DE19616541A1 - Vorrichtung zur lösbaren Befestigung und zum Bewegen eines Vorhanges oder Stores - Google Patents
Vorrichtung zur lösbaren Befestigung und zum Bewegen eines Vorhanges oder StoresInfo
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- A47H15/04—Gliders
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Befesti
gung, zum Bewegen und Entfernen eines Vorhanges oder eines
Stores in einer Vorhangschiene.
Bekannt ist es, über mit Gleitern versehene Aufnahmeelemente
Vorhänge und Stores an der Vorhangschiene zu befestigen. Dazu
werden diese sogenannten Gleiter entweder am Anfang der
Schiene oder über eine speziell in der Vorhangschiene
eingebrachte Öffnung in den Schlitz der Vorhangschiene
eingefädelt. Dazu ist es notwendig, in der entsprechenden
Reihenfolge, also nacheinander, die mit dem Vorhang
verbundenen Gleiter in diese Öffnung einzuführen und von
dieser Öffnung innerhalb des Schlitzes von der Öffnung
wegzubewegen. Dies ist sehr aufwendig und anstrengend,
insbesondere bei sehr breiten Stores und Vorhängen aus
relativ schwerem Material, da sich das gesamte
Materialvolumen unterhalb der speziellen Öffnung zur Aufnahme
der Gleiter in der Vorhangschiene befinden muß, um
kontinuierlich Gleiter für Gleiter in diese Öffnung
einbringen zu können. In der Regel ist es dafür notwendig,
auf einer Leiter bzw. einem Podest zu stehen, was nicht
selten die Ursache von sogenannten Haushaltsunfällen ist. Die
Einführungsöffnung in der Vorhangschiene wird nach Einführung
aller Gleiter in der Regel mit einer Verschlußkappe verdeckt
bzw. wird die vollständige Schiene am Anfang mit einem An
schlagelement versehen, damit bei Bewegung der Gleiter in der
Lauffläche diese nicht versehentlich aus der Öffnung heraus
treten bzw. über den Schienenrand herabfallen.
Zur Reinigung des Vorhangs bzw. des Stores ist es notwendig,
diese gesamte Prozedur zu wiederholen. Der Anschlagmechanis
mus bzw. der Verschlußmechanismus der Einbringöffnung für die
Gleiter wird entfernt und Stück für Stück werden diese Vor
hangbefestigungen aus der Vorhangschiene herausgelöst. Es ist
zeitraubend und sehr aufwendig.
Zur Verbesserung dieser Situation beschreibt die DE 41 17 863
eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung und zum Bewegen ei
nes Vorhangstores, welche einen flexiblen elastischen Gleiter
in Form eines Pfeiles bzw. in Kegelform beschreibt. Die
Spitze dieses Gleiters ist elastisch verformbar, insbesondere
zusammendrückbar, so daß dieser Gleiter mit leichtem Druck in
den Schlitz der Vorhangschiene eingebracht werden kann, ohne
daß hierfür eine spezielle Einbringöffnung vorzusehen ist.
Nach einer besonderen Ausführungsform können diese elasti
schen flexiblen Gleiter auf einer Transport- oder Vormontage
schiene angeordnet werden und mittels dieser Transportschiene
in den Schlitz der Vorhangschiene eingedrückt werden. Dies
hat den Vorteil, daß beispielsweise ein gesamter Store auf
diese Transportschiene aufgebracht werden kann und an
schließend insgesamt in die Vorhangschiene an der Decke ein
gedrückt werden kann. Nach Hindurchgreifen der elastischen
pfeil- oder kegelförmigen Außenwände des Gleiters spreizen
diese sich in ihre ursprüngliche Form zurück und verhindern
damit ein Zurückrutschen aus dem Schlitz der Vorhangschiene.
Zur Anordnung dieser Gleiter auf der Transportschiene weist
diese Befestigungsvorrichtung eine absatzartige Verdickung
auf, die beim Einführen in den Vorhangschlitz eine Art Wider
lager bildet.
Diese Vorrichtung ist durchaus geeignet, einen Vorhang
relativ einfach in eine Vorhangschiene einzubringen.
