DE4442740A1 - Vorrichtung zum Zusammenbau, insbesondere für hohle Elemente von Geländern und dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammenbau, insbesondere für hohle Elemente von Geländern und dergleichenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der indu
striellen Fertigung von Kunstschmiedeerzeugnissen vor allem
für Geländer, Balustraden und dergleichen und hat eine Vor
richtung zum Zusammenbau insbesondere für hohle Elemente von
Geländern und dergleichen zum Gegenstand.
Die Handläufe, unteren Holme, Geländerstäbe und Pfosten, aus
denen Geländer und Balustraden und dergleichen bestehen,
werden im allgemeinen durch Anschlußmittel untereinander ver
bunden, die einerseits mit einem Montage-Ansatzstück in einem
Ende eines Rohrs, das einen Geländerstab oder Pfosten bildet,
und andererseits mit einem Teil zum Stützen und zur Aufnahme
eines den oberen oder unteren Holm eines Treppengeländers
bildenden Rohrs versehen sind.
Diese bekannten Anschlußmittel liegen im Falle der Montage von
Handläufen oder unteren Holmen im allgemeinen in Form von
starren T-Verbindungsstücken vor oder auch in Form eines
Satzes von Teilen, die mittels einer Achse gelenkig verbunden
sind und in der Verwendungsstellung arretiert werden, wobei
das eine Teil in das Ende des Geländerstabes oder des Pfostens
eingesetzt wird und den Drehzapfen für das andere Teil zur
Aufnahme und zum Stützen des die Lehne oder dergleichen bil
denden Rohres darstellt, wobei die Befestigung des den Dreh
zapfen bildenden Teils in dem entsprechenden Ende des Gelän
derstabes oder Pfostens sowie die Befestigung des die Lehne
oder dergleichen bildenden Rohres mittels Senkschrauben er
folgt.
Diese bekannten Mittel sind außerdem an dem den Drehzapfen
bildenden Teil mit einer angesetzten Mutter zum Anschluß und
Anschrauben des Pfostens oder des Geländerstabes versehen und
ermöglichen ein korrektes Anfügen des Pfostens oder Geländer
stabes sowie eine relativ effiziente Montage der Handläufe,
unteren Holme, Lehnen oder dergleichen.
Jedoch sind aufgrund der Notwendigkeit, eine Mutter an dem mit
den Enden der Geländerstäbe oder Pfosten zusammenwirkenden
männlichen Teil anzusetzen, die Herstellungskosten für die
existierenden Vorrichtungen relativ hoch. Außerdem ist im
Falle von Vorrichtungen aus zwei gelenkig verbundenen Teilen
die ästhetische Erscheinung der Vorrichtungen relativ frag
lich, wobei in dieser Hinsicht das Gelenkelement zwangsläufig
eine unglückliche Unterbrechung bildet. Überdies erfordert das
Vorhandensein selbst eines Gelenks eine passende Verschraubung
nach Anordnung der verschiedenen Elemente, um jedes störende
Spiel zu vermeiden.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu
beseitigen.
Sie hat nämlich eine Vorrichtung zum Zusammenbau insbesondere
für hohle Elemente von Geländern und dergleichen zum
Gegenstand, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie im
wesentlichen aus einem Montageteil in dem Ende eines Pfostens
oder eines Geländerstabes, das in diesem Pfosten oder Gelän
derstab befestigt ist, und aus einem Stützteil besteht, das
mit einer Halterung zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements
versehen ist, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine
Lehne oder dergleichen bildet, wobei die beiden Teile unter
einander mittels eines Kugelgelenks verbunden sind, das nach
Einstellung mit mindestens einem Verbindungsmittel in seiner
Position arretiert werden kann.
Die Erfindung wird besser verständlich mittels der nach
folgenden Beschreibung, die sich auf bevorzugte Ausführungs
formen bezieht, welche als nicht einschränkende Beispiele an
gegeben und unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen
Zeichnungen erläutert werden, von denen
Fig. 1 eine Seiten- und Schnittansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist und
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht einer Ausfüh
rungsvariante der Erfindung ist.
