DE4224583A1 - Heckgepäckträger - Google Patents

Heckgepäckträger

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Heckgepäckträger für Kraftfahrzeuge mit mindestens einer seitlich angelenkten Hecktür nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Üblicherweise ist die Hecktür eines Kraftfahrzeuges als nach oben schwenkbare Klappe ausgestaltet, so bei Kombiwagen und auch bei vielen Transportern. Es gibt jedoch auch Kraftfahrzeuge, vor allem Transporter oder Kleinbusse, mit Flügeltüren am Heck, also mit seitlich angelenkten Türen. Heckgepäckträger für solche Kraftfahrzeuge weisen einen Grundrahmen auf, der im wesentlichen parallel zur Hecktür verläuft. Die bekannten Heckgepäckträger für Kraftfahrzeuge dieses Typs sind mit Befestigungselementen versehen, die an der Karosserie festgeschraubt werden. Dazu sind Befestigungslöcher an auffälligen Stellen der Kraftfahrzeugka­ rosserie erforderlich. Die bekannten Heckgepäckträger haben daher nicht nur den Nachteil, daß ihre Montage und Demontage relativ umständlich ist, sondern vor ihrer erstmaligen Montage sind auch aufwendige Vorarbeiten an der Karosserie erforderlich. Weiterhin sind nach der Demontage, wie sie z. B. häufig nach Beendigung einer Urlaubsfahrt erfolgt, die in der Kraftfahrzeug­ karosserie befindlichen Befestigungslöcher deutlich sichtbar und fördern zudem die Korrosion der Karosserie.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Heckgepäckträger der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, dessen Montage am Kraftfahrzeug einfach und sicher erfolgen kann und keine Befestigungslöcher an auffälligen Teilen der Kraftfahrzeugkarosserie erfordert.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Heckgepäckträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der erfindungsgemäße Heckgepäckträger ist auf einer Seite des Kraftfahrzeuges an den Scharnieren der Hecktür angebracht. Bei manchen Kraftfahrzeugen sind die starr mit der Hecktür verbunde­ nen Scharnierteile serienmäßig mit einer nach hinten weisenden Bohrung versehen, die im Normalfall durch eine Kunststoffkappe abgedeckt ist. In diesem Fall ist die Montage des erfindungs­ gemäßen Heckgepäckträgers an den Scharnierteilen besonders ein­ fach, denn in die vorhandene Bohrung muß lediglich ein Innenge­ winde geschnitten werden, um eine Befestigungsschraube aufnehmen zu können. Nach einer Demontage des Heckgepäckträgers ist das Befestigungsloch am Scharnierteil völlig unauffällig, da es vorher schon vorhanden war und zudem mit der Kunststoffkappe wieder abgedeckt werden kann.
Auf seiner anderen Seite wird der Grundrahmen des erfindungs­ gemäßen Heckgepäckträgers im oberen Bereich an der Verriege­ lungsseite der Hecktür mit Hilfe einer Halterung montiert. Vor­ zugsweise weist die Halterung ein Profilelement auf, das die Türfalz hintergreift und an das Profil des Türrahmens weitgehend angepaßt ist und das in seinem außenliegenden Bereich zur Ver­ bindung mit dem Grundrahmen mit einer Spannschraube versehen ist. Parallel zu der Spannschraube und im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Grundrahmens verläuft ein Abstandshalter, der beim Festdrehen der Spannschraube auf Druck beansprucht wird. Für die Montage dieser bevorzugten Halterung an der Kraftfahrzeugkaros­ serie sind keinerlei Bohrungen erforderlich, auch nicht an un­ auffälligen Stellen. Die Halterung ist stabil und kann an der Karosserie schnell angebracht und wieder abgenommen werden, letzteres ohne Spuren zu hinterlassen.
