DE20101583U1 - Vorrichtung für die Neigungs-Verstellung von Schubladen-Frontblenden - Google Patents
Vorrichtung für die Neigungs-Verstellung von Schubladen-FrontblendenInfo
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MEPLA-Werke Lautenschläger GmbH & Co.KG., 64354 Reinheim
Vorrichtung für die Neigungs-Verstellung von Schubladen-Frontblenden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Neigungs-Verstellung von Schubladen-Frontblenden relativ zu dem von einem Schubladen-Boden, zwei Schubladen-Seitenwänden und der Schubladen-Rückwand gebildeten Schubladenkörper,, wobei mit Abstand oberhalb und parallel zu den Schubladen-Seitenwänden jeweils eine Reling-Stange zwischen der deutlich höher als die Schubladen-Seitenwände bemessenen Schubladen-Frontblende und der Schubladen-Rückwand angeordnet ist.
Die Verstellung der Neigung relativ zu einem Schubladenkörper wurde bisher - wenn überhaupt - durch entsprechende Ausbildung der die Schubladenblende an den Schubladen-Seitenwänden lösbar befestigenden Beschläge oder - in solchen Fällen, in denen oberhalb der Schubladen-Seitenwände noch jeweils eine Reling-Stange vorgesehen ist - durch einstellbare längenveränderliche Ausgestaltung der Reling-Stangen verwirklicht. In speziellen Fällen, in denen die vordere
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Schubladenblende im Vergleich zur Höhe der Schubladen-Seitenwände sehr groß.ist und auch die ggf. vorgesehenen Reling-Stangen aufgrund einer niedrigeren Schubladen-Rückwand noch mit deutlichem Abstand unterhalb des oberen Rands der Frontblende an der Frontblende befestigt sind, ist eine feinfühlige Neigungseinstellung der Frontblende relativ schwierig. Außerdem werden beim Öffnen und Schließen der Schublade auf den oberen Randbereich der Frontblende ausgeübte Kräfte durch den in Höhenrichtung bestehenden Hebelarm zwischen der Befestigungsstelle der Schubladen-Seitenwände bzw. der Reling-Stange an der Frontblende erhöht, wodurch die Gefahr der Beschädigung dieser Befestigungspunkte besteht.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die Neigungsverstellung von Schubladen-Frontblenden zu schaffen, welche die Seitenwände sowie die eventuell vorgesehenen Reling-Stangen in Höhenrichtung deutlich überragen. Dabei soll eine feinfühlige Verstellung 0 der Neigung der Frontblende möglich und auch die erforderliche Beanspruchbarkeit gegen größere und stoßartige Kräfte gegeben sein.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im frontblendenseitigen vorderen Endbereich jeder Reling-Stange unmittelbar hinter der Frontblenden-Rückseite jeweils ein parallel zur Frontblenden-Rückseite in senkrechter Richtung zur oberen waagerechten Begrenzungskante der 0 Frontblende vorkragendes Trägerelement befestigt ist, in dessen relingstangenabgewandtem oberen freien Endbereich eine an der Frontblende einerseits und dem Trägerelement andererseits angreifende längenveränderliche Verstelleinrichtung vorgesehen ist. Durch diese Ausgestaltung werden 5 im Bereich des oberen Rands der Frontblende auf die Schublade einwirkende Kräfte und Beanspruchungen direkt, d.h. ohne die Beanspruchung übersetzende Hebelarme in das Trä-
gerelement und von diesem in die Reling-Stange übertragen, so dass die geforderte Beanspruchbarkeit der Verbindung der Frontblende mit dem Schubladenkörper gegeben ist.
Das Trägerelement kann dabei aus zwei lösbar miteinander verbundenen Elementenhälften zusammengesetzt sein, wobei am unteren relingstangenseitigen Ende des Trägerelements eine jeweils zur Hälfte in jeder Elementenhälfte ausgebildete, die Reling-Stange klemmend umgreifende Relingstangen-Aufnähme ausgebildet ist. Die Montage der Trägerelemente an den Reling-Stangen ist auf diese Weise einfach und schnell möglich.
