DE3808700A1 - Hebebuehne fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Hebebuehne fuer kraftfahrzeuge

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DE19883808700
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Georg Bollig
Gerhard Fuchs
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    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hebebühne vorzugsweise für Kraftfahrzeuge in 2-Säülen- oder 2-Stempel-Bauweise mit beidseits je­ weils zwei mit den Säulen oder Stempeln höhenverstellbar verbundenen Tragarmen, die in einer Horizontalebene verstellbar und in Ruhestellung aus dem Einfahrbereich der Hebebühne bringbar sind und Auflageflächen aufweisen, wobei die Auflageflächen mittels der etwa horizontal verstellbaren Tragarme zum Anheben eines Kraftfahrzeuges unter die Aufnahmepunkte der Kraftfahrzeug-Unterseite positionierbar sind.
Hebebühnen dieser Art sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt.
So kennt man bereits eine 2-Säulen-Hebebühne, die an jeder ihrer Säulen höhenverstellbare und mit Schwenkarmen versehene Hubschlitten aufweist, wobei die Schwenkarme teleskopartig ausgebildet und in einer horizontalen Ebene verschwenk- und verlängerbar sind (vgl. DE-AS 18 16 919). Durch ein Verschwenken und Verstellen der Schwenkarme können diese unter einem Kraftfahrzeug so positioniert werden, daß die an den freien Enden der Schwenkarme sitzenden Auflageflächen sich unterhalb der vom Kraftfahrzeug-Hersteller eigens dafür vorgesehenen und empfohlenen Aufnahmepunkte befinden. Zwar kann diese vorbekannte Hebebühne durch die manuelle Verstellbarkeit ihrer Schwenkarme an viele verschiedene Kraftfahrzeug­ Typen angepaßt werden, jedoch verschmutzt sich die Be­ dienperson beim Verstellen und Positionieren der Schwenk­ arme mit der Zeit an Körper und Kleidung nicht unerheb­ lich.
Den gleichen wesentlichen Nachteil haben auch alle anderen Hebebühnen, die einerseits auf eine Vielzahl von Kraftfahrzeug-Typen einstellbar sein sollen, bei denen aber andererseits unter der Kraftfahrzeug-Unter­ seite zu positionierende Schwenkarme umständlich und aufwendig gehandhabt und verstellt werden müssen.
Man kennt zwar bereits auch beispielsweise 2-Stempel- oder 4-Säulen-Hebebühnen, bei denen ein Kraftfahrzeug beidseits auf jeweils eine rampenartige Fahrschiene auffahren kann, bevor es angehoben wird. Diese vorbe­ kannten Hebebühnen sind verhältnismäßig einfach zu bedienen und können eine Vielzahl von Kraftfahrzeug- Typen aufnehmen. Jedoch sind verschiedene Inspektionen oder Reparaturen beispielsweise an den Rädern oder Radachsen nicht möglich, da auch das angehobene Kraft­ fahrzeug mit seinen Rädern auf den Auffahrschienen lastet und diese einen großen Teil der Kraftfahrzeug- Unterseite zumindest teilweise verdecken. Zudem wider­ strebt es insbesondere ungeübten Fahrern auf Rampen oder solche rampenartigen Auffahrschienen aufzufahren.
Gerade im Annahmebereich von Kraftfahrzeug-Werkstätten werden die Kraftfahrzeuge beispielsweise dem Werkstatt- Meister von den Kunden übergeben und im Beisein des Kunden inspiziert. Dabei müssen unterschiedliche Kraft­ fahrzeug-Typen häufig auch angehoben und an ihrer Unterseite kontrolliert werden.
Da der Kunde während der Reparaturannahme die auszu­ führenden Arbeiten möglichst sehen und auch unterhalb seines Wagens stehen können sollte, sollte der Einfahr­ bereich gerade einer solchen Hebebühne möglichst eben und ohne Stolperfallen sein. Zudem legen die Kunden häufig Wert darauf, bei der Annahme nicht mit einem etwa öl-verschmier­ ten, sondern mit einem tadellos aussehendem Werkstatt­ meister oder Mechaniker zu sprechen. Dieser sollte sich daher nicht mit manuellen Arbeiten verschmutzen.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Hebebühne der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einen weitgehend unbehin­ derten Zugriff im Bereich der Kraftfahrzeug-Unterseite einer Vielzahl von Kraftfahrzeug-Typen zuläßt und dennoch einfach, sauber und schnell bedienbar ist und die einen freien und ebenen Einfahrbereich aufweist, der auch einem ungeübten Fahrer das Einfahren erleichtert.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser zumindest teilweise scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht insbesondere darin, daß die Tragarme einen Verstellantrieb aufweisen und daß eine Steuerung für die Verstellantriebe zum Positio­ nieren der Auflageflächen vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Hebebühne, die mittels eines Verstell­ antriebs verstellbare und über eine Steuerung positionierbare Tragarme aufweist, muß nicht umständlich und zeitraubend, sondern kann automatisch, sauber und einfach durch die Bedienperson auf das jeweilige Kraftfahrzeug eingestellt werden. Durch die über den Verstellantrieb in einer Horizon­ talebene verstellbaren Tragarme kann auf die von beispiels­ weise ungeübten Fahrern als unangenehm empfundenen rampen­ artigen Auffahrschienen und -Bühnen verzichtet werden. So kann beispielsweise der Kunde bei der Reparaturannahme seinen Wagen selbst in den Einfahrbereich der Hebebühne fahren. Da die Tragarme mittels der Verstellantriebe auch in eine außerhalb des Einfahrbereich liegende Ruhe­ stellung bringbar sind, kann der Einfahrbereich einer solchen Hebebühne eben und ohne Stolperfallen ausgebildet werden. Zudem verdecken die Tragarme nicht wesentliche Partien an der Kraftfahrzeug-Unterseite, sondern erlauben etwa auch einen ungehinderten Zugriff zu den Rädern oder Radachsen.
