DE3401964A1 - Dachgepaecktraeger fuer kraftfahrzeuge ohne regenrinnen - Google Patents

Dachgepaecktraeger fuer kraftfahrzeuge ohne regenrinnen

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DE3401964A1
DE3401964A1 DE19843401964 DE3401964A DE3401964A1 DE 3401964 A1 DE3401964 A1 DE 3401964A1 DE 19843401964 DE19843401964 DE 19843401964 DE 3401964 A DE3401964 A DE 3401964A DE 3401964 A1 DE3401964 A1 DE 3401964A1
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Manfred 8000 München Zoor
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Heinrich Wunder GmbH and Co KG
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Heinrich Wunder GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/058Carriers associated with vehicle roof characterised by releasable attaching means between carrier and roof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge
  • ohne Regenrinnen Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachoepäckträger für Kraftfahrzeuge ohne Regenrinne, mit mindestens einem das Kraftfahrzeugdach quer zur Fahrzeuglängsachse überspannenden Tragbügel und daran befindlichen Stützstreben zur Abstützung am Kraftfahrzeugdach.
  • Dachgepäckträger dieser Art greifen im Gebrauchszustand mit ihren Stützstreben in Dachrinnen ein und werden mitteils Klemmkrallen und Spannschrauben an diesen Dachrinnen befestigt. Solche Dachgepäckträger können an Fahrzeugen ohne Dachrinne nicht befestigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Befestigen von Dachgepäckträgern mit Stützstreben an Kraftfahrzeugdächern ohne Regenrinne zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Dachgepäckträger der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angenebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Aufnahme der Stützstreben Adapterstücke mittels einer Befestigungsvorrichtung am Kraftfahrzeugdach lösbar befestigbar sind und daß die Stützstreben an den Adapterstücken mittels einer Befestigungsvorrichtung lösbar festlegbar sind.
  • Durch die getrennte Ausbildung von Adapterstücken und Befestigungsvorrichtung ist es nur erforderlich, die Befestigungsvorrichtung dem jeweiligen Kraftfahrzeugtyp anzupassen, so daß der Dachgepäckträger, bestehend aus dem Tragteil und den Stützstreben, für jeden Kraftfahrzeugtyp gleich bleiben kann. Dies gilt im weitem Maße auch für die Adapterstücke, welche - zumindest an ihrer Unterseite - aus einem nachgiebigem Material bestehen können, so daß sie den unterschiedlichsten Dachformen anpaßbar sind.
  • Wenn das Adapterstück gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung einen nach Art eines Dachrinnenabschnittes ausgebildeten winkelförmigen Ansatz aufweist, so können unter Verwendung solcher Adapterstücke alle diejenigen Dachgepäckträger an Kraftfahrzeugdächern ohne Regenrinne befestigt werden, die für Fahrzeuge mit Regenrinnen vorgesehen sind.
  • Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung hat deshalb einen besonderen Vorteil, da die bisher üblichen Dachgepäckträger, die für die überwiegende Anzahl der Kraftfahrzeugtypen vorgesehen waren, ohne Umrüstung des Dachgepäckträgers auch für Fahrzeuge ohne Regenrinne verwendbar sind.
  • Wenn nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung das Adapterstück einen hakenartigen Ansatz aufweist, an dem ein Bügel eines an der Stützstrebe angeordneten Kniehebelverschlusses einhängbar ist, so wird hierdurch der Vorteil erzielte daß der Dachgepäckträger bis auf die Adapterstücke schnell vom Dach entfernt und dort wieder angebracht werden kann, wodurch störende Windgeräusche und ein höherer Treibstoffverbrauch bei Nichtgebrauch des Dachgepäckträgers in einfacher Weise vermieden werden können, weil der Benutzer eines solchen Dachgepäckträgers wegen der raschen Abbaumöglichkeit öfters hiervon Gebrauch machen wird, als wenn der Dachgepäckträger mit viel Aufwand montiert werden muß.
  • Die verhältnismäßig niedrigen Adapterstücke verbleiben zwar auf dem Kraftfahrzeugdach, sind aber bezüglich Windgeräusche und zusätzlichen Kraftstoffverbrauch bei weitem nicht so störend, wie der gesamte Dachgepäckträger.
