DE102018009214A1 - Adapterschlitten für einen Reinigungsaufsatz - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Adapterschlitten (1) für einen Reinigungsaufsatz (2), insbesondere einen Bodenreiniger oder Flächenreiniger, wobei der Adapterschlitten (1) zumindest drei, bevorzugt vier Räder (3) aufweist, mittels denen der Adapterschlitten (1) über eine Schräge verfahrbar ist, und mit einer Aufnahme für den Bodenreiniger, vorzugsweise einer zentriert angeordneten Aufnahme, wobei der Adapterschlitten (1) eine Befestigungsvorrichtung (12) zur Arretierung des Reinigungsaufsatzes (2) in der Aufnahme auf dem Adapterschlitten (1) hat und die Aufnahme eine Bohrung (14) aufweist, die durch den Reinigungsaufsatz (2) zumindest abgedeckt, vorzugsweise ausgefüllt wird, wodurch ein Wasserstrahl vom Reinigungsaufsatz (2) auf die zu reinigende Fläche richtbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Adapterschlitten für einen Reinigungsaufsatz.
  • Es gibt zur Reinigung von Böden für Hochruckreiniger anschließbare Aufsätze. Oftmals werden diese durch den Sprühstrahl als selbsttragende Aufsätze mit einem Bürstensatz als Spritzschutz genutzt. Es gibt aber auch Flächenreiniger, die mit drei Rollen versehen, ihren Sprühstrahl auf die Fläche aufbringen. Mittels der Rollen werden diese Flächenreiniger über den Boden geführt. Die Rollen sind drehbeweglich angeordnet und können daher in alle Richtungen geführt werden. Diese Flächenreiniger sind oftmals schwerer, weisen aber zumeist ebenfalls einen umlaufenden Bürstenaufsatz als Spritzschutz auf. Diese Aufsätze wie auch die Boden- bzw. Flächenreiniger werden über eine Stange geführt, entlang der auch eine entsprechende Wasserzuleitung erfolgt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen breiteren Einsatzzweck für einen Reinigungsaufsatz eines Hochdruckreinigers zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Adapterschlitten mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung, den zugehörigen Figuren wie auch aus den Unteransprüchen hervor. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus der Kombination von ein oder mehr Merkmalen aus einer Ausgestaltung kombiniert mit ein oder mehreren Merkmalen aus ein oder mehreren anderen Ausgestaltungen.
  • Es wird ein Adapterschlitten für einen Reinigungsaufsatz vorgeschlagen, insbesondere für einen Bodenreiniger oder für einen Flächenreiniger, wobei der Adapterschlitten zumindest drei, bevorzugt vier Räder aufweist, mittels denen der Adapterschlitten über eine Schräge verfahrbar ist, und mit einer Aufnahme für den Reinigungsaufsatz, vorzugsweise einer zentriert angeordneten Aufnahme, wobei der Adapterschlitten eine Befestigungsvorrichtung zur Arretierung des Reinigungsaufsatzes in der Aufnahme auf dem Adapterschlitten hat und die Aufnahme eine Bohrung aufweist, die durch den Reinigungsaufsatz zumindest abgedeckt, vorzugsweise ausgefüllt wird, wodurch ein Wasserstrahl vom Reinigungsaufsatz auf die zu reinigende Fläche richtbar ist.
  • Mittels eines derartigen Adapterschlittens besteht die Möglichkeit, einen Reinigungsaufsatz bevorzugt für eine Schräge, insbesondere für eine Dachreinigung einsetzen zu können, für die dieser Reinigungsaufsatz ursprünglich nicht vorgesehen gewesen ist. So wird der Reinigungsaufsatz in Bereichen einsetzbar, in denen die Handführung bzw. die selbsttragende, d.h. luftkissenartige Führung nicht ausreichend ist. Der Adapterschlitten ermöglicht, dem Reinigungsaufsatz lösbar zu arretieren, wobei die Arretierung bevorzugt anpassbar ist. So kann beispielsweise eine Klemmvorrichtung vorgesehen sein. Auch besteht die Möglichkeit, dass die Befestigungsvorrichtung mittels Verschraubung eine Arretierung des Reinigungsaufsatzes ermöglicht. Ebenfalls kann eine Aufhängung vorgesehen sein, in die der Reinigungsaufsatz eingehängt und/oder eingeschoben wird. Des Weiteren kann eine passgenaue Form der Aufnahme vorgesehen sein, die beispielsweise durch eine konische geformte Aufnahme eine Arretierung ermöglicht. Befestigungsvorrichtung wie auch Aufnahme können daher auch miteinander integriert vorliegen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass ein oder mehrere Methoden zum Befestigen miteinander kombiniert am Adapterschlitten zum Einsatz kommen. Dieses können form-, und/oder kraftschlüssige Methoden sein. Neben Klemmverbindungen können auch Kupplungssysteme, Schnappverbindungen, Schraubenverbindungen, Pressverbindungen, Spannverbindungen zum Einsatz kommen. Vorzugsweise sind alle Arretierungen wieder lösbar, so dass im Anschluss an die Nutzung im Adapterschlitten der Reinigungsaufsatz wieder seinem ursprünglichen Zweck zuführbar ist.
