CH712688A1 - Knotenverbindung und Regalsystem. - Google Patents

Knotenverbindung und Regalsystem. Download PDF

Info

Publication number
CH712688A1
CH712688A1 CH00899/16A CH8992016A CH712688A1 CH 712688 A1 CH712688 A1 CH 712688A1 CH 00899/16 A CH00899/16 A CH 00899/16A CH 8992016 A CH8992016 A CH 8992016A CH 712688 A1 CH712688 A1 CH 712688A1
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
elements
recess
horizontal
vertical
face
Prior art date
Application number
CH00899/16A
Other languages
English (en)
Other versions
CH712688B1 (de
Inventor
Fust Markus
Original Assignee
Fust Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fust Ag filed Critical Fust Ag
Priority to CH00899/16A priority Critical patent/CH712688B1/de
Priority to DE202017003681.9U priority patent/DE202017003681U1/de
Publication of CH712688A1 publication Critical patent/CH712688A1/de
Publication of CH712688B1 publication Critical patent/CH712688B1/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/24Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using separate pins, dowels, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • A47B47/042Panels connected without frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/0055Biscuits including formed staples or the like
    • A47B2230/0062Connectors for adjacent furniture parts, the mouths of the grooves for said connectors being on the join lines of said furniture parts
    • A47B2230/0066Connectors for adjacent furniture parts, the mouths of the grooves for said connectors being on the join lines of said furniture parts said connectors being secured with screws
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/0074Mortise and tenon joints or the like including some general male and female connections
    • A47B2230/0077Interlocking assemblies with dovetail mortise grooves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/46Non-metal corner connections
    • F16B2012/463Non-metal corner connections for wooden members without additional elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft Knotenverbindungen (1) mit Horizontalelementen (2) und Vertikalelementen (3) und Regalsysteme mit solchen Knotenverbindungen (1), die beispielsweise im Möbelbereich zur Anwendung kommen. Die Knotenverbindungen (1) umfassen mindestens ein plattenförmiges Horizontalelement (2) und mindestens ein, bevorzugt plattenförmiges, Vertikalelement (3), wobei das Horizontalelement (2) auf mindestens einer Seitenfläche (5; 13) mindestens eine Ausnehmung (6) zur Aufnahme eines Verbindungselements (4) aufweist und das Vertikalelement (3) an mindestens einer Stirnfläche (7) mindestens eine Ausnehmung (8) zur Aufnahme eines Verbindungselements (4) aufweist, wobei ein Verbindungselement (4) formschlüssig in der Ausnehmung (6) auf der Seitenfläche (5; 13) des Horizontalelements (2) und in der Ausnehmung (8) auf der Stirnfläche (7) des Vertikalelements (3, 3´, 3´´)angeordnet ist. Die Ausnehmung (8) an der Stirnfläche (7) ist asymmetrisch bezüglich der Breite (9) der Stirnfläche (7) angeordnet und das Horizontalelement (2) deckt nur einen Teil der Stirnfläche (7) des Vertikalelements (3, 3´, 3´´) ab, der sich bevorzugt über die Tiefe (12) der Stirnfläche (7) erstreckt, weiter bevorzugt eine Hälfte.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft Knotenverbindungen mit Horizontalelementen und Vertikalelementen und Regalsysteme mit solchen Knotenverbindungen, die beispielsweise im Möbelbereich zur Anwendung kommen.
[0002] Unter Horizontalelementen werden, bevorzugt plattenförmige, Elemente verstanden, die im montierten Zustand bevorzugt nach oben und/oder unten weisende Seitenflächen aufweisen, zum Beispiel massive Regalbretter.
[0003] Unter Vertikalelementen werden, bevorzugt plattenförmige, Elemente verstanden, die im montierten Zustand bevorzugt nach oben und/oder unten weisende Stirnflächen aufweisen, zum Beispiel Seitenbretter oder Stützen.
[0004] Plattenförmige Elemente für den Möbelbau können beispielweise aus Massivholz, aus Leimholz, aus Sperrholz, aus MDF oder aus einer Fachwerkkonstruktion gefertigt sein. Es kann ein Holzfurnier, ein Kunststofffurnier, ein Kunstharzbelag oder eine Kunstharzbeschichtung vorgesehen sein.
[0005] Die Knotenverbindung dient der Verbindung von Horizontalelementen und Vertikalelementen, wobei im Grenzfall ein Vertikalelement mit einem Horizontalelement verbunden ist. Eine Knotenverbindung kann aber auch zwei Horizontalelemente mit einem Vertikalelement oder zwei Horizontalelemente mit zwei Vertikalelementen verbinden.
[0006] Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Knotenverbindungen für den Möbelbau bekannt. Diese können beispielsweise mit einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung der zu verbindenden Horizontal- und Vertikalelemente, mit einer Verleimung oder mit Verbindungselementen fixiert werden. Dem Fachmann ist eine Vielzahl von Verbindungselementen bekannt, die beispielsweise auf einer reinen Dübel-Verbindung oder einer Schraub-Klemm-Kombination basieren.
[0007] Bei der Errichtung eines Regalsystems können beispielsweise vorgefertigte oder vorzufertigende Module miteinander verbunden werden. Jedes Modul kann dabei eigene Knotenverbindungen aufweisen, die bei der Errichtung eines Regalsystems zu einer Materialaufdopplung führen. Diese ist ästhetisch wenig ansprechend. Die Modulbauweise erfordert eine Vielzahl von Einzelteilen und Verbindungselemente. Zudem führt die Modulbauweise zu an sich überflüssigen Mehrfachfugen.
[0008] Alternativ können Regalsysteme aus Einzelteilen aufgebaut werden, die sich zumeist nur in horizontaler oder nur vertikaler Richtung erweitern lassen und bei denen vordefinierte Aufbaudimensionen gegeben sind. Häufig werden lange Einzelteile benötigt, zum Beispiel Seitenwände, Boden- oder Abdeckplatten, was einen Nachteil im Packmass birgt. Bei Systemen mit kleineren Plattenteilen und individuellen Aufbaudimension werden meist zusätzliche Verbindungselemente und demgemäss Werkzeuge zur Montage benötigt. Zudem bleiben die Verbindungselemente oft sichtbar.
[0009] DE 20 2011 102 601 schlägt ein Regalsystem vor, bei welchem Verbindungsseiten von Plattenelementen Profilierungen aufweisen, die jeweils an den Verbindungsflächen um zumindest eine Materialstärke überlagern und/oder ineinandergreifen, wobei die Verbindung durch des Ineinandergreifen der überlagernden Profilierung und/oder der Aussparung in den zusammenführenden Flächenabschnitten erzielt wird.
[0010] An den Knotenverbindungen überlappen die Plattenelemente, was eine Materialaufdopplung bedeutet. Die Flächen benachbarter neben- und übereinander liegender Plattenelemente fluchten nicht, sodass kein einheitliches Rastermass vorhanden ist.
[0011] DE 20 2007 011 071 schlägt ebenfalls eine Knotenverbindung vor, bei der die Plattenelemente Profilierungen aufweisen, jedoch mit einem Knotenstecker verbunden werden, der von vorderen und/oder hinteren Seite einschiebbar ist und daher im montierten Zustand sichtbar ist.
