DE4031838A1 - Rollenpruefstand fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Rollenpruefstand fuer ein kraftfahrzeug

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DE4031838A1
DE4031838A1 DE19904031838 DE4031838A DE4031838A1 DE 4031838 A1 DE4031838 A1 DE 4031838A1 DE 19904031838 DE19904031838 DE 19904031838 DE 4031838 A DE4031838 A DE 4031838A DE 4031838 A1 DE4031838 A1 DE 4031838A1
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DE
Germany
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wheel
motor vehicle
locking device
flap
roller
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Withdrawn
Application number
DE19904031838
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Birx
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BRIX, ANTON, 38518 GIFHORN, DE
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
    • G01M17/0072Wheeled or endless-tracked vehicles the wheels of the vehicle co-operating with rotatable rolls
    • G01M17/0074Details, e.g. roller construction, vehicle restraining devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rollenprüfstand für ein Kraftfahrzeug entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Damit die Antriebsräder während des Prüfbetriebes auch tatsächlich auf der Laufrolle bleiben, genügt es keinesfalls, die auf die nicht angetriebenen Räder wirkende Fahrzeugbremse festzuziehen, vielmehr müssen diese mittels einer besonderen Haltevorrichtung festgesetzt werden. Es ist bekannt, dazu Haltewinkel zu verwenden, die unmittelbar vor und hinter jedem der betroffenen Räder angeordnet und mit dem Boden verschraubt werden. Diese Lösung ist aber zeitaufwendig; dies wirkt sich insbesondere dann ungünstig aus, wenn das zu prüfende Fahrzeug häufig gewechselt werden muß, d. h. wenn die Prüfzeit relativ kurz ist im Vergleich zur Aufspannzeit. Die Dauer der Aufspannzeit ist aber nicht nur bestimmt durch das Festschrauben der Haltewinkel. Es kommt nämlich noch hinzu, daß das Fahrzeug vor dem Verspannen auf dem Rollenprüfstand genau ausgerichtet werden muß, was ebenfalls zeitaufwendig ist, insbesondere dann, wenn nur ein Werker für diese Arbeiten zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungs­ gemäßen Rollenprüfstand dahingehend zu verbessern, daß ein einziger Werker das zu prüfende Fahrzeug in kürzester Zeit auf dem Prüfstand ausrichten und verspannen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachstehend näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 die Draufsicht auf einen schematisch darge­ stellten Rollenprüfstand für ein Kraftfahrzeug, an dem die Erfindung realisiert ist.
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch den Teilbereich des Rollenprüfstandes nach Fig. 1, der eines der nicht angetriebenen Räder aufnimmt und in Fig. 1 von einer strich­ punktierten geschlossenen Linie begrenzt ist, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Rollenprüfstand gemäß Fig. 2 unter Weglassen einzelner Bereiche der oberen Ebene, um darunter befind­ liche Teile erkennbar werden zu lassen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt der symmetrisch aufgebaute Prüfstand zwei im Boden versenkt angeordnete Laufrollen 1 und 2 für die Antriebsräder eines Kraftfahrzeuges sowie zwei zuge­ hörige Baueinheiten 3 und 4 zur Aufnahme und Festlegung der nicht angetriebenen Räder. Die baugleichen Baueinheiten 3, 4 sind so weit im Boden versenkt angeordnet, daß ihre Oberseiten bündig mit dem Boden abschließen. Jede Baueinheit 3, 4 umfaßt im wesentlichen eine von zwei Klappen 5, 6 gebildete Haltevorrich­ tung 7 und eine Rollkörperfläche 8 als Aufstandsfläche für die nicht angetriebenen Räder. Die Klappen 5, 6 sind über Schub- Zug-Stangen 9, 10 mit Stellmotoren 11, 12 verbunden und können mit deren Hilfe sowohl um Achsen 13, 14 gegensinnig verschwenkt als auch translatorisch bewegt und in einer gewünschten Stellung, in der sie das zwischen ihnen befindliche Rad in Laufrichtung festhalten, arretiert werden. Die Rollkörperflächen 8, auf denen das Fahrzeug mit seinen nicht angetriebenen Rädern steht, gestatten eine leichte Ausrichtung des Fahrzeugs auf dem Rollen­ prüfstand.
Weitere Einzelheiten des Ausführungsbeispiels hinsichtlich Aufbau und Funktion werden anhand der Fig. 2 und 3 erläutert, in denen der wesentliche Teil der Baueinheit 4 detailliert dargestellt ist.
