DE2744623A1 - Zusammengesetztes moebel, das zum herstellen von auch als wohngeraet verwendbaren trennwaenden dient, die z.b. regale, schraenke u.dgl. enthalten koennen, und fuer die herstellung von solchen moebeln dienender bausatz von zusammen- oder anbaubaren elementen - Google Patents

Zusammengesetztes moebel, das zum herstellen von auch als wohngeraet verwendbaren trennwaenden dient, die z.b. regale, schraenke u.dgl. enthalten koennen, und fuer die herstellung von solchen moebeln dienender bausatz von zusammen- oder anbaubaren elementen

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DE2744623A1 DE19772744623 DE2744623A DE2744623A1 DE 2744623 A1 DE2744623 A1 DE 2744623A1 DE 19772744623 DE19772744623 DE 19772744623 DE 2744623 A DE2744623 A DE 2744623A DE 2744623 A1 DE2744623 A1 DE 2744623A1
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Description

Cj 29.September 1972744623 P 5593 - real
Piero Pallavicini, Mailand (Italien)
Zusammengesetztes Möbel, das zum Herstellen von auch als Wohngerät verwendbaren Trennwänden dient, die z.B. Regale, Schranke u.dgl. enthalten können, und für die Herstellung von solchen Möbeln dienender Bausatz von zusammen- oder anbaubaren Elementen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein auseinandernehmbar zusammengesetztes Möbel, das zum Herstellen von auch als Wohngerät verwendbaren Trennwänden dient, die z.B. Regale, Schränke u.dgl. enthalten können. Es handelt sich also um Möbel, die aus einzelnen Teilen oder Elementen baukastenartig zusammengesetzt oder -gebaut werden können und die ihrerseits entweder eine Trennwand bilden oder zu einer Trennwand zusammengebaut werden können. Die Erfindung betrifft weiterhin einen für die Herstellung von solchen
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Möbeln dienenden Bausatz von zusammen- oder anbaubaren Bauelementen.
Der Anwendungsbereich von solchen gleichzeitig als Wohngerät dienenden Wänden, die entweder als Trennwand zum Unterteilen von Innenräumen mit verschiedenen Bestimmungen oder als Möbelstück und Wohngerät, das die für den Gebrauch der Bewohner dieser Innenräume dienenden Gegenstände und Geräte enthält und aufnimmt, ausgebildet sind, erweitert sich beachtlich im Laufe der Zeit und erfährt einen immer mehr steigenden Erfolg. Unter Trennwand, die gleichzeitig als Wohngerät dient, wird hierbei eine Wand verstanden, die gleichzeitig als Möbelstück dient, z.B. als Schrank, Regal usw. Die besondere Ausbildung von solchen Wänden gestattet in der Tat, daß sie mit Trennelementen, wie Paneele, Tafeln oder Glasscheiben, mit Durchgangselementen, die den Durchgang von einem Saum zum anderen gestatten, mit dreidimensionalen behälterartigen Elementen und mit geräteartig wirkenden und ausgestatteten Elementen und Behältern wie Kassetten, herausziehbaren oder verschwenkbaren Platten, Aufhängern für Kleidungsstücke usw. oder mit beliebigen anderen Elementen versehen werden, die für den Einsatz dieser Wände in Häusern, Büros, Schulen, Geschäften, Gasthöfen, Bibliotheken u.dgl. nützlich sind. Eines der wichtigsten Probleme, die auf diesem Anwendungsgebiet zu lösen sind, besteht darin, die Montage der verschiedenen Bestandteile des Möbels immer einfacher zu machen und zu erreichen, daß sie leichter
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bewerkstelligt werden kann.
Gemäß der herkömmlichen Technik wird die Montage durch Verwendung von Verbindungseiementen zur Herstellung der Verbindung zwischen den Teilen durchgeführt, die in geeigneter Weise geformt sind, jedoch zusätzliche, als Hilfsmittel dienende Befestigungsorgane, wie Schrauben, Einsatzstücke, Platten, Bolzen u.dgl. erforderlich machen.
