DE2214015A1 - Bausatz zur Möbelherstellung - Google Patents

Bausatz zur Möbelherstellung

Info

Publication number
DE2214015A1
DE2214015A1 DE19722214015 DE2214015A DE2214015A1 DE 2214015 A1 DE2214015 A1 DE 2214015A1 DE 19722214015 DE19722214015 DE 19722214015 DE 2214015 A DE2214015 A DE 2214015A DE 2214015 A1 DE2214015 A1 DE 2214015A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
shaped
kit according
support
furniture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722214015
Other languages
English (en)
Inventor
Anthony George London. A47b 87-02 Beams
Original Assignee
E. & H. Grace Ltd., London
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by E. & H. Grace Ltd., London filed Critical E. & H. Grace Ltd., London
Publication of DE2214015A1 publication Critical patent/DE2214015A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • A47B47/05Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics with panels on a separate frame, e.g. a metal frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL BOiHMERT - DIPL,-1NG. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL. (04 21) «7 4044
22H015
Aktenzeichen« Neuanmeldung - Post.checfcko.no. Hamburb moe3 - Bankkonto ι Br«m.r Bank, Bremen, Kto. 1001449
Name d. Anm.j E. & H. Grace Limited . ■
Mein Zeichen: E 385 28 Bremen, den 23. März 1972
E. & H. Grace Limited, London, S.E.27, (Großbritannien)
Bausatz zur Möbelherstellung
Die Erfindung betrifft' einen Bausatz zur Errichtung von Möbeln, wie Schränken', Regalen tind dergleichen, und aus diesem hergestellte Möbelstücke. Der erfindungsgemäße Bausatz ist in erster Linie für Heimwerker bestimmt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Bausatz zu schaffen, mit dem sich eine große Anzahl von unterschiedlich gestalteten Möbelstücken von robuster Bauart in einfacher Veise zusammensetzen läßt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Bausatz bzw. das Möbelstück zwei oder mehr Profilträger von viereckigem Querschnitt und eine Anzahl von an diesen ansetzbaren Verbindungsprofilen enthält, wobei jeder Profilträger entlang mindestens zwei seiner Längswände mit sich entlang dieser Wän-
210
2098417 077
22U015
de erstreckenden Nuten oder Federn und ,jedes Verbindungsprofil mit einer entsprechenden Feder oder Nut versehen ist, so daß das Verbindungsprofil wahlweise mit einer der Außenseiten eines Frofilträgers verbunden werden kann, und daß das Verbindungsprofil mit Einrichtungen versehen ist, mittels denen es an einem vorzugsweise plattenförmigen Bauteil befestigt werden kann. Dabei können Nut- und Federverbindungen mit verschiedenartiger Ausbildung der Ausnehmungen und der in diese einfassenden Voraprünge verwendet werden.
Vorzugsweise sind die Profilträger und die Verbindungsprofile sbranggepreßte Kunststoffprofile.
Der Profilträger kann beispielsweise an einer oder mehreren seiner Längswände mit einer Nut und entlang seiner anderen oder mindestens einer seiner anderen Längswände mit einer Feder versehen sein. Er weist aber vorzugsweise nur Nuten auf, die an wenigstens zwei seiner Längswände angeordnet sind, während die Verbindungsprofile mit wahlweise in eine dieser Nuten einführbaren Feder versehen sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der Profilträger quadratischen Querschnitt und weist an jeder seiner Längswände eine schwalbenschwanzförmig erweiterte Nut auf, während das Verbindungsprofil mit einer wahlweise in einer der Nuten einführbaren, schwalbenschwanzf örmig erweiterten Feder versehen ist.
Jedes Verbindungsprofil hat vorzugsweise einen langgestreckten flachen Stegteil, der nach dem Zusammen-
209841 /0779
fügen von Profilträger und Verbindungsprofil an der mit der Nut oder der Feder versehenen Längswand des Profilträgers anliegt.
Wenn der Bausatz zum Errichten von ganz oder teilweise für auf einer Bodenfläche abgestützte Schranke oder Regale verwendet werden soll, empfiehlt es sich, einen oder mehrere "Fußbeile mit auf der Bodenfläche angeordneten Kopf.teilen und von diesem vorspringenden Ansätzen vorzusehen, die mit den unteren Enden der Profilträger in Eingriff stehen, wobei der Profilträger vorzugsweise mit einer Mittelbohrung versehen ist, in die ein zapfenförmig ausgebildeter Ansatz des Fußteils einfaßt. Diese MitteIbohrung kann auch zur Aufnahme des zapfenförmigen Abschnitts eines das obere Ende des Profilträgers abschließenden Abdeckteils, dienen, das in ähnlicher Weise wie der Fußteil ausgebildet ist.
Zum fluchtenden Befestigen von zwei Profilträgern können Verbindungsstücke verwendet werden, die mit Reibungssitz in Mittelbohrungen der Träger einfassende Zapfen aufweisen,' die sich in entgegengesetzten Richtungen von einem mittleren scheibenförmigen Teil aus erstrecken, der die einander benachbarten Enden der zusammengefügten Träger abdeckt. -
Obwohl das Verbindungsprofil auch mit Vorsprüngen etc', zum Abstützen von Platten versehen sein kann, weist es doch vorzugsweise eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende U-förmige Rinne zur Aufnahme
209841/0 77
22H015
eines Randbereichs eines plattenförmigen Bauteils auf, wobei die Schenkel der U-förmigen Rinne in den von ihnen umgebenden Randbereich eines plattenförmigen Baubeils eingreifen können.