Erfindungsgemäß und wie beispielsweise Fig. 1 und 2 der
beigefügten Zeichnungen zeigen, besteht die Vorrichtung zum
Zusammenbau insbesondere für hohle Elemente von Geländern und
dergleichen im wesentlichen aus einem Montageteil 1 in dem
Ende eines Pfostens oder eines Geländerstabes, das in diesem
Pfosten oder Geländerstab befestigt ist, und aus einem Stütz
teil 2, das mit einer Halterung 3 zur Aufnahme eines rohrför
migen Elements versehen ist, welches einen Handlauf, einen
unteren Holm, eine Lehne oder dergleichen bildet, wobei die
beiden Teile untereinander mittels eines Kugelgelenks 4 ver
bunden sind, das nach Einstellung mit mindestens einem Ver
bindungsmittel 5 in seiner Position arretiert werden kann.
Das Kugelgelenk 4 besteht aus einem kugelförmigen Ansatz
stück 6, das entweder mit dem Montageteil 1 in dem Ende eines
Pfostens oder eines Geländerstabes (Fig. 2) oder mit dem
Stützteil 2 einstückig ist (Fig. 1), das mit einer Halte
rung 3 zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements versehen ist,
welches einen Handlauf, einen unteren Holm, ein Lehne oder
dergleichen bildet, und aus einer einen Teil einer Kugelfläche
darstellenden Pfanne 7, die mit dem kugelförmigen Ansatz
stück 6 zusammenwirkt und entweder an dem Stützteil 2, das mit
einer Halterung 3 zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements
versehen ist, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine
Lehne oder dergleichen bildet, (Fig. 1) oder an dem Montage
teil 1 in dem Ende eines Pfostens oder eines Geländerstabes
(Fig. 2) vorgesehen ist.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung und wie
Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen zeigt, ist das kugelför
mige Ansatzstück 6 fest mit dem Stützteil 2 verbunden, das mit
einer Halterung 3 zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements
versehen ist, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine
Lehne oder dergleichen bildet, ist durch Guß mit dem Stütz
teil 2 in einem einzigen schalenförmigen Stück gefertigt und
weist einen Schlitz 8 zur Durchführung des Verbindungsmittels
5 auf, der sich in der Längsebene des Stützteils 2 erstreckt
und dessen Öffnungswinkel zu beiden Seiten der Vertikalachse
dieses Stützteils 2 asymmetrisch verläuft.
Das Vorsehen eines Schlitzes 8, dessen Öffnungswinkel
asymmetrisch ist, ermöglicht eine beträchtliche winkelige Aus
richtung des Stützteils 2 auf dem Montageteil 1, wobei gleich
zeitig vermieden wird, daß dieser Schlitz 8 in der Verwen
dungsstellung sichtbar ist.
Dieses Stützteil 2 ist vorzugsweise aus einem Material
gegossen, das mit dem die Pfosten, Geländerstäbe, Handläufe,
unteren Holme, Lehnen oder dergleichen bildenden Material
identisch ist, und die Halterung 3 zur Aufnahme eines rohrför
migen Elements, welches einen Handlauf, einen unteren Holm,
eine Lehne oder dergleichen bildet, ist mit mindestens einer
Durchführungsbohrung 13, vorzugsweise jedoch mit zweien, für
ein Mittel zur Befestigung des Handlaufs, unteren Holms, der
Lehne oder dergleichen auf der Halterung 3 versehen.
Entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist das
Montageteil 1 in dem Ende eines Pfostens oder eines Geländer
stabes vorteilhafterweise einerseits mit der einen Teil einer
Kugelfläche darstellenden Pfanne 7, die dazu bestimmt ist, mit
dem kugelförmigen Ansatzstück 6 zusammenzuwirken, und anderer
seits auf der der Pfanne 7 entgegengesetzten Seite mit einem
zylindrischen Ansatzstück 9 versehen, das eine Schulter 10
aufweist, wobei das zylindrische Ansatzstück 9 auf der der
Pfanne 7 zugewandten Seite mit einer innengewindeten Bohrung
11, dazu bestimmt, mit dem Verbindungsmittel 5, vorzugsweise
in Form einer Schraube, zusammenzuwirken, und in seinem zur
Montage in einem Ende eines Pfostens oder eines Geländerstabes
dienenden Teil mit einer koaxialen innengewindeten Bohrung 12
versehen ist.
