DE2507496A1 - Zerlegbarer tisch - Google Patents
Zerlegbarer tischInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B3/00—Folding or stowable tables
- A47B3/06—Folding or stowable tables with separable parts
-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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- A47B87/002—Combination of tables; Linking or assembling means therefor
Description
3492
(Wei 1007)
Firma
¥ e i η e r
Stahlrohrmöbel
636 Friedberg/Hess,
Zerlegbarer Tisch
Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Tisch mit einer Tischplatte
und lösbar verbundenen Tischbeinen sowie mit Verbindungselementen zum Aufbau variabler Tischkombinationen.
Es ist bereits ein zerlegbarer Tisch mit einer Tischplatte und lösbar verbundenen Tischbeinen bekannt, bei dem die Tischplatte
an ein Untergestell angeschraubt ist. Das Untergestell kann aus zwei säulenförmigen Beinen bestehen, die an ihren unteren Enden
Querstützen und an den oberen Enden Querträger aufweisen. Bei
derartigen Tischen ist es nachteilig, daß sich Tischplatte und Untergestell nicht ohne Werkzeug miteinander verbinden bzw.
derartigen Tischen ist es nachteilig, daß sich Tischplatte und Untergestell nicht ohne Werkzeug miteinander verbinden bzw.
voneinander trennen lassen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Tischplatte nicht raumsparend aufbewahrt
kann, da das Untergestell sehr sperrig ist. Außerdem ist es auch nicht ohne weiteres möglich, mehrere Tische zu einem im
Ganzen zusammenhängenden Tischsystem zu vereinen, was insbesondere von Hotels für Konferenzräume, Speisesäle und
Kantinen benötigt wird.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 554 214 ist ferner
ein zerlegbarer Tisch mit einer Tischplatte bekannt, die den Querträgern der beiden unten mit je einer Querstütze ver"
sehenen Tischbeine lösbar zugeordnet ist, wobei je zwei Tischbeine in mit einem Abstandsglied verbundenen LagerrohreP
gehaltert sind und je nach Stellung der Querträger gegenüber
der Tischplatte, die an ihnen federn eingeklemmt ist, über die Querträger weitere Tischplatten verriegelbar sind. In
diesen Fällen müßten die Querträger unter der Tischplatte derart angeordnet werden, daß etwa die halbe Länge der Querträger
über die eine Tischplatte hinausreichen, da sie gleich" zeitig zur Auflage der sich anschließenden Tischplatte diene?1·
Wenn daher aus einzelnen aufgestellten Tischen ein Tischsyst^m
gebildet werden soll, so ist es bei dem bekannten System erforderlich, sämtliche verriegelten Untergestelle umzuordnen
und erneut zu verriegeln.
Soll beispielsweise ein Konferenzräum in kurzer Zeit zu einem
Speiseraum umgestaltet werden, d.h. soll ein Tischsystem in Einzeltiscbe oder umgekehrt umgeordnet werden, so läßt sich dies';
Umordnung nicht in kurzer Zeit durchführen, sondern es ist ein
erheblicher manueller Aufwand erforderlich.
Für leichte Campingtische ist es auch bekannt, die Beine nac*1
dem Aufklappen in Ausnehmungen derselben an der Unterseite leicht lösbar einzustecken. Diese Beinen halten mit konische11
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Flanken durch Reibungsfluß in ihren ebenfalls konischen Aufnahmebohrungen.
Diese Art der Verankerung zwischen Tischplatte und Tischbeinen ist für Verwendungszwecke ungeeignet, wie
sie in Hotels, Kantinen oder sonstigen Lokalen zur schnellen Umwandlung von Tischsystem vorliegen.
Für derartige Zwecke wird gefordert, daß die Tische leicht und ohne besondere Werkzeuge von Hilfskräften zusammengebaut und
ebenso leicht wieder demontiert werden können, ohne daß im Gebrauch Nachteile durch geringe Festigkeit oder geringe
Steifigkeit der Zusammengesetzen Teile entstehen oder Teile derselben wieder herausfallen. Daneben wird gefordert, daß
die Tische leicht auf einem Stapel zusammengelegt werden können.