Für eine feste Verbindung zwischen einem ■Verbindungsprofil und einem plattenförmigen Bauteil hat sich eine Anordnung als besonders geeignet erwiesen, bei der nahe den freien Enden der Schenkel der U-förmigen Rinne sich nach innen erstreckende flanschartige Vorsprünge und an Jeder Seite des Randbereichs des plattenförmigen Bauteils die Vorsprünge aufnehmende Nuten vorgesehen sind.
Die Starrheit des Möbelstücks kann ferner durch an Regalplatten oder, ähnlichen Bauteilen anschraubbare Winkelprofile erhöht werden, die an ihren Enden in Längsrichtung vorspringende Zungen aufweisen, deren freie Enden zum Festlegen der Regalplatten in die Nuten der Profilträger einführbar sind.
Die die Regalplatten an gewünschten Stellen des Regala abstützenden Stützzapfen werden in Öffnungen der die Regalplatten seitlich begrenzenden Seitenwände des Regals eingesetzt und können beispielsweise Zapfen sein, die nur an ihren einen Seiten mit einer Regalabstützfläche versehen sind, Diese einseitigen Stützzapfen bestehen dann vorzugsweise aus einem Abstützabschnitt von D-förmigem Querschnitt, dessen flache. Seite oben liegt und die Abstützfläche bildet. Der Abstützabschnitt springt aus einem kreisrunden scheibenförmigen Zapfenabschnitt vor, der an der Innensei-
209 δ Α 1/0779
22 U015 - 5 -
te der Seitenwand anliegt. Der in der öffnung der Seitenwand liegende Teil des Zapfens hat eine Bohrung, in die der Stiel einer pi1ζförmigen Abdeckkappe einfaßt, deren scheibenförmiger Kopfteil an der Außenseite der Seitenwand anliegt.
Für Regale mit mehreren nebeneinanderliegenden Regalabschnitten können auch zweiseitige Stützzapfen verwendet werden, die zwei aus beiden Seiten einer Seitenwand vorspringende Regalabstützabschnitte von D-förmigem Querschnitt aufweisen, die von einem in.der Seitenwandöffnung befindlichen vollwandigen zylindrischen Zapfenabschnitt ausgehen.
Normalerweise wird eine Regalplatte von vier' Stützzapfen abgestützt werden, die in entsprechenden Öffnungen der Seitenwänd'e eingesetzt sind. Zusätzliche in den Seitenwänden vorhandene öffnungen, die keine Stützzapfen aufnehmen, können durch Blindstopfen abgedeckt werden, die aus einem mit einem scheibenförmigen Kopf versehenen hohlzylindrischen Teil und einem pilzföfmigen bzw. T-förmigen Kappenteil mit-Stiel und einem scheibenförmigen Kopf bestehen.
Der erfindungsgemäße Bausatz kann beispielsweise zum Errichten von Schränken, Regalen, Kommoden, ,Tischen etc. verwendet werden, wobei Regale und Schränke, die zum Abstellen von Büchern, Zeitschriften, Schallplatten, Ziergegenständen, Trinkgläsern usw dienen vorzugsweise entlang· der Zimmerwand angeordnet sind. Die Bausätze können aber auch für Büromöbel, wie Schreibtische, Ablage- und Garderobenschränke und ferner für Kücheneinrichtungen verwendet werden.
20984 1/07 79
22U015
Die Erfindung umfaßt auch die mittels der erfindungsgemäßen Bausätze hergestellten Möbelstücke.
Im folgenden Teil der Beschreibung werden zwei Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aus den erfindungsgemäßen Bauteilen zusammengesetzten Möbelstücks mit einem Schrankteil und einem mit diesem kombinierten ochubladenteil, auf dem ein strichpunktiert eingezeichnetes Regal aufgesetzt ist;
Fig. 2 eine perspektivische Explosivdarstel-*
lung des in Fig. 1 gezeigten Möbelstücks, aus der der Aufbau des Schrankteils und des Scfrubladenteils näher ersichtlich ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, in der der Zusammenbau eines Profilstabs mit mehreren die Seiten- und Rückwände des in Fig. 1 gezeigten Möbelstücks bildenden Platten veranschaulicht ist;
Fig. 4- eine Schnittansicht, die die Anordnung von Regalen und Schubladen in dem in Fig. 1 dargestellten Möbelstück zeigt;
Fig. 5 eine senkrechte Schnittansicht eines zur Abstützung einer Regalplatte dienenden einseitigen Stützzapfens;
Fig. 6 eine senkrechte Schnittansicht, die das Abdecken einer Seitenwandöffnüng durch einen Blindstopfen zeigt;
Fig. 7 eine Explosivdarstellung von zwei Dekkenplatten bei ihrer Befestigung an dem Möbelstück nach Fig. 1;
Fig. 7a eine waagerechte Schnittansicht der in Fig. 7 gezeigten Teile in ihrer zusam mengebauten Stellung;
209841/0779
Fig. 8 eine senkrechte Schnittansicht der in Fig. 7 gezeigten Teile in ihrer zusammengebauten Sbellung;
Fig. 9 eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht einer Kantenabdeckung;
Fig. 10 eine der Fig. 8 ähnliche- Ansicht, die die Kantenabdeckung in ihrer an einer Seitenwand anliegenden Stellung zeigt;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht, die die Art der Befestigung der Bodenplatten am Möbelstück der Fig. .1 zeigt;
Fig. 12 ein senkrechter Schnitt durch die Bodenplatten in ihrer zusammengebauten Stellung;
Fig. 13 eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht einer in Verbindung mit den Bodenplatten verwendeten Karitenäbdekkungi
Fig. 14- eine ähnliche Ansicht wie Fig.12, jedoch unter Verwendung der Kantenabdeckung nach Fig. 13;
Fig. 15 eine senkrechte Schnittansicht durch einen Teil der Fig. 1, die die Anordnung der Schiebetüren zeigt;
Fig. 16 ein Schnitt gemäß der Linie XVI-XVI der Fig. 1;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht, die das Z\.isammenfügen von zwei Profilträgern mittels eines Verbindungsstücks beim Anbau des in Fig. 1 gezeigten Regals zeigt;
Fig. 18 eine der Fig. 17 ähnliche Ansicht, bei Verwendung eines abgewandelten Verbin- ■ dungs stücke S-; *
Fig. 19 eine senkrechte Schnittansicht, die die Verwendung einer Abstandsleiste an der Verbindungsstelle der Seiten- und Rück-
2098 4 1/0 7 79
22U015
wände von Schrankteil und Schubladenteil zeigt;
Fig. 20 eine Vorderansicht eines mit hängenden Türen versehenen Schranke;
Fig. 21 ein Schnitt XXI-XXI der Fig. 20;
Fig. 22 eine in größerem Maßstab gezeigte perspektivische Ansicht, die den Einbau der in Fig. 20 verwendeten Abdeckplatte veranschaulicht; und
Fig. 23 eine Schnittansicht einer einen Profilträger in Abstand von einer Wand haltenden' Abstandshalterung.
