DE60115160T2 - Zwischenbeschlag für Tür oder Fenster für nicht sichtbaren Scharnierbeschlag - Google Patents

Zwischenbeschlag für Tür oder Fenster für nicht sichtbaren Scharnierbeschlag Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zwischenbeschlag für Tür oder Fenster, mit einem Flügel, der an einem Festrahmen drehbar gelagert ist über Scharnierbeschläge, deren Gelenkmittel in die Nähe der Ebene des Falzes zwischen dem Flügel und dem Festrahmen verschoben sind.
  • Die vorliegende Erfindung findet im Bereich von Baubeschlägen Anwendung und betrifft insbesondere Vorrichtungen, die dazu bestimmt sind, die Scharnierbeschläge bei der Halterung des Flügels gegen den Festrahmen im Bereich der Drehachse zu unterstützen.
  • Bekanntlich werden Türen oder Fenster bereits mit derartigen Vorrichtungen versehen, insbesondere, wenn der Flügel an seinem Festrahmen mit Hilfe von sichtbaren Gelenkmitteln drehbar gelagert ist. Im Grunde weisen derartige Scharnierbeschläge oder Scharniere eine erste Zunge auf, die an dem hinteren lotrechten Holm des Festrahmens montiert ist und beispielsweise eine oder mehrere Büchsen für die Halterung einer Drehachse aufweist, auf die eine Büchse einer fest mit dem Flügel verbundenen, beweglichen Zunge aufgesteckt ist.
  • Vorrichtungen zur Unterstützung von derartigen sichtbaren Scharnierbeschlägen, um die Halterung des Flügels gegen den Festrahmen zu fördern, insbesondere dann, wenn auf ersteren ein starker Druck von außen ausgeübt wird, haben die Ausgestaltung eines Zwischenlagers. Insbesondere ist an der Innenseite des hinteren lotrechten Holms des Flügels eine feste Grundplatte befestigt, die an jeder ihrer Enden eine Achse hält, die sich im wesentlichen auf der Drehachse des Flügels befindet und hinter der ein Verhakungsfinger eines beweglichen Elements eintreten kann, das an dem Flügel befestigt ist.
  • Letztlich sind auch Zwischenbeschläge in Form eines Verhakungsfingers bekannt, der im Falz des Flügels eingesetzt ist und dafür vorgesehen ist, in ein Schließblech in Form eines Schlitzes einzutreten, das im Falz des Festrahmens korrespondierend vorgesehen ist. Damit derart ausgestaltete Zwischenbeschläge in der ihnen verliehenen Funktion auch effizient sind, muss ein ausreichender Versatz zwischen der zu dem Flügel senkrechten Ebene, die durch dessen Drehachse verläuft, und dem Schließblech an dem Festrahmen zur Aufnahme des Verhakungsfingers vorhanden sein, da dieser andernfalls sehr früh in Zusammenwirkung mit dem Schließblech gebracht wird, und es sollte ihm eben aufgrund der Mähe zu der Drehachse des Flügels die Form eines Hakens mit ausgeprägter Krümmung verliehen werden.
  • Ferner ist insbesondere durch das Dokument DE-A-195 09 677 eine Sicherheitsvorrichtung bekannt, die dazu dient, die Stabilität eines Tür- oder Fensterflügels relativ zu seinem Festrahmen zu verstärken, insbesondere im Hinblick auf einen Einbruchsversuch. Diese Vorrichtung weist die Form eines Zwischenbeschlags auf mit einem Verhakungsfinger, der im Falz an dem Flügel angeordnet ist und mit einer Verhakungsleiste zusammenwirken kann, die im Bereich eines Schließblechs ausgebildet ist, das im Falz des Festrahmens befestigt ist. Für den Fall, dass der Flügel der Tür oder des Fensters an dem Festrahmen über Scharnierbeschläge drehbar gelagert ist, die sich auf diesen letzten auflegen, ist die Drehachse dieses Flügels sehr weit von der Ebene des Falzes entfernt. Folglich weisen der Verhakungsfinger und die Verhakungsleiste des Zwischenbeschlags jeweils einen aktiven Teil auf, mittels dessen sie zusammenwirken, wobei sie, da sie geradlinig sind, relativ zu der Ebene des Festrahmens stark geneigt sind, derart, dass die aktiven Flächen unter der Einwirkung eines von außen auf den Flügel ausgeübten Drucks die Tendenz haben, aufeinander zu gleiten und nur einen relativen Widerstand bieten.