Durch die Steuerung der Verstellantriebe können die Tragarme an eine breite Palette von Kraftfahrzeugen angepaßt und unter diesen positioniert werden.
Man kennt zwar bereits eine Hebebühne für Kraftfahrzeuge, die an ihren mindestens vier paarweise angeordneten Säulen schienenartige Radauflagen aufweist und bei der zu­ mindest zwei einänder gegenüber angeordnete Säulen mit einer in Längsrichtung wirkenden Verschiebevorrichtung zur Anpassung an die Fahrzeug-Achsabstände versehen sind (vgl. DE-OS 28 12 971). Dadurch soll diese vorbekannte Hebebühne praktisch universell für verschiedene Fahrzeug­ längen verwendbar sein. Wie alle Hebebühnen mit Auffahr­ schienen hat aber auch diese Hebebühne den Nachteil, daß durch ihre Radauflagen ein wesentlicher Teil der Kraftfahr­ zeug-Unterseite nicht frei zugänglich ist und verschiedene Inspektionen und Reparaturen wegen der auf den Radauflagen lastenden Räder nicht durchführbar sind. Darüber hinaus ist ein nicht unerheblicher konstruktiver Aufwand notwendig, um trotz der in Längsrichtung bewegbaren Säulenpaare eine ausreichende Stabilität der gesamten Hebebühne zu gewähr­ leisten. Durch die Verstellbarkeit und ihre Ausbildung mit mindestens vier paarweise angeordneten Säulen hat diese Hebebühne einen hohen Platzbedarf. Zudem können die Rad­ auflagen häufig nur schwer und unsicher an ein bereits auf ihnen ruhendes Kraftfahrzeug angepaßt werden. Gewöhnlich muß der Radabstand vor dem Auffahren eines Kraftfahrzeuges grob abgeschätzt werden, was einer ungeübten Person even­ tuell schwerfallen wird. Diese vorbekannte Hebebühne eignet sich daher weniger gut beispielsweise für den An­ nahmebereich einer Kraftfahrzeug-Werkstatt.
Um bei der erfindungsgemäßen Hebebühne eine möglichst einfache, lineare Steuerung der Tragarme mittels der Ver­ stellantriebe zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn mit jeder der Säulen oder Stempel ein höhenverstellbarer Trag­ arm verbunden ist, der etwa quer zur Einfahrrichtung eines anzuhebenden Kraftfahrzeuges angeordnet ist und an seinem horizontal und etwa quer zur Einfahrrichtung verstellbaren Ende an einem anderen Tragarm angreift, der etwa parallel zur Einfahrrichtung angeordnet und etwa in Einfahrrichtung horizontal verstellbar ist und welcher im Bereich seiner Enden die Auflageflächen aufweist.
Dabei sind zweckmäßigerweise die beiden an einer der Säulen oder Stempel angeordneten und in einer Horizontalebene kreuzschlittenartig gegeneinander verstellbaren Tragarme im rechten Winkel zueinander angeordnet.
Bei der erfindungsgemäßen Hebebühne ist also der in Einfahr­ richtung angeordnete Tragarm über einen weiteren Tragarm mit einer der Säulen oder Stempel verbunden. Während der quer zur Einfahrrichtung angeordnete Tragarm den anderen Tragarm samt dessen Auflageflächen unter das Kraftfahrzeug bewegt, können über den anderen Tragarm die an seinen Enden angeordneten Auflageflächen unterhalb der Kraftfahr­ zeug-Unterseite nach den vom Hersteller empfohlenen Auf­ nahmepunkten ausgerichtet werden. Die Ausrichtung und Positionierung der kreuzschlittenartig miteinander ver­ bundenen Tragarme erfolgt daher praktisch in einer X- und einer Y-Richtung, wobei die X- und die Y-Richtungen möglichst im rechten Winkel zueinander angeordnet sein sollten, um eine lineare und damit möglichst einfache Steuerung zu erzielen.
Eine einfache und vorteilhafte Ausführung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Hubsäulen ein höhenverstell­ bares Hubelement aufweisen, mit dem gegebenenfalls über ein Anschlußelement ein Tragarm starr verbunden ist, der etwa quer zur Einfahrrichtung eines anzuhebenden Kraftfahrzeuges angeordnet ist und an seinem horizontal und etwa quer zur Einfahrrichtung verstellbaren und zum Einfahrbereich weisen­ den Ende an einem anderen Tragarm angreift, der etwa parallel zur Einfahrrichtung angeordnet und etwa in Ein­ fahrrichtung horizontal verstellbar ist und welcher an seinen Enden die Auflageflächen aufweist.
