-
Die
Erfindung betrifft einen Gerätehalter
für mobile
Geräte
insbesondere zum Befestigen in Fahrzeugen nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
-
Es
gibt eine Vielzahl von Handy Haltern im Markt. Der überwiegende
Teil der nachgerüsteten Halter
wird mit einem Saugnapf an der Frontscheibe eines Fahrzeugs befestigt.
Dadurch sind die Geräte häufig sehr
weit vom Fahrer entfernt und schlecht zu bedienen.
-
Bisher
bekannte Gerätehalter
für mobile
Geräte
weisen häufig
eine Montageeinrichtung auf, mit der die Gerätehalter im Innenraum eines
Fahrzeugs befestigt werden können.
Weiter weisen die Gerätehalter
häufig
eine Halterung auf, an der ein mobiles Gerät, wie z. B. ein Mobiltelefon,
ein PDA, ein Navigationsgerät
oder ein MP3-Player befestigt werden kann.
-
Einige
andere bekannte Gerätehalter
werden in den Lüftungsschlitz
bzw. die Lüftungsschlitze der
Heizung gesteckt, andere werden auf die Armaturentafel geklebt.
-
Bei
diesen Gerätehaltern
besteht jedoch der Nachteil, dass sie häufig zu weit vom Fahrer entfernt sind
und/oder derart angeordnet sind, dass sie nur schlecht bedienbar
sind. Außerdem
kann das Problem bestehen, dass das Display eines mobilen Geräts in dem
Gerätehalter
nur schlecht einsehbar ist. Insbesondere bei Gerätehaltern mit Saugnapf besteht
das Problem, dass diese sich bei unsachgemäßer Befestigung leicht lösen können und
in den Fußraum
des Fahrzeugs fallen können
und dadurch den Fahrer ablenken können und die Unfallgefahr erhöhen.
-
Allen
genannten Haltern ist eine Eigenschaft gemeinsam; sie können bei
Nicht-Benutzung
nicht einfach entfernt oder zusammengeklappt werden. Die Halter
ragen in den Raum stören
den Blick aus dem Fahrzeug heraus und stellen aufgrund der Sichtbehinderung
und aufgrund der Möglichkeit,
dass sie herabfallen können,
auch eine gewisse Unfallgefahr dar.
-
Außerdem bieten
die meisten Halter keine einfache Möglichkeit, das mobile Gerät zu Entnehmen
und wieder zu fixieren.
-
Der
Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, einen Gerätehalter
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der an einer beliebigen
Stelle vorzugsweise auf der Armaturentafel bzw. dem Armaturenbrett
sicher befestigt werden kann.
-
Zur
Lösung
dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1.
-
Die
Erfindung sieht in vorteilhafter Weise vor, dass bei einem Gerätehalter
der einleitend beschriebenen Art eine Verriegelungseinrichtung,
die zumindest um eine Achse schwenkbar ist, an dem freien Ende eines
Schwenkarms angeordnet ist, und dass eine Montageplatte an die Oberflächenradien
der Armaturentafel, auf der sie befestigt ist, anpassbar ist. Die
Montageplatte kann auf der Armaturentafel aufklebbar sein.
-
Diese
Ausführungsform
hat den Vorteil, dass die Montageplatte an nahezu jeder beliebigen
Stelle des Armaturenbretts angebracht werden kann, da die Montageplatte
an die Kontur der Armaturentafel flexibel anpassbar ist.
-
Geschützt werden
soll ein Gerätehalter
für ein
Fahrzeug, der mit Hilfe einer aufgeklebten Montageplatte auf der
Armaturentafel befestigt wird, wo er sich nahe beim Fahrer befindet.
Dadurch sind die mobilen Geräte
durch den Fahrer leicht zu erreichen und sicher zu bedienen.
-
Um
die Montageplatte herum kann der Gerätehalter auch geschwenkt werden.
-
Der
Gerätehalter
kann durch mehrere Schwenkgelenke flach zusammenfaltbar bzw. zusammenklappbar
sein. Die Montageplatte, die Verriegelungseinrichtung, das Grundelement
und der Schwenkarm können
derart aneinander angepasst sein, dass sie flach zusammenklappbar
sind.
-
Dies
hat den Vorteil, dass der Gerätehalter bei
Nichtbenutzung eine geringe Aufbauhöhe aufweist und dadurch weder
aus ästhetischer
Sicht stört, noch
die Sicht des Fahrers beeinträchtigt.