Die längenveränderliche Verstelleinrichtung weist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung eine an der Frontblende befestigbare, zum Trägerelement vorstehende Gewindehülse auf, in deren trägerelementenseitig offen mündender Gewindebohrung der Gewindeschaft einer drehbar, in Längsrichtung jedoch unverschieblichen Trägerelement gelagerten Stellschraube einschraubbar ist. Durch Verdrehen dieser Stellschraube schraubt sich der Gewindeschaft in Abhängigkeit vom Drehsinn in die Gewindehülse hinein oder aus ihr heraus, wodurch die Frontblende entweder in Richtung zum Trägerelement bzw. vom Trägerelement weg verschwenkt wird.
5 Durch Wahl einer entsprechend geringen Steigung des Gewindeeingriffs zwischen der Gewindebohrung in der Gewindehülse und dem Gewindeschaft der Stellschraube wird die erforderliche feinfühlige Verstellbarkeit gewährleistet, wobei gleichzeitig eine ungewollte Verstellung durch Stöße oder 0 Erschütterung infolge der Selbsthemmung der Gewindegänge ausgeschlossen ist.
Im freien Endbereich des Trägerelements ist dann zweckmäßig eine Aufnahme für die von der Frontblende vortretende Ge-5 windehülse vorgesehen, welche über einen größeren Abschnitt ihrer Längserstreckung einen im Wesentlichen dem Außendurchmesser der Gewindehülse entsprechenden lichten Durch-
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messer, am frontblendenabgewandten Ende jedoch einen im Durchmesser verkleinerten Endabschnitt aufweist, wobei dann die Stellschraube an ihrem tragerelementenseitigen Ende einen Kopf mit einer umlaufenden Ringnut aufweist, deren im Nutgrund gemessener Durchmesser im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des verkleinerten Endabschnitts und deren Breite entsprechend der Längserstreckung des im Durchmesser verkleinerten Endabschnitts der Aufnahme im Trägerelement bemessen ist. Aufgrund der oben erwähnten Ausbildung des Trägerelements aus zwei Elementenhälften ist es möglich, den Kopf der Stellschraube mit den im Durchmesser verringerten Endabschnitt der Aufnahme umgreifenden Ringnut zu montieren, wodurch die Stellschraube drehbar, in Längsrichtung jedoch unverschieblich im Trägerlement gelagert ist.
Die Elementenhälften des Trägerelements sind zweckmäßig durch Klemmschrauben miteinander verbunden.
In vorteilhafter Ausgestaltung sind dann in den Trägerelementenhälften fluchtende Bohrungen für die Klemmschrauben-Schäfte vorgesehen, von denen die in einer Trägerelement enhälf te vorgesehenen Bohrungen als Gewindebohrung mit zum Außengewinde des Schafts der Klemmschraube komplementären Innengewinde ausgebildet sind, während die in der anderen Trägerelementenhälfte vorgesehenen fluchtende Bohrungen einen gegenüber dem Durchmesser des Gewindeschafts der Klemmschraube vergrößerten Durchmesser aufweisen. Anstelle der Ausbildung von Gewinde in einer der Trägerelementenhälften ist auch eine durchgehende glatte Ausbildung der 0 Bohrung für die Klemmschraube denkbar, wobei dann zur Erzielung der erforderlichen Klemmwirkung auf das freie Ende des Gewindeschafts der Klemmschraube jeweils eine Mutter aufgeschraubt wird.
5 Die mit den im Durchmesser gegenüber dem Gewindeschaft der Klemmschraube vergrößerten Bohrungen versehene(n) Trägerelementenhälfte (n) sind dann zweckmäßig jeweils mit einer
äußeren Ansenkung zur Aufnahme des Kopfs der Klemmschraube bzw. eine auf deren freies Ende aufschraubbaren Mutter versehen.
Die Trägerelementenhälften werden vorteilhaft durch formschlüssig miteinander in Eingriff bringbaren Ausrichtelementen in der bestimmungsgemäßen Klemmposition zueinander ausgerichtet.
Dabei können die Ausrichtelemente von von einer der einander zugewandten Flächen der Elementenhälften vortretenden, in komplementäre Vertiefungen in der anderen Elementenhälfte eingreifenden Vorsprünge gebildet werden.
