DE2749914B2 - Halterung zum Befestigen eines Beines an einem massiven Körper - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.

Massive Körper, beispielsweise eines Tasten-Musik· Instrumentes, eines großen Fernsehgeräts oder eines schweren Tisches, werden im allgemeinen von mehre ren Füßen abgestützt, die auf dem Boden stehen. Um eine stabile Abstützung sicherzustellen, ist es bevorzugt, die Füße etwas gegenüber der Senkrechten zu neigen. Daher ist der Gesamtplatzbedarf, der von dem massiven Körper mit den Beinen eingenommen wird, sehr groß, und solch eine platzraubende Konstruktion zusammen mit dem schweren Gewicht bringt es mit sich, daß der Transport solcher Teile schwierig ist. Zur Behebung dieses Problems werden die Füße üblicherweise lösbar an dem Gehäuse des massiven Körpers befestigt, so daß die Beine von dem Gehäuse des Körpers während des Transports abgenommen und an ein Gehäuse des massiven Körpers nach erfolgtem Transport wieder befestigt werden können.

Für diesen Zweck sind eine Reihe von Halterungen bekannt Beispielsweise wird bei einem Tragfuß zum Anschrauben "an Möbel (DE-GM 17 96 872) ein mit

s einem vorstehenden Gewindeabschnitt einer Schraube versehener Fuß in ein an der Möbelunterseite befestigtes Lagerteil eingeschraubt In den aus einem Metallrohr bestehenden Fuß ist ein Metallnapf fest eingepreßt welcher beim Anschrauben des Fußes an

ίο das Lagerteil durch die Schraube verspannt wird. Die durch das Möbelgewicht wie auch durch seitliche Stöße verursachten Belastungen konzentrieren sich auf diese Schraubverbindung, was zu einer Beschädigung des· Schraubverbindung führen kann.

π Diese Art der Halterung ist insbesondere für sehr schwere Möbelstücke ungeeignet Eventuelle Ausrichtungsfehler der Füße können nachträglich über diese Halterung nicht vorgenommen werden. Bei einer weiteren bekannten verdrehungssicheren Halterung

M (DE-GM 18 27 931) ist ein Stützfuß mit einem Lagerunterteil verschraubt, welches mittels einer Lasche in einer an der möbeiunterseite befestigtes Lagerteil einsteckbar ist Durch Verschraubung des mit dem Möbel befestigten Lagerteils mit dem darin eingesteckten unteren Lagerteil wird die Halterung vervollständigt Auch bei dieser bekannten Halterung konzentrieren sich die vom Gewicht ,des zu stützenden Möbels und von seitlichen Verschiebungen herrührenden Belastungen auf das Schraubelement so daß auch hier die oben angegebenen Nachteile auftreten. Für den Fall, daß die in den beiden Lagerteilen vorgesehenen Durchgangs- bzw. Gewindebohrungen für das Schraubelement nicht exakt fluchten, ist mit Ausrichtschwierigkeiten und daraus resultierenden Beschädigungen der

Schraubverbindung zu rechnen.

Bei einer bekannten Halterung der eingangs angegebenen gattungsgemäßen Art (DE-GM 18 25 620) ist ein Stützfuß mit einer Platte drehfest verbunden, welche mit sich einseitig verjüngenden öffnungen versehen ist.

Mittels dieser Platte kann de* Fuß in Art eines Bajonettverschlusses mit an der Möbelunterseite angebrachten Schrauben verriegelt werden, welche nach dem Schließen des Bajonettverschlusses zur Verspannung der Platte gegen die Möbelunterseite eingeschraubt werden. Diese Art der Verdrehungssicherung ist aber dann von Nachteil, wenn die Beine des Möbelstücks, etwa transportbedingt, häufig gelöst und wieder angebracht werden müssen. Ein häufiges Lösen und Anbringen der Schrauben würde zu einem baldigen

so Ausleiern der Schraubverbindung mit der Folge führen, daß eine befriedigende Halterung der Beine nicht mehr möglich ist

Aufgabe der Erfindung ist es, die im Oberbegriff von Patentanspruch 1 angegebene HalMrurg derart zu verbessern, daß ein wiederholtes Lösen und Befestigen des Beines ohne Beeinträchtigung der Stabilität vereinfacht durchführbar ist

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 angegebe nen Maßnahmen gelöst. Im Patentanspruch 2 ist eine zweckmäßige Ausgestaltung angegeben.

