DE202009000851U1 - Basisgestell für eine Tragkonstruktion von Bordcomputern - Google Patents

Basisgestell für eine Tragkonstruktion von Bordcomputern Download PDF

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Abstract

Basisgestell mit einer Basisschiene, die an oder unter der Sitzkonsole eines PkW/LkW-Fahrersitzes, vorzugsweise derjenigen eines Beifahrersitzes, positioniert befestigbar ist, und welche an einem Ende einen unteren Kupplungsteil, insbesondere in Form eines von der Basisschiene nach oben ragenden Basisstutzens, zum Ankuppeln eines Standrohres aufweist, wobei das Standrohr Teil einer Tragkonstruktion für einen Bordcomputer ist, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Kupplungsteil (B3) mittels einer basisseitigen Rohr-Schienen-Kupplung (9, 10) bezüglich der Basisschiene (B2) de- und remontabel ausgebildet ist, so dass im demontierten Zustand die Verschiebung des Beifahrersitzes (F2) nicht behindert ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Basisgestell mit einer Basisschiene, die an oder unter der Sitzkonsole eines PkW/LkW-Fahrersitzes, vorzugsweise derjenigen eines Beifahrersitzes, positioniert befestigbar ist, und welche einen unteren Kupplungsteil, insbesondere in Form eines von der Basisschiene nach oben ragenden Rohrstutzens, zum Ankuppeln eines Standrohres aufweist, wobei das Standrohr Teil einer Tragkonstruktion für einen Bordcomputer ist, gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Einsolches Basisgestell ist durch das DE 202 02769.4 U1 bekannt. Bei diesem bekannten Basisgestell können der Rohrstutzen oder allgemein. die Kupplungseinrichtung zwar an der Basisschiene verschieblich und in der gewählten Position arretierbar ausgebildet sein. Das Lösen des Rohrstutzens ist jedoch umständlich und – wenn er an der Basisschiene festgeschweisst ist – nicht möglich. Man kann deshalb selbst dann, wenn die Tragkonstruktion des Bordcomputers von der Kupplungseinrichtung gelöst und entfernt ist, den Beifahrersitz nicht nach vorne schieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verschieblichkeit auch in die Richtung nach vorne eines Fahrer-, insbesondere Beifahrersitzes, dann zu gewährleisten, wenn die Tagkonstruktion mit ihrem Standrohr von der Kupplungseinrichtung bzw. dem basisseitigen Rohrstutzen entfernt oder demontiert ist, was dann der Fall ist, wenn das Fahrzeug für Privatfahrten ohne Computernutzung verwendet werden soll. Eine Unteraufgabe besteht darin, nicht nur die uneingeschränkte Verschiebbarkeit des Fahersitzes bei demontierter Tragkonstruktion, sondern auch die Beinfreiheit zu gewährleisten, wenn der Borcdomputer mit seiner Tragkonstruktion installiert ist.
  • Erfindungsgemäss wird die gestellte Aufgabe bei einem Basisgestell gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst, nämlich dadurch, dass der untere Kupplungsteil mittels einer basisseitigen Kupplungsteil-Schienen-Kupplung bezüglich der Basisschiene de- und remontabel ausgebildet ist, so dass im demontierten Zustand die Verschiebung des Beifahrersitzes nicht behindert ist. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 8 angegeben.
  • Hat das Basisgestell einen Rohrstutzen als unteren Kupplungsteil, dann lässt sich eine besonders flache und zuverlässig arretierbare Rohr-Schienen-Kupplung dadurch erzielen, dass das untere Ende des Rohrstutzens mit einem über dessen Umfang ragenden Einschiebeflansch in eine an die Flanschkontur angepasste durch Hinterschneidung gebildete Aufnahmenut eines deckseitig der Basisschiene angeordneten Beschlagteils einfügbar ist und dass zur Fixierung des Formschlusses zwischen Einschiebeflansch und Aufnahmenut eine an einem Sporn oberhalb des Einschiebeflansches gelagerte Abdrückschraube gegen eine Aussenkante des Beschlagteils unter solch einem Kraftangriffswinkel schraubbar ist, dass eine Kraftkomponente in Einschiebrichtung auf den Rohrstutzen bzw. den Einschiebeflansch ausübbar ist.