-
Die
schwenkbare Verriegelungseinrichtung kann aus einem Halteelement
und einem Verbindungshalter bestehen. Das Halteelement ist über ein Schwenkgelenk
mit dem Schwenkarm verbunden und der Verbindungshalter ist an dem
mobilen Gerät befestigbar.
-
Der
Verbindungshalter und das Halteelement können formschlüssig und
lösbar
miteinander verbunden werden. Die lösbare, formschlüssige Verbindung
zwischen Verbindungshalter und Halteelement kann mit einer Drehbewegung
des Verbindungshalters relativ zu dem Halteelement verriegelbar
und/oder entriegelbar sein. Die lösbare, formschlüssige Verbindung
zwischen Verbindungshalter und Halteelement kann mit einer Drehbewegung
des Verbindungshalters um beispielsweise 90° relativ zu dem Halteelement
verriegelbar und/oder entriegelbar sein.
-
Diese
Art der Verbindung zwischen Verbindungshalter und Halteelement ermöglicht,
dass das mobile Gerät,
an dem der Verbindungshalter befestigt ist, leicht und schnell von
dem Halteelement gelöst
werden kann. Der Fahrer kann das mobile Gerät lediglich mit einer Hand
von dem Halteelement lösen.
-
Der
Verbindungshalter kann auf das mobile Gerät aufklebbar sein oder an das
Gerätegehäuse direkt
angeformt sein.
-
Die
Montageplatte und das Grundelement können drehbar bzw. schwenkbar
miteinander verbunden sein. Das Grundelement, das mit der Montageplatte
verbunden ist, kann relativ zur Montageplatte um eine erste Schwenkachse
schwenkbar sein. Die erste Schwenkachse verläuft vorzugsweise orthogonal
zu der Armaturentafel. Die erste Schenkachse verläuft ebenfalls
vorzugsweise orthogonal zu der Oberfläche der Montageplatte.
-
Der
Schwenkarm kann an einem Endbereich des Grundelements in einem ersten
Schwenkgelenk um eine zweite Schwenkachse, die orthogonal zur ersten
Schwenkachse verläuft,
schwenkbar gelagert sein.
-
Die
Verriegelungseinrichtung kann an dem dem Grundelement entfernten
Endbereich des Schwenkarms in einem zweiten Schwenkgelenk um eine
dritte Schwenkachse, die parallel zur zweiten Schwenkachse verläuft, schwenkbar
gelagert sein.
-
Das
Grundelement kann alternativ in einem ersten Kugelgelenk an der
Montageplatte schwenkbar gelagert sein. Die Verriegelungseinrichtung
kann auch an dem dem Grundelement entfernten Endbereich des Schwenkarms
in einem zweiten Kugelgelenk schwenkbar gelagert sein. Dies hat
den Vorteil, dass das mobile Geräte
in jede Richtung geschwenkt werden kann.
-
Die
Höhe der
Kraft, die mindestens notwendig ist, um die Gelenke zu verschwenken,
kann einstellbar sein. Die Einstellung kann dadurch erfolgen, dass
die Reibung in den Gelenken erhöht
oder reduziert wird. Auf diese Weise können auch schwere mobile Geräte von dem
Gerätehalter
gehalten werden, ohne dass der Gerätehalter zusammenklappt.
-
Die
Montageplatte kann durch ein zusätzliches
Montage-Kit auch auf einer Scheibe des Fahrzeugs befestigbar sein.
-
Die
Montageplatte und das Grundelement können formschlüssig und
lösbar
miteinander verbunden werden. Die lösbare, formschlüssige Verbindung
zwischen Montageplatte und Grundelement kann mit einer Drehbewegung
des Grundele ments relativ zur Montageplatte verriegelbar und/oder
entriegelbar sein. Die lösbare,
formschlüssige
Verbindung zwischen Montageplatte und Grundelement kann mit einer
Drehbewegung des Grundelements um beispielsweise 90° relativ
zur Montageplatte verriegelbar oder entriegelbar sein.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
hat den Vorteil, dass der gesamte Gerätehalter mit Ausnahme der Montageplatte
bei Nichtbenutzung mit einem Handgriff von der Armaturentafel abgenommen
werden kann. Allein die flache Montageplatte bliebe auf der Armaturentafel
befestigt. Diese flache Montageplatte ist auf der Armaturentafel
kaum sichtbar und kann auch die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigen.
-
Bei
Nicht-Benutzung kann der Halter zusammengeklappt werden, so dass
er weder die Optik stört
noch eine Gefahr darstellen kann.
