DE3337878A1 - Auftragsgeraet fuer klebstoff - Google Patents

Auftragsgeraet fuer klebstoff

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DE3337878A1
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Georg 6430 Bad Hersfeld Börner
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BOERNER GEORG CHEM WERK
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BOERNER GEORG CHEM WERK
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D15/00Apparatus or tools for roof working
    • E04D15/07Apparatus or tools for roof working for handling roofing or sealing material in bulk form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Auftragsgerät für Klebstoff, insbesondere zum Auftragen von Prepolymerkleber auf Polyurethanbasis zur Fixierung von Dämmaterialien auf Leichtdachkonstruktionen.
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Eine Polyurethanprepolymerspezialität erreicht derart hohe Haftungskräfte bei der Verklebung handelsüblicher Dämmstoffe wie z. B. Polystyrol, Polyurethan, etc. mit Stahl-Profilblechen, so daß nach Aushärtung eine Trennung allgemein nur innerhalb des Isolierkörpers erfolgt. Dieser Kleber wird vor allem als Polyurethanklebstoff zum Verbinden von Dämmstoffen mit Gebäudeteilen in der Praxis verwendet. Es handelt sich dabei um einen feuchtigkeitshärtenden 1K-Klebstoff mit kurzer Aushärtungszeit im Verhältnis zum bisher eingesetzten Kaltkleber· auf Bitumenbasis.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Auftragsgerät, für Klebstoff, insbesondere für Prepolymerkleber auf Polyurethanbasis, zur Verfügung zu stellen, mit dessen Hilfe in einem Arbeitsgang die für die gesamte Breite einer Materialbahn oder -platte, z.B. Dämmplatte ο. dgl. erforderliche Klebstoff menge auf eine Fläche z.B. auf die Obergurte eines Irapezblechdaches, aufgetragen werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Auftragsgerät für Klebstoff, das sich erfindungsgemäß auszeichnet durch ein mittels Laufrädern verfahrbares Fahrgestell mit wenigstens einer Klebstoffbehälterhalterung zum lösbaren Befestigen von wenigstens einem Klebstoffbehälter,
insbesondere einer Klebstofflasche, wobei das Fahrgestell und/oder die Klebstoffbehälterhalterung zwischen einer Bereitschaftsposition, in welcher die Klebstoffausflußöffnung oder -Öffnungen des Klebstoffbehälters bzw. der Klebstoffbehälter horizontal verläuft bzw. verlaufen oder nach oben gerichtet ist bzw. sind, und einer Klebstoffauftragsposition verstellbar ist, in welcher die Klebstoffausflußöffnung oder -Öffnungen senkrecht nach unten verläuft bzw. verlaufen oder schräg nach abwärts gerichtet ist bzw. sind.
Vorzugsweise ist das Auftragsgerät gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß mehrere Klebstoffbehälterhalterungen nebeneinander so auf dem Fahrgestell angebracht und so verstellbar sind, daß in der Bereitschaftsposition die Klebstoffausflußöffnungen aller in den Klebstoffbehälterhalterungen befestigten Klebstoffbehälter, insbesondere Klebstofflaschen, horizontal verlaufen oder nach aufwärts gerichtet sind, und daß in der Klebstoffauftragsposition die Klebstoffausflußöffnungen aller dieser Klebstoffbehälter senkrecht nach unten verlaufen oder schräg nach abwärts gerichtet sind.
Dieses Auftragsgerät hat insbesondere den Vorteil, daß die Schnelligkeit des Klebevorganges nicht mehr von der Auftragsgeschwindigkeit des Klebers sondern nur noch von der Ausrollgeschwindigkeit der Rollbahn bzw. der Bereitstellung der Dämmplatten abhängt. Gleichzeitig ermöglicht dieses Auftragsgerät einen klebstoffverlustfreien Auftrag durch geradlinige, streifenförmige Produktapplikation. Außerdem ist eine Arbeitsunterbrechung mit anschließender erneuter Wiederaufnahme der Klebstoff applikation ohne Schwierigkeiten durchführbar.
In Weiterbildung der Erfindung ist das Auftragsgerät vorzugsweise so aufgebaut, daß das Fahrgestell einen Träger, insbesondere einen Profilträger, aufweist, an dem eine oder mehrere Klebstoffbehälterhalterungen unabhängig voneinander lösbar befestigbar sind. Dadurch ergibt sich insbesondere der Vorteil, daß der Benutzer durch die Art der Konstruktion auf veränderte Breiten des aufzuklebenden Materials mit Hilfe weniger Handgriffe reagieren und das Auftragsgerät praktisch jeder Materialbreite ohne jede Schwierigkeit anpassen kann.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform dieses in vorstehender. Weise ausgebildeten Auftragsgeräts zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß auch die Laufräder entweder direkt oder über eine Laufradhalterung und/oder andere Bauteile oder -einheiten des Auftragsgeräts, insbesondere eine Führungsstange mit Führungsgriff, ein Stützrad, ein Kipphebel mit Kippvorrichtung, ein Tragegriff und/oder eine oder mehrere Führungsrollen, direkt am Träger oder an daran vorzugsweise lösbar, vorgesehenen Bauteilen oder -einheiten, insbesondere an der Klebstoffbehälterhalterung oder den Klebstoffbehälterhalterungen oder der Laufradhalterung o. dgl. lösbar befestigbar sind.