Um die horizontale Verstellbarkeit der Tragarme mittels der Verstellantriebe zu ermöglichen, sieht eine Weiter­ bildung der Erfindung vor, daß die Tragarme jeweils aus zwei Rohren ausgebildet sind, wobei ein inneres Rohr in einem äußeren Rohr bewegbar geführt und mit einer Spindel­ mutter drehfest verbunden ist, in die eine mit dem vorzugs­ weise elektromechanischen Verstellantrieb verbundene und die Verstellbewegungen der Tragarme bewirkende Spindel eingreift. Ein solcher Spindel-Mutter-Trieb erlaubt eine möglichst exakte Ausrichtung und Positionierung der an einem der Tragarme befestigten Auflageflächen unter den Aufnahmepunkten eines Kraftfahrzeuges.
Möglich ist, die erfindungsgemäße Hebebühne so auszubilden, daß beide, jeweils eine Auflagefläche aufweisenden Enden des parallel zur Einfahrrichtung angeordneten Tragarmes horizontal und etwa in Einfahrrichtung verstellbar ausge­ bildet sind. Durch die horizontale Verstellbarkeit beider Enden des in Einfahrrichtung eines anzuhebenden Kraftfahr­ zeuges angeordneten Tragarmes ist eine gute Positionierung der Auflageflächen an der Kraftfahrzeug-Unterseite möglich. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführung, bei der eines der beiden, eine Auflagefläche aufweisenden Enden des parallel zur Einfahrrichtung angeordneten Tragarmes in Einfahr­ richtung feststehend und das gegenüberliegende Ende in Einfahrrichtung horizontal verstellbar ausgebildet ist. Eine solche Ausführung erfordert einen geringeren kon­ struktiven Aufwand. Während das in Einfahrrichtung fest­ stehende Ende des Tragarmes nur über den anderen, quer zur Einfahrrichtung angeordneten und verstellbaren Tragarm entsprechend quer zur Einfahrrichtung verstellt werden kann, kann das gegenüberliegende Ende sowohl in Einfahr­ richtung als auch - wiederum über den quer zur Einfahr­ richtung angeordneten Tragarm - quer zur Einfahrrichtung bewegt werden. Sind die vorderen oder hinteren Aufnahme­ punkte eines Kraftfahrzeuges in einer quer zur Einfahr­ richtung angeordneten Linie mit den festehenden Auflage­ flächen, so brauchen für eine genaue Positionierung nur noch die in Einfahrrichtung horizontal verstellbaren Auflageflächen der Hebebühne auf die anderen Aufnahmepunkte des Kraftfahrzeuges ausgerichtet zu werden.
Auch mit einer solchen weniger aufwendigen Ausführung ist eine genaue Positionierung deshalb möglich, weil die vom Her­ steller empfohlenen Aufnahmepunkte gewöhnlich beidseits auf einer parallel zur Längsmittelebene des Kraftfahrzeuges liegenden Linie zwischen den Rädern angeordnet sind und daher die Auflageflächen beim Positionieren nicht unter­ schiedlich tief unter das Kraftfahrzeug bewegt werden müssen. Durch das Verstellen des in Einfahrrichtung hori­ zontal bewegbaren Tragarm-Endes müssen die Auflageflächen lediglich auf einen den Aufnahmepunkten des jeweiligen Kraftfahrzeuges entsprechenden Abstand gebracht werden.
Möglich ist, daß die Verstellantriebe der Tragarme als hydraulische, pneumatische oder vorzugsweise elektro­ mechanische Antriebe ausgebildet sind. Elektromechanische Antriebe haben dabei den Vorteil, daß sie eine einfache und dennoch genaue Steuerung erlauben und eine ausreichende Verstellkraft aufbringen können.
Zum individuellen Ausrichten und Positionieren der Trag­ arme und ihrer Auflageflächen ist es vorteilhaft, wenn die Steuerung für die Verstellantriebe zum Vor- und Rückbe­ wegen der Tragarme Betätigungshebel oder -Schalter aufweist. Solche Betätigungshebel und -Schalter, die beispielsweise als Mehrwege-Hebel oder Druckschalter ausgebildet sein können, erlauben es der Bedienperson, die Auflageflächen der Hebebühne an die Aufnahmepunkte des jeweiligen Kraft­ fahrzeuges anzupassen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Steuerung für die Verstellantriebe einen Computer sowie einen dazugehörigen Speicher zur Speicherung der Steuerungsprogramme zum Positionieren der Auflageflächen unter die Aufnahmepunkte bei unterschied­ lichen Kraftfahrzeug-Typen aufweist, wobei der Computer eine Eingabevorrichtung zum Abrufen des Steuerungsprogrammes für einen bestimmten Kraftfahrzeug-Typ hat. Ist ein Kraft­ fahrzeug in den Einfahrbereich der Hebebühne so eingefahren, daß es in einer in etwa definierten Lage zum Stehen kommt, bei der sich seine vorderen oder hinteren Aufnahmepunkte in einer Linie mit den vorderen oder hinteren, quer zur Ein­ fahrrichtung feststehenden Auflageflächen der Hebebühne befinden, braucht die Bedienperson über die Eingabevor­ richtung lediglich den Kraftfahrzeug-Typ in den Computer einzugeben, um ein Steuerungsprogramm auszulösen, welches die Auflageflächen genau unter der Kraftfahrzeug-Unter­ seite positioniert.
