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Die Erfindung betrifft einen Kamerawagen mit einem Fahrgestell und einer Hubsäule, an der eine Kamera und/oder ein Sitz für einen Kameramann anbringbar ist, und ein Trittplattenelement für einen derartigen Kamerawagen.
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Die
DE 20 2008 017 492 U1 zeigt einen Kamerawagen mit einem Fahrgestell und einer Hubsäule, an deren oberem Ende eine Kamera und/oder ein Sitz für einen Kameramann anbringbar ist. Bei diesem Kamerawagen ist oberhalb des Fahrgestells zumindest eine demontierbare Trittplatte angeordnet, die eine Vielzahl von Bohrungen und/oder Schlitze zum Anschluss von Peripheriegerät(en), wie beispielsweise von Halte- und Trageinrichtung(en) aufweist.
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Ein weiterer Kamerawagen nach dem Stand der Technik ist beispielsweise in der
DE 38 15 852 C2 beschrieben. Dieser Stand der Technik wird im Folgenden anhand der
1, welche eine schematische Seitenansicht eines Kamerawagens mit ausgefahrener und eingefahrener Hubsäule zeigt, erläutert.
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Der in 1 schematisch dargestellte Kamerawagen weist ein Fahrgestell 1 mit um vertikale Achsen 26, 27 verschwenkbaren Tragarmen 28, 29 auf, an deren Enden Lager für um vertikale Achsen 30, 31 verschwenkbare Räderpaare 32, 33 angeordnet sind. Einen wesentlichen Bestandteil des Kamerawagens bildet die in der Höhenverstellung der in 1 nicht dargestellten Kamera dienende vertikale Hubsäule 2, die einen äußeren, am Fahrgestell 1 abgestützten Säulenteil 3, einen aus diesem teleskopartig ausfahrbaren mittleren Säulenteil 4 und einen seinerseits aus dem mittleren Säulenteil 4 ausfahrbaren zentralen bzw. inneren Säulenteil 5 umfasst. Am oberen Ende des inneren Säulenteils 5 ist ein Auslegerarm 34 drehbar gelagert, auf dem die Kamera befestigbar ist. Andererseits ist am äußeren Ende des Auslegerarms 34 ein Traggelenk 35 mit einem Tragarm 36 für einen Kameramannsitz 37 montiert. Der Kameramann nimmt dementsprechend an den Hub- und Senkbewegungen der Kamera teil, wodurch die Kameraführung wesentlich erleichtert wird. Mit der Bezugsziffer 38 ist eine zylindrische Aufnahme für die Festlegung der nicht dargestellten Kamera gekennzeichnet. Eine dem Auslegerarm 34 zugeordnete Schwenkbremse ist mit der Bezugsziffer 39 gekennzeichnet.
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Die Hubsäule 2 ist bei der dargestellten Ausführungsform nach dem Stand der Technik um ihre Längsachse drehbar am Fahrgestell 1 gelagert. Das entsprechende Drehlager zwischen Fahrgestell 1 und dem äußeren Säulenteil 3 wird durch einen Drehkranz 18 gebildet, bestehend aus einem mit dem Fahrgestell 1 verbundenen Lagerring 19 einerseits und einem am äußeren Säulenteil 3 befestigten Lagerring 20 andererseits, über den auch die Hubsäule 2 am Fahrgestell 1 befestigbar ist, derart dass die Hubsäule 2 samt Drehkranz 18 bei Bedarf demontierbar ist. Auf diese Weise kann die gesamte Hubsäule 2 demontiert werden. Der untere Teil der Hubsäule 2 bzw. des äußeren Säulenteils 3 ist innerhalb einer hülsenartigen Aufnahme 25 des Fahrgestells 1 versenkt angeordnet.
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Bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Kamerawagen ist es für den Kameramann vergleichsweise schwierig, sich auf den Sitz des Wagens zu begeben und von diesem abzusteigen. Zum Auf- oder Absteigen muss der Kameramann bei dem bekannten Kamerawagen auf Rahmenteile steigen oder eine andere Aufstiegshilfe wie beispielsweise einen Stuhl oder eine Trittleiter verwenden. Weiterhin ist das Bedienen des Kamerawagens bzw. der Kamera im Stand der Technik grundsätzlich nur von dem Kamerasitz aus möglich, was die Variabilität der Kameraführung einschränkt.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Kamerawagen aufzuzeigen, bei dem das Auf- bzw. Absteigen für den Kameramann erleichtert ist und insbesondere die Variabilität der Kameraführung gesteigert werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch einen Kamerawagen nach Patentanspruch 1 und/oder 2 sowie ein Trittplattenelement gemäß Patentanspruch 15 gelöst.
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Die Aufgabe wird insbesondere durch einen Kamerawagen mit einem Fahrgestell und einer Hubsäule, an der eine Kamera und/oder ein Sitz für einen Kameramann anbringbar ist, gelöst, wobei eine Höhenverstelleinrichtung vorgesehen ist, um die Höhe einer externen und/oder am Kamerawagen vorgesehenen Trittplatte verschieblich fixierbar insbesondere kontinuierlich zu verstellen. Alternativ zu einer kontinuierlichen Verstellung ist dabei auch eine Verstellung in diskreten Schritten denkbar.
