DE882673C - Foerderband - Google Patents

Foerderband

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DE882673C
DE882673C DEP38425A DEP0038425A DE882673C DE 882673 C DE882673 C DE 882673C DE P38425 A DEP38425 A DE P38425A DE P0038425 A DEP0038425 A DE P0038425A DE 882673 C DE882673 C DE 882673C
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DE
Germany
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conveyor belt
frame
belt
bearing
attached
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Expired
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DEP38425A
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English (en)
Inventor
Richard Bauer
Ludwig Dipl-Ing Boelkow
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/012Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors
    • B65G2812/014Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors with relative movement between conveyors
    • B65G2812/015Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors with relative movement between conveyors the conveyors being movably linked

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Förderband, z. B. für Baustoffe, und auf Anordnungen aus mehreren Förderbändern. Die Erfindung besteht zunächst darin, daß an einem Ende des Gestells eines Förderbandes hinter der Umlenk- oder Treibrolle ein über die Förderebene nach oben hinausgreifender Fangtrichter angebaut ist, der an der Auslaufseite ein Lager trägt, das als Stützlager für das Förderband und/oder als Hängelager für ein
ίο daran aufzuhängendes weiteres Band, und zwar vorzugsweise als Drehkranz ausgebildet ist. Durch die Erfindung wird es möglich, von einem Band gefördertes Gut sehr betriebssicher selbsttätig auf ein anderes Band zu leiten, so daß sich aus mehreren solchen Bändern vielfältige bewegliche Anordnungen zusammenstellen lassen. Weiter sind die erfindungsgemäß ausgebildeten Bänder sehr vielseitig verwendbar.
In weiterer Erfindung sind zur Sicherung der Überleitung des Gutes von dem Förderband in den Fangtrichter zwei Abstreifer vorgesehen, ein oberer, der den größten Teil des ankommenden Gutes dem Fangtrichter zuleitet, und ein unterer, der an dem Förderband zweckmäßig federnd anliegt und etwa noch mitgenommenes feines Gut, Zementbrei od. dgl., abstreift. Der untere Abstreifer setzt zweckmäßig die untere Fangtrichterkante fort. Gegenüber der Anordnung nur eines Abstreifers ergibt sich der Vorteil, daß feine Teile des geförderten Gutes, die unter dem Abstreifer hindurchgehen, nicht mehr zu einer hindernden Masse zusammenbacken können, da sie nunmehr von dem
zweiten 'Abstreifer entfernt und in den Fangtrichter geleitet werden.
Die Erfindung besteht ferner darin, daß eine mit dem am Trichter angeordneten Lager zu verbindende Aufhängevorrichtung für ein zweites, dem er-sten nachzuschaltendes, aufnehmendes Förderband vorgesehen ist. Diese Aufhängevorrichtung erleichtert die Verbindung mehrerer Förderbänder zu einer beweglichen Gesamtanordnung. Zweckmaß besteht die Aufhängevorrichtung aus einem vorzugsweise in Rohrkonstruktion ausgeführten Rahmen, der derart ausgebildet ist, daß ein dem ersten Förderband nachzuschaltendes aufnehmendes Band sich darin auf Gleitmitteln, zweckmäßig mit Schienen auf Rollen, in seiner Längsachse versehieblich, um die Hochachse zusammen mit dem Rahmen um 3600 drehbar und in dem Rahmen um eine waagerechte Achse kippbar lagern· läßt.