Bei der ersten Ausführungsform dient der erfindungsgemäße Bausatz zur Errichtung des in Fig. 1 gezeigten Möbelstücks, das aus einem, mit Schiebetüren versehenen Schrankteil 1, aus einem Schubladenteil 2 und aus einem Regal 3 besteht, das auf den Schubladenteil aufgesetzt sein kann.
Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält ein zur Errichtung des in Fig. 1 gezeigten Möbelstücks dienender Bausatz eine Anzahl von stabförmigen Profilträgern 4·, Verbindungsprofilen 5, Seitenplatten 6, Rückplatten 7, Deckenplatten 8, .Bodenplatten 9, inneren Regalplatten 10, offen liegenden Regalplatten 11, Abdeckplatten 12, Winkelprofilen I3, Stützzapfen 14-, mit den Enden der Profilträger verbindbaren Abstütz- und Abdeckteilen 15, Kantenabdeckungen 16, 17, T-förmigen Zierleisten 18, Führungsstücken 19 und Schubladenführungen 20.
Die stabförmigen Profilträger 4 (siehe z.B. Fig. 3)
2 0 9 8 4 1 /0779
sind sbranggepreßte KunststoffprofHe von im wesentlichen quadratischem Querschnitt, die an ihren vier Längswänden mit schwalbenschwanzförmigen. Ausnehmungen oder Nuten 21 versehen sind. Die Nuten 21 haben etwa T-förmigen Querschnitt, wobei der den !-Schaft bildende Teil 22 jeder Nut rechtwinklig zur Längswand des Profilträgers verläuft und der hinter der Wand liegende, den T-Querbalken darstellende Teil 23 der Nut die Form eines oben abgeschnittenen gleichschenkligen Dreiecks oder eines symmetrischen Trapezes hat. Zwischen benachbarten Trapezseiten von zwei Teilen 23 sind Aussparungen 2A- vorhanden. Jeder Profilträger hat eine durchgehende Mttelbohrung 25, deren Wandung an mindestens einer Seite parallel zu einer äußeren Längswand des Trägers verläuft.
Jedes Yerbindungsprofil 5 ist ein stranggepreßter Kunststoffteil mit einem rechteckigen Stegteil 26 der einen von der Mitte seiner einen Längswand entlang deren ganzen Länge vorspringenden Ansatz aufweist, der die- Form einer sich schwalbenschwanzförmig erweiternden leder 27 hat, die in eine Nut 21 des Profilstabs H- einschiebbar ist..
An seiner der feder 27 gegenüberliegenden Seite ist der Stegteil 26 an seinen beiden Enden mit zwei sich lotrecht nach außen erstreckenden Schenkeln, 28 versehen,· die zusammen mit dem Stegteil eine U-förmige Rinne 29 bilden. Die Schenkel 28 sind etwas einwärts ihrer äußeren freien Enden mit aufeinanderzu geeichte* ten flanschartigen Vorsprüngen 30 versehen, die sich entlang der ganzen Länge der Schenkel erstrecken»
2(39841 /Ö779
Die Seiten- und Rückplatten 6 und 7 und die Abdeckplatten 12, die beispielsweise Spanplatten sein können, weisen an ihren beiden Seiten nahe ihren Längskanten sich gegenüberliegende Wüten 31 auf, die sich parallel zu diesen Kanten erstrecken. Diese Anordnung ermöglicht es, einen Kantenabschnitt der Platte 6, 7 oder 12 in die zwischen den Schenkeln 28 liegende Rinne 29 einzuschieben, wobei die Vorsprünge 30 in die Nuten 31 einfassen.
Die Seitenplatten sind mit in geeigneten Abständen angeordneten Öffnungen 32 versehen, in die zur Abstützung von Regalplatten, Schubläden oder dergleichen dienende doppelseitige oder einseitige Stützzapfen 33 oder 14 oder Blindzapfen 34 (Fig. 3-6) aus Kunststoff eingeführt werden können.
Vie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, besteht ein doppelseitiger Stützzapfen 33 aus zwei D-förmigen Auflagerabschnitten 351 einem vollwandigen zylindrischen Abschnitt 36 und einer kreisförmigen Scheibe 37·
Bei seiner Verwendung wird der doppelseitige Zapfen 33 in eine Öffnung einer Seitenplatte so eingesteckt, daß eine ebene Seite eines seiner D-förmigen Auflagerabschnitte 35 und die Scheibe 37 an einer Regalplatte 10 anliegen und deren Randbereich abstützen, während auf der ebenen Seite des anderen Auflagerabschnittes eine weitere Platte 10 aufliegt. Der andere Auflagerabschnitt des Zapfens kann aber auch (siehe Fig. 4) zur Abstützung einer Schubladenführung 20 dienen, die eine Ausnehmung 38 zur Aufnahme des
209 8 41/0779
Abschnitts 35 aufweist und die an ihrer der Ausnehmung 38 gegenüberliegenden Seite mit einer nach außen vorstehenden Rippe 39 von rechteckigem Querschnitt versehen ist, die in eine entsprechende seitliche ifut 40 einer Schublade 41 einfassen kann.