Gerade bei einer Ausführung, bei der ein Ende des in Ein­ fahrrichtung angeordneten Tragarmes feststehend ausge­ bildet ist, ist es vorteilhaft, wenn die Hebebühne eine Signalvorrichtung aufweist, die ein optisches oder aku­ stisches Signal auslöst, wenn die feststehenden Auflage­ flächen der parallel zur Einfahrrichtung eines Kraftfahr­ zeuges angeordneten Tragarme etwa in einer Linie quer zur Einfahrrichtung mit den entsprechenden Aufnahmepunkten an der Unterseite eines in den Einfahrbereich der Hebebühne einfahrenden Kraftfahrzeuges liegen. Eine solche Signal­ vorrichtung könnte beispielsweise dem Fahrer eines in den Einfahrbereich der Hebebühne einfahrenden Kraftfahrzeuges anzeigen, wenn die feststehenden Auflageflächen sich in einer Linie mit den entsprechenden Aufnahmepunkten an der Kraftfahrzeug-Unterseite befinden und lediglich noch aus ihrer Ruhestellung heraus mittels des quer zur Einfahr­ richtung angeordneten Tragarmes unter das Kraftfahrzeug bewegt werden müssen.
Dabei sieht eine einfache und vorteilhafte Ausführung der Erfindung vor, daß die Signalvorrichtung als Lichtschranke oder Radmulde ausgebildet ist, die in Einfahrrichtung vor­ zugsweise automatisch mit Eingabe eines bestimmten Kraft­ fahrzeug-Typs in den Computer bewegbar ist und die eine Ampel oder dgl. Signal auslöst, wenn die Aufnahmepunkte eines in den Einfahrbereich der Hebebühne einfahrenden Kraftfahrzeuges in einer Linie quer zur Einfahrrichtung mit den feststehenden Auflageflächen der Tragarme liegen. Dabei könnte die Ampel beispielsweise als Rot-Grün-Ampel oder - ähnlich wie bei einer Autowaschanlage - mit den Leuchtschriften "vor", "stop" und "zurück" ausgebildet sein.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens sieht vor, daß die Horizontalbewegungen der verstellbaren Tragarme quer und längs zur Einfahrrichtung eines Kraft­ fahrzeuges durch Sensoren steuerbar ist.
Während eine Signalvorrichtung beispielsweise die Positio­ nierung der in Einfahrrichtung feststehenden Tragarm- Enden erleichtert, kann die Bewegung der Tragarme unter der Kraftfahrzeug-Unterseite quer zur Einfahrrichtung und die Verstellbewegung des horizontal und in Einfahrrichtung bewegbaren Tragarm-Endes über Sensoren gesteuert werden. Auch ist es möglich, die Steuerung der Horizontalbewegungen der Tragarme bspw. gänzlich über Sensoren vorzunehmen oder ergänzend zu einer Computersteuerung zu verwenden, bei der die Sensoren lediglich die Verstellbewegung der Tragarme quer zur Einfahrrichtung und gegebenenfalls eine Fein- Steuerung im Rahmen des Steuerungsprogramms des Computers übernehmen.
Gemäß einer einfachen und vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind die Sensoren als Kontaktfühler ausgebildet, die gegebenenfalls jeweils über einen Ausleger fest mit einer der Auflageflächen verbunden sind und die die Horizontalbe­ wegung der verstellbaren Tragarme bei Berührung der Kraftfahr­ zeug-Seiten und/oder der Kraftfahrzeug-Räder stoppen, wobei die Kontaktfühler so angeordnet oder ausgebildet sind, daß bei ihrer Berührung der Kraftfahrzeug-Seiten und/oder der Kraftfahrzeug-Räder die mit ihnen jeweils verbundene Auflage­ fläche unter dem entsprechenden Aufnahmepunkt des Kraftfahr­ zeuges angeordnet ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand vorteilhafter Aus­ führungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Hebebühne in einer Draufsicht mit einem in seinen Einfahrbereich eingefahrenen Kraftfahrzeug und
Fig. 2 einen Teil-Querschnitt der Hebebühne und des Kraftfahrzeuges ähnlich wie in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine im ganzen mit 1 bezeichnete Hebebühne in einer Draufsicht mit einem in seinen Einfahrbereich B eingefahrenen Kraftfahrzeug 2. Die Hebebühne 1 ist in 2-Säulen-Bauweise ausgebildet und weist beidseits jeweils zwei mit den Hub-Säulen 3 höhenverstellbar verbundene Tragarme 4 und 5 auf, die in einer Horizontalebene ver­ stellbar und in Ruhestellung aus dem Einfahrbereich B der Hebebühne 1 ausfahrbar sind.