Insbesondere für Mehrzweckräume wird gefordert, daß Tischgruppierungen
sowohl in der Tischbreite, in der -länge und in der -anordnung zueinander leicht verändert werden können.
In vielen Fällen werden hierfür einzelene starre Tische oder Klapptische verwendet, die lose aneinander gereiht werden.
Die Nachteile dieser Anordnungen bestehen darin, daß Jede
Tischplatte ein eigenes Untergestell besitzt, ähnlich wie demjenigen nach der bereits aufgeführten Offenlegungsschrift
1 554 214, wodurch ein zusätzlicher Aufbewahrungsraum benötigt wird. Bei einem zusammengebauten System weist ferner der
Übergang von Platte zu Platte, bedingt durch Unebenheiten des Fußbodens Stufen auf, welche zwar von einer Tischdecke bedeckt
werden, so daß beispielsweise Gläser leicht umkippen können. Schließlich können die in einem losen Verband zusammengestellten
einzelnen Tische durch leichten Druck aus einer Reihe herausrutschen und es bestehen auch keine großen Variationsmöglichkeiten.
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Pur Konferenzen werden zunehmend elektrisch "betriebene Einrichtungen
verwendet wie beispielsweise Mikrofone, Lichtquellen, Diktier- bzw. Aufnahmegeräte, für die Jeweils elektrische Verbindungsleitungen
zu entfernt gelegenen Versorgungseinrichtungen führen. Insbesondere bei Verwendung einer Vielzahl solcher Geräte
findet sich daher unter den zusammengestellten Tischen ein Gewirr verschiedener Leitungen, das oftmals Ursache von Störungen ist,
da die Leitungen nicht geschützt untergebracht sind.
Für Speiseräume ist es üblicherweise nicht erforderlich, unter den Tischplatten AbI age vor richtungen vorzusehen. Für Konferenzräume
wird dies jedoch als ein herheblicher Mangel angesehen, da die Konferenzteilnehmer nicht nur Aktentaschen, sondern auch
Aufnahmegeräte, Rechner oder dergleichen mit sich führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bei den aufgeführten bekannten Systemen zu vermeiden.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe einen Tisch zu schaffen, der leicht und schnell zusammensetzbar und wieder auseinandernehmbar
ist, wobei die auseinandergenommenen Teile mit geringem Raumbedarf stapelbar sein sollen. Eine weitere Aufgabe, die
der Erfindung zugrundeliegt, besteht darin, mit möglichst wenigen
Bausteinen eine große Variationsmöglichkeit hinsichtlich der verschiedenen Tischanordnungen und Verwendungsmöglichkeiten zu
schaffen. Die Lösung dieser Aufgaben besteht gemäß der Erfindung darin, daß bei dem eingangs aufgeführten zerlegbaren
Tisch an der Unterseite der Tischplatte jeweils aus einem Hohlrohr bestehende und schlitzförmige Aussparungen aufweisende
Eiipplungsschuhe derart befestigt und angeorndet sind, daß Verbinde-
oder Halteelemente in diese einschieb- und verklemm- oder verriegelbar sind. Für bestimmte Verwendungszwecke ist es
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vorteilhaft, das Hohlr-ohr aus einem rechteckigen Profil zu
bilden, so daß es beispielsweise auch gleichzeitig als ein längslaufendes Versteifungselement dienen kann. Die Kupplungsschuhe sind vorteilhaft im Randbereich der Tischplatte derart
angeordnet, daß die eingeschobenen und in Verklemm- oder Verriegelstellung befindlichen Verbinden etwa mit ihrer halben
Länge über die Tischplattenbegrenzung hinausreichen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die schlitzförmige Aussparung des Kupplungsschuhes über die gesamte
Länge des Hohlprofils. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die Verbinder in verschiedenen Positionen im Kupplungsschuh
zu verklemmen oder zu verriegeln.