  • Damit die Spannvorrichtung bei möglichst vielen Kraftfahrzeugtypen verwendbar ist, empfiehlt sich eine Ausgestaltung, bei der die Adapterstücke durch ein Zugelement auf dem Dach gehalten sind, welches an beiden Fahrzeugseiten mit der Dachform im Bereich des Tür- bzw.
  • Fensterausschnitts angepaßten Krallen versehen ist, wobei das Zugelement geteilt ist und beide Enden über eine Spannvorrichtung miteinander verbunden sind. Bei Verwendung eines Spannbandes als Zugelement ist die Ausgestaltung vielseitig verwendbar, weil sich das Spannband den verschiedensten Dachformen anpaßt. Unterschiedliche Ausgestaltungen sind gegebenenfalls bei den Krallen notwendig, die leicht auswechselbar am Spannband angebracht sein können.
  • Bei Verwendung eines Spannbandes empfiehlt es sich, dieses durch einen Schlitz in jedem Adapterstück hindurchzuführen, wodurch eine einfache Halterung der Adapterstücke möglich ist. Hierdurch ist es auch möglich die Adapterstücke gegenüber dem Spannband zu verschieben, wodurch sie an der geeignetsten Stelle am Kraftfahrzeug zu liegen kommen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Spannvorrichtung innerhalb des Adapterstückes aufgenommen ist, weil hierdurch die Spannvorrichtung nicht nur gegen äußere Einflüsse, insbesondere Korrosion durch Streusalz geschützt ist, sondern weil hierdurch die Voraussetzung für eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung geschaffen ist, die darin besteht, daß die Aufnahmeöffnung durch die die Spannvorrichtung betätigbar ist im Gebrauchszustand von einer Stützstrebe des Dachgepäckträgers verdeckt ist.
  • Hierdurch ist es nicht möglich die Spannvorrichtung zu lösen, wenn der Dachgepächräger mit einer Diebstahlsicherung versehen ist, da die Stützstrebe die öffnung verdeckt, durch welche die Spannvorrichtung betätigbar ist. Auf diese Art und Weise ist es nicht möglich die Spannvorrichtung zu lösen und den Dachgepäckträger zusammen mit den Adapterstücken vom Dach des Fahrzeuges abzunehmen.
  • Wenn die Dachform im Bereich derjenigen Stellen, an denen eine Abstützung des Dachgepäckträgers möglich ist, keine ebene Gestalt aufweist, ist es zweckmäßig, das Adapterstück an seiner Unterseite der Dachform anzupassen, um eine besonders gleichmäßige Lastverteilung zu ermöglichen. Um eine Beschädigung der Lackierung am Dach des Kraftfahrzeuges bei einem längeren Gebrauch der Befestigungsvorrichtung zu vermeiden, kann an der Unterseite des Zugelementes ein weicher, den Lack am Dach des Kraftfahrzeuges schonender Belag vorgesehen sein.
  • Da die beiden seitlichen äußeren Kanten eines Kraftfahrzeuges, um die die Klemmkrallen herumgreifen, nicht parallel zueinander verlaufen, müßten die Krallen nicht nur der Dachform im Querschnitt betrachtet angepasst sein, sondern auch die Konizität des Daches berücksichtigen.
  • Dies würde nicht nur zu einer zusätzlichen Vielfalt von Krallen führen, sondern auch dazu, daß die Kralle an einer ganz bestimmten Stelle am Dach festgelegt werden muß. Um dies zu vermeiden, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Krallen gelenkig mit dem Zugelement verbunden. Hierdurch können sich die Krallen der Konizität der Dachform ohne weiteres anpassen, da sie sich wegen der gelenkigen Verbindung schräg zueinander stellen können, wie dies die schräg verlaufenden Dachkanten erfordern.
  • Um eine rasche Anpassung der für die Befestigung der Adapterstücke vorgesehenen Befestigungsvorrichtung schnell an unterschiedliche Dachbreiten anpassen zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Zugelement zusätzlich zu der Spannvorrichtung längenverstellbar. Diese Längenverstellbarkeit ist eine Grobverstellung, wobei die Feineinstellung durch die Spannvorrichtung erfolgt. Für diese Grobverstellung ist es beispielsweise möglich, an einem Ende des geteilten Zugelementes einen hakenartigen Vorsprung vorzusehen, der in mehrere hintereinander angeordnete Ausnehmungen am anderen Ende des geteilten Zugelementes einhängbar ist. Hierdurch ist die Länge des Zugelementes in einfacher Weise schnell zu verändern, wobei die Spannvorrichtung einen so großen Feinverstellbereich aufweisen sollte, daß durch diese Spannvorrichtung eine Längenveränderungsgröße zwischen zwei Einstellungen der Schnellverstellung überbrückt werden kann, wodurch jede Zwischenlänge zwischen den groben Rastern der Schnellverstellung durch die Spannvorrichtung eingestellt werden kann.