Wenn nur an einer Seite einer Seitenplatte 6 eine Regalplatte abgestützt werden soll, wird ein einseitiger Stützzapfen 14 verwendet (Fig. 5) und die den Zapfen aufnehmende Öffnung an ihrer anderen Seite abgedeckt. Dies wird dadurch ermöglicht,'daß der Zapfen nur einen D-förmigen Auflagerabschnitt 351 der sich von der einen Seite einer kreisförmigen Scheibe 43 aus erstreckt, und. ferner einen sich von der anderen Seite der Scheibe aus erstreckenden hohlen zylindrischen Ansatz 44 aufweist. In die Öffnung dieses Ansatzes wird mit Reibberührung der Stiel 45 einer pilzförmigen Kappe eingedrückt, deren kreisförmiger Kopfteil 46 auf der außenliegenden Seite der Seitenplatte aufliegt.
Wenn die öffnung beidseitig abgedeckt werden soll, wird der Blindzapfen 34 (Fig. 6) verwendet, der aus einem mit einem scheibenförmigen Kopf 48 verseh-pnen hohlzylindrischen Teil 4? und einem piizförmigen bzw. T-förmigen Kappenteil mit Stiel 49. und einem scheibenförmigen Kopf 50 besteht.- In ineinandergeschobener Anordnung der beiden ,Stopfenteile liegen die beiden scheibenförmigen Köpfe 48 und 50 an den sich gegenüberliegenden Wänden der Platte 8 an und decken deren öffnung ab. . · .
209 8 4 1/07 79
Der Bausatz weist ferner eine Anzahl von metallischen Vinkelprofilen 13 (Fig. 7) auf, von deren beiden im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordneten streifenförmigen Schenkeln 51 und 52 der Schenkel 51 langer als der andere ist, wobei die sich über die Enden des anderen Schenkels 52 hinaus erstreckenden Endabschnitip des Schenkels r/\ an ihren Längskanten unter Bildung von Zungen 53 abgesetzt sind.
Der kürzere Schenkel 52 ist nahe seinen Enden und nahe seiner freien Kante mit je einem Loch für kleine Kopfschrauben 54 versehen, mittels denen das Winkelprofil an den Regalplatten oder anderen Teilen des zu errichtenden Möbelstücks befestigt ist.
Fig. 7 zeigt, wie zwei Deckenplatten 8 des in Fig. 1 gezeigten Möbelstücks zusammengefügt werden. Die in Draufsicht rechteckigen Deckenplatten sind an ihren Ecken mit rechteckigen Ausschnitten 55 versehen.
Zwei längere Winkelprofile 13 sind an den langen Kanten und zwei kürzere' Winkelprofile an den kürzeren Kanten der Platte angeschraubt. Wenn in der vorstehend beschriebenen Weise eine Seitenplatte 6 durch Einführen ihres Verbindungsprofils 5 in die Nut 21 eines ■ Profilträgers 4 eingebaut ist, werden die Zungen1 von zwei Winkelprofilen 12 von zwei nebeneinanderliegenden Deckenplatten 8 in diese Nut 21 eingeführt, deren Breite der Gesamtdicke von zwei Winkelprofilen entspricht. Die Deckenplatten liegen auf der Seitenplatte 6 auf.
209841 /0779
Um die Lücke zwischen den beiden Deckenplatten 8 abzudecken, wird erfindungsgemäß eine einen Kopfteil 56 und einen Stegteil 57 aufweisende T-förmige Zierleiste 18 mit ihrem Stegteil in die zwischen den Platten vorhandene Fuge 58 eingesetzt, so daß der Kopfteil 56 die Lücke abdeckt (Fig. 8).
Zum Abdecken des oberen Endes des Profilträgers 4- . wird ein Abdeckteil 15 aus 'nachgiebigem Kunststoff wie PVC oder Gummi mit einem quadratischen Kopfteil 59 und einem mit Längsrippen 61 versehenen zap fen förmigen Ansatz 60 verwendet. Beim Eindrücken des Ansatzes 60 in die Bohrung 25 des Profilträgers ver- ■ formen sich die Längsrippen 61, fassen in die inneren Aussparungen 24· des Profilträgers ein und verhindern, daß der Abdeckteil sich relativ zum Träger drehen kann.
Zum Abdecken der Verbindungsstelle zwischen der Kante einer Deckenplatte 8 und einer Seitenplatte 6 wird vorteilhafter Weise eine Kantenabdeckimg 16 verwendet (Fig. 9), deren Querschnitt einem abgeflachten gespaltenen Ring ähnelt. In eingebauter Stellung der Abdeckung liegen die in Richtung aufeinander'zu abgebogenen Endbereiche 63 * 65 des Rings an der der Platte 6 zugekehrten Seite der Abdeckung. Dabei hat der eine Endbereich 63 von der der Platte 6 abgekehrten Außenseite 64 der Abdeckung einen größeren Abstand als der andere Endbereich 65 und" erstreckt sich an seinen Stirnseiten in Längsrichtung der Abdeckung über den Endbereich 65 hinaus, wodurch vorstehende Zungen 66 gebildet werden, die in die Nu-
209841/0779
ten 21 von Profilträgern 4 einfassen. Die Kantenabdeckung ist so dimensioniert, daß nach dem Einfassen der Zunge in die Nut 21 zwischen Deckenplatteaußenkante und Endbereich 65 eine T-förmige Zierleiste 18 eingeführt werden kann, die diese Verbindungsstelle in der in Pig. 10 gezeigten Weise abdeckt.