Bei einer bevorztigten Ausführungsform ist der Auffangtrichter ganz abnehmbar, damit das Förderband z.B. auch zum Transport von Hohlblocksteinen, Mauersteinen, Dachsteinen oder sonstigen Stückgütern verwendet werden kann, die unmittel-' bar vom Band weggenommen werden. Der vielfältigen Verwendbarkeit des Förderbandes, z. B. sowohl für Schüttgut als auch für Stückgüter, dient es ferner, daß in weiterer Erfindung die Drehzahl der Treibrolle mindestens in zwei Stufen einstellbar ist, z. B.durchUmlegen einer Kette auf andere, fest eingebaute Übersetzungsräder und/oder durch Umschalten des Antriebselektromotors und/oder durch ein Schaltgetriebe. Der Anpassung an vielfältige Verwendungszwecke dient es ferner, daß die Neigung der Stützrollen des Bandes gegeneinander einstellbar ist, indem z. B. ein für waagerechte Rollenstellung und für geneigte Rollenstellung feststellbares 'Gelenk für die Lagerbolzen der Rollen vorgesehen ist. Statt in der Neigung einstellbarer Stützrollen ist bei einer anderen Ausführungsform das Bandgestell für das Einsetzen zusätzlicher horizontaler Stützrollen in mit der Außenkante der geneigten Stützrollen etwa abschneidender Höhe eingerichtet. Dabei sind z. B. für die Lagerung zusätzlich anzübringender waagerechter Stützrollen besondere, mit dem Bandgestell leicht lösbar zu verbindende, z. B. anklemmbare Lagerböcke vorgesehen, die gegebenenfalls zur Anbringung seitlicher Führungsschienen geeignete Ausleger besitzen.
Die Erfindung- liegt ferner darin, daß bei einer Anordnung mit Förderbändern, besonders mit den bereits erwähnten Merkmalen, bei welchen ein Führungsschacht angebracht ist, der gefördertes Gut einem Band zuleitet, am unteren Ende des Führungsschachtes ein in Richtung des Förderbandes verlaufender Beruhigungskanal angebracht, z.. B. von seitlichen, gegebenenfalls um eine quer zum Band gerichtete horizontale Achse drehbar gelagerten Führungsblechen gebildet ist. Die Seitenwände des Beruhigungskamals sind an einer unteren Kante vorteilhaft mit Mitteln ausgerüstet, die die Abnutzung des Bandes verringern, z. B. mit Gummileiste!.
Weitere neue, fortschrittliche Merkmale von erfinderischer Bedeutung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen. .
Fig. ι ist eine Teilseitenansicht eines ersten Beispiels; ■
Fig. 2 ist ein zugehöriger Querschnitt; Fig. 3 zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstab; Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine Lagerverbindung;
Fig. 5 ist eine Ansicht eines Rahmens für die Gelenkverbindung zweier Bänder; Fig. 6 ist eine zugehörige Teilseitenaiisicht und Fig. 7 die zugehörige Teil drauf sieht;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer aufnehmenden Anordnung,
Fig. 9 ein zugehöriger Schnitt;
Fig. 10 ist eine Teilseitenansicht einer weiteren Ausbildung in größerem Maßstab; .. Fig. υ ist ein Schnitt zu Fig. ίο.
Bei dem Beispiel nach Fig. 1 bis 3 ist an dem einen Ende des Förderbandes 1, hinter der Umlenk- oder Treibrolle 2, ein Fangtrichter. 3 mit dem Bandgestell verbunden. Der obere, über die Fangebene des Bandes 1 nach oben hinausragende Teil 4 des Fangtrichters ist um die Achse 5 aufklappbar, so daß der Trichter leicht gereinigt werden kann. Es sind zwei Abstreifer vorgesehen, die das vom Band 1 herangeführte Gut dem Auffangtrichter zuleiten, und zwar ein oberer Abstreifer6, der z.B. um eine Achse 7 schwenkbar gelagert ist, und ein unterer Abstreifer 8, der bei 9 an die untere Kante des Fangtrichters anschließt und an dem Band 1 vorzugsweise federnd anliegt und daran anhaftendes feines Gut abschält. Gegebenenfalls kann die vordere Kante des Abstreifers 8 in einer das Band schonenden Weise ausgebildet, z. B. mit einer Gummileiste versehen sein.
