DE4328852A1 - Lösbar an einem Kraftfahrzeugdach festlegbare Tragstrebenhalterung - Google Patents

Lösbar an einem Kraftfahrzeugdach festlegbare Tragstrebenhalterung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbar an einem Kraftfahrzeugdach festlegbare Tragstrebenhalterung, die aus einer an der Reling auf dem Dach festklemmbaren Klemmvorrichtung, einem daran in unterschiedlichen Schwenkwinkeln festlegbaren Klemmteil mit einem Anschlußstück zur Aufnahme eines Endes der sich quer zum Kraftfahrzeugdach erstreckenden Tragstrebe besteht.
An der Reling eines Kraftfahrzeugdaches befestigte Tragstreben werden für vielerlei Zwecke eingesetzt. Die Tragstreben können als Grundlage für einen Dachgepäckträger, aber auch einem Träger für Fahrräder oder Sportgeräte dienen. Vielfach werden Dachstreben auch eingesetzt, um Dachzeichen wie bspw. Hinweisschilder für Taxi zu tragen.
Ein ordnungsgemäßer Sitz von Dachstreben wird nur dann gewährleistet, wenn der bzw. die Tragstrebenhalter die Möglichkeit geben, die unterschiedlichen Krümmungen des Kraftfahrzeugdaches zu berücksichtigen. Ein Kraftfahrzeugdach ist nicht nur in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges nach oben bzw. nach außen gewölbt, sondern das Kraftfahrzeugdach wölbt sich auch in Querrichtung des Kraftfahrzeuges.
Bekanntgeworden ist eine Tragstrebenhalterung, die unabhängig von der Dachkrümmung und vom Typ eines Kraftfahrzeuges die Tragstreben gleich gut mit dem Kraftfahrzeugdach sowohl bei Vorhandensein einer Dachrinne, aber auch beim Fehlen dieser Dachrinne verbunden werden können. Eine derartige Tragstrebenhalterung besteht aus einer Klemmvorrichtung mit Klemmkralle, einem daran mittels einer Klemmschraube festklemmbaren Klemmteil sowie einem verschwenkbar daran festlegbaren Anschlußstück zur Aufnahme eines Endes der quer zum Dach des Kraftfahrzeuges sich erstreckenden Tragstrebe, wobei das Klemmteil eine untere Standkante bzw. untere Standansätze aufweist, die auf dem Dach des Kraftfahrzeuges, einer Reling oder einer Dachrinne aufstehen.
Die Anpaßbarkeit an das Kraftfahrzeugdach wird dadurch erreicht, daß das Klemmteil und Anschlußstück aneinanderliegende Anlageflächen und Anschlußflächen aufweisen und daß zum Aneinanderpressen dieser Anlageflächen und Anschlußflächen Spannschrauben mit Spannmuttern vorgesehen sind, die durch kreisringförmig verlaufende Langlöcher zum Anschlußstück hindurchragen.
Mit dieser Tragstrebenhalterung läßt sich lediglich die Wölbung des Kraftfahrzeugdaches in Längsrichtung kompensieren. Ein Nachteil dieser Tragstrebenhalterung besteht darin, daß die Klemmkralle und das Betätigungsrad für diese zur Straßenseite des Kraftfahrzeugdaches hinweisen. Dadurch ist eine Verletzungsgefahr gegeben (DE 40 01 546 C2).