Bei der Halterung nach Maßgabe der Erfindung wirkt der Druck des eingeschraubten Beines gegen den festen Lagerteil dahingehend, daß die beiden Lagerteile auseinandergedrückt und damit die Verbindung zwischen den Vorsprüngen und den öffnungen verkeilt und drehfest verriegelt ist. Durch den Druck des oberen Endes des Reines auf den festen Lagerteil wird die

Verbindung zwischen dem Bein und dem Gehäuse stabilisiert, wobei die Stabilität der Halterung auch durch oftmaliges Abschrauben und Wiederbefestigen des Beines nicht beeinträchtigt wird. Seitlich einwirkende Kräfte werden nicht nur durch die Gewindeverbin- dung, sondern auch durch die Verkeilung zwischen den beiden zusammenwirkenden Lagerteilen über die Vorspränge aufgenommen, so daß das Auftreten von Beschädigungen an der Gewindeverbindung minimiert ist

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Flügels als Beispiel für einen massiven Körper, bei dem die erfindungsgemäße Halterung verwendbar ist;

Fig.2 eine perspektivische Darstellung von einem Ausführungsbeispie! der Halterung in auseinandergenommenen Zustand;

F i g. 3A eine Draufsicht auf den festen Lagerteil, der bei der Halterung von F i g. 2 verwendet wird;

Fig.3B einen Schnitt entlang der Linie B-B von Fig.3A;

Fig.3C eine Seitenansicht des festen Lagerteils von Fig.3A zum Teil im Schnitt entlang der Linie C-C von Fig.3A;

Fig.4A eine Draufsicht auf den lösbaren Lagerteil, der in der Halterung von F i g. 2 verwendet wird;

Fig.4B einen Schnitt entlang der Linie B-B von Fig.4A;

F i g. 5 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht des unteren Brettes eines massiven Körpers und des Beines, welches mit dem Brett durch die in Fig.2 gezeigte Halterung verbunden wird;

F i g. 6A bis 6D zum Teil geschnittene Seitenansichten, die die Befestigung des Beines an dem massiven Körper darstellen, wobei die Halterung von Fig.2 verwendet wird;

F t g. 7 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispieles der Halterung;

F i g. 8 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht eines anderen Ausiührungsbeispieles der Halterung;

Fig.9 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform des festen Lagerteils, wie er in F i g. 3A gezeigt ist;

F i g. 1OA eine Seitenansicht des festen Lagerteils, wie er in einem Ausführungsbeispiel verwendet wird; und

Fig. lOü eine zum Teil geschnittene Seitenansicht eines lösbaren Lagerteiles, wie er im Zusammenhang mit dem festen Lagerteil vcn F i g. 1OA verwendet wird.

Die Halterung wird für massive Körper verwendet, so beispielsweise für Musikinstrumente mit Tastatur, Fernsehgeräte und Tische, bei denen seitliche Kräfte auf den massiven Körper ausgeübt werden, die eine erhebliche Scherkraft auf die Verbindung zwischen dem massiven Körper und den zu seiner Abstützung dienenden Beinen erzeugen.

Ein Beispiel für solch einen massiven Körper ist ein Flügel, wie er in F i g. 1 gezeigt ist Der Flügel weist ein Gehäuse 1 auf, in dem der an sich bekannte Rahmen und die Betätigungseinrichtungen angeordnet sind. Das Gehäuse 1 ist durch vier Beine 3 abgestützt, die lösbar an seiner Unterseite befestigt sind. Um die Abstützung zu stabilisieren, sind die Beine 3 mit Drahtstützen 4 versehen.

Die Halterung nach den F i g. 2 bis 4B weist als <i5 Hauptelemente einen festen Lagerteil 50, der fest an der Unterseite des Gehäuses montiert ist, und einen lösbaren Lagerteil 60 a-.if, der lösbar mit dem festen

Lagerteil 50 gekoppelt werden kann.

Der feste Lagerteil 50 weist einen mittleren Abschnitt 51 und einen (lachen Rand 52 auf. Der mittlere Abschnitt 51 steht auf einer Seite des Randes 52 vor, so daß eine topfförmige Ausnehmung 53 gebildet wird, die sich zu der Außenfläche des Randes 52 hin öffnet, das heißt zu der Außenfläche des Randes 52. die mit der entsprechenden Fläche des lösbaren Lagerteils 50 im zusammengebauten Zustand der Halterung in Berührung kommt Die Mittellinie der topfförmigen Ausnehmung 53 kreuzt die Oberfläche oder Anlagefläche des Randes 52 unter einem vorgegebenen Neigungswinkel, der im wesentlichen gleich dem Neigungswinkel des an der Unterseite des Gehäuses zu befestigenden Beines ist Der Rand 52 hat vier durchgehende öffnungen 54, die jeweils einen Abschnitt 54a mit größerem Durchmesser und einen Abschnitt 54i> mit kleinerem Durchmesser aufweisen, die miteinander in Verbindung stehen.

