DE2753955A1 - Gelenkarmmarkise - Google Patents

Gelenkarmmarkise

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DE2753955A1 DE19772753955 DE2753955A DE2753955A1 DE 2753955 A1 DE2753955 A1 DE 2753955A1 DE 19772753955 DE19772753955 DE 19772753955 DE 2753955 A DE2753955 A DE 2753955A DE 2753955 A1 DE2753955 A1 DE 2753955A1
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ROLLADEN-SPETTMANN HOLSTEINER ROLLADEN- U MARKISENFABRIK ING BERNHARD SPETTMANN
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Description

  • Bezeichnung
  • der Erfindung: Gelenkarmmarkise B e s c h r c i b u n g : Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkarmmarkise nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Gelenkarmmarkisen sind in zahlreichen Ausführungen offenkundig vorbenutzt und daher bekannt. Bei einer bekannten Ausführung besitzt der Lagerbock, an dem jeweils ein Gelenkarm beweglich befestigt ist, eine etwa gabelförmige Ausbildung, deren Schenkel das Tragrohr oder die entsprechende raumfeste Konsole (Tragrohrstummel) über- und untergreifen. Die hinter dem Tragrohr oder der Konsole überkragenden Gabelschenkel werden durch eine Schraubverbindung zusammen und gegen Tragrohr oder Konsole gepreßt. Der Nachteil einer mit einer solchen Halterung ausgerüsteten Gelenkarmmarkise besteht im wesentlichen in dem optisch störenden Aussehen und auch in der Gefahr einer Überbeanspruchung der Klemmschenkel infolge der Fixierung durch die beschriebenen Klemmschrauben. Eine andere bekannte Gelenkarmmarkise bedient sich zur Befestigung des Lagerbockes eines Tragteiles, welches aus einem Kürzungsabschnitt eines Leichtmetall-Strangpreßprofiles erhalten ist, welches das Tragrohr oder die Konsole mit Ausnahme eines axial durchgehenden Schlitzes ringsum umgreift. Im Bereich des Schlitzes, der eine federbare Verspannung des Tragteils am Tragrohr oder der Konsole zuläßt, befinden sich Spannschrauben, die diese Verspannung bewirken. Nachteilig hierbei ist die relativ aufwendige Formgebung des Tragteils ebenso wie die Verwendung der den Schlitz durchsetzenden Spannschrauben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gelenkarmmarkise hinsichtlich ihrer Halterung an einem Tragrohr oder einer Konsole dahingehend zu verbessern, daß die Befestigungsmittel möglichst einfach und optisch nicht ins Auge fallend und daher nicht störend ausgebildet sind, wobei zugleich die Befestigung einfach durdzuführen und eine Verstellung des Befestigungspunktes und der Neigelage der Gelenkarme mit einfachen Mitteln durchführbar sein soll.
  • Eine diese Aufgabe lösende Celenkarmmarkise ist im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegeben. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß zugleich mit der Verspannung der Tragteile gegenüber dem Lagerbock die Tragteile mittelbar über das Druckstück am Tragrohr oder der Konsole befestigt sind und gleichzeitig durch dieselbe Montagemaßnahme die Neigelage des Gelenkarmes fixiert werden kann. Die Erfindung macht sich die zur Fixierung der Neigelage vorgesehene Bewegung der Tragteile aufeinanderzu und gegen den Lagerbock auch zur Fixierung der Tragteile am Tragrohr oder der Konsole zunutze, wobei die in den Tragteilen vorgesehenen und mit den Flügeln des Druckstückes zusammenwirkenden Schrägen und Gegenschrägen bei der Bewegung der Tragteile aufeinanderzu einen Zwangsandruck der Druckfläche des Druckstückes am Tragrohr oder an der Konsole bewirken.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Keilflächen je einen sich in Richtung vom Lagerbock weg nach außen verringernden prismatischen Querschnitt begrenzen. Dieser Querschnitt kann im einfachsten Falle rechteckig sein.