Um beim Aufstapeln der Tischplatten eine Beschädigung derselben
zu verhindern, befinden sich in vorteilhafter Weise im Kupplungsschuh elastische Abstandspuffer.
Das Hohlrohr kann sich vorzugsweise mit einem rechteckigen Hohlprofil über nahezu die gesamte Länge der Tischplatte erstrecken.
Vorteilhaft ist es, den Kupp lungs schuh derartig auszubilden, daß an Jedem Ende ein Verbinder oder Halteelement über jeweils
etwa seine halbe Länge in den Kupplungs schuh einschieb- und verklemm- oder verriegelbar ist. Hiedurch ist es möglich, in
den Kupplungsschuh einmal einen Verbinder zur Befestigung einer
weiteren Tischplatte einzuschieben oder es kann der Kupplungsschuh dazu verwendet werden, daß in sein anderes Ende ein Halteelement
eingeschoben wird, das beispielsweise mit einer platten- oder kaienförmigen Ablagevorrichtung integral verbunden ist.
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Das als Kupplungsschuh ausgebildete Hohlrohr weist in einer
weiteren Ausführungsform einen in der Tischplattenebene liegenden Winkel auf, der mit dem von zwei Tischplatten-begrenzungen
gebildeten Winkel übereinstimmt, wobei der Kupplungsschuh derartig an der Unterseite der Tischplatte angeordnet ist, daß
jede Längslinie eines Schenkels des Hohlrohres senkrecht zu einer Tischplattenbegrenzungslinie verläuft.
Der Verbinder ist nach der Erfindung als ein in den Kupplungsschuh
einschiebares Element ausgebildet, welches zwei gleichförmig gestaltete Verklemm- oder Verriegelungselemente aufweist.
Bei einer Ausführungsform eines Verbinders nach der Erfindung weist dieser zwei Eindrückfedern auf, die jeweils
in Einrastnuten einrasten, welche innerhalb des Kupplungsschuhes angeordnet sind. Bei einer weiteren Ausführungsform
des Verbinders weist dieser zwei Flügelschrauben auf, die sich
in Verriegelungsposition des Verbinders zur manuellen Betätigung aus der schlitzförmigen Aussparung des Kupplungsschuhes erstrecken.
In Weiterbildung der Erfindung ist mindestens ein einseitig in einem Kupplungsschuh einschiebbares Halteelement als Kopfteil
eines Tischbeines oder eines Tischbeinpaares ausgebildet. Das Tischbein kann dabei beispielsweise doppel-T-förmig ausgebildet
sein. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein einseitig in einen Kupplungsschuh einschiebbares Halteelement
mit einer platten- oder kastenförmigen Ablagevorrichtung integral verbunden. Bei einer weiteren Ausführungsform ist ein
einseitig in einen Kupplungsschuh einschiebbares Halteelement
mit einem Kabelträger verbunden.