Schwierig bzw. sehr aufwendig gestaltet sich dagegen ein
Abnehmen des Vorhanges oder Stores, denn dies kann lediglich
in bekannter Weise nur dadurch erfolgen, daß die Gleiter am
Ende der Schiene bzw. an einer separat dafür vorgesehenen
Öffnung im Schlitz Stück für Stück von der Schiene entfernt
werden müssen.
Ausgehend von diesem Nachteil ist es die Aufgabe der vorlie
genden Erfindung, eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen,
Bewegen und Entfernen eines Vorhanges oder Stores zu
entwickeln, der gleichermaßen schnell und einfach in den
Schlitz der Vorhangschiene eingebracht und einfach und
schnell, mit wenigen Handgriffen aus dieser Vorhangschiene
entfernt werden kann. Des weiteren liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, diese Vorrichtung so auszubilden, daß sie
schnell, einfach und kostengünstig bestellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung
nach dem Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst. Weiterbildungen
dieser Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum lösbaren Befestigen,
Bewegen und Entfernen eines Vorhangs oder eines Stores in
einer Vorhangschiene weist dabei Gleiter auf, die jeweils ein
Kopfteil besitzen, das auf einer Laufbahn der Vorhangschiene
führbar ist und einen unteren Aufnahmeteil besitzen, welcher
mit dem Vorhang oder Store verbindbar ist. Der Kopfteil und
der Aufnahmeteil für den Vorhang sind über ein
Verbindungselement miteinander verbunden. Das Kopfteil
besteht erfindungsgemäß aus einem Gleitbereich, welcher den
Gleiter auf der Laufbahn der Vorhangschiene führt und einem
Fixierbereich, welcher den Gleiter im Führungsschlitz der
Vorhangschiene führbar fixiert. Zwischen Kopfteil und
Aufnahmeteil ist seitlich am Fixierbereich ein
Verbindungselement zur Verbindung dieser Vorrichtungselemente
miteinander angeordnet. Kopfteil und Verbindungselement sind
nach Art eines Profilwinkels ausgebildet, wobei der Teil des
Profilwinkels, welcher den Kopfteil der Vorrichtung bildet,
über den mit ihm verbundenen Schenkel hinausragt. Das
Fixierelement ist nach Art einer Auflage, die den Kopfteil
innerhalb des Profilwinkels nicht vollständig überdeckt und
von diesem in Richtung Verbindungselement nach oben ragt,
ausgebildet.
Der Gleitbereich des Kopfteiles des Gleiters ist rechteckig,
insbesondere hammerkopfartig ausgebildet.
Der Fixierbereich ist unterhalb des Gleitbereiches sich an
diesen anschließend angeordnet, wobei der Fixierbereich so
bemessen ist, daß er den Führungsschlitz der Vorhangschiene
in seiner Breite nahezu vollständig verschließt.
Der Gleitbereich des Kopfteiles des Gleiters wird auf der
Laufbahn der Vorhangschiene geführt. In seiner Breitenaus
dehnung ist dieser Gleitbereich breiter bemessen als der
Schlitz der Vorhangschiene, so daß die den Schlitz übergrei
fenden Elemente des Gleitbereiches quasi die kraftaufnehmen
den Elemente bilden und den gesamten Vorhang oder Store tra
gen. Entsprechend stabil sind diese Gleitbereiche des Kopf
teiles auszubilden. An diese Gleitbereiche schließt sich ein
Fixierbereich an. Der Fixierbereich entspricht in seiner Ab
messung annähernd der Breite des Führungsschlitzes der Vor
hangschiene. Dieser Fixierbereich erstreckt sich unterhalb
des Gleitbereiches bis hin zum Verbindungselement. Verbin
dungselement und Fixierbereich verschließen den Führungs
schlitz der Vorhangschiene nahezu vollständig soweit, daß
eine leichte Gleitbewegung der Vorrichtung im Führungsschlitz
möglich ist. Der Fixierbereich ist in seiner horizontalen Er
streckung so ausgebildet, daß er im wesentlichen der Stärke
der Laufbahn der Vorhangschiene entspricht.