In den? gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Abschnitt 54a mit dem größeren Duvjimesser die Form eines runden Loches, und der Abschirn 540 mit der kleineren Öffnung ist ein Schlitz, dessen Breite kleiner als der Durchmesser der kreisrunden öffnung ist Die schlitzförmigen Abschnitte 546 erstrecken sich von den runden Abschnitten 54a im wesentlichen in derselben Richtung weg. Der Rand 52 hat wenigstens eine durchgehende Bohrung 55 für eine Befestigungsschraube. Die durchgehende Bohrung 55 hat wie in F i g. 3C gezeigt ist eine Versenkung 55a auf der Anlagefläche des Randes 52.

Ein Beispiel für den lösbaren Lagerteil 60, der mit dem festen Lagerteil 50 (F i g. 3A bis 3C) koppelbar ist ist in den Fig.4A und 4B gezeigt Der lösbare Lagerteil 60 weist eine rohrförmige, in der Mitte liegende durchgehende Buchse 61 und einen Rand 62 auf, der die Buchse 61 umgibt und eine Auflagefläche auf der Seite gegenüber der Buchse 61 hat Die Auflagefläche kann Fläche auf Fläche mit der Auflagefläche des Raävdes 52 des festen Lagerteils 50 in Kontakt gebracht werden. Die Buchse 61 hat ein Innengewinde 63, und ihre Mh.ellinie kreuzt die Auflagefläche des Randes 62 unter einem Winkel, der im wesentlichen gleich dem Neigungswinkel der Mittellinie der topfförmigen Ausnehmung 53 gegenüber der Auflagefläche auf dem festen Lagerteil 50 ist An Positionen, die im wesentlichen den Positionen der durchgehenden öffnungen 54 auf dem festen Lagerteil 50 entsprechen, sind eine entsprechende Zahl von Vorsprüngen 64 auf der Auflagefläche des Randes 62 ausgebildet Jeder der Vorsprünge 64 ist so ausgebildet daß er an seinem Ende einen vergrößerten Kopf 64a aufweist der über einen Zapfen 64Z> mit der Auflagefläche des Randes 62 verbinden ist

Die Abmessungen des Vorsprungs 64 auf dem lösbaren Lagerteil 50 ist auf die Größe der durchgehenden öffnungen 54 auf dem festen Lagerteil 50 wie folgt abgestimmt. Die Abmessung des Kopfes 64a ist so gewählt, daß der Kopf durch den Abschnitt 54a frei hindurchtreten k&iin, daß er jedoch nicht durch den schlitzförmigen Abschnitt 54i der durchgehenden Öffnung 54 in den festen Lagerteil 50 paßt wsnn der Vorsprung 64 in der Ebene des Randes 62 des festen Lagerteils 50 bewegt wird. Die Größe des Zapfens 64i> ist so gewählt, daß dieser in den schlitzförmigen Abschnitt 546 der durchgehenden öffnung 54 in dem festen Lagerteil 50 frei hineinbewegt werden kann, wenn der Vorsprung sich in der Ebene des Randes 52

des festen Lagerteils 50 bewegt. Die Abmessung de* Zapfens 646 in axialer Richtung des Vorsprungs ist so gewählt, daß der Zapfen in dem schlitzförmigen Abschnitt 546 der durchgehenden Öffnung 54 in dem Rand 52 gleiten kann. Wie in den Figuren dargestellt ist, ist der Vorsprung 64 im wesentlichen ein Pilzkopf, das heißt er besteht aus einem halbkugelförmigen Kopf 64a und einem runden Zapfen 646. Der Durchmesser des Kopfes 64a des Vorsprungs 64 ist etwas kleiner als der Durchmesser des runden Abschnittes 54a, jedoch größer als die Breite des schlitzförmigen Abschnittes 54b der Öffnung 54 in dem Rand 52. Der Durchmesser des runden Zapfens 64b des Vorsprunges 64 ist etwas kleiner als die Breite des schlitzförmigen Abschnittes 54b, und die axiale Länge des Zapfens 64b ist etwas größer als die Dicke des Randes 52.

