DE8400661U1 - Getriebe für Drehkippbeschlag von Türen oder Fenstern - Google Patents
Getriebe für Drehkippbeschlag von Türen oder FensternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebe für einen Drehkippbeschlag
von Türen oder Fenstern mit einer drehbaren Handhabe« z.B. einer Kurbel/ welche über eine zwischengeschaltete
überlastkupplung eine Spindel sowie ein S darauf angeordnetes bzw. damit zusammenwirkendes/ durch
Drehung der Spindel verschiebbares Schieberteil antreibt; welches seinerseits/ z.B. über ein Stellgestänge/ mit
einer Riegel- und/oder Ausstellvorrichtung/ insbesondere mit Riegelzapfen und Ausstellscheren, des Fenster- bzw.
Türflügels antriebsmäfiig gekoppelt ist.
Derartige Drehkippbeschläge sind in der Regel bei sehr schweren Flügeln/ beispielsweise Fensterflügeln mit
schußsicherer Verglasung/ angeordnet/ da in diesem Falle zur Kippöffnung des Fensterflügels eine aktiv angetriebene Ausstellvorrichtung notwendig ist/ um zu verhindern/
daß der Flügel nach Entriegelung mit Wucht aus seiner Schließlage in die gekippte Öffnungsstellung fällt.
Bei bekannten derartigen Drehkippbeschlägen ist das Getriebe innerhalb eines Falzes eines Rahraeiiteiles,
in der Regel eines solchen des Flügelrahmens, untergebracht. Dementsprechend muß der genannte Falz einen
großen Querschnitt haben, d.h. bei der Konstruktion der Rahmenprofile sind die Einbaumaße des Getriebes zu berücksichtigen,
welches dementsprechend nur mit besonderen Rahmen kombiniert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es* ein Getriebe für einen
derartigen Drehkippbeschlag zu schaffen, welches im Gegensatz zu bisherigen Konstruktionen an praktisch
beliebigen Rahmen angeordnet werden kann.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Spindel
parallel au einer Flügelkante in einem Gehäuse auf einem Rahmenteil dee Fensters bzw. der Türe und die
Sicherheitskupplung innerhalb der knaufartigen Handhabe angeordnet sind.
Erfindungsgemäß ist also das Getriebe auf einem Rahman« teil aufliegend montiert/ 00 daß innerhalb der Rahmenteile keinerlei Freiräume für das Getriebe vorhanden
sein müssen. Se sind lediglich Stellgestänge u.dgl.
mit geringem Querschnitt anzuordnen. Damit eignet sieh
das erfindungsgemäße Getriebe auch zur Anordnung an
Holzrahmen, welche zwar in der Regel lediglieh für leichtere Flügel verwendet werden, die von ihrem Gewicht
her eine aktive, bei Betätigung der Handhabe erfolgend« Zwangeöffnung nicht erforderlieh machen, bei denen jedoch
gleichwohl entsprechende Beschläge vorteilhaft sind» um beispielsweise den Flügel in jeder geöffneten Rippstellung
unbeweglich festzuhalten und dementsprechend Bewegungen
des Flügels unter Einwirkung von Wind od.dgl. au verhindern.
Vorteilhafterweise zeichnet sich das erfindungsgemäie
Getriebe durch einen äußerst geringen Raumbedarf aus,
indem das Gehäuse im wesentlichen lediglich zur Verkleidung der Spindel bemessen sein muß und damit ein leistenartig flaches Aussehen erhalten kann* Die knaufartige
Handhabe bietet einerseits hinreichend Raum für die Sicherheitskupplung, andererseits kann die Handhabe
zusätzlich als Griff bei der Drehöffnung des Flügels, etwa zum Fensterreinigen, dienen. Damit erübrigen sieh
gesondert zu montierende Handgriffe am Flügel, wie sie im Zusammenhang mit bekannten Drehkippbeschlägen üblicher-*
weise angeordnet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist an der knaufartigen Handhabe eine ausklappbare Kurbel angeordnet, welche die Betätigung der Handhabe
erleichtert, wenn eine größere Verstellung des Flügels vorgenommen werden soll. Bei kleineren Korrekturen der
eingestellten Lage des Flügels kann jedoch die Handhabe, ohne die Kurbel auszuklappen, unmittelbar betätigt werden.
