DE202023104517U1 - Mobile Signalanlage mit einem Universalgerätehalter zur Fixierung an Bahnschienen - Google Patents

Mobile Signalanlage mit einem Universalgerätehalter zur Fixierung an Bahnschienen Download PDF

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Abstract

Mobile Signalmastanlage (S) bestehend aus montier- und demontierbaren Einzelteilen, welche von Hand im Gleisbereich verbracht werden können und mit manuell zu bedienenden Werkzeugen ohne Einsatz von Maschinen montier- und demontierbar sind, umfassend Längs- und Quertraversen (2; 3; 4), welche einen stabilen Grundkörper als Träger für einen Signalmast (5) ausbilden, wobei der Grundkörper den Signalmast (5) haltert, dadurch gekennzeichnet, dass
• der Grundkörper über höhenjustierbare Standfußpunkte (41; 51) für einen sicheren Stand der Signalmastanlage (S) in einem Bahngleisgelände verfügt, wobei diese über eine Höhenjustierung verfügen, vermittels derer alle auftretenden Höhendifferenzen an Bahngleisen mit und ohne Böschung ausgleichbar sind,
• der Grundkörper mittels Halterungen (1) am Fuß einer Gleisschiene (G) eines Bahngleises befestig- und gegen Längsverschub sicherbar ist,
• der Grundkörper über eine Längstraverse (2) verfügt, mit welcher die Halterungen (1) verbunden sind,
• der Grundkörper über eine längenverstellbare Quertraverse (4) zur Aufnahme des Signalmastes (5) verfügt, welcher mit einem innengeführten Standprofil (52) mit einem höhenverstellbaren Standfuß (51) versehen ist,
• die Quertraverse (4) in einem 90°-Winkel fest mit der Längstraverse (2) verbunden ist, und
• der Signalmast (5) mit einer oder mehreren Diagonalverstrebungen (6) am Grundkörper sicherbar ist, in dem jeweils das eine Ende der Diagonalverstrebungen (6) mit dem Signalmast (5) und das andere Ende der Diagonalverstrebungen (6) über Quertraversen (3), welche in einem 90°-Winkel fest mit den Enden der Längstraverse (2) verbunden sind, in Verbindung steht, so dass der Signalmast (5) an der von der Gleismitte (M) abgewandten Seite einer Gleisschiene (G) durch Verschraubungen der Halterungen (1) des Grundkörpers mit an der Gleisschiene (G) befindlichen Halterungen zum Verbinden mit der Gleisschiene (G) fest montierbar und wieder demontierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mobile Signalmastanlage mit einem Universalgerätehalter für den Einsatz im Bereich von Eisenbahnanlagen zur Befestigung am Fuß einer Schiene eines Bahngleises.
  • Bisher sind verschiedene technische Lösungen für Signalmastanlagen, welche an Bahnschienen fixieret werden können, bekannt.
  • So offenbart DE 20 2005 005 550 U1 bspw. eine freitragende und montagefähige Signalhalterung für Gleisanlagen. Sie dient z.B. zur Kennzeichnung von vorübergehend eingerichteten Langsamfahrstellen in Baustellenbereichen des Eisenbahnverkehrs, wobei eine Schienenfußhalterung an ihrem einen Ende in Wirkverbindung mit einer Schienenfußklemme stehend und an ihrem anderen Ende offene Kastenhohlprofile aufweist, in welche die Kastenhohlprofile eines Signalträgers einschieb- und arretierbar sind, wobei der Signalträger an seinem freien Ende eine Signalmastaufnahme als Kastenprofil oder Rohr besitzt, in die ein Signalmast eingesetzt ist, der über eine Arretierung in einem Abschlussprofil sicherbar ist.
  • Dabei werden Querverbinder zur festen Parallelführung der Kastenhohlprofile verwendet, wobei alle in- und aufeinandergleitenden Elemente, wie die Kastenhohlprofile, der untere Teil des Signalmastes, die Signalmastaufnahme, das horizontale Kastenhohlprofil einer Zwergsignalhalterung mit einer Kunststoffschicht überzogen sind.
  • Aus der DE 20 2005 016 452 U1 ist eine Signalhalterung für ein Gleissignal, mit einer an einer Gleisschiene festklemmbaren Befestigungseinrichtung und einer damit verbundenen Verbindungsstange bekannt, an welcher eine vertikale Signalträgerstange befestigt ist, wobei mindestens eine Stützstange vorgesehen ist, welche mit ihrem einen Ende an der Signalträgerstange angelenkt ist und deren anderes Ende auf dem Erdboden neben der Gleisschiene aufliegt oder dort verankert ist.
  • Dabei ist eine zweite Stützstange vorgesehen, welche mit ihrem einen Ende an der Signalsträgerstange angelenkt ist und deren anderes Ende auf dem Erdboden neben der Gleisschiene aufliegt oder dort verankert ist, wobei die zweite Stützstange in der Ebene verläuft, die durch die erste Stützstange und die Signalträgerstange aufgespannt wird, die beiden Enden der Stützstangen um einen gemeinsamen, durch die Signalträgerstange durchgreifenden Drehzapfen drehbar gelagert sind, die oder jede Stützstange bei aufgestellter Signalhalterung schräg zur Signalträgerstange verläuft (bevorzugt unter einem Winkel von 40° bis 50°) und die Verbindungsstange sowie die Signalträgerstange durch Hohlprofile, insbesondere Vierkanthohlprofile gebildet sind.
  • Das der Befestigungseinrichtung entgegen gesetzte Ende der Verbindungsstange ist dabei vertikal nach oben weisend umgebogen und bildet ein Einschubrohr, in das die Signalträgerstange einschiebbar ist, wobei die oder jede Stützstange als Teleskopstange ausgebildet ist, die oder jede Stützstange an ihrem freien Ende eine Spitze aufweist, die Spitze in Richtung zur Bodenoberfläche gebogen ist und an der Verbindungsstange oder der Signalträgerstange ein in vertikaler Richtung verschiebbarer oder ausziehbarer Bodennagel mit einer Spitze angeordnet ist, der zur Stabilisierung in den Erdboden gesteckt werden kann, wobei an dem vertikal nach oben umgebogen Ende der Verbindungsstange und an deren anderem Ende eine Stabilisierungsstrebe befestigt ist.
  • DE 20 2009 013 254 U1 offenbart eine Signalhalterung für Signale an Bahnanlagen, die eine zeitlich befristete Standdauer haben (z. B. für die Kennzeichnung vorübergehender Langsamfahrstellen im Zuge von Baumaßnahmen), mit einem an einer Gleisschiene festklemmbaren horizontalen Signalausleger, wobei die horizontale Auslage verstellbar und mittels Rastbolzen und Flügelschraube arretierbar ist, wobei sie am - der Gleisschiene gegenüberliegenden - Ende, mittels T-Stütze nach unten abstützbar sowie gegen Verkippen gesichert ist und die Höhe des Signalmastes durch Weglassen eines Teils des Signalmastes auf ein genau gefordertes Maß nach Eisenbahnsignalordnung bzw. Eisenbahnbau- und Betriebsordnung (Lichtraumprofil, Signalaufbau bei beschränktem Raum) einstellbar ist.
  • Das Befestigen dieser Signalhalterungen erfolgt mittels an beiden Seiten des Schienenfußes gegeneinander wirkenden Klemmen, die mittels Bolzenschraubverbindung miteinander verbunden sind. Charakteristisch für alle vorgenannten technischen Lösungen ist, dass eine Press- und Klemmwirkung erzielt wird, wobei mindestens eine bewegliche Klemme am Schienenfuß verkantet wird und kein vollständiger Formschluss besteht.
  • Die Klemm- Schraubverbindungen gemäß dem vorbekannten Stand der Technik, über welche teleskopierbare passgeführte Kastenprofile befestigt werden, befinden sich standardmäßig in einem Schwellenfach und sind nicht gegen Längsverschub in Gleisrichtung gesichert, so dass dieser zwar durch Reibung aufgrund entsprechend aufgebauten Anschraubdrucks der Klemm- Schraubverbindungen gehemmt jedoch nicht ausgeschlossen werden kann.
  • Aus vorgenannten Gründen unterliegen solche Klemm-Schraubverbindungen mit einem Schienenfuß einer übermäßigen Ermüdungsbeanspruchung, die ingenieurtechnisch nur schwerlich berechnet werden kann. Das schließt ein Inverkehrbringen einer solchen Anlage aus.
  • Die technische Lösung gemäß der DE 20 2005 016 452 U1 verfügt über eine oder zwei Verstrebungen zum Abfangen von Windlasten und den Sog- und Druckwirkungen, die von bewegten Fahrzeugen ausgehen. Dabei ist das untere Ende zum Einstecken in den Boden vorgesehen und unregelmäßige Bodenverhältnisse machen das Teleskopieren dieser Verstrebungen erforderlich. Bei der in DE 20 2005 016 452 U1 beschriebenen Aufbauvariante dieses Signalmastes mit nur einer Verstrebung können vorbeschriebene Kräfte zudem nur in eine Richtung abgestützt werden. Darüber hinaus lassen sich die teleskopierbaren Verstrebungen nicht ausreichend längenmäßig fixieren. Beides erweist sich für die Erfüllung der Anforderungen beim Einbau an Gleisen als vollkommen untauglich.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine mobile Signalmastanlage mit einem Universalgerätehalter zur Fixierung an Bahnschienen anzugeben, welche die zuvor stehend genannten Nachteile des Standes der Technik vermeidet, insbesondere aus Einzelkomponenten besteht, die von Hand in den Gleisbereich verbracht und dort mit manuell zu bedienenden Werkzeugen, d.h. ohne den Einsatz von Maschinen, zusammengesteckt, mit Schrauben verschraubt sowie am Fuß der Schiene eines Bahngleises gegen Längsverschub gesichert montiert bzw. demontiert werden kann.
