DE2214015A1 - Bausatz zur Möbelherstellung - Google Patents
Bausatz zur MöbelherstellungInfo
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- Furniture Connections (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL BOiHMERT - DIPL,-1NG. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL. (04 21) «7 4044
22H015
Name d. Anm.j E. & H. Grace Limited . ■
Mein Zeichen: E 385 28 Bremen, den 23. März 1972
E. & H. Grace Limited, London, S.E.27, (Großbritannien)
Bausatz zur Möbelherstellung
Die Erfindung betrifft' einen Bausatz zur Errichtung
von Möbeln, wie Schränken', Regalen tind dergleichen,
und aus diesem hergestellte Möbelstücke. Der erfindungsgemäße Bausatz ist in erster Linie für Heimwerker
bestimmt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Bausatz zu schaffen, mit dem sich eine
große Anzahl von unterschiedlich gestalteten Möbelstücken von robuster Bauart in einfacher Veise zusammensetzen läßt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Bausatz bzw. das Möbelstück zwei oder mehr Profilträger
von viereckigem Querschnitt und eine Anzahl von an diesen ansetzbaren Verbindungsprofilen
enthält, wobei jeder Profilträger entlang mindestens
zwei seiner Längswände mit sich entlang dieser Wän-
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de erstreckenden Nuten oder Federn und ,jedes Verbindungsprofil
mit einer entsprechenden Feder oder Nut versehen ist, so daß das Verbindungsprofil wahlweise
mit einer der Außenseiten eines Frofilträgers verbunden werden kann, und daß das Verbindungsprofil
mit Einrichtungen versehen ist, mittels denen es an einem vorzugsweise plattenförmigen Bauteil befestigt
werden kann. Dabei können Nut- und Federverbindungen mit verschiedenartiger Ausbildung der Ausnehmungen
und der in diese einfassenden Voraprünge verwendet werden.
Vorzugsweise sind die Profilträger und die Verbindungsprofile sbranggepreßte Kunststoffprofile.
Der Profilträger kann beispielsweise an einer oder mehreren seiner Längswände mit einer Nut und entlang
seiner anderen oder mindestens einer seiner anderen Längswände mit einer Feder versehen sein. Er weist
aber vorzugsweise nur Nuten auf, die an wenigstens zwei seiner Längswände angeordnet sind, während
die Verbindungsprofile mit wahlweise in eine dieser Nuten einführbaren Feder versehen sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der Profilträger
quadratischen Querschnitt und weist an jeder seiner Längswände eine schwalbenschwanzförmig erweiterte
Nut auf, während das Verbindungsprofil mit einer wahlweise in einer der Nuten einführbaren, schwalbenschwanzf
örmig erweiterten Feder versehen ist.
Jedes Verbindungsprofil hat vorzugsweise einen langgestreckten flachen Stegteil, der nach dem Zusammen-
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fügen von Profilträger und Verbindungsprofil an der mit der Nut oder der Feder versehenen Längswand des
Profilträgers anliegt.
Wenn der Bausatz zum Errichten von ganz oder teilweise für auf einer Bodenfläche abgestützte Schranke
oder Regale verwendet werden soll, empfiehlt es sich, einen oder mehrere "Fußbeile mit auf der Bodenfläche
angeordneten Kopf.teilen und von diesem vorspringenden Ansätzen vorzusehen, die mit den unteren Enden der Profilträger
in Eingriff stehen, wobei der Profilträger vorzugsweise mit einer Mittelbohrung versehen ist,
in die ein zapfenförmig ausgebildeter Ansatz des Fußteils
einfaßt. Diese MitteIbohrung kann auch zur Aufnahme
des zapfenförmigen Abschnitts eines das obere Ende des Profilträgers abschließenden Abdeckteils,
dienen, das in ähnlicher Weise wie der Fußteil ausgebildet ist.
Zum fluchtenden Befestigen von zwei Profilträgern
können Verbindungsstücke verwendet werden, die mit Reibungssitz in Mittelbohrungen der Träger einfassende
Zapfen aufweisen,' die sich in entgegengesetzten Richtungen von einem mittleren scheibenförmigen Teil
aus erstrecken, der die einander benachbarten Enden der zusammengefügten Träger abdeckt. -
Obwohl das Verbindungsprofil auch mit Vorsprüngen etc', zum Abstützen von Platten versehen sein kann,
weist es doch vorzugsweise eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende U-förmige Rinne zur Aufnahme
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eines Randbereichs eines plattenförmigen Bauteils
auf, wobei die Schenkel der U-förmigen Rinne in den von ihnen umgebenden Randbereich eines plattenförmigen
Baubeils eingreifen können.
Für eine feste Verbindung zwischen einem ■Verbindungsprofil und einem plattenförmigen Bauteil hat sich
eine Anordnung als besonders geeignet erwiesen, bei der nahe den freien Enden der Schenkel der U-förmigen
Rinne sich nach innen erstreckende flanschartige Vorsprünge und an Jeder Seite des Randbereichs des
plattenförmigen Bauteils die Vorsprünge aufnehmende Nuten vorgesehen sind.
