DE4001546C2 - - Google Patents

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    • B60R9/058Carriers associated with vehicle roof characterised by releasable attaching means between carrier and roof

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbar an dem Dach eines Kraftfahrzeuges festlegbare Tragstrebenhalterung, die aus einer Klemmkralle, einem daran mittels einer Klemmschraube festklemmbaren Klemmteil sowie einem verschwenkbar daran festlegbaren Anschlußstück zur Auf­ nahme eines Endes der quer zum Dach des Kraftfahrzeuges sich erstreckenden Tragstrebe besteht, wobei das Klemmteile eine untere Standkante bzw. untere Standansätze aufweist, die auf dem Dach des Kraftfahrzeuges, einer Reling oder einer Dachrinne aufstehen.
Bisherige Kraftfahrzeuge besaßen zwischen dem Dach und den Seitenwänden aus herstellungstechnischen Gründen Dachrinnen, an denen die Tragstrebenhalterungen mittels Stützfüßen fest­ legbar waren.
Diese Stützfüße bestanden aus einem Klemmteil und einer Kralle. Infolge der Ausbildung sowohl der Dachrinne wie auch des Kraftfahrzeugdaches konnten im Querschnitt viereckige Tragstreben mit dem Kraftfahrzeugdach so verbunden werden, daß die an Tragstreben zu befestigenden Dachgepäckträger, Ski-Träger o. dgl. im wesentlichen parallel zum Autodach, zur Dachrinne und vor allem zum Straßenbelag angebracht werden können.
Die Dachstrebenhalterungen eigneten sich gleichgut sowohl für viereckige wie auch für runde Tragstrebenquerschnitte.
An den Tragstreben bekannter Tragstrebenhalterungen wurden außer Dachgepäckträgern usw. auch Dachschilder, z. B. Taxi­ schilder, befestigt. Während die Tragstreben zum Befestigen von Dachgepäckträgern vielfach über die gesamte Breite des Kraftfahrzeugdaches reichten und daher an gegen­ überliegenden Enden je eine Tragstrebenhalterung mit Stützfuß benötigten, fanden vor allem bei Taxischild-Halterungen einseitig am Kraftfahrzeugdach befestigte Tragstreben Anwendung. Diese Tragstreben wurden einerseits mit dem Stützfuß, beispielsweise an der Dachrinne und andererseits mittels einer Halterung mit dem Dach verbunden. Diese Halterung war bzw. ist pneumatisch oder magnetisch auf dem Kraftfahrzeugdach zu befestigen.
In letzter Zeit werden jedoch Automobile ausgeliefert, die keine Dachrinne und zudem eine relativ starke Wölbung des Daches aufweisen. Hinzu kommt, daß die Konstruktionen der Dachränder und die Dachwölbungen von Modell zu Modell ver­ schieden sind.
Hierdurch wird das ordnungsgemäße Anbringen von Tragstreben vor allem dann erschwert, wenn deren Querschnitte viereckig bzw. nach Art eines Stromlinienprofils ausgebildet sind. Dann läßt es sich nicht vermeiden, daß derartige Tragstreben ge­ genüber der Waagerechten verkantet befestigt werden müssen, wodurch nicht nur Probleme bei der Befestigung von Dachge­ päckträgern, sondern auch von Taxischildern auftreten. Es steht in derartigen Fällen keine Tragstrebe zur Verfügung, die eine parallel zur Fahrbahn verlaufende Anordnung der Dachgepäckträger und der Bodenflächen von Taxischildern zu­ läßt.
Weiterhin vergrößert sich durch eine Verkantung derartiger Tragstreben der Luftwiderstand. Die Folge davon ist nicht nur ein erhöhter Kraftstoffverbrauch, sondern auch das Entstehen von Vibrationen und Fahrgeräuschen.