  • Die Bohrung im Adapterschlitten ermöglicht die Anordnung des Reinigungsaufsatzes auf einer Oberseite des Adapterschlittens in der Aufnahme. Das erleichtert die Zugänglichkeit wie auch die Montage. So kann eine getrennte Zuführung von Adapterschlitten und Reinigungsaufsatz zum Montageort, beispielsweise einem Dach möglich sein. Das Zusammenbauen erfolgt sodann erst auf dem Dach. Gerade bei engeren Zugangsmöglichkeiten zu Schrägen, wie beispielsweise zu Dachschrägen durch kleine Dachfenster, kann die getrennte Zuführung oftmals der einzige Weg sein, einen sicheren Einsatz eines Systems umfassend den Adapterschlitten, den Reinigungsaufsatz und den Hochdruckreiniger nebst Zuführungsleitung für Wasser zu ermöglichen. Während das System im zusammengebauten Zustand schwer, unhandlich und sperrig sein kann, kann der getrennte Transport auch den Zugang über verwinkelte Räumlichkeiten ermöglichen.
  • Des Weiteren ist der getrennte Transport vorteilhaft, da in vielen Fällen ein Hochziehen entlang einer Außenfassade durch die an einer Dachschräge angeordnete Regenrinne nicht möglich ist, ohne das Regenrinnensystem zu gefährden.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist der Adapterschlitten eine Grundplatte auf, an der die Befestigungsvorrichtung, die Aufnahme, die Räder und die Bohrung angeordnet sind, wobei die Grundplatte bevorzugt rechteckförmig ist. Die Grundplatte dient als Träger für diejenigen Anbauteile, die bei einer Reinigung zum Beispiel einer Dachschräge verfahren werden sollen. Daher ist es bevorzugt, dass mehrere Anbauoptionen auf dem Adapterschlitten für verschiedene Funktionselemente vorhanden sind. Dieses können Befestigungen für Schläuche, für Strahlrohre, für Reinigungsmitteltanks, für Tanks für andere Flüssigkeiten wie Wasser oder Imprägnierflüssigkeit, für Gewichte, für Stabilisatoren, für Ausleger, für Bremskeile oder für sonstige Anbauteile sein.
  • Bevorzugt weist der Adapterschlitten vier Räder auf. Dieses können Hartgummiräder, luftgefüllte Gummiräder aber auch Walzen sein. Sollte wegen der Traglast der Schräge, insbesondere des Daches, eine größere Flächenlastverteilung notwendig sein, kann vorgesehen werden, dass mehr als vier Räder zum Einsatz kommen. Hierzu können beispielsweise zusätzliche Räder angebaut werden. Auch besteht die Möglichkeit, eine Doppelbereifung vorzusehen, d.h. zwei Räder direkt nebeneinander auf einer gemeinsamen Drehachse. Bevorzugt ist im Übrigen jedes Rad auf einer Drehachse angeordnet. Auch besteht die Möglichkeit, dass an einer Achse zwei Räder angeordnet sind. Beispielsweise verläuft eine Drehachse unter dem Adapterschlitten von einer Längsseite zur anderen Längsseite. An jedem Ende der Achse ist jeweils zumindest ein Rad angeordnet. Bevorzugt sind die Räder feststellbar bzw. festgestellt, d.h. die Räder können sich um ihre Drehachse drehen, um den Adapterschlitten linear zu bewegen, sind jedoch nicht in der Lage, um eine senkrecht auf der Drehachse stehende Achse herum sich zu bewegen. Das ermöglicht beispielsweise eine feste Spur, entlang der der Adapterschlitten bewegbar ist.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass eine Bremse vorgesehen ist. Dieses kann eine Feststellbremse wie auch eine Bremse mit sich änderbarer Bremskraft sein. Insbesondere können beide Bremsfunktionen in ein Bremssystem integriert vorliegen. Das Bremssystem kann hydraulisch betätigt werden. Auch ist eine elektrische Bremse möglich. Ebenfalls kann eine Bremse vorgesehen sein, die mechanisch ausgelöst wird. Zum Beispiel kann eine Auslösung einer Bremse automatisiert erfolgen, beispielsweise wenn der Adapterschlitten zu schnell unterwegs ist, wenn der Adapterschlitten losgerissen ist von einer Haltevorrichtung oder bei einem sonstigen Ereignis.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Räder gefedert sind. Dieses kann beispielsweise mittels einer Aufhängung erfolgen, in die die Federung integriert ist. Auch kann vorgesehen sein, dass eine Drehachse der Räder gefedert ist. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass ein einstellbarer Sturz vorgesehen ist. Beispielsweise kann ein Sturz einstellbar sein, um eine einseitige Belastung am Adapterschlitten auszugleichen.