Unterschiedliche Querwölbungen eines Kraftfahrzeugdaches können durch eine Haltevorrichtung für innenbeleuchtete Taxi-Dachzeichen mit einer Haube und einer Wanne sowie mit einem Saughalter und einem abwärtsgerichteten Haltebügel kompensiert werden, wenn mittels einer lösbaren Verbindung mit einem am Kraftfahrzeug festlegbaren Anschlußstück verbunden ist. Diese lösbare Verbindung wird mittels eines Steckscharniers mit einer in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufenden Schwenkachse sowie wenigstens einem Schwenkstift und einer Schwenkstiftaufnahme ermöglicht, die jeweils Bestandteile des Haltebügels bzw. des Anschlußstückes sind. Dieses Steckscharnier läßt sich nicht nur leicht lösen, sondern es ist geeignet, einen sicheren Halt des Dachzeichens bei unterschiedlich hoch gewölbten Kraftfahrzeugdächern zu ermöglichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragstrebenhalterung zu entwickeln, mit der sich die Wölbung eines Kraftfahrzeugdaches, aber auch die bogenförmige Ausbildung der Seitenränder des Kraftfahrzeugdaches so zu kompensieren, daß die Dachstrebe nicht nur einen sicheren Halt, sondern auch die gewünschte Lage bspw. gegenüber der Fahrbahn des Kraftfahrzeuges einhalten kann, wobei die Tragstrebenhalterung so gestaltet ist, daß eine Verletzungsgefahr ausgeschaltet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Klemmvorrichtung aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, die Reling umfassenden Klemmhälften mit durch Spannschrauben zusammenziehbaren Spannkanten besteht, daß die obere Fläche der oberen Spannkante als Klemmfläche für eine entsprechende Klemmfläche an dem Klemmteil ausgebildet ist, daß das Anschlußstück zur Aufnahme eines Endes der Tragstrebe mit dem Klemmteil starr oder mittels eines Scharniers verbunden ist, das um eine in Längsrichtung des Kraftfahrzeugdaches verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist.
Die Tragstrebenhalterung ist zweifach lösbar mit der Reling verbunden: Einmal durch die lösbare Klemmvorrichtung und zum anderen, durch das Klemmteil. Die besondere Ausbildung der Verbindung zwischen der Klemmvorrichtung und dem Klemmteil kann die erfindungsgemäße Tragstrebenhalterung sowohl um die Längsachse des Kraftfahrzeugdaches wie auch um eine Querachse des Daches eingestellt werden.
Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die neue Dachstrebenhalterung ist nicht nur lösbar mit dem Kraftfahrzeugdach verbunden, sondern das Scharnier ermöglicht eine Anpassung an unterschiedliche Dachwölbungen und die Verbindung zwischen dem Klemmteil und der Klemmvorrichtung läßt eine Verschwenkung der Tragstrebenhalterung um eine Achse quer zum Kraftfahrzeugdach, aber auch um eine Achse senkrecht zum Kraftfahrzeugdach zu.
Es hat sich herausgestellt, daß die erfindungsgemäße Tragstrebenhalterung ein sicheres Festspannen der Tragstrebe, aber auch ein sicheres Abgleichen der Lagen mehrerer Tragstreben bezüglich des Kraftfahrzeugdaches ermöglicht.
Einzelheiten der Erfindung lassen sich den Unteransprüchen 2 bis 12 entnehmen.
Von besonderem Vorteil ist, daß aufgrund der Maßnahme des Anspruches 12 die Tragstrebenhalterung keine Veranlassung zu Verletzungen von Personen gibt.
Die Ausbildung des Steckscharniers ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. In Verbindung mit dieser wird jedoch ein Steckscharnier verwendet, das Gegenstand der Patentschrift P 40 38 472.1-09 ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Tragstrebenhalterung in Richtung der Pfeile I-I in Fig. 3,
Fig. 2 eine Ansicht der Tragstrebenhalterung gemäß Fig. 1 in Richtung der Pfeile II-II in Fig. 3,
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Pfeile III-III in Fig. 2,
Fig. 4 ein Konstruktionsdetail eines zweiten Ausführungsbeispiels und
Fig. 5 ein Konstruktionsdetail eines dritten Ausführungsbeispiels.
Die Tragstrebenhalterung 1 wird an einer Reling 2 festgeklemmt, die mittels Stützfüßen 3 auf einem Kraftfahrzeugdach 5 befestigt ist. Die Tragstrebe 4 erstreckt sich quer über das Kraftfahrzeugdach.
Ein wesentlicher Bestandteil der Tragstrebenhalterung 1 ist eine Klemmvorrichtung 6, die aus einer oberen Klemmhälfte 7 und einer unter Klemmhälfte 21 besteht. Beide Klemmhälften werden durch Spannschrauben 17 aufeinander zu gezogen.
Die obere Klemmhälfte 7 weist eine obere Spannkante 8 auf, deren obere Fläche als Klemmfläche 9 ausgebildet ist. Die Klemmfläche 9 weist eine Breite 10 auf.