Die Baueinheit 4 umfaßt ein kastenförmiges Gehäuse 15 mit einer Grundplatte 16, zwei Stirnwänden 17 (von denen hier nur eine sichtbar ist) und zwei Seitenwänden 18. Das Gehäuse 15 ist - links von der Rollkörperfläche 8 (rechts davon gilt sinngemäß das gleiche) - nach oben hin begrenzt, und zwar bodenbündig bei eingefahrener Klappe 5, von einer ersten Abdeckung 19, von der Klappe 5 und von einer zweiten Abdeckung 20. Diese sind in Fig. 3 abgebrochen dargestellt, damit die darunter liegenden Bauteile sichtbar sind. Die zweite Abdeckung 20 ruht auf zwei Traversen 21, 22, die auf der Grundplatte 16 befestigt sind. Ebenfalls auf der Grundplatte 16 befestigt sind zwei Führungsschienen 23, 24 für einen U-förmigen Schlitten 25.
Die Klappe 5, die in Fig. 2 in drei verschiedenen Positionen a, b, c dargestellt ist, besteht aus einer an ihrem rechten Rand umgebogenen und dort durch einen ersten Winkel 26 versteiften Blechplatte 27 mit zwei an ihrer Unterseite befestigten, sich in Längsrichtung erstreckenden seitlichen Trägern 28, 29, die zur Gewichtsverminderung mit kreisförmigen Durchbrüchen 30 versehen sind. Mit 31 ist ein zweiter, zwischen den Trägern 28, 29 befindlicher Winkel bezeichnet. Die Klappe 5 ist über Gelenke 32, 33 mit dem Schlitten 25 verbunden. Die Beweglichkeit der Klappe 5 wird über die Schub-Zug-Stange 9 gesteuert, die an ihrem linken Ende gelenkig über eine Traverse 34 mit dem Schlitten 25 und an ihrem rechten Ende, das beispielsweise nach Art einer Zahnstange ausgebildet ist, mit dem Motor 11 in Verbindung steht (vgl. Fig. 1). Eine Längsbewegung der Schub-Zug-Stange 9 wird also über die Traverse 34 direkt auf den Schlitten 24 übertragen, der sich dann ebenfalls in einer horizontalen Ebene bewegt. Um nun aus dieser Horizontalbewegung des Schlittens 25 eine Schwenkbewegung der Klappe 5 herzuleiten, sind an den Trägern 28, 29 Rollen 35, 36 befestigt, die während der Längsbewegung des Schlittens 25 über Rampen 37, 38 laufen und dadurch zwangsweise die Schwenkung der Klappe 5 herbeiführen. Die Rollen 35, 36 sind so angeordnet, daß sie sich bei geschlos­ sener Klappe 5 (Position a) am Fuße der Rampen 37, 38 befinden, so daß sie gleich zu Beginn der Horizontalbewegung des Schlittens 25 die Rampen 37, 38 hochlaufen und damit schon die Schwenkung der Klappe 5 einleiten. Die Schwenkbewegung dauert an, bis die Rollen 35, 36 das Ende der Rampen 37, 38 erreicht haben (Position b). Während die Klappe 5 bis hierher eine gleichzeitige Horizontal- und Schwenkbewegung gemacht hat, bewegt sie sich von da ab nur noch horizontal weiter bis in die Position c, in der sie am Rad anliegt. Die Position c wird also im wesent­ lichen vom Achsabstand des Fahrzeuges bestimmt.
In Fig. 2 sind zur Verdeutlichung dessen, daß der Rollenprüf­ stand für Fahrzeuge mit unterschiedlichem Achsabstand geeignet ist, die nicht angetriebenen Hinterräder zweier Fahrzeuge A und B angedeutet, die verschiedene Achsabstände haben. Die ausgestellt gezeichneten Klappen 5, 6 kennzeichnen die möglichen Grenzlagen in den Positionen b und c; sie sind also nicht in Zusammenhang zu sehen mit den andeutungsweise dargestellten Rädern.
Damit beim Anlauf gegen das Rad die Klappe 5 nicht weiter ver­ schwenkt werden kann, ist sie an ihrem anderen Endbereich mit Schrägflächen an den Trägern 28, 29 versehen, mit denen sich die Klappe 5 in ihrer ausgestellten Position b bzw. c auf der Grundplatte 16 abstützt. In Fig. 2 ist eine der Schrägflächen zu erkennen und dort mit 39 bezeichnet.
Die Horizontalbewegung des Schlittens 25 erstreckt sich zwischen zwei Grenzlagen, die durch ortsfeste Endschalter 40, 41 definiert sind, denen entsprechende Schaltfinger 42, 43 zugeordnet sind. Durch Betätigung der Endschalter 40, 41 wird der Motor 11 abge­ schaltet.
Die zwischen den Klappen 5, 6 befindliche Rollkörperfläche 8 besteht aus einer Vielzahl von in einer Ebene angeordneten Rollen 44, die auf parallelen Achsen 45 leicht drehbar befestigt sind. Die Achsen 45 liegen parallel zur Laufrichtung des Rades. Das Fahrzeug, das mit seinen nicht angetriebenen Rädern auf dieser Rollkörperfläche 8 steht, kann so in einfacher Weise vor dem Verspannen auf dem Prüfstand ausgerichtet werden.