  • Das Rad ist bevorzugt wechselbar an einer Drehachse angeordnet. Es besteht aber ebenfalls die Möglichkeit, die Drehachse mit Rad austauschen zu können. Bei einer Modulbauweise ist beispielsweise das Rad mit seiner Befestigung und der Befestigung an der Adapterplatte als Modul wechselfähig. Im Modul selbst kann jedoch eine weitere Wechselbarkeit von Elementen möglich sein. Beispielsweise ist das Rad aufgeclippt. Es kann aber auch aufgeschraubt sein, vorzugsweise mittels einer stirnseitigen Verschraubung einer einzelnen Sicherungsmutter.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Räder angepasst an den Untergrund auswechselbar sind. So können beispielsweise je nach Untergrund Profile, beispielsweise Stollenprofile oder keine Profile zum Einsatz kommen. Auch können unterschiedliche Räder beispielsweise mit unterschiedlichen Gummimischungen, mit unterschiedlichen Breiten oder anderem zum Einsatz kommen, beispielsweise davon abhängig, ob es sich um eine Glasfläche, eine Ziegelfläche, eine Eternitfläche, eine Schieferfläche oder einen sonstigen schrägen Untergrund handelt, entlang der der Adapterschlitten verfahren wird. Auch können die Räder Zahnräder sein, die zum Beispiel in eine Zahnstange eingreifen.
  • Des Weiteren besteht die Möglichkeit, eine Sicherung gegen das unbeabsichtigte Lösen und/oder Verlieren von Bauteilen oder Modulen vorzusehen. So können zum Beispiel die Räder eine Splintsicherung aufweisen, die ein unbeabsichtigtes Lösen von der Drehachse verhindern.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass der Adapterschlitten eine Grundplatte aufweist, die zumindest an einer Stirnseite einen nach oben abstehenden Winkelbereich aufweist. Der Winkelbereich kann mittels eines Abknickens von einem Teil der Grundplatte erzeugt werden. Der Winkelbereich kann auch durch ein in einem Winkel stehendes Flächenelement gebildet werden, welches an die Grundplatte angebracht wird. Der Winkelbereich kann als Gerade abstehen, als Wölbung, konkav und/oder konvex, wie auch als Mischung aus verschiedenen Geometrien. Der Winkelbereich ermöglicht beispielsweise, dass der Adapterschlitten über einen Überstand gezogen werden kann. Durch die Geometrie des Winkelbereichs wird hierbei der Adapterschlitten auf den Überstand gezogen und kann sodann weiterbewegt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass der Adapterschlitten ein oder mehrere Aussparungen zur Durchführung von Zuleitungen des Reinigungsaufsatzes aufweist, vorzugsweise im Bereich des nach oben abstehenden Winkelbereichs. Der Winkelbereich wird beispielsweise dadurch dazu genutzt, um eine Zugsicherung zu schaffen. So kann eine Zuleitung in einem Durchgang durch den Winkelbereich eine besondere Halterung erfahren. So kann die Zuleitung eingepresst werden oder in sonstiger Weise befestigt sein zur Vermeidung einer Weiterleitung von Zug auf die eigentliche Kupplungsstelle der Zuleitung bzw. auf deren Anschluss. Beispielsweise kann hierfür in oder benachbart zu dem Winkelbereich eine Klemme für jede Zuleitung vorgesehen sein. Eine Zugsicherung kann jedoch auch an einem anderen Ort des Adapterschlittens vorgesehen sein.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass am Adapterschlitten eine Spurbreite der Räder und eine Höheneinstellung der Räder am Adapterschlitten verstellbar ist, vorzugsweise einstellbar verstellbar ist. Hierzu kann beispielsweise der Abstand der Räder zueinander geändert werden, beispielsweise mittels einer Schiebevorrichtung. Dieses kann eine Schiene umfassen, entlang der Räder verschiebbar angeordnet sind. Eine Spurbreite kann kontinuierlich änderbar oder auch diskontinuierlich sein. Auch können Rädermodule am Adapterschlitten örtlich woanders befestigt werden. Bevorzugt ist für die Verstellung der Spur eine Einstellbarkeit gegeben, beispielsweise mittels entsprechender Markierungen, Rastnuten oder dergleichen. Die Spurverstellung kann für jedes Rad, kann aber auch für jede Achse mit beispielsweise zwei Rädern möglich sein. Eine Höhenverstellung des Rades wiederum kann kontinuierlich wie auch diskontinuierlich möglich sein. Beispielsweise kann eine Drehachse des Rads verschoben werden, um die Höhe zu ändern. Hierbei kann zum Beispiel eine exzentrische Lagerung der Drehachse zum Einsatz kommen. Es kann aber auch mittels einer Montage ein Ändern der Höhenlage des Rades erfolgen.