  • Die Signalmastanlage ist dabei so zu gestalten, dass sie alle auftretenden Höhendifferenzen an Bahngleisen mit und ohne Böschung ausgleichen können.
  • Die Signalmastanlage soll dabei über Verstellmöglichkeiten in alle horizontalen Richtungen verfügen, die sich aus dem Anforderungsprofil aus den national gültigen Eisenbahnbau- und Eisenbahnsignalbestimmungen ergeben.
  • Die Signalmastanlage soll weiterhin bei Erfordernis, welches sich aus Aufbauhöhe, Signaltafelfläche, auftretender Wind- und Eislasten sowie Sog- und Druckkräften ergibt, gesichert werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die standfußgestützte Signalanlage zur Fixierung an Bahnschienen mit den Merkmalen des 1. Schutzanspruchs gelöst. Weitere günstige Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung sind in den nachgeordneten Schutzansprüchen angegeben.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass eine vermittels eines Universalgerätehalters standfußgestützte Signalmastanlage zur Fixierung an Bahnschienen bereitgestellt wird.
  • Diese Signalmastanlage besteht aus Einzelteilen, ist für den mobilen Einsatz im Bereich von Eisenbahnanlagen, insbesondere für den wiederholten befristeten Einsatz vorgesehen und ist mit manuell zu bedienenden Werkzeugen, d. h. ohne Einsatz von Maschinen montier- und demontierbar. Die Einzelteile sind dabei so dimensioniert, dass sie von Hand im Gleisbereich verbracht werden können.
  • Dazu ist die Signalmastanlage so gestaltet, dass mittels Längs- und Quertraversen ein stabiler Grundkörper ausgebildet ist, welcher auf höhenjustierbaren Fußpunkten sicher steht, wobei diese über eine Höhenjustierung verfügen, die alle auftretenden Höhendifferenzen an Bahngleisen mit und ohne Böschung ausgleichen kann.
  • Dabei wird der Grundkörper der mobilen Signalmastanlage mittels geeigneter Halterungen, besonders vorteilhaft mit Universalgerätehaltern, am Fuß einer Gleisschiene eines Bahngleises befestigt und gegen Längsverschub gesichert.
  • Der Grundkörper verfügt über eine Quertraverse zur Aufnahme des Signalmastes, die über Verstellmöglichkeiten (bspw. in Form von höhenverstellbaren Standfußpunkten) in sämtliche horizontale Richtungen verfügt, die sich aus dem Anforderungsprofil aus den national gültigen Eisenbahnbau- und Eisenbahnsignalbestimmungen ergeben.
  • Der Signalmast ist bei Erfordernis, welches sich aus Aufbauhöhe, Signaltafelfläche, auftretender Wind- und Eislasten sowie Sog- und Druckkräften ergibt, mit einer oder mehreren Diagonalverstrebungen gesichert, die jeweils an beiden Enden entsprechend mit Signalmast und Grundkörper verschraubt sind.
  • Besonders vorteilhaft umfasst die standfußgestützte mobile Signalmastanlage:
    • • einen auf drei höhenverstellbaren Standfußpunkten aufstehenden Grundkörper, der eine für die Signalmastaufnahme quer zur Gleisachse längenverstellbare Traverse beinhaltet, die einen Signalmast trägt, welcher mit innengeführtem Standprofil mit einem höhenverstellbaren Standfuß versehen ist (und unterschiedlich Höhen aufweisen kann), wobei der Grundkörper gleisseitig mittels geeigneter schienenneigungsausgleichender, in einem flexiblen Abstand zueinander positionier- und mittels einer Längstraverse über fixierbare Adapter über Halterungen, besonders vorteilhaft über zwei Universal-Gerätehalter, mit dem Gleiskörper fest verbindbar ist, und damit gegen Längsverschub und vertikales Verkippen gesichert wird,
    und
    • • zwei beidseitig befestigte Diagonalverstrebungen, welche an dem Signalmast und über zwei Quertraversen, die mit je einem höhenverstellbaren Standfuß versehen sind und die in einem 90°-Winkel mit den Enden der Längstraverse fest verbunden sind, an der Längstraverse befestigt sind, so dass alle drei Standfußpunkte der Signalmastanlage mit dem Signalmast in vorgebbarer Höhe fest verbunden sind und das höhenverstellbare Standprofil innerhalb des Signalmastes so positionier- und fixierbar ist, dass der Grundkörper in horizontaler / waagerechter Lage auf der von der Gleismitte abgewandten Seite einer Gleisschiene positionierbar ist.
  • Die Längstraverse, die Quertraversen mit je einem Standfuß und der Signalmast, welcher mit innengeführtem Standprofil und einem höhenverstellbaren Standfuß versehen ist, bilden den Grundkörper, der auf den drei höhenjustierbaren Standfüßen steht. Diese drei Punkte bilden geometrisch ein gleichseitiges Dreieck.
  • Die Längstraverse besteht aus einem Kastenprofil in erforderlicher Dimension, welches längs zur Gleisschiene positioniert zum Aufstecken der anderen Komponenten des Grundkörpers in folgender Reihenfolge dient:
    • - Quertraverse mit höhenverstellbarem Standfuß,
    • - Adapter für die Befestigung der Längstraverse an Halterungen an Schienenfüßen
    • - teleskopierbare Quertraverse mit Aufnahmeeinrichtung für den Signalmast
    • - Adapter für die Befestigung der Längstraverse an Halterungen an Schienenfüßen
    • - Quertraverse mit höhenverstellbarem Standfuß.
  • Die Quertraversen mit je einem höhenverstellbaren Standfuß bestehen aus zwei Kastenprofilen, die in T-Form verschweißt sind, wobei ein Kastenprofil auf die Längstraverse gesteckt und mit dieser in korrespondierenden Löchern verschraubt ist. Das andere Kastenprofil bildet die Querauslage, wobei an dieser am anderen Ende ein mittels Gewindebolzen höhenverstellbarer Standfuß eingebaut ist. Die Einstellung des Fußes erfolgt durch Ein- bzw. Ausdrehen des Gewindebolzens und wird mittels Keilsicherungsscheibe und Kontermutter fixiert.
  • Die Quertraverse ist zudem mit einer Lochung versehen, die der späteren Befestigung der Diagonalverstrebungen dient.
  • Die Adapter für die Befestigung der Längstraverse an Halterungen an Schienenfüßen bestehen aus einer Grundplatte mit Lochaufnahmen die derart dimensioniert und positioniert sind, dass sie mit den Verschraubungen der zum Einsatz gebrachten Halterungen für Schienenfüße korrespondieren.
  • Die Grundplatte des Adapters ist längs gesehen von zwei Seitenplatten umgeben, zwischen denen in parallelem Abstand zur Grundplatte ein Kastenprofil zum Aufstecken auf die Längstraverse eingearbeitet ist. Alle Teile sind fest miteinander verbunden.
  • Der Adapter für die Befestigung der Halterungen an Schienenfüßen lässt sich - von oben betrachtet - seitenverkehrt um seine Längsachse auf der Halterung befestigen.
  • Im Kastenprofil des Adapters, welches auf die Längstraverse gesteckt und dort befestigt wird, ist eine Lochung außermittig der Querachse des Adapters so vorgesehen, dass bei beschriebenen seitenverkehrten Einbau diese Lochung um einen Zentimeter entlang der Achse der Längstraverse versetzt wird.
  • In der Längstraverse sind korrespondierende Lochungen so vorgesehen, dass an den Einbaupunkten der beiden Halterungen an Schienenfüßen einmal drei Lochungen in einem 5 cm- Abstand und einmal fünf Lochungen in einem 2 cm- Abstand vorhanden sind. In Kombination mit dem vorbeschriebenen Versatz der in der Halterung vorhandenen korrespondierenden Bohrung ist daraus resultierend ein um bis zu 20 cm versetzter Einbau in 1cm- Schritten möglich, wobei nach dem Einbau die Längstraverse immer nahe mittig zwischen beiden Halterungspunkten ausgerichtet werden kann. Damit sind übliche Abweichungen der Einbauabstände von Schwellen und unterschiedliche Schwellenbreiten ausreichend berücksichtigt.
  • Die Halterungen sind besonders vorteilhaft als Universal-Gerätehalter ausgeführt, welche in zwei benachbarten Schwellenfächern der Gleisschienen so positioniert werden, dass sie jeweils an den Innenseiten der nach außen begrenzenden Schwellen anliegend eingebaut werden. Nach der Montage der Adapter und dem Fixieren mit den korrespondierenden Löchern der Längstraverse durch Verschrauben ist ein Längsverschub nicht mehr möglich.
  • Die teleskopierbare Quertraverse für die Signalmastaufnahme besteht aus zwei ineinander steck- und teleskopierbaren, aus Kastenprofilen geformten Teilen. Dabei ist Teil 1 aus zwei Kastenprofilen in T-Form verschweißt, das Teil 2 in L-Form.
  • Das Teil 1 wird mit einem Kastenprofil auf die Längstraverse gesteckt und mit dieser in korrespondierenden Löchern verschraubt. Das andere Kastenprofil bildet die Querauslage und hat ein offenes Ende, in welches die Querauslage von Teil 2 gesteckt werden kann.