Diese Ausführungsform des Teils 1 gestattet einerseits seine
Montage in dem Ende eines Pfostens oder eines Geländerstabes
und sein Festschrauben auf diesem letzteren mittels einer
Schraubenspindel und andererseits seine Verbindung mit dem das
kugelförmige Ansatzstück 6 tragenden Stützteil 2 durch das
Verbindungsmittel 5 in Form einer Schraube.
Dieses Montageteil 1 wird vorteilhafterweise durch Guß
und/oder maschinelle Bearbeitung eines Stabes aus einem
Material gefertigt, das mit dem die Pfosten, Geländerstäbe,
Handläufe, unteren Holme, Lehnen oder dergleichen bildenden
Material identisch ist.
Die Befestigung des Montageteils 1 an dem Ende eines Pfostens
oder Geländerstabes wird mittels einer Schraubenspindel
durchgeführt, welche mit der koaxialen innengewindeten Bohrung
12 des zylindrischen Ansatzstücks 9 zusammenwirkt. Anschlie
ßend wird das Stützteil 2 mit seinem kugelförmigen Ansatzstück
6 in der Pfanne 7 des Teils 1 montiert und wird mittels der
das Verbindungsmittel bildenden Schraube 5 leicht angezogen,
und es wird das die Lehne oder ein anderes nicht horizontales
Teil bildende rohrförmige Element in der Halterung 3 angeord
net, die gleichzeitig so ausgerichtet wird, daß sie sich den
Mantellinien dieser Lehne oder dergleichen vollkommen anpaßt.
Nach Festlegung der genauen Ausrichtung des Stützteils 2 wird
das die Lehne oder dergleichen bildende rohrförmige Element
wieder abgenommen, um die endgültige Arretierung des
Stützteils 2 auf dem Montageteil 1 durch Festziehen der das
Verbindungsmittel 5 bildenden Schraube zu ermöglichen.
Schließlich wird die Lehne oder dergleichen endgültig auf der
Halterung 3 angeordnet und wird auf dieser letzteren mittels
Schrauben, welche durch die Durchführungsbohrungen 13 laufen,
festgeschraubt.
Fig. 2 der beigefügten Zeichnungen stellt eine Ausfüh
rungsvariante der Erfindung dar, bei welcher das kugelförmige
Ansatzstück 6 auf dem Montageteil 1 in dem Ende eines Pfostens
oder eines Geländerstabes vorgesehen ist, das vorteilhafter
weise einerseits auf der diesem Ansatzstück 6 entgegenge
setzten Seite mit einem zylindrischen Ansatzstück 9′ versehen
ist, das eine Schulter 10′ aufweist, und andererseits in dem
kugelförmigen Ansatzstück 6 mit mindestens einer innengewinde
ten Bohrung 14, dazu bestimmt, mit dem Verbindungsmittel 5 in
Form einer Schraube zusammenzuwirken, und in dem zylindrischen
Ansatzstück 9′ mit einer koaxialen innengewindeten Bohrung 12′
versehen ist.
Bei dieser Ausführungsform ist das Stützteil 2 mit der einen
Teil einer Kugelfläche darstellenden Pfanne 7 versehen, ist
vorteilhafterweise ein Gußstück aus einem Material, das mit
dem die Pfosten, Geländerstäbe, Handläufe, unteren Holme,
Lehnen oder dergleichen bildenden Material identisch ist, und
weist zwischen der Pfanne 7, die dazu bestimmt ist, mit dem
kugelförmigen Ansatzstück 6 des Montageteils 1 zusammenzuwir
ken, und der Halterung 3 zur Aufnahme eines rohrförmigen Ele
ments, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine Lehne
oder dergleichen bildet, einen Schlitz 15 zur Durchführung der
das Verbindungsmittel 5 bildenden Schraube auf, wobei dieser
Schlitz auf seiner Seite, die der Halterung 3 zur Aufnahme
eines rohrförmigen Elements, welches einen Handlauf, einen
unteren Holm, eine Lehne oder dergleichen bildet, zugewandt
ist, durch eine kreisbogenförmige Auflagefläche 16 begrenzt
wird, wobei mindestens eine Durchführungsbohrung 17, vorzugs
weise jedoch zwei, an der Halterung 3 für ein Mittel zur
Befestigung des Handlaufs, unteren Holms, der Lehne oder der
gleichen auf der Halterung 3 vorgesehen ist.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist das kugelförmige
Ansatzstück 6 vorteilhafterweise mit zwei innengewindeten
Bohrungen 14 versehen, die in bezug auf die Achse des Montage
teils 1 versetzt sind. Die Achsen dieser innengewindeten
Bohrungen 14 sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform zu
beiden Seiten der Achse des Montageteils 1 jeweils bei 30° und
bei 10° angeordnet.