Diese Konstruktion gestattet es, daß Auftragsgerät mit wenigen Handgriffen zu demontieren und in einem handlichen Paket zusammenzulegen, wobei das sperrige Fertiggerät einfach und leicht in dem Kofferraum eines Personenkraftwagens verstaut werden kann.
Eine besonders baulich einfache und praktische Ausführungsform ergibt sich, wenn der Träger eine im Querschnitt mehreckige Profilschiene, insbesondere eine Vierkantprofilstange ist. Hierbei kann der Aufbau so sein, daß die
an der Profilschiene lösbar befestigbaren Bauteile oder -einheiten des Auftragsgeräts mittels daran vorgesehener Hülsen anbringbar sind, deren Hülsenöffnungen im Querschnitt dem Profilschienenquerschnitt komplementär und die mit einem Befestigungselement oder einer Befestigungseinrichtung, insbesondere einer Flügelschraube, versehen sind. Auf diese Weise können die so befestigten Laufräder und Klebstoffbehälterhalterungen quer bzw. senkrecht zur Fahrrichtung des Auftragsgeräts verschoben und festgestellt bzw. arretiert werden, und es können für ein Auftragsgerät mehrere unterschiedlich lange Träger vorgesehen sein, von denen jeweils einer je nach den Auftragsbedingungen verwendet werden kann.
Im einzelnen können die Klebstoffbehälterhalterungen in Weiterbildung der Erfindung so ausgebildet sein, daß die Klebstoffbehälterhalterungen einen lösbar starr am Träger anbringbaren Halterungsträger und einen relativ zu diesem zwischen der Bereitschafts- und der Klebstoffauftragsposition verschwenkbaren Klebstoffbehälterträger umfassen. Hierdurch wird die praktische Handhabbarkeit des Auftragsgeräts besonders gut, denn die Klebstoffbehälterhalterungen müssen hierbei nicht um die Welle der Laufräder von der Bereitschafts- in die Klebstoffauftragsposition verschwenkt werden.
Das Halten der Klebstoffbehälter selbst kann sehr einfach und zuverlässig erfolgen, wenn erfindungsgemäß zum Halten der Klebstoffbehälter je eine U-förmige Klebstoffbehälter-Einsteckfassung für den Klebstoffbehälterkörper und/oder je eine ringförmige Klebstoffbehälterhals oderausflußrohr-Einsteckfassung für den Klebstoffbehälterhals
oder ein auf der Klebstoffausflußöffnung lösbar anbringbares, sich vorzugsweise in Ausflußrichtung trichterförmig verengendes, Klebstoffausflußrohr vorgesehen ist.
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Ein besonders stabiler, praktikabler und zum Bewirken der Kippbewegung der Klebstoffbehälter in die Bereitschafts- oder die Klebstoffauftragsposition vorteilhafter Aufbau des Auftragsgeräts ergibt sich, wenn dieses erfindungsgemäß so aufgebaut ist, daß jede Klebstoffbehälter-Halterung mit einem Anschlußteil zum lösbaren Verbinden der einzelnen Klebstoffbehälterhalterungen untereinander versehen ist, wobei das Anschlußteil vorzugsweise eine Einsteckhülse ist, die mit einem Steckbolzen als Eingriffsteil verbindbar ist, oder umgekehrt und wobei vorzugsweise die Eingriffsteile ihrerseits mittels eines Querteils, insbesondere einer Querprofilschiene, miteinander lösbar verbindbar sind.
Bei dieser vorstehenden Ausführungsform wird das Kippen der Klebstoffbehälter erleichtert, wenn, sofern die oben erwähnten an je einem Halterungsträger angebrachten schwenkbaren Klebstoffbehälterträger vorgesehen sind, die Anschlußteile an den verschwenkbaren Klebstoffbehälterträgern vorgesehen sind, und daß wobei vorzugsweise ein. Kipphebel an der die Klebstoffbehälterträger, die Anschlußteile, die Einsteckteile und das Querteil· umfassenden, gegenüber dem Fahrgestell verschwenkbaren Baueinheit des Auftragsgeräts vorgesehen oder lösbar anbringbar ist.