  • Aus dem Dokument DE-A-24 49 176 ist ferner ein ähnlicher Zwischenbeschlag bekannt, dessen Verhakungsfinger allerdings fest mit einer Treibstange verbunden ist, die zu einem Verriegelungsbeschlag gehört und sich entlang des hinteren lotrechten Holms des Flügels erstreckt. Nichtsdestotrotz liegt hier dasselbe Problem vor, und insbesondere anhand der diesem Dokument beiliegenden Zeichnungen ist ersichtlich, dass die Drehachse des Flügels notwendigerweise von der Ebene des Falzes beabstandet ist. Auch die aktiven Teile des Verhakungsfingers und der Verhakungsleiste sind hier wiederum relativ zu der Ebene des Festrahmens stark geneigt. Eine Lösung für dieses Problem wurde darin gesucht, an den aktiven Teilen Zähne vorzusehen, die verhindern, dass sie unter der Einwirkung eines von außen auf den Flügel ausgeübten Drucks aufeinander gleiten. Es lässt sich ferner feststellen, dass eine derartige Ausgestaltung des Zwischenbeschlags das Einstellen des Flügels relativ zu seinem Festrahmen nicht gestattet.
  • Diesbezüglich soll daran erinnert werden, dass immer häufiger Scharnierbeschläge konzipiert werden, deren das eigentliche Gelenk bildende Mittel relativ zu der Ebene des Falzes zwischen dem Flügel und dem Festrahmen leicht versetzt sind. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn diese Scharniermittel in Sitze eingesetzt werden, die zu diesem Zweck im Bereich eines Überschlags vorgesehen sind, der den Flügel umgibt und sich bei dessen Schließen gegen den Festrahmen anlegt.
  • Die Erfindung betrifft letztlich einen Zwischenbeschlag, der diese Art von als unsichtbar eingestuften Scharnierbeschlägen unterstützen kann.
  • Die Erfindung betrifft demnach einen Zwischenbeschlag für Tür oder Fenster, mit einem Flügel, der an einem Festrahmen drehbar gelagert ist über Scharnierbeschläge, deren Gelenkmittel in die Nähe der Ebene des Falzes zwischen dem Flügel und dem Festrahmen verschoben sind, wobei dieser Beschlag einen Verhakungsfinger aufweist, der im Falz an dem Flügel angeordnet ist und über einen aktiven Teil mit dem einer Verhakungsleiste zusammenwirken kann, die im Bereich eines Schließblechs ausgebildet ist, das im Falz des Festrahmens befestigt ist, wobei diese aktiven Teile einerseits halbzylindrisch ausgeformt sind und konzentrisch zu der Drehachse des Flügels angeordnet sind und andererseits voneinander derart beabstandet sind, dass das Einstellen der Position des Flügels an dem Festrahmen möglich ist.
  • Vorzugsweise ist der dem Flügel zugehörige Verhakungsfinger im Falz desselben möglichst nah an die Außenseite des Flügels heran verschoben.
  • Im Falle einer Tür oder eines Fensters, deren bzw. dessen Flügel oder auch Festrahmen im Falz eine Einbaunut mit im wesentlichen U-förmigem oder T-förmigem Querschnitt aufweist, sind der Verhakungsfinger sowie das die Verhakungsleiste bildende Schließblech auf vorteilhafte Weise mit einem Schuh für die Verankerung in der Mut des Flügels bzw. des Festrahmens versehen und weisen einen in Richtung der Außenseite der Tür oder des Fensters ausgerichteten Fortsatz auf, in dessen Bereich der aktive Teil vorgesehen ist.
  • Die Vorteile, die sich aus der vorliegenden Erfindung ergeben, bestehen vor allem darin, dass über die Ausgestaltung des aktiven Teils des dem Flügel zugehörigen Verhakungsfingers sowie die der Verhakungsleiste, die dem dem Festrahmen zugehörigen Schließblech entspricht, bewirkt wird, dass sie auf effiziente Weise zusammenwirken.
  • Dadurch, dass der aktive Teil des Verhakungsfingers und der Verhakungsleiste in Richtung der Außenseite des Flügels verschoben sind, ist außerdem, sobald der Flügel auf den Festrahmen geschlossen ist, die Tangente, die durch ihren Kontaktbereich verläuft, die Resultierende einer zu der Ebene der Tür oder des Fensters parallelen Komponente, die gegenüber der zu ihr senkrechten Komponente um einiges größer ist. Unter diesen Umständen ist der Zwischenbeschlag unter der Einwirkung eines von außen auf die Tür oder das Fenster auf dessen Flügel ausgeübten Drucks eher in der Lage, sich einem derartigen Druck zu widersetzen und ihn direkt auf den Festrahmen weiterzuübertragen.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf eine Ausführungsform bezieht, die als nicht beschränkendes Beispiel dienen soll.