Der so ausgebildete Kopfteil der Vorrichtung zum lösbaren Be
festigen und zum Bewegen eines Vorhangs oder eines Stores
weist den entscheidenden Vorteil auf, daß er einfach und
schnell an jeder beliebigen Stelle der Vorhangschiene in den
Führungsschlitz eingeführt werden kann. Dazu ist es lediglich
notwendig, daß die Vorrichtung selbst nicht senkrecht sondern
in einem Winkel <90° geneigt auf den Führungsschlitz hinge
führt werden muß, wobei das Verbindungselement zwischen Kopf
teil und Aufnahmeelement auf der der Vorhangschiene abgewand
ten Seite angeordnet sein muß. In dieser leicht angewinkelten
Stellung kann das Kopfteil in den Schlitz der Führungsschiene
eingeführt werden. Ist das Kopfteil vollständig in die
Schiene eingeführt, hintergreift es mit dem längeren Schenkel
des Kopfteiles eine Laufbahn des Führungsschlitzes, so daß
der vollständige Kopfteil in den Schlitz eingebracht werden
kann. Verdreht man nunmehr die im Schlitz eingebrachte Vor
richtung in die Senkrechte bzw. läßt sie einfach los, so be
wegt sich die Vorrichtung von selbst in die Senkrechte, wobei
die Gleitbereiche die Laufbahn der Vorhangschiene übergrei
fen. In der Senkrechten in der Vorhangschiene angeordnet,
also mit in Richtung Fußboden weisendem Aufnahmeelement fi
xiert der Fixierbereich während der Gleitbewegung innerhalb
der Schiene die Vorrichtung so, daß sie nicht ungewollt von
selbst aus der Senkrechten in eine abgewinkelte Stellung ge
bracht werden kann und sich damit aus dem Führungsschlitz
lösen kann. Auf diese Art und Weise kann ein Vorhang schnell
und einfach an den verschiedensten Stellen der Schiene fi
xiert werden, ohne daß in bestimmter Reihenfolge die einzel
nen Gleiter angeordnet werden müssen. Ein weiterer großer
Vorteil ist die leichte und schnelle Abnahme von Vorhängen
und Stores, indem man diese insgesamt aus der Senkrechten le
diglich in einen Winkel <90° zieht, wobei sich die Gleiter
bei Erreichen dieser abgewinkelten Stellung von selbst aus
der Führungsschiene herauslösen. Auf diese Art und Weise ist
es schnell und einfach möglich, den gesamten Vorhang mit
leichtem Schwung aus der Vorhangschiene herauszulösen.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Vorhang
schienen nunmehr ohne zusätzliche Einbringöffnungen für Hal
tevorrichtungen ausgebildet werden können.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
Fig. 1 bis 3 näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Vorhangschiene mit ei
nem darunter angeordneten Gleiter sowie mit einem
bereits eingeführten Gleiter.
Fig. 2 verdeutlicht die Winkelstellungen der Vorrich
tung zum Einführen in den Führungsschlitz der Vor
hangschiene.
Fig. 3 zeigt einen Gleiter, der im Führungsschlitz
eingeführt ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorhangschiene 8 weist zwei Führungs
schlitze 5 auf, die jeweils zwei Laufflächen 6 für in diese
Führungsschlitze 5 eingebrachte Gleiter besitzen. Diese Füh
rungsschlitze 5 weisen keine zusätzlichen Aufnahmeöffnungen
auf. Einer der beiden unterhalb der Vorhangschiene angeordne
ten Gleiter 9 ist bereits in den Führungsschlitz 5 der Vor
hangschiene eingebracht worden. Durch leichtes Abwinkeln aus
der Senkrechten wird der Gleiter 9 wie aus Fig. 2 ersichtlich
in den Führungsschlitz 5 der Vorhangschiene 8 eingebracht.
Sobald der Aufnahmeteil für den Vorhang 7 des Gleiters wieder
in die Senkrechte zeigt, also sobald zwischen Aufnahmeteil
und Vorhangschiene ein annähernd rechter Winkel erreicht ist,
gleitet der Fixierbereich 3 in den Führungsschlitz 5 hinein.