  • Das Teil 2, wird mit dem als Querauslage dienenden, entsprechend dimensionierten Kastenprofil in das als Querauslage dienende Kastenprofil von Teil 1 gesteckt. Am anderen Ende befindet sich die aus einem Kastenprofil geformte Mastaufnahmeeinrichtung.
  • In dem als Querauslage dienenden Kastenprofil von Teil 2 sind mehrere Bohrlochpositionen vorhanden. Das Teil 1 verfügt über eine korrespondierende Bohrlochposition. Nach Einstellung der gewünschten Auslage werden die beiden Teile durch Verschrauben fixiert.
  • Am Ende von Teil 2 befindet sich die senkrecht nach oben zeigende, aus einem Kastenprofil geformte Aufnahmevorrichtung für den Signalmast. Das Kastenprofil ist beidseitig offen und verfügt über eine Bohrlochung. Der Signalmast besteht aus einem Kastenprofil, das am unteren Ende so dimensioniert ist, dass es formschlüssig in das als Signalmastaufnahme dienende Kastenprofil der teleskopierbaren Quertraverse eingesteckt werden kann. Für unterschiedliche Signalmasthöhen werden unterschiedlich lange Kastenprofile verwendet.
  • Der Signalmast weist ein innengeführtes Standprofil mit einem höhenverstellbaren Standfuß auf.
  • Der Signalmast kann aus mehreren zusammensteckbaren Kastenprofilen (Segmente) bestehen, um verschiedene Signalmasthöhen erzeugen zu können. Bei dieser Bauform verfügt das einzusteckende Segment am einzusteckenden Ende über ein entsprechend verjüngtes Kastenprofil, welches in das andere Segment eingesteckt werden kann. Die Segmente verfügen über korrespondierende Bohrlöcher zur Aufnahme einer Schraubverbindung, um die Segmente nach dem Zusammenstecken zu fixieren. Die Schraubverbindungen werden mit Sechskantschrauben, - muttern und Keilsicherungsscheiben hergestellt und sind gegen selbsttätiges Lösen gesichert.
  • Am Signalmastfuß befindet sich zwei Bohrlochungen, die so positioniert sind, dass sich eine Bohrlochung im einzusteckenden Teil befindet und die zweite Bohrlochung am unteren Ende des Kastenprofils so positioniert ist, dass beide Bohrungen als Paar mit den Bohrlochpaaren des Standprofils korrespondieren.
  • Das Standprofil mit dem höhenverstellbaren Standfuß besteht aus einem Kastenprofil mit mehreren Bohrlochpaaren, die im korrespondierendem Abstand zum Bohrlochpaar am Signalmastfuß und der Aufnahmevorrichtung von Teil 2 der teleskopierbaren Quertraverse angeordnet sind. Mittels der verschiedenen Bohrlochpaare kann das Standprofil unterschiedlich tief positioniert werden.
  • Am unteren Ende des Standprofils ist ein mittels Gewindebolzen höhenverstellbarer Standfuß eingebaut. Die Einstellung des Fußes erfolgt durch Ein- bzw. Ausdrehen des Gewindebolzens und wird mittels Keilsicherungsscheibe und Kontermutter fixiert. Standprofil, Signalmast und Signalmastaufnahme werden nach dem Zusammenstecken durch das entstehende Bohrlochpaar doppelt verschraubt. Die Schraubverbindungen werden mit Sechskantschrauben, -muttern und Keilsicherungsscheiben hergestellt und sind gegen selbsttätiges Lösen gesichert.
  • Der Signalmast kann in Abhängigkeit der Windlastzone, zu erwartender Vorbeifahrgeschwindigkeiten und der aufzubauenden Signalmasthöhe über jeweils eine oder zwei Diagonalverstrebungen mit den Enden einer oder beiden, an der Längstraverse befestigten, Quertraversen gestützt werden, um den Mast gegen auftretende Windlasten sowie Sog- und Druckwirkungen aus vorbeifahrenden Fahrzeugen zu sichern.
  • Dabei zeichnen sich die Diagonalverstrebungen dadurch aus, dass sie jeweils an beiden Enden fest mit der Signalmastanlage befestigt sind, wobei die unteren Enden der Diagonalverstrebungen an den Befestigungspunkten der Quertraversen und die oberen Enden an einem Befestigungspunkt des Signalmastes fest verschraubt sind.
  • Alle Schraubverbindungen werden mit Sechskantschrauben, -muttern und Keilsicherungsscheiben hergestellt und sind gegen selbsttätiges Lösen gesichert.
  • Diese mobile standfußgestützte Signalmastanlage zur Fixierung an Bahnschienen ist:
    • • sowohl im Bereich von Gleisen mit Schotterbett mit und ohne Böschung als auch im Bereich Fester Fahrbahnsysteme einsetzbar,
    • • konstruktiv so ausgestattet, dass sie den Sog- und Druckwirkungen vorbeifahrender Fahrzeuge und auftretenden Wind- und Eislasten widersteht, und
    • • für die Montage im Bereich von Gleisen aller gebräuchlichen Schwellentypen unterschiedlicher Längen und variierender Einbauabstände sowie Schienentypen unterschiedlicher Neigung und Schienenfußbreiten geeignet.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen Zeichnungen und des Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne auf dieses beschränkt zu sein. Dabei zeigen:
    • 1 a: eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der mobilen Signalmastanlage von oben Schnittdarstellung,
    • 1b: eine schematische Darstellung der mobile Signalmastanlage gemäß 1 in einer Ebene quer zur Gleisschiene,
    • 2: eine schematische Darstellung der mobilen Signalmastanlage gemäß 1a mit einem Universal-Gerätehalter gemäß 3a bis 3c befestigt an einer Schiene in einer Ebene quer zur Gleisschiene, und
    • 3a: eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform des Universal- Gerätehalters im auseinandergenommenen Zustand der Komponenten in der Seitenansicht quer zur Gleisschiene,
    • 3b: eine Schnittdarstellung des Universal- Gerätehalters gemäß 3a im zusammengesetzten Zustand der Komponenten in der Draufsicht von oben, und
    • 3c: eine Schnittdarstellung des Universal-Gerätehalters gemäß 3b in einer Ebene quer zur Gleisschiene mit einer Schiene mit Schienenneigung von 1:40.
  • Die in den 1a und 1b dargestellte Signalmastanlage (S) besteht aus den folgenden Komponenten:
    • • zwei Adaptern (1) für die Befestigung einer Längstraverse (2) an Halterungen an Schienenfüßen,
    • • einer Längstraverse (2),
    • • zwei Quertraversen (3) mit höhenverstellbarem Standfuß (41),
    • • einer teleskopierbaren Traverse (4), welche mittig und in einem Winkel von 90° zu der Längstraverse (2) angeordnet ist und über eine Aufnahmeeinrichtung für einen Signalmast (5) verfügt,
    • • einen Signalmast (5) mit innen geführtem Standprofil (52) mit höhenverstellbarem Standfuß (51) sowie
    • • einer oder zwei Diagonalverstrebungen (6) korrespondierender Länge, welche die zwei Quertraversen (3) mit dem Signalmast (5) verbinden, so dass diese geometrisch ein gleichseitiges Dreieck bilden.
  • Die Längstraverse (2), die Quertraversen (3) und die Traverse (4) der Aufnahmeeinrichtung für einen Signalmast (5) bilden den Grundkörper, der auf drei höhenjustierbaren Standfüßen (41; 51) steht. Die drei Punkte, auf denen die Standfüße (41; 51) positionierbar sind, bilden geometrisch ebenfalls ein gleichseitiges Dreieck.
  • Die Längstraverse (2) besteht aus einem Kastenprofil in erforderlicher Dimension, welches längs zur Gleisschiene (G) positionierbar ist und zum Aufstecken der einzelnen Bestandteile des Grundkörpers in folgender Reihenfolge dient:
    • • die Traverse (4) aufstecken und bis zur Mitte der Längstraverse (2) schieben,
    • • die zwei Adapter (1) aufstecken und bis zur Position der Universal-Gerätehalter (U) schieben und
    • • die zwei Quertraversen (3) an den beiden Enden der Längstraverse (2) aufstecken, wobei anschließend:
    • • der Signalmast (5) mit innen geführtem Standprofil (52) und höhenverstellbarem Standfuß (51) in den vertikal stehenden Teil der Traverse (4) eingesteckt wird,
    • • die zwei Diagonalverstrebungen (6) zwischen dem Signalmast (5) und den zwei Quertraversen (3) beweglich verbinden, so dass diese geometrisch ein gleichseitiges Dreieck bilden,
    • • die höhenverstellbaren Standfüße (41 ;51) justiert werden und abschließend
    • • alle Schraubverbindungen zwischen den Quertraversen (3; 4) und Längstraverse (2), den Quertraversen (3) und den Diagonalverstrebungen (6) sowie dem Signalmast (5) fest angezogen werden.
  • Die Quertraversen (3) mit höhenverstellbarem Standfuß (41) bestehen aus zwei Kastenprofilen, die in T-Form verschweißt sind, wobei ein Kastenprofil auf die Längstraverse (2) gesteckt und mit dieser in korrespondierenden Löchern verschraubt ist. Das andere Kastenprofil bildet die Querauslage, wobei an dieser am anderen Ende ein mittels Gewindebolzen höhenverstellbarer Standfuß (41) eingebaut ist. Die Einstellung des Standfußes (41) erfolgt durch Ein- bzw. Ausdrehen des Gewindebolzens und wird mittels Keilsicherungsscheibe und Kontermutter fixiert. Die Quertraverse (3) ist zudem mit einer Lochung versehen, die der späteren Befestigung der Diagonalverstrebungen (6) dient.
