DE29817125U1 - Einrichtung zum gelenkigen Verbinden zweier Profilstäbe - Google Patents

Einrichtung zum gelenkigen Verbinden zweier Profilstäbe

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/04Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
    • F16M11/06Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
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Description

Einrichtung zum gelenkigen Verbinden zweier Profilstäbe
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum gelenkigen Verbinden zweier Profilstäbe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Einrichtungen sind in vielen Ausführungsformen bekannt. Dabei dienen sie dazu, zwei Profilstäbe stirnseitig so miteinander zu verbinden, daß diese stufenlos zueinander verstellt werden können. Hierdurch ergibt sich ein breites Einsatzfeld.
Da jedoch in der Praxis nicht nur der Winkel, in dem die Profilstäbe zueinander stehen weitgehend frei bestimmbar sein soll, sondern auch häufig die Forderung besteht, zumindest innerhalb eines gewissen Bereiches eine Längenveränderung der montierten Profilstäbe vornehmen zu können, ergeben sich bei den bekannten Einrichtungen deshalb Probleme, weil eine Längenveränderung bislang nicht oder nur ungenügend möglich ist.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
22.09.98
.· ·*:*·: :B*eS2hfeibuiig: : Blatt 2 ···· · ·· ·· ·· **
So ist zwar versucht worden, eines der Anschlußteile mit Langlöchern zu versehen, mittels derer eine relative Verstellung der Anschlußteile zueinander möglich sein sollte. Jedoch hat sich diese Verstellmöglichkeit nicht bewährt, so daß letztendlich auf eine grundsätzliche Längenveränderung der Anschlußteile zueinander verzichtet wird. 5
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß mit konstruktiven Mitteln eine Längenveränderung der Anschlußteile sicher möglich ist.
&iacgr;&ogr; Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Durch diese konstruktive Ausgestaltung besteht nun die Möglichkeit, die Anschlußteile in ihrer Stellung zueinander stufenlos zu verstellen. Entsprechend werden auch die angeschlossenen Profilstäbe in ihrer Lage zueinander verändert.
Dabei bietet die neue Einrichtung den Vorteil, daß praktisch in jeder Winkelstellung der Anschlußteile diese in jeder Richtung in ihrem Abstand zueinander verändert werden können.
Je nach Drehung des Exzenters ist demnach sowohl eine Längenveränderung wie auch eine Höhenveränderung möglich.
Des weiteren bietet die Erfindung den Vorteil, daß sich die Einrichtung auch im Bereich der Gelenkachse geschlossen darstellt, also von außen her keinen Spalt oder keine Öffnung bildet, was nicht nur die Betriebssicherheit erhöht, da kein Schmutz eindringen kann, sondern überdies ein gefälligeres Aussehen mit sich bringt. Dies ist vor allem deshalb wichtig, weil solche Einrichtungen zum gelenkigen Verbinden häufig im Regal- oder Messebau eingesetzt werden, bei denen es gerade auf den optischen Gesamteindruck ankommt.
Ein vorteilhafter Gedanke der Erfindung sieht vor, daß der Exzenter oder Teile davon mit Werkzeugaufnahmen versehen sind, die vorzugsweise gleichmäßig über den gesamten Umfang verteilt sind und die von außen her frei zugänglich sind.
Durch Einstecken eines geeigneten Werkzeuges, beispielsweise eines Domes oder dergleichen, kann der Exzenter im gewünschten Umfang dann gedreht werden.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 22.09.98
: Blatt 3
Zweckmäßig ist es, wenn der Exzenter ebenso wie die Gelenkachse in einer gewünschten Endposition festsetzbar ist.
Dazu kann beispielsweise eine Klemmscheibe vorgesehen sein, die mit einer Feststellschraube gegen die Stirnseite des Exzenters preßbar ist, wobei dieser sich gegenüberliegend vorzugsweise an dem anderen Anschlußteil abstützt. Die Feststellschraube kann in diesem Fall dieselbe sein, mit der die Gelenkachse in an sich bekannter Weise festsetzbar ist. (
Der Exzenter kann fest mit der Gelenkachse verbunden sein.
&iacgr;&ogr; Denkbar ist aber auch, den Exzenter auf der Gelenkachse frei drehbar zu lagern, wobei die Festsetzung des Exzenters dann allerdings wie bereits beschrieben zu erfolgen hat, d.h., daß dann dafür eine auf den Exzenter einwirkende Klemmscheibe vorgesehen sein muß.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Figur 1 Eine erfindungsgemäße Einrichtung in einer perspektivischen Ansicht
Figur 2 Die Einrichtung in einer geschnittenen Vorderansicht
Figur 3 Die Einrichtung in einer geschnittenen Seitenansicht.
