DE19714132C2 - Verkettungsvorrichtung zum Anbringen einer Erweiterungsplatte an einem Tisch - Google Patents

Verkettungsvorrichtung zum Anbringen einer Erweiterungsplatte an einem Tisch

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkettungsvorrichtung zum Anbringen einer Erweiterungsplatte an einem Tisch mit unter einer Tischplatte herausschiebbar angeordneten Schiebern zum Aufnehmen der Erweiterungsplatte und an der Er­ weiterungsplatte in einer Verriegelungsplatte vorgesehenen Verriegelungsele­ menten zum Sichern der Erweiterungsplatte an den Schiebern, wobei minde­ stens zwei Schieber in einer unter der Tischplatte im Bereich zweier aufeinander stoßender Ränder anbringbaren Kopfplatte in Führungen derart gelagert sind, dass zum wahlweisen Ankoppeln einer Erweiterungsplatte an einem beliebigen Rand einer der Schieber über den einen Rand und ein anderer über den anderen Rand der Tischplatte herausschiebbar und mit den Verriegelungselementen in Eingriff bringbar ist.
Eine Verkettungsvorrichtung dieser Art ist in der DE 25 07 496 A1 als bekannt ausgewiesen. Bei dieser bekannten Verkettungsvorrichtung sind in den Eckbe­ reichen einer Tischplatte winkelförmige Elemente, die im weitesten Sinne als Kopfplatte bezeichnet werden können, als Aufnahmeelemente für Schieber in der Weise angebracht, dass zwei Führungen für die Schieber senkrecht zu den beiden im Eckbereich aneinander stoßenden Rändern der Tischplatte gerichtet sind und die Schieber wahlweise über diese Ränder herausschiebbar sind. Unter der Erweiterungsplatte sind den Kopfplatten gegenüberliegend ebenfalls win­ kelförmige Verriegelungsplatten mit Führungen zur Aufnahme der herausge­ schobenen Schieber angeordnet. Die Schieber weisen Schlitze auf, durch die Schraubbolzen geführt sind, um die herausgeschobenen Schieber mittels Schrauben festzulegen. Die nach unten vorstehenden Schrauben können stö­ rend wirken und für die Bedienung ungünstig sein.
Eine weitere Verkettungsvorrichtung ist in der EP 0 233 463 A2 als bekannt ausgewiesen. Bei dieser bekannten Verkettungsvorrichtung ist ein sich nahezu über die gesamte Tischbreite erstreckender Schieber mittels Langlöchern und durch diese geführter Befestigungsschrauben unter einer Tischplatte ver­ schieblich über den Rand der Tischplatte herausziehbar angeordnet. Der herausschiebbare Abschnitt der Schieber weist ebenfalls Langlöcher auf, durch die Schraubbolzen zum Festlegen der Erweiterungsplatte in deren Unterseite ein­ gedreht werden. Die Schieber dieser Verkettungselemente sind relativ groß und häufig nicht einfach an einer Tischplatte anbringbar, da z. B. Beine stören können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkettungsvorrichtung der ein­ gangs genannten Art bereitzustellen, die bei einfachem, durchgehend flachem Aufbau eine einfache Handhabung bietet.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hiernach ist vorgesehen, dass die Verriegelungselemente als mindestens eine in der Ver­ riegelungsplatte angeordnete, an einen herausschiebbaren erweiterten Kopf­ abschnitt der Schieber angepaßte erweiterte Aussparung ausgebildet sind und dass in dem erweiterten Abschnitt der Aussparung ein Verriegelungsstück zum Sichern des Schiebers in der Aussparung verschieblich gelagert ist.
Mit diesen Maßnahmen wird der Schieber mit der an der Erweiterungsplatte angebrachten Verriegelungsplatte auf einfache Weise gegen ein Zurückschieben verriegelt und mit dem Verriegelungsstück gesichert, wobei das Verriegelungs­ stück durch einfaches Verschieben in der Aussparung den Schieber gegen un­ beabsichtigtes Lösen sichert. Die Ankopplung der Erweiterungsplatte erfolgt mit wenigen Handgriffen, wobei die miteinander in Eingriff tretenden Teile un­ verlierbar an der Kopfplatte und der Verriegelungsplatte vorgesehen sind.