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Möbel der hier infrage stehenden Art für die Herstellung von auch als Wohngerät in der oben erwähnten Art zu verwendenden Trennwänden zu schaffen, bei dem die Nachteile der bekannten Technik vermieden werden und ein einfaches Zusammenbauen der Bestandteile möglich ist, das von jedermann durchgeführt werden kann mit Hilfe von einfachen Einsteckverbindungen bzw. Nut- und Federverbindungen und ohne die Notwendigkeit einer Hilfsoperation zur Herstellung von Verbindungen, Befestigungen mit Schrauben, Platten o.dgl.
Gemäß vorliegender Erfindung wird der obige Zweck erzielt, indem man eine Mehrzahl von zwei- oder dreidimensionalen Elementen verwendet, die untereinander und mit den Kopfbzw. Decken- und Grund- bzw. Bodenplatten des Möbelstücks durch das Eingreifen von leistenförmigen Verbindungselementen aus Holz, die in geeigneter Weise geformt sind und längs den Rändern der horizontalen Ebenen bzw. Platten oder Tafeln
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verlaufen, in Nuten, die entlang den oberen und/oder unteren Rändern der senkrechten Ebenen bzw. Platten oder Tafeln vorgesehen sind, an deren Seitenrändern ihrerseits geeignete Profilstücke aus Metall oder PVC oder aus einem anderen starren Material einsetzbar sind, die so geformt sind, daß anschließend in sie Organe für das öffnen, das Gleiten und das Schließen von Türen, herausziehbaren oder verschwenkbaren Platten, Türen und im allgemeinen Jedes bewegliche Element der mit Gerätschaften und Hausgeräten ausgestatteten Wand eingesteckt oder eingesetzt werden können.
Die leistenförmigen Elemente aus Holz., die durch Einstecken entlang den horizontalen Grund- oder Bodenplatten, Kopfoder Deckenplatten und Zwischenplatten nach dem Feder- und Nutsystem angebracht sind, damit sie mit den vertikalen Platten verbunden werden können, sind dadurch gekennzeichnet, daß sie eine in geeigneter Weise mit Vorsprüngen in Abhängigkeit von den verschiedenen funktioneilen Forderungen und Montagegegebenheiten, denen sie Rechnung tragen müssen, versehene Form aufweisen.
Im besonderen kann jedes dieser Elemente einen Vorsprung oder zwei Vorsprünge besitzen, die rechtwinklig zur Einsteckebene verlaufen und geeignet sind, entweder das Halterungsorgan für die senkrechten feststehenden Wände oder
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das Anschlagorgan am Möbelstück für die beweglichen vertikalen Wände zu bilden. Im übrigen gestattet das Aneinanderlegen von zwei dieser leistenförmigen Elemente, die an den entsprechenden horizontalen Platten angebracht sind und Vorsprünge geeigneter Dicke haben, daß eine senkrechte Tafel durch Einstecken bzw. feder- und nutartiges Ineinandergreifen mit den oben erwähnten aneinanderliegenden Vorsprüngen montiert werden kann, die dazu dient, eine Längsteilung zwischen den verschiedenen das Möbelstück bildenden
fei Elementen zu schaffen, wobei diese Ta/ entweder seitlich oder frontal für die Verdoppelung der Wand angebracht werden kann, wenn man sie integral an beiden Fronten verwenden will.
Andere funktionelle Merkmale dieser leistenförmigen Verbindungselemente werden in der folgenden sich auf die Zeichnung beziehenden Beschreibung dargelegt werden.
Nach einem anderen charakteristischen Merkmal des zusammensetzbaren Möbelelementes gemäß vorliegender Erfindung besitzen die Profilstücke aus Metall (oder aus einem anderen geeigneten starren Material), die entlang den Seitenrändern der senkrechten Platten eingesteckt sind, ein Profil, das vorteilhafterweise analog demjenigen des Elementes, an dem sie angebracht sind, ist, und einen in geeigneter Weise schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Querschnitt, um auf diese Weise eine starre Aufnahme für das nachträgliche
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Einsetzen der Halterungsorgane zum Halten der senkrechten vertikalen Platten oder Tafeln an den horizontalen Platten bzw. Tafeln und für das Anbringen und Verstellen der beweglichen senkrechten Platten, wie Türen, Schubladen u.dgl. Im besonderen sind in diese Profilstücke geeignete Endleisten einsteckbar bzw. einsetzbar, deren vielfachen funktionellen und sich auf das I einandergreifen beziehenden Merkmale im folgenden besser beschrieben werden.
