DE871270C - Entladevorrichtung, z. B. fuer Wagen - Google Patents

Entladevorrichtung, z. B. fuer Wagen

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DE871270C
DE871270C DESCH4646A DESC004646A DE871270C DE 871270 C DE871270 C DE 871270C DE SCH4646 A DESCH4646 A DE SCH4646A DE SC004646 A DESC004646 A DE SC004646A DE 871270 C DE871270 C DE 871270C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
conveyor
wheels
blades
rollers
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH4646A
Other languages
English (en)
Inventor
Abraham Capelle
Hendrik Godlieb Schoonenwolf
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/0331Belt or chain conveyors
    • B65G2814/0332Bucket conveyors

Description

  • Entladevorridhtung, z. B. für Wagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Löschen von Material aus einem Raum, z. B. einem Wagen, über welchem sie sich bewegen kann.
  • Diese Vorrichtung weist außer einem um eine Querwelle schwenkbaren ufnahmeförderer einen quer zu diesem Förderer angeordneten Abfuhrförderer auf und ist bereits bekannt.
  • Erfindungsgemäß ist der Aufnahmeförderer schwenkbar um ein Tunnelgestell angeordnet, in welchem der Abfuhrförderer angeordnet ist. Dadurch wird es ermöglicht, den Aufnahmeförderer nach zwei Seiten zu schwenken, so daß man jede Stelle in dem Wagen erreichen kann. Während der Arbeit kann man den Aufnahmeförderer auf dem in dem Wagen vorhandenen Material aufliegen lassen. Wird die Materialhöhe geringer, kann der Aufnahmeförderer sich entsprechend zum Boden hin verschwenken.
  • Es ist an sich bereits bekannt. einen Aufnahmeförderer um ein Tunnelgestell anzuordnen, in welchem ein Abfuhrförderer angeordnet ist. Diese bekannte Konstruktion dient aber nicht zum Löschen von Wagen u. dgl., und ebensowenig ist der Aufnahmeförderer in bezug auf das Tunnelgestell schwenkbar.
  • Es ist auch noch eine Vorrichtung bekannt. welche hauptsächlich aus einem Schaufelrad besteht. dessen Schaufeln das mitgeführte Material seitlich auf einen neben und parallel dem Schaufelrad angeordneten Förderer abgeben. Mit dieser bekannten Vorrichtung kann nur eine bestimmte Materialsorte gefördert werden, z. B. Getreide, aber keine Kohlen u. dgl. Mit dieser Vorrichtung kann nur ein Laderaum einer bestimmten Höhe gelöscht werden.
  • Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann Material sehr verschiedener Art gelöscht werden, wie feinkörniges oder grobkörniges Material.
  • Nähere Einzelbeiten der Erfindung gehen aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor. Es zeigt 'Fig. I einen Schnitt durch einen Wagen mit der auf den Längswänden beweglichen Entladevorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Wagens mit der Entladevorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil des Tunnelgestelles mit einem Mitnahmerad, Fig. 4 eine Seitenansicht dieses Teiles, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teiles desTunnelgestelles, Fig. 6 eine Ansicht des Gestelles, das schwenkbar um das Tunnelgestell angeordnet ist und den Förderer mit Schaufeln trägt, Fig. 7 eine Ansicht einer Schaufel und Fig. 8 einen Teil der Kette, an der die Schaufeln befestigt sind.
  • Auf den Längswänden des schematisch dargestellten Waggons I ist ein verfahrbares Rohrgestell 2 angeordnet, welches die Form eines Tunnels hat und in dem ein endloses Band 3 (Fig. 2) vorhanden ist. Das von den Schaufeln 4 aus dem Waggon mitgeführte Material wird durch eine Öffnung an der oberen Seite des Tunnelgestelles 2 auf das Band 3 gestürzt und abgeführt. Das Gestell 2 besitzt koaxial zueinander liegende Räder 5 (Fig. 3 und 4), mittels welchen Ketten 6 (Fig. I) zwischen den Schaufeln 4 angeordnet sind und ohne Schlupf mitgenommen werden. Diese Ketten 6 laufen zugleich um koaxial zueinander liegende Räder 7 (Fig. 6). Die Räder 7 werden von den Gestellen 8 getragen, welche um das Gestell 2 schwenkbar sind.