Die Fig. 11 bis 14 entsprechen in etwa den Fig. 7 "bis 10, zeigen aber den Zusammenbau von zwei Bodenplatten 9-
Für die Bodenplatte werden metallische Winkelprofile 66 verwendet, die im wesentlichen den anhand Fig. 7 beschriebenen Winkelprofilen entsprechen, abgesehen davon, daß die längeren Schenkel 67 der Profile 66 eine solche Höhe haben, daß sie die Stirnkanten der Platten voll abdecken (siehe Fig. 11 und 12).
Wie die Fig. 13 und 14 zeigen, ist die hier Verwendung findende Kantenabdeckung 17 anders als die Kantenabdeckung 16 nach Fig. 9 ausgebildet, da in Verbindung mit ihr keine T-förmige Zierleiste benötigt wird. Die Kantenabdeckung hat daher im Querschnitt die Form eines fast geschloseenen abgeflachten Rings, der in Längsrichtung gespalten ist. Die beiden Endbereiche 69 der Abdeckung 1? sind nicht versetzt, sondern fluchtend angeordnet und liegen beide am Schenkel 67 des Winkelprofils 66 an, wobei der eine Endbereich 59 eine vorspringende Zunge 70 aufweist, die in den Schlitz 21 eines Profilträgers eingreift,
209841/0779
2 21 A 01
Die Fig. 15 und 16.zeigen, daß die in Pig. 1 gezeigten Schiebetüren 71 in oberen und unteren Kunststoffschienen 72 von E-förmigem Querschnitt gleitbar geführt sind, die an der Bodenplatte 9 bzw. an der Deckenplatte 8 befestigt sind. " " ■
Die Handgriffe für die Schiebetüren bestehen aus stranggepreßten Kunststoffprofilen 73 mit einem U-förmigen Teil 7^-, dessen Schenkel mit nach innen weisenden leistenartigen Vorsprüngen 75 versehen sind, die in an beiden Seiten der beispielsweise aus Spanplatten bestehenden Türen 71 vorgesehene senkrechte Nuten einfassen. Einer der U-förmigen Schenkel weist an seiner Außenseite einen sich nach oben erstreckenden, streifenförmigen Ansatz 76 auf, der mit einem der Vorsprünge 75 fluchtet.
Fig. 15 zeigt ferner eine untere Abdeckplatte 12 und eine zur Abstützung des Möbelstücks dienende hölzerne Latte 77·
Fig. 17 zeigt ein aus nachgiebigem Kunststoff, . Gummi oder dergleichen bestehendes Verbindungsstück 78, das zum fluchtenden Verbinden von zwei Profilträgern 4- Verwendung findet. Das Verbindungsstück besteht aus zwei axial fluchtenden, hohlenv mit Längsrippe 81 versehenen Zapfen 79 -. -die von einer mittleren, quadratischen Scheibe 80 ausgehen. Beim Verbinden von zwei Trägern 4 wird einer der Zapfen 79 in die Mitterbohrung 25 eines Profilträgers 4- eingedrückt, wobei seine Rippen 81 in die Aussparungen 2A- des Stabs eintreten und der Träger stirn-
209841/0779
22U015
seitig von der Scheibe 80 abgedeckt wird. Auf den anderen Zapfen 79 kann dann ein zweiter Profilträger in der gleichen Weise aufgesetzt werden. Nach dem Zusammenfügen der beiden Stäbe sind an der "Verbindungsstelle nur die Außenkanten der quadratischen Scheibe 80 sichtbar.
Bei der in Fig. 18 gezeigten abgewandelten Ausführungsform hat der Profilträger 82 Schwalbenschwanzartige bzw. T-fö'rmige Nuten 83 an ,jeder seiner vier Längsseiten wobei der Querbalken des T die Form eines symmetrischen Trapeses hat. Die im Querschnitt quadratische Ilittelbohrung 8.5 d-es Stabs wird von parallel zu den Längsseiten 84 des Trägers liegenden Wänden .86 gebildet, die mit den Kanten des Trägers durch Rippen 8? verbunden sind. Bei den für Träger dieser Ausgestaltung verwendeten Verbindungsstücken 88 sind die von der mittleren quadratischen Scheibe 90 ausgehenden Zapfen 89 als vollwandige zylindrische Körper ausgebildet.
Fig. 19 zeigt die Verwendung einer Abstandsleiste 9.1 zum Verbinden von senkrecht übereinander angeordneten Seitenplatten oder.'Rückplatten. Die Abstandsleiste 91 besteht aus einem stranggepreßten Kunststoffprofil mit zwei U-förmigen Abschnitten 92, die durch einen mittleren Steg 93 verbunden sind.
Das Zusammenbauen der Bauteile beispielsweise zu d»m in Fig. 1 gezeigten Möbelstück erfolgt am besten vom Boden aus nach- oben. Zunächst wird der Schrankteil
209841/0779
1 unter "Verwendung von vier an den vier Ecken dieses Teils angeordneten Profilträgern 4 errichtet, in deren untere Enden Fußteile 15 eingesetzt sind. ·
Dann werden die Ansätze oder Federn 27 von vorzugsweise "bereits vorher an den Abdeckplatten 12 angeordneten Verbindungsprofilen. 5 in sich einander gegenüberliegende Nuten 21, 22 der Träger 4 eingeschoben. Darauf wird eine Bodenplatte 9»an deren Kanten die Vinkelprofile 66 angeschraubt worden sind, auf die Abdeckplatten 12 aufgelegt,'wobei man die Zungen der Winkelprofile in die Nuten der Profilträger 4 einführt. Die rechteckigen Ausschnitte an den Ecken der Bodenplatte werden dabei mit den Ecken der Profilträger 4- ausgerichtet.
