DE10232063B4 - Knotenelement für Möbel, insbesondere Tische - Google Patents

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Abstract

Knotenelement (1) für Möbel, insbesondere Tischmöbel, mit winklig zueinander ausgerichteten, im Wesentlichen in einer Ebene liegenden ersten Anschlussbereichen (Y) für Zargenelemente (9) und mit mindestens einem weiteren Anschlussbereich (Z) für einen Standfuß (19), da
durch gekennzeichnet,
– dass der weitere Anschlussbereich (Z) zu den ersten Anschlussbereichen (Y) entlang der Symmetrieachse (X) des Knotenelementes (1) versetzt angeordnet ist,
– dass die ersten Anschlussbereiche (Y) eine Umfangswandung (3) aufweisen, die eine zentrale Vertiefung (2) umgibt,
– dass die Umfangswandung (3) Bohrungen (7, 7') zur Befestigung von Zargenelementen (9), mittels Schrauben (10) aufweist,
– dass jeder Bohrung (7, 7') für die Schrauben (10) gegenüberliegend in der Umfangswandung (3) weitere Bohrungen (11, 11') ausgebildet sind, und
– dass der weitere Anschlussbereich (Z) eine radial durchgehende Bohrung (15) im unteren Bereich des Kno tenelementes (1) mit einer Erweiterung (17) zur Aufnahme eines Kopfes einer Befestigungsschraube zur Anbringung eines Standfußes (19)...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Knotenelement für Möbel, insbesondere Tischmöbel, mit winklig zueinander ausgerichteten, im Wesentlichen in einer Ebene liegenden ersten Anschlussbereichen für Zargenelemente und mit mindestens einem weiteren Anschlussbereich für einen Standfuß. Sie ist ferner auf ein mit einem solchen Knotenelement versehenes Verbindungselement zum Verbinden eines Tischbeines mit sich horizontal erstreckenden Tischzargen sowie auf ein Tischgestell mit mindestens drei solcher Knotenelemente gerichtet.
  • Ein solches Knotenelement ist aus der DE 200 18 002 U1 als Teil eines Möbelgestells bekannt. Es weist ein Oberteil und eine untere Platte auf, die durch im Randbereich angeordnete, kantige Streben auf Abstand voneinander gehalten sind. Zwischen dem Oberteil und der unteren Platte sind Gelenkbereiche gebildet, in welchen parallel zur Symmetrieachse des Knotenelementes und senkrecht zur Erstreckungsrichtung der zu befestigenden Zargen Schrauben angeordnet sind, die Gelenkköpfe durchsetzen. Letztere sind mit seitlich aus dem Knotenelement herausragenden Montagezapfen versehen, die in eine Stirnöffnung einer rohrförmigen Traverse bzw. Zarge eingesetzt sind. Die Montagezapfen besitzen wiederum Gewindebohrungen, durch die zwei Befestigungsschrauben – im Wesentlichen tangential zu dem Knotenelement gerichtet – eingeführt sind, um auf diese Weise für eine Verbindung zwischen dem Montagezapfen und den Zargen zu sorgen. Nachteilig bei einem solchen Knotenelement ist insbesondere dessen sehr komplexer Aufbau, der eine gewisse Winkelbeweglichkeit der Montagezapfen gewährleistet.