Dabei ist vorteilhaft, wenn der Griff der eingeklappten Kurbel, etwa auf der dem Flügel zugewandten Seite der
knaufartigen Handhabe, etwas aus derselben heraussteht, um ein Abgleiten der den Knauf betätigenden Hand zu
verhindern.
Wenn die knaufartige Handhabe mit zum Tür- bzw. Fenstermittenbereich
hin geneigter Drehachse angeordnet ist, derart, daß die Kontur der knaufartigen Handhabe bei
Ansicht senkrecht zur Fenster- bzw. Türebene auf der zum Tür- bzw. Fenstermittenbereich weisenden Seite des
vom Tür- bzw. Fenstermittenbereiches abgewandten Randes des Gehäuses angeordnet ist, läßt sich das Getriebe auch
besonders nahe am Außenrand des Tür- bzw. Fensterrahmens sowie in an den Rahmen anschließenden Eckbereichen anordnen.
Die knaufartige Handhabe ist bevorzugt stirnseitig der Spindel am einen Ende des Gehäuses, d.h. unsymmetrisch
angeordnet, so daß der Knauf beispielsweise bei bevorzugt vorgesehener Montage des Gehäuses an einem horizontalen
Rahmenteil des Flügels nahe einer von der Drehachse desselben entfernten Rahmenecke praktisch unmittelbar an
der genannten Rahmenecke angebracht werden kann, so daß eine eventuelle Drehöffnung des Flügels, bei der die Handhabe
als Griff benutzt wird, erleichtert ist.
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Im übrigen ist eine entsprechende Anordnung des Getriebes auch an einem vertikalen Rahmenteil des
Flügels möglich und vorteilhaft, weil in diesem Falle gegebenenfalls um die der knaufartigen Handhabe benachbarte
Rahmenecke herumgeführte Stellgestängeteile erübrigt werden.
Eine vergleichsweise einfache Konstruktion des Getriebes ergibt sich, wenn ein auf der Spindelachse mit der Spindel
drehfest verbundenes Zahnrad mit einem am Gehäuse drehgelagerten weiteren Zahnrad kämmt und die knaufartige
Handhabe auf einem mit dem weiteren Zahnrad drehfest verbundenen, zapfenartigen Achsteil drehgelagert ist,
welches mittels einer als Sicherheitskupplung angeordneten Rastvorrichtung mit der Handhabe antriebsmäßig gekoppelt
ist.
Dabei kann das als hohle Hülse ausgebildete Achsteil
eine als Rastfeder angeordete Schraubenfeder aufnehmen, welche auf einer Ringstufe in der Hülse abgestützt und
gegen ein Plattenteil gespannt ist, welches gegenüber dem Achsteil axial verschiebbar und undrehbar angeordnet
ist, indem ein das Achsteil ringförmig umschließender Bereich des Plattenteiles über Stegteile, welche in der
Hülse angeordnete Axialschlitze durchsetzen, mit einem das bewegliche Widerlager der Feder bildenden Bereich
des Plattenteiles innerhalb der Hülse verbunden ist, und wenn am ringförmigen Bereich Rastelemente angeordnet
sind, die mit Gegenrastelementen an der Handhabe bzw. einem damit verbundenen Teil zusammenwirken. Bei dieser
Anordnung kann die Rastvorrichtung gewünschtenfalls auch bei schwächerer Rastfeder vergleichsweise große Drehmomente
übertragen, weil die Raatelemente mit relativ großem
radialen Abstand von der Achse der knaufartigen Handhabe
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angeordnet sind. Gleichzeitig wird der Raum innerhalb der Handhabe optimal ausgenutzt.
Als Rastelemente sind bevorzugt Rastaussparungen angeordnet, welche mit Kugeln zusammenwirken, die in Aussparungen
eines kugelkäfigartigen Ringteiles angeordnet sind, welches seinerseits undrehbar in der Handhabe
angeordnet ist.
Bei dieser Anordnung können die Kugeln gegen eine Gegendruckplatte
gespannt sein, die auf dem Achsteil als Axialsicherung der Handhabe gehaltert ist. MuB die Rastvorrichtung
auslösen, etwa wenn die Handhabe mit hinreichender Kraft weitergedreht wird, obwohl der Flügel
eine Endlage erreicht hat, so wirken die Kugeln mit der Gegendruckplatte sowie dem ringförmigen Bereich des
Plattenteiles nach Art eines Kugelaxiallagers zusammen, wobei nur geringe Gleitreibung auftritt, da die Kugeln
auf der Gegendruckplatte bzw. dem ringförmigen Bereich des Plattenteiles abrollen. Dementsprechend wird der Rastwiderstand
der Rastvorrichtung durch Reibung nur wenig beeinflußt und überwiegend durch die Spannung der Rastfeder
vorgegeben.