Die Hub-Säulen 3 haben jeweils ein höhenverstellbares Hub­ element 6, mit dem über ein plattenförmig ausgebildetes An­ schlußelement 7 der Tragarm 4 starr verbunden ist, der etwa quer zur Einfahrrrichtung R des anzuhebenden Kraftfahr­ zeuges 2 angeordnet ist. Er greift an seinem horizontal und etwa quer zur Einfahrrichtung R verstellbaren und zum Einfahr­ bereich B weisenden Ende 8 an dem anderen Tragarm 5 an, ist etwa parallel zur Einfahrrichtung R angeordnet und etwa in Einfahrrichtung horizontal verstellbar und weist an seinen Enden die Auflageflächen 9 a und 9 b auf.
Durch die Verbindung der Tragarme 4 über die Anschlußele­ mente 7 mit den Hubelementen 6 der Hub-Säulen 3 lassen sich die miteinander verbundenen Tragarme 4 und 5 zum Anheben des Kraftfahrzeuges 2 in ihrer Höhe verstellen.
Da die Tragarme 4 mit ihren zum Einfahrbereich B weisenden Enden quer zur Einfahrrichtung R und die an den Enden 8 befestigten Tragarme 5 in Einfahrrichtung R horizontal bewegbar sind, können die im rechten Winkel zueinander angeordneten Tragarme 4 u. 5 in einer Horizontalebene kreuzschlittenartig gegeneinander verstellt werden. Dadurch können auch die an den Tragarmen 5 angeordneten Auflage­ flächen 9 a und 9 b aus der Ruhestellung heraus unter das Kraft­ fahrzeug 2 bewegt und entsprechend den - in Fig. 1 nicht abgebildeten - Aufnahmepunkten eingestellt werden.
Fig. 1 zeigt in breiten, durchgezogenen Linien die Hebebühne 1 in ihrer Ruhestellung. Feine gestrichelte Linien stellen bei der in Fig. 1 oberen Hub-Säule 3 die Positionen der Auflageflächen 9 a und 9 b bei etwa maximal ausgefahrenen Tragarmen 4 und 5 dar.
Im Bereich der in Fig. 1 unteren Hub-Säule 3 sind in ge­ strichelt umrandeten und schraffierten Vierecken die Bereiche 10 a und 10 b dargestellt, die durch die Auflage­ flächen 9 a und 9 b mittels der Tragarme 4 und 5 angefahren werden können.
Das die Auflagefläche 9 a aufweisende Ende des parallel zur Einfahrrichtung R angeordneten Tragarmes 5 ist in Einfahr­ richtung R feststehend ausgebildet und kann lediglich in Y-Richtung über den Tragarm 4 bewegt werden. Das gegenüber­ liegende, die Auflagefläche 9 b aufweisende Ende des Trag­ armes 5 ist dagegen in Einfahrrichtung R horizontal ver­ stellbar ausgebildet und kann daher sowohl in Einfahr­ richtung R bzw. X-Richtung bewegt als auch - wiederum über den Tragarm 4 - in Y-Richtung verstellt werden. Dies erklärt, warum der von der feststehenden Auflagefläche 9 a erreichbare Bereich 10 a verhältnismäßig klein und der von der in Einfahrrichtung R horizontal verstellbaren Auflagefläche 9 b ansteuerbare Bereich 10 b verhältnismäßig groß ausfällt.
Zum Anheben eines Kraftfahrzeuges 2 fährt dieses in den Einfahrbereich B der Hebebühne 1 ein. Dabei sind die höhen­ verstellbaren und gegeneinander auch horizontal verstell­ baren Tragarme 4 und 5 in Ruhestellung außerhalb des Ein­ fahrbereiches B der Hebebühne 1 angeordnet. Der Einfahr­ bereich B ist dementsprechend eben und ohne rampenartige Auffahrschienen oder Stolperfallen ausgebildet.
Hat das Kraftfahrzeug 2 beim Einfahren in Einfahrrichtung R die Lichtschranke 12 einer Signalvorrichtung 11 erreicht, so wird eine Rot-Grün-Ampel 13 ausgelöst. Dabei ist die Lichtschranke 12 in Einfahrrichtung R über die in Fig. 1 nicht dargestellte Steuerung der Hebebühne 1 bewegbar und kann je nach Kraftfahrzeug-Typ verstellt werden. Die Signalvorrichtung 11 zeigt dem Fahrer an, wenn sich die in Fig. 1 nicht abgebildeten, vorderen Aufnahmepunkte seines Kraftfahrzeuges 2 in einer Linie L mit den in X- Richtung feststehenden und nur in Y-Richtung bewegbaren Auflageflächen 9 a befinden.
Nach Erreichen der durch die Lichtschranke 12 begrenzten Position können die Tragarme 4 und 5 durch eine Verstell­ bewegung in Y-Richtung des Tragarmes 4 unter das Kraftfahr­ zeug 2 bewegt werden. Erreichen dabei die feststehenden Auflageflächen 9 a den Bereich unterhalb der entsprechenden Aufnahmepunkte des Kraftfahrzeuges 2, wird durch die Steu­ erung der Hebebühne 1 der elektromechanische Verstellan­ trieb 14 der Tragarme 4 gestoppt. Durch Betätigen der unter den Auflageflächen 9 a angeordneten Verstellantriebe der in Einfahrrichtung R bzw. X-Richtung horizontal verstellbaren Tragarme 5 wird auch die gegenüberliegende Auflagefläche 9 b in den Bereich der ihr entsprechenden Aufnahmepunkte des Kraftfahrzeuges 2 bewegt. Dabei kann diese Steuerung durch Bedienungshebel oder -Schalter, durch einen Computer und/oder Sensoren erfolgen.