  • Die Adapter (1) für die Befestigung der Längstraverse (2) an Halterungen [besonders vorteilhaft in Form von Universalgerätehaltern (U)] an Füßen von Gleisschienen (G) bestehen, wie in 2 gezeigt, aus einer Grundplatte mit Lochaufnahmen die derart dimensioniert und positioniert sind, dass sie mit den Verschraubungen der zum Einsatz gebrachten Halterungen für Füße von Gleisschienen (G), wie bspw. zwei Halterungen in Form von zwei Universal-Gerätehaltern (U), korrespondieren.
  • Die Grundplatte des Adapters (1) ist längs gesehen von zwei Seitenplatten umgeben, zwischen denen in parallelem Abstand zur Grundplatte ein Kastenprofil zum Aufstecken auf die Längstraverse (2) eingearbeitet ist. Alle Teile sind fest miteinander verbunden.
  • Der Adapter (1) für die Befestigung der Halterungen an Füßen von Gleisschienen (G) lässt sich - von oben betrachtet - seitenverkehrt um seine Längsachse auf der Halterung befestigen.
  • Im Kastenprofil des Adapters (1), welches auf die Längstraverse (2) gesteckt und dort befestigt wird ist eine Lochung außermittig der Querachse des Adapters (1) so vorgesehen, dass bei beschriebenen seitenverkehrten Einbau diese Lochung um einen Zentimeter entlang der Achse der Längstraverse (2) versetzt wird.
  • In der Längstraverse (2) sind korrespondierende Lochungen so vorgesehen, dass an den Einbaupunkten der beiden Halterungen an Füßen von Gleisschienen (G) einmal drei Lochungen in einem 5cm-Abstand und einmal fünf Lochungen in einem 2cm-Abstand vorhanden sind. In Kombination mit dem vorbeschriebenen Versatz der in der Halterung vorhandenen korrespondierenden Bohrung ist daraus resultierend ein um bis zu 20 cm versetzter Einbau in 1cm-Schritten möglich, wobei nach dem Einbau die Längstraverse (2) immer nahe mittig zwischen beiden Halterungspunkten ausgerichtet werden kann. Damit sind übliche Abweichungen der Einbauabstände von Schwellen und unterschiedliche Schwellenbreiten von Gleisschienen (G) ausreichend berücksichtigt.
  • Die Halterungen [im Ausführungsbeispiel zwei Universal-Gerätehalter (U) - Details dazu später in der Beschreibung zu 3a bis 3c im nachfolgenden Text] werden in zwei benachbarten Schwellenfächern eines Gleises so positioniert, dass sie jeweils an den Innenseiten der nach außen begrenzenden Schwellen anliegend eingebaut werden. Nach der Montage der Adapter (1) und dem Fixieren mit den korrespondierenden Löchern der Längstraverse (2) durch Verschrauben ist ein Längsverschub nicht mehr möglich.
  • Die teleskopierbare Quertraverse (4) für die Signalmastaufnahme mit einer Mastaufnahmeeinrichtung besteht aus zwei ineinander steck- und teleskopierbaren, aus Kastenprofilen geformten Teilen. Dabei ist Teil 1 aus zwei Kastenprofilen in T-Form verschweißt, das Teil 2 in L-Form.
  • Das Teil 1 wird mit einem Kastenprofil auf die Längstraverse gesteckt und mit dieser in korrespondierenden Löchern verschraubt. Das andere Kastenprofil bildet die Querauslage und hat ein offenes Ende, in welches die Querauslage von Teil 2 gesteckt werden kann.
  • Das Teil 2, wird mit dem als Querauslage dienenden, entsprechend dimensionierten Kasten-profil in das als Querauslage dienende Kastenprofil von Teil 1 gesteckt. Am anderen Ende befindet sich die aus einem Kastenprofil geformte Mastaufnahmeeinrichtung.
  • In dem als Querauslage dienenden Kastenprofil von Teil 2 sind mehrere Bohrlochpositionen vorhanden. Das Teil 1 verfügt über eine korrespondierende Bohrlochposition. Nach Einstellung der gewünschten Auslage werden die beiden Teile durch Verschrauben fixiert.
  • Am Ende von Teil 2 befindet sich die senkrecht nach oben zeigende, aus einem Kastenprofil geformte Aufnahmevorrichtung für den Signalmast. Das Kastenprofil ist beidseitig offen und verfügt über eine Bohrlochung.
  • Der Signalmast (5) besteht aus einem Kastenprofil, das am unteren Ende so dimensioniert ist, dass es formschlüssig in das als Signalmastaufnahme dienende Kastenprofil der teleskopierbaren Quertraverse (4) in Form der Mastaufnahmeeinrichtung eingesteckt werden kann. Für unterschiedliche Signalmasthöhen werden unterschiedlich lange Kastenprofile verwendet.
  • Alternativ kann der Signalmast (5) aus mehreren zusammensteckbaren Kastenprofilen (= Segmenten) bestehen, um verschiedene Signalmasthöhen erzeugen zu können. Bei dieser Bauform verfügt das einzusteckende Segment am einzusteckenden Ende über ein entsprechend verjüngtes Kastenprofil, welches in das andere Segment eingesteckt werden kann. Die Segmente verfügen über korrespondierende Bohrlöcher zur Aufnahme einer Schraubverbindung, um die Segmente nach dem Zusammenstecken zu fixieren. Die Schraubverbindungen werden mit Sechskantschrauben, -muttern und Keilsicherungsscheiben hergestellt und sind gegen selbsttätiges Lösen gesichert.
  • Am Signalmastfuß befindet sich zwei Bohrlochungen, die so positioniert sind, dass sich eine Bohrlochung im einzusteckenden Teil befindet und die zweite Bohrlochung am unteren Ende des Kastenprofils so positioniert ist, dass beide Bohrungen als Paar mit den Bohrlochpaaren des Standprofils (52) korrespondieren.
  • Das Standprofil (52) mit höhenverstellbarem Standfuß (51) besteht aus einem Kastenprofil mit mehreren Bohrlochpaaren, die im korrespondierendem Abstand zum Bohrlochpaar am Signalmastfuß und der Aufnahmevorrichtung von Teil 2 der teleskopierbaren Quertraverse angeordnet sind. Mittels der verschiedenen Bohrlochpaare kann das Standprofil (52) unterschiedlich tief positioniert werden.
  • Am unteren Ende des Standprofils (52) ist ein mittels Gewindebolzen höhenverstellbarer Standfuß (51) eingebaut. Die Einstellung dieses Standfußes (51) erfolgt durch Ein- bzw. Ausdrehen des Gewindebolzens und wird mittels Keilsicherungsscheibe und Kontermutter fixiert.
  • Das Standprofil (52), der Signalmast (5) und die Signalmastaufnahme werden nach dem Zusammenstecken durch das entstehende Bohrlochpaar doppelt verschraubt, wobei beidseitig ein das Schraublochpaar verbindendes Sicherungsblech eingesetzt wird. Die Schraubverbindungen werden mit Sechskantschrauben, -muttern und Keilsicherungsscheiben hergestellt und sind gegen selbsttätiges Lösen gesichert.
  • Der Signalmast (5) kann in Abhängigkeit der Windlastzone, zu erwartender Vorbeifahrgeschwindigkeiten und der aufzubauenden Signalmasthöhe über jeweils eine oder zwei Diagonalverstrebungen (6) mit den Enden einer oder beiden, an der Längstraverse (2) befestigten, Quertraversen (3) gestützt werden, um den Signalmast (5) gegen auftretende Windlasten sowie Sog- und Druckwirkungen aus vorbeifahrenden Fahrzeugen zu sichern.
  • Dabei zeichnen sich die Diagonalverstrebungen (6) dadurch aus, dass sie jeweils an beiden Enden fest mit der Signalmastanlage (S) befestigt sind, wobei die unteren Enden der Diagonalverstrebungen (6) an den Befestigungspunkten der Quertraversen (3) und die oberen Enden an einem Befestigungspunkt des Signalmastes (5) fest verschraubt sind. Alle Schraubverbindungen werden mit Sechskantschrauben, -muttern und Keilsicherungsscheiben hergestellt und sind gegen selbsttätiges Lösen gesichert.
  • Der in den 3a bis 3c dargestellte Universal- Gerätehalter (U) besteht aus fünf einzelnen, in- bzw. aufeinander steckbaren Komponenten (I bis V).
  • Dieser Universal- Gerätehalter (U) ist auf der von der Gleismitte (M) abgewandten Seite einer Gleisschiene (G) reversibel (d.h. wieder lösbar) montierbar, in dem die einzelnen fünf Komponenten (I bis V) des Universal- Gerätehalters (U) zusammengefügt werden und der Fuß der Gleisschiene (G) zwischen den Haltebacken (26) und (56) der zweiten und fünfte Komponente (II) und (V) schraubstockartig verspannt wird, in dem eine Sechskantmutter (121) mit Keilsicherungsscheibe vermittels einer drehbar gelagerten T- Schraube (12) der Komponente (I) in horizontaler Richtung mit einem passenden Gabel- oder Steckschlüssel fest verschraubt / angezogen wird, wobei sich die dritte und vierte Komponente (III und IV) des Universal- Gerätehalters (U) unterhalb des Fußes der Gleisschiene (G) und zwischen der zweiten und der fünften Komponente (II) und (V) des Universal- Gerätehalters (U) befinden. Nach der Montage des Universal- Gerätehalters (U) am Fuß der Gleisschiene (G) sind auf der von der Gleismitte (M) abgewandten Seite der Gleisschiene (G) verschiedenste Geräte und Vorrichtungen der Bahntechnik wieder lösbar montierbar, in dem diese über eine passende Anbindung vermittels der drehbar gelagerten in vertikaler Richtung verlaufenden T- Schrauben (12) durch das Verschrauben / Anziehen von Sechskantmuttern (121) arretierbar (siehe 3c).