  • Die vorstehend erwähnte Unteraufgabe wird dadurch gelöst, dass ein oberer Teil des Standrohres relativ zu dessen unterem Teil in Querrichtung versetzt ist, wobei beide Standrohrteile an je einem Ende eines Versetzungsarms befestigt sind, so dass der obere Teil des Standrohres bei Verdrehung des unteren Standrohrteils in seinem Drehlager einen Kreisbogen um die Achse des unteren Standrohrteils beschreibt. Auf diese Weise kann der obere Standrohrteil immer aus dem Knie- oder Beinbereich des Beifahrers geschwenkt werden, und trotzdem kann mit dem Schwenkarm des Drehgelenkes am oberen Standrohrteil die Tischplatte für den Bordcomputer in die gewünschte Lage gebracht werden. Hierzu ist es zweckmässig, dass die Länge r1 des oberen Schwenkarmes grösser, insbesonder etwa doppelt so gross, ist wie die Länge r2 des Versetzungsarms.
  • Aufbau und Wirkungsweise sowie weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden im folgenden anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Tragkonstruktion für die Tischplatte und einen darauf zu positionierenden (nicht dargestellten) Bordcomputer) in perspektivischer Darstellung, welche mit ihrem unteren Standrohr-Ende an einem Basisstutzen (2) befestigbar ist;
  • 2 die Momentaufnahme eines Basisstutzens, der gerade an eine vor einem Beifahrersitz montierte Basisschiene angekuppelt wird und über welchen das untere Standrohr-Ende der Tragkonstruktion geschoben und fixiert werden kann;
  • 3 den Gegenstand nach 2, vergrössert;
  • 4 den in seinen Sitz eingeschobenen Basisstutzen, der durch Anziehen einer Abdrückschraube arretiert wird;
  • 5 und 6 im Auf- und Grundriss das Kupplungsende des Baisstutzens und die zugehörige, in diesem Beispiel trapezförmige, Aufnahmenut an der Basisschiene;
  • 7 in Draufsicht und im Ausschnitt die an einem Beifahrersitz montierte Basisschiene, die an einem Beschlagteil eien hufeisenförmige Aufnahmenut zum Einfügen des Basisstutzens hat; sowie
  • 8 und 9 in perspektivische Darstellung die Basisschiene und den Beifahrersitz bei demontiertem Basisstutzen, zur Verdeutlichung der Verschiebbarkeit des Beifahersitzes (in 8 noch nicht vorgezogen, in 9 über die Basisschiene geschoben).
  • 1 zeigt eine einstellbare Tragkonstruktion T1 für Bordcomputer in Kraftfahrzeugen, insbesondere für Laptop- oder Notebook-Computer, mit einer Tischplatte T2 zur rutschsicheren de- und remontablen Halterung des nicht dargestellten Bordcomputers. Die Tischplatte T2 ist an der Tragkonstruktion T1 – vorzugsweise durch Drehen und Verschwenken um vertikale Achsen a1, a2, a3 und durch Verschieben in den radialen Richtungen f1, f2 bzw. in Richtung „höher"/„tiefer" f3, f4 – in optimale Arbeitsposition bringbar und in dieser arretierbar. Die Tragkonstruktion T1 ist von einem bodenseitig im Fahrzeug F1, im Beispiel vor dem Beifahrersitz F2 eines PkW, befestigbaren Basisgestell B1 (siehe 2) gehalten. Letzteres besteht aus einer Basisschiene B2, die an oder unter der Sitzkonsole des Beifahrersitzes F2 positioniert befestigt ist, und welche an einem Ende einen unteren Kupplungsteil, insbesondere in Form eines von der Basisschiene B2 nach oben ragenden Basistutzens B3, zum Ankuppeln eines Standrohres SR aufweist, wobei das Standrohr Teil der Tragkonstruktion T1 ist. Auf den aus 2 ersichtlichen Basisstutzen B3 ist der untere Standrohrteil SR1 des Standrohres SR mit einem geschlitzten unteren Ende 1 aufschiebbar, so dass bei dem so gebildten Drehlager Drehwinkel und in Grenzen die Höhenposition einstellbar sind, und in der gewünschten Position durch eine Exzenterhebel-Spannvorrichtung ES1 arretiert werden können.