  • Diese Beschreibung wird durch Einbeziehung der beigefügten Zeichnung verständlicher; hierbei gilt:
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht des hinteren lotrechten Holms eines Flügels und eines Festrahmens einer Tür oder eines Fensters, an denen ein Zwischenbeschlag entsprechend der Erfindung eingesetzt ist;
  • 2 ist eine ähnliche Darstellung wie 1, wobei allerdings der hintere lotrechte Holm des Flügels nicht dargestellt ist.
  • Wie in den Figuren der beigefügten Zeichnung dargestellt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Zwischenbeschlag 1 für Tür oder Fenster 2 mit einem Flügel 3, der im Bereich seines hinteren lotrechten Holms 4 an einem Festrahmen 5 drehbar gelagert ist über nicht sichtbare Scharnierbeschläge F, von denen in 1 gestrichelt lediglich die Scharniermittel schematisch dargestellt sind.
  • Letztendlich findet der Zwischenbeschlag 1 entsprechend der Erfindung insbesondere dann Anwendung, wenn die Gelenkmittel der Beschläge relativ zu der Ebene des Falzes zwischen dem Flügel 3 und dem Festrahmen 5 leicht versetzt sind, und zwar in einer zu der Mittelebene der Tür oder des Fensters 2 entgegengesetzten Richtung. Diese Situation ist insbesondere bei einer Ausgestaltung wie bei der in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellten vorzufinden, bei der der Flügel 3 am Umfang ein Überschlag 6 aufweist, der dazu bestimmt ist, sich in der Schließstellung der Tür oder des Fensters 2 gegen den Festrahmen 5 anzulegen.
  • Im Bereich eines derartigen Überschlages 6 ist zumindest ein Sitz 7 vorgesehen für die Aufnahme von Scharniermitteln 7A, die nicht sichtbaren Beschlägen "F" entsprechen. Über eine derartige Ausgestaltung ist die Drehachse 8 des Flügels 3, die durch den sich von seinem hinteren lotrechten Holm 4 erstreckende Überschlag 6 hindurchgeht, relativ zu der Ebene des Falzes 10 des hinteren lotrechten Holms 11 des Festrahmens 5 leicht verschoben.
  • Letztendlich weist der Zwischenbeschlag 1 einen Verhakungsfinger 12 auf, der im Falz 13 des hinteren lotrechten Holms 4 des Flügels 3 angeordnet ist, derart, dass er mit einem Schließblech 14 zusammenwirken kann, das eine Verhakungsleiste 15 bildet und im Falz 16 des Festrahmens 5 befestigt ist, insbesondere im Bereich von dessen hinterem lotrechten Holm 11.
  • Der Verhakungsfinger 12 sowie die Verhakungsleiste 15 weisen jeweils einen aktiven Teil 17 bzw. 18 auf, der jeweils so bestimmt ist, dass er mit dem anderen zusammenwirken kann, eine annähernd halbzylindrische Form hat und im wesentlichen konzentrisch zu der Drehachse 8 des Flügels 3 angeordnet ist. Im übrigen weisen die aktiven Teile 17, 18 zueinander einen Abstand auf, der so bestimmt ist, dass ein Anpassen der Position des Flügels in seinem Festrahmen möglich ist, die sich bei den meisten Scharnierbeschlägen anpassen lässt, um insbesondere einen leichten Fehler in der Wlinkelhaltigkeit zwischen ihnen auszugleichen. Dies ist über die vorliegende Erfindung weiterhin möglich.
  • Im übrigen ist entsprechend der Erfindung der aktive Teil 17 des Verhakungsfingers 12 und folglich der 18 der Verhakungsleiste 15, die vom Schließblech 14 gebildet ist, im Falz 16 des hinteren lotrechten Holms 11 des Festrahmens 5 bzw. im Falz 13 des hinteren lotrechten Holms 4 des Flügels 3 in Richtung zu dessen Außenseite 19 verschoben.