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Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, dass zunächst eine Trittplatte vorgesehen ist, die über eine Höhenverstelleinrichtung bezüglich ihrer Höhe über einem Boden bzw. Trageinrichtungen, wie Rollen oder dergleichen verstellt werden kann. Durch die Trittplatte wird für den Kameramann bzw. anderes Bedienpersonal das Auf- und Absteigen auf den/vom Kamerasitz erleichtert. Durch die Möglichkeit zur Höhenverstellung der Trittplatte kann dabei besonders auf die örtliche Gegebenheit und/oder die bedienende Person Rücksicht genommen werden. Zugleich kann die Trittplatte auch benutzt werden, um auf der Trittplatte stehend den Kamerawagen bzw. die Kamera zu bedienen. Dadurch ist eine vergleichsweise variable Bedienung des Kamerawagens bzw. eine variable Kameraführung möglich.
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Gemäß einer Ausführungsform wird die Aufgabe gelöst durch einen Kamerawagen mit einem Fahrgestell und einer Hubsäule, an der eine Kamera und/oder ein Sitz für einen Kameramann anbringbar ist, wobei am Kamerawagen mindestens ein Steckanschlusselement zur Herstellung einer Steckverbindung mit der/einer Trittplatte vorgesehen ist, wobei eine Schnellverschlussvorrichtung vorgesehen ist, um die Trittplatte im eingesteckten Zustand sichern zu können. Vorzugsweise sind mehrere Trittplatten vorgesehen, die gleichzeitig oder je nach Bedarf einzeln einsteckbar sind. Durch die Steckverbindung im Zusammenspiel mit der Schnellverschlussvorrichtung können im Bedarfsfall rasch eine oder mehrere Trittplatten montiert werden bzw. eine oder mehrere Trittplatten ausgetauscht werden. Dadurch wird im Allgemeinen die Bedienung des Kamerawagens erleichtert.
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Vorzugsweise ist mindestens ein Steckanschlusselement an der Höhenverstelleinrichtung vorgesehen. Dadurch können die Herstellung der Steckverbindung und die Höhenverstellung praktisch am gleichen Ort erfolgen, was den Montage- und Herstellungsaufwand reduziert.
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In einer konkreten Ausführungsform umfasst die Höhenverstelleinrichtung eine längliche Ausnehmung, in der vorzugsweise ein Schlitten zur Aufnahme der Trittplatte und/oder die Trittplatte verschieblich lagerbar ist. Die längliche Ausnehmung bzw. im Allgemeinen die mögliche Höhenverstellung kann beispielsweise mindestens 5 cm, insbesondere mindestens 10 cm, vorzugsweise mindestens 30 cm betragen. Für den Fall, dass eine längliche Ausnehmung und vorzugsweise ein Schlitten vorgesehen ist, ist eine besonders einfache Höhenverstellung möglich.
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Vorzugsweise ist/sind der Schlitten und/oder die Trittplatte mittels einer Klemmeinrichtung, insbesondere eines Klemmhebel und/oder einer Klemmschraube fixierbar. Dadurch kann eine Höhenverstellung schnell und zugleich mit einfachen Mitteln erfolgen.
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Vorzugsweise ist/sind der Schlitten und/oder die Trittplatte innerhalb einer Halteplatte verschieblich fixierbar. Die Halteplatte ist dabei vorzugsweise im Wesentlichen vertikal ausgerichtet montiert. Weiter vorzugsweise sind mindestens 2 bzw. allgemein eine Vielzahl von Halteplatten vorgesehen, die sich beispielsweise bezüglich ihrer Ausdehnung unterscheiden können, so dass über verschiedene Halteplatten verschiedene maximale Höhenverstellungen realisierbar sind. Durch die Halteplatte kann die Höhenverstellung mit einfachen Mitteln realisiert werden, wobei insbesondere eine Anpassung des Fahrgestells des Kamerawagens nicht erforderlich ist, was die Montage und den Herstellungsaufwand reduziert.
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Vorzugsweise ist die Höhe der Lagerplatte verstellbar. Die Lagerplatte kann alternativ auch in einer festen Einbauposition hinsichtlich der Höhe vorgesehen sein. Es ist eine kontinuierliche oder diskrete Höhenverstellung der Lagerplatte denkbar. Insgesamt wird die Möglichkeit zur Höhenverstellung der Trittplatte verbessert.
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Die Lagerplatte kann derart symmetrisch ausgebildet sein und Anschlusselemente aufweisen, dass eine Verstellung der Höhe der Lagerplatte durch Rotation derselben um 180 Grad erreicht werden kann. Eine derartige Ausführungsform benötigt im Prinzip keine gesonderten zur Höhenverstellung vorgesehenen Teile und zeichnet sich durch einen geringen Material- und Kostenaufwand aus.