Das Vorsehen von zwei Bohrungen 14 ermöglicht eine be
trächtliche winkelige Ausrichtung des Stützteils 2 auf dem
Montageteil 1, wobei gleichzeitig vermieden wird, daß die Boh
rungen in der Verwendungsstellung sichtbar sind.
Die Verwendung dieser Vorrichtung gemäß Fig. 2 erfolgt in
gleicher Weise wie bei der Fig. 1 entsprechenden Vorrichtung
und wird nicht im einzelnen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zusammenbau ermöglicht
eine vollständige Vorfertigung der sie bildenden Elemente,
insbesondere durch Guß des Stützteils 2 und durch Guß und/oder
Abstechen des Montageteils 1 mit sehr geringen Werkzeug- und
Arbeitskosten, sowie eine schnelle Montage, ebenfalls mit
geringen Werkzeugkosten, und gewährleistet eine Endfertigung
von tadelloser Formgestaltung.
Dank der Erfindung ist es möglich, im Bereich der Kunst
schmiedearbeit einen Zusammenbau insbesondere von hohlen Zier
elementen durchzuführen, welche vor allem zur Herstellung von
Geländern, Balustraden oder dergleichen verwendeten werden,
wobei diese leicht und schnell montiert werden können.
Außerdem ermöglicht die Erfindung aufgrund der relativ
einfachen Beschaffenheit und Ausführung eine wesentliche Redu
zierung der Herstellungs- und Montagekosten der hergestellten
Geländer oder Balustraden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die be
schriebenen und in den beigefügten Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt. Modifikationen bleiben mög
lich, insbesondere hinsichtlich der Beschaffenheit der ver
schiedenen Elemente oder durch den Einsatz anderer, gleich
wertiger Techniken, ohne daß deswegen der Schutzbereich der
Erfindung verlassen wird.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Zusammenbau, insbesondere für hohle
Elemente von Geländern und dergleichen, dadurch
gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einem
Montageteil (1) in dem Ende eines Pfostens oder eines
Geländerstabes, das in diesem Pfosten oder Geländerstab
befestigt ist, und aus einem Stützteil (2) besteht, das
mit einer Malterung (3) zur Aufnahme eines rohrförmigen
Elements versehen ist, welches einen Handlauf, einen
unteren Holm, eine Lehne oder dergleichen bildet, wobei
die beiden Teile untereinander mittels eines Kugel
gelenks (4) verbunden sind, das nach Einstellung mit
mindestens einem Verbindungsmittel (5) in seiner Position
arretiert werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kugelgelenk (4) aus einem kugelförmigen
Ansatzstück (6), das entweder mit dem Montageteil (1) in
dem Ende eines Pfostens oder eines Geländerstabes oder mit
dem Stützteil (2), das mit einer Halterung (3) zur
Aufnahme eines rohrförmigen Elements versehen ist, welches
einen Handlauf, einen unteren Holm, ein Lehne oder
dergleichen bildet, einstückig ist, und aus einer einen
Teil einer Kugelfläche darstellenden Pfanne (7) besteht,
die mit dem kugelförmigen Ansatzstück (6) zusammenwirkt
und entweder an dem Stützteil (2), das mit einer
Halterung (3) zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements
versehen ist, welches einen Handlauf, einen unteren Holm,
eine Lehne oder dergleichen bildet, oder an dem
Montageteil (1) in dem Ende eines Pfostens oder eines
Geländerstabes vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das kugelförmige Ansatzstück (6) fest
mit dem Stützteil (2) verbunden ist, das mit einer Halte
rung (3) zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements versehen
ist, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine
Lehne oder dergleichen bildet, durch Guß mit dem
Stützteil (2) in einem einzigen schalenförmigen Stück
gefertigt ist und einen Schlitz (8) zur Durchführung des
Verbindungsmittels (5) aufweist, der sich in der
Längsebene des Stützteils (2) erstreckt und dessen
Öffnungswinkel zu beiden Seiten der Vertikalachse dieses
Stützteils (2) asymmetrisch verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützteil (2) vorzugsweise aus
einem Material gegossen ist, das mit dem die Pfosten,
