DE369214C - Fuellfeder fuer Blockschrift - Google Patents

Fuellfeder fuer Blockschrift

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DE369214C
DE369214C DEH87040D DEH0087040D DE369214C DE 369214 C DE369214 C DE 369214C DE H87040 D DEH87040 D DE H87040D DE H0087040 D DEH0087040 D DE H0087040D DE 369214 C DE369214 C DE 369214C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/01Nibs; Writing-points with ink reservoirs, e.g. funnel-shaped
    • B43K1/015Funnel-shaped reservoirs

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllfeder für Blockschrift. 'Die Erfindung betrifft eine Füllfeder zur Herstellung von Blockschriften mit Hilfe von Schablonen. Die für diese Zwecke bisher benutzten Federn haben den Nachteil, daß sich in ihnen der Farbstoff nicht gut oder in nicht genügender Menge hält oder aber die Federn schwer zu reinigen und teuer in der Herstellung sind.
  • Der untere Teil, der @eigentliche Schreibteil, wird bei bekannten Ausführungen als Rohr ausgebildet und in der Regel zur Vermeidung zu starken Austragens des Farbstoffes mit einem Stift aus Metall o. dgl. ausgefüllt, so daß nur ein sehr dünner Zylindermantel verbleibt, durch welchen der Farbstoff nach unten sickern kann. Erfahrungsgemäß ist es schwierig, mit einem solchen Röhrchen einen Farbstoffbehälter zu verbinden, der einerseits genügend groß ist, um ein lästig häufiges Nachfüllen zu vermeiden, anderseits einen sicheren und reinlichen Gebrauch ermöglicht.
  • Marr hat schon vorgeschlagen, in einem auf das Schreibröhrchen aufgesetzten Trichter eine Drahtspirale einzubauen, wobei der Farbstoff durch Oberflächenbenetzung dieser Spirale gehalten wird; aber eine solche Ausführung faßt nur sehr wenig Farbstoff und ist schwer zu reinigen.
  • Der Erfindung gemäß soll der oberhalb eines kurz gehaltenen Schreibröhrchens angebxachte Behälter für die Schreibflüssigkeit aus eng aneinanderliegenden Wänden bestehen; welche die Flüssigkeit im wesentlichen durch Kapillarwirkung halten. Die Wände können entweder flach ausgebildet sein oder auch aus einem trichterförmigen Hohlkörper mit einem diesen fast ausfüllenden Einsatzkörper zur Erzielung der notwendigen engen Räume bestehen.
  • In Abb. r bis 3 sind zwei Ausführungen dargestellt.
  • Abb. z und 2 zeigen eine Füllfeder, bei welcher oberhalb des Schreibröhrchens a zwei Flächen aus Metallblech b1, b2 vorgesehen sind. In das Schreibröhrchen a ist ein Stift g mit etwas Spiel eingesetzt. Der Farbstoff wird zwischen den verhältnismäßig breit gehaltenen Flächen b, b2 eingefüllt. Wegen ihrer Größe läßt sich trotz des notwendig geringen Abstandes der Bleche voneinander eine ausreichende Menge Farbstoff halten. Natürlich können auch mehr als zwei Wände b mit entsprechend mehr Zwischenräumen benutzt werden, wenn mehr Farbstoff gelagert werden soll.
  • Nach Abb. 3 ist der für den Farbstoff bestimmte Hohlraum als Kegelmantel mit nach unten stehender Spitze ausgeführt. Diese Ausführung hat den Vorteil einer gedrungenen Anordnung. Der Kegelmantel wird durch den Trichter e und einen in diesen gesteckten Kegel f gebildet. Der Abstand zwischen beiden kann durch Eindrücke in die Blechwand des Trichters gebildet werden. Die leichte Herausnehmbarkeit des Trichters gestattet ein schnelles und bequemes Reinigen nach jedem Gebrauch.
  • Die Reinigung der Feder-kann noch dadurch erleichtert werden, daß der Kegel f mit dem Füllstift g des Schreibröhrchens fest verbunden ist. Die Verwendung eines solchen Füllstiftes ist jedoch nicht immer angebracht; bei manchen Farbstoffen genügt ein offenes Röhrchen, wenn dieses eng genug gehalten ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Füllfeder für Blockschrift mit einem kurzen Schreibröhrchen und darüber angebrachten Behälter für die Schreibflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus flachen, eng aneinanderliegenden Wänden (b" b2) oder aus einem trichterförmigen Hohlkörper (e) mit den letzteren fast ausfüllenden Einsatzkörper (f) zur Erzielung enger Räume besteht, um eine gewisse Menge Flüssigkeit im wesentlichen durch Kapillarwirkung zu halten. z. Blockschriftfeder nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Trichter (e) und Einsatzkegel (f) durch Vorsprünge im Trichterblech erzielt wird.
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