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In alternativen Ausführungsformen weist die Trittplatte eine Vielzahl von Bohrungen, insbesondere auch Gewindebohrungen und/oder Schlitze gleicher oder gegebenenfalls unterschiedlicher Durchmesser oder Abmessungen, zum Anschluss von mindestens einem Peripheriegerät wie beispielsweise Halte- und Trageeinrichtungen auf. Die Bohrungen und/oder Schlitze dienen beispielsweise als Anschlusspunkte bzw. Anschlusselemente für Peripheriegeräte sowie für sonstiges Zubehör oder auch als Anbringungspunkte für Halte- und Trageinrichtungen, die beispielsweise leisten-, tablett- oder tischartig ausgebildet sein und zum Ablegen von Gegenständen dienen können.
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Die Trittplatte kann mit weiteren Trittplatten kombinierbar sein, die beispielsweise in einer Ebene um die Hubsäule des Kamerawagens herum verlaufen und eine diese Hubsäule zumindest teilumfänglich umgebende Trittleiste bilden. Auch diese zusätzlichen Trittplatten können mit entsprechenden Bohrungen und/oder Schlitzen versehen sein.
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Die Bohrungen, insbesondere auch Gewindebohrungen und/oder Schlitze können mit Steck-, Schraub- und/oder Klemmeinrichtungen, wie insbesondere mit Bolzen, Schrauben, Muttern oder Konussen, die entsprechend dafür vorgesehen werden, zusammenwirken. Diese Verbindungselemente können Zusatzbauteile, Peripheriegeräte oder andere Halte- und Trageinrichtungen an den jeweiligen Trittplatten, vorzugsweise in Reichweite des Kamerawagens, aufnehmen, so dass beispielsweise ein Scheinwerfer befestigt werden kann, während gleichzeitig beispielsweise ein zugehöriger Schalter auf einer an der Trittplatte befestigten Trageinrichtung fixiert oder abgelegt sein kann.
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Vorzugsweise umfasst die Schnellverschlussvorrichtung eine insbesondere skischuhschnallenartige Spannverschlussvorrichtung und/oder eine Ratschenschnallvorrichtung und/oder eine Schnappverschlussvorrichtung und/oder eine Exzenterverschlussvorrichtung.
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Vorzugsweise ist die mindestens eine Trittplatte auf mindestens einem, insbesondere mindestens zwei Auslegern lagerbar, wobei weiter vorzugsweise der/die Ausleger in den Schlitten und/oder das Fahrgestell einsteckbar ist/sind. Dies erleichtert die Halterung und Montage der Trittplatte.
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Vorzugsweise weist die Trittplatte ein Greifelement, insbesondere eine Greifausnehmung auf. Dadurch kann die Trittplatte einfacher gehandhabt werden, insbesondere mit weniger Aufwand montiert bzw. bei einer verschieblichen Lagerung einfacher verschoben werden. Alternativ zu einer Ausnehmung kann auch eine Greiferhebung vorgesehen sein.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Trittplatte ein Anschlusselement für eine Radeinheit, insbesondere Schienenradeinheit. Dadurch kann die Flexibilität des Kamerawagens bzw. der Trittplatte weiter erhöht werden.
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Die oben genannte Aufgabe wird unabhängig gelöst durch ein Trittplattenelement für einen Kamerawagen, insbesondere der oben beschriebenen Art, wobei das Trittplattenelement eine Trittplatte und ein Kamerawagenanschlusselement umfasst, wobei die Trittplatte in dem Kamerawagenanschlusselement, insbesondere in einer Halteplatte, verschieblich fixierbar gelagert ist und gegebenenfalls einsteckbar ist.
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Eine derartige Trittplatte erleichtert die Bedienung des Kamerawagens und gegebenenfalls - falls ein Kamerasitz vorgesehen ist - das Hinauf- und Hinuntergelangen.
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Vorzugsweise ist ein Schlitten vorgesehen, der innerhalb des Kamerawagenanschlusselementes verschieblich gelagert ist und der mit der Trittplatte steckverbindbar ist. Dadurch kann die Verschiebung, insbesondere Höhenverschiebung bzw. allgemeine Verstellung, insbesondere Höhenverstellung besonders einfach durchgeführt werden. Beispielsweise kann zunächst der Schlitten in eine gewünschte Position verfahren werden und anschließend die Trittplatte eingesteckt werden.
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Vorzugsweise weist die Trittplatte Erhebungen insbesondere zur Erhöhung der Trittsicherheit und/oder als Greifelemente auf. Derartige Erhöhungen verbessern die Sicherheit und können gleichzeitig noch gegebenenfalls eine Anschlussmöglichkeit für Peripheriegeräte und dergleichen darstellen.