-
Der
Gerätehalter
für das
Fahrzeug soll so ausgeführt
werden, dass jedes mobile Gerät
mit einer einfachen Einhandbedienung vom Gerätehalter genommen werden und
auch wieder befestigt werden kann.
-
Aus
Sicherheitsgründen
sollen die mobilen Geräte
auf dem Gerätehalter
so angebracht sein, dass sie sich nicht versehentlich lösen und
die Passagiere gefährden
können.
Vorzugsweise sollte sich das Gerät
auch bei einem Unfall nicht aus dem Halter lösen.
-
Zu
diesem Zweck wird ein sehr kleiner Verbindungshalter auf dem mobile
Gerät befestigt
und vorzugweise verklebt.
-
Dieser
Verbindungshalter wird im Kopf des Fahrzeughalters mit einer einfachen
Handbewegung ver- und wieder entriegelt.
-
Die
Verriegelung kann auf verschiedene Arten erfolgen:
- – Durch
eine einfache Drehbewegung des Gerätes
- – Durch
Einrasten und wieder Entriegeln des Verbindungshalters durch Auslösen eines
Riegels im Halterkopf.
-
Der
Gerätehalter
kann mit Hilfe einer Montageplatte in der Nähe des Fahrers auf der Armaturentafel
befestigt werden.
-
Die
Montageplatte des Gerätehalter
kann so beschaffen sein, dass sie den Oberflächenradien der Armaturentafeln
angepasst werden kann.
-
Der
Gerätehalter
kann um eine orthogonale Achse zu der Montageplatte herum gedreht
werden.
-
Der
Gerätehalter
kann durch mehrere Schwenkgelenke bei Nicht-Benutzung flach zusammengefaltet
werden.
-
Der
Gerätehalter
kann durch mehrere Schwenkgelenke optimal zum Fahrer hin ausgerichtet
werden.
-
Die
mobilen Geräte
können
an dem Gerätehalter
mit einem Handgriff ver- und wieder entriegelt werden.
-
Der
Gerätehalter
kann alle mobilen Geräte aufnehmen,
sofern sie mit dem Verbindungshalter ausgerüstet worden sind.
-
Im
Folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher
erläutert.
-
Es
zeigen schematisch:
-
1a und 1b einen
Gerätehalter,
-
1c und 1d einen
Verbindungshalter in Front- und Seitenansicht, 1e eine
Verriegelungseinrichtung des Gerätehalters,
-
2 einen
Gerätehalter
mit einem Mobiltelefon,
-
3 einen
zusammengeklappten Gerätehalter
ohne Mobiltelefon,
-
4 ein
zweites Ausführungsbeispiel
eines Gerätehalters,
und
-
5 ein
drittes Ausführungsbeispiel
eines Gerätehalters.
-
1a und 1b zeigen
einen Gerätehalter 1 für mobile
Geräte 24.
Ein solcher Gerätehalter 1 wird
vorzugsweise in Fahrzeugen dazu verwendet, mobile Geräte z. B.
an der Armaturentafel zu befestigen. Ein solcher Gerätehalter 1 weist
eine Montageplatte 2 auf, die an einer Armaturentafel 32 befestigbar
ist. Die Montageplatte kann z. B. aufgeklebt werden. In der Mitte
der Montageplatte 2 ist ein im Bezug auf die Montageplatte 2 vertikal
verlaufender Stift 30 mit Außengewinde angebracht. Der
Gerätehalter 1 weist
ferner ein Grundelement 4 auf, das mit der Montageplatte 2 verbunden
werden kann. Die Verbindung erfolgt dadurch, dass in dem Grundelement mittig
ein vertikal in Bezug auf die Montageplatte 2 verlaufendes
Durchgangsloch vorgesehen ist, durch dass der Stift 30 passt
und auf der gegenüberliegenden
Seite mit einem Befestigungselement 34, das auf der Unterseite
eine Mutter aufweist, befestigt werden kann. Das Grundelement 4 kann
in Bezug auf die Montageplatte 2 um eine erste Schwenkachse 6,
die orthogonal zur Montageplatte 2 verläuft, verschwenkt werden.
-
An
dem Grundelement 4 ist an einem Endbereich ein Schwenkarm 10 in
einem ersten Schwenkgelenk 12 um eine zweite Schwenkachse 14 gelagert.
Die zweite Schwenkachse 14 verläuft vorzugsweise orthogonal
zu der ersten Schwenkachse 6. Die erste Schwenkachse 6 und
die zweite Schwenkachse 14 verlaufen in einem Abstand zueinander,
der in etwa der Hälfte
der Länge
des Grundelements 4 entspricht. An dem Schwenkarm 10 ist
an dem dem Grundelement 4 entfernten Ende eine schwenkbare Verriegelungseinrichtung 22, 26 angeordnet.