Mit den Maßnahmen, dass die der Tischplatte zugekehrte Oberseite der Schie­ ber mit der entsprechenden Oberseite der Kopfplatte fluchtet und dass die Führungen im Querschnitt zumindest abschnittsweise T-förmig oder trapez­ förmig ausgebildet sind und die Schieber mit angepaßten seitlichen Elementen versehen sind, oder dass umgekehrt die Seitenbereiche der Schieber zumindest abschnittsweise nutartig ausgebildet sind und die Führungen mit in diese ra­ gende Abschnitten versehen sind, wird eine bezüglich der Tischplatte bündige Auflage der Erweiterungsplatte sowie eine einfache, eindeutige Verschiebbarkeit der Schieber erzielt.
Die Schieber sind leicht z. B. durch Ablängen von einem entsprechenden Profil herstellbar, wenn vorgesehen ist, dass die Führungen der beiden den verschie­ denen Rändern zugekehrten Schieber gleich lang sind und an ihrem von dem je­ weiligen Rand abgewandten Endbereich ineinander übergehen, dass die beiden Schieber gleich lang sind und daß die einander zugekehrten Enden der beiden Schieber in einem entsprechenden, zueinander komplementären Winkel abge­ schrägt sind, so dass sie bündig aneinandergrenzen, wenn beide Schieber vollständig eingeschoben sind, und mit ihren den Rändern der Tischplatte zugekehrten Enden bündig mit dem zugehörigen Rand der Kopfplatte ab­ schließen. Dabei können die Führungen einfach angeordnet und die Schieber bei glattem Abschluß mit dem Rand der Kopfplatte im eingeschobenen Zustand ein­ deutig positioniert werden.
Die eindeutige Positionierung der Schieber im eingeschobenen und herausge­ schobenen Zustand wird ferner dadurch begünstigt, dass die Schieber Begren­ zungselemente und die Führungen mit diesen zusammenwirkende Begrenzungs­ elemente für den Verschiebeweg zwischen dem vollkommen eingeschobenen und dem vollkommen ausgeschobenen Zustand aufweisen und dass Arretie­ rungselemente vorgesehen sind, mit denen die Schieber im eingeschobenen Zustand einerseits und im ausgeschobenen Zustand andererseits gegen ein leichtes Verschieben fixiert sind.
Für die einfache Ausbildung der Kopfplatte und ihre Anordnung unter der Tischplatte sind die Maßnahmen vorteilhaft, dass die Kopfplatte symmetrisch zu einer Diagonalen durch denjenigen Eckpunkt ist, der der betreffenden Ecke der Tischplatte zugeordnet ist.
Dabei ist die Erweiterungsplatte gegen ein unbeabsichtigtes seitliches Heraus­ schieben zuverlässig festgelegt bei einem Aufbau derart, dass die Aussparung einen im Bereich des Randes der Verriegelungsplatte angeordneten, durch eine Einschnürung gebildeten Sicherungsabschnitt und anschließenden erweiterten Abschnitt aufweist, dass der zugeordnete Schieber einen im herausgeschobe­ nen Zustand im Bereich des Sicherungsabschnittes angeordneten Halsabschnitt und einen im Bereich des erweiterten Abschnittes angeordneten, den Hals­ abschnitt seitlich überragenden Kopfabschnitt aufweist, dass die Aussparung im Bereich des Halsabschnittes und im Bereich des erweiterten Abschnittes nach unten offen ist zum Einsetzen des ausgeschobenen Schiebers und dass in dem erweiterten Abschnitt der Aussparung ein Verriegelungsstück verschieblich gelagert ist, das unter den Kopfabschnitt des eingesetzten Abschnittes des Schiebers schiebbar ist. Die Erweiterungsplatte kann so einfach von oben auf den bzw. die herausgeschobenen Schieber aufgelegt werden, wobei der Siche­ rungsabschnitt den Kopfabschnitt hintergreift.
Zur einfachen Ausbildung der Verkettungsvorrichtung trägt weiterhin bei, dass pro Verriegelungsplatte zwei Aussparungen mit Verriegelungsstück entspre­ chend der Anordnung der Führungen und Schieber vorgesehen sind, und dass die Verriegelungsplatte symmetrisch zu einer Diagonalen durch denjenigen Eckpunkt ist, der der betreffenden Ecke der Tischplatte zugeordnet ist. Auch wird dadurch die Handhabbarkeit begünstigt.
Für die Herstellung besteht eine vorteilhafte Maßnahme darin, dass die Kopf­ platte und die Verriegelungsplatte quadratisch sind und gleiche Seitenlänge sowie ein gleiches Lochbild von Befestigungsbohrungen aufweisen. Auch die Anbringung der Verkettungsvorrichtung an der Tischplatte und der Erweite­ rungsplatte wird dadurch erleichtert.
