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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Klappen einer Tischplatte um mindestens ein Tischbein, die im Wesentlichen aus einer Grundplatte und einer in der Grundplatte schwenkbar gelagerten Tischbeinaufnahme besteht und an der Grundplatte eine Auslösung anbringbar ist, welche zu der Grundplatte beweglich ist, und die mit Verriegelungshaken der Tischbeinaufnahme korrespondiert.
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Zur Platz sparenden Lagerung von Tischen sind diese häufig klappbar ausgebildet. In der Regel ist bei Klapptischen an der Unterseite der Tischplatte eine Klappvorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe sich die Tischplatte aus ihrer horizontalen Position in eine angenähert vertikale Position klappen lässt. Hierzu ist an der Tischplatte ein Teil eines Scharniers angeordnet, der andere Teil des Scharniers ist an dem dem Boden abgewandten Ende des Tischbeins vorgesehen. Zur Verhinderung eines versehentlichen Umklappens der Tischplatte ist zusätzlich üblicherweise eine Verriegelung vorgesehen, deren Entriegelung die Tischplatte freigibt.
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Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der
DE 20 2006 003 535 U1 bekannt. Bei dieser ist die Auslösung von einem Gestänge gebildet, bei dem eine Stößelstange in Vorsprüngen einer Befestigungsplatte geführt ist. Die Befestigungsplatte ist mit der Tischplatte verschraubt. Zwar erfüllt die bekannte Vorrichtung die an sie gestellten Anforderungen; sie weist jedoch den Nachteil auf, dass die Befestigungsplatte mit der Tischplatte bei der Montage verschraubt werden muss, was recht aufwändig ist. Um eine leichtgängige Funktion zu gewährleisten, muss die Montage zudem sehr präzise erfolgen. Dadurch ist der Aufwand zusätzlich erhöht.
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Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Klappen einer Tischplatte zu schaffen, bei der der Aufwand bei der Anbringung der Auslösung gering ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch geöst, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung in der Grundplatte mittels einer Clip-Verbindung befestigbar ist
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Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Klappen einer Tischplatte um mindestens ein Tischbein geschaffen, bei der Aufwand bei der Anbringung der Auslösung gering ist. Dies ist dadurch gewährleistet, dass die Auslösung in der Grundplatte mittels der Clip-Verbindung zwar zuverlässig befestigt ist. Diese Befestigung erfolgt jedoch ohne Verwendung von Schrauben. Somit kann die Auslösung ohne Verwendung von Werkzeug montiert werden.
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In Weiterbildung der Erfindung ist die Clip-Verbindung von Rastnasen an der Grundplatte und Hinterschneidung an der Auslösung gebildet. Diese Ausbildung stellt eine fertigungstechnisch sehr einfach herzustellende und zugleich sichere Verbindung dar.
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Vorteilhaft besteht die Auslösung aus zwei Teilen, die längenveränderlich aneinander befestigbar sind. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, die Auslösung zu verlängern und auf diese Weise bei Tischen unterschiedlicher Abmessungen gleichermaßen benutzen zu können.
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In Ausgestaltung der Erfindung ist an der Grundplatte mindestens ein Tischverbinder angeordnet. Hierdurch besteht die Möglichkeit der Verbindung benachbarter Tische, ohne einen separaten Tischverbinder an der Unterseite der Tischplatte befestigen zu müssen, was die Montagefreundlichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusätzlich erhöht.
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Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
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1 die dreidimensionale Darstellung eines Klapptisches mit zwei Tischbeinen in abgeklapptem Zustand;
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2 die dreidimensionale Darstellung des in 1 dargestellten Klapptisches in nicht-abgeklapptem Zustand;
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3 die dreidimensionale Darstellung einer Vorrichtung zum Klappen einer Tischplatte in abgeklapptem Zustand;
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4 die dreidimensionale Darstellung der in 3 dargestellten Vorrichtung in nicht-abgeklapptem Zustand;
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5 die dreidimensionale Darstellung der in 3 dargestellten Vorrichtung in abgeklapptem Zustand aus anderer Perspektive;
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6 die dreidimensionale Darstellung der in 4 dargestellten Vorrichtung aus anderer Perspektive;
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7 die dreidimensionale Darstellung der Untersicht der in 4 dargestellten Vorrichtung mit explosionsartiger Darstellung der Auslösung;
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8 die Draufsicht auf die in 4 dargestellte Vorrichtung;
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9 den Schnitt entlang der Linie A-A in 8 mit abschnittsweise vergrößerter Darstellung;
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10 den Schnitt entlang der Linie B-B in 3;
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11 die dreidimensionale Darstellung einer Vorrichtung zum Klappen einer Tischplatte in nicht-abgeklapptem Zustand mit vier Befestigungselementen;
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12 den Schnitt entlang der Linie C-C in 11;
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13 die abschnittsweise Darstellung der Untersicht von zwei zueinander benachbart aufgestellten Klapptischen.