Unterhalb der Halterung ist an dem Grundrahmen des erfindungs­ gemäßen Heckgepäckträgers eine Abstützung zu einem Teil der Kraftfahrzeugkarosserie angebracht, vorzugsweise in Form einer justierbaren Stütze, die an ihrem unteren Ende mit einem Stütz­ schuh versehen ist, der an einem profilierten Teil im unteren Bereich der Kraftfahrzeugkarosserie angreift. Wenn der Heckge­ päckträger belastet ist, wird die Halterung auf Zug beansprucht, die Abstützung dagegen auf Druck. Daher ist keine direkte Befe­ stigung der Abstützung an der Karosserie erforderlich; das Ka­ rosserieteil muß lediglich stabil genug sein, um dem Druck der Abstützung standhalten zu können, was durch einen an die Form des Karosserieteiles angepaßten Stützschuh erleichtert wird. Die Abstützung muß demnach nicht an der Hecktür selbst angreifen, sondern kann auch gegen ein darunterliegendes Karosserieteil oder gegen einen benachbarten Türflügel drücken. Letzteres ist vorteilhaft, wenn der erfindungsgemäße Heckgepäckträger für ein Kraftfahrzeug mit einer Doppeltür am Heck eingerichtet ist und sich über die Breite des Türflügels, an dessen Scharnieren er befestigt ist, hinaus bis in den Bereich des anderen Türflügels erstreckt. Obwohl in einem solchen Fall die Halterung im oberen Bereich des Grundrahmens an der Verriegelungsseite der zuerst zu öffnenden Hecktür und damit in der Fahrzeugmitte angebracht ist, ist die Befestigung eines Heckgepäckträgers, der breiter als die halbe Fahrzeugbreite ist, stabil und sicher, wenn der Stützschuh an dem anderen Türflügel oder einem darunter angeordneten Teil der Kraftfahrzeugkarosserie angreift.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist an dem Grundrahmen schwenkbar ein Lastrahmen befestigt, der um eine Schwenkachse zwischen einer hochgeschwenkten Ruhelage und einer herunterge­ schwenkten Arbeitslage bewegbar ist, in der er Lasten aufnehmen kann.
Um die Stabilität der Montage weiter zu steigern, kann eine in Frontrichtung des Kraftfahrzeugs schräg nach oben verlaufende Zugstange vorgesehen sein, die mit ihrem unteren Ende im oberen Bereich des Grundrahmens befestigt ist und deren oberes Ende über ein die Türfalz am oberen Rahmen der Hecktür hintergreifen­ des und an das Profil des Türrahmens angepaßtes weiteres Profil­ element mit der Hecktür verbunden ist. Auch zum Anbringen dieses weiteren Profilelementes sind keine Bohrungen an auffälligen Teilen der Karosserie erforderlich. Im folgenden wird der erfin­ dungsgemäße Heckgepäckträger anhand von Ausführungsbeispielen genauer beschrieben. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Rückansicht eines an der Heckseite eines Kraftfahr­ zeugs montierten erfindungsgemäßen Heckgepäckträgers,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht auf die am Türrahmen montierte Halterung des erfindungsgemäßen Heckgepäckträgers,
Fig. 3 eine Ansicht aus dem Wageninneren auf das Profilelement der Halterung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die an einem Teil der Kraft­ fahrzeugkarosserie angreifende Abstützung des erfin­ dungsgemäßen Heckgepäckträgers und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels für den erfindungsgemäßen Heckgepäck­ träger, wobei der Heckgepäckträger an einem Kraftfahr­ zeug montiert ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Heckgepäckträger 1 ist an einem Kraftfahrzeug 2 montiert- das am Heck mit einer Doppeltür mit einem rechten Türflügel 4 (imfolgenden Hecktür genannt) und einem linken Türflügel 5 versehen ist. Die Hecktür 4 ist über ein oberes Scharnier 6 und ein unteres Scharnier 7 an der Seite des Kraftfahrzeugs 2 angelenkt.
Der Heckgepäckträger 1 weist einen im wesentlichen parallel zur Hecktür 4 verlaufenden Grundrahmen 20 auf. Am Grundrahmen 20 ist ein Lastrahmen 22 schwenkbar befestigt, und zwar derart, daß er zwischen einer hochgeklappten Ruhelage und einer herunterge­ klappten Arbeitslage bewegbar ist, in der er Lasten aufnehmen kann und die in Fig. 1 (und in Fig. 5) dargestellt ist.