Die Starrheit des Möbelstücks kann ferner durch an Regalplatten oder, ähnlichen Bauteilen anschraubbare
Winkelprofile erhöht werden, die an ihren Enden in Längsrichtung vorspringende Zungen aufweisen, deren
freie Enden zum Festlegen der Regalplatten in die Nuten der Profilträger einführbar sind.
Die die Regalplatten an gewünschten Stellen des Regala abstützenden Stützzapfen werden in Öffnungen der die
Regalplatten seitlich begrenzenden Seitenwände des Regals eingesetzt und können beispielsweise Zapfen
sein, die nur an ihren einen Seiten mit einer Regalabstützfläche versehen sind, Diese einseitigen Stützzapfen
bestehen dann vorzugsweise aus einem Abstützabschnitt von D-förmigem Querschnitt, dessen flache.
Seite oben liegt und die Abstützfläche bildet. Der Abstützabschnitt springt aus einem kreisrunden scheibenförmigen
Zapfenabschnitt vor, der an der Innensei-
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te der Seitenwand anliegt. Der in der öffnung der
Seitenwand liegende Teil des Zapfens hat eine Bohrung,
in die der Stiel einer pi1ζförmigen Abdeckkappe einfaßt,
deren scheibenförmiger Kopfteil an der Außenseite der Seitenwand anliegt.
Für Regale mit mehreren nebeneinanderliegenden Regalabschnitten können auch zweiseitige Stützzapfen verwendet
werden, die zwei aus beiden Seiten einer Seitenwand vorspringende Regalabstützabschnitte von D-förmigem
Querschnitt aufweisen, die von einem in.der Seitenwandöffnung befindlichen vollwandigen zylindrischen Zapfenabschnitt ausgehen.
Normalerweise wird eine Regalplatte von vier' Stützzapfen
abgestützt werden, die in entsprechenden Öffnungen der Seitenwänd'e eingesetzt sind. Zusätzliche
in den Seitenwänden vorhandene öffnungen, die keine
Stützzapfen aufnehmen, können durch Blindstopfen abgedeckt werden, die aus einem mit einem scheibenförmigen
Kopf versehenen hohlzylindrischen Teil und einem pilzföfmigen
bzw. T-förmigen Kappenteil mit-Stiel und
einem scheibenförmigen Kopf bestehen.
Der erfindungsgemäße Bausatz kann beispielsweise
zum Errichten von Schränken, Regalen, Kommoden, ,Tischen etc. verwendet werden, wobei Regale und Schränke,
die zum Abstellen von Büchern, Zeitschriften, Schallplatten, Ziergegenständen, Trinkgläsern usw
dienen vorzugsweise entlang· der Zimmerwand angeordnet sind. Die Bausätze können aber auch für Büromöbel,
wie Schreibtische, Ablage- und Garderobenschränke und
ferner für Kücheneinrichtungen verwendet werden.
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Die Erfindung umfaßt auch die mittels der erfindungsgemäßen
Bausätze hergestellten Möbelstücke.
Im folgenden Teil der Beschreibung werden zwei Ausführungsformen
der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aus den erfindungsgemäßen Bauteilen zusammengesetzten
Möbelstücks mit einem Schrankteil und einem mit diesem kombinierten
ochubladenteil, auf dem ein strichpunktiert eingezeichnetes Regal
aufgesetzt ist;
Fig. 2 eine perspektivische Explosivdarstel-*
lung des in Fig. 1 gezeigten Möbelstücks, aus der der Aufbau des Schrankteils und
des Scfrubladenteils näher ersichtlich ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, in der der Zusammenbau eines Profilstabs mit
mehreren die Seiten- und Rückwände des in Fig. 1 gezeigten Möbelstücks
bildenden Platten veranschaulicht ist;
Fig. 4- eine Schnittansicht, die die Anordnung
von Regalen und Schubladen in dem in Fig. 1 dargestellten Möbelstück zeigt;
Fig. 5 eine senkrechte Schnittansicht eines
zur Abstützung einer Regalplatte dienenden einseitigen Stützzapfens;
Fig. 6 eine senkrechte Schnittansicht, die das Abdecken einer Seitenwandöffnüng
durch einen Blindstopfen zeigt;
Fig. 7 eine Explosivdarstellung von zwei Dekkenplatten
bei ihrer Befestigung an dem Möbelstück nach Fig. 1;
Fig. 7a eine waagerechte Schnittansicht der in
Fig. 7 gezeigten Teile in ihrer zusam mengebauten Stellung;