Das weitere Zahnrad kann mittels einer es durchsetzenden Mittelbohrung auf einem im Gehäuseteil angeordneten Bolzen
sowie auf seiner dem Achsteil zugewandten Seite mittels einer kreisförmigen Verdickrng in einer Gehäusebohrung
radial drehgelagert sein, um so dem Achsteil sowie der darauf angeordneten knaufartigen Handhabe eine großflächige
und stabile Abstützung am Gehäuse zu vermitteln.
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Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind Gegenstand
der Ansprüche und werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der eine besonders bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. Dabei 5 zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gehäuse,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben entsprechend
dem Pfeil II in Fig. 1 und 10 Fig. 3 ein Schnittbild des Gehäuses sowie der
knaufartigen Handhabe in einer die Achse
der Handhabe enthaltenden Querebene des
Gehäuses.
15 Ein leistenartig flaches Gehäuse 1, welches auf einem
Rahmenteil des Tür- bzw. Fensterflügels, gegebenenfalls
I auch auf einem feststehenden Rahmenteil montiert ist,
I ist in Gehäuselängsrichtung eine Spindel 2 angeordnet,
I auf der ein durch Drehung der Spindel verschiebbares
I 20 Schieberteil 3 angeordnet ist, welches zum Antrieb nicht
I dargestellter Stellgestänge und damit antriebsmäßig
' gekoppelter Ausstellscheren des Flügels dient und in
&igr; gehäusefesten Führungen gleitgeführt ist.
I 25 Zum Antrieb der Spindel 2 dient eine knaufartige Handhabe 4,
■< die stirnseitig der Spindel 2 am einen, dachartigen Querschnitt aufweisenden Endbereich des Gehäuses 1 mit zum
% Flügeliudttenbereich hin geneigter Achse angeordnet ist
- und mit einem gleichachsig zur Handhabe 4 angeordneten
30 Kegelzahnrad 5 gekoppelt ist, welches mit einem am züge·"
wandten Stirnende der Spindel 2 angeordnetem Kegelzahnrad kämmt.
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An der Handhabe 4 ist eine in Pfeilrichtung P aueklappbare Kurbel 7 angeordnet/ welche die Betätigung der
Handhabe 4, insbesondere wenn die Handhabe 4 mehrfach gedreht werden soll, erleichtert. Gegebenenfalls kann
aber die Handhabe 4 auch/ insbesondere bei Verstellung um relativ kleine Winkel/ unmittelbar bei eingeklapptejf
Kurbel 7 betätigt werden, wobei der Griff 7' der Kurbel 7, welcher auf der der Plügelebene zugewandten Seite der
Handhabe 4 herausragt, ein Abrutschen der die knaufartige Handhabe 4 betätigenden Hand verhindert.
Das Kegelzahnrad S setzt sich in ein Achsteil 8 fort/
welches zusammen mit dem Kegelzahnrad 5 als hülsenförmiges Teil ausgebildet ist. Zwischen dem Kegelzahnrad S
und dem Achsteil 8 ist eine ringförmige verdiekung 9
angeordnet. Diese Verdickung 9 dient dazu, eiue das \
Kegelzahnrad 5 aufnehmende Gehäusebohrung 10 nach außen abzudichten, wobei die Verdickung 9 auch zur radialen &igr;
Lagerung des Kegelzahnrades 5 in der Gehäusebohrung 10 ■
beiträgt.
Om ein Zusammenwirken der Kegelzahnräder S und 6 zu ermöglichen, besitzt die Gehäusebohrung 10 eine in der
Zeichnung nicht sichtbare öffnung im Bereich ihrer
&PSgr; Im übrigen setzt sich die Gehäusebohrung 10 in eine f}
gleichachsig angeordnete weitere Bohrung 11 mit geringerem öufehntesser fort.