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Die Erfindung läßt sich für Tischplatten verwenden, die als Viereck oder auch als Vieleck, beispielsweise als Sechseck
ausgebildet sind. Durch die Verwendung derartig geformter Tischplatten lassen sich die verschiedensten Tischanordnungen
zusammenstellen. In Ergänzung dazu läßt sich auch.die Erfindung für Tischplatten verwenden, die als Halb- oder Viertelkreis
ausgebildet sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung , in der vaschiedene Ausführungsbeispiele dargstellt sind, näher erläutert. Hierbei
zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Tisch nach der Erfindung in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Tischplatte, betrachtet von unten, mit mehreren Kupplungss chuhen;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Tisch gemäß Fig. 1 in
Vorderansicht;
Fig. 4- einen Tisch nach der Erfindung in einer weiteren Ausführungsform
und in einer Darstellung entsprechend der Figur 1;
Fig. 5 eine Tischplatte von unten entsprechend der Darstellung
gemäß Fig. 2 mit abgewinkelten Kupplungsschuhen und einer nebengeordneten weiteren Tischplatte im Ausschnitt;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung eines Kupplungsschuhes,
die unterhalb einer Tischplatte befestigt ist und einem Verbinder als Kopfteil eines Tischbeines;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Kupp lungs schuh mit einem Abstandspuffer
j
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Kupplungsschuh mit einem eingeschobenen
Verbinder;
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Fig. 9 einen Querschnitt durch die Darstellung gemäß
Fig. 8;
Fig. 1o eine Tischplatte von unten mit verschiedenen Kupplungsschuhen
und einer nebengeordneten weiteren Tischplatte im Ausschnitt;
Fig. 11 eine Tischanordnung, bestehend aus miteinander verbundenen
rechteckigen Tischplatten in einer unter einem Winkel von 90 Grad aufgestellten Anordnung;
Fig. 12 eine Tischformation mit nebeneinander angeordneten rechteckigen Tischplatten und halbkreisförmigen
Endtischplatten und
Fig. 13 eine Haltevorrichtung für eine Kabelrolle bzw. einem
Verteileranschluß.
In Figur 1 ist die Tischplatte 1 mit den Tischbeinen 2, welche untereinander mit einer verschraubbaren Querstrebe 3 verbunden
sind, in einer Weise befestigt, die anhand der Fig. 2 verdeutlicht wird.
Entlang des äußeren Randbereiches der Tischplatte 1 sind verschiedene
Kupplungsschuhe 4 bis 13 befestigt, die in den Fig. 7, 8 und 9 im einzelnen dargestellt sind.
Figur 3 zeigt einen Querschnitt der Ausführungsform nach Fig. in Frontansicht. Unterhalb der Tischplatte 1 sind die Kupplungsschuhe 4· und 11 ersichtlich, in die jeweils ein z-förmiges Element
14 bzw. 15 eingeschoben und verklemmt ist. An dem unteren
Steg der z-förmigen Elemente 14 bzw. 15 sind Platten 16 bzw.
befestigt, welche als Ablagefach oder zur Aufnahme verschiedener Vorrichtungen dienen. Wie ersichtlich ist, läßt sich das von
den Platten 16 und 17 gebildete Ablagefach durch Lösen einfacher
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Flügelschrauben mit den Verbindern aus dem Kupplungsschuh
entfernen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1, 2 und 3 sind
die Kopfteile der Tischbeine 2 durch einfache Winkelstücke 18
bzw. 19 mit der Tischplatte 1 verschraubt. Die Winkelstücke
bzw. 19 sind mit Aussparungen 20 und 21 versehen in die die
Verschraubungsbolzen, welche sich in der Tischplatte 1 befinden, eingeführt werden. Durch Anziehen der Flügelmuttern erfolgt eine
Verklemmung der Winkelstücke 18 und 19 mit der Tischplatte 1.
Die Befestigung der Tischbeine 2 mit der Tischplatte 1 kann nach der Erfindung auch mit Hilfe von Kupp lungs schuhen und Verbindern
bzw. Halteelemtenten erfolgen, wie ohne nähere Erläuterung bereits aus der bisherigen Darstellung der Fig. 1 bis
3 zu entnehmen ist.
Die Figuren 4 und 5 entsprechen den Fig. 1 und 2uad zeigen
eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Kupplungsschuhe 22 bis 24 als winklig ausgebildete rechteckige
Hohlprofile geformt sind, in die entsprechend ausgebildete Verbinder 25, 26 eingeschoben werden können. Mit 27 ist ein
Ausschnitt einer Tischplatte bezeichnet, die in gleicher Zuordnung zu ihren Rändern Kupplungs schuhe 27 und 28 besitzt,
derart, daß mit Hilfe der Verbinder 25 und26 eine Verknüpfung der beiden Tischplatten 1 und 27 in einfacher Weise ermöglicht
wird.
