DE2559848C2 - Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus plastischer Farbmasse auf Fahrbahnoberflächen o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus plastischer Farbmasse auf Fahrbahnoberflächen o.dglInfo
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- DE2559848C2 DE2559848C2 DE19752559848 DE2559848A DE2559848C2 DE 2559848 C2 DE2559848 C2 DE 2559848C2 DE 19752559848 DE19752559848 DE 19752559848 DE 2559848 A DE2559848 A DE 2559848A DE 2559848 C2 DE2559848 C2 DE 2559848C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C23/00—Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
- E01C23/16—Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
- E01C23/20—Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ
- E01C23/24—Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ by pouring
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen von Markierußgsstreifen aus plastischer
Farbmasse auf Fahrbahnoberflächen od. dgl. mit einem Fahrgestell, an dem ein die Farbmasse aufnehmender
Ziehkasten angeschlossen ist und auf dem ein Vorratsbehälter für die dem Ziehkasten zuzuführende
Farbmasse angeordnet ist.
Zur Lenkung des Verkehrs auf Straßen, Autobahnen, Flugplätzen u. dgl. ist es bekannt, Markierungsstreifen
von im allgemeinen heller Farbe auf den Flächen der Fahrbahn anzubringen. Hierbei kann es sich um eine
Dünn- oder Dickschichtmarkierung handeln, wobei die aus einer geeigneten Kunstharzmischung od. dgl.
bestehende Masse im kalten oder erhitzten Zustand auf die Fahrbahn aufgestrichen oder aufgelegt wird.
In der DE-OS 20 38 789 ist eine fahrbare Straßenmarkiereinrichtung
beschrieben, bei der auf dem Fahrgestell ein Vorratsbehälter mit einer Heizvorrichtung und
einem Brennstoffbehälter fest angeordnet sind, um die gespeicherte Markierungsmasse auf der gewünschten
Temperatur zu halten. Von dem Vorratsbehälter führt ein seitlicher Auslaß zu dem an der Seite des
Fahrgestellrahmens angeordneten Ziehkasten, wobei die Öffnung des Auslasses durch einen von Hand zu
bedienenden Schieber geöffnet und geschlossen werden kann.
Nach der DE-PS 8 13 556 wird zum Aufbringen einer erhitzten thermoplatischen Markierungsmasse ein zugleich
als Vorratsbehälter für diese Masse dienender Ziehkasten verwendet, damit eine größere Strecke ohne
nachzufüllen markiert werden kann. Eine Wand des Behälters ist zurückspringend ausgebildet, um einen Teil
eines außen gelegenen Raumes an seiner Vorderseite zu bilden, damit die Heißplastik durch Heizvorrichtungen,
welche von einer an der Vorderseite des Behälters vorgesehenen Plattform getragen werden, geheizt
werden kann.
Die bekannten Markierungsgeräte sind nur für die Verwendung einer Kunstharzmischung im erhitzten
Zustand geeignet. Dies ermöglicht einerseits die Verwendung eines Ziehkastens zugleich als Vorratsbehälter
mit einer entsprechend großen Menge Markierungsmasse mit einem hohen Füllstand. Andererseits
kann ein Vorratsbehälter für den Ziehkasten verwendet werden, der durch Leitungen, wie Verbindungsrohre
und Absperrorgane, mit dem Ziehkasten in Verbindung steht, um die erhitzte Masse in den Ziehkasten
nachfließen lassen zu können. Dadurch, daß die Markierungsmasse als thermoplastische Masse ständig
erhitzt sein muß, sind Verstopfungen der Verbindungsleitungen und auch an den Absperrorganen nicht zu
befürchten. Die thermoplastische Markierungsmassen sind andererseits so zähflüssig, daß die Markierungsmasse
auch bei hoch angefülltem Ziehkasten nicht spontan ausfließt Zur Verwendung von Markierungsmassen, die bei normaler Temperatur flüssig sind und
nach Zusatz eines Härters in kurzer Zeit fest werden, d.h. von sogenannten Kaltplastikmassen, sind die
ίο bekannten Vorratsbehälter und Ziehkästen nicht geeignet
Dadurch, daß die Kaltplastik nach Vermischen mit dem Härter in kurzer Zeit fest wird, besteht die Gefahr,
daß die bisher verwendeten Verbindungsleitungen und Absperrorgane u. dgl. durch das schnelle Erhärten der
is Kaltplastik verstopfen bzw. nicht mehr betätigt werden
können. Außerdem würde bei der Verwendung eines zugleich als Vorratsbehälter ausgebildeten Ziehkastens
infolge des hydrostatischen Druckes die Kaitplastik durch die Austrittsöffnung so auseinanderfließen, daß
eine saubere Strichführung nicht erreicht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Markierungsvorrichtung der anfangs genannten Art zu schaffen, mit der
eine chargenweise Verlegung von Kaltplastik ermöglicht ist, ohne Gefahr zu laufen, daß in den
Zuführungsorganen von dem Vorratsbehälter zu dem Ziehkasten Unterbrechungen oder Verstopfungen eintreten
und/nder eine saubere Strichführung der Markierungsstreifen beeinträchtigt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß der Vorratsbehälter mittels eines Betätigungsmechanismus kippbar gelagert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß der Vorratsbehälter mittels eines Betätigungsmechanismus kippbar gelagert ist.