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Fig. 8 eine senkrechte Schnittansicht der in
Fig. 7 gezeigten Teile in ihrer zusammengebauten Sbellung;
Fig. 9 eine teilweise weggebrochene perspektivische
Ansicht einer Kantenabdeckung;
Fig. 10 eine der Fig. 8 ähnliche- Ansicht, die
die Kantenabdeckung in ihrer an einer
Seitenwand anliegenden Stellung zeigt;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht, die die Art der Befestigung der Bodenplatten
am Möbelstück der Fig. .1 zeigt;
Fig. 12 ein senkrechter Schnitt durch die Bodenplatten in ihrer zusammengebauten
Stellung;
Fig. 13 eine teilweise weggebrochene perspektivische
Ansicht einer in Verbindung mit den Bodenplatten verwendeten Karitenäbdekkungi
Fig. 14- eine ähnliche Ansicht wie Fig.12, jedoch
unter Verwendung der Kantenabdeckung nach Fig. 13;
Fig. 15 eine senkrechte Schnittansicht durch einen
Teil der Fig. 1, die die Anordnung der Schiebetüren zeigt;
Fig. 16 ein Schnitt gemäß der Linie XVI-XVI der
Fig. 1;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht, die das
Z\.isammenfügen von zwei Profilträgern
mittels eines Verbindungsstücks beim Anbau des in Fig. 1 gezeigten Regals
zeigt;
Fig. 18 eine der Fig. 17 ähnliche Ansicht, bei
Verwendung eines abgewandelten Verbin- ■ dungs stücke S-; *
Fig. 19 eine senkrechte Schnittansicht, die die
Verwendung einer Abstandsleiste an der Verbindungsstelle der Seiten- und Rück-
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wände von Schrankteil und Schubladenteil zeigt;
Fig. 20 eine Vorderansicht eines mit hängenden Türen versehenen Schranke;
Fig. 21 ein Schnitt XXI-XXI der Fig. 20;
Fig. 22 eine in größerem Maßstab gezeigte perspektivische Ansicht, die den Einbau der
in Fig. 20 verwendeten Abdeckplatte veranschaulicht; und
Fig. 23 eine Schnittansicht einer einen Profilträger
in Abstand von einer Wand haltenden' Abstandshalterung.
Bei der ersten Ausführungsform dient der erfindungsgemäße
Bausatz zur Errichtung des in Fig. 1 gezeigten Möbelstücks, das aus einem, mit Schiebetüren versehenen
Schrankteil 1, aus einem Schubladenteil 2 und aus einem Regal 3 besteht, das auf den Schubladenteil
aufgesetzt sein kann.
Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält ein zur Errichtung des in Fig. 1 gezeigten Möbelstücks dienender Bausatz
eine Anzahl von stabförmigen Profilträgern 4·,
Verbindungsprofilen 5, Seitenplatten 6, Rückplatten
7, Deckenplatten 8, .Bodenplatten 9, inneren Regalplatten 10, offen liegenden Regalplatten 11, Abdeckplatten
12, Winkelprofilen I3, Stützzapfen 14-, mit den
Enden der Profilträger verbindbaren Abstütz- und Abdeckteilen 15, Kantenabdeckungen 16, 17, T-förmigen
Zierleisten 18, Führungsstücken 19 und Schubladenführungen 20.
Die stabförmigen Profilträger 4 (siehe z.B. Fig. 3)
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sind sbranggepreßte KunststoffprofHe von im wesentlichen
quadratischem Querschnitt, die an ihren vier Längswänden mit schwalbenschwanzförmigen. Ausnehmungen
oder Nuten 21 versehen sind. Die Nuten 21 haben etwa
T-förmigen Querschnitt, wobei der den !-Schaft bildende
Teil 22 jeder Nut rechtwinklig zur Längswand des Profilträgers verläuft und der hinter der Wand
liegende, den T-Querbalken darstellende Teil 23 der Nut die Form eines oben abgeschnittenen gleichschenkligen
Dreiecks oder eines symmetrischen Trapezes hat.
Zwischen benachbarten Trapezseiten von zwei Teilen 23
sind Aussparungen 2A- vorhanden. Jeder Profilträger hat eine durchgehende Mttelbohrung 25, deren Wandung an mindestens einer Seite parallel zu einer
äußeren Längswand des Trägers verläuft.
Jedes Yerbindungsprofil 5 ist ein stranggepreßter Kunststoffteil mit einem rechteckigen Stegteil 26 der
einen von der Mitte seiner einen Längswand entlang deren ganzen Länge vorspringenden Ansatz aufweist,
der die- Form einer sich schwalbenschwanzförmig erweiternden leder 27 hat, die in eine Nut 21 des
Profilstabs H- einschiebbar ist..