[0012] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile des Bekannten zu überwinden und eine stabile, kosten- sowie herstellungsgünstige, einfach montier- und lösbare Knotenverbindung sowie eine Regalsystem mit solchen Knotenverbindungen vorzustellen.
[0013] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Knotenverbindung zur Verbindung von vorzugsweise horizontal und vertikal angeordneten Elementen, die mindestens ein plattenförmiges Horizontalelement und mindestens ein Vertikalelement umfasst mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1.
[0014] Das Vertikalelement besitzt insbesondere eine nach unten und eine nach oben weisende Stirnfläche. Das Vertikalelement kann säulenartig ausgebildet sein, zum Beispiel zylinderförmig oder prismenförmig ausgebildet sein, mit eckigen oder abgerundeten Stirnflächen. Bevorzugt ist das Vertikalelement plattenförmig ausgebildet und weist rechteckige Stirnflächen mit einer kürzeren und einer längeren Seite auf. Bei den Stirnflächen handelt es sich um die Flächen des Vertikalelements, die im montierten Zustand bevorzugt nach oben oder unten weisen, im montierten Zustand bevorzugt horizontal angeordnet sind und als Auflagefläche für ein Horizontalelement dienen. Das Vertikalelement weist bezogen auf seine Ausdehnung im montierten Zustand eine Breite, eine Höhe und eine Tiefe auf. Die Stirnflächen haben eben diese Breite und Tiefe, die Seitenflächen eben diese Tiefe und Höhe. Die Stirnflächen sind bevorzugt eben.
[0015] Die Stirnflächen sind zumeist die kleinsten Aussenflächen des Vertikalelements.
[0016] Das Vertikalelement bildet beispielsweise eine Regalseitenwand, eine Regaltrennwand, ein Fusselement oder Teile davon.
CH 712 688 A1 [0017] Das Horizontalelement besitzt insbesondere eine nach unten und eine nach oben weisende Seitenfläche. Das Horizontalelement weist auf mindestens einer nach oben oder unten weisenden Seitenfläche mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Verbindungselements auf. Unter der Seitenfläche des plattenförmigen Horizontalelements wird eine Fläche verstanden, welche die Plattengestalt des Horizontalelements massgeblich beeinflusst, in der Regel die grösste Aussenfläche eines zumeist quaderförmigen Horizontalelements, die im montierten Zustand bevorzugt nach unten oder oben weist. Die Seitenflächen sind bevorzugt eben.
[0018] Das Vertikalelement weist bezogen auf seine Ausdehnung im montierten Zustand eine Breite, eine Höhe und eine Tiefe auf. Die Seitenflächen des Horizontalelements haben eben diese Tiefe und Breite, die Stirnflächen des Horizontalelements eben diese Höhe und Tiefe.
[0019] Das Vertikalelement weist an mindestens einer Stirnfläche mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Verbindungselements auf, die mit der Ausnehmung an der Seitenfläche des Horizontalelements fluchtet, so dass ein Verbindungselement formschlüssig in der Ausnehmung auf der Seitenfläche des Horizontalelements und in der Ausnehmung auf der Stirnfläche des Vertikalelements angeordnet ist.
[0020] Die Ausnehmungen im Horizontalelement und/oder in dem Vertikalelement sind bevorzugt als Sackloch ausgeführt, sodass ein Verbindungselement im montierten Zustand vollständig innerhalb des Horizontalelements und des Vertikalelements angeordnet sein kann und nicht zu sehen ist.
[0021] Die Ausnehmung kann als Nut oder als Bohrung ausgeführt sein.
[0022] Die Ausnehmung an der Stirnfläche des Vertikalelements ist asymmetrisch bezüglich der Breite der Stirnfläche angeordnet, sodass entlang der Breite neben die Ausnehmung eine weitere Ausnehmung auf die Stirnfläche passt, bevorzugt auf einer kurzen Seite der Stirnfläche. Der Platz neben der Ausnehmung kann frei bleiben.
[0023] Es können aber auch zwei nebeneinanderliegende, jeweils asymmetrisch bezüglich der Breite der Stirnfläche angeordnete Ausnehmungen vorgesehene sein. Diese sind bevorzugt spiegelsymmetrisch angeordnet bezüglich einer die Stirnfläche senkrecht zur Breite teilenden Spiegellinie.
[0024] Das Horizontalelement deckt nur einen Teil der Stirnfläche des Vertikalelements, der sich bevorzugt über die Tiefe der Stirnfläche erstreckt, ab. Bevorzugt deckt das Horizontalelement eine Hälfte der Stirnfläche ab, die sich insbesondere über die Tiefe der Stirnfläche erstreckt, so dass Stirnfläche senkrecht zur Breite der Stirnfläche von dem Horizontalelement geteilt wird.
[0025] Die Ausnehmungen erstrecken sich insbesondere innerhalb des Überdeckungsbereichs, bevorzugt parallel zu einer Seitenfläche des Vertikalelements.
[0026] In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind entlang einer langen Seite der Stirnfläche des Vertikalelements zwei oder mehr Ausnehmungen vorgesehen, die entlang einer Linie parallel zur Tiefe der Stirnfläche angeordnet sind, und dazu korrespondierende Ausnehmungen auf der Seitenfläche des Horizontalelements.
[0027] In einer denkbaren Ausführung ist die Tiefe des Vertikalelements, gegeben zum Beispiel durch eine lange Seite der Stirnflächen, gleich lang wie die Tiefe des Horizontalelements, gegeben durch eine Seite der Seitenflächen, so dass ein Regal aufbaubar ist, dessen Vertikal- und Horizontalelemente gleich tief sind und die nach vorn und hinten bündig miteinander abschliessen.
[0028] Alternativ kann die Tiefe der Stirnflächen deutlich kürzer sein als die Tiefe der Seitenfläche des Horizontalelements. In diesem Fall können zum Aufbau eines Regals mehrere Vertikalelemente auf einer Seite eines Horizontalelements benötigt werden.
[0029] Bevorzugt handelt es sich bei dem Horizontalelement um eine Regalbrett, dessen Tiefe grösser oder gleich der Tiefe des Vertikalelements ist. Es kann sich bei dem Horizontalelement aber auch um ein Nischenelement handeln, dessen Tiefe geringer als die Tiefe des Vertikalelements ist. En Nischenelement kann in einem Regalaufbau dazu dienen, den Abstand zwischen zwei Vertikalelementen zu überbrücken, ohne ein zusätzliches Regalfach zu schaffen. Es können somit auch mit Vertikalelementen geringer Höhe Regalfächer mit einer grösseren Höhe gebildet werden. Dabei ergibt sich die Höhe des Regalfachs aus der Summe der Höhen der Vertikalelemente, die von einem Nischenelement überbrückt werden zuzüglich der Höhe der Nischenelemente.