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Der als Ausführungsbeispiel gewählte Klapptisch besteht aus einer rechteckigen Tischplatte 1, die klappbar an zwei Tischbeinen 2 befestigt ist. Die Tischbeine 2 sind durch eine Traverse 2' miteinander verbunden. An den Tischbeinen 2 sind Aufstellfüße 3 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel an ihren den Tischbeinen 2 abgewandten Enden mit Rollen 4 versehen sind.
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Zum Klappen der Tischplatten 1 ist zwischen diesen und den Tischbeinen 2 eine Vorrichtung 5 zum Klappen der Tischplatten 1 angeordnet. Die Vorrichtung 5 besteht im Wesentlichen aus Kunststoff. Sie besteht im Wesentlichen aus einer Grundplatte 6 sowie einer in der Grundplatte schwenkbar gelagerten Tischbeinaufnahme 7. Grundplatte 6 und Tischbeinaufnahme 7 sind aus Kunststoff hergestellt.
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Die Grundplatte 6 weist einen rechteckigen Grundriss auf. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels kann die Grundplatte 6 auch quadratisch sein. Die quadratische Ausführung kommt insbesondere bei runden Klapptischen zur Anwendung. Die Grundplatte 6 ist mit Löchern 61 versehen, die zum Durchtritt von – Schrauben 611 zur Befestigung an der Tischplatte 1 dienen. Die Löcher 61 sind an den Stirnseiten vorgesehen.
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Im Zentrum der Grundplatte 6 ist eine Vertiefung 62 ausgebildet. In der Vertiefung 62 sind Stege 63 vorgesehen, die an ihren freien Enden mit Löchern versehen sind. An einer Stirnseite der Vertiefung 62 ist eine Fussklemme 67 angeordnet, die benachbart zu den Stegen 63 vorgesehen ist. Die Fussklemme 67 ist im Ausführungsbeispiel mit zwei Rastschlitzen 671 versehen. An dem den Stegen 63 abgewandten Ende der Vertiefung 62 ist ein Hebel 64 beweglich an der Grundplatte 6 angeordnet. Der Hebel 64 steht unter dem Einfluss einer Schraubenfeder 65, die einerseits an dem Hebel 64, andererseits an einer Wand der Vertiefung befestigt ist. Hierzu ist die Feder 65 an ihren beiden Enden mit nicht dargestellten Schlaufen versehen, die hinter hakenförmig ausgebildete Stegplatten greifen. In der Wandung der Grundplatte 6 sind Bohrungen 66 vorgesehen.
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Der Hebel 64 weist eine Basis 641 auf, an die sich auf zwei Seiten Verriegelungen 642 anschließen. Die Verriegelungen 642 weisen einen L-förmigen Querschnitt auf. An den Hebel 64 sind horizontal ausgerichtete bolzenförmige Abschnitte 643 angeformt.
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Auf seiner der Tischplatte 1 zugewandten Seite ist die Grundplatte 6 im Bereich des einen stirnseitigen Endes mit einem Kanal 68 versehen. Der Kanal 68 erstreckt sich von der Stirnseite der Grundplatte 6 bis in den Bereich des Hebels 64. An den Längsseiten des Kanals 68 sind Rastnasen 681 vorgesehen; im Ausführungsbeispiel sind vier Rastnasen 681 vorgesehen.
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Die Tischbeinaufnahme 7 weist eine quadratische Form auf. Sie ist an ihrer einen Seite mit Stegen 71 versehen, die an ihren freien Enden mit Lochern versehen sind. In montiertem Zustand sind die Stege 71 versetzt zu den Stegen 63 der Grundplatte 6 angeordnet. Die in den Stegen 63 und 71 vorgesehenen Löcher sind in montiertem Zustand fluchtend zueinander ausgerichtet. In montiertem Zustand nehmen die Löcher einen Scharnierbolzen 8 auf, der in den Bohrungen 66 der Grundplatte 6 gelagert ist. Die Bohrungen 66 bilden dann das Scharnierlager der Vorrichtung.
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An ihrem einem Ende sind an der Tischbeinaufnahme 7 im Querschnitt L-förmige Verriegelungshaken 74 angeordnet. Aufgrund ihrer L-förmigen Ausbildung sind die Verriegelungshaken 74 an ihrem der Grundplatte 6 zugewandten Ende mit Vorsprüngen 741 versehen. Die Vorsprünge 741 weisen an ihren freien Enden Anlaufschrägen 742 auf.
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Auf ihrer der Grundplatte 6 abgewandten Seite ist die Tischbeinaufnahme 7 mit einer im Ausführungsbeispiel viereckigen Aussparung 75 ausgestattet. Die Aussparung 75 nimmt in montiertem Zustand das freie Ende der Tischbeine 2 auf.