Claims (6)

1. Rollenprüfstand für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Laufrolle für die Antriebsräder des Kraftfahrzeuges und wenigstens einer Haltevorrichtung für wenigstens eins der nicht angetriebenen Räder, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung von je einer vor und hinter dem Rad im Boden angeordneten Sperr­ einrichtung (5, 6) gebildet ist, die aus einer bodenbündigen Position (a) nach oben und gegen das Rad bewegbar und in dieser Lage arretierbar ist, und daß zwischen den Sperrein­ richtungen (5, 6) eine Verschiebung des Fahrzeuges in Quer­ richtung gestattende Mittel (8) vorgesehen sind.
2. Rollenprüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung als gegen das Rad gerichtete schwenk­ bare Klappe (5, 6) ausgebildet ist.
3. Rollenprüfstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Sperreinrichtung (5, 6) mittels eines Motors (11, 12) erfolgt.
4. Rollenprüfstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperreinrichtung (5) Kontaktschalter (40, 41) zuge­ ordnet sind, die den Motor (11) und damit die Bewegung der Sperreinrichtung (5) in vorgegebenen Grenzlagen abstellen.
5. Rollenprüfstand nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5) in dem dem Rad abgewandten Endbereich eine als Anschlag dienende Schrägfläche (39) aufweist, der zur Begrenzung des Ausstellwinkels der Klappe (5) ein Gegenanschlag (16) zugeordnet ist.
6. Rollenprüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Querverschiebung des Fahrzeuges als in der Aufstandsfläche des Rades angeordnete Rollkörperfläche (8) mit einer Vielzahl von gleichmäßig im Boden versenkt angebrachten parallelen Rollen (44) ausge­ bildet sind, deren Achsen (45) in Laufrichtung des Rades ausgerichtet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004010072A1 (de) * 2004-03-02 2005-09-22 Paul Stolzer Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Arretierung eines Kraftfahrzeugs
WO2012052320A3 (de) * 2010-10-18 2012-08-30 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum sichern eines fahrzeugs in einem rollenprüfstand
CN108760339A (zh) * 2018-06-29 2018-11-06 尚廷东 一种车辆检验台

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CN108760339B (zh) * 2018-06-29 2024-04-16 尚廷东 一种车辆检验台

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