Die besondere Ausbildung der beschriebenen und in der vorliegenden Erfindung beanspruchten Elemente gestattet, wie gesagt, eine einfache und leicht durchzuführende Montage der die als Hausgerät ausgebildete Trennwand bildenden zwei- oder dreidimensionalen Elemente, ohne daß man auf irgendein Hilfselement für die Befestigung, wie Schrauben, Platten, Nägel oder Bolzen zurückgreifen muß. Im übrigen ist es infolge der Vielseitigkeit der Stücke in Abhängigkeit von den jeweiligen Forderungen möglich, die Wand so zusammenzubauen, daß die gewünschte Anwendungsform, die geforderten Abmessungen und öffnungen nach der einen oder anderen der durch das Einsetzen der Wand selbst getrennten Räume erzielt werden können.
Nach weiteren Aus führung s formen ist es möglich, die vorgenannte Trennwand als Doppelwand für die integrale Verwendung dieser Wand mit den beiden durch sie getrennten Räumen oder als Winkelwand in Abhängigkeit von der besonderen Raum-
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form, in die sie einzusetzen ist und von den zu bildenden Innenräumen auszubilden.
Schließlich ist in Bestätigung der äußersten Rationalität und Vielseitigkeit der Verbindungselemente des erfindungsgemäßen Möbelelementes die Anwendung auf diesen Elementen von nachträglichen leistenförmigen Elementen an den den horizontalen Grund- oder Boden- und Kopf- oder Deckenplatten gegenüberliegenden Stellen möglich, welche die Funktion haben, das Möbelstück an die Decke und an den Boden anzuschließen, damit die durch die Trennwand getrennten Räume besser gegeneinander schallisoliert und auch besser gesäubert werden können.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbels in einer Draufsicht,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Ansicht gemäß Pfeil A der Fig. 1,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Ansicht gemäß Pfeil B der Fig. 1,
Fig. 4- eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbelstücks in einer Vorderansicht,
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Pig. 5 die Anordnung nach Fig. 4 in einer Draufsicht,
Pig. 6 die Anordnung nach Fig. 5 in einem Schnitt gemäß der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 die Anordnung nach Fig. 4 in einem Schnitt gemäß der Linie VII-VII der Fig. 4,
Fig. 8 die Einzelheit C der Anordnung nach Fig. 7 in größerem Maßstab,
Fig. 9 die Einzelheit D der Anordnung nach Fig. 7 in größerem Maßstab,
Fig. 1o die Einzelheit E der Anordnung nach Fig. 7 in einem größeren Maßstab,
wobei die vorgenannten Einzelheiten^eweils in einer Seitenansicht und im Schnitt gezeigt sind,
Fig. 11 die Einzelheit F der Anordnung nach Fig. 6 in größerem Maßstab,
Fig. 12 die Einzelheit G der Anordnung nach Fig. 6 in größerem Maßstab,
Fig. 13 die Einzelheit H der Anordnung nach Fig. in größerem Maßstab,
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Fig. 14 die Einzelheit I der Anordnung nach Fig. 4· in größerem Maßstab,
Fig. 15 die Einzelheit L der Anordnung nach Fig. 5 in größerem Maßstab,
Fig. 16 die Einzelheit M der Anordnung nach Fig. 5 in größerem Maßstab,
wobei die vorgenannten Einzelheiten jeweils in einer Seitenansicht und im Schnitt gezeigt sind,
Fig. 17 zwei Ausführungsbeispiele für die Verbindung und 18 zwischen senkrechten feststehenden und senkrechten beweglichen Wänden der erfindungsgemäßen Trennwand jeweils in perspektivischer Darstellung und von vorn gesehen und
Fig. 19 verschiedene Elemente der erfindungsgemäßen Trennwand in einer Phase während der Montage.