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Die Trittplatte kann insbesondere zur Erhöhung der Sicherheit auch eine Beschichtung, insbesondere Gummibeschichtung aufweisen. Eine Höhenverstellung kann beispielsweise auch einfach dadurch erfolgen, dass die Trittplatte an verschiedenen Höhenpositionen einhängbar ist, wofür entsprechende Einhängvorrichtungen vorgesehen sein können. Beispielsweise kann die Trittplatte oder gegebenenfalls ein Anschlusselement mindestens ein Hakenelement aufweisen, das in eine entsprechende Ausnehmung, welche am Kamerawagen bzw. dessen Fahrgestell vorgesehen ist, einhängbar ist. Die Trittplatte dient vorzugsweise nicht ausschließlich als Steighilfe, sondern kann auch eine Standmöglichkeit während der Bedienung der Kamera bzw. des Kamerawagens darstellen. Gegebenenfalls kann auf einen Kamerawagensitz dann auch verzichtet werden, so dass unter Umständen die Trittplatte bzw. eine Mehrzahl von Trittplatten die einzige Möglichkeit für den Kameramann oder Bedienpersonal ist, sich auf den Kamerawagen zu positionieren. Vorzugsweise ist die Trittplatte in ihrer Umfangskontur dem Kamerawagen angepasst. Liegt beispielsweise ein Kamerawagen vor, der mehrere, insbesondere vier im wesentlichen radial verlaufende Ausleger aufweist, so wird bevorzugt die Trittplatte an einem dem Kamerawagen zugewandten Ende trapezartig ausgebildet, wobei eine erste Trapezlinie dem Kamerawagen zugewandt ist und eine zweite sowie dritte Trapezlinie je einem radial verlaufenden Ausleger zugewandt ist. An das Trapez kann sich dann ein Rechteck anschließen, so dass insgesamt in der Kombination Rechteck plus Trapez ein Sechseck ausgebildet wird. Alternativ kann die Trittplatte auch viereckig, achteckig oder allgemein vieleckig ausgebildet sein. Abrundungen, insbesondere im Bereich der Kanten bzw. Ecken sind bevorzugt. Die durchschnittliche Ausdehnung der Trittplatte in einer im Wesentlichen tangential zum Kamerawagen verlaufenden Richtung kann beispielsweise mindestens 30 cm, vorzugsweise mindestens 50 cm, weiter vorzugsweise mindestens 70 cm betragen. Die Ausdehnung der Trittplatte in einer im Wesentlichen radial zum Kamerawagen verlaufenden Richtung kann beispielsweise mindestens 15 cm, vorzugsweise mindestens 25 cm, weiter vorzugsweise mindestens 40 cm betragen. Ist eine Lagerplatte vorgesehen, kann diese ebenfalls an einem weiteren Element, beispielsweise einer weiteren Lagerplatte oder am Fahrgestell des Kamerawagens verschieblich gelagert sein.
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Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Nachfolgend wird die Erfindung hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die anhand der beigefügten Figuren näher erläutert werden.
- 1 Kamerawagen gemäß dem Stand der Technik;
- 2 erfindungsgemäßer Kamerawagen gemäß einer ersten Ausführungsform in Schrägansicht mit einer Trittplatte in einer ersten Einstellung;
- 3 Ausschnitt des Kamerawagens aus 2 mit der Trittplatte in einer zweiten Einstellung;
- 4 Ausschnitt des Kamerawagens aus 2 mit der Trittplatte in einer dritten Einstellung;
- 5 Ausschnitt des Kamerawagens aus 2 mit der Trittplatte in einer vierten Einstellung;
- 6 schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Trittplattenelementes von oben;
- 7 schematische Vorderansicht des Trittplattenelements aus 6;
- 8 Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 6; und
- 9 Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 6.
- 10 Kamerawagen gemäß einer zweiten Ausführungsform in Schrägansicht mit der Trittplatte in einer ersten Einstellung;
- 11 Ausschnitt des Kamerawagens aus 10 mit der Trittplatte in einer zweiten Einstellung;
- 12 Ausschnitt des Kamerawagens aus 10 mit der Trittplatte in einer dritten Einstellung;
- 13 Ausschnitt des Kamerawagens aus 10 mit der Trittplatte in einer vierten Einstellung;
- 14 schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Trittplattenelementes von oben;
- 15 schematische Vorderansicht des Trittplattenelementes aus 14;
- 16 Schnittansicht entlang der Linie C-C aus 14;
- 17 Schnittansicht entlang der Linie D-D aus 14;
- 18 Kamerawagen gemäß 10 ohne zweite Teilplatte;
- 19 Kamerawagen gemäß 10 ohne erste Teilplatte; und
- 20 Kamerawagen gemäß 19 in einer Ansicht von oben.
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In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
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1, die einen Kamerawagen gemäß dem Stand der Technik zeigt, wurde bereits weiter oben erläutert. Der erfindungsgemäße Kamerawagen kann im Prinzip in seiner Gesamtheit bzw. in Bezug auf einzelne Komponenten im Wesentlichen wie der Kamerawagen gemäß 1 aufgebaut sein, wobei Unterschiede im Folgenden aufgezeigt werden.