Es bietet sich dann an, die Vorsprünge als die Gewindebohrungen in der einen Trägerelementenhälfte konzentrisch umgebende Ringvorsprünge auszubilden, welche in jeweils zugeordnete komplementäre Vertiefungen in der anderen Trägerelementenhälfte eingreifen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer
Schublade mit einer in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Vorrichtung für die Neigungsverstellung der Schubladen-Frontblende;
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Seitenansicht der auf einer Reling-Stange aufgeklemmten Vorrichtung zur Neigungs-Verstellung, welche im oberen freien Endbe-
5 reich aufgebrochen ist und eine Aufnahme
für eine längenveränderlichen Verstelleinrichtung erkennen lässt, welche in
Flucht zur Aufnahme links neben dem Trägerelement gesondert dargestellt ist; und
Fig. 3 eine Schnittansicht durch das Trägerelement entlang der in Fig. 2 durch die
Pfeile 3-3 veranschaulichten Schnittführung.
In Figur 1 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Schublade in einer Seitenansicht gezeigt. Die Schublade 10 weist zwei an gegenüberliegenden Längsrändern ihres - in der Zeichnung nicht erkennbaren - Bodens angeordnete Schubladen-Seitenwände 12 eine Schubladen-Rückwand 14 und eine Frontblende 16 auf. Zwischen der gegenüber den Seitenwänden 12 höheren Schubladen-Rückwand und der gegenüber dieser Rückwand noch deutlich höheren Frontblende 16 sind mit Abstand oberhalb der Seitenwände 12 jeweils Relingstangen 18 angeordnet, wobei der Zwischenraum zwischen den Relingstangen 18 und der Oberkante der Schubladen-Seitenwände im dargestellten Fall noch durch über die Relingstangen 18 gehängte Seitenflügel 20 (side wings) geschlossen sind. Die Relingstangen 18 sind in geeigneter Weise an bzw. in der Rückwand 14 befestigt. Das frontblendenseitige Ende der Relingstangen greift jeweils in eine in der Rücksende der Frontblende 16 offen mündende Sackbohrung ein.
Hinter der Frontblende 16 ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung 22 zur Neigungsverstellung der Frontblende aufgesetzt, welche nachstehend in 0 Verbindung mit den Figuren 2 und 3 noch näher erläutert wird.
Die Verstell-Vorrichtung weist ein langgestrecktes Trägerelement 24 auf, welches aus zwei miteinander verschraubten Elementenhälften 26a und 26b zusammengesetzt ist und in ihrem unteren Bereich eine Aufnahme 28 in Form einer Durchgangsöffnung mit zylindrischem Querschnitt aufweist, deren
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Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser der zugeordneten Relingstange 18 ist.
Die Montage des Trägerelements 24 auf dem frontblendenseitige.n Ende der jeweiligen Relingstange 18 erfolgt durch Aufsetzen der Elementenhälften 26a und 2 6b von gegenüberliegenden Seiten auf die Relingstange 18, worauf die Elementenhälften dann mittels Klemmschrauben 30 zum Trägerelement 24 zusammengeschraubt werden. Dabei wird die jeweils zur Hälfte in den beiden Elementenhälften 26a und 26b ausgebildete Aufnahme 28 auf der Relingstange 18 festgeklemmt.