Die Verriegelungseinrichtung 22, 26 ist in einem
zweiten Schwenkgelenk 18 um eine dritte Schwenkachse 20 an
dem Schwenkarm 10 gelagert. Die dritte Schwenkachse 20 verläuft vorzugsweise
parallel zu der zweiten Schwenkachse 14 und somit ebenfalls vorzugsweise
orthogonal zu der ersten Schwenkachse 6.
-
Die
Verriegelungseinrichtung 22, 26 besteht aus einem
schwenkbaren Halteelement 26, das über das Schwenkgelenk 18 mit
dem Schwenkarm 10 verbunden ist, und einem Verbindungshalter 22,
der an einem mobilen Gerät 24 befestigbar
oder mit diesem einstückig
ist. Der Verbindungshalter 22, der in den 1c und 1d genauer
dargestellt ist, wird vorzugsweise mit Hilfe eines Klebelements 21 mit
hoher Klebekraft an das mobile Gerät angeklebt. Das Klebeelement 21 weist
eine Dicke S auf. Der kreisförmige
Verbindungshalter 22 weist einen Durchmesser D auf. Der
Verbindungshalter 22 weist auf der dem Klebeelement 21 abgewandten
und der dem Halteelement 26 zugewandten Seite einen Vorsprung 22a auf.
Der Vorsprung 22a weist eine Dicke C und in radialer Richtung
des Verbindungshalters 22 eine Länge L auf.
-
Das
Halteelement 26 kann beispielsweise teilweise rund gestaltet
sein und weist eine Aufnahmeöffnung,
sowie in der Aufnahmeöffnung
eine Nut 26a auf, die entlang des Umfanges des Halteelements 26 verläuft. Das
Halteelement 26 ist gemeinsam mit dem Verbindungshalter 22 in 1e in
einer Position kurz vor dem Einschub des Verbindungshalters 22 in
Pfeilrichtung näher
dargestellt, wobei der Einfachheit halber das mobile Gerät weggelassen
ist. Der Verbindungshalter 22 kann in Pfeilrichtung in
die Aufnahmeöffnung
des Halteelements 26 geschoben werden. Die Aufnahmeöffnung weist
das Maß B
auf. Das Maß B
ist gleich oder geringfügig
größer als
der Durchmesser D des Verbindungshalters 22. Ferner weist
das Halteelement 26 einen kreisförmigen Vorsprung 26b auf,
der gegenüber
der Rückwand 27 des Halteelementes 26 um
das Maß E
nach außen
vorspringt. Der Vorsprung 26b hat einen Durchmesser A.
Weiter weist das Halteelement 26 einen Führungsvorsprung 29 auf,
der um das Maß F
gegenüber
der Rückwand 27 nach
außen
vorspringt. Das Maß F
ist kleiner als das Maß E.
Der Vorsprung 26b weist eine Rampe 31 auf, wobei
die Rampe 31 am unteren Ende das Niveau des Vorsprungs 26b und
am oberen Ende das Niveau des Führungsvorsprungs 29 aufweist.
-
Der
Vorsprung 26b des Halteelements 26 und der Vorsprung 22a des
Verbindungshalters 22 sind einander angepasst. Die Dicke
C des Vorsprungs 22a ist gleich oder geringfügig kleiner
als das Maß E
des Vorsprungs 26b. Die Länge L des Vorsprungs 22a des
Verbindungshalters 22 entspricht in etwa der halben Differenz
zwischen dem Durchmesser D des Verbindungshalters 22 und
dem Durch- Durchmesser
A des Vorsprungs 26b des Halteelements 26. Der
Vorsprung 22a läuft
in der Nut 26a, die relativ zur Rückwand 27 vertieft
in dem Halteelement 26 angeordnet ist. Die Nut 26a erstreckt sich
dabei halbkreisförmig
um den Vorsprung 26b und kann zur Aufnahmeöffnung hin
geradlinig verlaufen.
-
Der
Verbindungshalter 22 kann derart in Bezug auf das Haltelement 26 verdreht
werden, dass der Verbindungshalter 22 mit dem Halteelement 26 formschlüssig verbunden
ist und der Verbindungshalter 22 aufgrund des Eingriffs
des Vorsprungs 22a in die Nut 26a und durch das
Zusammenwirken mit dem Vorsprung 26b des Halteelements 26 nicht
mehr aus dem Halteelement 26 herausgeschoben werden kann.