  • Die erste Komponente (I) besteht aus zwei Seitenplatten (11), welche über drei Stegplatten (13) miteinander verbunden sind. In die Seitenplatten (11) sind drei drehbar gelagerte T-Schrauben (12) eingepasst, wobei diese jeweils mit einer Keilsicherungsscheibe sowie einer Sechskantmutter (121) in korrespondierender Größe versehen sind und zwei T-Schrauben (12) vertikal verlaufen und dazu in einem Winkel von 90° eine T-Schraube (12) horizontal verläuft.
  • Die drei Stegplatten (13) werden einbaubestimmungsgemäß, in Richtung von Gleismitte (M) nach außen betrachtet als vordere, mittlere und hintere Stegplatte (13) bezeichnet.
  • Die vordere Stegplatte (13) ist so geformt, dass sie in korrespondierende Aussparungen der Seitenplatten (11) eingelassen werden kann und mittels vier Verschraubungen mit formschlüssig eingelassenen Senkkopfschrauben (15) fixiert wird.
  • Die mittlere Stegplatte (13) ist so geformt, dass sie in korrespondierende Aussparungen der Seitenplatten (11) eingelassen werden kann. Sie hat Gewindeaufnahmen für zwei als Sicherungsschrauben wirkende Sechskantschrauben (18), die mit Keilsicherungsscheiben gegen Lösen gesichert sind, welche nach dem Einführen der ersten Komponente (I) in die zweite Komponente (II) durch diese mit ihr verschraubt wird.
  • Die hintere Stegplatte (13) ist so geformt, dass sie in korrespondierende Aussparungen der Seitenplatten (11) eingelassen werden kann, mittels vier Verschraubungen mit formschlüssig eingelassenen Senkkopfschrauben (15) fixiert wird und deren, die Seitenplatten (11) überstehende Ausformungen [= (Nippel (14)], durch Einrasten in korrespondierende Aussparungen in der zweiten Komponente (II) diese gleichzeitig am Auseinanderklappen hindert.
  • Die Schraubverbindungen der vorderen und hinteren Stegplatte (13) mit den Seitenplatten (11) der ersten Komponente (I) sind nach dem Einbau in die zweite Komponente (II) gegen selbständiges Lösen durch Überdecken gesichert.
  • Die Seitenplatten (11) der ersten Komponente (I) weisen jeweils drei korrespondierende Lochaussparungen (17) zur Aufnahme schwenkbar gelagerter T-Schrauben (12) auf. Diese T-Schrauben (12) werden einbaubestimmungsgemäß in Richtung von Gleismitte (M) nach außen betrachtet als vordere, mittlere und hintere T-Schraube (12) bezeichnet.
  • Die vordere T-Schraube (12) ist horizontal ausgerichtet und dient der Herstellung der Schraubverbindung der den Schienenfuß umfassenden Teile des Universal- Gerätehalters (U). Die schwenkbar gestaltete Lagerung dient dem erleichterten Zusammenstecken der ersten bis fünften Komponente (I bis V).
  • Die mittlere und hintere T-Schraube (12) sind vertikal ausgerichtet und um 180° schwenkbar und dienen der Befestigung der anzubauenden Geräte und/oder technischen Einrichtungen für Signal- und Sicherungs- und anderen Anlagen am Universal-Gerätehalter (U).
  • Die Seitenplatten (11) sind so gestaltet, dass Ober- und Unterkante unterschiedliche Neigungen zur Längsachse aufweisen. Durch um 180° zur Längsachse verdrehtes Einbauen der ersten Komponente (I) in die zweite Komponente (II) werden zwei unterschiedliche Neigungen der Gleisschiene (G) kompensiert.
  • Die zweite Komponente (II) besteht aus zwei Haltebacken und zwei Seitenplatten, die über eine Stegplatte miteinander verbunden sind, wobei die zweite Komponente (II) die Gehäusekomponente des Universalgerätehalters (U) bildet.
  • Die Stegplatte verfügt über ein Loch, durch welches die vordere T-Schraube (12) der ersten Komponente (I) hindurchgeführt werden kann und über zwei seitlich ausgearbeitete Nippel, welche in korrespondierenden Aussparungen der Seitenplatten der zweiten Komponente (II) einrasten und mittels vier Verschraubungen mit Sechskantschrauben, die mit Keilsicherungsscheiben Lösen gesichert sind, fixiert wird.
  • Die Seitenplatten der zweiten Komponente (II) sind an deren hinteren Ende mit einer als Lasche zur Nippelführung wirkenden, Aussparung versehen, in welche die Nippel der hinteren Stegplatte der ersten Komponente (I) einrasten können und die beiden Seitenplatten im eingebauten Zustand am Auseinanderklappen hindern.
  • Die beiden Haltebacken (26) der zweiten Komponente (II) sind so geformt, dass Aussparungen in der Stirnseite der Seitenplatten der ersten Komponente (I) in korrespondierende Aussparungen der Haltebacken (26) beim Zusammenstecken einrasten und den Anschraubdruck, welcher beim Verschrauben des Universal-Gerätehalters (U) an einer Gleisschiene (G) entsteht, direkt von der vorderen, horizontal verlaufenden T-Schraube (12) auf die Haltebacken (26) weiterleiten.
  • Die dritte Komponente (III) wird nach dem Einstecken der ersten Komponente (I) in die zweite Komponente (II) auf die vordere, horizontal verlaufende T-Schraube (12) und korrespondierende seitliche Führungsschlitze der Nippelführung der zweiten Komponente (II) aufgesteckt.
  • Die dritte Komponente (III) besteht aus zwei Seitenplatten, die über zwei Stegplatten miteinander verbunden sind, wobei die Stegplatten über seitlich ausgearbeitete Nippel verfügen, die über die Seitenplatten hinausragen und jeweils in einen korrespondierenden Führungsschlitz (= Lasche zur Nippelführung) der Seitenplatten der zweiten Komponente (II) eingeführt werden können sowie eines Loches zum Durchstecken der vorderen T-Schraube der ersten Komponente (I).
  • Die Seitenplatten der dritten Komponente (III) sind dabei so gestaltet, dass Ober- und Unterkante unterschiedliche Neigungen zur Längsachse aufweisen. Durch um 180° zur Längsachse verdrehtes Einbauen der dritten Komponente (III) in die erste und zweite Komponente (I und II) werden zwei unterschiedliche Neigungen der Gleisschiene kompensiert.
  • Die jeweilige Oberkante liegt formschlüssig am Schienenfuß der Gleisschiene (G), an welcher der Universal-Gerätehalter (U) befestigt wird, an.
  • Die Seitenplatten der dritten Komponente (III) sind so geformt, dass sie formschlüssig an korrespondierenden Aussparungen der Haltebacken (26) der zweiten Komponente (II) anliegen und somit der Anschraubdruck, welcher beim Verschrauben des Universal-Gerätehalters (U) an einer Gleisschiene (G) entsteht, direkt von der vorderen, horizontal verlaufenden T-Schraube (12) der ersten Komponente (I) über die Haltebacken (26) der zweiten Komponente (II) an die dritte Komponente (III) weitergeleitet wird.
  • Die vierte Komponente (IV) ist ein Distanzstück mit Lochung und seitlich ausgearbeiteten Nippel. Sie wird beim Zusammenbau des Universal-Gerätehalters (U) auf die vordere, horizontal verlaufende T-Schraube (112) der ersten Komponente (I) aufgesteckt und in korrespondierende Laschen der Nippelführung der zweiten Komponente (II) geführt.
  • Durch formschlüssiges Anliegen der vierten Komponente (IV) an der dritten Komponente (III) wird der Anschraubdruck, welcher beim Verschrauben des Universal-Gerätehalters (U) an einer Gleisschiene (G) entsteht, direkt von der vorderen, horizontal verlaufende T-Schraube (12) der ersten Komponente (I) über die Haltebacken (26) der zweiten Komponente (II), den Seitenplatten der dritten Komponente (III) an die vierte Komponente (IV) weitergeleitet.
  • Die vierte Komponente (IV) wird in verschiedenen Stärken beim Einbau des Universal-Gerätehalters (U) an Gleisschienen (G) mit Fußbreiten, die über die dritte Komponente (III) hinausragen, in Stärke der Differenz der Schienenfußbreite eingebaut.
  • Die fünfte Komponente (V) besteht aus zwei seitlichen Haltebacken (56), die mittels einer mit einem Langloch versehenen Stegplatte miteinander verbunden sind.