Fig. 6 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt
durch die Tischplatte 1 mit einem Kupplungsschuh, beispielsweise 22, in dem sich ein Verbinder 29 befindet, welcher mit
Hilfe einer Flügelschraube 30 verklemmt ist. Der Verbinder 29
ist integraler Bestandteil eines Tischbeines 2, welches somit in einfacher Weise mit der Tischplatte 1 verbunden und verklemmt
werden kann.
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Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf einen Kupplungsschuh in
vergrößerter Darstellung, verglichen mit den aus der Fig. ersichtlichen Kupplungsschuhen. Der Kupplungsschuh 4 ist
dabei mit einer schlitzförmigen Aussparung 31 versehen. Mit 32 ist ein Abstandspuffer bezeichnet, welcher dazu dient,
eine Bt-Schädigung der Tischplatten beim Stapeln derselben zu
verhindern.
Figur 8 zeigt einen Kupplungs schuh 4 im abgeschnittenen Zustand
mit einem Verbinder beispielsweise 25» der etwa bis
zur Hälfte in den Kupplungs schuh 4 eingeschoben ist. Der Verbinder 25 besitzt zum Verklemmen bzw. Verriegeln desselben
innerhalb des Kupplungsschuhes 4 eine FlügeIschraube
während die weitere Flügel schraube 34 dazu dient, ein Klemmwirkung
innerhalb eines änderen Kupplungsschuhes einer anderen
Tischplatte herzustellen.
Fig. 10 zeigt eine Tischplatte 1 von unten mit einer Ausführungsform
eines Kupplungsschuhes 35» der sich über die gesamte Länge der Tischplatte 1 erstreckt. Der Kupplungs schuhe
dient somit gleichzeitig zur Versteifung der Tischplatte 1,
ohne seine Funktion als Kupplungs schuh an den Enden einzubüßen .
Fig. 11 zeigt den Aufbau einer Tischanordnung aus mehreren rechteckigen Tischplatten 1, die an ihrer Schmalseite miteinander
verbunden sind und eine rechtwinklige Anordnung bilden, wobei die Verbindung der beiden rechtwinklig zugeordneten
Schenkel mit Hilfe einer Tischplatte 36 erfolgt, die als Viertelkreis ausgebildet ist.
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2507A96
Figur 12 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Tischsystems, bei dem rechteckige Tischplatten mit ihrer Längsseite miteinander
verbunden sind, wobei an den Enden als Abschluß halbkreisförmige Tischplatten befestigt sind. Eine den Schmalseiten
angepaßte halbkreisförmige Tischplatte läßt sich an beliebigen Stellen mit dem System verbinden, so daß es beispielsweise
möglich ist, für Konferenzen dem Tischsystem eine Tischplatte zuzuordnen, die von der Haupttafel entfernt ist.
Figur 13 zeigt eine Ausführungsform eines Verbinders 38, der
mit einem elektrischen Verteiler 39» beispielsweise einer Vielfachsteckdose
verbunden ist. Der Verbinder 38 läßt sich an beliebigen Stellen unterhalb einer jeden Tischplatte befestigen
und. in gleicher Weise lassen sich Kabelhaltevorrichtungen mit einem Verbinder 38 verknüpfen, so daß sämtliche elektrischen
Zu- und Ableitungen der auf einem Tischsystem verwendeten elektriscnen
Geräte unterhalb der Tischplatten befestigen läßt.
Mit der Erfindung wird somit ein variables System geschaffen, das aus relativ wenig Bausteinen besteht und mit dem sich verschiedene
Tischsysteme und Anordnungen aufstellen lassen, wobei die Tischplatten miteinander leicht lösbar fest verbunden sind.