Durch erneutes Verdrehen des Verbindungshalters 22 in Bezug
auf das Halteelement 26 kann die formschlüssige Verbindung
zwischen Verbindungshalter 22 und Halteelement 26 durch
Freigabe des Vorsprungs 22a aus der Nut 26a wieder
gelöst
werden.
-
Alternativ
kann der Verbindungshalter 22 durch Schieben des Vorsprungs 22a über die
Rampe 31 und über
den Vorsprung 26b in die Nut 26a eingeklipst werden.
Auch in diesem Fall kann die Verbindung zwischen Verbindungshalter 22 und
Halteelement 26 nur gelöst
werden, indem der Verbindungshalter 22 in Bezug auf das
Halteelement 26 verdreht wird.
-
Solange
sich der Vorsprung 22a des Verbindungshalters 22 in
dem mit α markierten
Kreisabschnitt der Nut 26a bzw. Vorsprungs 26b befindet, kann
der Verbindungshalter 22 nicht aus der Nut 26a herausgeschoben
werden. Das Maß des
Winkels α liegt
bei ca. 175°.
-
In 2 ist
der Gerätehalter 1 mit
einem mobilen Gerät 24 dargestellt.
Das mobile Gerät 24 ist beispielsweise
ein Mobiltelefon. Die Dicke S des Klebelements 21, das
an des mobile Gerät 24 geklebt ist,
muss ein solches Maß aufweisen,
dass der Verbindungshalter 22, obwohl er an dem mobilen
Gerät 24 angeklebt
ist, in die Aufnahmeöffnung
des Halteelements 26 eingeschoben werden kann. Das mobile Gerät 24,
das an dem Gerätehalter 1 angebracht
ist, kann nun um die drei Schwenkachsen 6, 14, 20 derart
verschwenkt werden, dass der Fahrer eine optimale Sicht auf das
Display des mobilen Geräts
einstellen kann.
-
In 3 ist
der Gerätehalter
ohne mobiles Gerät
in zusammengeklapptem Zustand dargestellt. Auf diese Weise nimmt
das mobile Gerät
sehr wenig Platz ein. Der Schwenkarm 10, das Grundelement 4, die
Montageplatte 2 und das Verriegelungselement 22, 26 (wobei
hier nur das Halteelement 26 dargestellt ist) sind derart
aneinander angepasst, dass diese Elemente des Gerätehalters 1 ineinandergreifen und
sehr flach zusammengeklappt werden können.
-
In 4 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel des
Gerätehalters
dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich gegenüber
dem ersten Ausführungsbeispiel
durch eine andersartige Verbindung zwischen Montageplatte 2 und
Grundelement 4. Die Verbindung zwischen Montageplatte 2 und Grundelement 4 entspricht
im Wesentlichen der Verbindung zwischen Verbindungshalter 22 und
Halteelement 26 der Verriegelungseinrichtung 22, 26.
Das Grundelement 4 ist auf der der Montageplatte 2 zugewandten
Seite in gleicher Weise aufgebaut wie das Halteelement 26.
Die Montageplatte 2 weist ebenfalls einen Verbindungshalter 22 mit
einem Vorsprung 22a auf. Der Verbindungshalter 22 der
Montageplatte 2 ist über
ein Verbindungselement 3 mit der Grundplatte 2a der
Montageplatte 2 verbunden. Der Durchmesser des Verbindungselements 3 ist
kleiner als der Durchmesser des Verbindungshalters 22 der
Montageplatte 2, damit der Verbindungshalter 22 in
die Nut des Grundelements 4 geschoben werden kann. Das Grundelements 4 und
der Verbindungshalter 22 der Montageplatte 2 sind
ebenfalls derart aneinander angepasst, dass sie formschlüssig miteinander
verbunden werden können
und der Verbindungshalter 22 der Montageplatte 2 nicht
mehr aus dem Halteelement 26 herausgeschoben werden kann.
Die Verbindung zwischen Grundelement 4 und der Montageplatte 2 mit
Verbindungshalter 22 kann nur gelöst werden, indem das Grundelement 4 in
Bezug auf die Montageplatte 2 um einen vorgegebenen Winkel
verdreht wird.
-
5 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel. Das
dritte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich gegenüber
dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
dadurch, dass der Schwenkarm 10 über ein erstes Kugelgelenk 36 an
dem Grundelement 4 schwenkbar gelagert ist. An dem dem
Grundelement 4 entfernten Endbereich des Schwenkarms 10 ist über ein
zweites Kugelgelenk 38 das Halteelement 26 gelagert.