An seiner der feder 27 gegenüberliegenden Seite ist
der Stegteil 26 an seinen beiden Enden mit zwei sich lotrecht nach außen erstreckenden Schenkeln, 28 versehen,· die zusammen mit dem Stegteil eine U-förmige
Rinne 29 bilden. Die Schenkel 28 sind etwas einwärts ihrer äußeren freien Enden mit aufeinanderzu geeichte*
ten flanschartigen Vorsprüngen 30 versehen, die sich
entlang der ganzen Länge der Schenkel erstrecken»
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Die Seiten- und Rückplatten 6 und 7 und die Abdeckplatten
12, die beispielsweise Spanplatten sein können, weisen an ihren beiden Seiten nahe ihren Längskanten
sich gegenüberliegende Wüten 31 auf, die sich parallel
zu diesen Kanten erstrecken. Diese Anordnung ermöglicht es, einen Kantenabschnitt der Platte 6, 7 oder
12 in die zwischen den Schenkeln 28 liegende Rinne 29 einzuschieben, wobei die Vorsprünge 30 in die Nuten
31 einfassen.
Die Seitenplatten sind mit in geeigneten Abständen angeordneten Öffnungen 32 versehen, in die zur Abstützung
von Regalplatten, Schubläden oder dergleichen dienende doppelseitige oder einseitige Stützzapfen 33
oder 14 oder Blindzapfen 34 (Fig. 3-6) aus Kunststoff
eingeführt werden können.
Vie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, besteht ein doppelseitiger
Stützzapfen 33 aus zwei D-förmigen Auflagerabschnitten 351 einem vollwandigen zylindrischen
Abschnitt 36 und einer kreisförmigen Scheibe 37·
Bei seiner Verwendung wird der doppelseitige Zapfen 33 in eine Öffnung einer Seitenplatte so eingesteckt,
daß eine ebene Seite eines seiner D-förmigen Auflagerabschnitte 35 und die Scheibe 37 an einer Regalplatte
10 anliegen und deren Randbereich abstützen, während auf der ebenen Seite des anderen Auflagerabschnittes
eine weitere Platte 10 aufliegt. Der andere Auflagerabschnitt des Zapfens kann aber auch
(siehe Fig. 4) zur Abstützung einer Schubladenführung 20 dienen, die eine Ausnehmung 38 zur Aufnahme des
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Abschnitts 35 aufweist und die an ihrer der Ausnehmung
38 gegenüberliegenden Seite mit einer nach
außen vorstehenden Rippe 39 von rechteckigem Querschnitt versehen ist, die in eine entsprechende
seitliche ifut 40 einer Schublade 41 einfassen kann.
Wenn nur an einer Seite einer Seitenplatte 6 eine Regalplatte abgestützt werden soll, wird ein einseitiger
Stützzapfen 14 verwendet (Fig. 5) und die den Zapfen aufnehmende Öffnung an ihrer anderen Seite
abgedeckt. Dies wird dadurch ermöglicht,'daß der Zapfen nur einen D-förmigen Auflagerabschnitt 351 der
sich von der einen Seite einer kreisförmigen Scheibe 43 aus erstreckt, und. ferner einen sich von der anderen
Seite der Scheibe aus erstreckenden hohlen zylindrischen Ansatz 44 aufweist. In die Öffnung
dieses Ansatzes wird mit Reibberührung der Stiel 45 einer pilzförmigen Kappe eingedrückt, deren kreisförmiger
Kopfteil 46 auf der außenliegenden Seite der Seitenplatte aufliegt.
Wenn die öffnung beidseitig abgedeckt werden soll, wird der Blindzapfen 34 (Fig. 6) verwendet, der
aus einem mit einem scheibenförmigen Kopf 48 verseh-pnen
hohlzylindrischen Teil 4? und einem piizförmigen
bzw. T-förmigen Kappenteil mit Stiel 49.
und einem scheibenförmigen Kopf 50 besteht.- In ineinandergeschobener
Anordnung der beiden ,Stopfenteile liegen die beiden scheibenförmigen Köpfe 48 und
50 an den sich gegenüberliegenden Wänden der Platte
8 an und decken deren öffnung ab. . · .
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Der Bausatz weist ferner eine Anzahl von metallischen
Vinkelprofilen 13 (Fig. 7) auf, von deren beiden im
wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordneten streifenförmigen Schenkeln 51 und 52 der Schenkel
51 langer als der andere ist, wobei die sich über die Enden des anderen Schenkels 52 hinaus erstreckenden
Endabschnitip des Schenkels r/\ an ihren Längskanten
unter Bildung von Zungen 53 abgesetzt sind.
Der kürzere Schenkel 52 ist nahe seinen Enden und
nahe seiner freien Kante mit je einem Loch für kleine Kopfschrauben 54 versehen, mittels denen das Winkelprofil
an den Regalplatten oder anderen Teilen des zu errichtenden Möbelstücks befestigt ist.
Fig. 7 zeigt, wie zwei Deckenplatten 8 des in Fig. 1 gezeigten Möbelstücks zusammengefügt werden. Die in
Draufsicht rechteckigen Deckenplatten sind an ihren Ecken mit rechteckigen Ausschnitten 55 versehen.