Fig. 3 läßt erkennen, daß die obere Klemmhälfte 7 einen Aufnahmebereich 11 für die Reling 2 aufweist. Innerhalb dieses Aufnahmebereiches 11 ist ein abgesenkter Bereich 12 vorgesehen, in welchen ein oberes Füllstück 48 einfügbar ist.
Die untere Klemmhälfte 21 weist eine untere Spannkante 22 auf, die mit einer Spannfläche 23 versehen ist. Ihr gegenüber liegt eine Spannfläche 13 als unterer Abstand der oberen Spannkante 8. Zwischen den Spannflächen 13 und 23 besteht ein Abstand 24, der im ungespannten Zustand der Klemmvorrichtung 6 etwa 4 mm beträgt. Dieser Abstand in Verbindung mit den oberen und unteren je nach Relingprofil unterschiedlichen Füllstücken 48, 49 aus gummielastischem Material ist es möglich, die Tragstrebenhalterung 1 fest mit unterschiedlichen Relingprofilen zu verbinden. Das in Fig. 3 im Schnitt dargestellte Profil der Reling 2 stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar. Die abgesenkten Bereiche 12 und 26 innerhalb der Aufnahmebereiche 11 und 25 für die Reling in der oberen Klemmhälfte 7 und der unteren Klemmhälfte 21 sind so bemessen, daß die Füllstücke 48 und 49 in diese ohne Schwierigkeit hineinpassen.
Die Verspannung der oberen Klemmhälfte 7 mit der unteren Klemmhälfte 21 erfolgt durch die Spannschrauben 17. In der oberen Spannkante 8 ist ein Loch 15 für die Spannschraube 15 und ein weiteres Loch mit größerem Durchmesser für den Schraubkopf 16 der Spannschraube 15 vorgesehen. In der unteren Spannkante befindet sich für jede Spannschraube ein Loch 28 mit einem darunter angeordneten Gewindeansatz 29.
Zum Verspannen der beiden Klemmhälften 7 und 21 sind zwei Spannschrauben vorgesehen.
Die beiden Klemmhälften 7 und 21 der Klemmvorrichtung 6 werden auf der den Spannschrauben gegenüberliegenden Seite durch ein Scharnier 31 zusammengehalten, welches eine Verschwenkung der Klemmhälften 7 und 21 um eine Schwenkachse 32 gestattet.
Wie die Fig. 2 erkennen läßt, sind die obere Spannkante 8 der oberen Klemmhälfte 7 und die untere Spannkante 22 der unteren Klemmhälfte 21 bogenförmig abwärts gewölbt. Hierdurch entsteht eine bogenförmig abwärts gewölbte Klemmfläche 9, auf der eine entsprechend ausgebildete Klemmfläche 34 eines Klemmteils 33 aufliegt. Infolge dieser Ausbildung der Klemmflächen 9 und 34 ist es möglich, daß das Klemmteil 35 um eine quer zum Kraftfahrzeugdach 5 verlaufende Achse verschwenkt werden kann. Zum Festlegen des Klemmteiles 33 an der Klemmvorrichtung 6 ist eine Feststellschraube 36 vorgesehen, die in einem Schraubloch 40 des Klemmteiles 33 angeordnet ist. Die Feststellschraube weist einen Schraubkopf 37 auf, der in einem entsprechenden Loch im Klemmteil 33 sitzt. Die Feststellschraube 36 wirkt mit einer Mutter 38 zusammen, deren Kopf der Form eines Langloches 14 in der oberen Spannkante 8 angepaßt ist. Die Mutter 38 weist in Richtung des Langloches 14 verlängerte Enden auf, die von einem Mutterkanal 39 geführt sind.
Durch diese Verbindung zwischen Klemmteil 33 und Klemmvorrichtung 6 ist es möglich, die Tragstrebe bezüglich der Dachneigung in jede gewünschte Position zu bringen.
Die Fig. 3 läßt erkennen, daß die Breite 35 der Klemmfläche 34 geringer ist als die Breite 10 der Klemmfläche 9 an der oberen Spannkante 8. Dieses hat zur Folge, daß das Klemmteil 33 in nicht verspanntem Zustand auch um einen hinreichend großen Winkel um die Feststellschraube 36 verschwenkt werden kann.