Befinden sich alle Auflageflächen 9 unterhalb der für sie vorgesehenen und vom Hersteller empfohlenen Aufnahme­ punkte des Kraftfahrzeuges 2, so kann dieses sicher und gefahrlos über die Hubelemente 6 der Hub-Säulen 3 angehoben werden.
Fig. 2 zeigt einen Teil-Querschnitt der Hebebühne 1 und des Kraftfahrzeuges 2. Deutlich erkennbar sind die strichpunk­ tiert dargestellten Aufnahmepunkte 15, die als Anhebeflächen vom Hersteller empfohlen werden und sich gewöhnlich auf einer parallel zur Längsmittelebene des Kraftfahrzeuges 2 liegenden Linie zwischen den Rädern 16 befinden.
Aus Fig. 2 wird auch der Aufbau der Tragarme 4 und 5 deut­ lich. Sowohl der quer zur Einfahrrichtung R angeordnete Tragarm 4 als auch der in Einfahrrichtung angeordnete Tragarm 5 ist jeweils aus zwei Rohren 17 und 18 ausgebildet, wobei jeweils ein inneres Rohr 17 in einem äußeren Rohr 18 bewegbar geführt und mit einer Spindelmutter 19 drehfest verbunden ist, in die eine mit den elektromechanischen Verstellantrieben 14 verbundene und die Verstellbewegungen der Tragarme bewirkende Spindel 20 eingreift. Da der Tragarm 4 eine etwas größere Last zu tragen hat und diese Last vor allem seitlich aufnehmen muß, ist der Tragarm 4 in seinem Querschnitt größer ausgebildet als der in Einfahrrichtung R angeordnete Tragarm 5. So könnte der Tragarm 4 beispiels­ weise aus einem äußeren Rechteck-Rohr 18 (140×120) und einem inneren Rechteck-Rohr 17 (120×100) und der Trag­ arm 5 aus einem äußeren Rechteckrohr 18 (120×100) und einem inneren Rechteckrohr 17 (100×80) gebildet werden. Die mit der Spindel 20 verbundenen elektromechanischen Verstellantriebe 14 bestehen im wesentlichen aus einem Elektromotor sowie einem Untersetzungsgetriebe.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Hebebühne 1 ist die kreuzschlittenartige, lineare Verstellbarkeit der miteinander verbundenen Tragarme 4 und 5 in X- und Y-Richtung. Diese lineare Verstellbarkeit der im rechten Winkel zueinander angeordneten Tragarme 4 und 5 erlaubt eine weitestgehend einfache und automatische Steuerung der Verstellantriebe 14.
So kann die Steuerung beispielsweise auch die Lichtschranke 12 vor dem Einfahren eines Kraftfahrzeuges in den Einfahr­ bereich B automatisch soweit in X-Richtung bewegen, daß zwischen der Lichtschranke 12 und den in X-Richtung bzw. Einfahrrichtung R feststehenden Auflageflächen 9 a ein solcher Abstand a liegt, der dem zwischen dem in Einfahr­ richtung R vordersten, von der Lichtschranke 12 erfaßten Punkt und den entsprechenden Aufnahmepunkten 15 des jeweils einfahrenden Kraftfahrzeug-Typs entspricht. Stoppt der Fahrer das Kraftfahrzeug 2 sofort bei Auslösung des optischen oder akustischen Signals durch die Lichtschranke, so liegen die in Einfahrrichtung R vorderen, feststehenden Auflageflächen 9 a der Hebebühne 1 in einer Linie L quer zur Einfahrrichtung R mit den entsprechenden vorderen Aufnahmepunkten 15 des Kraftfahrzeuges 2. Bei entsprechender Ausbildung der Hebe­ bühne 1 könnten ebenso die hinteren Auflageflächen 9 b die feststehenden und die vorderen Auflageflächen 9 a die auch in X-Richtung horizontal bewegbaren Auflageflächen 9 sein.
Ruht das Kraftfahrzeug 2 in der durch die Lichtschranke 12 in Einfahrrichtung R begrenzten und in Fig. 2 dargestellten Position, so kann beispielsweise über einen - in Fig. 1 und 2 nicht dargestellten - Steuerungscomputer jeweils die Auflagefläche 9 b durch eine Horizontalbewegung der Tragarme 5 um die Länge b auf den fahrzeugspezifischen Abstand zwischen den Aufnahmepunkten 15 eingestellt werden. Über eine weitere Horizontalbewegung der Tragarme 4 um den ebenfalls fahrzeugspezifischen Wert c an jeder der Säulen 3 können die Auflageflächen 9 schließlich unter die Auf­ nahmepunkte 15 des Kraftfahrzeuges 2 bewegt werden, so daß dieses nur noch in der üblichen Weise angehoben zu werden braucht.