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2 zeigt einen erfindungsgemäßen Kamerawagen in Schrägansicht. Der Kamerawagen gemäß 2 weist ein Fahrgestell 61 mit Tragarmen 62, an denen Radeinheiten 63 angeordnet sind. Tragarme 62 und/oder Radeinheiten 63 können um vertikale Achsen schwenkbar angeordnet bzw. gelagert sein. Auf einer Hubsäule 64 kann eine Kamera (nicht in den Figuren gezeigt) angeordnet werden. Analog dem Stand der Technik (nicht detailliert in 2 zu sehen) kann die Hubsäule 64 einen äußeren, am Fahrgestell 61 abgestützten Säulenteil, einen aus diesem teleskopartig ausfahrbaren mittleren Säulenteil und/oder ein seinerseits aus dem mittleren Säulenteil ausfahrbaren zentralen bzw. inneren Säulenteil umfassen. Am oberen Ende der Hubsäule 64 ist ein Auslegerarm 65 drehbar gelagert, auf dem einerseits die (nichtgezeigte) Kamera befestigbar ist und andererseits an einem gegenüberliegenden Ende des Auslegerarms 65 ein Traggelenk 66 mit einem Tragarm 67 für einen Kameramannsitz 68 montiert. Die (nichtgezeigte) Kamera kann konkret von einer insbesondere zylindrischen Aufnahme 69, die auf dem Tragarm 67 dem Kameramannsitz 68 gegenüberliegend angeordnet ist, aufgenommen werden.
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Bezüglich Lagerung und Montage bzw. Demontage der Hubsäule 64 wird auf den Stand der Technik, konkret die
DE 38 15 852 C2 verwiesen.
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Am Kamerawagen gemäß 2 ist eine Trittplatte 70 in einer ersten Einstellung angeordnet, die mit einem Schlitten 71 verbunden ist, der auf einer Halteplatte 72 verschieblich gelagert ist. Die Halteplatte 72 ist über Haltemittel, konkret Schrauben 73 am Fahrgestell 61 befestigt.
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3 zeigt einen Ausschnitt des Kamerawagens aus 2 mit einer zweiten, von 2 abweichenden, Einstellung der Trittplatte 70. Der etwa quaderförmige Schlitten 71 ist in 3 in eine obere Endposition verschoben. Demgegenüber ist der Schlitten 71 gemäß 2 in einer unteren Position. Der Schlitten 71 weist insbesondere quaderförmige Ausnehmungen 74 auf, um ein Vorbeiführen des Schlittens 71 an den Festhaltemitteln, insbesondere Schrauben 73 zu ermöglichen. Trittplattenausleger 75 sind über eine Steckverbindung 76 in dem Schlitten 71 eingesteckt und über Schnellverschlussvorrichtungen, konkret skischuhschnallenartige Spannverschlüsse 77 am Schlitten 71 gesichert. Über einen Klemmhebel 78 kann der Schlitten 71 an der Halteplatte 72 fixiert werden bzw. von dieser zur Höhenverschiebung gelöst werden.
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Ein Greifelement 79 ermöglicht ein insbesondere horizontales Verschieben der Trittplatte 70, wobei das Greifelement 79, das konkret als Ausnehmung ausgebildet ist, auch zur Montage von weiteren Komponenten, beispielsweise Peripheriegeräten eingesetzt werden kann.
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Eine Oberfläche der Trittplatte 70 kann Erhebungen 80 (nur in 3 bereichsweise gezeigt) aufweisen, um dem Kameramann eine sichere Stehposition zu ermöglichen.
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4 zeigt einen Ausschnitt des Kamerawagens aus 2 mit einer dritten Einstellung der Trittplatte 70. Die Halteplatte 72 ist gegenüber der ersten und zweiten Einstellung um 180 Grad verdreht, so dass sich die Schrauben 73 (in 4 nicht zu sehen) nun an einem unteren Ende der Halteplatte 72 befinden und diese insgesamt dadurch gegenüber 3 in einer erhöhten Position angeordnet ist. Dadurch ist auch die Trittplatte 70, die prinzipiell gegenüber der Halteplatte 72 in der gleichen Position wie in 3 ist, gegenüber dem Fahrgestell 61 des Kamerawagens in einer erhöhten Position.
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5 zeigt einen Ausschnitt des Kamerawagens aus 2 in einer vierten Einstellung der Trittplatte 70. Die Halteplatte 72 ist dabei analog 4 in ihrer oberen Position. Der Schlitten 71 und die in den Schlitten 71 eingesteckte Trittplatte 70 sind jedoch in einer unteren Endposition gegenüber der Halteplatte 72.
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Allgemein kann den 2 bis 5 entnommen werden, dass die Halteplatte 72 in verschiedenen diskreten Höhen (konkret 2) montierbar ist, wobei die Trittplatte 70 kontinuierlich innerhalb der Halteplatte 72 über den Schlitten 71 verschieblich ist. Alternativ kann auch die Halteplatte 72 kontinuierlich verschieblich sein. In jedem Fall ist die Höhenverstellung der Trittplatte 70 äußerst variabel.
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6 zeigt eine schematische Ansicht eines Trittplattenelementes 81 von oben. 9 zeigt einen Schnitt entlang der Linien A-A aus 6. Wie den 6 und 9 entnommen werden kann, ist die Trittplatte 70 auf den Trittplattenauslegern 75 in horizontaler und radialer Richtung verschieblich. Konkret sind in den Trittplattenauslegern 75 jeweils eine T-Nut 82 ausgebildet, in der T-Nut-Steine 83, die über Schrauben 84 (insbesondere Senkschrauben) mit der Trittplatte 71 verbunden sind, gleiten können. Eine Begrenzungsschraube 85 verhindert im montierten Zustand, dass die T-Nut-Steine 83 aus den T-Nuten 82 hinausgleiten können und somit die Trittplatte 70 ungewollt von den Trittplattenauslegern 75 entfernt wird.