  • Weitere, insbesondere für Traggestelle von Möbeln vorgesehene Knotenelemente sind beispielsweise der EP 0 617 204 A1 , der DE 299 01 932 U1 und der DE 296 15 610 U1 zu entnehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Knotenelement für Kleinmöbel, insbesondere für Tische, der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass es in einfacher, kostengünstiger und designerisch überzeugender Weise die Möglichkeit gibt, derartige Kleinmöbel in variabler Weise zu gestalten und dabei insbesondere bei einem Tisch den Eindruck vermitteln kann, dass die Tischplatte über dem mit Abstand zu ihr endenden Fuß ”schwebt”.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Knotenelement der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der weitere Anschlussbereich zu den ersten Anschlussbereichen entlang der Symmetrieachse des Knotenelementes versetzt angeordnet ist, dass die ersten Anschlussbereiche eine Umfangswandung aufweisen, die eine zentrale Vertiefung umgibt, dass die Umfangswandung Bohrungen zur Befestigung von Zargenelementen mittels Schrauben aufweist, dass jeder Bohrung für die Schrauben gegenüberliegend in der Umfangswandung weitere Bohrungen ausgebildet sind, und dass der weitere Anschlussbereich eine radial durchgehende Bohrung im unteren Bereich des Knotenelementes mit einer Erweiterung zur Aufnahme eines Kopfes einer Befestigungsschraube zur Anbringung eines Standfußes aufweist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, dass die ersten und weiteren Anschlussbereiche senkrecht zu der Symmetrieachse des Knotenelementes ausgerichtet sind.
  • Während das Knotenelement in bevorzugter Ausgestaltung zylindrisch ausgebildet ist, kann es auch bei Beibehaltung der Vorsehung eine Symmetrieachse, die im Funktionszustand senkrecht ausgerichtet ist, anderweitige Querschnitte, wie einen ovalen, elliptischen oder mehreckigen, insbesondere sechs- oder achteckigen Querschnitt, aber auch einen dreieckigen Querschnitt aufweisen.
  • Auch die Materialien für das erfindungsgemäße Knotenelement können in verschiedener Weise gewählt werden, so z. B. geeignete Keramiken oder massive Kunststoffe, wie Aramid. In bevorzugter Ausgestaltung ist aber vorgesehen, dass das Knotenelement aus Metall, äußerst vorzugsweise rostfreiem Edelstahl, besteht. Hierdurch kann – insbesondere in Verbindung mit Metallzargen und Metallfüßen – eine äußerst stabile Tischkonstruktion erzielt werden, was insbesondere dann wichtig ist, wenn über eine Tischplatte in der sogenannten zweiten Ebene auch weitere Funktionselemente an dem Tisch vorgesehen werden sollen, wie beispielsweise eine Ablageplatte in der ersten Ebene, eine dritte Ebene, ggf. an den Knoten angebunden über einer Frontblende, Halterungen für Rechner oder auch Ablagegehäuse für Arbeitsmaterial oder dergleichen.
  • Andere bevorzugte Ausgestaltungen sehen vor, dass der weitere Anschlussbereich unter einem endlichen Winkel zu den ersten Anschlussbereichen ausgerichtet ist, wobei die Anschlussbereiche, wie bereits erwähnt, Bohrungen aufweisen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, dass die im oberen Bereich des Knotenelementes angeordnete Vertiefung achssymmetrisch ist, wobei die die Vertiefung umgebende Umfangswandung an ihrer oberen Stirnseite mit Gewindebohrungen versehen sein kann. Weiterhin kann eine mittige Gewindebohrung an einer Stirnseite angebracht sein.
  • Gegenstand der Erfindung ist darüber hinaus ein Verbindungselement zum Verbinden eines Tischbeines mit sich horizontal erstreckenden Tischzargen, welches gekennzeichnet ist durch ein erfindungsgemäßes Knotenelement sowie durch ein senkrecht zu dessen Symmetrieachse gerichtetes Übergangselement, an dessen dem Knotenelement abgewandten Ende ein Fuß befestigbar ist. Das Übergangselement erstreckt sich dabei vorzugsweise senkrecht sowohl zur Symmetrieachse des Knotenelementes als auch zur Ausrichtung des Fußes.
  • Ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist ein Tischgestell mit mehreren erfindungsgemäßen Knotenelementen, diese verbindenden Zargen und über ein sich im Wesentlichen horizontal erstreckendes Übergangselement an die Knotenelemente angebundenen Tischbeinen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
  • 1a einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Knotenelement gemäß A-A der 1b, 1e;
  • 1b einen Horizontalschnitt durch das erfindungsgemäße Knotenelement gemäß B-B der 1a, 1c;
  • 1c einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Knotenelement gemäß C-C der 1d;
  • 1d einen horizontalen Schnitt durch das erfindungsgemäße Knotenelement entsprechend D-D der 1a, 1c;
  • 1e eine Draufsicht auf die obere Stirnseite eines erfindungsgemäßen Knotenelementes;
  • 1f eine Draufsicht auf die untere Stirnseite des erfindungsgemäßen Knotenelementes;
  • 2 eine Seiteneinsicht des erfindungsgemäßen Knotenelementes mit angesetztem Tischfuß, Tischzarge und Tischplatte;
  • 3 eine Draufsicht von oben auf ein erfindungsgemäßes Knotenelement mit angesetztem Fuß und angesetzten Zargen; und
  • 4 einen mittels erfindungsgemäßer Knotenelemente erstellten Tisch in Draufsicht.
  • Das erfindungsgemäße Knotenelement 1 ist in der dargestellten Ausführungsform ein zylindrisches Knotenelement. Es sind darüber hinaus auch grundsätzlich im Querschnitt ovale, elliptische oder mehreckige, wie vier- und achteckige Knotenelemente denkbar, die in jedem Falle eine Symmetrieachse X aufweisen, die im Einbauzustand vertikal gerichtet ist. Das Knotenelement 1 weist im oberen Bereich eine zentrale Vertiefung 2 auf, die von einer Umfangswandung 3 umgeben wird. In dieser befinden sich Gewindebohrungen 4 – im dargestellten Ausführungsbeispiel drei –, mittels derer auf der oberen Stirnseite 5 des Knotenelementes 1 eine Auflageplatte 6 (2) befestigbar ist. Während das Knotenelement 1 in der Regel aus Metall, vorzugsweise rostfreiem Edelstahl besteht, kann die Auflageplatte 6 aus an die jeweilige Tischplatte angepassten Materialien bestehen, wie beispielsweise bei einer Holzplatte ebenfalls aus Metall. In diesem Falle überragt die Auflageplatte 6 das Knotenelement 1 radial und weist im überragenden Bereich Bohrungen auf, mittels derer die Tischplatte von unten an die – fest mit dem Knotenelement 1 verschraubte – Auflageplatte 6 (2) angeschraubt werden kann. Die Auflageplatte 6 kann auch, beispielsweise bei einer Glasplatte, aus Elastomermaterial bestehen, auf dem, wenn dieses eine hohe Reibung aufweist, die Glasplatte einfach aufgelegt oder an dem eine Glasplatte auch aufgeklebt werden kann.
  • Im Bereich der Vertiefung 2 weist das Knotenelement 1 zwei unter einem endlichen zueinander und senkrecht zur Symmetrieachse X ausgerichtete, in der Regel in einer Ebene liegende Radialbohrungen 7, 7' auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel außenseitig in eine erweiterte Einsenkung 8 münden. In letzterer wird die Stirnseite von Halteteilen 9a für Tischzargen 9 (2) eingesetzt, die durch die Bohrung 7, 7' mittels Schrauben 10 befestigt werden. Die Halteteile 9a sind in die rohrförmigen Tischzargen 9 im Presssitz eingesetzt und verklebt, so dass insofern eine hinreichend zugfeste Verbindung zwischen den Teilen 9, 9a gegeben ist. Auch ein Verschrauben der Teile 9, 9a ist grundsätzlich möglich. Die Einsenkungen 8 sind nicht notwendig. Sind keine Einsenkungen 8 vorhanden, so müssen die Halteteile 9a an ihrer Stirnseite eine an die Rundung des Knotenelementes 1 angepasst konkave Stirnseitenausbildung aufweisen.