Schließlich kann das Auftragsgerät so ausgebildet sein, daß an der bzw. jeder Klebstoffbehälterhalterung ein in ' den Boden des jeweiligen Klebstoffbehälters einsteckbarer Belüftungsdorn mit einem darin vorgesehenen Belüf- ■ tungskanal vorgesehen oder lösbar anbringbar ist, wobei der Belüftungsdorn an seinem dem Boden des Klebstoffbehälters abgewandten Ende vorzugsweise einen Absperrhahn oder ein Absperrventil besitzt, der bzw. das ggf.. in eine Schlauchtülle übergeht. Dadurch kann mittels des Absperrhahns oder -ventils je nach dessen Öffnungsgrad die Ausflußmenge, an Klebstoff pro Zeiteinheit eingestellt und durch eine über einen Schlauch angeschlossene Unter- oder Uberdruckquelle in einen weiten Bereich verändert werden.
Endlich ist es noch zu bevorzugen,, daß an dem Auftragsgerät ein Ausleger vorgesehen, insbesondere lösbar befestigbar ist, der das Auftragsgerät direkt oder über ein Stützrad in Fahrtrichtung rückwärtig von den Laufrädern am Boden abstützt, wodurch die praktische Handhabbarkeit des Auftragsgeräts nach der Erfindung noch weiter verbessert wird.
Außerdem ist es möglich, daß die Höhe des Klebstoffbehälters relativ zum Fahrgestell verstellbar ist, insbesondere dadurch, daß die ringförmige Klebstoffbehälterhals- oder -ausflußrohr-Einsteckfassung verschiebbar an der Klebstoffbehälter-Halterung, vorzugsweise am Klebstoff behälterträger, angebracht ist.
Das fahrbare Auftragsgerät kann mit Hilfe eines Führungsrades und seitlichen Begleiträdern als Laufrädern fadengerade bewegt werden.
Die zu entleerenden Klebstofflaschen (eine oder mehrere ja nach Breite des zu verlegenden Dämmaterials), können durch das oben erwähnte Querteil gleichzeitig in Betriebszustand· (Klebstoffauftragsposition) oder Ruhezustand (Bereitschaftsposition) gebracht werden. Der Auftrag des Klebers erfolgt bevorzugt drucklos. Die Fallhöhe ist je .nach Windstärke durch Verstellbarkeit der Klebstofflaschenhöhe veränderbar.
Ein gleichmäßiges.Anschneiden der bevorzugt mit mehreren Konusweiten ausgestatteten Tülle (Ausflußrohr) mit Hilfe einer speziellen Einrichtung erlaubt es, die Bohrung aller eingesetzten Klebstofflaschen völlig gleich zu gestalten und damit den Arbeitsvorgang der temperaturabhängigen Viskosität entsprechend anzupassen. Gleichzeitig ■wird damit erreicht, daß die Behandlungsstrecken der völlig unabhängig auslaufenden Klebstofflaschen bei gleichem Füllgrad identisch sind.
Die Bauweise des Auftragsgerätes erlaubt es zudem, neben Trape-zblechen u. a. auch Beton- oder Holzflächen zu beauftragen .
Dieses Auftragsgerät ist für feuchtigkeitshärtende PoIymerkleber universell einsetzbar und in'bevorzugten Ausführungsformen für unterschiedliche Oberflächen und Breiten mit wenigen Handgriffen in äußerst praktischer Weise verstellbar.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand einiger in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Auftragsgeräts für Klebstoff gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung für drei Klebstoffbehälter, wobei jedoch die Klebstoffbehälter selbst nicht dargestellt sind;
Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 etwas abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Auftragsgeräts für Klebstoff mit drei nebenein
ander angeordneten Klebstoffbehältern, die in die Bereitschaftsstellung gekippt sind; und
Fig. 3 eine gegenüber den Fig. 1 und 2 etwas abgewandelte Ausführungsform eines Auftragsgeräts für Klebstoff nach der Erfindung, das ebenfalls drei Klebstoffbehälter aufnehmen kann, die in der Klebstoffauftragsposition veranschaulicht sind.
Es sei nun zunächst, insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 1 eine Ausführungsform eines Auftragsgeräts für Klebstoff näher erläutert, die in einer für die Handhabung besonders komfortablen Weise aufgebaut und ausgerüstet ist, und von der, wie die Erläuterung der in den Fig. 2 und 3 etwas abgewandelten Ausführungsformen weiter unten zeigen wird, auch gewisse Teile weggelassen sein können, ohne daß die Funktionsfähigkeit des Auftragsgeräts dadurch beeinträchtigt wird.