Die die Rückwand und die Seitenwände des Schrankteils bildenden Platten 6 und 7i die an ihren kurzen Kanten mit Verbindungsprofilen 5 versehen sind, werden dann von oben in die entsprechenden Nuten der Profilträger eingesteckt, wobei jede der'beiden die Seitenwände bildenden Platten 6 mi.t öffnungen versehen sind, in die die vorstehend beschriebenen, zur Abstützung einer inneren Regalplatte 10 dienenden Stützzapfen eingeführt werden.
Nahe der vorderen Kante der Bodenplatte 9 ist das E-formLge Profil 72 zur Aufnahme der Schiebetüren ■71 angeordnet. ' .
Eine an der Unterseite ihrer vorderen Kant© mit
20Β841/Φ779
22U015
oberen E-förmigen Profil 72 versehene Deckenplatte 8 wird dann auf die Seitenplatten 6 aufgelegt, wobei die Zungen der mit der Platte 8 verbundenen Winkelprofile in die entsprechenden Nuten der Träger 4- einfassen. Anschließend werden dann die Zierleiste 18 und die Kantenabdeckungen 16, 17 in ihre Stellungen eingeschoben.
Schließlich werden die oberen Enden der Profilträger 4- durch Einführen von Abdeckteilen verschlossen.
Der Schubladenteil 2 wird in ähnlicher Weise errichtet, wobei die Schubladenführungen in der vorstehend beschriebenen Weise an den Stützzapfen befestigt und dann die Schubladen eingeschoben werden.
Ein Eegalbauteil mit frei liegenden Regalplatten kann dann gegebenenfalls auf den Schubladenteil 2 aufgesetzt werden, wobei die vorstehend beschriebenen Verbindungsstücke zum Verbinden.der fluchtenden Profilträger verwendet werden.
Bei der in den Figuren 20 bis 23 gezeigten zweiten Ausführungsform der Erfindung wird ein Schrank 94- unter Verwendung von Profilträgern 4 und in geeigneter Weise dimensionierten Seiten- und Rückplatten errichtet .
Der Schrank ist mit hängend angeordneten Türen 95 versehBn, an deren oberen Kanten Führungsrolle!! 96 angeordnet sind. Die unteren Kanten der Türen gleiten in E-förmigen Schienen 97 aus Metall.
209841/0779
Die oberen Abschnitte der Türen sind hinter einer sich zwischen den beiden vorderen Profilträgern 4- erstrekkenden plattenförmigen Abdeckung 98 angeordnet, deren beiden schmalen Enden von kurzen Verbindungsprofilen 99 umgeben sind. Die Profile 99 sind ähnlich ausgebildet, .wie die Profile.5 und greifen mit ihren vorspringenden Federn 100 in entsprechende Buten der Profilträger ein.
Die untere Kante der Abdeckung 98 ist mit einer U-förmigen Zierleiste 101 versehen. Die Abdeckung wird durch eine Befestigungseinrichtung 102 in ihrer Stellung gehalten, die eine rechteckige Platte 103 aufweist, an der ein Gewindezapfen 10'+ befestigt ist, auf den eine an ihrem kreisförmigen Umfang gerändelte Mutter 105 aus Kunststoff oder dergleichen aufgeschraubt werden kann. Die Platte 103 kann in der Hut des Profilträgers so weit nach oben bewegt werden, bis die Mutter 105 die Unterseite der Zierleiste 101 berührt. Die. Mutter 105 wird dann festgeschraubt, bis die Befestigungseinrichtung festgelegt ist und ihrerseits die Abdeckung festhält.
Figur 23 se igt die Verwendung einer Abstandshalterung 106, die beispielsweise dazu verwendet werden kann, einen Profilträger 4- in einem bestimmten Abstand von einer Wand 107 au halten. Die Abstandshalterung 106 besteht aus einer mit einem Gewindezapfen 109 versehenen Metallplatte 108 und einer auf den Zapfen 109 aufgeschraubten Mutter 110, die an ihrem kreisrunden Umfang gerändelt ist. Auf das äußere Ende des Gewindezapfens ist ferner eine Gewindebuchse 111 aufgeschraubt. Beim Einbau der Abstandshalterung wird
09841/0179
22U015
die Platte 108 in die entsprechende Nut des Profilträgers eingesteckt und in die für sie längs der Nut vorgesehene Stellung gebracht. Darauf wird die Abstandshalterung mittels der Gewindemutter 110 am Träger festgelegt und die Gewindebuchse soweit nach außen geschraubt, bis ihr freies Ende an der Wand anliegt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß sich mit dem erfindungsgemäßen Bausatz außerordentlich viele Arten von Möbelstücken von einem Heimwerker mit Hilfe von wenigen Hauptteilen zusammenbauen lassen. Die einzelnen Bauteile können aus beliebigen Materialien hergestellt werden, wie Metall, Kunststoff, Spanplatten, Hartfaserplatten und dergleichen und mit jedem gewünschten Anstrich versehen sein. Die Platten können mit geeigneten Nuten zur Aufnahme von einem oder mehreren Verbindungsprofilen und die Regalplatten und anderen Platten je nach dem vorgesehenen Zweck mit einer gewünschten Anzahl von Winkelprofilen mit vorspringenden Zungen versehen werden. An Regalplatten können auch obere und untere Schienen für Schiebetüren oder Rollenführungen für hängende Türen angeordnet werden. Falls die oberen Flächen der Möbelstücke als Tischplatten oder Arbeitsflächen, beispielsweise bei Küchenmöbeln verwendet werden sol-" len, können die Platten in einer hierfür geeigneten Weise ausgebildet sein. Es versteht sich, daß in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Bausätzen auch viele weitere Zubehörteile verwendet werden können, beispielsweise Hängeschienen für Schranke, RollJalousien, zusätzliche Versteifungsleisten und dergleichen.