  • In dieser Weise können die Gestelle 8 mehr oder weniger von der Vertikalen abweichen, und sie können auch in eine horizontale Lage gebracht werden. Mittels der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung kann dann auch jede Menge Material von willkürlicher Form oder Höhe gelöscht werden, wobei auch die Art des Materials keine Schwierigkeiten beim Löschen macht.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann aus verschiedenen besonderen Teilen bestehen, welche vor dem Löschen auf dem Waggon 1 montiert werden können. Es ist aber auch möglich, daß die ganze Vorrichtung, z. B. mit Hilfe einer Laufkatze, im montierten Zustande auf dem Waggon I angeordnet wird.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausfihrungsform besteht das Gestell 2 aus verschiedenen Teilen (Fig. 1). Die Endteile 2A und 2B werden durch den Rand des Waggons I gestützt. Die Teile 2c, 2D und 2E sind mit Rädern 5 versehen (Fig, I, 3 und 4), mittels welcher die Ketten 6, zwischen denen die Schaufeln 4 angeordnet sind, ohne Schlupf mitgenommen werden, während die Gestelle 8, welche die Räder 7 tragen, um die Teile 2C, 2D und 2e geschwenkt werden können.
  • Zwischen den Teilen 2c, 2D und 2E sind Teiles und 20 vorgesehen, die gemäß Fig. 5 gestaltet sind.
  • Die Teile 2F und 20 sind an der oberen Seite offen, damit das von den Schaufeln 4 mitgeführte Material durchgelassen werden kann, welches auf das endlose Band 3 gestürzt und abgeführt wird.
  • Auf das Gestell 2 werden von dem Förderer mit Schaufeln 4 beim Löschen große Zugkräfte ausgeübt. Zur Versteifung des Gestelles 2 ist das endlose Band 3, welches um Rollen angeordnet ist und evtl. von einer Anzahl Führungsrollen geführt wird, in einem Gestell g montiert (Fig. 2 und 4), welches zwischen Winkeleisen angeordnet ist. Die Teile 2c, 2D, 2E, 2F und 20. sind mit auf einer Linie liegenden Winkeleisen 10 versehen (Fig.3, 4 und 5), welche Winkeleisen an beiden Seiten gegen die obere Seite des Gestelles g anliegen. DieTeile2C, 2D und 2E sind auch mit Winkeleisen II (Fig. 3 und 4) versehen, welche an beiden Seiten gegen die untere Seite des Gestelles g des endlosen Bandes anliegen, während die Endteile 2A und 2B nur mit Winkeleisen versehen sind, welche an beiden Seiten das Gestell g des endlosen Bandes unterstützen. Die auf das Gestell ausgeübten Zugkräfte werden entlang den Winkeleisen der endteile 2A und 2B von dem Rand des Waggons I aufgenommen.
  • Wie bereits bemerkt, können die verschiedenen Teile des Gestelles 2 vor dem Löschen auf dem Waggon I zusammengesetzt werden. Dazu sind die Teile 2c, 2D und 2E mit Stiften I3 versehen (Fig. 3 und 4), die mit Öffnungen 14 übereinstimmen (Fig. 5) und in den Teilen 2A, 2B, 2F und 20 vorgesehen sind, wobei die Teile 2A, 2c, 2F, 2D und 2e mittels einer Sperrklinke 15 (Fig. 1 und 5) miteinander verbunden sind. Die Teile 2E und 2B sind mit einer solchen Sperrvorrichtung miteinander verbunden, daß die Teile 2 und 2B mehr oder weniger voneinander entfernt werden können, damit die Länge des Gestelles dem Abstand der zu überspannenden Ränder des Waggons I angepaßt werden kann.
  • Die Teile 2C> 2D und 2E sind mit Rädern 5 versehen (Fig. 3 und 4), mittels welcher der Förderer mit Schaufeln 4 mitgenommen wird. Diese Räder 5 sind sechsseitig und mittels BolzenI6 mit den Zahnkränzen verbunden, welche Zahnkränze um Rollen8 drehen können (Fig. 3 und 4). Diese Rollen IS sind auf Wellen 19 montiert, die auch dazu dienen, die Ringe 20, welche mit den Stiften 13 versehen sind, mittels der Muttern 2'I festzuhalten. An beiden Seiten der Rollen I8 sind Rollen 22 vorgesehen, um welche die Ringe 23 drehen können, womit die Gestelle 8 versehen sind. In dieser Weise können die Gestelle 8 um die Teile 2C, 2D und 2 unabhängig von der rotierenden Bewegung der Räder 5 schwenken.
  • Wenn die Welle 25 angetrieben wird, dann kann die Bewegung mittels der Ritzel 24 übertragen werden, welche in die Zahnkränze 17 eingreifen und auf der Welle 25 befestigt sind. Diese Welle ist mittels einer Zwischenwelle an einer entsprechenden Welle gekuppelt, die zum Teil 2» gehört, auf welcher Welle ebenfalls Ritzel angeordnet sind.