In den Figuren ist eine Einrichtung zum gelenkigen Verbinden zweier in der Figur 2 dargestellter Profilstäbe 6 gezeigt, die aus zwei gabelförmig ausgebildeten Anschlußteilen 1, 2 besteht. Dabei weist jedes Anschlußteil 1, 2 an seinem freien Ende Zapfen 3 auf, die der Verbindung mit den Profilstäben 6 dienen.
Jedes Anschlußteil 1, 2 ist mit zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordneten Seitenteilen 4, 5 versehen, die durch die Gelenkachse 10 drehbar miteinander verbunden sind.
Die Gelenkachse 10 ist mittels Schrauben 11 festsetzbar, wozu in der Gelenkachse 10 beidseitig ein Innengewinde vorgesehen ist, in das die sich gegenüberliegenden Schrauben 11 eingedreht sind.
Als Widerlager, auf dem sich der Kopf der Schrauben 11 abstützt, sind die Lagerscheiben 12 vorgesehen, von denen jeweils eine in den Ausnehmungen 16 einliegt, die in den jeweils außenliegenden Seitenteilen 4, 5 der Anschlußteile 1, 2 angeordnet sind.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 22.09.98
: Blatt 4
Auf der Gelenachse 10 ist ein Exzenter 7 drehbar gelagert, der sich mit seiner Mantelseite an der Wandung einer Bohrung 17 abstürzt, die sich quer zur Längsachse des Anschlußteils 1 in dem inneliegenden Seitenteil 5 dieses Anschlußteiles 1 erstreckt.
An dem Exzenter 7 ist ein Verstellring 8 angeformt, der auf seiner Mantelfläche über den Umfang verteilt Werkzeugaufnahmen 9 aufweist, in die zur Drehung von außen her ein Werkzeug, beispielsweise ein Dorn, eingesteckt werden kann. Dies ist in der Figur 1 deutlich erkennbar.
Das innenliegende Seitenteil 4 des Anschlußteiles 2 ist mit einer Distanzscheibe versehen, durch die die Gelenkachse 10 geführt ist.
Zur Festsetzung des Exzenters 7 ist eine Klemmscheibe 13 vorgesehen, die ebenfalls auf der Gelenkachse 10 gelagert ist und zwar im außenliegenden Seitenteil 4 des Anschlußteiles 2, das auch die Lagerscheibe 12 aufnimmt.
Durch Festziehen der zugeordneten Schraube 11 wird die Klemmscheibe 13 gegen die Stirnseite des Exzenters gepreßt, der über den Verstellring 8 seiner gegenüberliegenden Stirnseite am innenliegenden Seitenteil 4 des Anschlußteiles 2 anliegt.
Die Ausnehmungen 16 sind abgedeckt durch Kappen 15, so daß nach außen hin eine vollständig geschlossenen Fläche gegeben ist. Dabei schließt die Lagerscheibe 12 bzw. der darin sich abstützende Kopf der Schraube 11 flächenbündig mit dem Seitenteil 5 bzw. dem Seitenteil 4 ab.
Anstelle des in Figuren gezeigten Ausführungsbeispieles, das vorzugsweise dem gelenkigen Verbinden von Profilstäben kleineren Querschnitts eingesetzt wird, sind Einrichtungen denkbar, in denen zwei Exzenter angeordnet sind und zwar sich gegenüberliegend. Dabei sind im Prinzip zwei Stück von der dargestellten Einrichtung miteinander verbunden, so daß sich insgesamt eine größere Auflagefläche für im Querschnitt entsprechend große Profilstäbe ergibt.
Grundsätzlich kann eine solche Einrichtung aber auch so aufgebaut sein, daß zwei miteinander verbundene Einrichtungen zwei nebeneinanderliegende Profilstäbe an jeder Stirnseite aufnimmt. In diesem Fall wären die nebeneinanderliegenden Profilstäbe unabhängig voneinander zu verstellen.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 22.09.98

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Einrichtung zum gelenkigen Verbinden zweier Profilstäbe 6, mit zwei Anschlußteilen 1, 2, die durch eine festsetzbare Gelenkachse 10 miteinander verbunden sind und an denen die Profilstäbe 6 befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gelenkachse 10 ein Exzenter 7 gelagert ist, der sich an der Wandung einer quer zur Längsachse eines Anschlußteiles 5 sich erstreckenden Bohrung 17 abstützt.
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter 7 fest mit der Gelenkachse 10 verbunden ist.
    Einrichtung nach Anspruch 1, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Exzenter 7 drehbar auf der Gelenkachse 10 gelagert ist.
    Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Exzenter 7 ein Verstellring 8 angeformt ist.
    Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellring 8 Werkzeugaufnahmen 9 aufweist, in die von außen her ein Werkzeug einsteckbar ist.
    LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
    22.09.98
    ^ ; ; platt 2
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugaufnahmen 9 über den Umfang der Mantelfläche verteilt angeordnet sind.
    7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter 7 über eine Klemmscheibe 13 und eine Schraube 11 an ein Seitenteil 4 eines Anschlußteiles 2 anpreßbar ist.
    LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 22.09.98
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