Zwei längere Winkelprofile 13 sind an den langen Kanten und zwei kürzere' Winkelprofile an den kürzeren
Kanten der Platte angeschraubt. Wenn in der vorstehend beschriebenen Weise eine Seitenplatte 6 durch Einführen
ihres Verbindungsprofils 5 in die Nut 21 eines ■
Profilträgers 4 eingebaut ist, werden die Zungen1
von zwei Winkelprofilen 12 von zwei nebeneinanderliegenden Deckenplatten 8 in diese Nut 21 eingeführt,
deren Breite der Gesamtdicke von zwei Winkelprofilen entspricht. Die Deckenplatten liegen auf der Seitenplatte
6 auf.
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Um die Lücke zwischen den beiden Deckenplatten 8 abzudecken, wird erfindungsgemäß eine einen Kopfteil
56 und einen Stegteil 57 aufweisende T-förmige Zierleiste
18 mit ihrem Stegteil in die zwischen den Platten vorhandene Fuge 58 eingesetzt, so daß der
Kopfteil 56 die Lücke abdeckt (Fig. 8).
Zum Abdecken des oberen Endes des Profilträgers 4- .
wird ein Abdeckteil 15 aus 'nachgiebigem Kunststoff wie PVC oder Gummi mit einem quadratischen Kopfteil
59 und einem mit Längsrippen 61 versehenen zap fen förmigen
Ansatz 60 verwendet. Beim Eindrücken des Ansatzes 60 in die Bohrung 25 des Profilträgers ver- ■
formen sich die Längsrippen 61, fassen in die inneren
Aussparungen 24· des Profilträgers ein und verhindern,
daß der Abdeckteil sich relativ zum Träger drehen kann.
Zum Abdecken der Verbindungsstelle zwischen der Kante
einer Deckenplatte 8 und einer Seitenplatte 6 wird vorteilhafter Weise eine Kantenabdeckimg 16
verwendet (Fig. 9), deren Querschnitt einem abgeflachten gespaltenen Ring ähnelt. In eingebauter Stellung
der Abdeckung liegen die in Richtung aufeinander'zu abgebogenen Endbereiche 63 * 65 des Rings
an der der Platte 6 zugekehrten Seite der Abdeckung. Dabei hat der eine Endbereich 63 von der der Platte
6 abgekehrten Außenseite 64 der Abdeckung einen größeren Abstand als der andere Endbereich 65 und"
erstreckt sich an seinen Stirnseiten in Längsrichtung
der Abdeckung über den Endbereich 65 hinaus, wodurch vorstehende Zungen 66 gebildet werden, die in die Nu-
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ten 21 von Profilträgern 4 einfassen. Die Kantenabdeckung
ist so dimensioniert, daß nach dem Einfassen der Zunge in die Nut 21 zwischen Deckenplatteaußenkante
und Endbereich 65 eine T-förmige Zierleiste 18 eingeführt werden kann, die diese Verbindungsstelle
in der in Pig. 10 gezeigten Weise abdeckt.
Die Fig. 11 bis 14 entsprechen in etwa den Fig. 7 "bis
10, zeigen aber den Zusammenbau von zwei Bodenplatten 9-
Für die Bodenplatte werden metallische Winkelprofile
66 verwendet, die im wesentlichen den anhand Fig. 7 beschriebenen Winkelprofilen entsprechen, abgesehen
davon, daß die längeren Schenkel 67 der Profile 66 eine solche Höhe haben, daß sie die Stirnkanten der
Platten voll abdecken (siehe Fig. 11 und 12).
Wie die Fig. 13 und 14 zeigen, ist die hier Verwendung
findende Kantenabdeckung 17 anders als die Kantenabdeckung 16 nach Fig. 9 ausgebildet, da in
Verbindung mit ihr keine T-förmige Zierleiste benötigt wird. Die Kantenabdeckung hat daher im Querschnitt
die Form eines fast geschloseenen abgeflachten Rings, der in Längsrichtung gespalten ist. Die
beiden Endbereiche 69 der Abdeckung 1? sind nicht versetzt, sondern fluchtend angeordnet und liegen
beide am Schenkel 67 des Winkelprofils 66 an, wobei der eine Endbereich 59 eine vorspringende Zunge 70
aufweist, die in den Schlitz 21 eines Profilträgers eingreift,
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Die Fig. 15 und 16.zeigen, daß die in Pig. 1 gezeigten
Schiebetüren 71 in oberen und unteren Kunststoffschienen
72 von E-förmigem Querschnitt gleitbar geführt
sind, die an der Bodenplatte 9 bzw. an der Deckenplatte 8 befestigt sind. " " ■
Die Handgriffe für die Schiebetüren bestehen aus stranggepreßten Kunststoffprofilen 73 mit einem U-förmigen
Teil 7^-, dessen Schenkel mit nach innen
weisenden leistenartigen Vorsprüngen 75 versehen sind, die in an beiden Seiten der beispielsweise
aus Spanplatten bestehenden Türen 71 vorgesehene senkrechte Nuten einfassen. Einer der U-förmigen
Schenkel weist an seiner Außenseite einen sich nach
oben erstreckenden, streifenförmigen Ansatz 76 auf,
der mit einem der Vorsprünge 75 fluchtet.