  • Vorzugsweise weist der Adapterschlitten zumindest einen Zusatzadapter auf, der eine Positionierung eines Reinigungsaufsatzes auf dem Adapterschlitten ermöglicht, dessen Geometrie abweichend von derjenigen ist, für die die Aufnahme und/oder die Bohrung ausgelegt ist. Die unterschiedlichen Hersteller weisen Reinigungsaufsätze mit unterschiedlichsten Konturen auf. Diese Konturen weisen zumeist einen kreisförmigen Innendurchmesser auf. Innerhalb dieses Innendurchmessers rotiert eine Sprühstange um eine Drehachse, wobei an den jeweiligen Enden der Drehstange jeweils eine Sprühdüse angeordnet ist. Deren Winkelstellung sorgt für einen Drehimpuls, der der Sprühstange zu einer Rotation um die Drehachse verhilft. Die Bohrung im Adapterschlitten lässt bevorzugt diesen kreisförmigen Durchmesser frei, so dass der Sprühstrahl ungehindert mit dem Adapterschlitten auf die zu reinigende Oberfläche aufgeprägt werden kann. Mittels des Zusatzadapters können an den Reinigungsaufsatz angepasste Konturen abgedichtet aufgenommen und befestigt werden. Insbesondere eine wasserdichte Aufnahme und Befestigung kann mittels einem oder mehrerer Zusatzadapter erreicht werden. Der Zusatzadapter weist vorzugsweise eine Kontur auf, die komplementär zu einer Außenkontur des Reinigungsaufsatzes ist. Der Zusatzadapter ist wiederum mit der an der Adapterplatte angeordneten Aufnahme lösbar verbindbar. Vorzugsweise kann hierbei die Befestigungsvorrichtung mitgenutzt werden, um zumindest den Zusatzadapter, vorzugsweise aber ebenfalls den im Zusatzadapter angeordneten Reinigungsaufsatz befestigen zu können. Beispielsweise kann auch eine Klemmverbindung vorgesehen sein, beispielsweise mittels elastischer Klemmbänder, die den Reinigungsaufsatz im Zusatzadapter halten. Hierzu können diese Klemmbänder beispielsweise auf der Adapterplatte befestigbar sein.
  • Eine Erweiterung des Adapterschlittens sieht vor, dass dieser eine Befestigung eines Reinigungsaufsatzes aufweist, der selbst Rollen aufweist. Hierzu ist beispielweise auf der Adapterplatte eine geeignete Feststellung der Räder vorgesehen bzw. ein geeigneter Zusatzadapter vorhanden. Die Möglichkeit, auch derartige Reinigungsaufsätze aufnehmen zu können, erweitert die Nutzung derartiger Flächenreiniger wiederum, ohne dass diese selbst umgebaut werden müssen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass ein Adapterschlittenbausatz vorgesehen ist. Dieser kann ein oder mehr unterschiedliche Adapterschlitten umfassen, beispielsweise von jeweils unterschiedlichen Größen und/oder Materialien. So kann eine Adapterplatte aus einem Kunststoff hergestellt sein und/oder aus einem metallenen Werkstoff, beispielsweise einem Leichtbaustahl oder Aluminium. Auch kann der Einsatz eines Glasfaserwerkstoffs vorgesehen sein. Beispielsweise können an den Adapterschlitten weitere Komponenten aus anderen Materialien angebaut werden, beispielsweise Leitungshalter, die Befestigungsvorrichtung, Räder etc. Diese Anbaukomponenten sind vorzugsweise von einem Adapterschlitten auf einen anderen Adapterschlitten umbaubar und die verschiedenen Adapterschlitten weisen hierfür gleiche Aufnahmen für gleiche Elemente auf. Auch können die Adapterschlitten eine Markierung aufweisen, zum Beispiel in Bezug auf ihre Größe, ihren Radstand, ihre Tragfähigkeit oder auch in Bezug auf die Größe der Aufnahme bzw. Bohrung. Diese Markierung kann eine farbliche Unterscheidung zwischen den Adapterschlitten sein, eine geometrische Unterscheidung, beispielsweise in Form von Erhebungen, Mustern oder Figuren, und/oder auch eine Beschriftung. Andere Arten einer Markierung sind ebenfalls möglich, insbesondere zum Beispiel maschinenlesbare Markierungen.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung, der auch unabhängig weiterverfolgt werden kann, weist der Adapterschlitten und/oder ein zugehöriges Element beispielsweise eine maschinenlesbare Markierung auf, zum Beispiel einen QR-Code. Dieses ermöglicht beispielsweise die Identifikation des Adapterschlittens. Dieses kann helfen bei der Auftragsbearbeitung und-abrechnung, wenn derartige Reinigungsvorrichtungen elektronisch erfasst werden. Ebenso bei der Bestandsermittlung wie Inventur, bei einer Reparatur oder anderem kann diese Identifizierung miteingesetzt werden. So kann eine elektronische Akte zum Adapterschlitten angelegt und ausgewertet werden. Des Weiteren kann mittels maschinenauslesbarem Code aber auch ein Rückgriff auf eine Datenbank erfolgen. Aus der Datenbank kann beispielsweise hervorgehen, welche Anbauteile, Hilfsmittel wie auch sonstigen Vorgaben existieren, beispielsweise Einsatzbereich etc. Der Nutzer kann somit vor Ort sich erkundigen, z.B. was für relevante Eigenschaften er zu beachten hat, wie welche Anbauteile anzubauen, auszutauschen und/oder zu verwenden sind. Vorzugsweise kann hierfür eine App genutzt werden, die der Nutzer auf seinem Digitalgerät installieren kann.