[0030] In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung umfasst die Knotenverbindung als Verbindungselement einen, bevorzugt lösbarverriegelbaren, Verbinder. Ein erster Teil des Verbinders ist in der Ausnehmung an der Stirnfläche oder in der Ausnehmung an der Seitenfläche angeordnet. Ein zweiter Teil des Verbinders ist in einer dazu fluchtenden Ausnehmung angeordnet. Aus dem ersten und zweiten Teil des Verbinders ist ein Verschluss bildbar, bevorzugt durch Verriegelung.
[0031] Es kann beispielsweise in der Seitenfläche des Vertikalelements eine Öffnung vorgesehen sein, in die sich ein Werkzeug einführen lässt zum Verriegeln des Verbinders.
[0032] Eine Knotenverbindung mit verriegeltem Verschluss kann fest sein und auch unabhängig vom Eigengewicht des Horizontal- und/oder Vertikalelements halten. Ein mit derartigen Knotenverbindungen aufgebautes Möbel kann beispielsweise an einer Wand aufgehängt werden. Ohne Verriegelung halten die Knotenverbindungen fest, solange ein daraus aufgebautes Möbelstück auf dem Boden steht und nicht angehoben wird.
CH 712 688 A1 [0033] Die Knotenverbindung kann ein Verbindungselement aufweisen, das einen Dübel umfasst oder daraus besteht. Der Dübel kann in einer Ausnehmung und in einer dazu fluchtenden, korrespondierenden, Ausnehmung stecken. Bevorzugt ist der Dübel in einer Ausnehmung an einer nach oben oder unten auszurichtenden Stirnfläche des Vertikalelements und/oder in der Ausnehmung an einer nach oben oder unten auszurichtenden Seitenfläche des Horizontalelements fest montiert, beispielsweise eingeleimt oder eingeschraubt.
[0034] Bevorzugt wird der Dübel in einer Ausnehmung auf einer nach oben weisenden Stirnfläche des Vertikalelements und/oder in einer Ausnehmung auf einer nach oben weisenden Seitenfläche des Horizontalelements fest montiert. Eine Knotenverbindung kann dann von unten nach oben aufgebaut werden, indem zunächst ein Horizontalelement oder Vertikalelement zur Verfügung gestellt wird und darauf ein Vertikalelement oder Horizontalelement gelegt wird, wobei der nach oben weisende Dübel in die entsprechende fluchtende Ausnehmung eingeführt wird. In dieser kann der Dübel klemmen oder ebenfalls verleimt werden. Der Dübel kann auch nur dazu dienen, ein seitliches Verrücken zu verhindern, so dass die Knotenverbindung im Wesentlichen durch das Gewicht der Vertikalelement und Horizontalelemente hält und leicht wieder gelöst werden kann.
[0035] Bei dem Dübel kann es sich um einen Metall- oder Holzdübel handeln oder um eine Lamelle. Der Dübel bildet bevorzugt mit der Ausnehmung einen Formschluss senkrecht zur Einschubrichtung.
[0036] In einer besonders vorteilhaften Ausführung weist die Knotenverbindung ein Verbindungselement auf, das einen Dübel umfasst, der ein ferromagnetisches Material enthält. Dazu ist der Dübel zum Beispiel mit einer entsprechenden Abdeckung, zum Beispiel einer Hülse, oder einem Kernelement versehen. Das ferromagnetische Material ist bevorzugt fest an dem Dübel angebracht, zum Beispiel geklemmt oder geklebt.
[0037] Das Verbindungselement umfasst ausserdem einen Permanentmagneten, der in einer Ausnehmung angeordnet ist, bevorzugt fest montiert ist. Der Permanentmagnet kann beispielsweise eingeschraubt oder eingeklebt sein.
[0038] Beim Aufbau der Knotenverbindung wird der Dübel vom Permanentmagneten angezogen und hält ihn am Platz. Die Montage wird erleichtert und die Knotenverbindung kann wieder gelöst werden. Zur Montage und Demontage ist kein Werkzeug notwendig.
[0039] In analoger Weise kann die Knotenverbindung ein Verbindungselement aufweisen, das einen Dübel umfasst, der einen Permanentmagneten enthält, zum Beispiel in Form einer entsprechenden Abdeckung oder einem Kernelement versehen ist. Ausserdem umfasst das Verbindungselement ein ferromagnetisches Material, beispielsweise eine Hülse, das in der fluchtenden Ausnehmung angeordnet ist, bevorzugt fest montiert ist. Auch mit dieser Verbindungsvariante kann eine leicht montierbare und leicht lösbare Knotenverbindung hergestellt werden.
[0040] Die Knotenverbindung kann so gestaltet sein, dass der Abstand von Zentrum der Ausnehmung auf dem Vertikalelement zum Rand der Stirnfläche gleich gross ist wie der Abstand vom Zentrum der Ausnehmungen auf dem Horizontalelement zum Rand der Seitenfläche.
[0041] Die Elemente der Knotenverbindung können dann alternativ auch zu einer nicht erfindungsgemässen Knotenverbindung kombiniert werden, bei welcher ein Horizontalelement die gesamte Stirnfläche des Vertikalelements bündig abdeckt. Eine solche Knotenverbindung ist in einem Regalsystem mit erfindungsgemässen Knotenverbindungen kombinierbar und zum Beispiel am Rand eines Regals einsetzbar.
[0042] Die Knotenverbindung ist vorteilhafterweise so ausgeführt, dass die Wandstärke des Vertikalelements grösser gleich der Wandstärke des Horizontalelements ist. Die Wandstärke des Vertikalelements kann der Breite des Vertikalelements entsprechen und die Wandstärke des Horizontalelements kann der Höhe des Horizontalelements entsprechen.
[0043] Ein Vertikalelement bietet dann auf seiner Stirnfläche genügend Platz, um zwei Horizontalelemente mit genügender Stabilität abzustützen.
[0044] Bevorzugt ist die Wandstärke des Vertikalelements grösser gleich 30 mm. Auf dieser Breite lässt sich entweder eine Ausnehmung ausreichender Grösse asymmetrisch anbringen oder es lassen sich zwei genügend grosse Ausnehmungen nebeneinander anordnen.
[0045] Die Aufgabe wird ausserdem gelöst durch Vertikalelemente und/oder Horizontalelemente zum Aufbau von Knotenverbindungen, wie oben beschrieben.
[0046] Die Horizontalelemente weisen auf mindestens einer Seitenfläche mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Verbindungselements auf, die so am Rand der Fläche angeordnet ist, dass bei einer fluchtenden Anordnung von Ausnehmung eines Vertikalelements und Ausnehmung eines Horizontalelements das Horizontalelement nur einen Teil der Stirnfläche des Vertikalelements, der sich bevorzugt über die Tiefe der Stirnfläche erstreckt, abdeckt.
[0047] Die Vertikalelemente weisen an mindestens einer Stirnfläche mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Verbindungselements auf. Die Ausnehmung an der Stirnfläche ist so angeordnet, dass eine weitere Ausnehmung daneben passt, bevorzugt auf der Breite der Stirnfläche, sodass bei einer fluchtenden Anordnung von Ausnehmung eines Vertikalelements und Ausnehmung eines Horizontalelements das Horizontalelement nur einen Teil der Stirnfläche des Vertikalelements, der sich bevorzugt über die Tiefe der Stirnfläche erstreckt, abdeckt.