Die zuletzt genannte Bohrung 11 dient zur Anordnung eines Bolzenteilss 12, welches mit einer Mutter 13 in
einem erweiterten Endbereich der Bohrung 11 derart verschraubt ist, daß ein dickerer Schaftbereich 12' des
Bolzenteiles 12 fest gegen ein Ringteil 14 gespannt
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wird/ welches in einer ringstufenartigen Ausnehmung
im Übergangsbereieh zwischen der Gehäusebohrung 10 und der weiteren Bohrung 11 angeordnet ist. Der erweiterte Söhaftbereich 12* dee Bolzenteiles 12 durchsetzt eine
Axialbohrung des Kegelzahnrades S und dient zu dessen
Radiallagerung, während das Ringteil 14 und der Kopf 12"
des Bolzenteiles 12 als Axiallager des Kegelzahnrades 5 zusammenwirken.
gebildeten Hülse ist eine Schraubenfeder 15 angeordnet/ welche sich mit ihrem dem Kegelzahnrad 5 zugewandten Ende
auf einer Ringstufe innerhalb der Hülse abstützt und mit
ihrem anderen Ende gegen ein Plattenteil 16 gespannt ist.
Dieses Plattenteil 16 besteht aus einem das bewegliche Federwiderlager der Schraubenfeder 15 bildenden inneren
Plattenteil 16* sowie einem ringförmigen äußeren Plattenteil 16"/ welches innerhalb einer kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Ausnehmung 17 der auf dem Aeksteil 8
radial gelagerten knaufartigen Handhabe 4 angeordnet ist. Inneres und äußeres Plattenteil 16* bzw. 16" sind miteinander über Stege verbunden, weiche axiale» zum freien
Ende des Achsteiles 8 hin offene Schlitze 18 durchsetzen.
Damit ist das Plattenteil 16 gegenüber dem Achsteil 8 un
drehbar, jedoch axial verschiebbar angeordnet.
Im äußeren Plattenteil 16" sind rastartige Vertiefungen
bzw. Radialschlitze 19 eingeordnet, welche mit Rastkugeln
gugamitenwirken. Biese Rastfeugela 2a werden vom Plattenteil
16 unter der Spannung der Schraubenfeder 15 gegen eine
ringförmige Gegendruckplatte 21 geschoben, welche am freien Ende des Achsteiles 8 befestigt ist und mit einer Ringstufe
am übergang des Achsteiles 8 zur ringförmigen Verdickung zur Axiallagerung der knaufförmigen Handhabe 4 zusammen
wirkt.
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Zwischen dem Plattenteil 16 und der Gegendruckplatte 21 ist auf dem Achstell 8 ein aus zwei Blechen zusammengesetztes
Ringteil 22 drehbar gelagert, welches die Rastkugeln
20 nach Art eines Kugelkäfiges in nach radial auswärts geöffneten Schlitzen 22'aufnimmt. Am Ringteil
sind über dessen Umfang vorstehende Radialfortsätze 23
angeordnet, welche in zugeordnete Axialsehlitze in der Umfangewandung der Ausnehmung 17 der knaufartigen Hand·*
habe 4 hineinragen, derart, daß das Ringteil 22 und die
knaufartige Handhabe 4 relativ zueinander undrehbar
miteinander gekoppelt sind.
Befinden sich die Rastkugeln 20, wie in Fig. 3 dargestellt
ist, innerhalb der Rastausnehmungen bzw. Radialschlitze
19 des Plattenteiles 16, so ist die knaufartige Handhabe 4 Über das mit ihr undrehbar gekoppelte kugelkäfigartige
Ringteil 22, die Rastkugeln 20 sowie das gegenüber dem Achsteil 8 undrehbare Plattenteil 16 mit
dem Achsteil 8 sowie dem daran angeordneten Kegelzahnrad 5 verrastet, so daß das Kegelzahnrad 5 bei Drehung der
Handhabe 4 mitgedreht wird und über das Kegölzahnrad 6
die Spindel 2 antreibt.
Bei übermäßiger Belastung, etwa wenn der Tür- bzw. Fensterflügel
eine Endlage erreicht hat und die Handhabe 4 gleichwohl in Richtung dieser Endlage weitergedreht Wird,
so kann das Plattenteil 16 gegen die Spannung der Feder 15 ausweichen, so daß die Rastkugeln 20 nicht mehr mit
den RäStaüsnehaüngeft bzw» RädiäischiLitzesn 19 int Plattenteil
16 zusammenwirken und die Verrastung aufgehoben ist.