Das Gestell ro des Förderbandes stellt bei dem gezeichneten Beispiel ein torsionssteifes Rohr von trapezförmigem Querschnitt dar, an dessen unteren Außenkanten Führungsschienen in·, '12 angebracht sind. Diese bereits früher vorgeschlagene Anordnung ist nicht Gegenstand der Erfindung. Zu beiden Seiten dieses Gestells sind hier mit ihm zwei Längsträger 113, 14 verbunden. Längs ihrer Unterkante sind diese Träger an den Führungsschienen ία, -ie befestigt. An ihren Oberkanten sind sie durch Querprofile 15 gegeneinander abgestützt, die unter dem oberen Trum des Förderbandes hindurchgehen. Die Träger 13, 14 halten den Fangtrichter 3. Außerdem ist in ihnen die Umlenk- oder Treibrolle 12 gelagert. Bei einer weiter ausgebildeten, nicht gezeichneten Ausführungsform ist der Antriebsmotor, vorzugsweise ein Elektromotor, ebenfalls von diesen Trägern gehalten und auf der Innenseite der Treibrolle 2 zwischen den beiden i?.o Trumen des Bandes geschützt untergebracht.
An seiner Auslauf stelle ist der Hals des Fangtrichters 3 von einem z.B. als Drehkranz ausgebildeten Lagerring 116 umgeben.
Zweckmäßig ist mindestens der eine der beiden Träger 13, 14 zwischen dem Lager der Rollen und
dem Fangtrichter 3 geteilt und an der Teilungsstelle z. B. durch eine klammerartige Vorrichtung leicht lösbar zusammengehalten, wie es in Fig. 3 angedeutet ist. Hier sind die beiden Teile des Trägers 13 mit 13' und 13" bezeichnet. Sie weisen an ihren Enden prismenartige Ansätze iy und 18 auf. Von der einen Seite her ragt in die Stoßfuge der Stegeines im wesentlichen T-förmigen Klammerteils 19 hinein, der auf den prismatischen Ansätzen aufsitzt. Mit dem Steg des Teils 19 ist ein Bolzen jx> fest verbunden, auf den ein sich von der anderen Seite auf die Ansätze 17, 18 aufsetzendes Joch 21 aufgeschoben ist. Der T-förmige Klammerteili 19 und das Joch 2\ sind durch eine auf den Bolzen 20 geschraubte Mutter 22 gegen die Trägerenden gezogen, so daß eine starre, trotzdem durch Lösen einer einzigen Mutter zu öffnende Verbindung hergestellt ist. Nach dem Lösen dieser \rerbindung läßt sich das Förderband leicht herausnehmen.
Der Lagerring 16 ist zum Anschluß eines Gegenlagers 23 geeignet (Fig.. 4). Das Gegenlager bildet zweckmäßig ebenfalls einen Ring; der Lagerring 16 und der Gegenring lassen sich dann durch einen scharnierartig aufklappbaren und verschließbaren Überwurf lagerring 24 zusammenhalten.
Der Gegenring 23 ist z. B. an einer Aufhängevorrichtung für ein zweites Förderband angebracht, die an den Fangtrichter 3 anzuschließen ist. Bei dem Beispiel nach Fig. 5 bis 7 besteht die Aufhängevorrichtung im wesentlichen aus einem aus Rohren zusammengeschweißten Rahmen 25. In den seitlichen Schenkeln dieses Rahmens sind Lagerzapfen 26 angebracht. Auf den Lagerzapfen 26 sind innerhalb des Rahmens Rollen 27 drehbar gelagert, auf welche die an dem Gestell 10 des Förderbandes befestigten seitlichen Führungsschienen π, ΐ·2 aufgelegt sind. An jeder Innenseite des Rahmens ist um den Bolzen 26 auch ein plattenförmiger Teil 28 schwenkbar, der eine Gegenrolle 29 trägt, die von oben auf der Schiene i;i bzw. 12 aufliegt und ein Ausweichen des in den Rahmen 25 eingesetzten zweiten (aufnehmenden) Förderbandes verhindert. Teil· 28 besitzt einen sich längs der Schienen id, 12 erstreckenden Ansatz 30, der mit einem auf der Schiene 11 bzw. 12 \-erschiebbar geführten .Schlitten 3.1 oder einer entsprechenden Rolle fest verbunden ist. Mit dem Schlitten 31 ist ferner ein Stützarm 312 fest verbunden, z. B. verschweißt, der sich außerhalb des Rahmens 25 jeweils auf dem Bolzen 26 abstützt. Dieselbe Anordnung ist an beiden Seiten des Rahmens angebracht. Hierdurch wird erreicht, daß beim Verschwenken des in den Rahmen 25 eingesetzten aufnehmenden Förderbandes der Rahmen sicher mitgenommen wird, ohne daß ein Verkanten des Bandes im Rahmen zu befürchten wäre und ohne daß die durch die Bolzen 26 gegebene Kippmöglichkeit um eine waagerechte Achse beeinträchtigt würde.