CH 712 688 A1 [0048] Die Aufgabe wird ausserdem gelöst durch ein Regalsystem zum Aufbau von Knotenverbindungen, insbesondere wie oben beschrieben, bestehend aus plattenförmigen Horizontalelementen, bevorzugt plattenförmigen, Vertikalelementen und Verbindungselementen. Dabei weisen die Horizontalelemente auf mindestens einer Seitenfläche mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Verbindungselements auf. Die Vertikalelemente weisen an mindestens einer Stirnfläche mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Verbindungselements auf.
[0049] Die Ausnehmung an der Stirnfläche ist asymmetrisch bezüglich der Breite des Vertikalelements angeordnet, sodass eine weitere Ausnehmung daneben passt, bevorzugt auf einer kurzen Seite der Stirnfläche, und die Ausnehmung auf der Seitenfläche ist so nah am Rand der Fläche angeordnet, dass bei einer fluchtenden Anordnung von Ausnehmung eines Vertikalelements und Ausnehmung eines Horizontalelements das Horizontalelement nur einen Teil der Stirnfläche des Vertikalelements, der sich bevorzugt über Tiefe der Stirnfläche erstreckt, abdeckt. Bevorzugt wird eine Hälfte der Stirnfläche abgedeckt.
[0050] Bevorzugt weist das Regalsystem Horizontalelemente mit Ausnehmungen an beiden Seitenflächen auf, also an der bevorzugt nach unten und an der bevorzugt nach oben weisenden Seitenfläche. Mit diesen Horizontalelementen lassen sich Knotenverbindungen schaffen, die Vertikalelemente nach unten und oben anschliessen. Das Regalsystem kann Horizontalelemente mit Ausnehmungen nur auf einer Seitenfläche, zum Beispiel der bevorzugt nach unten weisenden Seitenfläche, umfassen. Diese Horizontalelemente können als oberste Abdeckung eines Regals dienen. Das Regalsystem kann Horizontalelemente mit Ausnehmungen nur auf der nach oben weisenden Seitenfläche umfassen. Diese Horizontalelemente können als Bodenplatte eines Regals dienen.
[0051] Das Regalsystem kann Vertikalelemente mit Ausnehmungen nur auf einer Stirnfläche, zum Beispiel der bevorzugt nach oben weisenden Stirnfläche, umfassen. Diese Vertikalelemente können als Fusselemente eines Regals dienen.
[0052] Das Regalsystem umfasst einfache Elemente, nämlich Horizontalelemente, Vertikalelemente und Verbindungselemente, die sich je nach Länge zu verschiedenen Regalaufbauten kombinieren lassen, wobei jede Wand nur einfach, also in einfacher Materialstärke aufgebaut wird. Doppelte Böden oder Seiten werden nicht benötigt.
[0053] Jedes Element ist nur so lang, wie es für eine Fachgrösse eines Regals notwendig ist. Bretter mit Längen, die eine Fachgrösse übersteigen, sind nicht notwendig. Jede Knotenverbindung kann von der gleichen Art sein, so dass für ein aufgebautes Regal ein ästhetisch ansprechendes Gesamtbild entsteht.
[0054] Bevorzugt umfasst das Regalsystem plattenförmige Horizontalelemente und Vertikalelemente mit einer einfachen Grundform, nämlich quaderförmige Elemente, bei welchen die Seiten- und Stirnflächen eine rechteckige oder quadratische Form aufweisen, Seiten- und Stirnflächen eines Elements jeweils parallel zueinander sind, wobei Seiten- und Stirnflächen eines Elements einen rechten Winkel einschliessen.
[0055] Sowohl von oben wie auch von den Seiten und von vorne können beim aufgebauten Regal nur Einfachfugen sichtbar sein.
[0056] Ein errichtetes Regal kann leicht um weitere Fächer erweitert werden, wobei auch die Erweiterung gleichartige Knotenverbindungen aufweist und die Verbindung zum bestehenden Regal mit gleichartigen Knotenverbindungen herstellbar ist.
[0057] Ein einmal errichtetes Regal kann wieder demontiert werden und die Elemente können zu einem anderen Regalaufbau zusammengefügt werden.
[0058] Das Regalsystem kann als Baukastensystem angeboten werden, aus welchen die Teile auswählbar sind, die für einen bestimmten Regalaufbau gewünscht sind.
[0059] Das Regalsystem kann Vertikalelemente aufweisen mit zwei auf einer Stirnfläche nebeneinander liegenden Ausnehmungen zur beidseitigen Anbindung von Horizontalelementen. Die Ausnehmungen sind bevorzugt auf einer kurzen Seite der Stirnfläche nebeneinander angeordnet. Bevorzugt weist das Vertikalelement entlang einer langen Seite der Stirnfläche weitere Paare von Ausnehmungen auf. An derartigen Vertikalelementen lassen sich pro Stirnfläche jeweils zwei Horizontalelemente anbinden, die zum Beispiel jeweils die Hälfte der Stirnfläche abdecken.
[0060] Zwei benachbarte Horizontalelemente können dann indirekt über eine Anbindung zu demselben Vertikalelement miteinander verbunden werden.
[0061] Derartige Vertikalelemente können als Zwischenwände eines Regals verwendet werden. Sie können ebenso als Seitenwände verwendet werden, wobei eine der Ausnehmungen unbenutzt und sichtbar bleibt, wenn eine wie oben beschriebene Knotenverbindung errichtet wird. Ein Regal kann dann leicht in Richtung der nicht benutzten Seite erweitert werden.
[0062] Alternativ kann ein Horizontalelement beide Ausnehmungen abdecken und eine nicht erfindungsgemässe Knotenverbindung hergestellt werden.
[0063] Das Regalsystem kann Vertikalelemente umfassen, die auf den nach unten und oben weisenden Stirnflächen jeweils nebeneinander liegende Ausnehmungen aufweisen, so dass ein Vertikalelement auf zwei benachbarten Horizontalelementen aufbaubar ist und mit zwei Horizontalelementen belegbar ist. Derartige Vertikalelemente sind sowohl nach unten als auch noch oben beidseitig anbindbar.
CH 712 688 A1 [0064] Die Ausnehmungen auf den Vertikalelementen und den Horizontalelementen können so angeordnet sein, dass bei beidseitiger Anbindung benachbarte Horizontalelemente aneinander stossen. Die damit aufgebaute Knotenverbindung ist besonders stabil, weil sich die Horizontalelemente gegenseitig stützen.
[0065] Das Regalsystem kann zur einseitigen Anbindung von Horizontalelementen Vertikalelemente aufweisen mit asymmetrisch angeordneten Ausnehmungen, bevorzugt bezüglich der kurzen Seite der Stirnfläche. Derartige Vertikalelemente können als Seitenwände eines Regals verwendet werden.