Möglich ist aber auch, die Horizontalbewegungen der Trag­ arme 4 und 5 in X- und Y-Richtung - statt über einen Computer - über Sensoren zu steuern. Fig. 2 zeigt Auflage­ flächen 9, die mit als Sensoren dienenden Kontaktfühlern 21 und 22 verbunden sind, wie sie beispielsweise ähnlich auch in Auto-Waschanlagen zum Abtasten der Radlage verwendet werden. Dabei ist der Kontaktfühler 21 über einen Ausleger 23 mit der Auflagefläche 9 a verbunden. Über den Kontakt­ fühler 21 wird der Verstellantrieb 14 des Tragarms 4 ge­ steuert. Der Abstand d des Kontaktfühlers 21 bis zu der Mitte der Auflagefläche 9 a soll dabei so gewählt sein, daß die Auflageflächen 9 im Bereich der Aufnahmepunkte 15 der Kraftfahrzeuge liegen, wenn der Kontaktfühler 21 deren seitliche Karosserieaußenhaut berührt.
Der Kontaktfühler 22 ist ebenfalls über einen Ausleger 23 mit der in X-Richtung bewegbaren Auflagefläche 9 b verbunden und steuert die Horizontalbewegungen des Tragarms 5 in X-Richtung bzw. Einfahrrichtung R. Im Gegensatz zum Kontakt­ fühler 21 ist der Kontaktfühler 22 in Fig. 2 nicht senkrecht, sondern waagrecht angeordnet. Sein Abstand e zur Mitte der Auflagefläche 9 b ist so gewählt, daß die Auflagefläche 9 b im Bereich der entsprechenden Aufnahmepunkte 15 beidseits des Kraftfahrzeuges 2 liegen, wenn der Kontaktfühler 22 das - in Fig. 2 rechts abgebildete - Rad 16 berührt und der Verstellantrieb 14 des Tragarms 5 dadurch gestoppt wird.
Mit Hilfe dieser als Sensoren dienenden Kontaktfühler 21 und 22 können die Auflageflächen 9 ebenfalls automatisch und genau bei verschiedenen Kraftfahrzeug-Typen unter deren Aufnahmepunkte 15 gefahren werden. Dabei wird das Kraftfahrzeug 2 ebenfalls bei Auslösung der Signalvor­ richtung durch die mit Hilfe der Steuerung vorpositionierte Lichtschranke 12 zunächst so vom Fahrer angehalten, daß die Auflageflächen 9 a nur noch in Y-Richtung durch Be­ wegung der Tragarme 4 unter das Kraftfahrzeug 2 gefahren werden müssen, um bereits im Bereich der entsprechenden Aufnahmepunkte 15 angeordnet zu sein. Eine Horizontal­ bewegung der Tragarme 5 positioniert anschließend auch die Auflageflächen 9 b unterhalb der entsprechenden Aufnahme­ punkte 15, so daß das Kraftfahrzeug 2 in üblicher Weise durch eine Höhenverstellung der Hubelemente 6 und der mit ihnen verbundenen Tragarme 4 und 5 angehoben werden kann.
Zum Absenken des Kraftfahrzeuges werden die Auflageflächen 9 über die Tragarme 4 und 5 wieder abgesenkt und so aus dem Einfahrbereich B in eine Ruhestellung bewegt, daß das Kraftfahrzeug 2 wieder frei und unbehindert aus dem Ein­ fahrbereich B herausgefahren werden kann.
Alle vorbeschriebenen oder in den Ansprüchen aufgeführten Einzelmerkmale können einzeln oder in beliebiger Kombi­ nation miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (14)

1. Hebebühne für Kraftfahrzeuge vorzugsweise in 2-Säulen- oder 2-Stempel- Bauweise mit beidseits jeweils zwei mit den Säulen oder Stempeln höhenverstellbar verbundenen Tragarmen, die in einer Horizontalebene verstellbar und in Ruhe­ stellung aus dem Einfahrbereich der Hebebühne bringbar sind und Auflageflächen aufweisen, wobei die Auflage­ flächen mittels der etwa horizontal verstellbaren Tragarme zum Anheben eines Kraftfahrzeuges unter die Aufnahmepunkte an der Kraftfahrzeug-Unterseite positionierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (4, 5) einen Verstellantrieb (14) aufweisen und daß eine Steuerung für die Verstellan­ triebe (14) zum Positionieren der Auflageflächen (9 a, 9 b) vorgesehen ist.
2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder der Säulen (3) oder Stempel ein höhen­ verstellbarer Tragarm (4) verbunden ist, der etwa quer zur Einfahrrichtung (R) eines anzuhebenden Kraft­ fahrzeuges (2) angeordnet ist und an seinem horizontal und etwa quer zur Einfahrrichtung (R) verstellbaren Ende (8) an einem anderen Tragarm (5) angreift, der etwa parallel zur Einfahrrichtung (R) angeordnet und etwa in Einfahrrichtung (R) horizontal vorzugsweise verstellbar ist und welcher im Bereich seiner Enden die Auflageflächen (9 a, 9 b) aufweist.
3. Hebebühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden an einer der Säulen (3) oder Stempel angeordneten und in einer Horizontalebene kreuzschlittenartig gegeneinander verstellbaren Tragarme (4, 5) im rechten Winkel zueinander ange­ ordnet sind.
4. Hebebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-Säulen (3) ein höhenverstellbares Hubelement (6) aufweisen, mit dem gegebenenfalls über ein Anschlußelement (7) ein Tragarm (4) starr verbunden ist, der etwa quer zur Einfahrrichtung (R) eines anzuhebenden Kraftfahr­ zeuges (2) angeordnet ist und an seinem horizontal und etwa quer zur Einfahrrichtung (R) verstellbaren und zum Einfahrbereich (B) weisenden Ende (8) an einem anderen Tragarm (5) angreift, der etwa parallel zur Einfahrrichtung (R) angeordnet und etwa in Ein­ fahrrichtung (R) horizontal verstellbar ist und welcher an seinen Enden die Auflageflächen (9 a, 9 b) aufweist.
5. Hebebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (4, 5) jeweils aus zwei Rohren (17, 18) ausgebildet sind, wobei ein inneres Rohr (17) in einem äußeren Rohr (18) bewegbar geführt und mit einer Spindelmutter (19) drehfest verbunden ist, in die eine mit dem vor­ zugsweise elektromechanischen Verstellantrieb (14) verbundene und die Verstellbewegungen des jeweiligen Tragarms (4, 5) bewirkende Spindel (20) eingreift.
6. Hebebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide, jeweils eine Auflagefläche (9 a, 9 b) aufweisenden Enden des parallel zur Einfahrrichtung (R) angeordneten Tragarms (5) horizontal und etwa in Einfahrrichtung (R) verstellbar ausgebildet sind.
7. Hebebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden, eine Auflagefläche (9 a) aufweisenden Enden des parallel zur Einfahrrichtung (R) angeordneten Trag­ armes (5) in Einfahrrichtung (R) feststehend und das gegenüberliegende Ende in Einfahrrichtung (R) hori­ zontal verstellbar ausgebildet ist.
8. Hebebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellan­ triebe (14) der Tragarme (4, 5) als hydraulische, pneumatische oder vorzugsweise elektromechanische Antriebe ausgebildet sind.
9. Hebebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für die Verstellantriebe (14) zum Vor- und Rückbewegen der Tragarme (4, 5) Betätigungshebel oder -Schalter aufweist.
10. Hebebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für die Verstellantriebe (14) einen Computer sowie einen dazugehörigen Speicher zur Speicherung der Steuerungs­ programme zum Positionieren der Auflageflächen unter die Aufnahmepunkte bei unterschiedlichen Kraftfahr­ zeug-Typen aufweist, wobei der Computer eine Eingabe­ vorrichtung hat zum Abrufen des Steuerungsprogramms für einen bestimmten Kraftfahrzeug-Typ.
11. Hebebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1) eine Signalvorrichtung (11) aufweist, die ein optisches oder akustisches Signal auslöst, wenn die fest­ stehenden Auflageflächen (9 a) der parallel zur Ein­ fahrrichtung (R) eines Kraftfahrzeuges (2) angeord­ neten Tragarme (5) etwa in einer Linie (L) quer zur Einfahrrichtung (R) mit den entsprechenden Aufnahme­ punkten (15) an der Unterseite eines in den Einfahr­ bereich (B) der Hebebühne (1) einfahrenden Kraftfahr­ zeuges (2) liegen.
12. Hebebühne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalvorrichtung (11) eine Lichtschranke (12) oder Radmulde aufweist, die in Einfahrrichtung (R) vorzugsweise automatisch mit Eingabe eines be­ stimmten Kraftfahrzeug-Typs in den Computer bewegbar ist und die eine Ampel (13) oder dgl. Signal auslöst, wenn die Aufnahmepunkte (15) eines in den Einfahr­ bereich (B) der Hebebühne (1) einfahrenden Kraft­ fahrzeugs (2) in einer Linie (L) quer zur Einfahr­ richtung (R) mit den feststehenden Auflageflächen (9 a) der Tragarme (5) liegen.
13. Hebebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontal­ bewegungen der verstellbaren Tragarme (4, 5) quer und längs zur Einfahrrichtung (R) eines Kraftfahr­ zeuges (2) durch Sensoren steuerbar sind.
14. Hebebühne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren als Kontaktfühler (21, 22) ausge­ bildet sind, die gegebenenfalls jeweils über einen Aus­ leger (23) fest mit einer der Auflageflächen (9 a, 9 b) verbunden sind und die die Horizontalbewegung der verstellbaren Tragarme (4, 5) bei Berührung der Kraftfahrzeug-Seiten und/oder der Kraftfahrzeug- Räder (16) stoppen, wobei die Kontaktfühler so angeordnet oder ausgebildet sind, daß bei ihrer Berührung der Kraftfahrzeug-Seiten und/oder der Kraftfahrzeug-Räder (16) die mit ihnen jeweils verbundene Auflagefläche (9 a, 9 b) unter dem entsprechenden Aufnahmepunkt (15) des Kraftfahr­ zeuges (2) angeordnet ist.
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