Gemäß der gattungsbildenden DE 31 38 146 A1 wird in einem Ausführungsbeispiel das Gewicht, das auf dem Tragholm lastet, über einen Bolzen auf einen Stützfuß übertragen, der dabei auf Scherung beansprucht wird. Zwar ist im zweiten Ausführungsbeispiel zur Übertragung des Gewichtes vom Tragholm auf den Stützfuß ein Oberteil vor­ gesehen, das hat jedoch Schrauben zur Folge, die innerhalb des Tragholmes kaum einen Schwenkbereich für einen Schraubenschlüssel zulassen. Auch im dritten Ausführungsbeispiel wird die Last durch von Scherkräften beanspruchten Schrauben auf den Stützfuß übertragen. Es hat sich herausgestellt, daß diese Konstruktion ungünstig ist und zudem bei schwerer Last und/oder rüttelnden Erschütterungen beim Fahren über einen schlechten Untergrund zur Lockerung der Schraubenverbindung neigt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und bisher bekannte Tragstrebenhalterungen der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß unabhängig von der Dachkrümmung und vom Typ eines Kraftfahrzeuges die Tragstreben gleichgut mit dem Kraftfahrzeugdach sowohl bei Vorhandensein einer Dachrinne, aber auch beim Fehlen dieser Dachrinne verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die neue Tragstreben­ halterung gleichgut an Dächern unterschiedlicher Kraftfahr­ zeuge befestigt werden kann. Die neue Tragstrebenhalterung kann gleichgut beispielsweise an einer Dachreling, aber auch am Autodach selbst, an dem Rand einer Seitentür oder an einer Dachrinne befestigt werden. Infolge der verschwenkbaren Fest­ legungsmöglichkeit des Anschlußstückes am Klemmteil können auch im Querschnitt viereckige oder stromlinienförmige Tragstreben optimal zur Richtung des Fahrtwindes ausgerichtet werden. Von Vorteil ist weiterhin, daß die Klemmung der Tragstrebe bezüglich des Klemmteils auch dann erhalten bleibt, wenn die Klemmkralle des Stützfußes - aus was für Gründen immer - demontiert und wieder anmontiert werden muß. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich die Lagerung von Tragstrebenhalterungen beim Groß- und Einzelhandel auf die Bevorratung nur weniger Modelle reduziert, da infolge der sinnvollen Konstruktion der Tragstrebenhalterung eine große Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Kraftfahrzeugtypen gewährleistet ist. Von Vorteil ist, daß die Verstellbarkeit der Tragstrebe gegenüber der Halterung stufenlos erfolgen kann. Die neue Tragstrebenhalterung eignet sich besonders gut im Anbringen von Taxischildern auf einem Kraftfahrzeugdach.
Wesentlich bei der Erfindung ist, daß durch sie zum Überlei­ ten des auf der Tragstütze lastenden Gewichtes auf den Stütz­ fuß die Flächenpressung zwischen den Anlage- bzw. Anschluß­ flächen ausgenutzt wird. Die Dreifachklemmwirkung kommt da­ durch zustande, daß auch die Klemmschraube eine Klemmwirkung ausübt, die im zweiten Ausführungsbeispiel durch die Wirkung eines Schwenkbolzens ersetzt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 15 gekennzeichnet.
Insbesondere durch das synergistische Zusammenwirken, vor al­ lem der Merkmale der Ansprüche 1 und 14 wird eine hohe Anpas­ sungsfähigkeit der neuen Tragstrebenhalterung an unterschied­ lichste Dachformen und Dachausbildungen sowie ein Beibehalten der Tragstrebenstellung gegenüber dem Stützfuß auch dann ge­ währleistet, wenn der Stützfuß abgenommen und wieder mit dem Kraftfahrzeug verbunden wird.
Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung in Richtung der Linie I/I in Fig. 3,
Fig. 2 eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung in Richtung II/II der Fig. 3,
Fig. 3 eine Ansicht der Erfindung in Richtung der Linie III/III in Fig. 1,
Fig. 4 die Ansicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel in Richtung der Linie IV/IV in Fig. 6,
Fig. 5 eine Ansicht auf die Erfindung in Richtung der Linie V/V in Fig. 6 und
Fig. 6 eine Ansicht der Erfindung in Richtung der Linie VI/VI in Fig. 4.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches an einer Reling 2 befestigt ist, die entlang der Seitenkanten auf einem Kraftfahrzeugdach 1 - Fig. 4, in den Fig. 1 bis 3 nicht darge­ stellt - befestigt ist.