Fig. 15 zeigt ferner eine untere Abdeckplatte 12 und eine zur Abstützung des Möbelstücks dienende
hölzerne Latte 77·
Fig. 17 zeigt ein aus nachgiebigem Kunststoff, .
Gummi oder dergleichen bestehendes Verbindungsstück
78, das zum fluchtenden Verbinden von zwei Profilträgern 4- Verwendung findet. Das Verbindungsstück
besteht aus zwei axial fluchtenden, hohlenv
mit Längsrippe 81 versehenen Zapfen 79 -. -die von
einer mittleren, quadratischen Scheibe 80 ausgehen. Beim Verbinden von zwei Trägern 4 wird einer der
Zapfen 79 in die Mitterbohrung 25 eines Profilträgers 4- eingedrückt, wobei seine Rippen 81 in die Aussparungen 2A- des Stabs eintreten und der Träger stirn-
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seitig von der Scheibe 80 abgedeckt wird. Auf den anderen Zapfen 79 kann dann ein zweiter Profilträger
in der gleichen Weise aufgesetzt werden. Nach dem Zusammenfügen der beiden Stäbe sind an der "Verbindungsstelle
nur die Außenkanten der quadratischen Scheibe 80 sichtbar.
Bei der in Fig. 18 gezeigten abgewandelten Ausführungsform hat der Profilträger 82 Schwalbenschwanzartige
bzw. T-fö'rmige Nuten 83 an ,jeder seiner vier
Längsseiten wobei der Querbalken des T die Form eines symmetrischen Trapeses hat. Die im Querschnitt quadratische
Ilittelbohrung 8.5 d-es Stabs wird von parallel
zu den Längsseiten 84 des Trägers liegenden Wänden .86 gebildet, die mit den Kanten des Trägers durch
Rippen 8? verbunden sind. Bei den für Träger dieser Ausgestaltung verwendeten Verbindungsstücken 88
sind die von der mittleren quadratischen Scheibe 90 ausgehenden Zapfen 89 als vollwandige zylindrische
Körper ausgebildet.
Fig. 19 zeigt die Verwendung einer Abstandsleiste 9.1 zum Verbinden von senkrecht übereinander angeordneten
Seitenplatten oder.'Rückplatten. Die Abstandsleiste 91 besteht aus einem stranggepreßten Kunststoffprofil
mit zwei U-förmigen Abschnitten 92, die durch einen mittleren Steg 93 verbunden sind.
Das Zusammenbauen der Bauteile beispielsweise zu d»m
in Fig. 1 gezeigten Möbelstück erfolgt am besten vom Boden aus nach- oben. Zunächst wird der Schrankteil
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1 unter "Verwendung von vier an den vier Ecken dieses
Teils angeordneten Profilträgern 4 errichtet, in deren untere Enden Fußteile 15 eingesetzt sind. ·
Dann werden die Ansätze oder Federn 27 von vorzugsweise
"bereits vorher an den Abdeckplatten 12 angeordneten Verbindungsprofilen. 5 in sich einander gegenüberliegende
Nuten 21, 22 der Träger 4 eingeschoben. Darauf wird eine Bodenplatte 9»an deren Kanten die
Vinkelprofile 66 angeschraubt worden sind, auf die
Abdeckplatten 12 aufgelegt,'wobei man die Zungen der
Winkelprofile in die Nuten der Profilträger 4 einführt. Die rechteckigen Ausschnitte an den Ecken
der Bodenplatte werden dabei mit den Ecken der Profilträger 4- ausgerichtet.
Die die Rückwand und die Seitenwände des Schrankteils
bildenden Platten 6 und 7i die an ihren kurzen Kanten
mit Verbindungsprofilen 5 versehen sind, werden dann
von oben in die entsprechenden Nuten der Profilträger
eingesteckt, wobei jede der'beiden die Seitenwände bildenden Platten 6 mi.t öffnungen versehen
sind, in die die vorstehend beschriebenen, zur Abstützung einer inneren Regalplatte 10 dienenden
Stützzapfen eingeführt werden.
Nahe der vorderen Kante der Bodenplatte 9 ist das
E-formLge Profil 72 zur Aufnahme der Schiebetüren
■71 angeordnet. ' .
Eine an der Unterseite ihrer vorderen Kant© mit
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oberen E-förmigen Profil 72 versehene Deckenplatte
8 wird dann auf die Seitenplatten 6 aufgelegt, wobei die Zungen der mit der Platte 8 verbundenen Winkelprofile
in die entsprechenden Nuten der Träger 4- einfassen. Anschließend werden dann die Zierleiste 18
und die Kantenabdeckungen 16, 17 in ihre Stellungen eingeschoben.