In Fig. 1, 2 und 3 ist ein erfindungsgemäßes Möbel für die Herstellung von Trennwänden dargestellt, das im wesentlichen aus einer Mehrzahl von zwei- oder dreidimensionalen Elementen besteht, deren Ausbildung in Abhängigkeit von den Anforderungen mit Bezug auf die Wohnmöglichkeit oder mit Bezug auf die Anwendung verschieden sind und die vorteil-
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hafterweise durch Einstecken bzw. Ineinanderfügen und -greifen miteinander verbunden sind, wie weiter unten beschrieben werden wird.
Im besonderen bestehen die die Wand bildenden Grundelemente aus horizontalen Grundplatten 1, Deckenplatten 2 und Zwischenplatten 3, die mit Hilfe,von geeigneten leistenförmigen Elementen aus Holz, die allgemein mit 4- und 5 bezeichnet sind, an den feststehenden senkrechten Wänden der Wand befestigt sind, wie z.B. die Rückwände 6 und die Trennwände 7·> wobei zwischen die Zwischenwände 3 evtl. weitere trennende Wände 8 dadurch einsetzbar sind, daß an ihnen vorgesehene geeignete Vorsprünge, die nicht weiter dargestellt sind, in Löcher, Bohrungen oder Offnungen eingreifen, die entlang den Trennwänden 6 vorgesehen sind.
Die Verbindung der beweglichen senkrechten Wände der Wand, z.B. der Türen 9» Ίο, der Schiebetüren, der Klapp türen oder der Klappen 11 wird mit Hilfe von geeigneten metallischen Profilstücken, die allgemein mit 12 in Pig. 2 und 3 "bezeichnet sind, durchgeführt, die ebenfalls durch Einfügen, Einstecken oder Einsetzen entlang den seitlichen Bändern der senkrechten Platten angebracht werden können und dazu beitragen, um die erforderlichen Organe für die verschwenkbare Lagerung oder das Verschließen zu bilden. Wie sich aus Pig. 1 ergibt, sind die Begriffe "vorne" und "hinten" bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr elastisch;
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es reicht in der Tat aus, um bei der Montage einige Elemente auszuwechseln, um z.B. eine Rückwand in eine Schiebewand oder Türwand umzuwandeln oder um den Zugang zu einer Tafel oder Platte von einer Seite statt von der anderen Seite aus zu erhalten usw. Die Benennung der Teile in der vorliegenden Beschreibung ist demgemäß völlig unverbindlich und der Einfachheit wegen nur auf eine bestimmte Ausführungsform bezogen.
Es wird nunmehr im folgenden das Verbindungssystem zwischen den Teilen, welche das erfindungsgemäße Möbelelement bilden, unter besonderer Bezugnahme auf Pig. 4 und die folgenden Figuren beschrieben, in der ein Muster eines erfindungsgemäßen Möbels dargestellt ist, dessen Hauptpunkte im Detail gezeigt sind.
Die leistenförmigen Verbindungselemente 4, die zur Herstellung der Verbindung zwischen den horizontalen und den vertikalen Platten des Möbelstücks bestimmt sind, werden entlang den Seitenrändern der horizontalen Grundplatten 1, Deckenplatten 2 und Zwischenplatten 3 eingesteckt bzw. nach dem Peder- und Nutsystem eingesetzt und sind so vorspringend ausgebildet, daß sie sowohl die Halterung für die feststehenden senkrechten Platten, z.B. die Rückwände 6, wie auch den Anschlag am Möbelstück 6 für die beweglichen senkrechten Platten, wie die Türen 9, 1o oder die Klappen 11 dienen.
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Insbesondere besitzt gemäß Fig. 8 das Element 4, das entlang dem Rand der horizontalen Zwischenplatte 3 mit Feder und Nut befestigt ist, zwei einander entgegengesetzte Vorsprünge
13 und 14, wobei der Vorsprung 13 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel dazu bestimmt ist, das Anschlagorgan für die bewegliche Wand oder Tür 19 zu bilden, während der Vorsprung
14 zur Halterung der Rückwand 6 mittels des feder- und nutartigen Eingreifens dieses Vorsprungs 14 in die Ausnehmung 15, die entlang dem unteren horizontalen Rand der Rückwand 6 vorgesehen ist, dient. Im Falle von offen zu Tage liegenden Platten gemäß z.B. Fig. 9 besitzt das Element 4 einen einzigen Vorsprung 13'? der als Halterung für die Rückwand 6 (wie in der Zeichnung) oder als Anschlag für eine evtl. Tür 9 dient.