  • Zum Festschrauben der genannten Inbus-Schrauben 10 (2) mittels eines entsprechenden Schlüssels sind diagonal gegenüber den Bohrungen 7, 7' in der Umfangswandung 3 des Knotenelementes 1 Bohrungen 11, 11' ausgebildet, durch die ein solcher Inbus-Schlüssel hindurchgesteckt werden kann, um so auf den Kopf einer Inbus-Schraube einzuwirken. Auch andere Schraubenausbildungen, beispielsweise mit Schlitz- oder Kreuzschlitzkopf sind einsetzbar. Um der Tischzarge 9 beim Festschrauben in der Einsenkung 8 eine Verdrehsicherheit zu geben, ist beim Grund der Einsenkung 8 ein Sackloch 12 vorgesehen. Das Halteteil 9a weist einen in dieses eingreifenden Stift auf, wodurch Verdrehsicherheit gegeben ist.
  • Unterhalb der Ausnehmung 2 ist das Knotenelement 1 im Wesentlichen massiv ausgebildet. Es weist an der unteren Stirnseite 13 eine zentrale Gewindebohrung 14 auf. Weiterhin ist im unteren Bereich des Knotenelementes 1 eine dieses radial durchragende Bohrung 15 vorhanden, die an ihrer einen Seite in einer Einsenkung 16 ähnlich der Einsenkung 8 mündet, während sie der an der anderen Seite mit einer Erweiterung 17 versehen ist, in der so der Kopf einer Befestigungsschraube versenkbar ist. Die Ausrichtung der Bohrung 15 ist ebenfalls senkrecht zur Symmetrieachse X und in der Regel unter einem endlichen Winkel zu den Bohrungen 7, 7', vorzugsweise in Richtung der Winkelhalbierenden dieser Bohrungen 7, 7'.
  • Die Bohrung 15 dient zur Anbindung eines Tischbeins 19 an das Knotenelement 1 – und über dieses an die Tischzargen 9. Das Tischbein 19 wird dabei über ein sich horizontal in Richtung der Ausrichtung der Bohrung 15 erstreckendes Verbindungselement 20 an das Knotenelement 1. angebunden. Hierdurch kann die obere Stirnseite 21 des Tischbeins 19 unterhalb der Oberseite 5 des Knotenelementes 1 und damit mit Abstand zur Tischplatte 22 enden (2), so dass zwischen der Stirnseite 21 des Tischbeins 19 und der Unterseite der Tischplatte 22 ein endlicher Abstand verbleibt, so dass die Tischplatte 22 über dem Tischbein 19 zu schweben scheint.
  • Ein Tisch weist in der Regel vier Knotenelemente 1 auf, an denen jeweils ein Tischbein bzw. Fuß 19 in der beschriebenen Weise angebunden ist und die mittels vier Zargen oder Verbindungsstegen 9 miteinander verbunden sind und so mit diesen einen Tischrahmen bilden. Die Tischplatte liegt in der beschriebenen Weise auf der Oberseite des Knotenelementes 1 (unter Zwischenlage der Auflageplatte 6) auf.
  • Grundsätzlich kann ein Tisch auch aus mehr oder weniger als vier Knotenelementen 1 gebildet sein, beispielsweise ein dreieckiger Tisch durch drei Knotenelemente, ein sechs- oder achtbeiniger Tisch durch sechs oder acht Knotenelemente, bei denen dann die entsprechenden Funktionsausbildungen (Bohrungen) in angepasster Weise ausgerichtet sind.
  • Die untere vertikale Gewindebohrung 14 im Knotenelement 1 kann zur Anbindung weiterer Elemente des Tisches dienen, so beispielsweise zur Anbindung einer Zwischenplatte (erste Ebene) unter der eigentlichen Tischplatte 22 (zweite Ebene), aber auch zur Anbindung einer dritten Ebene, beispielsweise in Form einer auf einer Blende angeordneten, lediglich einen Teil der Tischplatte überdeckenden und oberhalb der Tischplatte 22 angeordneten weiteren Platte sowie einer Sichtblende, wie dies bei Empfangstischen in Arztpraxen oder dergleichen üblich ist. Darüber hinaus kann über die Gewindebohrung 14 auch eine Halterung für einen Rechner oder aber ein Kastenelement zur Aufnahme von Arbeitsmaterialien gehalten werden.