[0066] Das Regalsystem kann Vertikalelemente umfassen, die nur auf der nach oben oder unten weisenden Stirnfläche nebeneinanderliegende Ausnehmungen zur beidseitigen Anbindung von Horizontalelementen umfassen. Auf der anderen Stirnfläche können asymmetrisch angeordnete Ausnehmungen vorgesehen sein zur einseitigen Anbindung von Horizontalelementen. Diese Vertikalelemente können zusammen mit Horizontalelementen Ecken in einem Regalaufbau bilden.
[0067] Das Regalsystem kann Türelemente umfassen, die an Vertikalelementen befestigbar sind. Dazu können Vertikalelemente mit Ausnehmungen versehen sein, an denen sich Scharnierbeschläge befestigen lassen. Mit einem derartigen Regalsystem lassen sich somit auch Schränke errichten.
[0068] Alternativ können Türelemente vorgesehen sein, die an den Horizontalelementen befestigbar sind. Dazu können die Türelemente mit Zapfenbändern ausgestattet sein, die über gefederte Stifte in Ausnehmungen von Horizontalelementen lagerbar sind. Horizontalelemente, die zur Befestigung von Türelementen vorgesehen sind, können überdies noch weiter Ausnehmungen aufweisen, in welchen Magnete für Magnet- und/oder Magnet-Pusher-Verschlüsse anbringbar sind.
[0069] Das Regalsystem kann Schubladenelemente umfassen, die sich in aus Horizontalelementen und Vertikalelementen zu bildenden Fächer einschieben lassen. An Horizontalelementen und/oder Vertikalelementen können Ausnehmungen vorgesehen sein, an denen sich Schienen und/oder Stopper befestigen lassen. Mit einem derartigen Regalsystem lassen sich somit auch Kommoden errichten.
[0070] Das Regalsystem kann überdies Aufbewahrungsboxen umfassen, die in ihren Abmessungen derart an die Masse der Horizontal- und Vertikalelemente angepasst sind, dass sich die Boxen in aus Horizontalelementen und Vertikalelementen zu bildenden Fächer einschieben lassen.
[0071] Das Regalsystem kann überdies Rückwandelemente, Blendelemente, zum Beispiel zum Abdecken von Fusselementen, Nischenelemente und/oder Verstärkungselemente umfassen, die einer Scherung des Regalaufbaus entgegenwirken.
[0072] Bevorzugt umfasst das Regalsystem Verbindungselemente, die einen magnetischen Verschluss bewirken. Die Verbindungselemente können ein ferromagnetisches Material und einen Permanentmagneten umfassen.
[0073] Es können beispielsweise Holzdübel vorgesehen sein, die mit einem Ende fest in einer Ausnehmung eines Vertikale- oder Horizontalelements montierbar oder montiert sind und am anderen Ende eine ferromagnetische Hülse aufweisen, zum Beispiel eine Stahlkappe. In der für die Knotenverbindung korrespondierenden Ausnehmung kann ein Permanentmagnet angebracht sein.
[0074] Die Dübel lassen sich wie herkömmliche Dübel in einer Ausnehmung stecken und/oder festleimen und werden von dem Permanentmagneten in die korrespondierende Ausnehmung gezogen und dort festgehalten.
[0075] Die Vertikal- und Horizontalelemente können beispielsweise an den Ausnehmungen auf den nach unten weisenden Stirn- oder Seitenflächen mit Permanentmagneten ausgestattet sein.
[0076] Beim Aufbau eines Regals ist dann schon an den vormontierten Verbindungselementen sichtbar, welche Flächen nach oben und welche Fläche nach unten weisen sollen.
[0077] Ein Regalaufbau, der ausschliesslich Knotenverbindungen mit nur magnetischem Verschluss aufweist, ist ohne Werkzeug montierbar und demontierbar.
[0078] Für eine hängende Montage ist der Regalaufbau nicht geeignet. Um einen hängenden Regalaufbau zu erlauben, kann das Regalsystem verriegelbare Verbinder aufweisen.
[0079] Das Regalsystem kann unterschiedliche Verbindungselemente umfassen, sodass ein Regalaufbau mit unterschiedlichen Verbindungselementen ausgestattet werden kann. Beispielweise können für den Korpus eines Regalaufbaus reine Steckverbindungen vorgesehen sein und für die Deck-, Boden- und/oder die Randplatten magnetische und/oder verriegelbare Verschlüsse.
[0080] Die Erfindung wird nachfolgend in Beispielen anhand von Figuren erläutert. Es zeigen
Fig. 1 : ein Beispiel für einen Knotenverbindung in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2: ein Beispiel für ein Horizontalelement in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3: ein erstes Beispiel für ein Vertikalelement in perspektivischer Ansicht;
CH 712 688 A1
Fig. 4: ein zweites Beispiel für ein Vertikalelement in perspektivischer Ansicht;
Fig. 5: ein Beispiel für einen Knotenverbindung in einem ersten Schnitt;
Fig. 6: ein weiteres Beispiel für einen Knotenverbindung in einem zweiten Schnitt;
Fig. 7: ein Beispiel für einen Regalaufbau in einer seitlichen Ansicht von vorne;
Fig. 8: eine Verbindung zwischen Türelement und Horizontalelementen in einer Schnittansicht.
[0081] Nachfolgend werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
[0082] Fig. 1 zeigt ein Beispiel für einen Knotenverbindung 1 in perspektivischer Ansicht.
[0083] Die Knotenverbindung 1 umfasst zwei plattenförmige Horizontalelemente 2 und zwei plattenförmige Vertikalelemente 3. Die Horizontalelemente 2 decken jeweils nur einen Teil der in Fig. 1 nicht sichtbaren Stirnfläche des Vertikalelements 3 ab, nämlich eine Hälfte, die sich über die Tiefe der Stirnfläche erstreckt.
[0084] In Fig. 1 angedeutet sind Verbindungselemente 4, die jeweils eine Verbindung zwischen Horizontalelement 2 und Vertikalelement 3 hersteilen.
[0085] Fig. 2 zeigt ein Beispiel für ein Horizontalelement 2 in perspektivischer Ansicht. Das Horizontalelement 2 weist auf der nach oben weisenden Seitenfläche 5 eine Ausnehmung 6 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Verbindungselements 4 auf. In analoger Weise kann das Horizontalelement 2 auf der anderen Seite der nach oben weisenden Seitenfläche 5 und an der nach unten weisenden Seitenfläche entsprechende Ausnehmungen aufweisen.
[0086] Fig. 3 zeigt ein Beispiel für ein Vertikalelement 3' in perspektivischer Ansicht. Das Vertikalelement 3' weist auf der nach oben weisenden Stirnfläche 7 eine Ausnehmung 8 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Verbindungselements auf.
[0087] Die Ausnehmung 8 ist asymmetrisch bezüglich der Breite 9 der Stirnfläche 7 angeordnet, sodass neben die Ausnehmung 8 eine weitere Ausnehmung passt, die allerdings nicht angebracht ist. Im dargestellten Beispiel ist der Platz leer, sodass das Vertikalelement 3' nur eine asymmetrisch angeordnete Ausnehmung 8 aufweist, die lediglich zur einseitigen Anbindung eines nicht in der Figur dargestellten Horizontalelements dienen kann.