Schließlich werden die oberen Enden der Profilträger
4- durch Einführen von Abdeckteilen verschlossen.
Der Schubladenteil 2 wird in ähnlicher Weise errichtet, wobei die Schubladenführungen in der vorstehend
beschriebenen Weise an den Stützzapfen befestigt und dann die Schubladen eingeschoben werden.
Ein Eegalbauteil mit frei liegenden Regalplatten kann
dann gegebenenfalls auf den Schubladenteil 2 aufgesetzt werden, wobei die vorstehend beschriebenen Verbindungsstücke
zum Verbinden.der fluchtenden Profilträger verwendet werden.
Bei der in den Figuren 20 bis 23 gezeigten zweiten Ausführungsform der Erfindung wird ein Schrank 94- unter
Verwendung von Profilträgern 4 und in geeigneter Weise dimensionierten Seiten- und Rückplatten errichtet
.
Der Schrank ist mit hängend angeordneten Türen 95 versehBn,
an deren oberen Kanten Führungsrolle!! 96 angeordnet
sind. Die unteren Kanten der Türen gleiten in E-förmigen Schienen 97 aus Metall.
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Die oberen Abschnitte der Türen sind hinter einer sich
zwischen den beiden vorderen Profilträgern 4- erstrekkenden
plattenförmigen Abdeckung 98 angeordnet, deren beiden schmalen Enden von kurzen Verbindungsprofilen
99 umgeben sind. Die Profile 99 sind ähnlich ausgebildet, .wie die Profile.5 und greifen mit ihren vorspringenden
Federn 100 in entsprechende Buten der Profilträger ein.
Die untere Kante der Abdeckung 98 ist mit einer U-förmigen
Zierleiste 101 versehen. Die Abdeckung wird durch eine Befestigungseinrichtung 102 in ihrer Stellung gehalten,
die eine rechteckige Platte 103 aufweist, an der ein Gewindezapfen 10'+ befestigt ist, auf den eine
an ihrem kreisförmigen Umfang gerändelte Mutter 105
aus Kunststoff oder dergleichen aufgeschraubt werden kann. Die Platte 103 kann in der Hut des Profilträgers
so weit nach oben bewegt werden, bis die Mutter 105 die Unterseite der Zierleiste 101 berührt. Die.
Mutter 105 wird dann festgeschraubt, bis die Befestigungseinrichtung
festgelegt ist und ihrerseits die Abdeckung festhält.
Figur 23 se igt die Verwendung einer Abstandshalterung
106, die beispielsweise dazu verwendet werden kann, einen Profilträger 4- in einem bestimmten Abstand von
einer Wand 107 au halten. Die Abstandshalterung 106
besteht aus einer mit einem Gewindezapfen 109 versehenen Metallplatte 108 und einer auf den Zapfen
109 aufgeschraubten Mutter 110, die an ihrem kreisrunden Umfang gerändelt ist. Auf das äußere Ende des
Gewindezapfens ist ferner eine Gewindebuchse 111 aufgeschraubt.
Beim Einbau der Abstandshalterung wird
09841/0179
22U015
die Platte 108 in die entsprechende Nut des Profilträgers eingesteckt und in die für sie längs der Nut vorgesehene
Stellung gebracht. Darauf wird die Abstandshalterung mittels der Gewindemutter 110 am Träger festgelegt
und die Gewindebuchse soweit nach außen geschraubt, bis ihr freies Ende an der Wand anliegt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß sich mit dem erfindungsgemäßen Bausatz außerordentlich
viele Arten von Möbelstücken von einem Heimwerker mit Hilfe von wenigen Hauptteilen zusammenbauen
lassen. Die einzelnen Bauteile können aus beliebigen Materialien hergestellt werden, wie Metall, Kunststoff,
Spanplatten, Hartfaserplatten und dergleichen und mit jedem gewünschten Anstrich versehen sein.
Die Platten können mit geeigneten Nuten zur Aufnahme von einem oder mehreren Verbindungsprofilen und die
Regalplatten und anderen Platten je nach dem vorgesehenen Zweck mit einer gewünschten Anzahl von Winkelprofilen
mit vorspringenden Zungen versehen werden. An Regalplatten können auch obere und untere Schienen
für Schiebetüren oder Rollenführungen für hängende Türen angeordnet werden. Falls die oberen Flächen der
Möbelstücke als Tischplatten oder Arbeitsflächen, beispielsweise bei Küchenmöbeln verwendet werden sol-"
len, können die Platten in einer hierfür geeigneten Weise ausgebildet sein. Es versteht sich, daß in
Verbindung mit den erfindungsgemäßen Bausätzen auch viele weitere Zubehörteile verwendet werden können,
beispielsweise Hängeschienen für Schranke, RollJalousien,
zusätzliche Versteifungsleisten und dergleichen.