Die Gleitbereiche des Gleiters überdecken dabei die Laufflä
chen 6 der Vorhangschiene. Der Fixierbereich des Gleiters er
streckt sich innerhalb des Führungsschlitzes 5 bis hin zum
Verbindungselement 4, so daß bei Fixierung des Gleiters in
der Führungsschiene einerseits das Fixierelement 3 und ande
rerseits das Verbindungselement 4 an der Innenfläche des Füh
rungsschlitzes nahezu anliegt, so daß der Gleiter innerhalb
des Führungsschlitzes 5 auf der Laufbahn bewegt werden kann,
ohne daß sich die Gleitbereiche 2 von der Laufbahn 6 der Füh
rungsschiene 8 lösen können und in den Führungsschlitz glei
ten können. Dazu sind Fixierbereich 3 und Verbindungselement
so ausgebildet, daß sie nahezu die gesamte Breite des Füh
rungsschlitzes überdecken, so daß lediglich eine geringe
Breitendifferenz auftritt, die eine leichte Gleitbarkeit in
nerhalb des Führungsschlitzes ermöglicht. Nach einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kopfteil des
Gleiters 1 hammerkopfartig ausgebildet. Der sich verjüngende
Bereich des hammerkopfartigen Kopfteiles 1 neigt sich in
Richtung auf das Verbindungselement 4. Durch diese sich
verjüngende Form in Richtung Verbindungselement wird ein
einfaches und leichtes Einführen des Kopfteiles in den
Führungsschlitz 5 aus der senkrechten abgewinkelten Form
ermöglicht, wobei der Gleiter hinsichtlich der Vorhangschiene
8 so abgewinkelt wird, daß der Winkel zwischen
Verbindungselement 4 und Vorhangschiene 8 <90° beträgt und
der Winkel zwischen Fixierbereich 3 und Vorhangschiene 8
<90° beträgt. Diese hammerkopfartig ausgebildeten Kopfteile 1
haben den großen Vorteil, daß sie keinerlei Aufnahmeöffnung
im Führungsschlitz 5 benötigen und an jeder beliebigen Stelle
in den Führungsschlitz eingebracht werden können.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung die Winkelstellun
gen des Kopfteiles bzw. der gesamten Vorrichtung zur Befesti
gung zum Einbringen und Fixieren der Vorrichtung innerhalb
des Führungsschlitzes.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung das Einbringen ei
ner Befestigungsvorrichtung bzw. eines Gleiters 9 in den Füh
rungsschlitz 5 einer Vorhangschiene 8 sowie die relativen Po
sitionen und Bewegungsabläufe des Gleiters zur Vorhangschiene
8 sowie zu deren Lauffläche 6. Der Gleiter befindet sich in
der Position I senkrecht unterhalb des Führungsschlitzes 5.
Hier kann man davon ausgehen, daß Vorhangschiene 8, besser
gesagt die Unterseite der Vorhangschiene 8, und Fixierbereich
3 sowie Verbindungselement 4 einen rechten Winkel bilden. Aus
dieser rechtwinkligen Anstellung wird die Vorrichtung in
Position 11 in Richtung Fixierelement abgewinkelt, wobei der
Winkel zwischen Vorhangschiene 8 und Fixierelement unter Ein
führen des Kopfteiles in den Führungsschlitz verkleinert
wird, wogegen sich der Winkel zwischen Vorhangschiene 8 und
Verbindungselement 4 beim Einführen des Gleiters in den Füh
rungsschlitz vergrößert. Durch den hammerkopfartig ausgebil
deten Kopfteil, welcher sich in Richtung Verbindungselement 4
verjüngt, wird ein Einführen in den Schlitz erleichtert, da
der Winkel zwischen Vorhangschiene und Führungselement 4
nicht bis annähernd 180° vergrößert werden muß. Nach Durch
dringen des Führungsschlitzes 5 wird der Gleiter wieder in
die Senkrechte bewegt, wobei die Gleitbereiche über der Lauf
fläche 6 der Vorhangschiene angeordnet sind. Sobald der Glei
ter sich wieder in der Senkrechten befindet, gleitet er nach
unten, wobei die Gleitbereiche 2 auf den Laufflächen zur An
lage kommen und der Fixierbereich 3 innerhalb des Führungs
schlitzes 5 angeordnet wird. Damit ist der Gleiter nach Ein
führen in den Führungsschlitz 5 innerhalb des
Führungsschlitzes der Vorhangschiene beweglich fixiert.