Auf der rechten Seite des Grundrahmens 20 ist in seinem oberen Bereich ein Rohr 24 in Frontrichtung des Kraftfahrzeuges von dem Grundrahmen 20 abgewinkelt. Am Ende des Rohres 24 ist ein Befe­ stigungswinkel angebracht, z. B. angeschweißt, angeschraubt oder angenietet, der in den Figuren nicht näher gezeigt ist. Der freie Schenkel des Befestigungswinkels, der ungefähr in einer Ebene parallel zur Hecktür 4 verläuft, ist mit einer Bohrung versehen. Durch diese Bohrung wird zur Montage des Heckgepäck­ trägers 1 eine Schraube gesteckt und in eine mit einem Innenge­ winde versehene Bohrung gedreht, die in dem starr mit der Heck­ tür 4 verbundenen Teil des oberen Scharniers 6 etwa in Front­ richtung des Kraftfahrzeugs 2 verläuft. In entsprechender Weise ist vom unteren Bereich des Grundrahmens 20 ein Rohr 25 abgewin­ kelt, das ebenfalls einen Befestigungswinkel trägt, durch den eine in das untere Scharnier 7 führende Schraube gedreht ist. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Kraftfahrzeugtyp sind die starr mit den Türflügeln 4, 5 verbundenen Scharnierteile bereits mit passenden Bohrungen versehen, die normalerweise von Abdeckkappen 8 verdeckt sind. Um das Kraftfahrzeug 2 für die Montage des Heckgepäckträgers 1 vorzurichten, müssen lediglich Innengewinde in diese Bohrungen am oberen Scharnier 6 und am unteren Schar­ nier 7 geschnitten werden.
Zur Montage an der Verriegelungsseite 10 der Hecktür 4 ist an dem Grundrahmen 20 eine Halterung 30 angebracht, siehe auch die Fig. 2 und 3. Ein Profilelement 32 der Halterung 30 hinter­ greift die Türfalz 12 der Hecktür 4 und erstreckt sich weiter ins Innere des Kraftfahrzeugs 2, siehe die Fig. 2 und 3, wobei das Profilelement 32 weitgehend dem Profil des Türrahmens 14 angepaßt ist. Bei dem dargestellten Kraftfahrzeugtyp ist die Dichtung für die Verriegelungsseite 10 der Hecktür 4 am linken Türflügel 5 angebracht. Diese Dichtung stört daher nicht beim Anlegen des Profilelements 32 an den Türrahmen 14. Wegen der Dichtung ist an der Verriegelungsseite 10 das Spiel zwischen den beiden Türflügeln 4, 5 groß genug, so daß das Profilelement 32 eingesetzt werden kann, ohne danach ein Schließen der Hecktür 4 zu behindern. Andererseits legt sich bei geschlossener Hecktür 4 die Dichtung auch gut an das Profilelement 32 an, so daß ihre Wirkung durch die Montage des Profilelements 32 nicht beein­ trächtigt wird.
Auf der Außenseite des Kraftfahrzeugs 2 ist von dem Profilele­ ment 32 ein Schenkel 33 abgewinkelt (siehe auch Fig. 5). Von dem Schenkel 33 geht eine im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Grundrahmens 20 verlaufende Spannschraube 34 aus. Im gezeig­ ten Ausführungsbeispiel ist die Spannschraube 34 an ihrem freien Ende mit einem Außengewinde versehen, das durch eine Bohrung im Grundrahmen 20 gesteckt ist, siehe Fig. 2. Auf den über den Grundrahmen 20 vorstehenden Teil der Spannschraube 34 wird zur Montage des Heckgepäckträgers 1 eine Rändelmutter 36 gedreht und festgezogen. Sie kann mit Hilfe eines Splints 37 gesichert wer­ den, dessen Schaft durch eine Bohrung im Rand der Rändelmutter 36 gesteckt ist und der parallel zur Spannschraube 34 verläuft, wobei sein freies Ende bis in den Bereich des Grundrahmens 20 reicht. Der federnde Kopf des Splints 37 greift am Rand der Rändelmutter 36 an, so daß der Splint 37 nicht von der Rändel­ mutter 36 abfallen kann. Ein Verdrehen der Rändelmutter 37 ist dann nur noch in einem geringen Winkelbereich möglich, bis der Schaft des Splints 37 am Grundrahmen 20 anschlägt.