  • Damit durch die Spannvorrichtung keine zu große Spannkraft in die Dachkonstruktion bei der Befestigung der Adapterstücke eingeleitet wird, ist es vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Befestigungsvorrichtung für die Adapterstücke eine Spannkraftanzeigevorrichtung aufweist.
  • Um ein Scheuern des Zugelementes entlang seiner gesamten Länge auf dem Kraftfahrzeugdach zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Teil des Zugelementes zwischen Gelenkstellen, an denen die Krallen und ein Teil eines Spannbandes gelenkig angreifen, durch Distanzstücke mit Abstand zum Kraftfahrzeugdach gehalten ist.
  • Damit dieses mit Abstand zum Kraftfahrzeugdach gehaltene Zugelement keine störenden Windgeräusche und keinen unnötig hohen Luftwiderstand erzeugt, kann der zwischen den Distanzstücken verlaufende Teil des Zugelementes ein aerodynamisch günstiges Profil, zum Beispiel Tragflügelprofil, aufweisen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. In dieser zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Dachgepäckträgers mit Spannvorrichtung und Adapterstücken für die Stützstreben eines Tragbügels des Dachgepäckträgers; Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Teils der Spannvorrichtung mit einem Adapterstück; Fig. 3 und 4 eine Schnittdarstellung und eine schaubildliche Darstellung eines Teils einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung; Fig. 5 einen Schnitt durch das eine Ende einer Spannvorrichtung mit Adapterstück einer weiteren Ausführungsform; Fig. 6 eine erste Ausführungsform einer Längenverstellung für das Zugelement der Befestigungsvorrichtung; Fig. 7 eine zweite Ausführungsform einer Längenverstellung für das Zugelement; Fig. 8 einen Schnitt durch eine Spannungsanzeigevorrichtung; Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht dieser Spannungsanzeigevorrichtung; Fig. 10 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung; Fig. 11 eine vergrößerte Darstellung des mit XI bezeichneten Ausschnittes in Fig. 10; und Fig. 12 eine schaubildliche Darstellung des Zugelementes der Ausführungsform nach den Figuren 10 und 11.
  • Gemäß den Fig. 1 und 2 ist ein Tragteil 1 eines Dachgepäckträgers mit nach abwärts abgebogenen Stützstreben 2 an Adapterstücken 3 befestigt, die mittels einer insgesamt mit 4 bezeichneten Befestigungsvorrichtung an einem mit strichpunktierten Linien angedeuteten Dach 5 eines Kraftfahrzeuges festgelegt ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung 4 besteht aus einem Spannband 6 und einer Spannvorrichtung 7, die zum Spannen des Spannbandes 6 dient, wenn dieses mit seinen der Dachform im Bereich des Tür- bzw. Fensterausschnittes angepaßten Krallen 8 festgelegt ist. Das Spannband 6 ist zweigeteilt und weist an der geteilten Stelle zwei hochgebogene Enden 9 auf, die miteinander durch die Spannvorrichtung 7 verbunden ist, welche eine Spannschraube 10 und eine Mutter 11 umfaßt, die an einem der beiden hochgebogenen Enden 9 befestigt ist. Diese insgesamt mit 7 bezeichnete Spannvorrichtung ist innerhalb eines Adapterstückes 3 angeordnet.
  • Das Adapterstück 3 ist an der Unterseite der Dachform angepaßt und mit einem durchgehenden Schlitz 12 für die Aufnahme des Spannbandes 6 versehen, welches an seiner Unterseite einen Belag 13 aufweist, der den Lack des Daches schonen soll. Nach dem Einhängen der Krallen 8 an beiden Seiten des Kraftfahrzeugdaches und dem Festspannen des Bandes mittels der Spannvorrichtung 7 sind die Adapterstücke 3 am Dach festgelegt.