  • Der obere Schwenkarm 2 ist am oberen, ebenfalls geschlitzten Ende des oberen Standrohrteils SR2 drehbar gelagert und mit einer zweiten Exzenterhebel-Spannvorrichtung ES2 in der gewünschten Position arretierbar.
  • Der Rohrstutzen 3, welcher an einer Schrägung eine nicht zu sehenden Podestplatte trägt, wobei an dieser die Tischplatte T2 in geneigter Lage angeschraubt ist, kann im gelösten Zustand der dritten Exzenterhebel-Spannvorrichtung ES3 relativ zum Schwenkarm 2 verdreht und im Längsschlitz 4 des Schwenkarms 2 verschoben und sodann in der gewünschten Position arretiert werden. Die Tischplatte T2 hat größtenteils verstellbare, gepolsterte Säulen 5 zur Fixierung des (nicht dargestellten) Bordcomputers. Man erkennt ferner eine Notizblock- und Schreibstift-Halterung 6 und Ausnehmungen 7 zur sicheren Ablage einer Brille 8.
  • Man erkennt aus 2 bis 4, dass der Basisstutzen B3 mittels einer basisseitigen Rohr-Schienen-Kupplung 9, 10 bezüglich der Basisschiene B2 de- und remontabel ausgebildet ist, so dass im demontierten Zustand (vergl. 8 und 9) die Verschiebung des Beifahrersitzes F2 nicht behindert ist.
  • Im einzelnen zeigen die 3 und 4 in Verbindung mit 5 und 6, dass das untere Ende des Basisstutzens B3 mit einem über dessen Umfang ragenden Einschiebeflansch 9 in eine an die Flanschkontur angepasste durch Hinterschneidung gebildete Aufnahmenut 10 eines deckseitig der Basisschiene B2 angeordneten Beschlagteils 11 einfügbar ist und dass zur Fixierung des Formschlusses zwischen Einschiebeflansch 9 und Aufnahmenut 10 eine an einem Sporn 12 oberhalb des Einschiebeflansches 9 gelagerte Abdrückschraube 13 gegen eine Aussenkante 11a des Beschlagteils 11 mit einem Rändelrad 13a unter solche einem Kraftangriffswinkel schraubbar ist, dass eine Kraftkomponente P1 in Einschiebrichtung auf den Baisstutzen B3 bzw. den Einschiebeflansch 9 ausübbar ist. Der unter einem Winkel von etwa 45° schräg aufwärts gerichtete Kraftvektor P ergibt eine horizontale Kraftkomponenete P1 und eine vertikal nach oben gerichtete Kraftkomponente P2. Komponente P1 zieht den Einschiebeflansch 9 in seine Nut 10, Komponente P2 verspannt ihn gegen die obere Nutwand.
  • Im Beispiel nach 5 und 6 haben die Aufnahmenut 10 und der Einschiebeflansch 9 einen trapezförmigen Verlauf. In 2 bis 4 sowie 7 und 8 erkennt man einen etwa hufeisenförmigen Verlauf der Aufnahmenut 10 und eine dazu passende Kontur des Einschiebeflansches 9. Beide Ausführungen ergeben eine stabile Verspannung des Basisstutzens B3 an der Basisschiene B2. Weil die offene Seite der Aufnahmenut in Querrichtung (nach hinten) der Basisschiene weist, kann die Abdrückschraube 13 von vorne gut zugänglich angeordnet werden.
  • 7 bis 9 zeigen, dass eine flachkant zum Fahrzeugboden positionierte Basisschiene B2 mit je einer in den Sitzkonsolen-Bereich vorspringenden Lasche 14 im Bereich ihrer beiden Enden versehen ist, mit denen sie an den Sitzschienen 15a der Sitzkonsole 15 verschraubt ist. Insbesondere 7 lässt erkennen, dass die auf der Seite des Basisstutzens B3 gelegene Lasche gemeinsam mit dem Beschlagteil 11 an der Basisschiene B2 festgeschraubt ist.
  • Aus 8 erkennt man, dass die Basisschiene B2 aus zwei zueinander längenveränderbar verschieblich gelagerten, im Verschiebebereich mit Schlitzen 16 versehenen Schienenteilen B21, B22 besteht, wobei mittels die Schlitze 16 durchdingender Feststellschrauben 17 die eingestellt Längenposition fixierbar ist.