Das in den Rahmen 25 eingesetzte aufnehmende Band ist also mit seinen Führungsschienen i.i, 12 in seiner Längsrichtung verschiebbar, außerdem um die durch die Bolzen 26 gegebene waagerechte Achse kippbar und schließlich mit dem Rahmen 25 um dessen drehbare Aufhängung um 3160° schwenkbar. Der Rahmen 25 läßt sich an dem Ring' 16 des Fangtrichters 3 mittels eines Gegenringes 23 aufhängen, der an einem im Oberteil des Rahmens .25 angebrachten Führungsschacht 33 für das dem aufnehmenden Band zuzuleitende Gut angebracht ist.
In dem unteren waagerechten Schenkel des Rahmens 25 ist ein Stutzen 34 eingeschweißt, der als Lager für den Drehzapfen einer Stütze oder eines Fahrgestells od. dgl. dient.
Statt der einfachen Verbindung, wie nach Fig. 4, kann die Verbindung zwischen dem Fangtrichter 3 und dem Führungsschacht 33 unter Einschaltung eines zum >Winkelausgleich dienenden Zwischenstücks vorgenommen werden, das zweckmäßig einen wahlweise leicht ein- und ausbaubaren Bauteil darstellt. Das Zwischenstück ist so ausgebildet, daß es eine Schwenkbewegung um eine horizontale Achse zuläßt. Zwedkmäßig ist die Zwischenstückanordnung in verschiedenen einstellbaren W.inkellagen feststellbar. Hierdurch wird es möglich, das erste, aufnehmende Band, das den Auffangtrichter 3 trägt, auch dann senkrecht abzustützen, wenn es geneigt, also steigend oder fallend aufgestellt werden muß.
Bei dem Beispiel nach Fig. 8 und 9 ist am unteren Ende des Führungsschachtes 33 kurz vor der Fläche des aufnehmenden Bandes 1' eine geneigte, vorzugsweise ebene Prallfläche 35 angebracht, durch welche das in dem Schacht herabfallende Gut in die Förderrichtimg des aufnehmenden Bandes 1' umgelenkt wird. Im Anschluß an den Führungsschacht 33 ist hier ein auf dem Band'i' liegender, vom Schacht 33 aus in der Förderrichtung verlaufender Beruhigungskanal angebracht, der von seitlichen Führungsblechen 36, 37 gebildet ist. Diese sind an ihren oberen Kanten durch Querstreben 38 verbunden und am Schacht 33 um eine quer zum Band gerichtete horizontale Achse 39 schwenkbar gelagert. Die Seitenwände 36, 37 des Beruhigungskanals sind an ihren unteren Kanten mit die Abnutzung des Bandes verringernden Mitteln, z. B. mit Gummileisten 40, 41, ausgerüstet.