  • Bei Nutzung auf einer Dachschräge ist es möglich, dass ein Verfahren des Adapterschlittens mittels Zugkraft, insbesondere Seilkraft erfolgt. Hierzu weist der Adapterschlitten eine Zug-Befestigungsvorrichtung auf, beispielsweise eine Kupplung, eine Öde oder eine sonstige Komponente, über die die Zugkraft auf den Adapterschlitten aufgeprägt werden kann. Diese Zug-Befestigungsvorrichtung ist vorzugsweise zumindest an einer Stirnseite des Adapterschlittens angeordnet, weiter bevorzugt jeweils an einer der beiden Stirnseiten des Adapterschlittens. Wird der Adapterschlitten zusammen mit einem automatisierten System zum Verfahren eingesetzt, beispielsweise einer elektrischen Winde, kann durch das Anschließen eines Zugseils der Adapterschlitten entlang einer Spur gezogen werden. Die Spur kann beispielsweise durch den Radabstand zwischen den Rädern des Adapterschlittens eingestellt werden. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass der Adapterschlitten vorzugsweise ein anbring bares Gewicht aufweist, dass eine Gewichtsverteilung des Adapterschlittens in Richtung einer Stirnseite verschiebt. Damit ist gemeint, dass das Schwergewicht näher zu einer Stirnseite verlagert wird, insbesondere zu derjenigen Stirnseite, an der die Zugkraft ansetzt. Sollte beispielsweise eine Zugkraft nicht parallel zu einer Schräge in den Adapterschlitten eingebracht werden können, ergibt sich ein Kraftwinkel. Bei einem Einsatz kann dieser Kraftwinkel für ein Anheben der dann vorderen Räder führen. Die Reinigungsvorrichtung würde dann nicht korrekt arbeiten können. Durch das Gewicht kann diese Gefahr minimiert werden. Auch kann ein Zusatzgewicht eingesetzt werden, um einen Gewichtsausgleich zu schaffen, beispielsweise aufgrund von genutzten Anbauteilen wie Wassertanks, Reinigungstanks oder anderen Komponenten, die ein nicht zu vernachlässigendes Gewicht aufweisen. Weiterhin besteht die Möglichkeit der Nutzung von ein oder mehreren Zusatzgewichten dann, wenn aufgrund der Schräge zu befürchten ist, dass die Andruckkraft aufgrund des Eigengewichts des Adapterschlittens nicht ausreichend ist. Durch das zusätzliche Gewicht erhöht sich die Andruckkraft und ein Gleiten oder Abheben des Adapterschlittens von der Schräge ist vermeidbar.
  • Die notwendige Kraft zur Betätigung des Adapterschlittens kann auch manuell aufgebracht werden. Beispielsweise ist vorgesehen, dass der Adapterschlitten einen Seilzug aufweist, mittels dem der Adapterschlitten gezogen werden kann. Der Seilzug kann beispielsweise an einer Öse des Adapterschlittens befestigt werden, so dass die notwendige Zugkraft verringert wird. Es können auch zu jeder Stirnseite hin jeweils ein Seilzug vorgesehen sein, beispielsweise bei Nutzung von einem Umlenkrollensystem an einer Dachkante. Die Nutzung eines Seilzugs ist unabhängig davon, ob die Zugkraft manuell oder in sonstiger Weise aufgeprägt wird.
  • Weiterhin ist beispielsweise vorgesehen, dass die Grundplatte des Adapterschlitten einen Außenumfang aufweist, wobei diesem Außenumfang zumindest eine, bevorzugt variabel einstellbare Anbauvorrichtung zugeordnet ist, mittels der ein oder mehrere, zusätzliche Elemente, vorzugsweise ein Spritzschutzelement, ein Auslegerelement und/oder ein Stabilisatorelement, an den Adapterschlitten befestigt werden können. Beispielsweise können ein oder mehr Anbauvorrichtungen nicht nur entlang der Längsseite des Adapterschlittens angeordnet sein. Es können auch ein oder mehrere Anbauvorrichtungen an einer Stirnseite des Adapterschlittens angebracht werden bzw. vorhanden sein. So kann zum Beispiel an einer Stirnseite ein Abwischer bzw. Abstreicher angeordnet sein, der Flüssigkeit von dem Untergrund entfernt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen gehen aus den nachfolgenden Figuren hervor. Die dort dargestellten Ausgestaltungen sind jedoch nicht beschränkend sondern beispielhaft zu verstehen. Insbesondere können ein oder mehrere Merkmale aus einer Ausführung mit ein oder mehreren Merkmalen aus anderen nachfolgenden Ausgestaltungen wie auch aus der obigen Beschreibung zu weiteren Kombinationen verknüpft werden. Es zeigen:
    • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines beispielhaften Adapterschlittens in schematischer Ansicht mit einem Reinigungsaufsatz,
    • 2 zeigt einen eingesetzten Reinigungsaufsatz im montierten Adapterschlitten nach 1,
    • 3 zeigt eine bespielhafte Aufsicht auf den Adapterschlitten aus 2,
    • 4 zeigt eine beispielhafte Ansicht von unten auf den Adapterschlitten mit eingesetztem Reinigungsaufsatz aus 2,
    • 5 zeigt den Adapterschlitten mit Reinigungsaufsatz aus 2 in einer Seitenansicht, und
    • 6 zeigt den Adapterschlitten aus 6 in einer Ansicht von schräg unten.
  • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines beispielhaften Adapterschlittens 1 in schematischer Ansicht mit einem Reinigungsaufsatz 2. Dargestellt sind weiterhin schematisch Bauteile wie die Räder 3 und deren Module 4. Die Module 4 können als Anbauvorrichtungen umgesetzt werden. Wie dargestellt, verfügt der Adapterschlitten 1 über jeweils zwei Ausschnitte 5 für jedes Rad 3. Durch Versatz des Moduls 4 von einem zum anderen Ausschnitt 5 kann die Spur eingestellt werden, d.h. hier die Spurbreite. Diese ist wiederum wählbar in Abhängigkeit vom zu reinigenden Untergrund und den dortigen Gegebenheiten. Neben der Möglichkeit, die Spurbreite durch den genauen Versatz ändern zu können, besteht die Möglichkeit einer kontinuierlichen Änderung der Spurbreite. Dazu kann zum Beispiel ein Schienensystem genutzt werden, was hier aber nicht näher dargestellt ist. Entlang dieses Schienensystems kann das Rad sodann verschoben und befestigt werden. Das Schienensystem kann auch ein eigenes System des Adapterschlittens sein, auf dass eine Platte mit Bohrung und Befestigungsvorrichtung des sodann gebildeten Adapterschlittens befestigt wird. Auch kann ein Rohrsystem genutzt werden, auf dem eine Platte mit der notwendigen Bohrung und Befestigungsvorrichtung befestigt wird und zusammen den Adapterschlitten bilden. Das dargestellte Modul erlaubt einen Anbau mittels Verschraubung. Es können jedoch auch andere Fixierungsmöglichkeiten zum Einsatz kommen. Wie dargestellt, kann innerhalb des Modus das Rad in seiner Höhe verstellt werden. Dazu werden zwei Schrauben gelöst bzw. angezogen, die durch entsprechende Langlöcher sich erstrecken. Die Langlöcher geben den Weg vor, entlang dem die Höhenverschiebung des Rads erfolgt. Die Nutzung der Ausschnitte 5 hat den Vorteil, dass die Räder abgedeckt sind und somit ein Unterboden des Adapterschlittens sehr nah über den Untergrund geführt werden kann.
  • Des Weiteren ist aus 1 entnehmbar, dass an zumindest einer Stirnseite, hier an beiden Stirnseiten 6, ein nach oben abstehender Winkelbereich 7 vorgesehen ist. Der Winkelbereich 7 kann beispielsweise so wie dargestellt durch sequentielles Abkanten erstellt werden. In einen der beiden Winkelbereiche 6 ist wiederum eine Öse 8 befestigbar. Dieses kann mittels Gewinde in dem Gewindebereich 7 oder auch mittels einer Mutter gesichert werden, die mit der Öse 8 verschraubt wird. Der Winkelbereich 7 mit der Öse 8 weist des Weiteren Aussparungen 9.1, 9.2 und 9.3 auf. Die Aussparungen können für ihren jeweiligen Einsatz unterschiedlich dimensioniert sein. So ist die eine Aussparung 9.1 tiefer und breiter als ein der beiden anderen Aussparungen 9.2. Durch die Aussparung können Leitungen und sonstiges durchgeführt werden.
  • An der vorderen Längsseite 10 ist wiederum eine Anbauvorrichtung 11 vorgesehen. Daran können zum Beispiel ein Spritzschutz oder eine sonstige Komponente angeschlossen werden. Die Anbauvorrichtung 11 wird in dieser Ausgestaltung in Form eines Winkels durch entsprechende Verschraubungen an der Adapterschlitten 1 befestigt, während die anzuschließenden Komponenten ebenfalls angeschraubt werden können. Weiterhin weist der Adapterschlitten eine Befestigungsvorrichtung 12 zur Arretierung des Bodenreinigers auf. Die Befestigungsvorrichtung wird in dieser Ausgestaltung mittels anzuschraubenden Winkeln 13 gebildet, die einerseits mit dem Reinigungsaufsatz 2 und andererseits mit dem Adapterschlitten 1 verbunden werden. Die Aufnahme in Form einer Bohrung 14 im Adapterschlitten 1 ist so wie hier dargestellt auf die Außengeometrie des Reinigungsaufsatzes 2 abgestimmt. Dadurch kann der Reinigungsaufsatz auch in die Bohrung 14 teilweise eingelassen und sodann befestigt werden. Diese Passgenauigkeit verhindert, dass Spitzwasser vom Untergrund wieder nach oben zurück spritzt. Vielmehr wird das Spitzwasser durch den Adapterschlitten 1 und den passgenau sitzenden Reinigungsaufsatz 2 zurückgehalten.
  • 2 zeigt einen eingesetzten Reinigungsaufsatz im montierten Adapterschlitten nach 1. Wie dargestellt, wird der Reinigungsaufsatz 2 durch die Befestigungsvorrichtung 12 im Adapterschlitten gehalten. Wasserzuleitungen und sonstige Leitungen, die nicht näher dargestellt sind, können mittels der Aussparungen 9.1 bis 9.3 zu dem Reinigungsaufsatz 2 zugeführt werden. Wie schon zu 1 beschrieben, ist der Reinigungsaufsatz 2 in den Adapterschlitten 1 versenkt. Er könnte jedoch auch auf dem Adapterschlitten 1 aufsetzen, was allerdings nicht dargestellt ist.