  • Zweckmäßig ist die Druckfläche des Druckstücks mit einem haftreibungsfördernden Belag, insbesondere einem Druckkissen versehen, welches zum Beispiel aus oberflächengerauhtem Kunststoff bestehen kann. Der Belag kann, sofern er nicht beispielsweise aufvulkanisiert oder aufgespritzt ist, ebenso wie ein Druckkissen formschlüssig an der Druckfläche des Druckstückes festgelegt sein. Der durch das Anstellen der Tragteile zueinander und gegen den Lagerbock über die entsprechenden Schrägaächen ausgeübte Druck wird dann über die Druckfläche des Druckstückes mittelbar über den Belag oder das Druckkissen auf die Oberfläche des Tragrohres oder der Konsole übertragen und äußert sich dort als Klemmhaltalruck. Die formschlüssige Festlegung kann durch Überschieben des Belages oder des Druckkissens erfolgen, welches krallenartig ausgebildet sein kann. Auch ist eine zumindest teilweise Einlagerung des Druckkissens in die Druckfläche des Druckstückes möglich.
  • Eine besonders vorteilhafte weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das Druckstück eine Stellschraube haltert, deren Schaft sich außerhalb - vorzugsweise unterhalb - des Mittelpunktes der Neigeverstellbahn des Lagerbocks an diesem abstützt. Mit hilfe dieser in ihrer Länge veränderbaren Stellschraube ist eine Vorwahl der Neigelage für die Gelenkarme leicht einstellbar. Insbesondere gestattet die Stellschraube eine Feineinstellung der gewünschten Neigelage und erlaubt somit eine möglichst einfache Ausrichtung mehrerer Gelenkarme einer Markise.
  • Dadurch, daß die Stellschraube im Druckstück selbst gehaltert ist, ist eine besonders einfache Ausbildung gewährleistet, die zudem nahezu unsichtbar angeordnet werden kann. Je nach der räumlichen Anordnung des Druckstückes kann die Stellschraube oberhalb oder unterhalb des Mitte punktes der Neigeverstellbahn des Lagerbocks diesen abstützen. Die Anordnung der Stellschraube sollte in jedem Falle so vorgenommen werden, daß diese Stellschraube die vom Eigengewicht der Gelenkarme mit vorderer Fallstange und Markisentuch ausgeübte Gewichtskraft abstützt.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung zweier, einen Lagerbock für die Gelenkarmhalterung zwischen sich fassender und an einem Tragrohr befestigter Tragteile, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2.
  • Erfindungsgemäß umfaßt die Halterung einer Gelenkarmmarkise einen Lagerbock 10 und zwei diesen Lagerbock 10 zwischen sich fassende Tragteile 11 und 12, die spiegelbildlich symmetrisch zueinander ausgebildet sind. Die Tragteile 11 und 12 sind im wesentlichen als geschlossene Ringe ausgebildet und umgreifen ein Tragrohr 17 rechteckigen Querschnitts. Anstelle des sich in der Regel über etwa die Cesamtlänge einer Markise hinwegerstreckenden Tragrohres 17 können auch im Querschnitt gleiche oder ähnliche Konsolen vorgesehen sein, die am Gebäude wand- oder deckenseitig angebracht sind und jeweils nur der Lagerung einer Halterung fiir einen (}Gelenkarm dienen.
  • Die Tragteile 11 und 12 sind durch einen im Ausführungsbeispiel gabelförmig ausgebildeten Lagerbock 10 voneinander distanziert. Jeder der beiden Gabelschenkel 14 des Lagerbocks 10 ist mit einer Bohrung 15 versehen, welche beiden Bohrungen bezüglich einer gemeinsamen Achse A in Flucht liegen und der halterung eines mit einem Endstück eines - nicht dargestellten - Gelenkarms verbundenen Schwenkzapfen dienen. Der Lagerbock 10 ermöglicht somit das Verschwenken des an ihm angelenkten Gelenkarmes um die Achse A.
  • Diese Bewegung führt der Gelenkarm beim Aus - und Einfahren der Markise aus. Es versteht sich von selbst, daß auch das Endstück des Gelenkarmes gabelförmig ausgebildet sein kann, während anstelle der Gabelschenkel 14 der Lagerbock 10 einen Kloben umfassen konnte.
  • Die Achse A kann in ihrer Neigelage zur Vertikalen verändert werden; die Neigelage kann fixiert werden. Hierzu besitzt jedes Tragteil 11 und 12 räumlich vor seinem Durchbruch 13 einen bogenförmigen Durchbruch 16, dessen Krümmungsmittelpunkt etwa im Bereich der Längsachse l des Tragrohres 17 liegt. Zwei Schraubenbolzen 19 und 20 sind durch diese bogenförmigen Durchbrüche 16 und durch den Durchmessern der Schraubenbolzen 19 und 20 angepaßte kreisrunde Löcher des Lagerbocks 10 hindurchgesteckt.