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Auf der den Stegen 71 abgewandten Seite ist die Tischbeinaufnahme 7 mit einem Stopfen 77 aus Gummi versehen, der in einer Öffnung geklemmt gehalten ist. Der Stopfen 77 dient als Puffer beim Zusammenklappen der Tische, um Beschädigungen zu vermeiden. Auf der dem Stopfen 77 gegenüber liegenden Seite sind an der Tischbeinaufnahme 7 Ausleger 78 vorgesehen, die jeweils ein tonnenartiges freies Ende 781 aufweisen. In abgeklapptem Zustand tauchen die freien Enden 781 in die Rastschlitze 671 der Fussklemme 67. Dadurch ist die Tischplatte 1 im abgeklappten Zustand gegen Wackeln und selbstständiges Umklappen gesichert.
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An der Grundplatte 6 ist eine Auslösung 10 zur Fernentriegelung anbringbar, die aus zwei Teilen 101 und 102 besteht. In montiertem Zustand sind die Teile 101 und 102 formschlüssig miteinander verbunden. Hierzu sind an dem Teil 101 Buchsen 103 vorgesehen, in die in montiertem Zustand Stifte 104 des Teils 102 eintreten. Die Teile 101 und 102 sind längenveränderlich aneinander befestigbar. An ihren der Grundplatte 6 abgewandten Enden ist die Auslösung 100 an eine Betätigungsstange 108 angelenkt, die in rohrabschnittförmigen Aufnahmen 105 an dem Teil 101 gelagert ist. Die Aufnahmen 105 und folglich auch die Betätigungsstange 108 sind zur Tischplatte 1 beweglich. Über die Betätigungsstange 108 erfolgt eine Synchronisation der beiden Vorrichtungen 5 an der Tischplatte 1.
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Die Auslösung 10 ist in montiertem Zustand von dem Kanal 68 in der Grundplatte 6 aufgenommen. Sie ist mittels einer Clip-Verbindung befestigbar. Hierzu weist das Teil 101 an seinen beiden Längsseiten jeweils eine Hinterschneidung 106 auf, die sich über die gesamte Länge der Längsseiten des Teils 101 erstreckt. Die Hinterschneidungen 106 korrespondieren in montiertem Zustand mit den Rastnasen 681 im Kanal 68, wie dies in 9 dargestellt ist. Erkennbar greifen die Rastnasen 681 hinter die Hinterschneidungen 106, wodurch die Auslösung 10 sicher in der Grundplatte 6 angeordnet werden kann. Gleichzeitig ist aber eine behinderungsfreie Bewegbarkeit der Auslösung 10 entlang der Längsmittellinie des Kanals 68 gewährleistet.
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An dem Teil 102 der Auslösung 10 sind an dem der Tischbeinaufnahme 7 zugewandten Ende zwei im Wesentlichen senkrecht hervorragende Finger 107 angeordnet. Die Finger 107 sind in montiertem Zustand beiderseits des Hebels 64 positioniert und greifen hinter die bolzenförmigen Abschnitte 643.
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Zum Klappen der Tischplatte 1 ist die Entriegelung Von Grundplatte 6 und Tischbeinaufnahme 7 erforderlich. Hierzu wird der Hebel 64 gegen die Kraft der Feder 65 betätigt, was im Falle einer Fernauslösung durch Ziehen an der Auslösung 10 erfolgt. Dies ist Folge der hinter die bolzenförmigen Abschnitte 643 fassenden Finger 107. Durch diese Bewegung werden die Verriegelungen 642 in die dem Tischbein 2 abgewandte Richtung bewegt. Die Verriegelungen 642 geben damit die Vorsprünge 741 der Verriegelungshaken 74 frei, so dass die Tischbeinaufnahme 7 von der Grundplatte 6 entriegelt ist. Die Grundplatte 6 ist in diesem Zustand um die durch die Längsmittellinie des Scharnierbolzens 8 verlaufende Drehachse des Scharnierbolzens 8 schwenkbar. In der äußersten Stellung fahren Enden 781 der Ausleger 78 in die Rastschlitze 671 der Fussklemme 67. Dadurch ist ein versehentliches Zurückklappen der Tischplatte 1 verhindert.