  • 3 zeigt eine bespielhafte Aufsicht auf den Adapterschlitten aus 2. Aus der Aufsicht geht hervor, wie bei dieser Ausgestaltung der Reinigungsaufsatz 2 nahezu mittig angeordnet in der Aufnahme sitzt. Dargestellt ist ebenfalls die Befestigungsvorrichtung mit den Winkeln 13, deren Schrauben oder Bolzen in den Reinigungsaufsatz 2 ragen und ihn darüber fixieren. Die dafür notwendigen Löcher in dem Reinigungsaufsatz 2 können verschlossen werden, beispielsweise mittels eines Aufklebers oder eines Propfens. Eine Fixierung ist weiterhin mittels Klemmung möglich oder in sonstiger Weise. Gestrichelt dargestellt ist die Innenwandung 16 des Reinigungsaufsatzes 2. Diese weist in diesem Falle eine derartige Dicke auf, dass die Schrauben nicht durch die Wandung hindurch stoßen. Des Weiteren ist der Düsenhalter 15 gestrichelt dargestellt, der sich rotierend im Reinigungsaufsatz um eine Drehachse bewegt. Über den Düsenhalter 15 wird das Wasser den Düsen zugeführt. Des Weiteren zeigt die Aufsicht, dass die Anbauvorrichtungen 11 bündig mit dem Adapterschlitten 1 abschließen. Dadurch können beispielsweise ein Spritzschutz, ein Abstreifer oder sonstiges nah an den Rand des Adapterschlittens 1 angesetzt werden.
  • 4 zeigt eine beispielhafte Ansicht von unten auf den Adapterschlitten 1 mit eingesetztem Reinigungsaufsatz 2 aus 2. Der rotierende Düsenhalter 15 ist sichtbar, ebenso wie die kreisrunde Innenwandung 16. Die Außenwandung 17 hingegen ist nicht vollständig kreisrund sondern weist eine Spitze auf, an die die Aufnahme und Bohrung des Adapterschlittens 1 angepasst ist. Auf der Unterseite selbst könnten ebenfalls ein oder mehr Anbauvorrichtungen vorhanden sein, mittels die beispielsweise Abstreifer, Putzrollen oder ähnliches anordbar sind. Diese sind hier aber nicht näher dargestellt. Vorzugsweise kann mittels der genutzten Anbauvorrichtungen eine Höheneinstellung der angebauten Elemente ebenfalls ermöglicht werden.
  • 5 zeigt den Adapterschlitten 1 mit Reinigungsaufsatz 2 aus 2 in einer Seitenansicht. Zu sehen ist, wie weit der Reinigungsaufsatz 2 durch die Bohrung 11 in dem Adapterschlitten 1 hindurchtritt. Dieses ermöglicht beispielsweise die Nutzung eines eventuellen Spritschutzes am eingesetztes Reinigungsaufsatz 2. Unabhängig davon können aber beispielsweise längsseitig jeweils ein Spritzschutz mittels der jeweiligen Anbauvorrichtungen 11 befestigt werden. Aus 5 ist auch zu entnehmen, dass durch die Höheneinstellung der Räder 3 die Unterseite des Adapterschlittens sehr nah am Untergrund verfahren werden kann. Beispielsweise kann der Abstand so eingestellt werden, dass eine Bodenfreiheit von weniger als fünf Zentimeter, insbesondere weniger als zwei Zentimeter einstellbar ist, vorzugsweise bis auf wenige Millimeter. Insbesondere kann die Befestigungsvorrichtung auf einen Abstand zum Untergrund eingestellt werden, der ebenfalls nur wenige Zentimeter, insbesondere wenige Millimeter betragen kann.
  • 6 zeigt den Adapterschlitten 1 aus 2 in einer Ansicht von schräg unten. Diese Ansicht zeigt die Aufteilung der Anordnung der einzelnen Komponenten am Adapterschlitten 1. Durch die Anordnung der Räder 3 in den vier Ecken des Adapterschlittens 1 wird eine große Stabilität erzielt. Insbesondere kann dadurch ein Kippeln vermieden werden. Weiterhin kann beispielsweise in den freigebliebenen Ausschnitten 5 zusätzlich jeweils ein Rad angebracht werden, was zu einer weiteren Lastverteilung führt. Die Lage der Ausschnitte zeigt ebenfalls, dass die Räder 3 auch auf Breite des Reinigungsaufsatzes 2 anbringbar sind und nicht nur über dessen Breite hinausgehend. Des Weiteren zeigt diese Ansicht auch, dass der Düsenhalter 15 auch bei Einsatz im Adapterschlitten seinen durch den Hersteller des Reinigungsaufsatzes optimierten Abstand zum Untergrund behalten kann.