Bei der Verbindung von mehr als zwei Tischplatten miteinander werden nur für jede zweite Tischplatte Tischbeine benötigt,
so daß hierdurch bereits eine erhebliche Einsparung erzielt wird, die sich auch bei der Lagerhaltung günstig auswirkt.
Unterhalb der Tischplatte lassen sich die verschiedensten Systeme mit Hilfe der Verbinder befestigen und austauschen, so daß auch
hierdurch eine große Variabilität erzielt wird.
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Liste der in der Zeichnung dargestellten Elemente
1 | Tischplatte |
2 | Tischbeine |
3 | Querstrebe |
4 bis | |
13 | Kupplungs s chuhe |
14,15 | z-förmiges Haltelement |
16,17 | Platten |
18,19 | Winkelstücke |
20,21 | Schlitze in den Winkelstücken |
22 bis | |
24 | Kupplungss chuhe |
25,26 | Verbinder |
27,28 | Kupplungs s chuhe |
29 | Verbinder |
30 | Flüge1sehraub e |
31 | schlitzförmige Aussparung |
32 | Abstandspuffer |
33,34 | ITügelschraube |
35 | Kupplungs s chuh |
36 | viertelkreisförmige Tischplatte |
37 | halbkreisförmige Tischplatte |
38 | Verbinder |
39 | Vielfachsteckdose |
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Claims (1)
- Patentansprüche/ 1. !Zerlegbarer Tisch mit einer Tischplatte und lösbar verbundenenV/ Tischbeinen sowie mit Verbindungselementen zum Aufbau variabler Tischkombinationen, dadurch gekennzeichn*e t, daß an der Unterseite der Tischplatte (1) jeweils aus einem Hohlrohr bestehende und schlitzförmige Aussparungen aufweisende Kupplungsschuhe (4 bis 13) derart befestigt und angeordnet sind, daß Verbinder (25»26) oder Halteelemente in diese einschieb- und verklemm- oder verriegelbar sind.?.. Zerlegbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß das als Kupp lungs schuh (4- bis 13) ausgebildete Hohlrohr ein rechteckiges Profil aufweist.3. Zerlegbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch g ekennze ichnet, daß das als Kupp lungs schuh (4- bis 13) ausgebildete Hohlrohr ein kreisförmiges Profil aufweist.4. Zerlegbarer Tisch nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs schuhe (4- bis 13) im ßandbereich der Tischplatte (1) derart angeordnet sind, daß die eingeschobenen und in Verklemm- oder Verriegelungsstellung befindlichen Verbinder (25,26,29) etwa mit ihrer halben Länge über die Tischplattenbegrenzung hinausreichen.5. Zerlegbarer Tisch nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Aussparung609835/0208-n-des Kupplungsschuhes sich über die gesamte Länge des Hohlprofils erstreckt·6. Zerlegbarer Tisch nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h gekennzeichnet, daß auf dem Kupplungsschuh elastische Abstandspuffer (32) angeordnet sind.7. Zerlegbarer Tisch nach Anspruch 3, dadurch g e kennze ichnet, daß das Hohlrohr sich über nahezu die gesamte Länge der Unterseite der Tischplatte (1) erstreckt.8. Zerlegbarer Tisch nach Anspruch 1.bis 7» dadurch gekennze ichnet, daß der Kupplungsschuh derartig ausgebildet ist, daß an jedem Ende ein Verbinder oder Halteelement über jeweils etwa seine halbe Länge in den Kupplungsschuh einschieb- und verklemm- oder verriegelbar ist.9. Zerlegbarer Tisch nach Anspruch 3 oder einem der vorstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das als Kupplungsschuh ausgebildete Hohlrohr einen in der Tischplattenebene liegenden Winkel aufweist, der mit dem von zwei Tischplattenbegrenzungen gebildeten Winkel übereinstimmt, wobei der Kupplungsschuh derartig an der Unterseite der Tischplatte (1) angeordnet ist, daß jede Längslinie eines Schenkels des Hohlrohres senkrecht zu einer Tischplattenbegrenzungslinie verläuft.10. Zerlegbarer Tisch nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder als ein in den Kupplungsschuh einschiebbares Element