In Fig. 1o ist das leistenförmige Verbindungselement 4 mit der Form gezeigt, die vorgesehen ist, damit entweder Grundplatten 1 oder Deckenplatten 2 mit den ihnen am meisten benachbarten entsprechenden senkrechten Platten verbunden werden können. In diesem Falle besitzt das Element einen Vorsprung 13", der die Aufgabe hat, einen Anschlag für eine Tür 9 (wie in der Zeichnung) oder eine Halterung für eine evtl. Rückwand 6 zu bilden. Diesem Vorsprung I3" gegenüberliegend ist eine Ausnehmung 16 vorgesehen, die geeignet ist, ebenfalls durch feder- und nutartige Verbindung eine Zusatzleiste 17 aufzunehmen, welche die Aufgabe hat,
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γ- ζλ~
das Möbelstück an den Boden oder an die Decke anzuschließen mit dem Zweck, die von der Trennwand voneinander getrennten Wände schallmäßig einander gegenüber besser zu isolieren oder das Eindringen von Staub unter die Endplatten zu verhindern. Das Einstecken der Leisten 17 in die Ausnehmung wird durch die Höhe der Fußstücke 18 bestimmt, die an den Platten 1 und 2 befestigt sind und die Aufgabe haben, als Höhenregulier-Elemente zu wirken, wenn sie unter die Grundplatten 1 gelegt und auf dem Boden aufgelegt werden (vgl.
1o
Pig./der Zeichnung) oder als Druckstücke, wenn sie auf die Kopf- oder Deckenplatten 2 aufgelegt und gegen die Decke gelegt werden.
Mir das Verbinden von zwei benachbarten, horizontalen, Seite an Seite aneinanderzulegenden Elementen, ob es nun Zwischenplatten 3, Bodenplatten 1 oder Deckenplatten 2 sind, sind wie gesagt, zusätzliche leistenförmige Verbindungselemente 5 vorgesehen, die vorteilhafterweise so ausgebildet sind, daß sie, wenn sie Seite an Seite aneinanderliegen, ein Einsteckelement für eine senkrechte feststehende Platte 7 bilden, ob es sich hier um eine Trennplatte handelt (vgl. Fig. 11,12 und 19) oder um eine Endplatte (vgl.Fig. 13 und 14), in welchem letzteren Falle das weiter aussen liegende Element 5' gleichzeitig auch eine Verschließfunktion ausüben kann.
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Die Elemente 5 werden in die Ränder der horizontalen Platten eingesteckt, rechtwinklig zu den Elementen 4- (vgl. Fig. 19), wobei sie in den Winkeln oder Ecken eine Aufnahme für das Einfügen der Leisten 2o bilden, die im folgenden beschrieben werden.
Entlang den Seitenrändern der senkrechten Platten der Wand, ob es sich nun um feststehende Rückwände 6 oder Trennwände 7 gemäß Fig. 15 oder um bewegliche Wände (Schiebetüren 9 in Eg. 15 und 16) handelt, sind vorteilhafterweise Profilstücke 19 eingesteckt, die schwalbenschwanzformig ausgebildet sind und dazu dienen, daß nachträglich die Organe für das Führen, das öffnen, das Gleiten und das Schließen der Schiebetüren, herausziehbaren oder herausschwenkbaren Platten, der Klappen und im allgemeinen jedes beweglichen Elements der Trennwand eingesetzt bzw. eingesteckt werden.