Die Tragstrebenhalterung 3 besteht aus einer Klemmkralle 4 mit Krallen­ füßen 5, die um die Reling 2 herumgreifen.
Das Oberteil 6 der Klemmkralle 4 ist mit einem Langloch 7 und Seitenwänden 8 versehen, die ein Führungsstück 15 des Klemmteils 11 umgreifen. Die lösbare Befestigung zwischen Klemmkralle 4 und Klemmteil 11 erfolgt mittels einer Klemmschraube 9, die einen Drehknopf 10 aufweisen kann. Infolge des Langloches 7 im Oberteil 6 der Klemmkralle 4 ist es möglich, eine in Fig. 1 senkrechte Relativverschiebung zwischen Klemmkralle 4 und Klemmteil 11 vor dem Festspannen der Klemmschraube 9, 10 durchzu­ führen. Damit ist die Möglichkeit geschaffen worden, daß Dachrelings unterschiedlicher Abmessungen zum Festklemmen der Tragstrebenhalterung 3 zum Einsatz kommen können.
Das Klemmteil 11 weist eine Anlagefläche 12 und ein Durchsteckloch 13 für die Klemmschraube 9 auf. Seinem oberen Rand 14 liegen untere Kanten gegenüber, die als untere Standkanten 25 bezeichnet sind. Diese unteren Standkanten 25 stehen, wie sich dieses den Fig. 1 bis 3 entnehmen läßt, auf dem oberen Rand der Reling 2 auf.
An der Anlagefläche 12 des Klemmteils 11 liegt eine Anschlußfläche 17 eines Anschlußstückes 16 an. Die Anlagefläche 12 und die Anschluß­ fläche 17 stehen bei ordnungsgemäßem Befestigen der Tragstrebenhalterung 3 an der Reling 2 im wesentlichen senkrecht.
Im Anschlußstück 16 ist ein Schwenkloch 18 und im Klemmteil 11 ein Durchsteckloch 13 für die Klemmschraube 9 vorgesehen. Das Schwenkloch 18 ist mit einem Innengewinde 19 für die Klemmschraube 9 ausgerüstet.
Vor allem Fig. 2 läßt erkennen, daß im Anschlußstück 16 kreisbogenförmige Langlöcher 24 angeordnet sind, die über einen nicht bezeichneten Radius mit dem Schwenkloch 18 in Wirkverbindung stehen. Die Verbindung zwischen dem Klemmteil 11 und dem Anschlußstück 16 wird durch Spannschrauben 20 gewährleistet, die mit Spannmuttern 21 ausgerüstet sind, zwischen denen und den Langslöchern 24 Unterlegscheiben 22 angeordnet sein können.
Die Fig. 1 bis 3 lassen weiterhin erkennen, daß der obere Rand 23 des Anschlußstückes 16 gegenüber dem oberen Rand 14 des Klemmteils 11 zurückversetzt ist, um bei einer Verschwenkung des Anschlußstückes 16 um die Klemmschraube 9 herum nicht über den oberen Rand 14 des Klemm­ teils 11 hinauszuragen.
Am Anschlußstück 16 ist eine Aufnahme 53 für eine Tragstrebe 51 vorgesehen. Die Aufnahme 53 ist als Einsteckschuh 54 mit stromlinienförmigem Quer­ schnitt ausgebildet, in welchem das Ende 52 einer ebenfalls stromlinien­ förmig ausgebildeten Tragstrebe 51 hineingesteckt werden kann. Die Verbindung zwischen der Tragstrebe 51 und dem Einsteckschuh 54 kann als Steckverbindung ausgebildet sein. Es kann aber auch eine Schraubver­ bindung (vgl. Schraublöcher 57 in Fig. 5), aber auch eine feste Klebver­ bindung zum Einsatz kommen.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß eine optimale Anpassung der Tragstrebenhalterung 3 an unterschiedliche Dachformen und Befestigungs­ möglichkeiten erfolgen kann. Infolge der Langlochverbindung 7 zwischen der Klemmkralle 4 und dem Klemmteil 11 ist eine große Anpassungsfähigkeit der Tragstrebenhaltung 3 an unterschiedliche Kraftfahrzeugdächer möglich.