Das Auftragsgerät für Klebstoff, das insbesondere zum Auftragen von Prepolymerkleber auf Polyurethanbasis zur Fixierung von' Dämmaterialien auf Leichtdachkonstruktionen geeignet ist, besitzt ein insgesamt mit 1 bezeichnetes
Fahrgestell, das wenigstens eine Klebstoffbehälterhalterung 2 zum lösbaren Befestigen von wenigstens einem Klebstoffbehälter 3 (siehe Fig. 2 und 3) hat. Dieser Klebstoffbehälter 3 ist vorzugsweise, wie in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht, eine große Klebstofflasche bzw. ein flaschenartiger Behälter, auf dessen Klebstoffausflußöffnung ein sich trichterförmig verengendes Klebstoff ausflußrohr 4, das eine Klebstoffausflußtülle bildet, mittels einer Schraubverbindung aufbringbar ist.
Das Fahrgestell 1 ist mittels Laufrädern 5 verfahrbar, und zwar derart, daß beim Vorhandensein von mehreren Klebstoffbehältern 3 der aus letzteren ausfließende Klebstoff 6 parallele Klebstoffspuren auf der Fläche 7, auf welcher Dämmaterial aufgeklebt werden soll, bildet.
Das Fahrgestell 1 und/oder die nebeneinander auf dem Fahrgestell 1 angebrachten Klebstoffbehälterhalterungen sind zwischen einer in Fig. 2 gezeigten Bereitschaftsposition und'einer in Fig. 3 gezeigten Klebstoffauftragsposition durch Verschwenken verstellbar. In der Bereitschaftsposition sind die Klebstoffausflußöffnungen bzw. die Klebstoffausflußrohre 4 der Klebstoffbehälter 3 horizontal, wie in Fig. 2 gezeigt, oder senkrecht oder schräg nach oben gerichtet. Dagegen sind die Klebstoffausflußöffnungen bzw. Klebstoffausflußrohre 4 in der Klebstoffauftragsposition schräg oder senkrecht nach unten gerichtet; ersterer Fall ist in Fig. 3 veranschaulicht.
Damit sich sämtliche Klebstoffbehälter 3 gleichzeitig im gleichen Ausmaß in der Klebstoffauftragsposition befinden, so daß dadurch ein gleichmäßiger Auftrag von Klebstoff 6 in allen Klebstoffspuren sichergestellt wird,
sind die Klebstoffbehälterhalterungen 2 parallel nebeneinander auf dem Fahrgestell angeordnet.
Das Fahrgestell weist einen Träger 8 auf, der vorzugsweise ein Profilschiene ist. In den vorliegend dargestellten Ausführungsformen ist dieser Träger 8 eine im Querschnitt quadratische Profilstange, an der eine oder mehrere Klebstoffbehälterhalterungen 2 unabhängig voneinander lösbar befestigt werden können.
Auch die Laufräder 5 sind über je eine Laufradhalterung 9 lösbar am Träger 8 befestigt. Auch die anderen Bauteile und -einheiten des Auftragsgeräts sind lösbar am Träger 8 oder an einem anderen Bauteil oder einer anderen Baueinheit des Auftragsgeräts befestigt: '
So ist beispielsweise eine Führungsstange 10, die einen Führungsgriff 11 besitzt, in den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 direkt am Träger 8 lösbar befestigt, während sie dagegen in der Ausführungsform nach der Fig. 1 an einem Ausleger 12 lösbar befestigt ist, der seinerseits, ohne daß das in Fig. 1 sichtbar ist, am Träger 1 lösbar angebracht ist. Weiter ist ein Stützrad 13 über eine Stützradhalterung 14, die vorliegend von einer im Querschnitt quadratischen Stange gebildet wird, in der Ausführungsform nach Fig. 1 lösbar an dem Ausleger 12 befestigt. Außerdem ist, wie Fig. 1 zeigt, ein Kipphebel 15, der einen Handgriff 16 aufweist, mit einer Kippvorrichtung 17 lösbar an den Klebstoffbehälterhalterungen 2 angebracht. Schließlich ist ein Tragegriff 18, der an einer Tragestange 19 spitzwinkelig zu derselben vorgesehen ist, über die Tragestange 19 lösbar mit dem Träger 8 oder einer der Klebstoffbehälterhalterungen 2 verbunden, und zwar ist die Verbindungsstelle zweckmäßigerweise so gewählt, daß die Tragestange
im Schwerpunkt oder etwa im Schwerpunkt des mit vollen Klebstoffbehältern-3 bestückten Auftragsgeräts an letzterem befestigt ist. In der Tragestange -19 kann ein mit
20 bezeichneter Stahldorn mit Holzgriff einsteckbar vorgesehen sein, so daß dieser Stahldorn mittels des Holzgriffs aus seiner Einstecköffnung herausgezogen und damit jeweils eine Öffnung in den Boden der Klebstoffbehälter 3 gestochen werden kann, um auf diese Weise durch Belüftung des Behälterinneren ein gleichmäßiges Herausfließen des Klebstoffs aus den Klebstoffausflußrohren 4 sicherzustellen. Endlich sind seitliche Führungsrollen
21 über je eine Führungsrollenhalterung lösbar an der jeweiligen Laufradhalterung 9 (siehe Fig. 1) oder auf der jeweiligen Laufradachse (siehe Fig. 2 und 3) angebracht. Diese Führungsrollen, von denen ggf. auch nur eine vorgesehen zu sein braucht, ermöglichen.eine exakte geradlinige Führung des Auftragsgeräts entlang der Fläche 7, auf die Dämmaterial o. dgl. aufgeklebt werden soll.