  • Ober Klemmstücke 22 werden die Tragteile 11 und 12 aufeinanderzu bewegt und gegen den Lagerbock 10 gedrückt, wenn die Schraubenbolzen 19 und 20 mittels aufgesetzter Muttern 21 verspannt werden. Zur besseren Veranschaulichung ist in Fig. I die mit dem Schraubenbolzen 19 zusammenwirkende Mutter 21 auf der gleichen Seite gezeichnet wie bezüglich des Schraubenbolzens 20 dessen angepreßter Kopf. Natürlich können auch die Köpfe der Schraubenbolzen auf der einen und zwei Muttern 21 auf der anderen Seite des Lagerbocks 10 angeordnet sein. Zweckmäßig sind die Muttern 21 selbstsichernd ausgebildet.
  • Durch Lösen der Muttern 21 wird die druck- bzw. kraftschlüssige Halterung des Lagerbocks 10 zwischen den Tragteilen 11 und 12 aufgehoben, so daß infolge der bogenförmigen Ausnehmung 16 die Neigelage der Achse A verändert und anschließend wieder fixiert werden kann. Zur feinen Vorjustierung dient eine Stellschraube 23, deren Wirkung im nachfol-.
  • genden noch beschrieben wird.
  • Wie weiterhin aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt jedes Tragteil 11 und 12 einen zum Tragrohr 17 parallelen Durchbruch 18 mit rechteckigem Querschnitt. Der Durchbruch 18 des Tragteiles 11 erweitert sich im Querschnitt zur Mitte hin. Zu diesem Zweck ist die untere Begrenzungsfläche 18a als Keilfläche ausgebildet.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt jedes Tragteil 11 und 12 eine solche Keilfläche 18a. Die Keilflächen 18a sind bezüglich der Tragteile 11 und 12 zueinander und bezüglich der ihnen zugekehrten Fläche 17a des Tragrohres 17 oder einer entsprechenden Konsole geneigt angeordnet.
  • Auf diesen Keilflächen 18a ruhen entsprechend ausgebildete K~ilflächen 24a, die an Flügeln 24 eines Druckstückes 25 angeordnet sind, welches von den Tragteilen 11 und 12 unterhalb des Tragrohres 17 eingeschlossen wird. Aus Fig. 2 ist unmittelbar erkenntlich, daß, sobald die Tragteile 11 und 12 in Richtung der Längsachse L des Tragrohres 17 aufeinanderzu bewegt werden, was durch Anziehen der Muttern 21 auf den Schraubenbolzen 19 und 20 geschieht, das Druckstück 25 senkrecht zu dieser Bewegungsrichtung und senkrecht zur Längsachse L in Pfeilrichtung K gegen die Fläche 17a des Tragrohres 17 gepreßt wird. Die Anpressung des Druckstücks 25 an das Tragrohr 17 bewirkt die undrehbare und unverrückbare Festlegung der Gelenkarm-Halterung 10, 11 und 12 am Tragrohr 17.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 zu entnehmen ist, kann die Druckfläche 25a des Druckstückes 25 einen haftfördernden Belag besitzt oder mit einem Druckkissen 26 ausgerüstet sein.
  • Dieses Druckkissen kann - wie auch der Belag - aus Gummi oder Kunststoff bestehen und eine aufgerauhte Oberfläche besitzen.
  • Versuche haben gezeigt, daß zur beschriebenen Fixierung der Halterung am Tragrohr 17 die Schraubenbolzen 19 und 20 mit den zugehörigen Muttern 19 zur gleichzeitigen Arretierung der Neigelage der Achse A (Neigelage des Gelenkarms) ausreicht. Es ist daher nicht oder nur in Sonderfällen erforderlich, an einer von der Lage der Schraubenbolzen 19 und 20 entferntenStcllc - zum Beispiel bei 27 - eine weitere Schraubverbindung vorzunehmen.
  • Dic zur Feineinstellung der Neigelage der Gelenkarme vorgesehene Stellschraube 23 ist in ihrer Anordnung am besten au Fig. 3 ersichtlich. Sie durchgreift das Druckstück 25 von der Rückseite der halterung her und stützt sich mit ihrem Schaft 23a an einer Anschlagfläche 10a des Lagerbocks 10 ab. Die Bohrung 25a im Druckstück 25 ist demzufolge als Gewindebohrung ausgeführt. Außer der Möglichkeit einer Feineinstellung der Neigelage bewirkt die Stellschraube 23 zusätzlich zur rein druck- bzw. kraftschlüssigen Halterung des Lagerbocks 10 eine zusätzliche druckschlüssige Abstützung.