Im besonderen sind entlang den Rändern der Trennwände 7 Leisten 2o vorgesehen, die in die vom Profilstück 19 gebildete starre Aufnahme eingesetzt sind und die einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt 2o und einen Ansatz 2ο1 besitzen und die die doppelte Funktion haben, einerseits die Profilstücke 19 abzuschließen und andererseits die Halterung für geeignete Kopfstücke von Zapfen 21 (vgl. Fig. 17,18 und 19) zu bilden, die bestimmt sind, mit entsprechenden Gegenelementen 22 zusammenzuwirken, die mit ihrer Platte 22' in die entlang den Rändern der senkrechten
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beweglichen Platten vorgesehenen Profilstücke 19 eingesetzt sind.
Die schwalbenschwanzförmige Gestalt der Profilstücke 19 gestattet im übrigen, daß in sie ein beliebiges anderes Element eingesetzt werden kann, das zur weiteren vorteilhaften Ausbildung der Trennwand dient, z.B. eine Abdichtung 23, um zu verhindern, daß Staub in das Innere des Möbelstücks eindringen kann (vgl.Fig.15) oder eine Leiste oder Abdichtung 24-, die zur Halterung der Schiebetüren 9 dient (vgl.Fig.16).
Die Form der Zapfen 22 ändert sich im übrigen in Abhängigkeit von den Anforderungen mit Bezug auf die Wohnmöglichkeit oder auf die Anwendung, durch die der Aufbau der Wand geändert wird, wobei man in der Tat z.B. unbeschadet des sich nicht ändernden Prinzips der Verbindung und des Einsetzens der Platte 22' in das Profilstück 19, einzelne Verbindungen (vgl.Fig. 17 und 18) oder doppelte Verbindungen (vgl. Fig. 18 oben) erzielen kann, um das Verhaken zwischen der Leiste 2o, dem in sie eingesetzten Kopfstück 21 und den Gegenelementen 22a "bzw. 22b von zwei beweglichen senkrechten Elementen 9 zu schaffen, wobei die Elemente 19, 2o und 21 im übrigen vorteilhafter weise, wenn notwendig, aus einem Stück hergestellt werden können, um bei der Montage Zeit zu sparen.
Das System der Verbindung und des Anlenkens gemäß vorliegender
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Erfindung gestattet im übrigen, daß die beweglichen senkrechten Platten der Wand, z.B. die Schiebetüre 9 oder die Klappen 11, um die Achse des Zapfens vollständig um 18o° verschwenkt werden können, was beachtliche praktische Vorteile für den Benutzer mit sich bringt.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist im übrigen die Länge der Leiste 2o vorteilhafterweise größer als diejenige der entsprechenden Profilstücke 19, in die sie eingesetzt sind, wodurch diese Leisten 2o (vgl.Fig.19), während der Phase der Montage des Möbelstücks zur Halterung der feststehenden senkrechten Platten 7 an den horizontalen Platten 1, 2 oder 3 beitragen.
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L e e r s e i t e

Claims (16)

29.September 1977 Piero Pallavicini, Mailand (Italien) Zusammengesetztes Möbel, das zum Herstellen von auch als Wohngerät verwendbaren Trennwänden dient, die z.B. Regale, Schranke u.dgl. enthalten können, und für die Herstellung von solchen Möbeln dienender Bausatz von zusammen- oder anbaubaren Elementen Ansprüche
1.!Zusammengesetztes Möbel, das zum Herstellen von auch als Wohngerät verwendbaren Trennwänden dient, die z.B. Regale, Schranke u.dgl. enthalten können, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Mehrzahl von zwei- oder dreidimensionalen Elementen zusammengesetzt ist, die untereinander und/oder
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mit den Kopf- bzw. Decken- oder Grund- bzw. Bodenplatten des Möbels vorteilhafterweise ohne Schrauben, Bolzen od.dgl. einfach nach dem Feder- und Nut syst em verbunden sind mit Hilfe von leistenförmigen Verbindungselementen aus Holz (4 und 5)» die in geeigneter Weise geformt, und entlang den Bändern der horizontalen Platten angeordnet sind und die in Ausnehmungen entlang den unteren und/oder oberen Rändern der senkrechten Platten eingreifen, wobei in die Seitenränder der senkrechten Platten ihrerseits geeignete Profilstücke (19) aus Metall (oder aus PVC oder aus einem anderen starren Material) einsetzbar sind,die so geformt sind, daß in sie Organe einsteck- oder -setzbar sind für das öffnen, das Führen und Gleiten und das Schließen von Türen, ausziehbaren oder ausschwenkbaren Platten, Klappen und allgemein von beliebigen, die als Hausgerät dienende Wand bildenden beweglichen Elementen.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenförmigen Elemente (4) für die Herstellung der Verbindung zwischen den horizontalen und den vertikalen Platten, welche die Grundelemente bilden, entlang den seitlichen Rändern der horizontalen Zwischenplatten, Grundplatten oder Deckenplatten eingesteckt sind und eine in geeigneter Weise geformte Gestalt haben, um sowohl die Halterung für die feststehenden Wände, z.B. der Rückwände, als auch den Anschlag am Möbel selbst für die beweglichen senkrechten Wände, wie Türen, Klappen u.dgl. zu bilden.