Unterhalb des Profilelements 32 ist am Grundrahmen 20 ein im wesentlichen parallel zu der Spannschraube 34 verlaufender Ab­ standshalter 38 befestigt, z. B. durch Schweißen. An seinem frei­ en Ende trägt der Abstandshalter 38 einen Kunststoffuß 39. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind sowohl das Profilelement 32 als auch der Abstandshalter 38 oberhalb des Türschlosses 11 angeordnet.
Zur Montage der Halterung 30 wird das Profilelement 32 an den Türrahmen 14 angelegt, wie in Fig. 3 gezeigt. Dann wird der Grundrahmen 20 über das freie Ende der Spannschraube 34 gesteckt und anschließend die Rändelmutter 36 aufgesetzt, festgedreht und mit dem Splint 37 gesichert. Beim Festdrehen der Rändelmutter 36 erfolgt eine Zugbeanspruchung der Spannschraube 34 und gleich­ zeitig eine Druckbeanspruchung des Abstandshalters 38. Wegen eines von dem Profilelement 32 abgewinkelten Seitenführungsteils 31 (siehe Fig. 3) kann dann das Profilelement 32 nicht mehr von dem Türrahmen 14 abrutschen. Die auftretenden Kräfte sind nicht so groß, daß sie die Hecktür 4 bleibend deformieren. Beschädi­ gungen am Lack der Hecktür 4 werden durch den Kunststoffuß 39 und eine gegebenenfalls in dem Bereich des Profilelements 32, der an dem Türrahmen 14 anliegt, vorgesehene weiche Auflage vermieden. Vorteilhaft ist es auch, vor der Montage auf die beanspruchten Lackstellen eine unauffällige Klebefolie auf zu­ bringen.
Im linken unteren Bereich ist an dem Grundrahmen 20 eine Abstüt­ zung in Form einer Stütze 40 angebracht, siehe Fig. 1 und Fig. 4. Die Stütze 40 enthält ein fest mit einem unteren Rohr 43 des Grundrahmens 20 verbundenes Rohrelement 42, das im wesentlichen in Frontrichtung des Kraftfahrzeuges schräg nach unten verläuft. In das Rohrelement 42 ist längs verschieblich ein rohrförmiges Endstück 44 eingesetzt. Zur Justierung der Stütze 40 kann das Endstück 44 in Richtung der Längsachse des Rohrelements 42 ver­ schoben und anschließend′ mittels einer in Fig. 4 nicht darge­ stellten Feststelleinrichtung (z. B. einer Klemmschraube) festge­ stellt werden. An seinem freien Ende trägt das Endstück 44 einen Stützschuh 46. Der Stützschuh 46 greift an einem Teil der Kraft­ fahrzeugkarosserie an, ohne daß er daran direkt befestigt ist, d. h. er ist z. B. nicht festgeschraubt. Im Ausführungsbeispiel dient dazu die obere Abdeckung 16 des Nummernschildes 17, die an dem linken Türflügel 5 angebracht ist. Vorzugsweise ist der Stützschuh 46 an den Profilverlauf der Kraftfahrzeugkarosserie angepaßt. Zur Vermeidung von Schäden kann auf der an der Karos­ serie angreifenden Seite des Stützschuhs 46 ein Kunstoffbelag 48 angebracht sein.