Von Vorteil ist, daß die Schraubköpfe 18 der Spannschrauben 17 in fertig montiertem Zustand der Tragstrebenhalterung 1 von der Klemmfläche 34 des Klemmteils 33 verdeckt sind.
Auf der oberen Kante des Klemmteiles 33 ist eine vordere Schwenkstiftaufnahme 41 und eine hintere Schwenkstiftaufnahme 42 angeordnet. Der Abstand zwischen diesen beiden Schwenkstiftaufnahmen 41 und 42 ist so groß, daß ohne Schwierigkeiten ein vorderer Schwenkstifthalter 46 und ein hinterer Schwenkstifthalter 47 eines Anschlußstückes 45 eingeführt werden können.
Fig. 3 läßt erkennen, daß am Anschlußstück 45 ein Ende der Tragstrecke 4 angeordnet ist. Das so gebildete Steckscharnier 44 gestattet eine Verschwenkung um eine Schwenkachse 43. Die Schwenkstifte 50 an den Schwenkstifthaltern 46 und 47 können in an sich bekannter Weise auch als elektrische Kontakte für die Beleuchtung eines Dachzeichens ausgebildet sein.
Ohne am Kern der vorliegenden Erfindung etwas zu ändern, kann das Steckscharnier auch mittels eines Schlosses diebstahlsicher an das Klemmteil 33 angeschlossen werden. In diesem Zustand ist auch der Kopf 37 der Feststellschraube 36 verdeckt, so daß die Tragstrebenhalterung diebstahlsicher montiert werden kann.
Fig. 3 zeigt, daß das Scharnier 31 der Klemmvorrichtung 6 zur Straßenseite 51 des Kraftfahrzeugdaches 5 hin angeordnet ist. Hierdurch wird die Verletzungsgefahr, die bei bisher bekannten Tragstrebenhalterungen gegeben war, ausgeschaltet.
Die vorstehend beschriebene Tragstrebenhalterung 1 ist infolge ihrer geschickten Konstruktion praktisch an jede Ausbildung eines Kraftfahrzeugdaches 5 anpaßbar. Auch wenn auf dem Kraftfahrzeugdach zwei Tragstreben mit insgesamt vier Tragstrebenhalterungen zum Einsatz kommen, ist es möglich, mit Hilfe der Erfindung die Tragstreben so aneinander anzugleichen, daß ohne Schwierigkeiten auf den Tragstreben ein Gepäckträger oder ein Träger für Fahrräder oder Sportgeräte montiert werden kann.
Die Tragstrebenhalterung 1 nach der Erfindung ist weiterhin so konstruiert, daß eine Unfallgefahr weitgehend vermieden wird. Hinzu kommt, daß die Tragstrebenhalterung nach der Erfindung durch geschickte Anordnung der Einzelteile, insbesondere der Spannschrauben 17, 18 in den Löchern 15 und 16 sowie der Feststellschraube 36 eine diebstahlsichere Anbringung der Tragstrebenhalterung 1 an der Reling 2 gewährleistet ist.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile III-III in Fig. 2. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht eine starre Verbindung zwischen dem Klemmteil 33 und dem Anschlußstück 45 für die Tragstrebe 4.
Fig. 5 zeigt eine weitere Möglichkeit der Verbindung einer Tragstrebe 4 mit dem Klemmteil 33. Diese Verbindung besteht aus einem Scharnier 54 mit Schwenkstiften 53, die von außen eingefügt werden können. Die Schraublöcher 40 sind in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4 und 5 nach oben offen, so daß der Schraubkopf 37 der Feststellschraube 36 auf andere Art, z. B. durch Vergießen, gegen Diebstahl gesichert werden kann.