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Somit wird vermieden, daß bei unsachgemäßer der Handhabe 4 auf das mit dem Schi oberteil 3 «gekoppelte»
stellgestänge dee Tür- bzw. Fensterflügels unzulässig
hohe Stellkräfte ausgeübt werden, welche sur Zerstörung
von Beeohlagteilen führen könnten.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, besitzt das Gehäuse 1 eine Verkleidung 24 mit einem Siehtfenster 25,
durch das die Stellung des Sohieberteiles 3 erkennbar ist.
Auf den sichtfenater 25 angeordnete Symbole geben dabei
sinngemäß die jeweils zugeordnete Stellung des betätigten Flügels wieder.
Am einen Ende wird die Verkleidung 24 am Gehäuse 1 festgehalten, indem eine an der Verkleidung 24 angeordnete
stufenförmige Abwinklung 26 eine entsprechende Aussparung am Gehäuse 1 untergreift. Am anderen Ende besitzt die
Verkleidung 24 eine gleichartige stufenförmige Abwinklung 27, weiche mit der Nase eines sehieberartigen Haltegliedes
28 zusammenwirkt. Das schieberartige Halteglied 28 kann mittels einer Stellsehraube 29, die über eine öffnung 30
in der Verkleidung 24 zugänglich ist, verstellt werden. Die Stellsehraube 29 greift in eine Bohrung am Gehäuse* 1
ein,weiche mit der das Bolzenteil 12 aufnehmenden Bohrung
11 verbunden ist. Dadurch stützt sieh die Steilsehraube bei von innen gegen die Verkleidung 24 gespanntem Halteglied 28 auf dem Bolzenteil 12 ab und wirkt damit zusätzlich als Verdrehsicherung für das Bolzenteil 12.
Insgesamt zeichnet sieh das srfindungsgemäße Getriebe durch außerordentlich kompakte Bauweise aus, da das
Gehäuse 1 im wesentlichen nur die Spindel 2 sowie das Schieberteil 3 aufnehmen muß und alle übrigen Elemente
in bzw. an der knauf art igen Handhabe 4 angeordnet sind.
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Dabei wird durch die zur Flügelebene geneigte Lage der
Handhabe 4 erreicht, daß deren Umfang auf der dem Rahmenmittenbereich zugewandten Seite der vom Rahmenmittenbereich
abgewandten, in Fig. 3 unteren Seite des Gehäuses 1 angeordnet ist. Dementsprechend kann das
erfindungsgemäße Getriebe bei Bedarf auch in Eckbereichen untergebracht werden, die durch die Rahmenebene sowie an
den Tür- bzw. Fensterrahmen anschließende Bauwerksteile gebildet werden.
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Claims (1)
- MANITZ, FINSTERWALD & ROTERMUNDAnmelderin: GEZE GmbHSiemensstraße 21-29 7250 LeonbergDEUTSCHE PATENTANWÄLTEDR GERHART MANiTZ - dipi_-pkys.MANFRED RNSTERWALD-DiPi_-iN<s,DiP-..wiRTSCH.-lNe.HANNS-JÖRG RCTTERMUND-DiPU-PHYS.DR. HELIANE HEYN ■ dipl-chem.WERNER GRAMKOW · diplmng. 0939-1983)BRITISH CHARTERED PATENT AGENTJAMES G.MORGftN ■ b-sccphyso. djhs.ZUGELASSENE VEI BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMTSEELBERSSTRASSE 23/25D-7000 STUTTGART 5O (BAD CANNSTATT)TELEFON: <O7H) 56 72 61IHR ZEICHENUNSER ZEICHENG 1240-Ro/Bt11. Januar 1984Getriebe für Drehkippbeschlag von Türen oder FensternAnsprücheGetriebe für Drehkippbeschlag von Türen oder Fenstern mit einer drehbaren Handhabe, z.B. Kurbel, «reiche über eine zwischengeschaltete überlastkupplung eine Spindel sowie ein darauf angeordnetes bzw. damit zusammenwirkendes / durch Drehung der Spindel verschiebbares Schieberteil antreibt, welches seinerseits, z.B. über ein Stellgestänge/ mit einer Riegel- und/oder Ausstellvorrichtung, insbesondere mit Riegelzapfen und Ausstell· scheren, des Fenster- bzw. Türflügels antriebsmäßig gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet . daß die Spindel (2) parallel zu einer Flügelkante in einem Gehäuse (1) auf einem Rahmenteil des Fensters bzw. der Türe und die Sicherheitskupplung innerhalb der knaufartigen Handhabe (4) angeordnet sind.ROTgRMUNDSMlbarettr. 