209841/077

Claims (14)

  1. Ansprüche
    M.j Bausatz zur Errichtung von Möbeln, wie Schranzen, Regalen und dergleichen und aus diesem hergestellte Möbelstücke, dadurch gekennzeichnet, daß der Bausatz bzw. das Möbelstück zwei oder mehr ' Profilträger (4·; 82) von viereckigem Querschnitt und eine Anzahl von an diesen ansetzbaren Verbindungsprofilen (5) enthält, wobei jeder Profilträger (4·) entlang ,mindestens zwei seiner Längswände mit sich ,entlang dieser Wände erstreckenden Nuten (21) oder Federn und jedes Verbindungsprofil (5) mit einer entsprechenden Feder (27) oder Nut versehen ist, so daß das Verbindungsprofil wahlweise mit einer der Außenseiten eines Profilträgers verbunden werden kann, und daß das Verbindungsprofil (5) mit Einrichtungen (28,. 30) versehen ist, mittels, denen es an einem vorzugsweise plattenförmigen Bauteil (6 bis 12) befestigt werden kann.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger (4-; 82) und die Verbindungsprofile (5) stranggepreßte Kunststoffprofile sind.
  3. 3· Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilträger (4-; 82) an einer oder
    209 841/07 7 9
    mehreren seiner Längswände mit einer Nut (21) und entlang seiner anderen oder mindestens einer seiner anderen Längswände mit einer Feder versehen ist.
  4. 4·. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß der Profilträger (4; 82) an wenigstens zwei seiner Längswände mit einer Nut (21) und das Verbindungsprofil (5) mit einer wahlweise in eine dieser Nuten (21) einführbaren Feder (27) versehen ist.
  5. 5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilträger (4-; 82). quadratischen Querschnitt hat und an ,jeder seiner Längswände eine schwalbenschwanzförmig erweiterte Nut (21, 22, 23) aufweist, während das Verbindungsprofil (5) mit einer wahlweise in eine der Nuten einführbaren, schwalbenschwanzförmig erweiterten Feder (27) versehen ist.
  6. 6. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsprofil (5) einen langgestreckten flachen Stegteil (26) hat, der nach dem Zusammenfügen von Profilträger und Verbindungsprofil ■ an der mit der Nut (21) oder der Feder versehenen Längswand des Profilträgers (4; 82)" anliegt.
  7. 7. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Errichten eines ganz oder teilweise auf einer waagerechten Bodenfläche abstützbaren Möbelstücks, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Fußteile (15) mit auf der Bodenfläche angeordneten Kopfteilen
    209841/07-79
    Zh
    (59) und von diesen vorspringenden Ansätzen (60)* die mit den unteren Enden der Profilträger in Eingriff stehen. '
  8. 8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch, gekennzeichnet , daß der Profilträger (4; 82) mit einer Mittelbohrung (85) versehen ist, in die ein zapfenförmig ausgebildeter Ansatz (60) des Fußteils (15) einfaßt.
  9. 9. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zum fluchtenden Befestigen von zwei Profilträgern (4-; 82) dienenden Verbindungsstücken (78, 88), die mit Reibungssitz in Mittelbohrungen (85) der Träger einfacsendo Zapfen (79,89) aufweisen, die sich in entgegengesetzten Richtungen von einem mittleren scheibenförmigen Teil (8O1, 90) aus erstrecken, der die einander benachbarten Enden der zusammengefügten Träger abdeckt.
  10. 10. Bausatz nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (5) eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende U-förmige Rinne (29) zur Aufnahme eines Randbereichs eines plattenförmigen Bauteils (6 bis 12) aufweist.
  11. 11. Bausatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (28) der U-förmigen Rinne (29) in den von ihnen umgebenden Randbereich eines plattenförmigen Ba\iteils eingreifen/
  12. 12. Baiusatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß nahe den freien Enden der Schenkel (28),der U-
    209841/07
    22U015
    förmigen Rinne (29) sich nach innen erstreckende flanschartige Vorsprünge (30) und an ,jeder Seite des Randbereichs des plattenförmigen Bauteils die Vorsprünge (30) aufnehmende Nuten (31) vorgesehen sind.
  13. 13. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an Regalplatten (10, 11) oder ähnlichen Bauteilen anschraubbare Winkelprofile (13), die an ihren Enden in Längsrichtung vorspringende Zungen (53) aufweisen, deren freie Enden zum Pestlegen der Regalplatten in die Nuten (21) der Profilträger (4; 82) einführbar sind.
  14. 14. Bausatz nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelprofile (13) aus Metall bestehen.
    15· Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Errichten von Schränken, gekennzeichnet durch auf Führungen (72, 97) gleitenden Schiebetüren (71, 95).