[0088] Das Vertikalelement 3' kann als Randbrett in einem Regalaufbau verwendet werden.
[0089] Bei einer fluchtenden Anordnung von der Ausnehmung 8 des Vertikalelements 3' und einer nicht in der Figur dargestellten Ausnehmung eines Horizontalelements 2 deckt das Horizontalelement 2 nur einen Teil 27 der Stirnfläche 7 des Vertikalelements 3A ab, der sich über die Tiefe 12 der Stirnfläche 7 erstreckt.
[0090] In analoger Weise kann das Vertikalelement 3' auf der nicht explizit dargestellten nach unten weisenden Stirnfläche eine entsprechende Ausnehmung aufweisen.
[0091] Das Vertikalelement 3' weist ausserdem noch eine Öffnung 10 in der Seitenfläche 11 auf, in welche ein Werkzeug einführbar ist zum Verriegeln eines Verbinders.
[0092] Fig. 4 zeigt ein weiteres Beispiel für ein Vertikalelement 3 in perspektivischer Ansicht. Das Vertikalelement 3 weist auf der nach oben weisenden Stirnfläche 7 zwei jeweils asymmetrisch bezüglich der Breite angeordnete Ausnehmungen 8 zur jeweiligen Aufnahme eines nicht dargestellten Verbindungselements auf.
[0093] Bei einer fluchtenden Anordnung von den Ausnehmungen 8 des Vertikalelements 3 und entsprechender nicht in der Figur dargestellten Ausnehmungen von zwei Horizontalelementen 2 decken die Horizontalelemente 2 jeweils die Hälfte der Stirnfläche 7 des Vertikalelements 3 ab.
[0094] In analoger Weise kann das Vertikalelement 3 auf der nicht explizit dargestellten nach unten weisenden Stirnfläche entsprechende Ausnehmungen aufweisen.
[0095] Fig. 5 zeigt ein Beispiel für einen Knotenverbindung 1 in einem ersten Schnitt. Die Knotenverbindung 1 umfasst ein Horizontalelement 2, ein plattenförmiges Vertikalelement 3 und als Verbindungsmittel 4 einen Verbinder 28, hier einen Verbinder 28 der Firma Lamello®. Der Verbinder 28 umfasst einen erster Teil 4.1, der in einer Ausnehmung 8 im Vertikalelement 3 angeordnet ist, und einen zweiter Teil 4.2, der in einer dazu korrespondierenden Ausnehmung 6 des Horizontalelements 2 angeordnet ist.
[0096] Aus erstem Teil 4.1 und dem zweiten Teil 4.2 ist ein Verschluss bildbar, wenn mittels eines Werkzeugs 29 ein mit dem ersten Teil 4.1 verbundener Riegel 30 gedreht wird, so dass der Riegel 30 eine Haltekontur 31 am zweiten Teil 4.2 des Verbinders 28 hintergreift.
[0097] Fig. 6 zeigt ein weiteres Beispiel für einen Knotenverbindung 1 in einem zweiten Schnitt. Die Knotenverbindung 1 umfasst zwei plattenförmige Horizontalelemente 2 und ein plattenförmiges Vertikalelement 3.
[0098] Die Horizontalelemente 2 weisen auf ihren nach unten weisenden Seitenflächen 13 eine Ausnehmungen 6 auf, die jeweils mit Ausnehmungen 8 an der Stirnfläche des Vertikalelements 3 fluchten.
CH 712 688 A1 [0099] Die Horizontalelemente 2 decken jeweils die Hälfte der Stirnfläche 7 des Vertikalelements 3 ab, stossen aneinander und bilden eine Fuge 14, die mittig bezüglich der Stirnfläche 7 des Vertikalelements 3 angeordnet ist.
[0100] Die Ausnehmungen 6, 8 erstrecken sich innerhalb des Überdeckungsbereichs und parallel zu der Seitenfläche des Vertikalelements 3.
[0101] Die Knotenverbindung 1 umfasst Verbindungselemente 4, die formschlüssig in den Ausnehmungen 6,8 angeordnet sind.
[0102] Beispielsweise umfasst ein Verbindungselement 4 einen Dübel 14, der in der Ausnehmung 8 in einer nach oben ausgerichteten Stirnfläche 7 des Vertikalelements 3 fest montiert ist, beispielsweise eingeleimt ist.
Der Dübel 14 enthält ein ferromagnetisches Material 15, zum Beispiel eine Abdeckung 16 aus Stahl. Das Verbindungselement 4 umfasst ausserdem einen Permanentmagneten 17, der in der Ausnehmung 6 mit einer Schraube 18 befestigt ist. Im gezeigten Beispiel verläuft die Schraube 18 durch den Magneten 17. Alternativ kann die Schraube 18 einen ferromagnetischen Kopf besitzen und der Magnet 17 wird durch magnetische Kraft an der Schraube gehalten. Die Magnetkraft zwischen Schraube 18 und Magnet 17 ist grösser als zwischen Magnet 17 und Abdeckung 16, so dass beim Lösen der Knotenverbindung 1 der Magnet 17 in der Ausnehmung 6 des Horizontalelements 2 verbleibt. Der Magnet 17 kann auch in der Ausnehmung 6 des Horizontalelements 2 verklebt sein.
[0103] Der Abstand 19 von Zentrum der Ausnehmung 8 in dem Vertikalelement 3 zum Rand der Stirnfläche 7 ist gleich gross wie der Abstand 20 vom Zentrum der Ausnehmungen 6 auf dem Horizontalelement 2 zum Rand der Seitenfläche 13. [0104] Die Wandstärke 21 des Vertikalelements 3 ist gleich der Wandstärke 22 der Horizontalelemente 2.
[0105] Fig. 7 zeigt ein Beispiel für einen Regalaufbau 23 in einer seitlichen Ansicht von vorne.
[0106] Der Regalaufbau 23 weist Vertikalelemente 3 auf zur beidseitigen Anbindung von Horizontalelementen 2.
[0107] Als Randbretter dienen bevorzugt Vertikalelemente 3' mit Ausnehmungen zur einseitigen Anbindung von Horizontalelementen 2.
[0108] Der Regalaufbau 23 umfasst Türelemente 24, die an Vertikalelementen 3', 3 befestigbar sein können.
[0109] Der Regalaufbau 23 umfasst ein Schubladenelement 25, das sich in ein aus Horizontalelementen 2 und Vertikalelementen 3', 3 gebildeten Regalfach 26 einschieben lässt.
Der Regalaufbau 23 wird ermöglicht durch ein Regalsystem, welches entsprechende Horizontalelemente 2 und Vertikalelemente 3', 3 sowie passenden Verbindungselemente 4 umfasst. Ein Regalaufbau 23 kann durch Hinzufügen von Horizontalelementen 2 und Vertikalelementen 3', 3 leicht in beliebige Richtungen erweitert werden. Werden die Horizontalelemente 2 und Vertikalelemente 3', 3 anders zueinander angeordnet, so ergibt sich ein anderer, nicht in den Figuren dargestellter Regalaufbau.