Bezugszeichenliste
 1 Tragstrebenhalterung
 2 Reling
 3 Stützfuß
 4 Tragstrebe
 5 Kraftfahrzeugdach
 6 Klemmvorrichtung
 7 obere Klemmhälfte
 8 obere Spannkante
 9 Klemmfläche
10 Breite
11 Aufnahmebereich für die Reling
12 abgesenkter Bereich
13 Spannfläche
14 Langloch für Feststellschraube
15 Loch für Spannschraube
16 Loch für Schraubkopf
17 Spannschraube
18 Schraubkopf
21 untere Klemmhälfte
22 untere Spannkante
23 Spannfläche
24 Abstand
25 Aufnahmebereich für die Reling
26 abgesenkter Bereich
28 Loch für Spannschraube
29 Gewindeansatz
31 Scharnier
32 Schwenkachse
33 Klemmteil
34 Klemmfläche
35 Breite
36 Feststellschraube
37 Schraubkopf
38 Mutter
39 Mutterkanal
40 Schraubloch
41 vordere Schwenkstiftaufnahme
42 hintere Schwenkstiftaufnahme
43 Schwenkachse
44 Steckscharnier
45 Anschlußstück
46 vorderer Schwenkstifthalter
47 unterer Schwenkstifthalter
48 oberes Füllstück
49 unteres Füllstück
50 Schwenkstift
51 Straßenseite
52 Schwenkachse
53 Schwenkstift
54 Scharnier

Claims (13)

1. Lösbar an einem Kraftfahrzeugdach festlegbare Tragstrebenhalterung, die aus einer an der Reling auf dem Dach festklemmbaren Klemmvorrichtung, einem daran in unterschiedlichen Schwenkwinkeln festklemmbaren Klemmteil und einem Anschlußstück zur Aufnahme eines Endes der sich quer zum Kraftfahrzeugdach erstreckenden Tragstrebe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (6) aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, die Reling (2) umfassenden Klemmhälften (7, 21) mit durch Spannschrauben (17, 18) zusammenziehbaren Spannkanten (8, 22) besteht, daß die obere Fläche der oberen Spannkante (8) als Klemmfläche (9) für eine entsprechende Klemmfläche (34) an dem Klemmteil (33) ausgebildet ist, und daß das Anschlußstück (45) zur Aufnahme eines Endes der Tragstrebe (4) mit dem Klemmteil (33) starr oder mittels eines Scharniers (44, 54) verbunden ist, das um eine in Längsrichtung des Kraftfahrzeugdaches (5) verlaufende Schwenkachse (43, 52) verschwenkbar ist.
2. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (9, 34) an der oberen Spannkante (8) und am Klemmteil (33) als zum Kraftfahrzeugdach (5) hin abwärts gewölbte Bögen ausgebildet sind.
3. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenziehen der Klemmflächen (9, 34) an der oberen Spannkante (8) und am Klemmteil (33) eine durch ein Schraubloch (40) im Klemmteil (33) und durch ein Langloch (44) in der oberen Spannkante (8) geführte Feststellschraube (36) und eine Mutter (38) vorgesehen sind, welche in einem Mutterkanal (39) entlang des Langloches (34) angeordnet ist.
4. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (9) an der oberen Spannkante (8) eine größere Breite (10) aufweist als die Klemmfläche (34) am Klemmteil (33).
5. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (33) gegenüber der Klemmfläche (9) an der oberen Spannkante (8) um die Verstellschraube (36) herum verschwenkbar ist.
6. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spannflächen (9, 23) der Klemmvorrichtung (6) in nicht gespanntem Zustand ein Abstand (24) vorgesehen ist.
7. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubköpfe (18) der Spannschrauben (17) in Löchern (16) in der Klemmfläche (9) der oberen Spannkante (8) angeordnet und von der Klemmfläche (34) des Klemmteiles (33) bedeckt sind.
8. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhälften (7, 21) der Klemmvorrichtung (6) Aufnahmebereiche (11, 28) für die Reling (2) aufweisen.
9. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Aufnahmebereichen (11, 25) und der Reling (2) Füllstücke (48, 49) aus gummielastischem Material angeordnet sind.
10. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (44) ein Steckscharnier ist.
11. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine vordere und eine hintere Schwenkstiftaufnahme (41, 42) des Steckscharniers (44) an der oberen Kante des Klemmteiles (33) und ein vorderer und ein hinterer Schwenkstifthalter (46, 47) am Anschlußstück (45) vorgesehen sind.
12. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Aufnahmebereich (11, 25) in einer Klemmhälfte (9, 21) ein abgesenkter Bereich (12, 26) zum Einbetten eines Füllstückes (48, 49) aus gummielastischem Material vorgesehen sind.
13. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie so auf der Reling (2) festgeklemmt ist, daß das Scharnier (31) der Klemmvorrichtung (6) zur Straßenseite (51) des Kraftfahrzeugdaches (5) hinweist.
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