Im oberen freien Endbereich des Trägerelements 24 ist eine weitere, ebenfalls jeweils hälftig in den Elementenhälften 26a und 26b ausgebildete Aufnahme 32 ausgebildet, welche zur Aufnahme einer - in Figur 2 links neben dem Trägerelement 24 gesondert dargestellten - Verstelleinrichtung 34 dient. Die Aufnahme 32 weist über den größeren Teil ihrer Länge einen lichten, Durchmesser auf, welcher dem Außendurchmesser einer Gewindehülse 3 6 der Verstelleinrichtung 34 entspricht. Frontblendenseitig ist die Gewindehülse 36 mit einem schneidenförmig vorspringende radiale Grate aufweisenden Befestigungszapfen 38 oder mit einem Dübel versehen, welcher in einer zugeordneten Sackbohrung in der Rückseite der Frontblende befestigt ist. In das gegenüberliegende Ende der Gewindehülse 36 ist der Gewindeschaft einer Stellschraube 4 0 eingeschraubt, deren im Durchmesser gegenüber dem Gewindeschaft vergrößerter zylindrischer Kopf 42 mit einer umlaufenden Ringnut 44 versehen ist. Der Kopf 42 der Stellschraube ist in der bestimmungsgemäßen Position in einem im Durchmesser verkleinerten Endabschnitt 46 der Aufnahme 32 gegen Längsverschiebung gesichert gehalten, wobei aber eine Verdrehung der Stellschraube durch Ansetzen eines Schraub-5 Werkzeugs in einer zugeordneten, in der Zeichnung nicht erkennbaren Werkzeugaufnahme in der freien Stirnfläche des Schraubenkopfs 42 ist. Abhängig von der Drehrichtung wird
die Stellschraube dabei entweder in die Gewindehülse 36 ein- oder aus ihr herausgeschraubt, so dass diese sich innerhalb der Aufnahme 32 verschiebt und diese Verschiebung über den Befestigungszapfen 38 auf die Frontblende 16 überträgt. Eine Drehung der Stellschraube 40 hat also eine Änderung des Abstands zwischen dem auf der Relingstange 18 aufgeklemmten Trägerelement 22 und der Frontblende 16 zur Folge, wodurch die Frontblende in der gewünschten bzw. erforderlichen Richtung im Sinne einer Verschwenkung um die Befestigungspunkte an den Schubladen-Seitenwänden 12 verstellt wird.
Die die Elementenhälften 26a und 26b zum Trägerelement 24 verbindenden Klemmschrauben 3 0 sind bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel mit ihrem Gewindeschaft in jeweils eine Gewindebohrung 48 in der Elementenhälfte 26a eingeschraubt. Die jeweils zugehörige fluchtende Bohrung in der Elementenhälfte 2 6b weist demgegenüber einen größeren Durchmesser ohne Gewinde auf und ist in der Außenfläche der Elementenhälfte 26b mit einer Ansenkung für den Kopf der jeweiligen Klemmschraube 3 0 versehen. Zur exakten fluchtenden Ausrichtung der Bohrungen 4 8 und 5 0 sind die Gewindebohrungen 48 in ihrem, zur Elementenhälfte 26b weisenden Endbereich mit einem vorspringenden umlaufenden Ringvorsprung 52 versehen, welcher passend in eine von einem im Durchmesser vergrößerten Abschnitt der Bohrung 5 0 gebildete Vertiefung eingreift.
In Figur 3 ist noch erkennbar, dass die Elementenhälften 0 2 6a und 2 6b in ihrem unteren, die zugeordnete Relingstange 18 nach der Montage klemmend umgreifenden Bereich so geformt sind, dass in der eigentlichen Trennebene noch ein gewisser Spalt 54 besteht, der ein zusätzliches Zusammenspannen der Elementenhälften 26a und 26b in diesem unteren 5 Bereich erlaubt. Dadurch ist sichergestellt, dass das Trägerelement 24 in jedem Fall mit der nötigen Klemmkraft auf der zugeordneten Relingstange 18 befestigt werden kann.
Es ist ersichtlich, dass im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels verwirklichbar sind. Solche Änderungen können sich beispielsweise auf die Art und Weise der Befestigung des Trägerelements 24 auf einer zugeordneten Relingstange 18 beziehen. Anstelle der Klemmbefestigung kann das Trägerelement mit der Relingstange verschraubt oder verstiftet werden. An der Stirnseite des Kopfs 42 der Stellschraube 4 0 kann eine vortretende Handhabe integral angesetzt sein, so dass die Neigungsverstellung der Frontblende 16 auch ohne Werkzeug erfolgen kann.