  • Insgesamt bietet das erfindungsgemäße Knotenelement in funktionell einfacher, dabei aber designerisch angenehmer Weise eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten zur Erstellung von entsprechenden Kleinmöbeln, insbesondere Tischen, sowohl hinsichtlich der Größe, der Formgebung als auch der Ausstattung mit weiteren Funktionselementen.

Claims (11)

  1. Knotenelement (1) für Möbel, insbesondere Tischmöbel, mit winklig zueinander ausgerichteten, im Wesentlichen in einer Ebene liegenden ersten Anschlussbereichen (Y) für Zargenelemente (9) und mit mindestens einem weiteren Anschlussbereich (Z) für einen Standfuß (19), da durch gekennzeichnet, – dass der weitere Anschlussbereich (Z) zu den ersten Anschlussbereichen (Y) entlang der Symmetrieachse (X) des Knotenelementes (1) versetzt angeordnet ist, – dass die ersten Anschlussbereiche (Y) eine Umfangswandung (3) aufweisen, die eine zentrale Vertiefung (2) umgibt, – dass die Umfangswandung (3) Bohrungen (7, 7') zur Befestigung von Zargenelementen (9), mittels Schrauben (10) aufweist, – dass jeder Bohrung (7, 7') für die Schrauben (10) gegenüberliegend in der Umfangswandung (3) weitere Bohrungen (11, 11') ausgebildet sind, und – dass der weitere Anschlussbereich (Z) eine radial durchgehende Bohrung (15) im unteren Bereich des Kno tenelementes (1) mit einer Erweiterung (17) zur Aufnahme eines Kopfes einer Befestigungsschraube zur Anbringung eines Standfußes (19) aufweist.
  2. Knotenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und weiteren Anschlussbereiche (Y, Z) senkrecht zu der Symmetrieachse (X) des Knotenelementes (1) ausgerichtet sind.
  3. Knotenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zylindrisch ausgebildet ist.
  4. Knotenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Metall, vorzugsweise rostfreiem Edelstahl, besteht.
  5. Knotenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Anschlussbereich (Z) unter einem Winkel ungleich 0 zu den ersten Anschlussbereichen (Y) ausgerichtet ist.
  6. Knotenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbereiche (Y, Z) auf der Außenseite des Knotenelementes (1) Einsenkungen (8, 16) aufweisen.
  7. Knotenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im oberen Bereich angeordnete Vertiefung (2) achssymmetrisch ist.
  8. Knotenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswandung (3), welche die Vertiefung (2) umgibt, an ihrer oberen Stirnseite (5) mit Gewindebohrungen (4) versehen ist.
  9. Knotenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mittige Gewindebohrung (14) an einer Stirnseite.
  10. Verbindungselement zum Verbinden eines Tischbeines (19) mit sich horizontal erstreckenden Tischzargen (9), gekennzeichnet durch ein Knotenelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche sowie ein senkrecht zu dessen Symmetrieachse (X) gerichtetes Übergangselement (20), an dessen dem Knotenelement (1) abgewandten Ende ein Fuß (19) befestigbar ist.
  11. Tischgestell mit mindestens drei Knotenelementen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, diese verbindenden Zargen (9) und über ein sich im Wesentlichen horizontal erstreckendes Übergangselement (20) an die Knotenelemente (1) angebundenen Tischbeinen (19).
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0617204A1 (de) * 1993-02-23 1994-09-28 Rudolf Jessenko Möbel mit einem aus zylindrischen Elementen zusammengesetzten Tragwerk
DE29615610U1 (de) * 1995-09-09 1997-01-09 Oka Bueromoebel Herstellung Un Tischsystem
DE20018002U1 (de) * 2000-10-19 2000-12-21 Fortschritt Gmbh Möbelgestell

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