  • Diese Ritzel- greifen in die Zahnkränze, mit denen das Rad 5 des Teiles 2D gekuppelt ist. In entsprechender Weise ist der Teil 2» mechanisch mit dem Teil2 gekuppelt. Auf diese Weise wird erzielt, daß die Räder 5 der Teile 2C, 2D und 2E mit derselben Geschwindigkeit und in derselben Drehrichtung rotieren können.
  • Die Gestelle 8 sind mit Teleskoprohren 26 versehen, die mittels eines in eine der Öffnungen 27 steckbaren Stiftes (Fig. 6) gegen Verschieben gesichert werden können, so daß die Entfernung der Räder 5 und 7 einstellbar ist. Das kann vorteilhaft sein, wenn die Höhe des Waggons I ziemlich gering ist. Mit Ausnahme des mittelsten, in Fig. I dargestellten Gestelles sind die Gestelle 8 mit einer einstellbaren Stütze 28 versehen (Fig. 6), welche eine Rolle 29 besitzt und die sich auf dem Boden des Waggons I abstützen kann. Die Stütze 28 besitzt auch eine Querrolle 30, deren Funktion im nachstehenden beschrieben wird.
  • Zwischen den Ketten sind Schaufeln4 vorgesehen.
  • Diese Schaufeln4 haben einen rohrförmigen Teil (Fig. 7), welcher auf einem Stift 32 der Kette 6 (Fig. 8) geschoben wird. Die Stifte 32, auf die eine Schaufel geschoben wird, haben verschiedene Längen, was das Montieren einer Schaufel erleichtert.
  • Damit das Verschieben einer Schaufel vermieden wird, wird auf dem längsten Stift 32 zwischen den Schaufeln und der Kette eine Klemme gedrückt.
  • Damit die Schaufeln zu den Ketten 6 in einer bestimmten Lage gehalten werden, sind die Schaufeln an beiden Seiten mit Nocken 34 versehen, die gegen die Ketten 6 anliegen.
  • Wie aus Fig. I hervorgeht, sind zwischen den drei Ketten 6 Schaufeln 4 in verschiedener Höhenlage versetzt zueinander angeordnet, und zwar derart, daß die Schaufeln 4 abwechselnd, d. h. auf der einen Seite und anschließend auf der anderen Seite der mittleren Kette 6 fördern. Das hat den Vorteil, daß man beim Löschen eine gute Kräfteverteilung bekommt, während ein Anhäufen des Materials auf dem endlosen Band 3 innerhalb des Gestelles 2 verhindert wird.
  • Die Räder 7 werden mit Hilfe eines Rohres oder Stabes koaxial gehalten, das bzw. der durch die Nabe der Räder 7 gesteckt wird.
  • Damit das Gestell 2 über den Rand des Waggons I versetzt werden kann, sind die Endteile 2A und 2B mit mit Flanschen versehenen Rollen44 ausgeführt, da die Abstände zwischen zwei gegenüberliegenden Rädern von verschiedenen Waggons verschieden sein und die Wände Unregelmäßigkeiten zeigen können.
  • Der Endteil 2A kann z. B. Befestigungsorgane besitzen, an welchen zur Bedienung der Löschvorrichtung ein Podest 36 aufgehängt werden kann.
  • Wenn die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung auf dem Waggonrand I montiert ist, ruht die Querrolle 30 (Fig. 6) auf einem Winkeleisen 37 (Fig. 2). Letzteres ist an Klemmen 38 befestigt, die auf einer Stirnwand 43 des Waggons montiert ist.
  • Auf den Winkeleisen 37 sind Rollen 39 vorgesehen (Fig. 2), die in der Nähe der Ecken des Waggons I liegen. Über diese Rollen 39 läuft ein Zugkabel 40 (Fig. 2), dessen Enden am Endteile des Gestelles 2 befestigt sind, während das Zugkabel 40 zugleich mit einigen Windungen um eine drehbare Trommel 4I läuft. Wird diese Trommel 41 angetrieben, so kann das Gestell 2 in jede Richtung über den Rand des Waggons I gezogen werden.
  • Wenn man löschen will, läßt man die Trommel 4I in einer derartigen Richtung rotieren, daß die Querrolle 30 (Fig. 6) der Gestelle 8 von dem Winkeleisen 37 abläuft, so daß die Schaufeln auf dem zu löschenden Material, z. B. Kohlen, zu liegen kommen. Beim Löschen graben die Schaufeln in dem zu löschenden Material, nehmen einen Teil davon mit und stürzen es auf das endlose Band 3, mittels welchen Bandes das Material abgeführt wird. Dieser Vorgang findet so lange statt, bis die Rollen 29 der Stützen 28, die mit den Gestellen 8 verbunden sind, auf dem Boden des Waggons I zu liegen kommen.