209841/077
Claims (14)
- AnsprücheM.j Bausatz zur Errichtung von Möbeln, wie Schranzen, Regalen und dergleichen und aus diesem hergestellte Möbelstücke, dadurch gekennzeichnet, daß der Bausatz bzw. das Möbelstück zwei oder mehr ' Profilträger (4·; 82) von viereckigem Querschnitt und eine Anzahl von an diesen ansetzbaren Verbindungsprofilen (5) enthält, wobei jeder Profilträger (4·) entlang ,mindestens zwei seiner Längswände mit sich ,entlang dieser Wände erstreckenden Nuten (21) oder Federn und jedes Verbindungsprofil (5) mit einer entsprechenden Feder (27) oder Nut versehen ist, so daß das Verbindungsprofil wahlweise mit einer der Außenseiten eines Profilträgers verbunden werden kann, und daß das Verbindungsprofil (5) mit Einrichtungen (28,. 30) versehen ist, mittels, denen es an einem vorzugsweise plattenförmigen Bauteil (6 bis 12) befestigt werden kann.
- 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger (4-; 82) und die Verbindungsprofile (5) stranggepreßte Kunststoffprofile sind.
- 3· Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilträger (4-; 82) an einer oder209 841/07 7 9mehreren seiner Längswände mit einer Nut (21) und entlang seiner anderen oder mindestens einer seiner anderen Längswände mit einer Feder versehen ist.
- 4·. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß der Profilträger (4; 82) an wenigstens zwei seiner Längswände mit einer Nut (21) und das Verbindungsprofil (5) mit einer wahlweise in eine dieser Nuten (21) einführbaren Feder (27) versehen ist.
- 5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilträger (4-; 82). quadratischen Querschnitt hat und an ,jeder seiner Längswände eine schwalbenschwanzförmig erweiterte Nut (21, 22, 23) aufweist, während das Verbindungsprofil (5) mit einer wahlweise in eine der Nuten einführbaren, schwalbenschwanzförmig erweiterten Feder (27) versehen ist.
- 6. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsprofil (5) einen langgestreckten flachen Stegteil (26) hat, der nach dem Zusammenfügen von Profilträger und Verbindungsprofil ■ an der mit der Nut (21) oder der Feder versehenen Längswand des Profilträgers (4; 82)" anliegt.
- 7. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Errichten eines ganz oder teilweise auf einer waagerechten Bodenfläche abstützbaren Möbelstücks, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Fußteile (15) mit auf der Bodenfläche angeordneten Kopfteilen209841/07-79Zh(59) und von diesen vorspringenden Ansätzen (60)* die mit den unteren Enden der Profilträger in Eingriff stehen. '
- 8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch, gekennzeichnet , daß der Profilträger (4; 82) mit einer Mittelbohrung (85) versehen ist, in die ein zapfenförmig ausgebildeter Ansatz (60) des Fußteils (15) einfaßt.
- 9. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zum fluchtenden Befestigen von zwei Profilträgern (4-; 82) dienenden Verbindungsstücken (78, 88), die mit Reibungssitz in Mittelbohrungen (85) der Träger einfacsendo Zapfen (79,89) aufweisen, die sich in entgegengesetzten Richtungen von einem mittleren scheibenförmigen Teil (8O1, 90) aus erstrecken, der die einander benachbarten Enden der zusammengefügten Träger abdeckt.
- 10. Bausatz nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (5) eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende U-förmige Rinne (29) zur Aufnahme eines Randbereichs eines plattenförmigen Bauteils (6 bis 12) aufweist.
- 11. Bausatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (28) der U-förmigen Rinne (29) in den von ihnen umgebenden Randbereich eines plattenförmigen Ba\iteils eingreifen/
- 12. Baiusatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß nahe den freien Enden der Schenkel (28),der U-209841/0722U015förmigen Rinne (29) sich nach innen erstreckende flanschartige Vorsprünge (30) und an ,jeder Seite des Randbereichs des plattenförmigen Bauteils die Vorsprünge (30) aufnehmende Nuten (31) vorgesehen sind.
- 13. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an Regalplatten (10, 11) oder ähnlichen Bauteilen anschraubbare Winkelprofile (13), die an ihren Enden in Längsrichtung vorspringende Zungen (53) aufweisen, deren freie Enden zum Pestlegen der Regalplatten in die Nuten (21) der Profilträger (4; 82) einführbar sind.
- 14. Bausatz nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelprofile (13) aus Metall bestehen.15· Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Errichten von Schränken, gekennzeichnet durch auf Führungen (72, 97) gleitenden Schiebetüren (71, 95).209841 /0779ZSL e e" r s e ί f e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB774271A GB1366543A (en) | 1971-03-24 | 1971-03-24 | Cupboard shelving and the like |
Publications (1)
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ES (1) | ES401101A1 (de) |
GB (1) | GB1366543A (de) |
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