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Beim entgegengesetzten Vorgang wird die Tischplatte 1 mit Grundplatte 6 in einfacher Weise in Richtung der Tischbeinaufnahme 7 um den Scharnierbolzen 8 geklappt. Hierzu ist ebenfalls die Betätigung des Hebels 64 bzw. der Auslösung 10 notwendig. Durch die dadurch hervorgerufene Kippbewegung wird ausgeführt, bis die Verriegelungshaken 74 mit ihren an den Vorsprüngen 741 vorgesehenen Anlaufschrägen 742 mit den Verriegelungen 642 an dem Hebel 64 zur Anlage kommen. Gegen die Kraft der Feder 65 weicht der Hebel 64 mit den Verriegelungen 642 zurück, so dass die Vorsprünge 741 mit den Anlaufschrägen 742 die Verriegelungen 642 passieren. Nach dem Passieren der Verriegelungen 642 fährt der Hebel 64 unter dem Einfluss der Feder 65 in seine Ausgangsposition zurück. Die Verriegelungen 642 greifen dann mit ihren horizontalen Schenkeln über die Vorsprünge 741, so dass die Grundplatte 6 mit der Tischaufnahme 7 verriegelt ist.
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Die Auslösung 10 ermöglicht eine Ver- und Entriegelung der Vorrichtung 5 im Abstand zum Hebel 64. Bei Anbringung der Vorrichtung an einem Tisch mit zwei oder mehr Tischbeinen 2, erfolgt über die Betätigungsstange 108 eine Synchronisation der beiden Vorrichtungen 5 an der Tischplatte 1. Durch die längenveränderliche Montierbarkeit der Teile 101 und 102 zueinander ist zudem die Möglichkeit geschaffen, die Aufnahmen 105 und damit die Betätigungsstange 108 immer nahe an die Kante der Tischplatte 1 zu verlegen und somit auf die Abmessungen der jeweiligen Tischplatte 1 abzustimmen. Gleichzeitig kann durch die Clip-Verbindung auf ein Verschrauben mit der Tischplatte verzichtet werden.
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Im Ausführungsbeispiel nach den 11 bis 13 sind an der Grundplatte 6 Tischverbinder 20 vorgesehen. Die Tischverbinder 20 bestehen im Wesentlichen aus einem Ausleger 21, 22 sowie einem Befestigungselement 23. Die Ausleger 21, 22 sind an das Befestigungselement 23 angeformt. Folglich sind im Ausführungsbeispiel Ausleger 21, 22 und Befestigungselement 23 als ein Bauteil ausgebildet. Zudem ist ein Halteelement 24 vorgesehen.
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Der Ausleger 21 ist stabförmig ausgebildet und weist mindestens eine Rasterung 211 auf. Im Ausführungsbeispiel ist eine gleichmäßige Rasterung 211 ausgebildet. Die Rasterung 211 ist an den beiden Längsseiten des Auslegers 21 vorgesehen. Der Ausleger 22 ist nach Art eines Rohrs mit viereckigem Querschnitt ausgebildet. Seine lichte Weite entspricht im Wesentlichen dem Querschnitt des Auslegers 21. Der Ausleger 22 weist innen eine Rasterung 222 auf, die mit der Rasterung 211 am Ausleger 21 korrespondiert.
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Das Befestigungselement 23 ist an einem Ende der Ausleger 21, 22 angeordnet. Es ist mit einer Vertiefung 231 versehen, von deren Boden eine Bohrung 232 ausgeht. In die Bohrung 232 ragt in montiertem Zustand das Halteelement 24 mit einem stiftartigen Abschnitt 241. An dem der Grundplatte 6 abgewandten Seite ist an dem Abschnitt 241 ein Kopf 242 ausgebildet, der in montiertem Zustand von der Vertiefung 231 aufgenommen ist. Das Halteelement 24 ist von einer Bohrung 243 durchsetzt, die zum Durchtritt einer Schraube 244 dient. Die Schraube 244 wird in eine Bohrung 623 in der Grundplatte 6 eingeschraubt.
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Die Tischverbinder 20 sind um 360° auf der Grundplatte 6 schwenkbar. Um eine genau ausgerichtete Positionierung der Tischverbinder 20 zu ermöglichen, ist auf der der Grundplatte 6 zugewandten Seite in dem Befestigungselement 23 mindestens ein – nicht dargestellter – Schlitz vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel weist das Befestigungselement 23 vier um 90° versetzt angeordnete Schlitze auf. Die Schlitze korrespondieren mit einer Nut 624 an der Grundplatte 6. Durch die Kombination der Schlitze mit der Nut 624 lassen sich die Tischverbinder 20 exakt im Winkel von 90° ausrichten.
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13 macht die Funktionsweise der Tischverbinder 20 deutlich. Zum Verbinden zweier benachbarter Tische werden die einander zugewandten Tischverbinder 20 der beiden Tische um 90° verschwenkt. Da die mit dem Ausleger 21 versehenen Tischverbinder 20 im Wechsel mit den mit dem Auslegern 22 versehenen Tischverbinder 20 an den Grundplatten 6 angebracht sind, können die stabförmigen Ausleger 21 in die rohrartigen Ausleger 22 eingeführt werden. Durch die Rasterung an den Auslegern 21 und 22 ist eine zuverlässige Verbindung zwischen den benachbarten Tischen geschaffen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202006003535 U1 [0003]