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3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenförmigen Verbindungselemente (4), die zur Herstellung der Verbindung zwischen den horizontalen Endplatten und den ihnen am nächsten liegenden senkrechten Platten dienen, einerseits einen Vorsprung haben, der die doppelte Punktion als Feder zum Einfügen und Einsetzen in die feststehenden senkrechten Platten und als Anschlag für die beweglichen Platten erfüllt, und andererseits eine Ausnehmung besitzen, in die nachträgliche seitliche Leisten (17) einsetzbar sind, wobei die symmetrische Anordnung dieser Elemente (4) ihre Anwendung sowohl an den Kopf- bzw. Deckenplatten als auch an den Grund- bzw. Bodenplatten für die Herstellung der Verbindung jeweils mit den höchsten und niedrigsten senkrechten Platten ermöglichen.
4-. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (4) zum Herstellen der Verbindung zwischen den horizontalen Zwischenplatten und den zu ihnen rechtwinkligen senkrechten Platten entweder zwei einander gegenüberliegende und mit Bezug auf die horizontale Platte, in die sie eingesetzt sind, symmetrische Vorsprünge besitzen, wenn sie zur Herstellung einer Verbindung sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite mit senkrechten Platten dienen, oder einen einzigen Vorsprung aufweisen, in dem Falle, wenn die Verbindung mit diesen senkrechten Platten nur entweder oben oder unten erfolgt, wobei auf diese Vorsprünge die festen Platten aufgesteckt werden und diese Vorsprünge die Anschläge
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für die beweglichen Wände der Möbel bilden.
5· Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenförmigen Verbindungselemente (5^ für die Herstellung der Verbindung zwischen den horizontalen und vertikalen Platten, die das Möbelstück bilden, entlang den Querrändern der horizontalen Zwischenplatten, den Bodenplatten und der Deckenplatten eingesteckt sind und Vorsprünge besitzen, deren Dicke geeignet ist, um, wenn sie aneinander liegen, das Feder- und Nutelement für eine dazwischenliegende senkrechte Platte (7) zu bilden, die auf sie aufsteckbar ist.
6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die leistenförmigen Elemente (5) zwei einander gegenüberliegende und mit Bezug auf die horizontale Platte, in die sie eingesteckt sind, symmetrische Vorsprünge in dem Pail besitzen, daß sie in Verbindung mit Zwischenplatten anwendbar sind, und einen einzigen Vorsprung aufweisen in dem Pail, daß sie in Verbindung mit Grund- oder Bodenplatten oder mit Deckenplatten oder in Verbindung mit frei liegenden Platten anwendbar sind.
7. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich zu den horizontalen Endplatten Leisten (5) vorgesehen sind, die in geeigneter Weise geformt sind, um diese Platten seitlich zu schließen, wobei die Vorsprünge dieser Leisten an den Vorsprüngen der äußersten Verbindungs-
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elemente (5) anliegen, damit auf sie senkrechte Platten zum seitlichen Verschließen des Möbels aufgesetzt oder aufgesteckt werden können.
8. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entlang den oberen und unteren Rändern der feststehenden senkrechten Platten des Möbelstücks vorgesehenen horizontalen Ausnehmungen so geformt sind, daß sie zum Eingriff mit den Vorsprüngen der leistenförmigen Verbindungselemente (4) als auch mit den aneinander liegenden Vorsprüngen der leistenförmigen Verbindungselemente (5) geeignet sind.
9. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten und die Deckenplatten mit der Decke und an dem Boden mit Hilfe von in der Höhe einstellbaren Scheiben (18) verbunden sind, welche die Funktion von Druckstücken haben, wenn sie an der Decke anliegen, und von Höheneinstelleinrichtungen, wenn sie am Boden aufliegen, wobei die Regulierung und Einstellung dieser Druckstücke und Höheneinstelleinrichtungen in Abhängigkeit von der Tiefe der Zusatzleisten (17) für die Grundplatten und in Abhängigkeit vom Abstand des Möbelstücks von der Decke für die Deckenplatten bewirkt wird.
10. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstücke (19), die entlang den Seitenrändern der
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senkrechten Platten eingesteckt sind, ein Profil aufweisen, das demjenigen des Elements, in das sie eingesetzt sind, entspricht, und eine Querschnittsform besitzen, die zweckmäßigerweise Schwalbenschwanzform hat, wobei in die mit Hilfe dieser Profilstücke (19) vorgesehenen Ausnehmungen geeignete Organe für das Haltern der feststehenden vertikalen Platten an den horizontalen Platten und für das Lagern und Führen der beweglichen vertikalen Platten wie Türen, Klappen u.dgl. einsetzbar sind.
11. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenrändern der feststehenden vertikalen in Querrichtung verlaufenden Platten in die Profilstücke (19) Leisten (2o) einsetzbar sind, die einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt und einen seitlichen vorsprung (2ο1) besitzen, der die doppelte Funktion hat, einerseits die Profilstücke (19) abzuschließen und andererseits die Lager- und Zapfenelemente für die beweglichen senkrechten Wände zu tragen.
12. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (2o) eine Länge besitzen, die größer als diejenige der senkrechten Modulelemente ist, an denen sie angebracht sind, um auf diese Weise mit den horizontalen Verbindungselementen (5) zusammenzuwirken, um an der Halterung der feststehenden vertikalen Platten an den horizontalen Platten mitzuwirken.
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13· Möbel nach einem der Ansprüche 1 "bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (2o) an der Oberfläche, die derjenigen des Einsteckens in die Profilstücke (19) gegenüberliegt, eine Reihe von Löchern oder Bohrungen aufweisen, die in verschieden großen Abständen liegen, in Abhängigkeit von der Höhe des Modulelementes, das man erzielen will, wobei in diese Löcher Zapfenelemente (2o) in geeigneter Form einsetzbar sind, die zur Lagerung der beweglichen senkrechten Platten dienen.
14. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination zwischen dem Profilstück (19) und der Leiste (2o) und dem Zapfen (21) entlang den seitlichen Rändern der feststehenden senkrechten Platten aus einem Stück hergestellt werden kann in Abhängigkeit von der Art des Modulelementes, das man erzielen will.
15· Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenrändern der beweglichen vertikalen Wände in die Profilstücke (19) Elemente (22) einsetzbar sind, die in geeigneter Weise vorstehen und ringförmig ausgebildet sind und die dazu dienen, mit den Zapfen (21) zum Anbringen der beweglichen Platten am Aufbau zusammenzuwirken, wobei die Anordnung dieser Ringe mit Bezug auf das Element, an dem sie vorgesehen sind, und mit Bezug auf den Zapfen, mit dem sie zusammenwirken, bewirkt, daß am selben Zapfen eine vertikale Platte oder zwei bewegliche vertikale Platten angebracht werden können. - 8 -
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16. Bausatz von zusammen- oder anbaubaren Bauelementen, die zur Herstellung von Möbeln nach einem der Ansprüche 1 bis 15 dienen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Anzahl von modulartigen platten- oder tafelartigen Elementen, die an ihren Seiten- oder Längsrändern mit Ausnehmungen oder Nuten versehen sind, und aus zur Herstellung der Verbindung zwischen den modulartigen Elementen dienenden leistenförmigen Verbindungselementen sowie evtl. auch aus Profilstücken besteht, die zum Anbringen der beweglichen modulartigen Elemente dienen.
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