In F i g. 5 ist oben das untere Brett 10 des Gehäuses 1 dargestellt. Es hat einen Hohlraum 10a und durchgehende Bohrungen lOb für Befestigungsschrauben. Der Hohlraum 10a hat einen tief ausgeschnittenen, mittleren Abschnitt, der den mittleren Abschnitt 51 des festen Lagerteiles 50 voll aufnehmen kann, einen flacher ausgeschnittenen Abschnitt zur vollen Aufnahme des Randes 52 des festen Lagerteils 50 und eine örtliche Hinterschneidung in dem flacheren Ausschnitt, die den Vorsprung 64 des lösbaren Lagerteils 60 aufnehmen kann, wenn der letztere an dem festen Lagerteil 50 gekoppelt wird. Die durchgehenden Bohrungen 106 für die Befestigungsschrauben öffnen sich in den flacheren Ausschnitt und haben jeweils eine vergrößerte Ausnehmung 10c auf der dem flachen Ausschnitt gegenüberliegenden Seite. Unten in F i g. 5 ist das Bein 3 dargestellt, das befestigt werden soll. Es hat an seinem äußeren Ende ein Außengewinde 3a, welches in die Gewindeöffnung 63 der Gewindebuchse 61 eingeschraubt werden kann. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß der Durchmesser der topfförmigen Ausnehmung 53 des mittleren Abschnittes 51 (Fig. 3B) größer als der Außendurchmesser des Außengewindes 3a auf dem Bein 3 ist.

Die Befestigung des Beines 3 an dem Gehäuse 1 wird in folgender Weise durchgeführt. Der feste Lagerteil 50 wird auf der Unterseite des Brettes 10 eingesetzt, wobei der mittlere Abschnitt 51 und der Rand 52 voll in dem Hohlraum 10a aufgenommen werden (Fig.6A). Der feste Lagerteil wird dann etwas gedreht, bis die Positionen der durchgehenden Bohrungen 55 (F i g. 3C) mit den Positionen der entsprechenden Bohrungen 106 (F i g. 5) in dem Brett 10 fluchten. Als nächstes wird eine Befestigungsschraube 71 in Form eines Schraubbolzens in jede der durchgehenden Bohrungen 106 von der Unterseite he-: eingesetzt und durch eine Mutter 72 festgezogen, die in der vergrößerten Ausnehmung 10c sitzt. Nach der Montage des festen Lagerteils 50 an dem Brett 10 wird das Außengewinde 3a an dem oberen Ende des Beines 3 provisorisch in die Gewindeöffnung 63 des lösbaren Lagerteils eingeschraubt, und zwar so weit, daß das obere Ende des Beines 3 nicht Obermäßig über die Auflagefläche des Randes 62 hinausragt (Fig.6B), damit die notwendige Gleitbewegung zwischen den beiden Lagerteilen nicht behindert wird, die noch beschrieben wird.

Um die beiden Lagerteile 50 und 60 miteinander zu koppeln, werden die Vorsprünge 64 des lösbaren I.agerteils 60 alle in die Abschnitte 54a der entsprechenden, durchgehenden Bohrungen 54 in dem Rand 52 eingeführt, und der lösbare Lagerteil 60 wird seitlich gegenüber dem festen Lagerteil 50 verschoben, so daß die Zapfen 646 der Vorsprünge 64 sich in den \bschni'ten 546 der durchgehenden Öffnungen 54 verkeilen, wie in F i g. 6C gezeigt ist.

Nach dem Verkeilen der Vorsprünge 64 wird das Bein 3 weiter in die Buchse 61 eingeschraubt, bis das obere

ίο Ende des Beines in festen Druckkontakt mit der Bodenfläche des mittleren Abschnittes 51 des festen Lagerteils gebracht wird (Fig.6D). Dadurch ist das Bein 3 fest mit dem Gehäuse verbunden. Mit anderen Worten, die Zapfen 646 können sich nicht mehr in

r, Richtung auf die Abschnitte 54a der zugehörigen, durchgehenden Öffnungen 54 bewegen.

Das Außengewinde 3a des Beines 3 ist vollständig abgedeckt und durch die Buchse 61 des lösbaren Lagerteils 60 geschützt.