[0110] Vertikalelemente 3, 3', 3 eines Regalsystems haben beispielsweise eine Wandstärke 21 von 30 mm, eine Höhe von 330 mm und eine Tiefe 12 von 380 mm.
[0111] E in Regalsystem umfasst beispielsweise Horizontalelemente 2 mit einer Wandstärke 22 von 30 mm, einer Tiefe von 380 mm und mit Längen von 360 mm, 690 mm, 1020 mm und 1350 mm. Regalfächer grösserer Höhe lassen sich beispielsweise mit Nischenelementen erstellen. Dazu kann das Regalsystem Horizontalelemente mit einer Wandstärke 22 von 30 mm, einer Tiefe von 30 mm und mit Längen von 360 mm, 690 mm, 1020 mm und 1350 mm umfassen.
[0112] Fig. 8 zeigt eine Verbindung zwischen einem Türelement 24 und Horizontalelementen 2 in einer Schnittansicht von der Seite. Das Türelement 24 besitzt eine nach oben weisende Ausnehmung 32 in welcher ein mit einer Feder 33 gelagerter oberer Zapfen 34 steckt. Der Zapfen 34 ist an seinem aus der Ausnehmung 32 herausragenden Ende abgerundet, so dass er leicht in eine Ausnehmung 35 führbar ist, die an einem Horizontalelement 2 vorgesehen ist.
[0113] Das Türelement 24 besitzt ausserdem eine nach unten weisende Ausnehmung 36 in welcher ebenfalls ein Zapfen 37 mit abgerundetem Ende steckt. Der Zapfen 37 ist in eine Ausnehmung 38 an einem Horizontalelement 2 führbar.
[0114] Zur Montage des Türelements 24 in einem Regalaufbau 23, wie er zum Beispiel in Fig. 7 gezeigt ist, wird der obere Zapfen 34 in die korrespondierenden Ausnehmung 35 geführt. Das Türelement 24 wird danach ausgerichtet, wobei der Zapfen 34 gegen die Federkraft nach unten gedrückt wird. Der untere Zapfen 37 kann dann in die entsprechende Ausnehmung 38 eines gegenüberliegenden Horizontalelements geführt werden. Wenn das Türelement 24 die korrekte Position eingenommen hat, wird der Zapfen 34 von der Feder 33 nach oben in die Ausnehmung 35 gedrückt und dort gehalten. Das Türelement 24 ist im montierten Zustand um eine durch die Zapfen 34, 37 verlaufende Achse 39 drehbar.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    1. Knotenverbindung zur Verbindung von vorzugsweise horizontal und vertikal angeordneten Elementen, umfassend mindestens ein plattenförmiges Horizontalelement (2) und mindestens ein, bevorzugt plattenförmiges, Vertikalelement (3, 3', 3), wobei das Horizontalelement (2) auf mindestens einer Seitenfläche (5; 13) mindestens eine Ausnehmung (6) zur Aufnahme eines Verbindungselements (4) aufweist und das Vertikalelement (3, 3', 3) an weisenden Stirnfläche (7) mindestens eine Ausnehmung (8) zur Aufnahme eines Verbindungselements (4) aufweist, wobei ein Verbin8
    CH 712 688 A1 dungselement (4) formschlüssig in der Ausnehmung (6) auf der Seitenfläche (5; 13) des Horizontalelements (2) und in der Ausnehmung (8) auf der Stirnfläche (7) des Vertikalelements (3, 3', 3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (8) an der Stirnfläche (7) asymmetrisch bezüglich der Breite der Stirnfläche (7) angeordnet ist, das Horizontalelement (2) nur einen Teil (27) der Breite der Stirnfläche (7) des Vertikalelements (3, 3', 3”), bevorzugt eine Hälfte, abdeckt und die Ausnehmungen (6, 8) sich insbesondere innerhalb des Überdeckungsbereichs, bevorzugt parallel zu einer Seitenfläche des Vertikalelements (3, 3', 3), erstrecken.
  2. 2. Knotenverbindung gemäss Anspruch 1, wobei die Knotenverbindung (1) ein Verbindungselement (4) umfasst und als Verbindungselement (4) ein, bevorzugt lösbarverriegelbarer, Verbinder (29) vorgesehen ist, wobei ein erster Teil (4.1) des Verbinders (29) in der Ausnehmung (8) an der Stirnfläche (7) oder in der Ausnehmung (6) an der Seitenfläche (5; 13) angeordnet ist, und ein zweiter Teil (4.2) des Verbinders (29) in einer dazu korrespondierenden Ausnehmung (6, 8) angeordnet ist und aus erstem Teil (4.1) und zweiten Teil (4.2) ein Verschluss bildbar ist, bevorzugt durch Verriegelung.
  3. 3. Knotenverbindung gemäss Anspruch 1 oder 2, wobei die Knotenverbindung (1) ein Verbindungselement (4) mit einem Dübel (14) umfasst, der bevorzugt in der Ausnehmung (8) an einer nach oben auszurichtenden Stirnfläche (7) des Vertikalelements (3, 3', 3) und/oder oder in der Ausnehmung (6) an einer nach oben auszurichtenden Seitenfläche (5) des Horizontalelements (2) fest montiert ist, beispielsweise eingeleimt oder eingeschraubt ist.
  4. 4. Knotenverbindung gemäss Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Knotenverbindung (1) ein Verbindungselement (4) mit einem Dübel (14) umfasst, der ein ferromagnetisches Material (15) enthält, zum Beispiel mit einer entsprechenden Abdeckung (16) oder einem Kernelement versehen ist, und das Verbindungselement (4) einen Permanentmagneten (17) umfasst, der in einer Ausnehmung angeordnet ist (6, 8), bevorzugt fest montiert ist.
  5. 5. Knotenverbindung gemäss Anspruch 1,2, 3 oder 4, wobei das Verbindungselement (4) einen Dübel (14) umfasst, der einen Permanentmagneten (17) enthält, zum Beispiel mit einer entsprechenden Abdeckung oder einem Kernelement versehen ist, und das Verbindungselement ferromagnetisches Material (15), beispielsweise eine Hülse, umfasst, das in einer Ausnehmung (6, 8) angeordnet ist, bevorzugt fest montiert ist.
  6. 6. Knotenverbindung gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Abstand (19) von Zentrum der Ausnehmung (8) auf dem Vertikalelement (3, 3', 3) zum Rand der Stirnfläche (7) gleich gross ist wie der Abstand (20) vom Zentrum der Ausnehmungen (6) auf dem Horizontalelement (2) zum Rand der Seitenfläche (5, 13).
  7. 7. Knotenverbindung gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Wandstärke (21) des Vertikalelements (3, 3', 3) grösser gleich der Wandstärke (22) des Horizontalelements (2) ist und/oder die. Wandstärke (21) des Vertikalelement (3, 3', 3) grösser gleich 30 mm ist.