Für die Handhabung ist weiterhin die Maßnahme günstig, dass die Schieber und Verriegelungsstücke von unten über Betätigungsöffnungen zugänglich sind.
Ist vorgesehen, dass auf der Unterseite der Kopfplatte eine Befestigungsstelle für ein Tischbein vorgesehen ist, so kann an der Kopfplatte auch ein Tischbein leicht angebracht werden, ohne dass dafür eine getrennte Befestigungsstelle unter der Tischplatte vorgesehen werden muss.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Be­ zugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Tischplatte und einer daran anzubringenden Erweiterungsplatte mit einer Verkettungsvorrich­ tung in Draufsicht,
Fig. 2A und 2B nähere Einzelheiten der Verkettungsvorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht und im Querschnitt längs der Linie A-A im unver­ ketteten Zustand,
Fig. 3A und 3B die Verkettungsvorrichtung nach Fig. 2A und 2B im verketteten Zustand,
Fig. 4A und 4B einen Ausschnitt der Verkettungsvorrichtung im Querschnitt und in Draufsicht,
Fig. 5A und 5B ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kopfplatte in einer Ansicht von unten bzw. in einem Querschnitt und
Fig. 6A und 6B ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kopfplatte in einer Ansicht von unten bzw. in einem Querschnitt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist unter einer Tischplatte 1 eine quadratische Kopfplatte 3 in deren Eckbereich beispielsweise mittels Schrauben befestigt, die durch in der Kopfplatte 3 vorgesehene Befestigungsbohrungen 3.3 geführt sind. In der quadratischen Kopfplatte 3, deren Außenränder sich mit den Rändern der Tischplatte 1 im Eckbereich decken, sind senkrecht zu den Rändern der Tisch­ platte 1 Führungen 3.2, 3.2' eingeformt, in denen Schieber 3.1, 3.1' verschieb­ lich gelagert sind. An einer Erweiterungsplatte 2 ist in dem der Kopfplatte 3 zugeordneten Eckbereich eine Verriegelungsplatte 4 ebenfalls mittels durch Befestigungsbohrungen 4.3 geführter Befestigungsschrauben angebracht. Dem Schieber 3.1 gegenüberliegend weist die Verriegelungsplatte 4 eine Aufnahme 4.2 auf, in der der Schieber 3.1 mittels eines verschieblichen Verriegelungs­ stückes 4.1 im eingesetzten Zustand sicherbar ist. Eine entsprechende Auf­ nahme 4.2' mit einem entsprechenden Verriegelungsstück 4.1' ist senkrecht zu dem anderen Rand der Erweiterungsplatte 4 angeordnet. Die Kopfplatte 3 und die Verriegelungsplatte 4 sind jeweils zu einer Diagonalen symmetrisch, die durch den Eckpunkt, der sich mit der Ecke der Tischplatte 1 bzw. der Erweite­ rungsplatte 2 deckt, hindurchgeht. Äußere Form, Größe und Lochbild für die Befestigungsbohrungen und evtl. weiteren Bohrungen sind bei Kopfplatte 3 und Verriegelungsplatte 4 gleich.
Die Fig. 2A und 2B zeigen nähere Einzelheiten der Kopfplatte 3 mit den Schie­ bern 3.1, 3.1' und der Verriegelungsplatte 4 mit den Verriegelungsstücken 4.1, 4.1'. Der Schieber 3.1 ist ebenso wie der Schieber 3.1' entlang der entspre­ chenden Diagonalen der Kopfplatte 3 an seinem dem Rand abgekehrten Ende 3.11 abgeschrägt. Im vollständig eingeschobenen Zustand stoßen die beiden Schieber 3.1, 3.1' mit ihren abgeschrägten Enden 3.11 aneinander und schließen mit ihrem vorderen Ende mit dem Rand der Kopfplatte 3 bündig ab.
Die Oberseite der Schieber 3.1, 3.1' liegt in derselben Ebene wie die Oberseite der Kopfplatte 3 und damit auch im wesentlichen in der Ebene der Unterseite der Tischplatte 1.