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Ein der Halteplatte 72 zugewandtes Ende 87 der Trittplattenausleger 75 ist in korrespondierende Schlittenausnehmungen 86 des Schlittens 71 eingesteckt. Das Ende 87 der Trittplattenausleger 75 weist einen verjüngten Querschnitt auf (in dem Bereich, in dem es in die Schlittenausnehmungen 86 einzustecken ist).
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Der Spannverschluss 77 weist einen Spannverschlusshebel 88 auf, durch den ein Spannverschlussbügel 89 gegenüber einem Spannverschlusshaken 90, der auf dem Schlitten 71 montiert ist, gespannt wird. Der Spannverschlusshebel 88 ist über Schrauben 91a am Trittplattenausleger 75 befestigt. Der Spannverschlusshaken 90 ist über weitere Schrauben 91b am Schlitten 71 befestigt.
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Die Halteplatte 72 ist vorzugsweise über entsprechende Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben und/oder Stifte, konkret Schrauben 94 und Zylinderstifte 93 mit einer Halterung 95 verbunden (vgl. auch 7). Die Zylinderstifte 93 und Schrauben, insbesondere Senkschrauben 94, können zur Fixierung bzw. Befestigung der Halteplatte 72 am Fahrgestell 61 (nicht in Figuren gezeigt) bzw. der Halterung 95 für die Halteplatte 72 dienen. Die vorzugsweise platten- oder quaderförmige Halterung 95 kann insbesondere an eine vorzugsweise platten- oder quaderförmige Fahrgestellplatte 114 (siehe 2) befestigt werden. Dazu kann die Halterung 95 auf die Fahrgestellplatte 114 an bzw. zwischen das Fahrgestell gesetzt werden und Schrauben (Befestigungsmittel), insbesondere Rändelschrauben 92 festgezogen werden. Weiter vorzugsweise weist die Halterung 95 eine insbesondere etwa quaderförmige und/oder zur Fahrgestellplatte korrespondierend ausgebildete Halterungsausnehmung 115 auf. Dadurch kann eine besonders einfache, insbesondere intuitiv verständliche Befestigung erreicht werden. Ein unkorrektes Anschließen wird erschwert.
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Es bestehen zwei Hauptbaugruppen im Zusammenhang mit der Trittplatte 70. Eine erste Hauptbaugruppe umfasst die Trittplatte 70, den Trittplattenausleger 75 und die Spannverschlüsse 88,89. Eine zweite Hauptbaugruppe umfasst den Schlitten 71, die Halteplatte 72 und die Halterung 95. Es ist dabei möglich, eine Einheit aus erster und zweiter Hauptbaugruppe (erste und zweite Hauptbaugruppe sind zusammengesteckt und über die Spannverschlüsse gesichert) mit dem Fahrgestell zu verbinden. Alternativ kann zunächst die Halterung 95 auf der Fahrgestellplatte 114 befestigt werden und die Rändelschrauben 92 angezogen werden. Sodann kann die erste Hauptbaugruppe über die Spannverschlüsse mit der bereits montierten zweiten Hauptbaugruppe verbunden werden.
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8 zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B aus 6. Der Klemmhebel 78 ist an dem Schlitten 71 vorgesehen und mit einem sich durch den Schlitten 71 erstreckenden Gewindestift 96 verbunden, der wiederum mit einer Gleitstein 97, der in einem Flansch 98 vertikalverschieblich gelagert ist, verbunden ist. Zwischen Gleitstein 97 und dem Stift 96 ist eine Scheibe 99 angeordnet.
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Je nach Stellung des Klemmhebels 78 ist der Schlitten 71 entweder klemmend fixiert oder kann vertikal verschoben werden.
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In 7 sind Bolzen 100 gezeigt, die einen Anschluss von weiteren Komponenten, insbesondere für einen Schienenradeinheit ermöglichen.
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10 zeigt einen Kamerawagen gemäß einer zweiten Ausführungsform in Schrägansicht. Der Kamerawagen ist im Prinzip wie der Kamerawagen gemäß 2 aufgebaut, unterscheidet sich jedoch in der Ausbildung des Trittplattenelementes 81 bzw. der Trittplatte 70.
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Die Trittplatte 70 gemäß 10 umfaßt eine erste Teilplatte 101 und eine zweite Teilplatte 102. Im allgemeinen kann die Trittplatte 70 noch weitere Teilplatten (eine Vielzahl von Teilplatten) umfassen. Die erste Teilplatte 101 kann vorzugsweise lösbar mit der zweiten Teilplatte 102 verbunden sein. Die erste Teilplatte 101 ist zwischen zweiter Teilplatte 102 und Halteplatte 72 angeordnet.