  • Die fünfte Komponente (V) wird beim Zusammenbau des Universal-Gerätehalters (U) auf die vordere, horizontal verlaufende T-Schraube (12) der Komponente I aufgesteckt und liegt formschlüssig, in Abhängigkeit von der Fußbreite der Gleisschiene (G), entweder an der dritten Komponente (III) oder an der vierten Komponente (IV) an. Dadurch wird der Anschraubdruck, welcher beim Verschrauben des Universal-Gerätehalters (U) an einer Gleisschiene (G) entsteht, direkt von der vorderen, horizontal verlaufenden T-Schraube (12) der ersten Komponente (I) über die Haltebacken (26) der zweiten Komponente (II), den Seitenplatten der dritten und vierten Komponente (III und IV) an die Haltebacke (56) der fünften Komponente (V) weitergeleitet.
  • Der Anschraubdruck wird mittels Andrehens der Sechskantmutter (121) auf die vordere, horizontal verlaufende T-Schraube (12) der ersten Komponente (I), nachdem die zweite bis fünfte Komponente (II bis V) aufgesteckt sind, aufgebaut.
  • Durch den formschlüssigen Aufbau der ersten bis fünften Komponenten (I bis V) kann diese Verschraubung mittels Keilsicherungsscheiben gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert werden.
  • Durch Ausformung eines Langloches kann die fünfte Komponente (V), welche nicht in der zweiten Komponente (II) geführt wird, unterschiedlich hoch auf die vordere, horizontal verlaufende T-Schraube (12) der ersten Komponente (I) aufgesteckt werden.
  • Die in der als Gehäuse fungierenden zweiten Komponente (II) des Universal-Gerätehalters (U) geführte erste Komponente (I) ist so geformt, dass Ober- und Unterkante der Seitenplatten (I1) unterschiedliche Neigungen zur Längsachse aufweisen und durch deren jeweils um 180° zur Längsachse verdrehtes Einbauen in die zweite Komponente (II) zwei unterschiedliche Neigungen der Gleisschiene (G) kompensiert werden können.
  • Die in der als Gehäuse fungierenden zweiten Komponente (II) des Universal-Gerätehalters (U) geführte Komponente (III) ist so geformt, dass Ober- und Unterkante unterschiedliche Neigungen zur Längsachse aufweisen und durch jeweils um 180° zur Längsachse verdrehtes Einbauen der dritten Komponente (III) in die erste und zweite Komponente (I, II) zwei unterschiedliche Neigungen der Gleisschiene (G) kompensiert werden können.
  • Durch den derart kombiniert drehbaren Einbau der ersten Komponente (I) und der dritten Komponente (III) in die als Gehäuse und somit als Führung fungierende zweite Komponente (II) kann jeweils ein anderer Neigungsausgleich zur Gleisschiene (G) derart hergestellt werden, dass die Befestigungspunkte des Universal-Gerätehalters (U) für die anzubauenden Geräte immer horizontal waagerecht ausgerichtet sind, wobei drei mögliche verschiedene Neigungen der Gleisschienen (G) ausgeglichen werden können.
  • Die vierte Komponente (IV) wird in verschiedenen Stärken beim Einbau des Universal-Gerätehalters (U) an Gleisschienen (G) mit Schienenfußbreiten, die über die dritte Komponente (III) hinausragen, in Stärke der Differenz der Schienenfußbreite eingebaut.
  • Zum Befestigen der des Signalmastanlage (S) am Fuß einer Gleisschiene (G) wird das Signalmastanlage (S) mit einem in den 3a bis 3c dargestellten, aus fünf in- oder aufeinander formschlüssig zusammensteckbaren einzelnen Komponeten (I bis V) zusammengesetzten Universal-Gerätehalter (U) durch verschrauben verbunden und durch diesen an einer Gleisschiene (G) befestigt, in dem zuerst der Universal-Gerätehalter (U) an einer Gleisschiene (G) montiert wird, wobei der die Komponenten (I; II; III; IV; V) des Universal-Gerätehalters (U) in- oder aufeinander gesteckt werden, in dem eine Komponente in eine weitere Komponente (I in II; II in III; III in IV; IV in V) eingeführt wird und die Komponenten (I; II; III; IV; V) mit einer Schraube (12) oder Gewindestange, welche durch die Komponenten (I; II; III; IV; V) hindurch verläuft, sowie einer Mutter (121) miteinander verspannt werden, wobei die zweite und fünfte Komponente (II; V) mit mindestens je einer Haltebacke (26; 56) versehen sind, die gegeneinander Schraubstockartig durch das Festziehen oder Lösen der Mutter (121) auf der Schraube (12) oder Gewindestange beweglich sind und der Universal-Gerätehalter (U) von der Unterseite der Gleisschiene (G) her an deren Fuß montierbar wird, in dem die zwei Spannbacken (26; 56) an den vertikalen Flanken des Fußes der Gleisschiene (G) angelegt und horizontal mit der Mutter (121) sowie der Schraube (12) oder Gewindestange durch Verschrauben gegeneinander verspannt werden, um den Universal-Gerätehalter (U) an der Gleisschiene zu befestigen, wobei abschließend der Träger (T) mit dem Signalmast (5) über die beiden Adapter (1) an den von der Gleismitte (M) abgewandten Ausleger des Universal-Gerätehalters (U) vermittels der drehbar gelagerten T-Schraube (12) fest mit dem Universal-Gerätehalter (U) verschraubt und damit gegen Längsverschub und vertikales Verkippen in wieder demontierbarer Form gesichert wird.
  • Dazu ist der Universal- Gerätehalter (U) mehrteilig und zusammensteckbar ausgeführt, wobei Komponenten (I; II; III; IV; V) lösbar in- oder aufeinander steckbar sind, in dem eine Komponente in eine weitere Komponente (I in II; II in III; III in IV; IV in V) einführbar ist und die Komponenten (I; II; III; IV; V) mit einer Schraube (12) oder Gewindestange, welche durch die Komponenten (I; II; III; IV; V) hindurch verläuft, sowie einer Mutter (121) miteinander verspannbar sind, wobei zwei der Komponenten (II; V) mit mindestens je einer Haltebacke (26; 56) versehen sind, die gegeneinander Schraubstockartig durch das Festziehen oder Lösen der Mutter (121) auf der Schraube (12) oder Gewindestange beweglich sind und der Universal-Gerätehalter (U) von der Unterseite der Gleisschiene (G) her an deren Fuß montierbar ist, in dem die zwei Spannbacken (26; 56) an den vertikalen Flanken des Fußes der Gleisschiene (G) anliegen und horizontal mit der Mutter (12) sowie der Schraube (12) oder Gewindestange durch Verschrauben gegeneinander verspannt oder voneinander entspannt werden und wobei das von der Gleismitte (M) abgewandte Teil einen Ausleger mit einer Aufnahme für ein Signal oder ein anders an der Universal-Schiene (U) zu befestigendes Gerät und/oder technische Einrichtung für Signal- oder Sicherungstechnik aufweist.
  • Die Komponenten (I bis V) des Universal- Gerätehalters (U) sind in Form von fünf in- oder aufeinander formschlüssig zusammensteckbaren einzelnen Komponenten (I; II; III; IV; V) ausgeführt, die sich mittels Ausformungen von Nippeln (14) und korrespondierenden Laschen (19) gegenseitig stützen, wenn der Nippel (14) in die Lasche (19) eingeführt ist.