ausgebildet609335/0208ist, welches zwei gleichförmig gestaltete Verklemm- oder Verriegelungselemente aufweist.11. Zerlegbarer Tisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder zwei Eindrückfedern aufweist, die jeweils in Einrastnuten einrasten, welche innerhalb des Kupplungs schuhes angeordnet sind.12. Zerlegbarer Tisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder zwei Flügelschrauben (33»32O aufweist, die sich in Verriegelungspostion des Verbinders (4) zur manuellen Betätigung aus der schlitzförmigen Aussparnung (31) des Kupplungs schuhe s (4) erstrecken.13. Zerlegbarer Tisch nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein einseitig in einen Kupplungsschuh einschiebbares Halteelement als Kopfteil eines Tischbeines oder eines Tischbeinpaares ausgebildet ist.14. Zerlegbarer Tisch nach Anspruch 13, dadurch g e kennze ichnet, daß das Tischbein doppel-T-förmig ausgebildet ist.15. Zerlegbarer Tisch nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein einseitig in einen Kupplungs schuh einschiebbares Halteelement (14,15) mit
einer platten- oder kastenförmigen Ablagevorrichtung (16, 17) integral verbunden ist.609835/02082507A9616. Zerlegbarer Tisch nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein einseitig in einen Kupplungsschuh einschiebbares Halteelement (38) mit einem Kabelträger (39) verbunden ist.17· Zerlegbarer Tisch nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte 1 als Vieleck ausgebildet ist.18. Zerlegbarer Tisch nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) als Viertelkreis (36) oder als Halbkreis (37) ausgebildet ist.19. Zerlegbarer Tisch nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden dadurch gekennzeichnet, daß in der- Unterseite der Tischplatte Gewindestützen eingelassen sind, 'lerart, daß die Winkelstücke (18,19) mit ihren Aussparungen (20,21) mit Hilfe von Flügelmuttern verklemmbar sind.609835/0208Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752507496 DE2507496A1 (de) | 1975-02-21 | 1975-02-21 | Zerlegbarer tisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752507496 DE2507496A1 (de) | 1975-02-21 | 1975-02-21 | Zerlegbarer tisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2507496A1 true DE2507496A1 (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=5939463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752507496 Pending DE2507496A1 (de) | 1975-02-21 | 1975-02-21 | Zerlegbarer tisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2507496A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0233463A2 (de) * | 1986-02-19 | 1987-08-26 | Howe Furniture Corporation | Einrichtung zum Verbinden von Tischen |
US5341749A (en) * | 1992-06-02 | 1994-08-30 | Steelcase Inc. | Ganging leg and swing plate construction for tables |
DE19714132A1 (de) * | 1997-04-05 | 1998-10-08 | Korb & Korb Innenarchitektur U | Verkettungsvorrichtung zum Anbringen einer Erweiterungsplatte an einem Tisch |
US5934630A (en) * | 1995-07-12 | 1999-08-10 | Steelcase Inc. | Furniture leg mounting mechanism |
US6598542B2 (en) * | 2001-05-14 | 2003-07-29 | Berco Industries, Inc. | Interconnectable table system |
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1975
- 1975-02-21 DE DE19752507496 patent/DE2507496A1/de active Pending
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EP0233463A2 (de) * | 1986-02-19 | 1987-08-26 | Howe Furniture Corporation | Einrichtung zum Verbinden von Tischen |
EP0233463A3 (de) * | 1986-02-19 | 1991-01-09 | Howe Furniture Corporation | Einrichtung zum Verbinden von Tischen |
US5341749A (en) * | 1992-06-02 | 1994-08-30 | Steelcase Inc. | Ganging leg and swing plate construction for tables |
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