Die Stütze 40 muß nicht an einem Karosserieteil der Hecktür 4 angreifen, da sie nicht fest mit der Kraftfahrzeugkarosserie verbunden ist. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei­ spiel drückt die Stütze 40 gegen ein Teil des linken Türflügels 5, nämlich die Abdeckung 16. Auf diese Weise wird der Abstand zwischen den Punkten, an denen die an dem Grundrahmen 20 angrei­ fende Last auf die Kraftfahrzeugkarosserie übertragen wird (näm­ lich hier dem unterem Scharnier 7 und der Stütze 40), möglichst groß. So ist es ohne weiteres möglich, daß der Heckgepäckträger 1 breiter ist als die halbe Kraftfahrzeugbreite, obwohl die in seinem oberen Bereich vorgesehene Halterung 30 in der Kraftfahr­ zeugmitte ansetzt, nämlich an der Verriegelungsseite 10 der Hecktür 4. Beim Öffnen der Hecktür 4, die immer zuerst auf ge­ schwenkt wird und niemals nach dem linken Türflügel 5 geöffnet werden kann, schwenkt der Stützschuh 46 von der Abdeckung 16 weg; beim Schließen der Hecktür 4 legt er sich wieder dort an. Wird der Heckgepäckträger 1 belastet, erfolgt eine Zugbeanspru­ chung der Halterung 30 und eine Druckbeanspruchung der Stütze 40. - Je nach Karosserieteil, an dem die Stütze 40 angreift, kann es vorteilhaft sein, wenn die Stütze nicht schräg verläuft, sondern praktisch senkrecht nach unten.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungs­ gemäßen Heckgepäckträgers 1 dargestellt. Die den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechenden Teile sind mit den­ selben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 4 versehen. Das Ausführungsbeispiel in Fig. 5 unterscheidet sich im wesentli­ chen dadurch von dem zuvor beschriebenen, daß der Grundrahmen 20 zusätzlich eine obere Rahmenstange 21 aufweist, die ein Festbin­ den von auf dem Lastrahmen 22 aufliegenden Gepäckstücken er­ leichtert, und daß zur Stabilitätserhöhung eine Zugstange 50 vorgesehen ist. Die Zugstange 50 verläuft im wesentlichen in Frontrichtung des Kraftfahrzeugs schräg nach oben. Sie ist mit ihrem unteren Ende 52 an dem Grundrahmen 20 befestigt, z. B. mit Hilfe einer Klemmschelle 54. An ihrem oberen Ende 53 ist sie an einem weiteren Profilelement 56 fixiert. Das weitere Profilele­ ment 56 ist im Prinzip so aufgebaut wie das Profilelement 32 und ist in den oberen Rahmen 15 der Hecktür 4 eingehängt, wobei ein in Fig. 5 nicht dargestellter Bereich die Türfalz hintergreift und an das Profil des Türrahmens angepaßt ist. Die Zugstange 50 wird nach der Montage des Grundrahmens 20 angebracht. Vorzugs­ weise ist ein Spannelement vorgesehen (in Fig. 5 nicht ge­ zeigt), mit dessen Hilfe als letzter Montageschritt die Zugs­ tange 50 auf Zug vorgespannt wird, wobei gleichzeitig das weite­ re Profilelement 56 rutschfest am oberen Rahmen 15 festgeklemmt wird. - Anstelle der Zugstange 50 kann auch ein anderes auf Zug beanspruchbares Bauteil vorgesehen sein, beispielsweise ein textiler Gurt.

Claims (10)

1. Heckgepäckträger für Kraftfahrzeuge mit mindestens einer seitlich angelenkten Hecktür, welcher einen am Kraftfahrzeug (2) zu befestigenden Grundrahmen (20) aufweist, der im we­ sentlichen parallel zur Hecktür (4) verläuft, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Grundrahmen (20) mit Befestigungsele­ menten (24, 25) zur starren Verbindung mit starr an der mindestens einen Hecktür (4) angebrachten Scharnierteilen von mindestens zwei Scharnieren (6, 7) der Hecktür (4) ver­ sehen ist, daß der Grundrahmen (20) im oberen Bereich eine an der Verriegelungsseite (10) der mindestens einen Hecktür (4) montierbare Halterung (30) aufweist und daß an dem Grundrahmen (20) unterhalb der Halterung (30) eine Abstüt­ zung (40) zu einem Teil (16) der Kraftfahrzeugkarosserie angebracht ist.
2. Heckgepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu einem Scharnier (6, 7) der Hecktür (4) führendes Befestigungselement aus einem von dem Grundrahmen (20) im wesentlichen in Frontrichtung des Kraftfahrzeugs (2) abge­ winkelten Rohr (24, 25) mit einem am Rohrende angebrachten Befestigungswinkel besteht, der zur Aufnahme einer in ein Gewindeloch an dem starren Scharnierteil zu drehenden Schraube mit einem Durchgangsloch versehen ist.
3. Heckgepäckträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterung (30) ein die Türfalz (12) auf der Verriegelungsseite (10) der Hecktür (4) hintergreifendes und an das Profil des Türrahmens (14) weitgehend angepaßtes Profilelement (32), das in seinem außenliegenden Bereich zur Verbindung mit dem Grundrahmen (20) mit einer Spannschraube (34) versehen ist, sowie einen parallel zu der Spannschraube (34) und im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Grundrah­ mens (20) verlaufenden Abstandshalter (38) aufweist, der beim Festdrehen der Spannschraube (34) auf Druck beansprucht wird.
4. Heckgepäckträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (34) durch einen Splint (37) gesichert ist.
5. Heckgepäckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung durch eine Stütze (40) gebildet ist, die ein starr mit dem Grundrahmen (20, 43) verbundenes, in Frontrichtung des Kraftfahrzeugs (2) schräg nach unten abgewinkeltes Rohrelement (42) und ein daran längsverschieblich und feststellbar angeordnetes End­ stück (44) mit einem an einem profilierten Teil (16) im unteren Bereich der Kraftfahrzeugkarosserie angreifenden Stützschuh (46) aufweist.
6. Heckgepäckträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschuh (46) an einem zu der mindestens einen Hecktür (4) gehörenden Teil der Kraftfahrzeugkarosserie oder einem darunter angeordneten Teil der Kraftfahrzeugkarosserie angreift.
7. Heckgepäckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heckgepäckträger (1) für ein Kraftfahrzeug (2) mit einer Doppeltür (4, 5) am Heck einge­ richtet ist und sich über die Breite des Türflügels (4), dessen Scharnieren (6, 7) die Befestigungselemente (24, 25) zugeordnet sind, hinaus bis in den Bereich des anderen Tür­ flügels (5) erstreckt.
8. Heckgepäckträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Heckgepäckträger (1) für ein Kraftfahrzeug (2) mit einer Doppeltür (4, 5) am Heck eingerichtet ist und sich über die Breite des Türflügels (4), dessen Scharnieren (6, 7) die Befestigungselemente (24, 25) zugeordnet sind, hinaus bis in den Bereich des anderen Türflügels (5) erstreckt und daß der Stützschuh (46) an einem zu dem anderen Türflügel (5) gehörenden Teil (16) der Kraftfahrzeugkarosserie oder einem unter dem anderen Türflügel (5) angeordneten Teil der Kraftfahrzeugkarosserie angreift.
9. Heckgepäckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundrahmen (20) schwenk­ bar ein Lastrahmen (22) befestigt ist, der um eine Schwenk­ achse zwischen einer hochgeschwenkten Ruhelage und einer heruntergeschwenkten Arbeitslage bewegbar ist, in der er Lasten aufnehmen kann.
10. Heckgepäckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Frontrichtung des Kraft­ fahrzeugs (2) schräg nach oben verlaufende Zugstange (50) oder ein anderes auf Zug beanspruchbares Bauteil vorgesehen ist, das mit seinem unteren Ende (52) im oberen Bereich des Grundrahmens (20) befestigt ist und dessen oberes Ende (53) über ein die Türfalz am oberen Rahmen (15) der Hecktür (4) hintergreifendes und an das Profil des Türrahmens (15) ange­ paßtes weiteres Profilelement (56) mit der Hecktür (4) ver­ bindbar ist.
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