In Draufsicht ist das vordere Ende der Schieber 3.1, 3.1' mit einem Kopfab­ schnitt 3.15 und einem dahinter folgenden Halsabschnitt 3.16 versehen, wie auch aus den Fig. 3A und 4B ersichtlich ist. Im hinteren Abschnitt ist ein Anschlag 3.17 angeordnet, mit dem der Verschiebeweg in Ausschieberichtung begrenzt wird, indem dieser an einen Gegenanschlag 3.26 anschlägt. Aus den Querschnittsdarstellungen der Fig. 2B, 3B und 4A sind weiterhin an der Unter­ seite des Schiebers 3.1 (wie auch an dem Schieber 3.1') eine Arretierungsnase 3.12 im hinteren Bereich sowie eine Ausnehmung 3.13 und eine Anlaufschräge 3.14 im vorderen Bereich ersichtlich.
Die Führungen 3.2, 3.2' sind im Querschnitt T-förmig mit seitlichen Führungs­ nuten versehen und weisen auf ihrer Bodenseite eine Rille 3.22, 3.22' auf, in die die Arretierungsnase 3.12 ragt. Die Rille 3.22, 3.22' erstreckt sich über die Länge des Verschiebeweges, wie insbesondere aus den Fig. 4A und 4B hervor­ geht, wobei die Lage des Endes 3.11 in Fig. 4A im ausgeschobenen Zustand mit L bezeichnet ist. In der Rille 3.22, 3.22' ist im hinteren Bereich ein erster Arretierungsvorsprung 3.23 bzw. 3.23' ausgebildet, der den Schieber 3.1 bzw. 3.1' in der eingeschobenen Endstellung gegen ein einfaches Herausschieben fixiert, und im vorderen Bereich ein weiterer Arretierungsvorsprung 3.24 bzw. 3.24' ausgebildet, der im Zusammenwirken mit der Arretierungsnase 3.12 den Schieber 3.1 bzw. 3.1' in der herausgeschobenen Endstellung gegen ein ein­ faches Zurückschieben fixiert. Ein weiteres Zurückschieben des Schiebers 3.1, 3.1' über den eingeschobenen Zustand hinaus kann auch dadurch vermieden werden, daß die Arretierungsnase 3.12 gegen einen Absatz 3.27 am Ende der Rille stößt. Ähnlich kann auch ein vollständiges Herausziehen des Schiebers 3.1 bzw. 3.1' dadurch verhindert werden, daß die Arretierungsnase 3.12 gegen eine vordere Begrenzung 3.25 der Führung 3.2, 3.2' stößt. Zum Verschieben des Schiebers 3.1, 3.1' ist auf der Unterseite der Führung 3.2 bzw. 3.2' ein länglicher Durchbruch als Betätigungsöffnung 3.4 angeordnet.
Die Anbringung der Erweiterungsplatte 2 an der Tischplatte 1 geht insbesondere aus den Fig. 3A und 3B hervor. Der Schieber 3.1 ist dabei vollständig heraus­ geschoben und ragt mit seinem Kopfabschnitt 3.15 in eine Aussparung 4.11 der Aufnahme 4.2. Dabei ist der Kopfabschnitt 3.15 beiderseits von einem Sicherungsabschnitt 4.5 hintergriffen, der in den Halsabschnitt 3.16 ragende Abschnitte aufweist. Um die Erweiterungsplatte 2 in diese Anbauposition zu bringen, muß sie von oben auf den herausgeschobenen Schieber 3.1 aufgelegt werden. Die Aussparung 4.11 ist auf der Unterseite offen. Im aufgelegten Zustand der Erweiterungsplatte 2 kann dann das Verriegelungsstück 4.1, das ähnlich geführt und gehalten sein kann wie der Schieber 3.1, unter den Kopf­ abschnitt 3.15 geschoben werden, wobei der Kopfabschnitt 3.15 von einem flachen vorderen Abschnitt 4.13 des Verriegelungsstückes 4.1 unterfangen ist. Auf der Oberseite des flachen vorderen Abschnittes 4.13 des Verriegelungs­ stückes 4.1 ist eine weitere Arretierungsnase 4.12 vorgesehen, die in eine entsprechende Aushöhlung des Schiebers 3.1 hineinragt, so daß das Verriege­ lungsstück 4.1 nicht einfach versehentlich zurückgeschoben werden kann. Auf diese Weise ist die Erweiterungsplatte 2 gegen ein Abheben nach oben gesi­ chert. Zum Verschieben des Verriegelungsstückes 4.1 ist auf der Unterseite der Aufnahme 4.2 eine weitere Betätigungsöffnung 4.4 vorgesehen, über die das Verriegelungsstück 4.1 leicht zugänglich ist. Zum einfachen Betätigen kann das Verriegelungsstück 4.1 in diesem Bereich ebenso wie auch der Schieber 3.1 im Bereich der Betätigungsöffnung 3.4 mit einer griffigen Struktur versehen sein.