  • Es ist leicht verständlich, daß die dargestellte und beschriebene erfindungsgemäße Ausbildung der Halterung für einen Gelenkarm einer Gelenkmarkise sehr einfach und optisch ansprechend ausgebildet ist. Nach einem vorbereitenden Zusammenbau der Einzelteile der halterung wird diese lose über das Tragrohr 17 für die Markise geschoben und sodann die Schraubenbolzen 19, 20 unter Einschluß deren Muttern 21 und gegebenenfalls eine weitere Schraubverbindung bei 27 angezogen. Hierdurch wird das Druckstück 25 über die an seinen Flügeln 24 vorgesehenen Keilflächen 24a unter Einwirkung der Schrägflächen 18a der Tragteile 11 und 12 gegen das Tragrohr 17 gedrückt. Dadurch ist die Gelenkarinhalterung auf dem Tragrohr 17 auch verschiebesicher festgesetzt.
  • Das nach einer Ausführung der Erfindung vorgesehene Druckkissen 26 besitzvaußer dem Vorteil einer Haftreibun£-erhöhung und somit einer besseren lialtewirkung auch den Vorzug der Nachgiebigkeit bei weiterem Anzug der Spannschrauben 19 und 20. Hierdurch können diese Schrauben zur Fixierung der Neigelage des Lagerbocks 1() weiter angezogen werden, ohne daß zu befürchten ist, daß das Tragrohr durch zu große iii Pfeilrichtung K wirkende Andruckkraft des Druckstückes 25 beschädigt oder deformiert wird, da das Druckkissen 26 elastisch - oder je nach Wahl des für ihn verwendeten Werkstoffes möglicherweise auch plastisch -nachgiebig ist.
  • Es sei abschließend darauf hingewiesen, daß die Keilflächen 18a in den Tragteilen 11 und 12 nicht unbedingt Begrenzungsflächen eines in sich geschlossenen Durchbruchs sein müssen. Es ist auch eine Anordnung möglich, bei der die Keilflächen Bestandteil eines etwa U-förmigen, zum Tragrohr 17 hin offenen Durchbruches in den Tragteilen 11 und 12 sind. Die Druckfläche 25a des Druckstücks 25 kann uch abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel nicht an einem Ansatz angeordnet sein, sondern eine Länge aufweisen, die der Spannweite der Flügel 24 beim gezeichneten Ausführungsbeispiel elltsoricllt.

Claims (6)

  1. A n 5 p r ü c h e S Gelenkarmmarkise, deren Gelenkarme schwenkbar an je einem an wenigstens einem an einem Tragrohr oder einer raumfesten Konsole durch druck- und/oder reibschlüssig wirkende Mittel befestigbaren Tragteil neigeverstellbaren Lagerbock angelenkt sind, wobei die eingestellte Neigelage durch Andruck des wenigstens einen Tragteils an den Lagerbock fixierbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß zwei den Lagerbock (10) zwischen sich fassende und das Tragrohr (17) oder die Konsole umgreifende gegen den Lagerbock (10) verlagerbare Tragteile (11,12) vorgesehen sind, die auS einander zugewandten, gegen das Tragrohr (17) bzw. die Konsole geneigte Keilflächen (18a) ein Druckstück (25) lagern, welches mit an seitlichen Flügeln (24) vorgesehenen Gegenschrägen (24a) versehen ist und etwa mittig zwischen den Flügeln (24) eine Druckfläche (25a) zur Anlage am Tragrohr (17) oder an der Konsole besitzt.
  2. 2. Celenkarnunarkisc nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen (18a; 24a) je einen sich in Richtung vom Lagerbock (10) weg nach außen verringernden prismat ischen Querschnitt (18) begrenzen.
  3. 3. Ü;elenkarmmarkise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (25a) mit einem haftreibungsfördernden Belag versehen ist.
  4. 4. Gelenkilrmmilrkise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (25a) mit einem Druckkissen (26), zum Beispiel aus oberflüchengerauhtem Kunststoff versehen ist.
  5. 5. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag oder das Druckkissen (26) formschlüssig am Uruckstück (25) festgelegt ist.
  6. 6. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (25) eine Stellschraube (23) haltert, deren Schaft (23a) sich außerhalb - vorzugsweise unterhalb - des Mittelpunktes der Neigeverstellbahn des Lagerbocks (10) an diesem (bei I()a) abstutzt.
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