Bei dem Beispiel nach Fig. 10 und ti ist das Bandgestell für das Einsetzen zusätzlicher horizontaler Stützrollen 42 außer den üblichen gegeneinander geneigten Stützrollen 43, 44 eingerichtet, derart, daß die horizontalen Stützrollen nach Wahl in einer Höhe angebracht werden können, in der sie mit der Außenkante der geneigten Stützrollen etwa abschneiden. Die Horizontalrollen 42 sind in besonderen Lagerböcken 45 gelagert, die bei dem gezeichneten Beispiel mittels besonderer Klemmvorrichtungen 46 mit Knebeln 47 an die Schienen pi, 12 des Bandgestells 10 angeklammert werden können. Die Lagerböcke 45 besitzen Ausleger 48, auf welchen obere seitliche Führungsschienen 49 leicht lösbar befestigt sind. A7On dieser Anordnung wird mit Vorteil Gebrauch gemacht, wenn statt Schüttgut Stückgüter befördert werden sollen.
Bei anderen A.usführungsformen ist die Neigung der Stützrollen des Bandes gegeneinander einstellbar, indem z. B. ein für waagerechte Rollenstellung
und für geneigte Rollenstellung feststellbares Gelenk für die Lagerbolzen der Rollen vorgesehen ist.
Bei Ausführungsformen mit ganz abnehmbarem
Auffangtrichter sind zweckmäßig zwei den Trichter haltende Längsträger in derselben Weise geteilt und verbunden, wie es für den Träger 13 mit den Teilen 1:3' und α 3" oben beschrieben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: IO
    I. Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß
    - an einem Ende des Bandgestells (·ΐο) hinter der Umlenk- oder Treibrolle (2) ein über die Förderebene nach oben hinausgreifender Fangtrichter (3) angebaut ist, der an 'der Auslaufseite ein Lager (16) trägt, das als Stützlager für das Förderband und/oder als Hängelager für -ein daran aufzuhängendes weiteres Band, und zwar vorzugsweise als Drehkranz aus-
    ao gebildet ist.
    2.- Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Überleitung des Gutes von dem Förderband in den Fangtrichter zwei Abstreifer (6, 8) vorgesehen sind, ein oberer (6), der den größten Teil des ankommenden Gutes dem Fangtrichter zuleitet, und ein unterer (8), der an dem Förderband (9) zweckmäßig federnd anliegt und etwa noch mitgenommenes feines Gut, Zementbrei od. dgl., abstreift; der untere Abstreifer (8) setzt zweckmäßig die untere Fangtrichterkante fort.
    3. Förderband nach Anspruch >i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Lager (ίι6) zu verbindende Aufhängevorrichtung (23,
    35) für ein zweites, dem ersten aufgebenden (1) nachzuschaltendes aufnehmendes Förderband vorgesehen ist.
    4. Förderband nach einem der Ansprüche 1 . bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung aus einem vorzugsweise in Rohrkonstruktion ausgeführten Rahmen (25) besteht, der derart ausgebildet ist, daß ein dem ersten Förderband nachzuschaltendes auf-. nehmendes Band sich darin auf Gleitmitteln, zweckmäßig mit Schienen (in, 12) auf Rollen (!27), in seiner Längsachse verschieblich, um die Hochachse zusammen mit dem Rahmen um 3600· drehbar und in dem Rahmen (25) um eine .. . waagerechte Achse (26, 26) kippbar lagern läßt. 5. Förderband nach Anspruch 4, dadurch ge-
    ■ kennzeichnet, daß der Rahmen (25) an seinem unteren Teil eine Drehzapfenführung (34) aufweist, die ein Abstützen des Rahmens (25) und " damit zugleich der beiden durch ihn gekuppelten Bänder auf einem gegebenenfalls drehbaren Gestell gestattet.