Geländerstäbe, Handläufe, unteren Holme, Lehnen oder
dergleichen bildenden Material identisch ist, und die
Halterung (3) zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements,
welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine Lehne
oder dergleichen bildet, mit mindestens einer
Durchführungsbohrung (13), vorzugsweise jedoch mit zweien,
für ein Mittel zur Befestigung des Handlaufs, unteren
Holms, der Lehne oder dergleichen auf der Halterung (3)
versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Montageteil (1) in dem Ende eines
Pfostens oder eines Geländerstabes vorteilhafterweise
einerseits mit der einen Teil einer Kugelfläche
darstellenden Pfanne (7), die dazu bestimmt ist, mit dem
kugelförmigen Ansatzstück (6) zusammenzuwirken, und
andererseits auf der der Pfanne (7) entgegengesetzten
Seite mit einem zylindrischen Ansatzstück (9) versehen
ist, das eine Schulter (10) aufweist, wobei das
zylindrische Ansatzstück (9) auf der der Pfanne (7)
zugewandten Seite mit einer innengewindeten Bohrung (11),
dazu bestimmt, mit dem Verbindungsmittel (5), vorzugsweise
in Form einer Schraube, zusammenzuwirken, und in seinem
zur Montage in dem Ende eines Pfostens oder eines
Geländerstabes dienenden Teil mit einer koaxialen
innengewindeten Bohrung (12) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Montageteil (1)
vorteilhafterweise durch Guß und/oder maschinelle
Bearbeitung eines Stabes aus einem Material gefertigt
wird, das mit dem die Pfosten, Geländerstäbe, Handläufe,
unteren Holme, Lehnen oder dergleichen bildenden Material
identisch ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das kugelförmige Ansatzstück (6) auf
dem Montageteil (1) in dem Ende eines Pfostens oder eines
Geländerstabes vorgesehen ist, das vorteilhafterweise
einerseits auf der diesem Ansatzstück (6)
entgegengesetzten Seite mit einem zylindrischen
Ansatzstück (9′) versehen ist, das eine Schulter (10′)
aufweist, und andererseits in dem kugelförmigen
Ansatzstück (6) mit mindestens einer innengewindeten
Bohrung (14), dazu bestimmt, mit dem Verbindungsmittel (5)
in Form einer Schraube zusammenzuwirken, und in dem
zylindrischen Ansatzstück (9′) mit einer koaxialen
innengewindeten Bohrung (12′) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützteil (2) mit der einen Teil
einer Kugelfläche darstellenden Pfanne (7) versehen ist,
vorteilhafterweise ein Gußstück aus einem Material ist,
das mit dem die Pfosten, Geländerstäbe, Handläufe, unteren
Holme, Lehnen oder dergleichen bildenden Material
identisch ist, und zwischen der Pfanne (7), die dazu
bestimmt ist, mit dem kugelförmigen Ansatzstück (6) des
Montageteils (1) zusammenzuwirken, und der Halterung (3)
zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements, welches einen
Handlauf, einen unteren Holm, eine Lehne oder dergleichen
bildet, einen Schlitz (15) zur Durchführung der das Ver
bindungsmittel (5) bildenden Schraube aufweist, wobei
dieser Schlitz auf seiner Seite, die der Halterung (3) zur
Aufnahme des rohrförmigen Elements, welches einen
Handlauf, einen unteren Holm, eine Lehne oder dergleichen
bildet, zugewandt ist, durch eine kreisbogenförmige
Auflagefläche (16) begrenzt wird, wobei mindestens eine
Durchführungsbohrung (17), vorzugsweise jedoch zwei, an
der Halterung (3) für ein Mittel zur Befestigung des
Handlaufs, unteren Holms, der Lehne oder dergleichen auf
der Halterung (3) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das kugelförmige Ansatzstück (6) vorteilhafterweise mit
zwei innengewindeten Bohrungen (14) versehen ist, die in
bezug auf die Achse des Montageteils (1) versetzt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achsen der innengewindeten Bohrungen (14) jeweils bei
30° und bei 10° zu beiden Seiten der Achse des
Montageteils (1) angeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHUTT GRANDE FORGE, S.A., ESCHAU, FR |
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8130 | Withdrawal |