  • In dem ganz speziellen Fall einer Tür oder eines Fensters, deren bzw. dessen Festrahmen 5 und Flügel 3 durch das Zusammensetzen von Metall- oder Kunststoffprofilen gebildet sind, bilden diese üblicherweise im Falz des Festrahmens 5 und des Flügelrahmens 3 eine Befestigungsnut 20 bzw. 21 mit im wesentlichen T-förmigem bzw. U-förmigem Querschnitt. Bei einer derartigen Situation weisen der Verhakungsfinger 12 und das Schließblech 14 entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auf vorteilhafte Meise einen Verhakungsschuh 22, 23 auf, der dazu bestimmt ist, mit der T- oder U-förmigen Nut 21, 20 zusammenzuwirken für ihre Befestigung an dem Flügel 3 bzw. an dem Festrahmen 5. Von dem Verhakungsschuh 22, 23 ausgehend weisen der Verhakungsfinger 12 und das Schließblech 14 einen Fortsatz 24, 25 auf der sich in Richtung der Außenseite E der Tür oder des Fensters 2 erstreckt und an dessen Ende 26, 27 der aktive Teil 17 bzw. 18 ausgebildet ist.
  • Ferner ist darauf hinzuweisen, dass der Fortsatz 25 des Schließblechs 14 an seinem Ende 27 in Form eines Einhakrücksprungs 28 ausgebildet sein kann, der dazu bestimmt ist, mit einem Absatz 29 zusammenzuwirken, der im Falz 16 des hinteren lotrechten Holms 11 des Festrahmens 5 ausgebildet und in Richtung der Außenseite "E" der Tür oder des Fensters 2 ausgerichtet ist. Unter diesen Umständen ist das Schließblech 14 in der Lage, einen größeren Widerstand gegenüber Kräften zu bieten, die über den Verhakungsfinger 12 in einer Richtung ausgeübt werden, die im wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Tür oder des Fenster 2 ist und in Richtung der Innenseite «I» dieses bzw. dieser letzten ausgerichtet ist.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform ist mindestens einer der aktiven Teile 17, 18 des Verhakungsfingers 12 bzw. des Schließblechs 14 mit Rillen versehen, wobei die Rillen 30, 31 vorzugsweise senkrecht zur relativen Verschiebung der aktiven Teile 17, 18 zueinander beim Öffnen und Schließen des Flügels 3 ausgerichtet sind.
  • Ferner ist darauf hinzuweisen, dass die Rillen 30, 31 derart ausgerichtet sind, dass sie eine Verankerung in Richtung der Verschiebung des Verhakungsfingers 12 relativ zu der Verhakungsleiste 15 in der Öffnungsrichtung des Flügels 3 bilden. In der Schließrichtung können somit die Rillen 31 der Verhakungsleiste 15 die 30 des Verhakungsfingers 12 leichter passieren, mit dem Ziel, einerseits das Schließen des Flügels 3 und andererseits das Drücken des Flügels 3 gegen den Festrahmen 5 in Höhe der Drehachse 8 zu erleichtern.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform können die Rillen 30, 31 über die gesamte Länge der aktiven Teile 17, 18 stufenförmig ausgestaltet sein, wobei im Bereich jeder Stufe eine Abstützfläche gebildet ist, die sich parallel zur Ebene 33 der Tür oder des Fensters 2 erstreckt.
  • Wie insbesondere in 2 der beigefügten Zeichnungen ersichtlich, ermöglicht die Tatsache, dass die aktiven Teile 17, 18 des Verhakungsfingers 12 bzw. des Schließblechs nach außen verschoben sind, dass die Tangente 32, die durch den Interaktionsbereich zwischen den aktiven Teilen 17, 18 verläuft, sich in einer Richtung mit einer zu der Ebene 33 der Tür oder des Fensters 2 überwiegend parallelen Komponente erstreckt.
  • Außerdem ist anzumerken, dass in dieser 2 ein Kreisbogen 34 dargestellt ist mit einer Mitte, die der Drehachse 8 entspricht und im wesentlichen im Bereich der Befestigungsnut 20 des hinteren lotrechten Holms 11, der dem Festrahmen 5 zugehörig ist, verläuft. Eine in dieser Höhe erzeugte Interaktion zwischen einem Verhakungsfinger und einer Verhakungsleiste würde zu einer Interaktion zwischen ihrem aktiven Teil führen, der sich in einer mit dem mit 55 bezeichneten Pfeil dargestellten Richtung erstreckt, deren zu der Ebene 33 der Tür oder des Fensters 3 senkrechte Komponente gegenüber ihrer parallelen Komponente in diesem Fall größer wäre. Selbstverständlich würde eine derartige Ausgestaltung zu einer verminderten Effizienz eines derartigen Zwischenbeschlags 1 führen.