In Fig. 3 ist noch einmal die Position des Gleiters IV inner
halb des Führungsschlitzes 5 näher beschrieben. Der Gleiter
ist in den Führungsschlitz 5 der Vorhangschiene 8 einge
bracht. Die Gleitflächen 2 liegen auf den Laufflächen 6 in
nerhalb der Vorhangschiene auf. Der hammerkopfartig ausgebil
dete Kopfteil 1 ragt in den Innenraum der Vorhangschiene hin
ein. Der sich verjüngende Teil des Hammerkopfes neigt sich in
Richtung des Verbindungselementes, welches seitlich am Kopf
teil angeordnet ist. Das Fixierelement 3 sowie das Verbin
dungselement 4 überdecken nahezu die gesamte Breite des Füh
rungsschlitzes 5 und ragen innerhalb des Schlitzes in Rich
tung Boden, wobei das Fixierelement bündig mit der Unterkante
der Vorhangschiene verläuft. Das Verbindungselement 4 ragt
aus dem Führungsschlitz heraus und geht in ein Aufnahmeele
ment 7 für den Vorhang oder Store über.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung, zum Bewegen und
Entfernen eines Vorhanges oder eines Stores in einer
Vorhangschiene, mit Gleitern, die jeweils ein Kopfteil
aufweisen, das auf einer Laufbahn der Vorhangschiene
führbar ist und einen unteren Aufnahmeteil, welches mit
dem Vorhang oder Store verbindbar ist, wobei Kopfteil und
Aufnahmeteil über ein Verbindungselement miteinander
verbunden sind
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfteil (1) einen Gleitbereich (2) aufweist,
welcher den Gleiter auf der Laufbahn (6) der Vorhang
schiene führt und einen Fixierbereich (3), welcher den
Gleiter im Führungsschlitz (5) der Vorhangschiene führbar
fixiert und wobei das Verbindungselement (4) welches das
Aufnahmeelement (7) trägt nicht mittig am Kopfteil (1)
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Kopfteile (1) und Gleitbereich (2) rechteckig,
ausgebildet sind, wobei sich unterhalb des Kopfteiles (1)
außermittig ein Verbindungselement (4) und ein
Fixierelement (3) anschließen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Kopfteil (1) und Gleitbereich (2) hammerkopfförmig
ausgebildet sind, wobei der sich verjüngende Abschnitt
des Hammerkopfes in Richtung auf das Verbindungselementes
(4) neigt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fixierbereich (3) unterhalb des Gleitbereiches
(2), sich an diesen anschließend so angeordnet ist, das
er sich bis zum Verbindungselement (4) erstreckt und
bezüglich des Gleitbereiches (2) so verjüngt ist, das er
in den Führungsschlitz (5) der Vorhangschiene einrastbar
ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fixierbereich (3) den Führungsschlitz (5) der
Vorhangschiene durchragt.
6. Vorrichtung nach Anspruche 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fixierbereich (3) so ausgebildet ist, daß er in
seiner vertikalen Ausdehnung annähernd der Höhe der
Laufbahn (6) der Vorhangschiene entspricht und mit dieser
bündig verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der sich verjüngende Abschnitt des Kopfteiles (1) um
vorzugsweise annähend 10° geneigt ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der auf der Lauffläche (6) aufliegende Gleitbereich
(2) vorzugsweise annähernd ein Drittel der Breite des
Kopfteiles (1) entspricht.
Priority Applications (2)
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DE1996116541 DE19616541A1 (de) | 1996-04-25 | 1996-04-25 | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung und zum Bewegen eines Vorhanges oder Stores |
EP97106523A EP0803217A3 (de) | 1996-04-25 | 1997-04-20 | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung und zum Bewegen eines Vorhanges oder Stores |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19616541A1 true DE19616541A1 (de) | 1997-11-06 |
Family
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Country Status (2)
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- 1996-04-25 DE DE1996116541 patent/DE19616541A1/de not_active Ceased
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- 1997-04-20 EP EP97106523A patent/EP0803217A3/de not_active Withdrawn
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