  8. 8. Regalsystem zum Aufbau von Knotenverbindungen, insbesondere gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, bestehend aus plattenförmigen Horizontalelementen (2), bevorzugt plattenförmigen, Vertikalelementen (3, 3', 3) und Verbindungselementen (4), wobei die Horizontalelemente (2) auf mindestens einer Seitenfläche (5; 13) mindestens eine Ausnehmung (6) zur Aufnahme eines Verbindungselements (4) aufweisen und die Vertikalelemente (3, 3', 3) an mindestens einer Stirnfläche (7) mindestens eine Ausnehmung (8) zur Aufnahme eines Verbindungselements (4) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (8) bezüglich der Breite der Stirnfläche (7) asymmetrisch angeordnet ist, und die Ausnehmung (6) auf der Seitenfläche (5; 13) so angeordnet ist, dass bei einer korrespondierenden Anordnung von Ausnehmung (6) eines Vertikalelements (3, 3', 3) und Ausnehmung (8) eines Horizontalelements (2) das Horizontalelement (2) nur einen Teil (27) der Breite der Stirnfläche (7) des Vertikalelements (3, 3', 3), weiter bevorzugt eine Hälfte, abdeckt.
  9. 9. Regalsystem gemäss Anspruch 8, wobei das Regalsystem Vertikalelemente (3) aufweist mit zwei, jeweils bezüglich der Breite (9) der Stirnfläche (7) asymmetrisch angeordneten, entlang der Breite (9) nebeneinander liegenden Ausnehmungen (8) zur beidseitigen Anbindung von Horizontalelementen (2).
  10. 10. Regalsystem gemäss Anspruch 9, wobei die Ausnehmungen auf den Vertikalelementen (3') und den Horizontalelementen (2) so angeordnet sind, dass bei beidseitiger Anbindung benachbarte Horizontalelemente aneinander stossen.
  11. 11. Regalsystem gemäss Anspruch 8, 9 oder 10, wobei das Regalsystem zur einseitigen Anbindung von Horizontalelementen (2) Vertikalelemente (3') aufweist mit bezüglich der Breite (9) der Stirnfläche (7) asymmetrisch angeordneten Ausnehmungen (8), neben denen entlang der Breite (9) keine weitere Ausnehmung (8) vorgesehen ist.
  12. 12. Regalsystem gemäss einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei das Regalsystem Türelemente (24) umfasst, die an Vertikalelementen (3, 3', 3) und/oder Horizontalelementen (2) befestigbar sind.
  13. 13. Regalsystem gemäss einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei das Regalsystem Schubladenelemente (25) und/oder Aufbewahrungsboxen umfasst, die sich in aus Horizontalelementen und Vertikalelementen (3, 3', 3) zu bildenden Fächer (26) einschieben lassen.
  14. 14. Regalsystem gemäss einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei das Regalsystem Verbindungselemente (4) umfasst, die einen magnetischen Verschluss bewirken.
    CH 712 688 A1
    CH 712 688 A1
CH00899/16A 2016-07-14 2016-07-14 Knotenverbindung und Regalsystem. CH712688B1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00899/16A CH712688B1 (de) 2016-07-14 2016-07-14 Knotenverbindung und Regalsystem.
DE202017003681.9U DE202017003681U1 (de) 2016-07-14 2017-07-13 Knotenverbindung und Regalsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00899/16A CH712688B1 (de) 2016-07-14 2016-07-14 Knotenverbindung und Regalsystem.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
CH712688A1 true CH712688A1 (de) 2018-01-15
CH712688B1 CH712688B1 (de) 2020-06-30

Family

ID=57821714

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH00899/16A CH712688B1 (de) 2016-07-14 2016-07-14 Knotenverbindung und Regalsystem.

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH712688B1 (de)
DE (1) DE202017003681U1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1561310A (de) * 1968-01-25 1969-03-28
EP1616502A1 (de) * 2004-07-12 2006-01-18 Wilhelmus Martinus Franciscus Loos Bausatz von mindestens vier miteinander verbindbaren plattenförmigen Körpern
EP2198745A1 (de) * 2008-12-18 2010-06-23 Klaus borne Türenfabrik GmbH & Co. KG Verbindungsmittel für eine Türzarge und Verfahren zum Verbinden von Bauteilen einer Türzarge
DE202012005689U1 (de) * 2012-06-09 2013-09-10 Julian Bäßler Möbelstück

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007011071U1 (de) 2007-08-08 2007-10-31 Ader, Gunter Knotenverbindung für Plattenelemente und/oder Rahmenelemente und zugehöriges Regalsystem
DE202011102601U1 (de) 2011-06-27 2011-10-19 Norman Hadler Steckbare Knotenverbindung für Plattenelemente eines zugehörigen Regalsystems

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1561310A (de) * 1968-01-25 1969-03-28
EP1616502A1 (de) * 2004-07-12 2006-01-18 Wilhelmus Martinus Franciscus Loos Bausatz von mindestens vier miteinander verbindbaren plattenförmigen Körpern
EP2198745A1 (de) * 2008-12-18 2010-06-23 Klaus borne Türenfabrik GmbH & Co. KG Verbindungsmittel für eine Türzarge und Verfahren zum Verbinden von Bauteilen einer Türzarge
DE202012005689U1 (de) * 2012-06-09 2013-09-10 Julian Bäßler Möbelstück

Also Published As

Publication number Publication date
CH712688B1 (de) 2020-06-30
DE202017003681U1 (de) 2017-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3200310C2 (de) Gestell aus mehreren Profilstäben
WO2011085710A1 (de) Schubkasten, zerlegbar und stapelbar
DE2814389A1 (de) Montierbarer schrank
DE2211733A1 (de) Bausatz fuer moebel
EP3089619B1 (de) Mehrfach verwendbares möbelstück
DE2165324A1 (de) Moebel aus kunststoff
DE2214015A1 (de) Bausatz zur Möbelherstellung
EP2904942A2 (de) Regal- und/oder Vitrinenvorrichtung
DE3333636A1 (de) Bauelementensatz mit aus holz oder einem holzwerkstoff bestehenden bauelementen zum aufbau von schrankwaenden
CH712688A1 (de) Knotenverbindung und Regalsystem.
DE10033304C1 (de) Verbindersystem für Bauelemente und Möbelkonstruktionen
DE19901374A1 (de) Variierbares Möbelsystem
DE102006059750A1 (de) Möbelverkettungselement, Möbel und Montageverfahren
DE102011015495B4 (de) Befestigungsanordnung und Verfahren zur Herstellung einer solchen
DE102019107098B3 (de) Modulares Möbelbausystem
EP2754367B1 (de) Rahmensystem und Knotenelement
EP2486825B1 (de) Befestigungsanordnung
EP4289310A1 (de) Einbauelement zur aufbewahrung von gegenständen in einer trockenbauwand und anordnung hiermit
DE102022131160A1 (de) Einbauelement zur Aufbewahrung von Gegenständen in einer Trockenbauwand und Anordnung hiermit
DE102022110430A1 (de) Bauteil und Verbindungselement für ein Möbelsystem
DE3011843A1 (de) Verbindungs- und traegerelement fuer moebel
DE2338493A1 (de) Moebelelement
WO1994027053A1 (de) Möbelbausystem mit knotenstäben
EP2931082A1 (de) Modulares möbelsystem
EP1937108A1 (de) Regal