  • Die Adapterstücke weisen bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 einen nach Art eines Dachrinnenabschnittes ausgebildeten winkelförmigen Ansatz 14 auf, an den sich die Stützstrebe 2 eines üblichen Dachgepäckträgers abstützt und den eine Kralle 15 übergreift, die mittels einer Spannschraube 16 an der Stützstrebe 2 festspannbar ist. Der Dachgepäckträger bzw. das Tragteil 1 kann an diesen Adapterstücken wie bei einer üblichen Regenrinne befestigt werden. In dieser Gebrauchslage ist eine Aufnahmeöffnung 17 für die Spannvorrichtung 7 durch die Stützstrebe 2 verdeckt, so daß die Spannschraube 10 nicht betätigbar und damit das Spannband 6 nicht abnehmbar ist.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist das Adapterstück 3' an seiner Oberseite mit einer Stützfläche 18 und einer Ausnehmung 19 versehen, in die ein Ansatz 20 einer Stützstrebe 21 eines nicht dargestellten Dachgepäckträgers eingreift, wobei sich die Stützstrebe mit einer Stützfläche 22 auf der Stützfläche 18 des Adapterteils 3 abstützt. An der Stützstrebe 21 ist ein Schnellverschluß 23 in Form eines Kniehebelverschlusses vorgesehen, dessen Bügel 24 an einem hakenartigen Ansatz 25 des Adapterstückes 3' einhängbar ist, wodurch die Stützstrebe 21 des Dachgepäckträgers am Adapterstück 3' festlegbar und mittels eines Schlosses 26 absperrbar ist.
  • Aus der Darstellung in Fig. 4 ist ersichtlich, daß das untere Ende der Stützstrebe 21 gabelförmig ausgebildet ist, wobei diese gabelförmigen Enden 27 auf dem Adapterstück 3' aufruhen. Um dieses gabelförmige Ende der Stützstrebe 21 aufnehmen zu können, ist die Stützfläche 18 des Adapterstückes 3' an einem sockelartigen Teil 28 des Adapterstückes 3' vorgesehen der in den Gabel aus schnitt 29 paßt, während die gabelförminen Endstücke 27 auf einem Basisteil 30 des Adapterstückes 3' aufruhen, durch welches das Spannband 6 hindurchgeführt ist. Die gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 etwas abgeänderte Spannvorrichtung 7' ist innerhalb des Sockelteils 28 aufgenommen, wobei der Bügel 24 die Aufnahmeöffnung 17' so weit überdeckt, daß eine Betätigung der Spannschraube 10' nicht mehr möglich ist. Die Abänderung der Spannvorrichtung gegenüber derjenigen nach Fig. 1 besteht darin, daß die Schraube 10' die Enden 9' des Spannbandes auseinanderdrückt, da sich die Enden des Spannbandes einander überlappen und nicht,wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, mit Abstand gegenüberliegen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist innerhalb des Adapterstückes 3' eine geänderte Spannvorrichtung für das Spann band 6 vorgesehen. Diese Spannvorrichtung ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 31 versehen und umfaßt eine Spannschraube 32, welche zwischen hochgebogenen Laschen 33 des einen Endes des Spannbandes schwenkbar gelagert ist. Die Spannschraube 32 ist durch eine Mutter hindurchgeschraubt, die seitliche Zapfen 34 aufweist, welche in Lagern 35 im anderen Ende des Spannbandes 6 gelagert sind. Durch Verdrehen der Spannschraube 32 im Uhrzeigersinn werden die einander überlappenden Enden des Spannbandes 6 voneinander entfernt und das Band gespannt.
  • Damit sich die Krallen 8 auch dann der Dachform anpassen können, wenn diese eine besonders starke Konizität aufweist, d.h., wenn die äußeren Dachkanten nicht parallel zueinander laufen, und die Formgebung der Kralle diese Konizität nicht berücksichtigt, ist die Kralle 8 mittels einer losen Nietverbindung 36 gelenkig am Spannband 6 befestigt, wodurch sich die Kralle um den Niet 36 als Gelenkachse der jeweiligen Dachform anpassen kann.