Durch die Ausbildung des Vorratsbehälters in kippbarer Form erübrigen sich zunächst Verbindungsleitungen und Absperrorgane für die Überführung der
Markierungsmasse von dem Vorratsbehälter zu dem Ziehkasten. Dadurch wird von vornherein ein mögliches
Versagen der Organe zum Zuführen der Markierungsmasse von dem Vorratsbehälter zu dem Ziehkasten
ausgeschlossen. Durch die Kippbarkeit des Vorratsbehälters kann die Markierungsmasse weit über den Rand
des Vorratsbehälters in den Ziehkasten überfließen. Es ist hierbei auch nicht notwendig, die Verbindungsteile
und Absperrorgane nach Gebrauch, z. B. mit organischen Lösungsmitteln u.dgl., zu reinigen, wenn als
Markierungsmasse Kaltplastik verwendet wird. Infolge der Benutzung eines kippbaren Vorratsbehälter ist es
nicht mehr erforderlich, den Ziehkasten selbst als Vorratsbehälter für große Mengen ausbilden zu müssen.
Der Ziehkasten kann verhältnismäßig klein gehalten werden, wobei die chargenweise Zugabe der Markierungsmasse
als Kaltplastik auf einfache und nicht mehr störanfällige Weise durchgeführt werden kann. Mittels
des Betätigungsmechanismus kann der kippbare Vorratsbehälter in Bereitschaftsstellung zur steten Nachfüllung
kleiner Chargen gehalten werden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine Markierungsvorrichtung gemäß der Erfindung im Schaubild schematisch.
Die Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus plastischer Farbmasse auf einer Fahrbahnfläche
weist ein Fahrgestell 1 auf, das Laufräder 2 aufweist und an dem ein Ziehkasten 3 angeordnet ist,
mittels dessen Markierungsstreifen 4 auf die Fahrbahn-Π ehe aufgebracht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus plastischer Farbmasse auf Fahrbahnoberflächen od. dgl. mit einem Fahrgestell, an dem ein die Farbmasse aufnehmender Ziehkasten angeschlossen ist und auf dem ein Vorratsbehälter für die dem Ziehkasten zuzuführende Farbmasse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (5) mittels eines Betätigungsmechanismus (6) kippbar gelagert ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752559848 DE2559848C2 (de) | 1975-06-13 | 1975-06-13 | Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus plastischer Farbmasse auf Fahrbahnoberflächen o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752559848 DE2559848C2 (de) | 1975-06-13 | 1975-06-13 | Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus plastischer Farbmasse auf Fahrbahnoberflächen o.dgl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2559848B1 DE2559848B1 (de) | 1979-07-05 |
DE2559848C2 true DE2559848C2 (de) | 1980-03-20 |
Family
ID=5966145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752559848 Expired DE2559848C2 (de) | 1975-06-13 | 1975-06-13 | Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus plastischer Farbmasse auf Fahrbahnoberflächen o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2559848C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3711303A1 (de) * | 1987-04-03 | 1988-10-20 | Gerhard Galitzki | Vorrichtung zum aufbringen von markierungsstreifen aus plastischer farbmasse auf fahrbahnoberflaechen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3337878A1 (de) * | 1983-10-18 | 1985-04-25 | Georg Börner Chemisches Werk für Dach- und Bautenschutz GmbH & Co KG, 6430 Bad Hersfeld | Auftragsgeraet fuer klebstoff |
-
1975
- 1975-06-13 DE DE19752559848 patent/DE2559848C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3711303A1 (de) * | 1987-04-03 | 1988-10-20 | Gerhard Galitzki | Vorrichtung zum aufbringen von markierungsstreifen aus plastischer farbmasse auf fahrbahnoberflaechen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2559848B1 (de) | 1979-07-05 |
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Legal Events
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