    209841 /0779
    ZS
    L e e" r s e ί f e
DE19722214015 1971-03-24 1972-03-23 Bausatz zur Möbelherstellung Pending DE2214015A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB774271A GB1366543A (en) 1971-03-24 1971-03-24 Cupboard shelving and the like

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2214015A1 true DE2214015A1 (de) 1972-10-05

Family

ID=9838850

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722214015 Pending DE2214015A1 (de) 1971-03-24 1972-03-23 Bausatz zur Möbelherstellung

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2214015A1 (de)
ES (1) ES401101A1 (de)
GB (1) GB1366543A (de)
ZA (1) ZA721989B (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2401511A1 (de) * 1973-02-06 1974-08-08 Sian Spa Bausatz fuer regale und dergl
US4067161A (en) * 1973-10-18 1978-01-10 Rensch Eberhard Modular furniture
DE2744623A1 (de) * 1977-10-04 1979-04-12 Piero Pallavicini Zusammengesetztes moebel, das zum herstellen von auch als wohngeraet verwendbaren trennwaenden dient, die z.b. regale, schraenke u.dgl. enthalten koennen, und fuer die herstellung von solchen moebeln dienender bausatz von zusammen- oder anbaubaren elementen
EP0024168A1 (de) * 1979-08-08 1981-02-25 Anthony Charles Worrallo Möbel wie Schaukasten oder Vorratsschrank
DE3014507A1 (de) * 1980-04-16 1981-10-22 Dr. Heinz Kluge Nachf. GmbH & Co, 4000 Düsseldorf Bausatz zur herstellung von gestellen, moebeln, regalen, transportablen bauwerken und aus diesem bausatz hergestellter gegenstand
EP0345754A2 (de) * 1988-06-10 1989-12-13 Herman Miller, Inc. Arbeitsraumeinteilungssystem
FR2721981A1 (fr) * 1994-06-30 1996-01-05 Jean Stoltz Profiles et pieces annexes pour la realisation de mobilier et notamment de vitrines
WO2010000667A1 (de) 2008-06-30 2010-01-07 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Wandelement
CN110439897A (zh) * 2019-09-09 2019-11-12 王永成 一种柜体转角件、柜体及烘干机

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2461140A1 (fr) * 1979-07-11 1981-01-30 Flajolet Jacques Ensemble de menuiserie modulaire, destine notamment a l'installation de stands d'exposition ou de bureaux
GB2130078B (en) * 1982-11-18 1986-05-29 System Pallets Limited Improvements relating to shelving and like supporting structures
GB2135867B (en) * 1983-02-12 1986-10-22 Leslie Richard Pinnell Bracket furniture

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2401511A1 (de) * 1973-02-06 1974-08-08 Sian Spa Bausatz fuer regale und dergl
US4067161A (en) * 1973-10-18 1978-01-10 Rensch Eberhard Modular furniture
DE2744623A1 (de) * 1977-10-04 1979-04-12 Piero Pallavicini Zusammengesetztes moebel, das zum herstellen von auch als wohngeraet verwendbaren trennwaenden dient, die z.b. regale, schraenke u.dgl. enthalten koennen, und fuer die herstellung von solchen moebeln dienender bausatz von zusammen- oder anbaubaren elementen
EP0024168A1 (de) * 1979-08-08 1981-02-25 Anthony Charles Worrallo Möbel wie Schaukasten oder Vorratsschrank
DE3014507A1 (de) * 1980-04-16 1981-10-22 Dr. Heinz Kluge Nachf. GmbH & Co, 4000 Düsseldorf Bausatz zur herstellung von gestellen, moebeln, regalen, transportablen bauwerken und aus diesem bausatz hergestellter gegenstand
EP0345754A2 (de) * 1988-06-10 1989-12-13 Herman Miller, Inc. Arbeitsraumeinteilungssystem
EP0345754A3 (en) * 1988-06-10 1990-11-07 Herman Miller, Inc. Work space management system and cabinet therefor
FR2721981A1 (fr) * 1994-06-30 1996-01-05 Jean Stoltz Profiles et pieces annexes pour la realisation de mobilier et notamment de vitrines
WO2010000667A1 (de) 2008-06-30 2010-01-07 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Wandelement
CN110439897A (zh) * 2019-09-09 2019-11-12 王永成 一种柜体转角件、柜体及烘干机

Also Published As

Publication number Publication date
ZA721989B (en) 1973-02-28
GB1366543A (en) 1974-09-11
ES401101A1 (es) 1975-09-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2933303A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer wandschraenkchen, spiegel, regale u.dgl.
DE2211733A1 (de) Bausatz fuer moebel
DE2424484C2 (de) Möbelsystem
DE3039499C2 (de)
DE2214015A1 (de) Bausatz zur Möbelherstellung
DE4032426C2 (de) Halterungsbeschlag für Schubladen-Ausziehführungen
DE3438364C1 (de) Bausatz fuer individuell gestaltbare Moebelgestelle,wie Schauvitrinen,Verkaufstheken,Messemobiliar o.dgl.
DE3509703C2 (de)
DE3231802C2 (de)
DE2330532C3 (de) Zerlegbarer Schrank
DE7211024U (de) Bausatz zur Errichtung von Möbeln, insbesondere Schränke, Regale und dgl
EP0362584A1 (de) Möbeleckverbinder
DE2507496A1 (de) Zerlegbarer tisch
DE3930614A1 (de) Moebeleckverbinder
EP0244345A2 (de) Rahmeneckverbindung für Tische und dergl.
DE29607264U1 (de) Schrank- und/oder Regalsystem
DE2338493A1 (de) Moebelelement
DE3327674A1 (de) Kueche
DE102011009656A1 (de) Möbelsockel als Unterbau für Schränke, Kastenmöbel, Regale und dergleichen
DE7821690U1 (de) Aus blechteilen zusammengesetzter schrank
DE20215530U1 (de) Möbelbauelement
DE6910098U (de) Zerlegbare anbaukueche mit montagerahmen
CH712688A1 (de) Knotenverbindung und Regalsystem.
DE2515068A1 (de) Wandbausatz zum errichten von versetzbaren oder umsetzbaren trennwaenden
DE7801025U1 (de) Bauteilesatz fuer paneelwaende