23/25,7000 StuttgartT»i«fafi (ort» sera eiMANITZ - Fl NSTER WALD ■ HEYN ■ MORGAN RoMrt-Koeh'Str. i, SOOO MönchenDHUtKtM Bank Ad 210 *1l (BiJi 60070070) LfMUelröMlM StUtt0«rt20M616(BLZ BOOBOtOI) Cannttatttr VolkaMnk BOO 429 U06 (BLZ 600 004 00) ! Stutteart 40?34·70&bgr; (BU 600)0070)• ■ · &bgr;• · C · · I2. Getriebe nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet, da3 an der knaufartigen Handhabe (4) eine ausklappbare Kurbel (7) angeordnet ist.3. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die knaufartige Handhabe (4) mit zum Tür- bzw. Pens termi ttenber eich hin geneigter Drehachse angeordnet ist, derart, daß die Kontur der knaufartigen Handhabe (4) bei Ansicht senkrecht zur Fenster- bzw. Türebene auf der zum Tür- bzw. Fenstermittenbereich weisenden Seite des vom Türbzw. Fenstermittenbereich abgewandten Randes des Gehäuses (1) angeordnet ist.4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (4) stirnseitig der Spindel (2) am einen Ende des Gehäuses (1) angeordnet ist.5. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an einem von der vertikalen Drehachse des Flügels entfernten vertikalen Rahmenteil des Flügels angeordnet ist.6. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an einem horizontalen Rahmenteil dee Flügels nahe einer von der vertikalen Drehachse desselben entfernten Rahmenecke ange« ordnet ist.7. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet^ daß ein auf der Opindelachse mit der Spindel (2) drehtest verbundenes Zahnrad (6) mit einem am Gehäuse (1) drehgelagerten weiteren Zahnrad iS) kämmt und die Handhabe (4) auf einem mit dem weiteren•t * * « «I «II« 41« «LlZahnrad (5) drehfest verbundenen, zapfenartigen Achateil (8) drehgelagert ist, welched mittels einer als Sicherheitekupplung angeordneten Rastvorrichtung (13 bis 23) mit der Handhabe (4) S antriebemäßig gekoppelt ist.8. Getriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das als hohle Hülse auegebildete Aoheteil (8) eine als Raetfeder angeordnete Schraubenfeder (15) aufnimmt, welche auf einer Ringetufe in der Hülse abgestützt und gegen ein Plattenteil (16) gespannt ist/ welches gegenüber dem Achsteil (8) axial verschiebbar und undrehbar angeordnet ist, indem ein das Achsteil (8) ringförmig umschließender Bereich (16") des Plattenteiles (16) über stegteile, welche in der Hülse angeordnete Axiaisehlitze (18) durchsetzen, mit einem das bewegliche Widerlager der Feder (15) bildenden Bereich (16·) des Plattenteiles (16) innerhalb der Hülse verbunden ist, und daß am ringförmigen Bereich (16") Rastelemente (19) angeordnet sind» die mit Gegenrastelementen (20) an der Handhabe (4) bzw. einem damit verbundenen Teil (22) zusammenwirken *9. Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastelemente Rastaussparungen (19) angeordnet sind, welche mit Kugeln (20) zusammenwirken, die in Aussparungen (22') eines kugelkäfigartigen Ringteiles (22) angeordnet sind, welches in der Handhabe (4) un drehbar angeordnet ist.10. Getriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (20) gegen eine Gegendruckplatte (21) gespannt sind, die auf dem Achsteil (8) als Axialsioherung der Handhabe (4) gehaltert ist.11. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Zahnrad (5) mittels einer es durchsetzenden Mittelbohrung auf einem in Gehäuseteil (1) angeordneten Bolzen (12) sowie auf seiner dem Achsteil (8) zugewandten Seite mittels einer kreisförmigen Verdickung (9) in einer Gehäuse« bohrung (10) radial gelagert ist.12. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die knaufartige Handhabe (4) zwischen der kreisförmigen verdickung (9) und der Gegendruckplatte (21) axial gelagert ist.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE19843400778 DE3400778A1 (de) | 1984-01-12 | 1984-01-12 | Getriebe fuer drehkippbeschlag von tueren oder fenstern |
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