Claims (8)

  1. Zwischenbeschlag (1) für Tür oder Fenster (2), mit einem Flügel (3), der an einem Festrahmen (5) drehbar gelagert ist über Scharnierbeschläge (F), deren Gelenkmittel in die Nähe der Ebene des Falzes zwischen dem Flügel (3) und dem Festrahmen (5) verschoben sind, wobei dieser Beschlag (1) einen Verhakungsfinger (12) aufweist, der im Falz (13) an dem Flügel (3) angeordnet ist und über einen aktiven Teil (17) mit dem (18) einer Verhakungsleiste (15) zusammenwirken kann, die im Bereich eines Schließblechs (14) ausgebildet ist, das im Falz (16) des Festrahmens (5) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese aktiven Teile (17, 18) des Verhakungsfingers (12) und der Verhakungsleiste (15) einerseits halbzylindrisch ausgeformt sind und konzentrisch zu der Drehachse (8) des Flügels (3) angeordnet sind und andererseits voneinander derart beabstandet sind, dass das Einstellen der Position des Flügels (3) an dem Festrahmen (5) möglich ist.
  2. Zwischenbeschlag entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aktive Teil (17) des Verhakungsfingers (12) und der (18) der Verhakungsleiste (15), die vom Schließblech (14) gebildet ist, im Falz (13) des hinteren lotrechten Holms (4) des Flügels (3) bzw. im Falz (15) des hinteren lotrechten Holms (11) des Festrahmens (5) in Richtung der Außenseite (19) dieses letzten verschoben sind.
  3. Zwischenbeschlag entsprechend einem der vorhergehenden Ansprüche für Tür oder Fenster, deren bzw. dessen Festrahmen (5) und Flügel (3) durch das Zusammensetzen von Metall- oder Kunststoffprofilen gebildet sind, die im Falz (15), (13) des Festrahmens (5) und des Flügelsrahmens (3) eine Befestigungsnut (20, 21) mit im wesentlichen T-förmigem bzw. U-förmigem Querschnitt bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Verhakungsfinger (12) und das Schließblech (14) einen Verankerungs schuh (22, 23) aufweisen, der dazu bestimmt ist, mit der T- oder U-förmigen Nut (21, 20) zusammenzuwirken für ihre Befestigung an dem Flügel (3) bzw. an dem Festrahmen (5).
  4. Zwischenbeschlag entsprechend Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verhakungsfinger (12) und das Schließblech (14) ausgehend von dem Verankerungsschuh (22, 23) einen Fortsatz (24, 25) aufweisen, der sich in Richtung der Außenseite (E) der Tür oder des Fensters (2) erstreckt und an dessen Ende (26, 27) der aktive Teil (17) bzw. (18) ausgebildet ist.
  5. Zwischenbeschlag entsprechend Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (25) des Schließblechs (14) an seinem Ende (27) in Form eines Einhakrücksprungs (28) ausgebildet ist, der dazu bestimmt ist, mit einem Absatz (29) zusammenzuwirken, der im Falz (16) des hinteren lotrechten Holms (11) des Festrahmens (5) ausgebildet ist, der in Richtung der Außenseite „E" der Tür oder des Fensters (2) ausgerichtet ist.
  6. Zwischenbeschlag entsprechend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der aktiven Teile (17, 18) des Verhakungsfingers (12) bzw. des Schließblechs (14) mit Rillen versehen ist, wobei die Rillen (30, 31) senkrecht zur relativen Verschiebung der aktiven Teile (17, 18) zueinander beim Öffnen und Schließen des Flügels (3) ausgerichtet sind.
  7. Zwischenbeschlag entsprechend Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (30) des aktiven Teils (17) des Verhakungsfingers (12) und/oder die Rillen (31) des aktiven Teils (18) des Schließblechs (14) derart ausgerichtet sind, dass sie eine Verankerung bilden in Richtung der Verschiebung des Verhakungsfingers relativ zu der Verhakungsleiste (15) in Öffnungsrichtung des Flügels (3).
  8. Zwischenbeschlag entsprechend Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (30, 31) über die gesamte Länge der aktiven Teile (17, 18) stufenförmig ausgestaltet sind, wobei im Bereich jeder Stufe eine Abstützfläche gebildet ist, die sich parallel zur Ebene (33) der Tür oder des Fensters (2) erstreckt.
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