  • In den Figuren 6 und 7 sind zwei verschiedene Möglichkeiten einer schnellen Längenverstellung für das als Stahlband ausgeführte Zugelement dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 6 ist das Spannband 6 geteilt, wobei an dem einen Ende des Teilbandes 6a ein pilzförmiger Ansatz 37 befestigt ist, der in eines von mehreren Löchern 38 einführbar ist, die an dem anderen Bandende 6b ausgebildet sind. Um eine gewisse Sicherung der beiden miteinander verbindbaren Bandenden 6a und 6b zu erzielen, ist jeweils ein in das Loch 38 ausmündender Schlitz 39 vorgesehen, in den ein Stiel 40 des pilzförmigen Ansatzes 37 in der Gebrauchslage eingreift.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 7 ist ein Adapterstück 41 mit Schlitzen 42 versehen, in die das Spannband 6' mit einem hakenartig abgebogenen Ende einhängbar ist. Dieses Ende ist zweifach abgebogen, so daß eine parallel zum Spannband 6' verlaufende Lasche 44 entsteht, die zur Sicherung gegen ein ungewolltes Herausziehen dient. Die Kralle 8 ist bei dieser Ausführungsform mittels einer nicht dargestellten Spannvorrichtung gegenüber dem Adapterstück 41 verstellbar und ist somit nicht direkt mit dem Spannband 6' verbunden, wie dies bei den anderen Ausführungsformen vorgesehen ist.
  • In den Figuren 8 und 9 ist eine Spannkraftanzeigevorrichtung dargestellt, die insgesamt mit 45 bezeichnet ist und im wesentlichen aus einer Feder 46, einem Zeiger 47 und einer Skala 47 besteht. Die Spannvorrichtung ist im Prinzip so aufgebaut wie die Spannvorrichtung 7 in Figur 1, wobei die Feder 46 zwischen dem hochgebogenen Ende 9 der Kralle 8 und dem Kopf 48 einer Spannschraube 49 angeordnet ist. Das Zusammenspannen der Kralle 8 und des Spannbandes 6 erfolgt also unter Zwischenschaltung der Feder 46, wobei die Spannkraft die Feder 46 komprimiert, deren Kompressionsweg durch die Verschiebung des Zeigers 47, der an dem Kopf 48 der Schraube 49 anliegt, an der Skala 47' angezeigt wird. Hierdurch wird vermieden, daß die Spannvorrichtung zu stark betätigt wird, was zu einer Beschädigung des Kraftfahrzeugdaches führen kann.
  • Die Figuren 10 bis 12 zeigen eine Abänderung beim Zugelement, das bei den bisher erläuterten Ausführungsbeispielen als Stahlband ausgeführt ist. Bei dem jetzt beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine Kombination aus einem flexiblen Stahlband und einer starren Zugstange vorgesehen. Die Zugstange ist mit 50 bezeichnet und ersetzt einen großen mittleren Abschnitt des Spannbandes 6. Die Befestigung am jeweiligen Dachrand und die Ausbildung der Adapterstücke können einer der Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 5 entsprechen.
  • Demnach umfasst die Befestigungsvorrichtung an ihren beiden Enden Krallen 8, die mit jeweils einem kurzen Abschnitt 60 eines Spannbandes verbunden sind, wobei die Spannvorrichtung innerhalb eines der Adapterstücke 3 vorgesehen ist. Die Bandabschnitte 60 sind an Distanzstücken 51 befestigt, welche die Zugstange 50 aufnehmen und mit einem Abstand 52 über dem Fahrzeugdach 53 halten. Die Verbindung zwischen Distanzstück 51 und Zugstange 50 erfolgt mittels eines Gelenkbolzens 54, so daß zwischen dem Spannbandabschnitt 51 und der Zugstange 50 eine Winkelabweichung möglich ist. Dies ist dann vorteilhaft, wenn eine Schrägstellung der Krallen 8 aufgrund einer Konizität der Dachform eintritt. Zur Befestigung der Zugstange 50 mit dem Distanzstück 51 greift der Gelenkbolzen 54 durch eine Bohrung 55 in der Zugstange 50 und ist in dem Distanzstück 51 festgelegt. Die Zugstange 50 weist, wie aus Figur 12 ersichtlich, ein aerodynamisch günstiges Profil auf, welches im wesentlichen dem Profil eines Tragflügels entspricht. Dabei wird die Befestigungsvorrichtung so auf dem Dach des Kraftfahrzeuges angebracht, daß das vordere dickere Ende 56 in Fahrtrichtung und das hintere dünnere Ende 57 gegen die Fahrtrichtung ausgerichtet ist. Damit die Zugstange 50 gegenüber dem Distanzstück 51 eine winkelförmige geringfügige Einstellbewegung ausführen kann, weist das Distanzstück 51 eine Ausnehmung 58 für die Aufnahme des Endes der Zugstange 50 auf, die zu beiden Seiten offen ist, um die Schwenkbewegung zu ermöglichen.