    6. Förderband nach Anspruch α oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangtrichter (3.) und die Umlenkrolle (2) in zwei zu beiden Seiten des z. B. als Torsionsrohr . mit zwei seitlichen Führungsschienen ausgebildeten Bandgestells (ro) angebrachten Längsträgern (13, 14) gehalten sind, wobei mindestens der eine Träger (13) zwischen dem Lager der Umlenkrolle (2) und dem Trichter (3) geteilt und an der Teilstelle durch leicht lösbare Verbindungsmittel (Ji9 bis 22), z. B. ein herausnehmbares klammerartiges Zwischenstück ('19), zusammengehalten ist.
    7. Förderband nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, über die Förderebene hinausgreifende Teil (4) des Fangtrichters (3) zurückklappbar ist.
    8. Förderband nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, z. B. Anspruch6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangtrichter (3) mit dem Lagerdrehkranz (16) vollständig abnehmbar angebracht ist, z. B. dadurch, daß zwei ihn haltende Längsträger (12, 14) geteilt und lösbar zusammengehalten sind.
    9. Förderband nach Anspruch 1 bis 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsträger (13, -14) zugleich einen zwischen der Umlenk- oder Treibrolle (2) und dem Bandgestell (jio) angebrachten Antriebsmotor tragen, der somit zwischen dem oberen und dem unteren Bandtrum untergebracht ist.
    10. Förderband nach Anspruch 1I bis 4 oder go einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein am oberen Teil des Rahmens (25) angebrachter, zweckmäßig zugleich das 'Gegenlager (23) für das am Trichter (3) angeordnete Lager (>i6) bildender Führungsschacht (33) an seinem unteren Ende kurz vor der Fläche des aufnehmenden Bandes (1') eine geneigte, vorzugsweise ebene Prallfläche (35) besitzt, die das herabfallende Gut in die Förderrichtung des aufnehmenden Bandes (1') umlenkt.
    n. Förderband nach Anspruch 1 bis 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der am Fangtrichter (3) angebrachte Lagerdrehkranz (16) mit dem am Rahmen (35) angebrachten Gegenlager (23) durch einen gemeinsamen, scharnierartig geteilten Überwurfring (24) kuppelbar ist.
    ■12. Förderband, insbesondere nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Treibrolle (2) H0 mindestens in zwei Stufen einstellbar ist, z. B, durch Umlegen einer Kette auf andere, fest eingebaute Übersetzungsräder und/oder durch Umschalten des Antriebselektromotors und/oder durch ein Schaltgetriebe.
    13. Förderband, insbesondere nach Anspruch ι oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der -Stützrollen (413, 44) des Bandes gegeneinander einstellbar ist, indem z.B. ein für waagerechte Rollenstellung und für geneigte Rollenstellung feststellbares Gelenk für die Lagerbolzen der Rollen vorgesehen ist.
    14. Förderband, insbesondere nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandgestell (10) für das Ein-
    setzen zusätzlicher horizontaler Stützrollen (412.) in mit der Außenkante der geneigten Stützrollen (43, 44) etwa abschneidender Höhe eingerichtet ist.
    ■15. Förderband nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lagerung zusätzlich anzubringender waagerechter Stützrollen (42) besondere, mit dem Bandgestell (10) leicht lösbar zu verbindende, z. B. anklemmbare Lagerböcke (45) vorgesehen sind, die gegebenenfalls zur Anbringung seitlicher Führungsschienen (49) geeignete Ausleger (48) besitzen.
    16. Anordnung, insbesondere nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, mit einem
    Führungsschacht, welcher Fördergut einem Band zuleitet, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Führungsschachtes (33) ein in Richtung des Förderbandes (i') verlaufender Beruhigungskanal (36, 37, 38) angebracht, z. B. von seitlichen, gegebenenfalls um eine quer zum Band gerichtete horizontale Achse (39) drehbar gelagerten Führungsblechen (36, 37) gebildet ist. 17. Anordnung nach Anspruch>i6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (36, 37) des Beruhigungskanals an ihren unteren Kanten mit die Abnutzung des Bandes verringernden Mitteln, z. B. mit Gummileisten (40, 41), ausgerüstet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5258 6.53
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