Claims (10)
1. Vorrichtung für die Neigungs-Verstellung von Schubladen- Frontblenden (16) relativ zu dem von einem Schubladen- Boden, zwei Schubladen-Seitenwänden (12) und der Schubladen-Rückwand (14) gebildeten Schubladenkörper, wobei mit Abstand oberhalb und parallel zu den Schubladen-Seitenwänden (12) jeweils eine Relingstange (18) zwischen der deutlich höher als die Schubladen-Seitenwände (12) bemessenen Schubladen-Frontblende (16) und der Schubladen-Rückwand (14) angeordnet ist, dadurch gekenzeichnet, dass im frontblendenseitigen vorderen Endbereich jeder Relingstange (18) hinter der Frontblenden-Rückseite jeweils ein parallel zur Frontblenden-Rückseite in senkrechter Richtung zur oberen waagerechten Begrenzungskante der Frontblende vorkragendes Trägerelement (24) befestigt ist, in dessen relingstangenabgewandtem oberen freien Endbereich eine an der Frontblende (16) einerseits und dem Trägerelement (24) andererseits angreifende längenveränderliche Verstelleinrichtung (34) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (24) aus zwei lösbar miteinander verbundenen Elementenhälften (26a; 26b) zusammengesetzt ist, und dass am unteren relingstangenseitigen Ende des Trägerelements (24) eine jeweils zur Hälfte in jeder Elementenhälfte (26a; 26b) ausgebildete, die Relingstange (18) klemmend umgreifende Relingstangen-Aufnahme (28) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die längenveränderliche Verstelleinrichtung (34) eine an der Frontblende (16) befestigbare, zum Trägerelement (24) vorstehende Gewindehülse (36) aufweist, in deren trägerelementenseitig offen mündender Gewindebohrung der Gewindeschaft einer drehbar, in Längsrichtung jedoch unverschieblich im Trägerelement (24) gelagerten Stellschraube (40) einschraubbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im freien Endbereich des Trägerelements (24) eine Aufnahme (32) für die von der Frontblende (16) vortretende Gewindehülse (36) vorgesehen ist, welche über einen größeren Abschnitt ihrer Längserstreckung einen im wesentlichen dem Außendurchmesser der Gewindehülse (36) entsprechenden lichten Durchmesser, am frontblendenabgewandten Ende jedoch einen im Durchmesser verkleinerten Endabschnitt (46) aufweist, und dass die Stellschraube (40) an ihrem trägerelementenseitigen Ende einen Kopf (42) mit einer umlaufenden Ringnut (44) aufweist, deren im Nutgrund gemessener Durchmesser im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des verkleinerten Endabschnitts (46) und deren Breite entsprechend der Längserstreckung des im Durchmesser verkleinerten Endabschnitts (46) der Aufnahme (32) im Trägerelement (24) bemessen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementenhälften (26a; 26b) des Trägerelements (24) durch Klemmschrauben (30) miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Trägerelementhälften (26a; 26b) fluchtende Bohrungen (48; 50) für die Klemmschrauben-Schäfte vorgesehen sind, von denen die in einer Trägerelementenhälfte (26a) vorgesehenen Bohrungen (48) als Gewindebohrung mit zum Außengewinde des Schafts der Klemmschraube (30) komplementärem Innengewinde ausgebildet sind, während die in der anderen Trägerelementenhälfte (26b) vorgesehenen fluchtenden Bohrungen (50) einen gegenüber dem Durchmesser des Gewindeschafts der Klemmschrauben (30) vergrößerten Durchmesser aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den im Durchmesser gegenüber dem Gewindeschaft der Klemmschrauben (30) vergrößerten Bohrungen (50) versehene Trägerelementehälfte (26b) jeweils mit einer äußeren Ansenkung zur Aufnahme des Kopfs der zugeordneten Klemmschraube (30) versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelementenhälften (26a; 26b) durch formschlüssig miteinander in Eingriff bringbare Ausrichtelemente in der bestimmungsgemäßen Position zueinander ausgerichtet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtelemente von von einer der einander zugewandten Flächen der Elementenhälften (26a; 26b) vortretenden, in komplementäre Vertiefungen in der anderen Elementenhälfte eingreifenden Vorsprüngen gebildet werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge von die Gewindebohrungen (48) in der einen Trägerelementenhälfte (26a) konzentrisch umgebenden Ringvorsprüngen (52) gebildet werden, welche in jeweils zugeordnete komplementäre Vertiefungen in der anderen Trägerelementenhälfte (26b) eingreifen.
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