Die an dem Träger 8 und/oder an anderen Bauteilen oder -einheiten des Auftragsgeräts lösbar befestigten Bauteile oder -einheiten, wie beispielsweise die Klebstoffbehälterhalterungen 2, die Laufradhalterung 9, die Führungsstange 10, der Ausleger 12, die Stützradhalterung 14, der Kipphebel 15, die Kippvorrichtung 17, die Tragestange 19 und die Führungsrollenhalterung 22 sind mittels einer Hülsen-Profilschiene-Verbindung befestigt. Diese Verbindung umfaßt eine Profilschiene, die im vorliegenden Fall eine im Querschnitt quadratische Hohlstange ist und, wo möglich von einem der jeweiligen Bauteile selbst, wie beispielsweise von dem Träger 8, dem Ausleger 12, der Stützradhalterung 14, der Führungsroilen-
halterung 22, etc. gebildet wird, und eine daran vorgesehene Hülse 23, deren Hülsenöffnung im Querschnitt dem Profilschienenquerschnitt komplementär ist. Diese Hülse 23 und/oder die Profilschiene ist mit einem Befestigungselement, beispielsweise einer Flügelschraube 24 oder einem sonstigen Befestigungsmittel versehen. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die verschiedenen Hülsen und Flügelschrauben in der Zeichnung bei weitem nicht alle mit einem Bezugszeichen versehen sind, damit die Darstellungen nicht unübersichtlich werden, man sieht jedoch, daß in den dargestellten Ausführungsformen fast alle lösbaren Verbindungen mittels solcher Hülsen- und Flügelschrauben ausgeführt sind, wobei die Flügelschrauben anstelle von zwei seitliehen Flügeln auch eine Öse aufweisen können, so daß sie gleichzeitig zum Anbringen eines Seils, eines Hakens o. dgl. verwendet werden können. Außerdem sind die erwähnten Hülsen in einer Reihe von Fällen, wo das baulich vorteilhaft ist, als sogenannte T-Hülsen ausgeführt, mit-* tels deren zwei senkrecht zueinander verlaufende Profilschienen verbunden werden können, wobei natürlich für jede dieser Profilschienen je eine Flügelschraube an den beiden zu einef einstückigen T-Hülse verbundenen Hülsen 23 vorgesehen .ist (siehe insbesondere den oberen Teil der Fig. 1).
•Die Klebstoffbehälterhalterungen umfassen in.den dargestellten Ausführungsformen jeweils einen Halterungsträger 25, der starr .jedoch lösbar mittels einer Hülsen—Pro-
f!!schienenverbindung an dem Träger 8 befestigt ist, und zwar so, daß' er im nichtarretierten Zustand entlang der Längsrichtung des Trägers 8 verschiebbar ist, so daß der Hälterungsträger 25 auf dem sich quer zur Fahrtrichtung/des Auftragsgeräts erstreckenden Träger 8 an einer beliebigen Stelle befestigt werden kann. Außerdem
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faßt jede der Klebstoffbehälterhalterungen 2 einen Klebstoffbehälterträger 26, der mittels eines Gelenks 27 am Klebstoffbehälterträger 26 derart verschwenkbar angebracht ist, daß der Klebstoffbehälterträger 26 relativ zu dem Halterungsträger 25 zwischen der Bereitschaftsposition (siehe Fig. 2) und der Klebstoffauftragsposition (siehe Fig. 3) verschwenkbar ist.