  • An der Unterseite der Kralle 8, des Adapters 3 und des Spannbandabschnittes 60 ist eine weiche Unterlage 59 vorgesehen, welche den Lack des Kraftfahrzeugdaches 53 schonen soll.

Claims (15)

  1. Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge ohne Reoenrinnen Patentansprüche e Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge ohne Regenrinne mit mindestenseinemdas Kraftfahrzeugdach quer zur Fahrzeuglängsachse überspannenden Tragteil und daran angeordneten Stützstreben zur Abstützung auf dem Kraftfahrzeugdach sowie mit Spannvorrichtungen zur Befestigung des Dachgepäckträgers am Kraftfahrzeug, dadurch g e k e n n z-e i c h n e t , daß zur Aufnahme der Stützstreben Adapterstücke (3, 3') mittels einer Befestigungsvorrichtung (4) am Kraftfahrzeugdach lösbar befestigbar sind und daR die Stützstreben an den Adapterstücken (3, 3') mittels einer Befestigungsvorrichtung (14, 23) lösbar festlegbar sind.
  2. 2. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Adapterstück (3) einen nach Art eines Dachrinnenabschnittes ausgebildeten winkelförmigen Ansatz (14) aufweist.
  3. 3. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Adapterstück (3') einen hakenartigen Ansatz (25) aufweist, an dem ein Bügel (24) eines an der Stützstrebe (2) angeordneten Kniehebelverschlusses (23) einhängbar ist.
  4. 4. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsvorrichtung für die Adapterstücke (3, 3') durch ein Zugelement (6) gebildet ist, welches an beiden Fahrzeugseiten mit der Dachform im Bereich des Tür- bzw. Fensterausschnittes angepaßten Krallen (8) versehen ist, wobei das Zugelement (6) geteilt ist und beide Enden über eine Spannvorrichtung (7, 7') miteinander verbunden sind.
  5. 5. Dachgepäckträger nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Zugelement als Spannband (6) ausgebildet und durch einen Schlitz (12) in jedem Adapterstück (3, 3') hindurchgeführt ist.
  6. 6. Dachgepäckträger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spannvorrichtung (7, 7') innerhalb des Adapterstückes (3, 3') aufgenommen ist.
  7. 7. Dachgepäckträger nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Aufnahmeöffnung (17) durch die die Spannvorrichtung (7) betätigbar ist, im Gebrauchszustand von einer Stützstrebe (2) oder einem anderen Teil des Dachgepäckträgers verdeckt ist.
  8. 8. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß. das Adapterstück (3, 3') an seiner Unterseite der Dachform angepaßt ist.
  9. 9. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zugelement (6) aus Stahl besteht.
  10. 10. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Unterseite des Zugelementes (6) ein weicher, den Lack des Daches des Kraftfahrzeuges schonender Belag (13) vorgesehen ist.
  11. 11. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Krallen (8) gelenkig (36) mit dem Zugelement (6) verbunden sind.
  12. 12. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß das Zugelement (6) zusätzlich zu der Spannvorrichtung (7) längenverstellbar ist.
  13. 13. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsvorrichtung (4) für die Adapterstücke (3,3') eine Spannkraftanzeigevorrichtung (45) aufweist.
  14. 14. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Teil (50) des Zugelementes (60, 50, 60) zwischen Gelenkstellen (54) durch Distanzstücke (51) mit Abstand (52) zum Kraftfahrzeugdach (53) gehalten ist.
  15. 15. Dachgepäckträger nach Anspruch 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der zwischen den Distanzstücken (51) verlaufende Teil (50) des Zugelementes (60, 50, 60) ein aerodynamisch günstiges Profil, z.B. Tragflügelprofil, aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2556667A1 (fr) * 1983-12-20 1985-06-21 Cam Srl Dispositif de support de charges sur le toit de vehicules
DE19504247A1 (de) * 1995-02-09 1996-08-22 Happich Fahrzeug Dachsysteme Befestigungsanordnung
DE29719134U1 (de) 1997-10-28 1998-11-26 HYMER-LEICHTMETALLBAU GMBH & CO. KG, 88239 Wangen Stütze für einen Heckgepäckträger
DE102006016652A1 (de) * 2006-04-08 2007-10-11 Hella Kgaa Hueck & Co. Dachbalken für Einsatzfahrzeuge

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