  • Die Beinfreiheit bei eingebautem Standrohr SR wird gemäss 1 dadurch erreicht,, dass der obere Teil SR2 des Standrohres SR relativ zu dessen unterem Teil SR1 in Querrichtung versetzt ist, wobei beide Standrohrteile SR1, SR2 an je einem Ende eines Versetzungsarms 18 befestigt sind, so dass der obere Teil SR1 des Standrohres SR bei Verdrehung des unteren Standrohrteils SR2 in seinem Drehlager 1, B3 einen Kreisbogen um die Achse des unteren Standrohrteils SR2 beschreibt. Dir radiale Länge r1 des des oberen Schwenkarms 2 ist grösser, vorzugsweise etwa zweimal so gross wie die radiale Länge r2 des Versetzungsarms 18, so dass dann, wenn der Versetzungsarm 18 vom Fahrer absteht, die Tischplatte T2 mit Bordcomputer so nahe wie erforderlich zum Fahrer positioniert werden kann.
  • Der Gelenkzapfen 19 für das Drehgelenk DG1 des oberen Schwenkanus 2 weist an seinem Umfang eine (nicht ersichtliche) Rastenbahn mit einer oder mehreren Rastnuten auf, in welche ein am oberen Standrohrteil SR2 gelagerter, mit der Rastenbahn kämmender federbelasteter Rastbolzen 20 zur Verrastung gelangt, wenn eine Arretierung des oberen Schwenkanus SR2 an seinem Drehgelenk, DG1 z. B. mittels des dargestellten Exzenterspanners ES2, versehentlich unterblieben ist. Der Schwenkarm kann dann nicht um seine Achse a2 unerwünschterweise schleudern.
  • Der ausschnittsweise dargestellte PkW F1 gehört zu einem VW Caddy. Basisgestell B1 und Tragkonstruktion T1 können nach entsprechender Anpassung auch für andere PkW's und für LkW Verwendung finden. Wenn die Tragkonstruktion demontiert werden soll, kann sie entweder am unteren Drehlager 1–B3 nach Lockern von (ES1) abgetrennt werden oder aber – wenn der Beifahrersitz F2 nach vorne gezogen werden soll – löst man die Rohr-Schienen-Kupplung B3-B2.
  • T1
    tragkonstruktion
    T2
    Tischplatte
    a1, a2, a3
    vertikale Achsen
    f1, f2
    Richtungspfeile, radial
    f3, f4
    Richtungspfeile, vertikal
    F1
    Fahrzeug
    F2
    Beifahrersitz
    B1
    Basisgestell
    B2
    Basisschiene
    B3
    Basisstutzen
    SR
    Standrohr
    SR1
    Standrohrteil, unterer
    1
    unteres Ende von (SR1)
    ES
    Exzenterhebel-Spannvorrichtung
    2
    oberer Schwenkarm
    SR2
    Standrohrteil, unteres
    ES2
    Exzenterhebel-Spannvorrichtung, zweite
    3
    Rohrstutzen
    ES3
    Exzenterhebel-Spannvorrichtung, dritte
    4
    Längsschlitz an (2)
    5
    gepolsterte Säulen an (T2)
    6
    Schreibstift-Halterung an (T2)
    7
    Ausnehmungen zwecks Brillenablage
    8
    Brille
    9, 10
    Rohr-Schienen-Kupplung
    9
    Einschiebeflansch
    10
    Aufnahmenut
    11
    Beschlagteil
    12
    Sporn an (B3)
    13
    Abdrückschraube
    11a
    Aussenkante von (11)
    13a
    Rändelrad an (13)
    P
    Kraftvektor
    P1, P2
    Kraftkomponenten
    14
    Laschen an (B2)
    15
    Sitzkonsole
    15a
    Sitzschienen an (15)
    B21, B22
    Schienenteile von (B2)
    16
    Schlitze an (B2)
    17
    Feststellschrauben
    18
    Versetzungsarmes
    r1, r2
    radiale Längen von (2) bzw. (18)
    19
    Gelenkzapfen an (2)
    DG1
    Drehgelenk
    20
    Rastbolzen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20202769 U1 [0002]

Claims (8)

  1. Basisgestell mit einer Basisschiene, die an oder unter der Sitzkonsole eines PkW/LkW-Fahrersitzes, vorzugsweise derjenigen eines Beifahrersitzes, positioniert befestigbar ist, und welche an einem Ende einen unteren Kupplungsteil, insbesondere in Form eines von der Basisschiene nach oben ragenden Basisstutzens, zum Ankuppeln eines Standrohres aufweist, wobei das Standrohr Teil einer Tragkonstruktion für einen Bordcomputer ist, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Kupplungsteil (B3) mittels einer basisseitigen Rohr-Schienen-Kupplung (9, 10) bezüglich der Basisschiene (B2) de- und remontabel ausgebildet ist, so dass im demontierten Zustand die Verschiebung des Beifahrersitzes (F2) nicht behindert ist.