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Die zweite Teilplatte 102 kann (wie in 10 zu sehen) genauso wie die Trittplatte 70 im allgemeinen bzw. die erste Teilplatte 101 (nicht in den Figuren gezeigt) mindestens eine bzw. eine Vielzahl von Ausnehmungen und/oder durchgehende Löcher aufweisen, konkret erste Rundlöcher 103, zweite Rundlöcher 104 und Langlöcher 105. Der Durchmesser der ersten Rundlöcher 103 ist größer als der Durchmesser der zweiten Rundlöcher 104, beispielsweise mindestens 1,2-mal bzw. mindestens 2-mal so groß. Im allgemeinen (nicht gezeigt) können Löcher mit einer Vielzahl von verschiedenen Durchmessern vorgesehen sein. Die Langlöcher 105 können beispielsweise eine Länge aufweisen, die mindestens 2-mal, insbesondere 5-mal so groß ist wie ihre Breite.
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Vorzugsweise bedecken die Löcher 103, 104, 105 mindestens 30 %, vorzugsweise mindestens 60 %, insbesondere mindestens 90 % einer Oberfläche der zweiten Teilplatte 102 bzw. der Trittplatte 70. Durch das Vorsehen der Löcher 103, 104, 105 können verschiedene Peripheriegeräte und/oder weitere Trittplatten und/oder weitere Komponenten auf einfache Weise angeschlossen werden. Insbesondere die Langlöcher 105 erlauben dabei auf einfache Weise eine variable kontinuierliche Verschiebung von derartigen Komponenten. Auch dadurch, daß ein großer Flächenanteil der Oberfläche der zweiten Teilplatte 102 bzw. der Trittplatte 70 mit den Löchern 103, 104, 105 bedeckt ist, kann ein Anschluß der weiteren Komponenten äußerst variabel erfolgen. Die Orientierung der Langlöcher 105 kann radial nach außen sein (wie in 10 gezeigt) oder alternativ tangential zum Fahrgestell 61 verlaufen (nicht in den Figuren gezeigt) oder eine sonstige Richtung annehmen. Weiterhin haben die Löcher den Vorteil, daß Schmutzpartikel besonders einfach durch die Trittplatte 70 hindurchfallen können. Insofern nehmen die Löcher 103, 104, 105 auf synergistische Weise eine Doppelfunktion ein, nämlich einerseits als Durchlaßmöglichkeit für Schmutzpartikel und dgl. und andererseits als Möglichkeit, weitere Komponenten anzubringen. Die Löcher 103, 104 können vorzugsweise ein Schraubengewinde aufweisen.
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Die 11 bis 13 zeigen einen Ausschnitt der Ausführungsform gemäß 10 mit verschiedenen Einstellungen der Trittplatte 70 (analog 3 bis 5). In 13 sind noch besonders deutlich Leisten 106 zu sehen, die vertikal verlaufend an der Halteplatte 72 verlaufend angeordnet sind und beim Verschieben des Schlittens 71 die Ausnehmungen 74 entlang der Halteplatte 72 führen. Dazu entspricht die horizontale Ausdehnung der Leisten 106 im wesentlichen (insbesondere exakt) der horizontalen Ausdehnung der Ausnehmungen 74. Die Leisten 106 sind genauso in der Ausführungsform gemäß 2 vorgesehen.
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14 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Trittplattenelementes in schematischer Ansicht von oben. Das Trittplattenelement 81 entspricht dabei dem in den 10 bis 13 gezeigten Trittplattenelement 81. Es sind Senkschrauben 108 (allgemein Schrauben bzw. Befestigungsmittel) vorgesehen, um die Bolzen 100 (vgl. 15, welche eine Frontalansicht des Trittplattenelementes 81 gemäß 14 zeigt) zu befestigen. Die Trittplatte 70 ist auf Auslegern 75 (vgl. auch 16, welche einen Schnitt entlang der Linie C-C aus 14 zeigt) befestigt. Konkret ist die erste Teilplatte 101 über je zwei Schrauben (Befestigungsmittel) 107a, 107b an den beiden Auslegern 75 befestigt. Die zweite Teilplatte 102 ist über je eine Schraube 107c (Befestigungsmittel) an den beiden Auslegern 75 befestigt. Die Rundlöcher 103, 104 sind vorzugsweise in einem schachbrettartigen Muster angeordnet.