Der Klebstoffbehälterträger 26 seinerseits umfaßt zum Halten der Klebstoffbehälter 2 eine U-förmige Klebstoffbehälter-Einsteckfassung 28, in welcher der Klebstoffbehälter 3 seitlich eingesteckt werden kann, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
An der Klebstoffbehälter-Einsteckfassung kann, wie aus Fig. 3 rechts außen ersichtlich ist, ein elastisches Band, Seil o. dgl. 29 vorgesehen oder anbringbar sein, wodurch ein seitliches Herausrutschen des Klebstoffbehälters 3 aus der Klebstoffbehälter-Einsteckfassung 28 verhindert wird. Außerdem besitzt der Klebstoffbehälterträger 26 in allen dargestellten Ausführungsformen eine ringförmige Klebstoffbehälterhals -oder -ausflußrohr-Einsteckfassung 30 für den Klebstoffbehälterhals oder das auf der Klebstoffbehälterausflußöffnung lösbar angebrachte Klebstoffausflußrohr 4, wobei unter dem Klebstoffbehälterhals auch die am Klebstoffbehälter vorgesehene Klebstoffausflußöffnung und deren Schraubverschlußgewinde bzw. die Schraubverbindung, mit der das Klebstoffausflußrohr befestigt wird, zu verstehen ist.
In der Ausführungsform nach der Fig. 1 ist zum Halten des jeweiligen Klebstoffbehälters darüber hinaus noch ein mit dem Klebstoffbehälterboden in Eingriff einbringbarer Bodenanschlag 31 vorgesehen. Dieser Bodenanschlag
31 ist in Längsrichtung des Klebstoffbehälterträgers 26, d. h. also, wie ein Vergleich mit den Fig. 2 und 3 zeigt, in der Höhenrichtung des jeweiligen Klebstoffbehälters 3 verschiebbar und an einer jeweils gewünschten Stelle arretierbar, und zwar ebenfalls mittels einer Hülsen-Profilschienen-Verbindung .
Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, daß, obwohl das in den Figuren der Zeichnung nicht dargestellt ist, die ringförmige Klebstoffbehälterhals- oder -ausflußrohr-Einsteckfassung 30 zum Zwecke des Versteilens der Höhe des Klebstoffbehälters 3 relativ zum Fahrgestell 1 ebenfalls in der Höhenrichtung des Klebstoffbehälters 3 verschiebbar an der Klebstoffbehälterhalterung 2 bzw. am Klebstoffbehälterträger 26 angebracht sein kann.
Um in den Fällen, in denen mehrere Klebstoffbehälterhalterungen 2 auf dem Träger 8 angebracht sind, diese Klebstoffbehälter 3 gleichzeitig aus der Bereitschaftsposition (siehe Fig. 2) in die Klebstoffauftragsposition (siehe Fig. 3) verschwenken zu können, oder umgekehrt, ist jede Klebstoffbehälterhalterung 2 bzw. jeder Klebstoffbehälterträger 26 in der Ausführungsform der Fig. 1 mit einem Anschlußteil 32 zum lösbaren Verbinden der einzelnen Klebstoffbehälterhalterungen 2 bzw. der einzelnen Klebstoffbehälterträger 26 untereinander versehen. Das Anschlußteil 32 ist vorliegend ein Steckbolzen, der von dem freien Ende einer Profilschiene gebildet wird und mit einer Hülse 23 verbindbar ist. Im vorliegenden Falle ist diese Hülse 23 die eine Hülse einer insgesamt einstückigen T-Hülse. Die andere Hülse dieser T-Hülse dienst dazu, die einzelnen Anschlußteile .32 mittels eines als Profilschiene ausgebildeten Querteils 33 miteinander lösbar zu verbinden,
Mit dem bereits weiter oben erwähnten Kipphebel 50 können dann die einzelnen Klebstoffbehälterträger 26 als miteinander starr verbundene Einheit aus der Bereitschaftsposition in die Klebstoffauftragsposition, oder umgekehrt, verschwenkt werden. Hierbei wird durch die Verbindung der einzelnen Klebstoffbehälterträger 26 mittels des Querteils 33 auch gleichzeitig die Steifigkeit des Aufbaus wesentlich verbessert.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 unterscheiden sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 u. a. dadurch, daß das Querteil weggelassen ist. Außerdem ist bei der Ausführungsform nach Fig. 3 im Gegensatz zu den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 an jeder Klebstoffbehälterhalterung 26 ein in den Boden des jeweiligen Klebstoffbehälters 3 einsteckbarer Belüftungsdorn 34 mittels eines Haltearms 35 vorgesehen. Der Belüftungsdorn 34 besitzt an seinem dem Boden des Klebstoffbehälters 3 abgewandten Ende einen Absperrhahn 36, der in eine Schlauchtülle 37 übergeht. Anstelle des Absperrhahns 36 kann auch ein in seinem Öffnungsgrad verstellbares Absperrventil vorgesehen sein, so daß der Grad der Luftzufuhr zum Behälterinneren eingestellt werden kann.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt sondern vielmehr in vielfältiger Weise abwandelbar. So brauchen die vorzugsweise mit Gummi bereiften Laufräder beispielsweise nicht unbedingt über jeweils eine Laufradhalterung 9 am Träger 8 befestigt zu sein, sondern es ist auch möglich, daß das jeweilige Laufradlager direkt lösbar am Träger 8 befestigt ist. Weiter können beispielsweise die Führungsrollen 21,anstatt daß sie an der Laufradhalterung 9 lösbar befestigt sind, direkt am Träger 8 lösbar befestigt sein. Es wird weiter darauf hingewiesen,
daß vorzugsweise, soweit das baulich sinnvoll ist, alle
wesentlichen Teile aus dem gleichen im Querschnitt hohlen Profilmaterial und alle wesentlichen Verbindungen aus
Hülsen-Profilmaterial-Verbindungen ausgebildet sind, wobei die Hülsen einfache Hülsen, T-Hülsen, Doppel-T-Hülsen o. dgl. sein können. Obwohl in den beschriebenen Ausführungsformen die Hülsen der Bauteile oder -einheiten, die am Träger befestigt werden, axial auf den Träger aufgeschoben werden, können die Hülsen auch eine offene Seite zum seitlichen Aufschieben (also zum Aufschieben senkrecht zur Längsrichtung des Trägers oder einer Profilschiene) ausgebildet sein, und die Befestigungsmittel
können bexspxelsweise derart sein, daß sie die -seitliche Hülsenöffnung schließen und gleichzeitig die Hülse
festklemmen.