  2. Basisgestell nach Anspruch 1, mit einem rohrförmigen Basisstutzen als unterer Kupplungsteil, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Basisstutzens mit einem über dessen Umfang ragenden Einschiebeflansch (9) in eine an die Flanschkontur angepasste durch Hinterschneidung gebildete Aufnahmenut (10) eines deckseitig der Basisschiene (B2) angeordneten Beschlagteils (11) einfügbar ist und dass zur Fixierung des Formschlusses zwischen Einschiebeflansch (9) und Aufnahmenut (10) eine an einem Sporn (12) oberhalb des Einschiebeflansches (9) gelagerte Abdrückschraube (13) gegen eine Aussenkante (11a) des Beschlagteils (11) unter solche einem Kraftangriffswinkel schraubbar ist, dass eine Kraftkomponente (P1) in Einschiebrichtung auf den Basisstutzen (B2) bzw. den Einschiebeflansch (9) ausübbar ist.
  3. Basisgestell nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass eine flachkant zum Fahrzeugboden positionierte Basisschiene (B2) mit je einer in den Sitzkonsolen-Bereich vorspringenden Lasche (14) im Bereich ihrer beiden Enden versehen ist, mit denen sie an der Siztzkonsole (15) verschraubbar ist.
  4. Basisgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (10) des Beschlagteils einen etwa hufeisen- oder trapezförmigen Verlauf besitzt und die offene Seite der Aufnahmenut in Querrichtung der Basisschiene (B2) weist.
  5. Basisgestell nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Seite des Basisstutzens (B3) gelegene Lasche (4) gemeinsam mit dem Beschlagteil (11) an der Basisschiene (B2) festgeschraubt ist.
  6. Basisgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Basisschiene (B2) aus zwei zueinander längenveränderbar verschieblich gelagerten, im Verschiebebereich mit Schlitzen (16) versehenen Schienenteilen (B21, B22) besteht, wobei mittels die Schlitze (16) durchdingender Feststellschrauben (17) die eingestellte Längenposition fixierbar ist.
  7. Basisgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer Teil (SR2) des Standrohres (SR) relativ zu dessen unterem Teil (SR1) in Querrichtung versetzt ist, wobei beide Standrohrteile (SR1, SR2) an je einem Ende eines Versetzungsarms (18) befestigt sind, so dass der obere Teil (SR1) des Standrohres bei Verdrehung des unteren Standrohrteils (SR2) in seinem Drehlager (1, B3) einen Kreisbogen um die Achse (a3) des unteren Standrohrteils (SR2) beschreibt.
  8. Halteeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkzapfen (19) für das Drehgelenk (DG1) des oberen Schwenkarms (2) an seinem Umfang eine Rastenbahn mit einer oder mehreren Rastnuten aufweist, in welche ein am oberen Standrohrteil (SR2) gelagerter, mit der Rastenbahn kämmender federbelasteter Rastbolzen (20) zur Verrastung gelangt, wenn eine Arretierung des oberen Schwenkarms (2) an seinem Drehgelenk (DG1), z. B. mittels Exzenterspanner (ES2), versehentlich unterblieben ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013010326A1 (de) 2013-06-19 2014-03-27 Daimler Ag Halteeinrichtung für einen in einem Kraftwagen einsetzbaren Rechner und Kraftwagen

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DE20202769U1 (de) 2002-02-21 2002-07-11 Herbert, Karl-Walter, 91091 Großenseebach Einstellbare Halteeinrichtung für Bordcomputer in Kraftfahrzeugen, insbesondere für Laptop- oder Notebook-Computer, mit basisseitiger Befestigung im Sitzkonsolenbereich

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