Die dreifache Klemmverbindung zwischen Klemmschraube 9, Schwenkloch 18 mit Innengewinde 19 sowie durch die Spannschrauben 20, 21 ist eine Dreifachsicherung der Verbindung zwischen dem Anschlußstück 16 und dem Klemmteil 11 möglich. Dieses gestattet, daß die Tragstrebenhalterung 3 auch an unterschiedliche Dachneigungen angepaßt werden kann.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 4 bis 6 erläutert. Die hierin dargestellte Dachstrebenhalterung 27 wird an eine Dachrinne 26 angeschlossen. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann die Tragstrebenhalterung 27 nach dem zweiten Ausführungs­ beispiel gemäß der Fig. 4 bis 6, aber auch die Tragstrebenhalterung 3 nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielsweise unter Benutzung der oberen Kante einer Türöffnung mit dem Kraftfahr­ zeugdach 1 verbunden werden.
Im zweiten Ausführungsbeispiel wird eine Klemmkralle 28 mit Krallenfüßen 29 und einem Oberteil 30 eingesetzt, welche mit Seitenwänden 32 und einem Langloch 31 ausgerüstet sein kann. Die Klemmschraube 33 mit Dreh­ knopf 34 kann mit Gewinde für ein Innengewinde 43 im Klemmteil 35 ausge­ rüstet sein. Infolge dessen ist die Klemmverbindung zwischen Klemmteil 35 und Klemmkralle 28 entsprechend zum ersten Ausführungsbeispiel möglich.
Das Klemmteil 35 weist eine Anlagefläche 36 für eine Anschlußfläche 41 an einem Anschlußstück 40 auf. Der obere Rand 49 des Anschlußstückes 40 liegt unterhalb des oberen Randes 38 des Klemmteils 35.
Die Klemmverbindung zwischen dem Anschlußstück 40 und dem Klemmteil 35 erfolgt mittels Spannschrauben 44, Spannmuttern 45 und Langlöchern 50. Das Anschlußstück 40 kann vermittels eines Schwenkbolzens 42 um das Klemmteil 35 herum verschwenkt werden. Die jeweilige Schwenkposition kann mittels der Spannschrauben 44 und der Langlöcher 50 in einer ge­ wünschten Stellung fixiert werden.
Zwischen den Spannmuttern 45 und den Langlöchern 50 können Unterleg­ scheiben 47 vorgesehen sein.
Die Krallenfüße 29 umgreifen die Dachrinne 28, innerhalb der die unteren Standansätze 46 des Klemmteils 35 aufstehen. Am Klemmteil 35 ist ent­ sprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ein Führungsstück 39 vorgesehen, auf dem das Oberteil 30 der Klemmkralle 28 vermittels der Seitenwände 32 in senkrechter Richtung gleiten kann. Das im Klemmteil 35 vorgesehene Schraubloch 37 für die Klemmschraube 33 kann mit Innenge­ winde 43 versehen sein.
Am Anschlußstück 40 ist eine Aufnahme 53 als Einsteckschuh 54 für Tragstrebe 51 vorgesehen. Die Aufnahme 53 weist einen stromlinienförmigen Querschnitt 55 auf. Die Schraublöcher 57 deuten an, daß das entsprechende Ende der Tragstrebe 51 mit dem Anschlußstück 40 verschraubt sein kann. Die Verbindung kann aber auch mittels einer nicht dargestellten Klebever­ bindung hergestellt werden. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können die Einsteckschuhe 54, die Anschlußstücke 16 bzw. 40 und die Trag­ strebe 51 einstückig, z. B. aus einem Guß, hergestellt sein.
Die Einzelteile jeder Tragstrebenhalterung können aus Metall, vorzugsweise Aluminium bzw. Aluminiumguß, aber auch aus geeignetem Kunststoff bestehen. Die Tragstreben sind aus herkömmlichem Material, vorzugsweise Aluminium, hergestellt. Die Oberflächen aller Teile der Tragstreben sowie die Tragstrebenhalterung können einen Oberflächenschutz durch Farbe oder Eloxierung aufweisen.