Claims (14)

  1. PATENTANWÄLTE
    UND ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
    DR. WALTER KRAUS DIPLOM CH EMI KER · D R.-ING. AN N EKÄTE WEISERT DIPL.-ING. FACH RICHTUNG. CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 · D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/79 7077-79 7078 · TELEX O5-212 156 kpat d
    TELEGRAMM KRAUSPATENT
    Georg Börner Chemisches Werk 3879 JS/ei
    für Dach- und Bautenschutz
    GmbH & Co.KG
    Bad Hersfeld
    Auftragsgerät für Klebstoff
    Patentansprüche
    f 1.J Auftragsgerät für Klebstoff, insbesondere zum Auftragen von Prepolymerkleber auf Polyurethanbasis zur Fixierung von Dämmaterialien auf Leichtdachkonstruktionen, gekennzeichnet durch ein mittels Laufrädern (5) verfahrbares Fahrgestell (1) mit wenigstens einer Klebstoffbehälterhalterung (2) zum lösbaren Befestigen von wenigstens einem Klebstoffbehälter (3) , insbesondere einer Klebstofflasche, wobei das Fahrgestell (1) und/oder die Klebstoffbehälterhalterung (2) zwischen einer Bereitschaftsposition, in welcher die Klebstoffausflußöffnung oder -Öffnungen des Klebstoffbehälters (3) bzw. der Klebstoffbehälter (3) horizontal verläuft bzw. verlaufen oder nach oben gerichtet ist bzw. sind, und einer Klebstoffauftragsposition verstellbar ist, in welcher die Klebstoffausflußöffnung oder -Öffnungen senkrecht nach unten verläuft bzw. verlaufen oder schräg nach abwärts gerichtet ist bzw. sind.
  2. 2. Auftragsgerät für Klebstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß mehrere Klebstoff behälterhalterungen (2) nebeneinander so auf dem Fahrgestell (1) angebracht und so verstellbar sind, daß in der Bereitschaftsposition die Klebstoffausflußöffnungen aller in den Klebstoffbehälterhalterungen (2) befestigten Klebstoffbehälter (3), insbesondere Klebstoff laschen, horizontal verlaufen oder nach aufwärts gerichtet sind, und daß in der Klebstoffauftragsposition die Klebstoffausflußöffnungen aller dieser Klebstoff behälter (3) senkrecht nach unten verlaufen oder schräg nach abwärts gerichtet sind.
  3. 3. Auftragsgerät für Klebstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze ichnet, daß das Fahrgestell (1) einen Träger (8), insbesondere einen Profilträger, aufweist, an dem eine oder mehrere Klebestoffbehälterhalterungen (2) unabhängig voneinander lösbar befestigbar sind.
  4. 4. Auftragsgerät für Klebstoff nach Anspruch 3, dadurch geke nn ζ e ichnet, daß auch die
    Laufräder (5) entweder direkt oder über eine Laufradhalterung (9) und/oder andere Bauteile oder -einheiten des Auftragsgeräts, insbesondere eine Führungsstange (10) mit Führungsgriff (11), ein Stützrad (13), ein
    Kipphebel (15) mit Kippvorrichtung (17), ein Tragegriff (18) und/oder eine oder mehrere Führungsrollen (21), direkt am Träger (8) oder an daran, vorzugsweise lösbar, vorgesehenen Bauteilen oder -einheiten, insbesondere an der Klebstoffbehälterhalterung (2) oder den Klebstoffbehälterhalterungen (2) oder der Laufradhalterung (9) o. dgl., lösbar befestigbar sind.