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18 zeigt den Kamerawagen gemäß 10 ohne die zweite Teilplatte. Eine insbesondere im wesentlichen vertikal verlaufende Kontaktfläche 109, an der die erste Teilplatte 101 mit der zweiten Teilplatte 102 verbunden werden kann, weist im wesentlichen eine Kontur auf, die der Außenkontur des Fahrgestells 61 des Kamerawagens entspricht. Dadurch kann auf einfache Weise die zweite Teilplatte (siehe 19) an das Fahrgestell 61 des Kamerawagens montiert werden, wenn die erste Teilplatte 101 bzw. die Halteplatte 72 entfernt ist. Im allgemeinen ist der Kamerawagen besonders flexibel, wenn eine Vielzahl von Teilplatten bereitgestellt wird, deren Kontaktflächen zueinander der Außenkontur des Kamerawagens angepaßt sind. Insbesondere kann etwa 50 % der jeweiligen Kontaktfläche, vorzugsweise mindestens 70 %, weiter vorzugsweise mindestens 80 %, insbesondere mindestens 99 % der Kontaktfläche an die Außenkontur des Fahrgestells 61 des Kamerawagens angepaßt sein. Eine Trittplatte 70, die aus mindestens zwei Teilplatten 101, 102 besteht, wobei die erste Teilplatte 101 zwischen einem Fahrgestell 61 eines Kamerawagens und der zweiten Teilplatte 102 angeordnet ist und die zweite Teilplatte 102 an einer Kontaktfläche 109 mit der ersten Teilplatte 101 verbindbar ist, wobei die Kontaktfläche 109 zumindest bereichsweise der Außenkontur des Fahrgestells 61 des Kamerawagens angepaßt ist, wird unabhängig beansprucht. Dies gilt auch unabhängig vom Vorsehen einer Höhenverstelleinrichtung.
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Das Fahrgestell 61 des Kamerawagens ist im wesentlichen rechteckig, wobei insbesondere einer Rechteckseite die Trittplatte 70 zugeordnet ist. Wie 18 bis 20 entnommen werden kann, können an einer, zwei oder drei weiteren Seiten des Fahrgestells 61 des Kamerawagens Trittplatten 110, 111 und 112 zugeordnet werden. Diese Trittplatten 110 bis 112 sind gemäß 18 bis 20 nicht höhenverstellbar, können alternativ jedoch ebenfalls über zugeordnete Höhenverstelleinrichtung höhenverstellbar sein. Die Trittplatten 70 (bzw. Teilplatten 101, 102), 110, 111 und 112 können sich hinsichtlich ihrer radialen Ausdehnung unterscheiden. Beispielsweise kann mindestens eine der Trittplatten mindestens 1,2-mal, insbesondere mindestens 1,5-mal, vorzugsweise mindestens 2-mal so groß wie mindestens eine der anderen Trittplatten sein. Jede der Trittplatten kann entsprechende Greifausnehmungen 79 und erste Rundlöcher 103, zweite Rundlöcher 104 und/oder Langlöcher 105 aufweisen.
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Gemäß 20 können mehrere Trittplatten eine Trittleiste 113 bilden, die (im wesentlichen) insbesondere quadratisch um das Fahrgestell 61 bzw. die Hubsäule 64 des Kamerawagens verlaufend angeordnet ist.
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An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich allein gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details, als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrgestell
- 2
- Hubsäule
- 3
- Säulenteil
- 4
- mittleres Säulenteil
- 5
- inneres Säulenteil
- 18
- Drehkranz
- 19
- Lagerring
- 20
- Lagerring
- 26
- vertikale Achse
- 27
- vertikale Achse
- 28
- Tragarm
- 29
- Tragarm
- 30
- vertikale Achse
- 31
- vertikale Achse
- 32
- Räderpaar
- 33
- Räderpaar
- 34
- Auslegerarm
- 35
- Traggelenk
- 36
- Tragarm
- 37
- Kameramannsitz
- 38
- zylindrische Aufnahme
- 39
- Schwenkbremse
- 61
- Fahrgestell
- 62
- Tragarm
- 63
- Radeinheit
- 64
- Hubsäule
- 65
- Auslegerarm
- 66
- Traggelenk
- 67
- Tragarm
- 68
- Kameramannsitz
- 69
- zylindrische Aufnahme
- 70
- Trittplatte
- 71
- Schlitten
- 72
- Halteplatte
- 73
- Schraube
- 74
- Ausnehmung
- 75
- Trittplattenausleger
- 76
- Steckverbindung
- 77
- Spannverschluss
- 78
- Klemmhebel
- 79
- Greifausnehmung
- 80
- Erhebung
- 81
- Trittplattenelement
- 82
- T-Nut
- 83
- T-Nut-Stein
- 84
- Schraube
- 85
- Begrenzungsschraube
- 86
- Schlittenausnehmung
- 87
- Ende eines Trittplattenauslegers
- 88
- Spannverschlusshebel
- 89
- Spannverschlussbügel
- 90
- Spannverschlusshaken
- 91a, 91b
- Schraube
- 92
- Rändelschraube
- 93
- Zylinderstift
- 94
- Senkschraube
- 95
- Halterung
- 96
- Gewindestift
- 97
- Gleitstein
- 98
- Flansch
- 99
- Scheibe
- 100
- Bolzen
- 101
- erste Teilplatte
- 102
- zweite Teilplatte
- 103
- erstes Rundloch
- 104
- zweites Rundloch
- 105
- Langloch
- 106
- Leiste
- 107a
- Schraube
- 107b
- Schraube
- 107c
- Schraube
- 108
- Senkschraube
- 109
- Kontaktfläche
- 110
- Trittplatte
- 111
- Trittplatte
- 112
- Trittplatte
- 113
- Trittleiste
- 114
- Fahrgestellplatte
- 115
- Halterungsausnehmung