Alle in Verbindung mit der Tragstrebenhalterung eingesetzten Muttern müssen gesichert sein. Dieses erfolgt im einfachsten Fall gemäß Anspruch 17 dadurch, daß als Spannmuttern Stopp-Muttern verwendet werden. Anstelle durch Stopp-Muttern kann die Sicherung auch in Einzelfällen durch Splinte oder entsprechende Federringe erfolgen.

Claims (15)

1. Lösbar an dem Dach eines Kraftfahrzeuges festlegbare Tragstrebenhalterung, die aus einer Klemmkralle, einem daran mittels einer Klemmschraube festklemmbaren Klemm­ teil sowie einem verschwenkbar daran festlegbaren An­ schlußstück zur Aufnahme eines Endes der quer zum Dach des Kraftfahrzeuges sich erstreckenden Tragstrebe be­ steht, wobei das Klemmteile eine untere Standkante bzw. untere Standansätze aufweist, die auf dem Dach des Kraft­ fahrzeuges, einer Reling oder einer Dachrinne aufstehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (11, 35) und das Anschlußstück (16, 40) aneinanderliegende Anlageflächen (12, 36) und Anschlußflächen (17, 41) aufweisen und daß zum Aneinanderpressen dieser Anlageflächen (12, 36) und Anschlußflächen (17, 41) Spannschrauben (20, 44) mit Spannmuttern (21, 45) vorgesehen sind, die durch kreisringförmig verlaufende Langlöcher (24, 50) im Anschlußstück (16, 40) hindurchragen.
2. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (9, 10) zum Verklemmen des Klemmteiles (11) mit der Klemmkralle (4) auch durch ein Schwenkloch (18) im Anschlußstück (16) hindurchragt und für dieses die Schwenkachse definiert.
3. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkloch (18) im Anschlußstück (16) ein Innengewinde (19) für die Klemmschraube (9) mit Dreh­ knopf (10) aufweist.
4. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmschraube (33, 34) zum Verklemmen des Klemmteiles (35) mit der Klemmkralle (28) in einem Schraubloch (37) mit Innengewinde (43) festschraubbar ist.
5. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum verschwenkbaren Verbinden von Klemmteil (35) und Anschlußstück (40) ein Schwenkbolzen (42) vor­ gesehen ist.
6. Tragstrebenhalterung nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkraller (4, 28) und das Klemmteil (11, 35) so ausge­ bildet sind, daß die aneinanderlliegenden Anlage- und An­ schlußflächen (12, 36; 17, 41) des Klemmteiles (11, 35) und des Anschlußstückes (16, 40) im wesentlichen senk­ recht verlaufen.
7. Tragstrebenhalterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (23, 49) jedes Anschlußstückes (16, 40) hinter dem gegenüberliegenden oberen Rand (14, 38) des Klemmteils (11, 35) zurücktritt.
8. Tragstrebenhalterung nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das An­ schlußstück (16, 40) und das Klemmteil (11, 35) aus Kunststoff bestehen.
9. Tragstrebenhalterung nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am An­ schlußstück (16, 40) eine Aufnahme (53) für das Ende (52) der Tragstrebe (51) vorgesehen ist.
10. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufname (53) als Einsteckschuh (54) mit einer Einstecköffnung ausgebildet ist, die dem Querschnitt (55) des Endes der Tragstrebe (51) entspricht.
11. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung im Einsteckschuh (54) einen stromlinienförmigen Querschnitt (55) hat.
12. Tragstrebenhalterung nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (52) der Tragstrebe (51) mit dem Anschlußstück (16, 40) verschraubt ist.
13. Tragstrebenhalterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (52) der Tragstrebe (51) mit dem Anschlußstück (16, 40) ver­ klebt und/oder vernietet ist.
14. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannmuttern (21, 45) für die Spannschrauben (20, 46) Stopp-Muttern verwendet werden.
15. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkralle (4, 28) Seitenwände (8, 32) und ein Langloch (7) für die Klemmschraube (9, 10) aufweist und längsverschieblich mittels eines Führungsstückes (15, 39) mit dem Klemmteil (11, 39) in Wirkverbindung steht.
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