  5. 5. Auftragsgerät für Klebstoff nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) eine im Querschnitt mehreckige Profilschiene, insbesondere eine hohle Vierkantprofilstange ist.
  6. 6. Auftragsgerät für Klebstoff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an
    dem Träger (8), insbesondere der Profilschiene, lösbar befestigbaren Bauteile oder -einheiten des Auftragsgeräts mittels daran vorgesehener Hülsen (23) anbringbar sind, deren Hülsenöffnungen im Querschnitt dem Träger- bzw. Profilschienenquerschnitt komplementär, und die mit einem Befestigungselement oder einer Befestigungseinrichtung, insbesondere einer Flügelschraube (24) , versehen sind.
  7. 7. Auftragsgerät für Klebstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn ze ichnet, daß die Klebstoffbehälterhalterungen (2) einen lösbar starr am Träger (8) anbringbaren Halterungsträger (25) und.einen relativ zu diesem zwischen der Bereitschaftsund der Klebstoffauftragsposition verschwenkbaren Klebstoff behälterträger (26) umfassen.
  8. 8. Auftragsgerät für Klebstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten der Klebstoffbehälter (3) je eine U-förmige Klebstoffbehälterkörper-Einsteckfassung (28) für den Klebstoffbehälterkörper und/oder je eine ringförmige Klebstoffbehälterhals oder -ausflußrohr-Einsteckfassung (30) für den Klebstoffbehälterhals oder ein auf der Klebstoffausflußöffnung lösbar anbringbares, sich vorzugsweise in Ausflußrichtung trichterförmig verengendes, Klebstoffausflußrohr (4) oder dessen Schraubverbindung mit dem Klebstoffbehälter (3) vorgesehen ist.
    -A-
  9. 9 · Auftragsgerät für Klebstoff nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klebstoffbehälterhalterung (2) mit.einem Anschlußteil (32) zum lösbaren Verbinden der einzelnen Klebstoffbehälterhalterungen (2) untereinander versehen ist, wobei das Anschlußteil (32) vorzugsweise eine Einsteckhülse ist, die mit einem Steckbolzen als Eingriffsteil verbindbar ist, oder umgekehrt, und wobei vorzugsweise die Eingriffsteile ihrerseits mittels eines Querteils (33), insbesondere einer Querprofilschiene, miteinander lösbar verbindbar sind.
  10. 10. Auftragsgerät für Klebstoff nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennze ichnet, daß die Anschlußteile (32) an den verschwenkbaren Klebstoff behälter trägern (26) vorgesehen sind, und daß vorzugsweise ein Kipphebel (15) an der die Klebstoffbehälterträger (26), die Anschlußteile (32), die Einsteckteile und das Querteil (33) umfassenden, gegenüber dem Fahrgestell (1) verschwenkbaren Baueinheit des Auftragsgeräts vorgesehen oder lösbar anbringbar ist.
  11. 11. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennze ichnet, daß an der bzw. jeder Klebstoffbehälterhalterung (2) ein in den Boden des jeweiligen Klebstoffbehälters (3) einsteckbarer Belüftungsdorn (34) mit einem darin vorgesehenen Belüftungskanal vorgesehen oder lösbar anbringbar ist, wobei der Belüftungsdorn (34) an seinem dem Boden des Klebstoffbehälters (3) abgewandten Ende vorzugsweise einen Absperrhahn (36) oder ein Absperrventil besitzt, der bzw. das ggf. in eine Schlauchtülle (37) übergeht.
  12. 12. Auftragsgerät für Klebstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
    ' Auftragsgerät ein Ausleger (12) vorgesehen, insbesondere lösbar befestigbar ist, der das Auftragsgerät direkt oder über in Stützrad (13) in Fahrtrichtung , rückwärtig von den Laufrädern (5) am Boden abstützt.
  13. 13. Auftragsgerät für Klebstoff nach einem der An-
    sprüche 1 bis 12, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennze ichnet, daß die Höhe des Klebstoffbehälters (3) relativ zum Fahrgestell (1) Verstellbar ist, insbesondere dadurch, daß die ringförmige Klebstoffbehälterhals- oder ausflußrohr-Einsteckfassung (30) verschiebbar an der Klebstoffbehälterhalterung (2),vorzugsweise am Klebstoffbehälterträger (26) angebracht ist.
  14. 14. Auftragsgerät für Klebstoff nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten des Klebstoffbehälters (3) je weils ein mit dem Klebstoffbehälterboden in Anlage bringbarer Bodenanschlag (31) vorgesehen ist, der vor zugsweise an der Klebstoffbehälterhalterung (2) verschiebbar gelagert ist.
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