  • Das Material, welches gegen die eine Stirnwand 42 des Waggons I anliegt, wird bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Lage der Löschvorrichtung derart gelöscht, daß die Löschvorrichtung zu der Stirnwand 42 gefahren wird. Dabei bleibt der Förderer mit Schaufeln in der Lage, wie in Fig. 2 angegeben.
  • In dieser Weise wird das Material, welches gegen die Stirnwand 42 des Waggons I anliegt, durch die Schaufeln weggegrahen und auf das endlose Band gestürzt.
  • Es gibt aber auch noch Material, das gegen die Stirnwand 43 anliegt und das infolge der schrägen Lage des Förderers mit' Schaufeln noch nicht mitgenommen werdenkonnte. Der Stab, mittels welchem die Stützen 28 (Fig. 6) mit den Gestellen 8 verbunden sind, wird herausgezogen, so daß die Stützen 28 infolge der Bewegung des Förderers mit seinen Schaufeln 4 eingedrückt werden, wonach die Gestelle 8 mit dem Förderer und mit den Schaufeln geschwenkt werden können. In der beschriebenen Weise kann auch das Material das gegen die Stirnr wand 43 des Waggons I anliegt, weggegraben und auf das endlose Band 3 gestürzt werden.
  • Beim Schwenken des Förderers mit seinen Schaufeln muß darauf geachtet werden, daß eine der Schaufeln sich nicht gerade in der niedrigsten Stellung befindet. Wenn die Höhe des Waggons I ziemlich gering ist, ist es erwünscht, daß die Länge der Gestelle 8 einstellbar ist. Das kann mit Hilfe der in Fig. 6 dargestellten Konstruktion zustande gebracht werden, wie oben bereits beschrieben. Dadurch ist es möglich, daß der Förderer mit seinen Schaufeln von der einen schrägen Lage in die andere an der Vertikalen vorbei geschwenkt wird. Hierzu ist es aber notwendig, daß die Ketten 6 kürzer gemacht werden, was durch das Abkuppeln eines Gliedes oder mehrerer Glieder leicht geschoben kann.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Entladevorrichtung für einen Raum, z. B. einen Wagen, über welchem die Vorrichtung sich bewegen kann, welche außer einem um eine Querwelle schwenkbaren Zufuhrförderer einen zu diesem Förderer quer angeordneten Abfuhrförderer besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrförderer um ein Tunnelgestell schwenkbar ist, in dem der Abfuhrförderer angeordnet ist (Fig. 1 und 2).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Tunnelgestell einen Satz koaxial zueinander liegender Räder trägt und an der oberen Seite an der Stelle offen ist, an der der mit Schaufeln versehene Förderer um dieses Tunnelgestell herumläuft (Fig. I und 2).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (5), welche von dem Tunnelgestell (2) getragen werden, um auf Wellen (I9) angeordnete Rollen (18) drehbar sind, welche Räder an beiden Seiten mit auch um die Rollen drehbaren Zahnkränzen (I7) gekuppelt sind (Fig. 3 und 4).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zahnkränze (in7) Ritzel (24) eingreifen, die auf gegenseitig gekuppelten Wellen (25) montiert sind (Fig. 3).
  5. 5'. Vorrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem um das Tunnelgestell schwenkbaren Gestell (8) versehen ist, welche den mit Schaufeln (4) versehenen Förderer trägt (Fig. 6).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das um das Tunnel gestell drehbare Gestell (8) welches den Förderer trägt, Ringe (23)- besitzt, welche um Rollen (22) drehbar sind, die an beiden Seiten der von dem Tunnelgestell getragenen Räder (5) liegen (Fig. 6 und 3).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung des fahrbaren Gestelles (2) das über Rollen laufende endlose Förderband (3) in einem im fahrbaren Gestell befestigten besonderen Gestell (g) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (4) in verschiedener Höhenlage versetzt zueinander an den Förderketten (6) angeordnet sind, so daß die Schaufeln abwechselnd auf der einen Seite und anschließend auf der anderen Seite fördern.
DESCH4646A 1948-05-20 1950-09-30 Entladevorrichtung, z. B. fuer Wagen Expired DE871270C (de)

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DE (1) DE871270C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031218B (de) * 1955-06-25 1958-05-29 Aldert Kuiper Vorrichtung zum Entladen von Wagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031218B (de) * 1955-06-25 1958-05-29 Aldert Kuiper Vorrichtung zum Entladen von Wagen

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