  • Dabei ist vorteilhaft vorgesehen, dass:
    • • die erste Komponente (I) aus zwei Seitenplatten (11) besteht, welche über drei Stegplatten (13) miteinander verbunden sind, wobei in die Seitenplatten (11) drei drehbar gelagerte T-Schrauben (12) eingepasst sind und, diese jeweils mit einer Keilsicherungsscheibe sowie einer Sechskantmutter (121) in korrespondierender Größe versehen sind,
    • • die zweite Komponente (II) aus zwei Haltebacken (26) und zwei Seitenplatten (21), die über eine Stegplatte (23) miteinander verbunden sind, so dass eine Gehäusekomponente ausgebildet wird, besteht, wobei die Stegplatte (23) über ein Loch verfügt, durch welches die vordere der drei T-Schrauben (12) der ersten Komponente (I) hindurchgeführt werden kann und über zwei seitlich ausgearbeitete Nippel (24), welche in korrespondierenden Aussparungen der Seitenplatten (21) der zweiten Komponente (II) einrasten und mittels Verschraubungen mit Sechskantschrauben (27), die mit Keilsicherungsscheiben gesichert sind, lösbar fixiert wird und wobei die Seitenplatten (21) der zweiten Komponente (II) an deren hinteren Ende mit einer als Lasche zur Nippelführung (29) wirkenden Aussparung versehen sind, in welche die Nippel (14) der hinteren Stegplatte (13) der ersten Komponente (I) einrasten können und die beiden Seitenplatten (21) im eingebauten Zustand am Auseinanderklappen hindern, und wobei die beiden Haltebacken (26) der zweiten Komponente (II) so geformt sind, dass Aussparungen in der Stirnseite der Seitenplatten (11) der Komponente (I) in korrespondierende Aussparungen der Haltebacken (26) beim Zusammenstecken einrasten und den Anschraubdruck, welcher beim Verschrauben des Universal-Gerätehalters (U) an der Gleisschiene (G) entsteht, direkt von der vorderen der drei T-Schrauben (12) auf die Haltebacken (26) weiterleiten,
    • • die dritte Komponente (III) aus zwei Seitenplatten (31) besteht, die über zwei Stegplatten (33) miteinander verbunden sind, wobei die Stegplatten (33) über seitlich ausgearbeitete Nippel (34) verfügen, die über die Seitenplatten (31) hinausragen und jeweils in einen korrespondierenden Führungsschlitz der Seitenplatten (21) der Komponente (II) eingeführt werden können sowie eines Loches zum Durchstecken der vorderen der drei T-Schrauben (12) der Komponente (I), wobei die dritte Komponente (III) nach dem Einstecken der ersten Komponente (I) in die zweite Komponente (II) auf die vordere der drei T-Schrauben (12) und korrespondierende seitliche Führungsschlitze der zweiten Komponente (II) aufgesteckt wird und wobei die Seitenplatten (31) der dritten Komponente (III) so geformt sind, dass sie formschlüssig an korrespondierenden Aussparungen der Haltebacken (26) der zweiten Komponente (II) anliegen und somit der Anschraubdruck, welcher beim Verschrauben des Universal-Gerätehalters (U) an einer Gleisschiene (G) entsteht, direkt von der vorderen der drei T-Schrauben (12) der ersten Komponente (I) über die Haltebacken (26) der zweiten Komponente (II) an die dritte Komponente (III) weitergeleitet wird,
    • • die vierte Komponente (IV) als ein Distanzstück (40) mit Lochung und seitlich ausgearbeiteten Nippeln (44) ausgeführt ist, wobei sie beim Zusammenbau des Universal-Gerätehalters (U) auf die vordere T-Schraube (12) der ersten Komponente (I) aufgesteckt und in korrespondierende Laschen (29) der zweiten Komponente (II) geführt wird und durch formschlüssiges Anliegen der vierten Komponente (IV) an der dritten Komponente (III) der Anschraubdruck, welcher beim Verschrauben des Universal-Gerätehalters (U) an einer Gleisschiene (G) entsteht, direkt von der vorderen T-Schraube (12) der ersten Komponente (I) über die Haltebacken (26) der zweiten Komponente (II), den Seitenplatten (31) der dritten Komponente (III) an die vierte Komponente (IV) weitergeleitet wird, und
    • • die fünfte Komponente (V) aus zwei seitlichen Haltebacken (56) besteht, die mittels einer mit einem Langloch (50) versehenen Stegplatte (53) miteinander verbunden sind, wobei die fünfte Komponente (V) beim Zusammenbau des Universal-Gerätehalters (U) auf die vordere der drei T-Schrauben (12) der ersten Komponente (I) aufgesteckt wird und formschlüssig, in Abhängigkeit von der Fußbreite der Gleisschien (G), entweder an der dritten Komponente (III) oder der vierten Komponente (IV) anliegt, wodurch durch der Anschraubdruck, welcher beim Verschrauben des Universal-Gerätehalters (U) an einer Gleisschiene (G) entsteht, direkt von der vorderen der drei T-Schrauben (12) der ersten Komponente (I) über die Haltebacken (26) der zweiten Komponente (II), den Seitenplatten (31) der dritten und der vierten Komponente (3 und 4) an die fünfte Komponente (V) weitergeleitet wird.
  • Die im Gehäuse der zweiten Komponente (II) geführte dritte Einzelkomponente (III) ist so geformt, dass Ober- und Unterkante unterschiedliche Neigungen zur Längsachse aufweisen und durch deren jeweils um 180° zur Längsachse verdrehtes Einbauen der dritten Komponente (III) in die erste und zweite Komponente (I) und (II) zwei unterschiedliche Neigungen der Gleisschiene (G) kompensiert werden können.
  • Durch den drehbaren Einbau der im Gehäuse der zweiten Komponente (II) geführten ersten, dritten und vierten Komponente (I, III und IV) jeweils kann ein anderer Neigungsausgleich zur Gleisschiene (G) derart hergestellt werden, dass die Befestigungspunkte des Universal- Gerätehalters (U) für die anzubauenden Geräte immer horizontal waagerecht ausgerichtet sind, wobei drei mögliche verschiedene Neigungen der Gleisschiene (G) ausgeglichen werden können.
  • Die vierte Komponente (IV) wird in verschiedenen Stärken beim Einbau des Universal- Gerätehalters (G) an die Gleisschiene (G) mit Fußbreiten der Gleisschiene (G), die über die dritte Komponente (III) hinausragen, in Stärke der Differenz der Fußbreite der Gleisschiene (G) eingebaut.
  • Eine Ermüdungsbelastung der den Fuß der Gleisschiene (G) umgreifenden Haltebacken (26 und 56) ist durch den formschlüssigen Zusammenbau der Einzelkomponenten und der damit verbundenen Kraftübertragung des Anschraubdruckes deutlich reduzierbar.
  • Der Universal- Gerätehalter (U) ist an allen gebräuchlichen Typen von Gleisschienen (G) mit unterschiedlichen Schienenfußbreiten montierbar ist und die unterschiedlichen Schienenfußbreiten durch Einbau der als Distanzstück funktionierenden vierten Komponente (IV) ausgleichbar ist.
  • Der Universal- Gerätehalter (U) ist durch den Einzelkomponentenaufbau revisionsfähig, so dass Verschleißteile einzeln austauschbar sind.
  • Die mit zwei Universal- Gerätehaltern (G) über die jeweils zwei vertikalen, drehbar gelagerten T-Schrauben (12) verschraubte mobile Signalmastanlage (S) ist fest mit der Gleisschiene (G) verbindbar sind.
  • Zusammenfassend soll auf die Vorteile dieser technischen Lösung hingewiesen werden:
    • • aufgrund der schnellen Montage, Demontage und Fixierung der Signalmastanlage (S) an einer Gleisschiene mit handelsüblichem Werkzeug sowie der Ausgestaltung ihre Komponenten ist die Signalmastanlage (S) für den wiederholten, befristeten Einsatz geeignet, wobei die Ermüdungsbelastung der Komponenten minimiert ist,
    • • die Signalmastanlage (S) steht als Gesamtkörper auf höhenjustierbaren Standfüßen (41; 51), wobei die Möglichkeiten der Justierung alle möglichen im Rahmen des Betriebsdienstes von Eisenbahnen zu berücksichtigenden Höhenunterschiede, ausgleichen kann,
    • • bei der Signalmastanlage (S) sind sämtliche kraftstützenden Elemente fest miteinander verbunden und bilden einen Gesamtkörper, so dass eine Kraftverteilung auftretender Kräfte aus Wind- und Eislasten sowie Sog- und Drucklasten aus vorbeifahrenden Fahrzeugen optimal auf den Gesamtkörper verteilt und abgefangen werden,
    • • Signalmastanlage (S) ist als Gesamteinheit fest mit dem Gleiskörper verbunden, gegen Längsverschiebung und Verkippen längs und quer zur Gleisachse gesichert und gleichzeitigen leicht montier- und demontierbar und
    • • Signalmastanlage (S) ist für verschiedene Signalmasthöhen und Aufbauabstände zur Gleisachse geeignet, ohne dass vorgenannte Eigenschaften eingeschränkt sind.
  • Alle in der Beschreibung, den Ausführungsbeispielen und den nachfolgenden Ansprüchen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • S
    Signalmastanlage
    1
    Adapter
    2
    Längstraverse
    3
    Quertraverse
    4
    teleskopierbaren (Quer-) Traverse mit der Mastaufnahmeeinrichtung
    41
    höhenverstellbarem Standfuß
    5
    Signalmast
    51
    höhenverstellbarem Standfuß
    52
    Standprofil
    6
    Diagonalverstrebung
    26
    Spannbacken
    56
    Spannbacken
    U
    Universal-Gerätehalter
    I
    erste Komponente des Universal-Gerätehalters (U)
    11
    Seitenplatte
    12
    drehbar gelagerte T-Schraube
    121
    Keilsicherungsscheibe und (Sechskant-)mutter
    13
    Stegplatte
    14
    Nippel
    15
    Schraubverbindung mit Senkkopfschrauben (Maschinengewinde)
    17
    Loschaussparung zur Aufnahme schwenkbar gelagerter T-Schraube
    18
    als Sicherungsschraube wirkende Sechskantschraube (Maschinengewinde) und Keilsicherungsscheiben
    19
    Lasche für Nippelführung
    II
    zweite Komponente des Universal-Gerätehalters (U)
    III
    dritte Komponente des Universal-Gerätehalters (U)
    IV
    vierte Komponente des Universal-Gerätehalters (U)
    V
    fünfte Komponente des Universal-Gerätehalters (U)
    G
    Gleisschiene
    M
    Gleismitte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005005550 U1 [0003]
    • DE 202005016452 U1 [0005, 0012]
    • DE 202009013254 U1 [0008]

Claims (10)

  1. Mobile Signalmastanlage (S) bestehend aus montier- und demontierbaren Einzelteilen, welche von Hand im Gleisbereich verbracht werden können und mit manuell zu bedienenden Werkzeugen ohne Einsatz von Maschinen montier- und demontierbar sind, umfassend Längs- und Quertraversen (2; 3; 4), welche einen stabilen Grundkörper als Träger für einen Signalmast (5) ausbilden, wobei der Grundkörper den Signalmast (5) haltert, dadurch gekennzeichnet, dass • der Grundkörper über höhenjustierbare Standfußpunkte (41; 51) für einen sicheren Stand der Signalmastanlage (S) in einem Bahngleisgelände verfügt, wobei diese über eine Höhenjustierung verfügen, vermittels derer alle auftretenden Höhendifferenzen an Bahngleisen mit und ohne Böschung ausgleichbar sind, • der Grundkörper mittels Halterungen (1) am Fuß einer Gleisschiene (G) eines Bahngleises befestig- und gegen Längsverschub sicherbar ist, • der Grundkörper über eine Längstraverse (2) verfügt, mit welcher die Halterungen (1) verbunden sind, • der Grundkörper über eine längenverstellbare Quertraverse (4) zur Aufnahme des Signalmastes (5) verfügt, welcher mit einem innengeführten Standprofil (52) mit einem höhenverstellbaren Standfuß (51) versehen ist, • die Quertraverse (4) in einem 90°-Winkel fest mit der Längstraverse (2) verbunden ist, und • der Signalmast (5) mit einer oder mehreren Diagonalverstrebungen (6) am Grundkörper sicherbar ist, in dem jeweils das eine Ende der Diagonalverstrebungen (6) mit dem Signalmast (5) und das andere Ende der Diagonalverstrebungen (6) über Quertraversen (3), welche in einem 90°-Winkel fest mit den Enden der Längstraverse (2) verbunden sind, in Verbindung steht, so dass der Signalmast (5) an der von der Gleismitte (M) abgewandten Seite einer Gleisschiene (G) durch Verschraubungen der Halterungen (1) des Grundkörpers mit an der Gleisschiene (G) befindlichen Halterungen zum Verbinden mit der Gleisschiene (G) fest montierbar und wieder demontierbar ist.