Im eingebauten Zustand (Kig. bU) drückt das obere Ende des Beines 3 stark gegen die innere Bodenfläche des mittleren Abschnittes 51, und dieser Druck wirkt dahingehend, die beiden Lagerteile 50 und 60 voneinander zu trennen, so daß die Verkeilung durch die

>5 Vorsprünge 64 fest verriegelt ist. Dadurch wird die Kopplung zwischen dem Bein und dem Gehäuse über die beiden Lagerteile stabilisiert.

Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel ist in F i g. 7 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel kreuzt die

jo Mittellinie der topfförmigen Ausnehmung 53 des mittleren Abschnittes 51 des festen Lagerteiles die Auflagefläche im wesentlichen unter einem rechten Winkel, und auch die Mittellinie der Gewindeöffnung 63 der Buchse 61 kreuzt die Auflagefläche im wesentlichen

π unter einem rechten Winkel. Diese Anordnung eignet sich für Beine, die nahezu senkrecht auf dem Boden stehen.

Eine weitere abgewandelte Ausführungsform ist in F i g. 8 gezeigt, wobei der feste Lagerteil 50 die Form einer flachen Scheibe hat, bei der der vorstehende, mittlere Abschnitt 51 fehlt, der bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen vorhanden war. In diesem Fall ist es ausreichend, daß das untere Brett 10 des Gehäuses 1 nur örtliche Ausschnitte für die Teile 64 aufweist.

Im zusammengebauten Zustand drückt die obere Endfläche des Beines 3 stark gegen den festen Lagerteil 50 an dessen Mitte nach oben, so daß die Verkeilung über die Vorsprünge 64 festgelegt ist

Bei dem in F i g. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel der

so Halterung erstrecken sich die kleineren Abschnitte 546 der durchgehenden Öffnungen 54 in einem Bogen gegenüber der Mitte des Lagerteils 50. In diesem Fall wird die Ausrichtung zwischen den beiden Lagerteilen 50 und 60 durch gleitendes Verdrehen des lösbaren Lagerteils 60 gegenüber dem festen Lagerteil 50 erreicht

Ein weiteres Ausrührungsbeispiel ist in den Fig. 1OA und 1OB gezeigt In diesem Ausführungsbeispiel sind Vorsprünge 56 auf der Auflagefläche des Randes 52 des festen Lagerteils 50 vorgesehen, während durchgehende Öffnungen 66, die mit den Vorsprüngen 56 im Sinne der oben beschriebenen Verkeilung zusammenwirken, in dem Rand 62 des lösbaren Lagerteils 60 vorgesehen sind.

Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Halterung zum Befestigen eines Beines an einem massiven Körper mit

a) einem lösbaren Lagerteil (60), der einen Rand (62) aufweist, der in Kontakt mit einer Fläche am Körper bringbar ist und mittels durchgehender öffnungen (54,66) und Vorsprüngen (64,56) an dem Körper befestigbar ist, mit

b) einer Befestigungseinrichtung zwischen dem Bein (3) und dem lösbaren Lagerteil (60), die von dem Rand (62) umgeben ist, wobei

c) jede öffnung (54,66) einen Abschnitt (54a,l mit größerer öffnung und einen damit in Verbindung stehenden Abschnitt (54b) mit kleinerer öffnung aufweist, und

d) jeder Vorsprung (64, 56) einen von einem Zapfen unter Abstand von der Auflagefläche getragenen Kopf aufweist, wobei

e) der Kopf f64aj durch den Abschnitt (54a; mit größerer Öffnung frei hindurchgeht und in unverrückbarem Eingriff mit dem Abschnitt (SAb) mit kleinerer öffnung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung

f) eine durchgehende Buchse (61) mit Innengewinde (63) am lösbaren Lagerteil (60) und

g) ein an dem Befestigungsende des Beines (3) vorgesehenes Außengewinde (3a) aufweist, das eine größere Länge als der Abstand vom Eingang der Buchse zum Körper oder einen damit>. irbundenen festen Lagerteil (50) hat, so daß das Bein bis auf Druckkontakt mit dem Körper oder dem festen Lagerteil in die Buchse einschraubbar ist

2. Halterung nach Ansprucn 1, bei der mit dem Körper ein fester Lagerteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Lagerteil (50) eine innerhalb seines Randes (52) liegende, topfförmige, runde Ausnehmung (53) aufweist, die sich zum Bein hin öffnet, deren Boden in einer Fläche parallel zu der Endfläche des Beines liegt und deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser des mit dem Gewinde versehenen Endes des Beines (3) ist, wobei der Boden der Bereich ist, mit dem das Bein in flächigen Kontakt zu bringen ist