  • Mit dem vorgestellten Adapterschlitten kann eine Vielzahl an unterschiedlichen Reinigungsaufsätzen fixiert und so für den Einsatz bei zum Beispiel Dachschrägen genutzt werden. Dieses ist für Glasbauten möglich, wie sie zum Beispiel bei Wintergärten zum Einsatz kommen, ebenso aber auch bei Gewächshäusern. Neben Glas können auch andere empfindliche Oberflächen mit dem Adapterschlitten befahren und gereinigt werden. Durch Nutzung spezieller Räder oder Walzen kann dem jeweiligen Untergrund Rechnung getragen werden. Die Variabilität, auch unter Nutzung von Zusatzadaptern, erlaubt, unterschiedlichste Geometrien von Reinigungsaufsätzen aufnehmen und sicher fixieren zu können. Daher ist der Adapterschlitten hinsichtlich der Hersteller von Dampfstrahlern und Hochdruckstrahlern und deren jeweiligen Reinigungsaufsätzen anpassbar und somit herstellerunabhängig einsetzbar. Der Adapterschlitten kann damit im professionellen Bereich wie auch im Heimbereich zum Einsatz kommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Adapterschlitten
    2
    Reinigungsaufsatz
    3
    Räder
    4
    Modul eines Rads
    5
    Ausschnitt
    6
    Stirnseite
    7
    Nach oben abstehender Winkelbereich
    8
    Öse
    9.1 bis 9.3
    Aussparung
    10
    Längsseite
    11
    Anbauvorrichtung
    12
    Befestigungsvorrichtung zur Arretierung des Reinigungsaufsatzes
    13
    Winkel
    14
    Bohrung
    15
    Düsenhalter
    16
    Innenwandung
    17
    Außenwandung

Claims (10)

  1. Adapterschlitten (1) für einen Reinigungsaufsatz (2), insbesondere einen Bodenreiniger oder Flächenreiniger, wobei der Adapterschlitten (1) zumindest drei, bevorzugt vier Räder (3) aufweist, mittels denen der Adapterschlitten (1) über eine Schräge verfahrbar ist, und mit einer Aufnahme für den Bodenreiniger, vorzugsweise einer zentriert angeordneten Aufnahme, wobei der Adapterschlitten (1) eine Befestigungsvorrichtung (12) zur Arretierung des Reinigungsaufsatzes (2) in der Aufnahme auf dem Adapterschlitten (1) hat und die Aufnahme eine Bohrung (14) aufweist, die durch den Reinigungsaufsatz (2) zumindest abgedeckt, vorzugsweise ausgefüllt wird, wodurch ein Wasserstrahl vom Reinigungsaufsatz (2) auf die zu reinigende Fläche richtbar ist.
  2. Adapterschlitten (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterschlitten (1) eine Grundplatte aufweist, an der die Befestigungsvorrichtung (12), die Aufnahme und die Bohrung (14), vorzugsweise auch die Räder (3) angeordnet sind, wobei die Grundplatte bevorzugt rechteckförmig ist.
  3. Adapterschlitten (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte zumindest an einer Stirnseite einen nach oben abstehenden Winkelbereich (7) aufweist.
  4. Adapterschlitten (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterschlitten (1) ein oder mehr Aussparungen (9.1, 9.2, 9.3) zur Durchführung von Zuleitungen des Reinigungsaufsatzes (2) aufweist, vorzugsweise im Bereich des nach oben abstehenden Winkelbereichs (7).
  5. Adapterschlitten (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spurbreite der Räder (3) und eine Höheneinstellung der Räder (3) am Adapterschlitten (1) verstellbar ist, vorzugsweise einstellbar verstellbar ist.
  6. Adapterschlitten (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Zusatzadapter vorgesehen ist, der eine Positionierung eines Reinigungsaufsatzes (2) auf dem Adapterschlitten (1) ermöglicht, dessen Geometrie abweichend von derjenigen ist, für die die Aufnahme und/oder die Bohrung (14) ausgelegt ist.
  7. Adapterschlitten (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterschlitten (1) eine Befestigung für einen Reinigungsaufsatz (2) aufweist, der selbst Rollen besitzt.
  8. Adapterschlitten (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterschlitten (1) ein zusätzlich anbringbares Gewicht aufweist, dass vorzugsweise einen Gewichtsschwerpunkt des Adapterschlittens in Richtung zu einer Stirnseite (6) verschiebt.
  9. Adapterschlitten (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterschlitten (1) einen Seilzug aufweist, mittels dem der Adapterschlitten (1) gezogen werden kann.
  10. Adapterschlitten (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte des Adapterschlitten (1) eine Außenumfang aufweist, wobei diesem Außenumfang zumindest eine, bevorzugt variabel einstellbare Anbauvorrichtung zugeordnet ist, mittels der ein oder mehrere, zusätzliche Elemente, vorzugsweise ein Spritzschutzelement, ein Auslegerelement und/oder ein Stabilisatorelement, an den Adapterschlitten (1) befestigt werden können.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5991968A (en) * 1997-07-11 1999-11-30 Moll; Frank J. High pressure cleaning and removal system
WO2010142347A1 (de) * 2009-06-12 2010-12-16 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Flächenreinigungskopf

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