In den Fig. 5A und 5B ist ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Ansicht von unten bzw. einem Querschnitt im Bereich des Schiebers 3.1 in dessen Längs­ richtung gezeigt. Das von dem Rand der Kopfplatte 3 abgekehrte Ende 3.11' der Schieber 3.1, 3.1' ist hierbei pfeilförmig ausgebildet, so daß die beiden Schieber 3.1, 3.1' in den Führungen 3.2, 3.2' vertauscht werden können. Die freibleibende Ecke der Führungen 3.2, 3.2' ist ausgefüllt. Auf der Unterseite der Schieber 3.1, 3.1' ist ein gegen die Kraft einer Feder 3.6 eindrückbarer Druck­ knopf 3.5 derart angeordnet, daß er in die Betätigungsöffnung 3.4 ragt, wenn der Schieber 3.1, 3.1' ausgeschoben ist. Damit ist ein unbeabsichtigtes Zu­ rückschieben der Schieber 3.1, 3.1' verhindert. Erst wenn der Druckknopf 3.5 eingedrückt ist, kann der Schieber 3.1, 3.1' zurückgeschoben werden.
Ein entsprechender Druckknopf kann auch auf der Unterseite des Verriege­ lungsstückes 4.1, 4.1' vorgesehen sein, um es gegen ein unbeabsichtigtes Zurückschieben aus der Verriegelungsposition zu sichern.
Auf der Unterseite der Kopfplatte 3 kann auch eine Befestigungsstelle 5 zum Anbringen eines Tischbeines vorgesehen sein. Damit bietet die Verkettungs­ vorrichtung bei einfacher Ausbildung und einfacher Bedienbarkeit eine sichere Anbringbarkeit der Erweiterungsplatte mit verschiedenen Variationsmöglich­ keiten.
Weitere Variationsmöglichkeiten sind in den Fig. 6A und 6B gezeigt. Hierbei ist beispielsweise in einem inneren Eckbereich eine Pufferaufnahme 3.7 für einen über die Unterseite der Kopfplatte 3 oder - entsprechend - der Verriegelungs­ platte 4 vorstehenden Puffer 3.8 aus weichem und gegebenenfalls rutschfestem Material, wie Filz, Gummi oder Kunststoff, vorgesehen. Der Puffer 3.8 wird angeklebt und bietet eine schonende Auflage beim Stapeln.
Ferner kann in der Kopfplatte 3 bzw. der Verriegelungsplatte 4 eine Gewinde­ bohrung 3.92 eingebracht sein, um einen nach unten ragenden Zapfen 3.9 oder eine Stange mittels eines Schraubbolzens 3.91 zu befestigen und z. B. eine Blende anzubringen.

Claims (10)

1. Verkettungsvorrichtung zum Anbringen einer Erweiterungsplatte (2) an einem Tisch mit unter einer Tischplatte (1) herausschiebbar angeordneten Schiebern (3.1, 3.1') zum Aufnehmen der Erweiterungsplatte (2) und mit an der Erweiterungsplatte (2) in einer Verriegelungsplatte (4) vorgesehe­ nen Verriegelungselementen zum Sichern der Erweiterungsplatte an den Schiebern (3.1, 3.1'), wobei mindestens zwei Schieber (3.1, 3.1') in einer unter der Tischplatte (1) im Bereich zweier aufeinanderstoßender Ränder anbringbaren Kopfplatte (3) in Führungen (3.2, 3.2') derart gelagert sind, daß zum wahlweisen Ankoppeln einer Erweiterungsplatte (2) an einem beliebigen Rand einer der Schieber (3.1, 3.1') über den einen Rand und ein anderer über den anderen Rand der Tischplatte (1) herausschiebbar und mit den Verriegelungselementen in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungselemente als mindestens eine in der Verriege­ lungsplatte (4) angeordnete, an einem herausschiebbaren erweiterten Kopfabschnitt (3.15) der Schieber (3.1, 3.1') angepaßte erweiterte Aussparung (4.11) ausgebildet sind und
daß in dem erweiterten Abschnitt der Aussparung (4.11) ein Verriege­ lungsstück (4.1) zum Sichern des Schiebers (3.1, 3.1') in der Ausspa­ rung verschieblich gelagert ist.
2. Verkettungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Tischplatte (1) zugekehrte Oberseite der Schieber (3.1, 3.1') mit der entsprechenden Oberseite der Kopfplatte (3) fluchtet und
daß die Führungen (3.2, 3.2') im Querschnitt zumindest abschnittsweise T-förmig oder trapezförmig ausgebildet sind und die Schieber (3.1, 3.1') mit angepaßten seitlichen Elementen versehen sind, oder
daß umgekehrt die Seitenbereiche der Schieber (3.1, 3.1') zumindest ab­ schnittsweise nutartig ausgebildet sind und die Führungen (3.2, 3.2') mit in diese ragende Abschnitten versehen sind.
3. Verkettungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (3.2, 3.2') der beiden den verschiedenen Rändern zu­ gekehrten Schieber (3.1, 3.1') gleich lang sind und an ihrem von dem jeweiligen Rand abgewandten Endbereich ineinander übergehen,
daß die beiden Schieber (3.1, 3.1') gleich lang sind und
daß die einander zugekehrten Enden (3.11) der beiden Schieber (3.1, 3.1') in einem entsprechenden, zueinander komplementären Winkel abge­ schrägt sind, so daß sie bündig aneinandergrenzen, wenn beide Schieber (3.1, 3.1') vollständig eingeschoben sind, und mit ihren den Rändern der Tischplatte (1) zugekehrten Enden bündig mit dem zugehörigen Rand der Kopfplatte (3) abschließen.
4. Verkettungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieber (3.1, 3.1') Begrenzungselemente (3.11, 3.12, 3.17) und die Führungen (3.2, 3.2') mit diesen zusammenwirkende Begrenzungs­ elemente (3.25, 3.26 und 3.27) für den Verschiebeweg zwischen dem vollkommen eingeschobenen und dem vollkommen ausgeschobenen Zu­ stand (L) aufweisen und
daß Arretierungselemente (3.12, 3.23, 3.24) vorgesehen sind, mit denen die Schieber (3.1, 3.1') im eingeschobenen Zustand einerseits und im ausgeschobenen Zustand andererseits gegen ein leichtes Verschieben fixiert sind.
5. Verkettungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (3) symmetrisch zu einer Diagonalen durch denjenigen Eckpunkt ist, der der betreffenden Ecke der Tischplatte (1) zugeordnet ist.
6. Verkettungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (4.11) einen im Bereich des Randes der Verriege­ lungsplatte (4) angeordneten, durch eine Einschnürung gebildeten Sicherungsabschnitt (4.5) und daran anschließend den erweiterten Abschnitt aufweist,
daß der zugeordnete Schieber (3.1, 3.1') einen im herausgeschobenen Zustand im Bereich des Sicherungsabschnittes (4.5) angeordneten Hals­ abschnitt (3.16) und im Bereich des erweiterten Abschnittes, den den Halsabschnitt (3.16) seitlich überragenden Kopfabschnitt (3.15) aufweist,
daß die Aussparung (4.11) im Bereich des Halsabschnittes (3.16) und im Bereich des erweiterten Abschnittes nach unten offen ist zum Einsetzen des ausgeschobenen Schiebers (3.1, 3.1') und
daß das Verriegelungsstück (4.1) unter den Kopfabschnitt (3.15) des eingesetzten Abschnittes des Schiebers (3.1, 3.1') schiebbar ist.
7. Verkettungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß pro Verriegelungsplatte (4) zwei Aussparungen (4.11) mit Verrie­ gelungsstück (4.1) entsprechend der Anordnung der Führungen (3.2, 3.2') und Schieber (3.1, 3.1') vorgesehen sind, und
daß die Verriegelungsplatte (4) symmetrisch zu einer Diagonalen durch denjenigen Eckpunkt ist, der der betreffenden Ecke der Tischplatte (1) zugeordnet ist.
8. Verkettungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (3) und die Verriegelungsplatte (4) quadratisch sind und gleiche Seitenlänge sowie ein gleiches Lochbild von Befestigungs­ bohrungen (3.3) aufweisen.
9. Verkettungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (3.1, 3.1') und Verriegelungsstücke (4.1) von unten über Betätigungsöffnungen (3.4, 4.4) zugänglich sind.
10. Verkettungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Kopfplatte (3) eine Befestigungsstelle (5) für ein Tischbein vorgesehen ist und/oder weitere Befestigungsstellen (3.7, 3.92) für Puffer (3.8) und/oder einen nach unten gerichteten Zapfen (3) ausgebildet sind.
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