  2. Mobile Signalmastanlage (S) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (1) zwei Adapter (1) und die an der Gleisschiene (G) befindlichen Halterungen zwei Universal-Gerätehalter (U) sind, welche korrespondierend zu dem jeweils zugehörigen Adapter (1) ausgeführt sind, und die Verbindung zwischen Adapter (1) sowie Universal-Gerätehalter (U) Verschraubungen in Form von vertikal verlaufenden, drehbar gelagerten T-Schrauben (12) mit Muttern (121) sind, welche den Adapter (1) mit dem Universal-Gerätehalter (U) fest und wieder lösbar verbinden.
  3. Mobile Signalmastanlage (S) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass • sich drei höhenverstellbaren Standfüße (41; 51) an dem Grundkörper befinden, • der Grundkörper in horizontaler Ebene die längenverstellbare Traverse (4) und die 90° zur Traverse (4) angeordnete Längstraverse (2) aufweist, welche an ihren beiden Enden zwei Quertraversen (3) mit je einem höhenverstellbarem Standfuß (41) besitzt, wobei sich an der Längstraverse (2) die zwei Halterungen (1) jeweils in Form eines Adapters (1) für die Befestigung an zwei Universal- Gerätehaltern (U) zum Verbinden mit einer Gleisschiene (G) befinden und • die Traverse (4) an ihrem der Längstraverse (2) gegenüberliegenden Ende eine mit ihr fest verbundene Quertraverse in Form des Signalmastes (5), welcher vertikal angeordnet ist, aufweist, • der Signalmast (5) mit innen geführtem Standprofil (52) und mit höhenverstellbarem Standfuß (51) teleskopierbar ausgeführt ist, und • der Signalmast (5) durch zwei Diagonalverstrebungen (6) mit den zwei Quertraversen (3) verbunden ist, wobei die drei höhenjustierbaren Standfüße (41; 51) geometrisch ein gleichseitiges Dreieck bilden, so dass der Signalmast (5) an der von der Gleismitte (M) abgewandten Seite der Gleisschiene (G) durch Verschraubungen an den zwei Universal- Gerätehaltern (U) gegen Längsverschub und vertikales Verkippen gesichert fest mit der Gleisschiene (G) verbindbar und wieder demontierbar ist.
  4. Mobile Signalmastanlage (S) gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längstraverse (2) aus einem Kastenprofil besteht und zum Aufstecken der einzelnen Bestandteile des Grundkörpers in folgender Reihenfolge dient: • die Traverse (4) aufstecken und bis zur Mitte der Längstraverse (2) schieben, • die zwei Adapter (1) aufstecken und bis zur Position der Universal-Gerätehalter (U) schieben und • die zwei Quertraversen (3) an den beiden Enden der Längstraverse (2) aufstecken, wobei anschließend: • der Signalmast (5) mit innen geführtem Standprofil (52) und höhenverstellbarem Standfuß (51) in den vertikal stehenden Teil der Traverse (4) eingesteckt wird, • die zwei Diagonalverstrebungen (6) zwischen dem Signalmast (5) und den zwei Quertraversen (3) beweglich verbinden, so dass diese geometrisch ein gleichseitiges Dreieck bilden, • die höhenverstellbaren Standfüße (41;51) justiert werden und abschließend • alle Schraubverbindungen zwischen den Quertraversen (3; 4) und Längstraverse (2), den Quertraversen (3) und den Diagonalverstrebungen (6) sowie dem Signalmast (5) fest angezogen werden.
  5. Mobile Signalmastanlage (S) gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Quertraversen (3) mit je einem höhenverstellbarem Standfuß (41) aus zwei Kastenprofilen bestehen, die in T- Form verschweißt sind, wobei ein Kastenprofil auf die Längstraverse (2) gesteckt und mit dieser in korrespondierenden Löchern verschraubt ist, das andere Kastenprofil die Querauslage bildet, wobei an dem Ende dieser Querauslage ein mittels Gewindebolzen höhenverstellbarer Standfuß (41) eingebaut ist, wobei die Einstellung des Fußes durch Ein- bzw. Ausdrehen des Gewindebolzens erfolgt, und dass die Quertraverse (3) mit einer Lochung versehen ist, in welcher die der Diagonalverstrebung (6) befestigbar ist.
  6. Mobile Signalmastanlage (S) gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1) aus einer Grundplatte mit Lochaufnahmen besteht, die derart dimensioniert und positioniert sind, dass sie mit den Verschraubungen des zum Einsatz gebrachten Universal-Gerätehalter (U) korrespondieren, wobei die Grundplatte des Adapters (1) längs gesehen von zwei Seitenplatten umgeben ist, zwischen denen in parallelem Abstand zur Grundplatte ein Kastenprofil zum Aufstecken auf die Längstraverse (2) eingearbeitet ist, wobei alle Teile fest miteinander verbunden sind.
  7. Mobile Signalmastanlage (S) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Adapter (1) für die Befestigung der Halterungen an Schienenfüßen - von oben betrachtet - seitenverkehrt um seine Längsachse auf der Halterung befestigen lässt, wobei im Kastenprofil des Adapters (1), welches auf die Längstraverse (2) gesteckt und dort befestigt wird und eine Lochung außermittig der Querachse des Adapters (1) so vorgesehen ist, dass beim seitenverkehrten Einbau diese Lochung um einen Zentimeter entlang der Achse der Längstraverse (2) versetzt ist, und in der Längstraverse (2) korrespondierende Lochungen so vorgesehen sind, dass an den Einbaupunkten der beiden Universal-Gerätehalter (U) einmal drei Lochungen in einem 5 cm- Abstand und einmal fünf Lochungen in einem 2 cm- Abstand vorhanden sind, wodurch in Kombination mit diesem Versatz der in dem Universal-Gerätehalter (U) vorhandenen korrespondierenden Bohrung daraus resultierend ein um bis zu 20 cm versetzter Einbau in 1cm- Schritten möglich ist.
  8. Mobile Signalmastanlage (S) gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Universal-Gerätehalter (U) in zwei benachbarten Schwellenfächer der Gleisschienen (G) so positionierbar sind, dass sie jeweils an den Innenseiten der nach außen begrenzenden Schwellen anliegend einbaubar sind, wobei nach der Montage der Adapter (1) und dem Fixieren mit den korrespondierenden Löchern der Längstraverse (2) durch Verschrauben ein Längsverschub der mobilen Signalmastanlage (S) nicht mehr möglich ist.
  9. Universal- Gerätehalter (U) zur Befestigung der Signalmastanlage (S) gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 8 am Fuß einer Gleisschiene (G), dadurch gekennzeichnet, dass der Universal-Gerätehalter (U) mehrteilig und zusammensteckbar ausgeführt ist, wobei Komponenten (I; II; III; IV; V) lösbar in- oder aufeinander steckbar sind, in dem eine Komponente in eine weitere Komponente (I in II; II in III; III in IV; IV in V) einführbar ist und die Komponenten (I; II; III; IV; V) mit einer Schraube (12) oder Gewindestange, welche durch die Komponenten (I; II; III; IV; V) hindurch verläuft, sowie einer Mutter (121) miteinander verspannbar sind, wobei zwei der Komponenten (II; V) mit mindestens je einer Haltebacke (26; 56) versehen sind, die gegeneinander Schraubstockartig durch das Festziehen oder Lösen der Mutter (121) auf der Schraube (12) oder Gewindestange beweglich sind und der Universal-Gerätehalter (U) von der Unterseite der Gleisschiene (G) her an deren Fuß montierbar ist, in dem die zwei Spannbacken (26; 56) an den vertikalen Flanken des Fußes der Gleisschiene (G) anliegen und horizontal mit der Mutter (12) sowie der Schraube (12) oder Gewindestange durch Verschrauben gegeneinander verspannt oder voneinander entspannt werden und wobei das von der Gleismitte (M) abgewandte Teil einen Ausleger mit einer Aufnahme für ein Signal oder ein anders an der Universal-Schiene (U) zu befestigendes Gerät und/oder technische Einrichtung für Signal- oder Sicherungstechnik aufweist.
  10. Universal- Gerätehalter (U) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten (I bis V) in Form von fünf in- oder aufeinander formschlüssig zusammensteckbaren einzelnen Komponenten (I; II; III; IV; V) ausgeführt sind, die sich mittels Ausformungen von Nippeln (14) und korrespondierenden Laschen (19) gegenseitig stützen, wenn der Nippel (14) in die Lasche (19) eingeführt ist.
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