DE2312076A1 - Selbstverriegelnde eckenverbindung fuer kuechen-, kleiderschraenke, kabinen und dergl - Google Patents

Selbstverriegelnde eckenverbindung fuer kuechen-, kleiderschraenke, kabinen und dergl

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DE2312076A1
DE2312076A1 DE19732312076 DE2312076A DE2312076A1 DE 2312076 A1 DE2312076 A1 DE 2312076A1 DE 19732312076 DE19732312076 DE 19732312076 DE 2312076 A DE2312076 A DE 2312076A DE 2312076 A1 DE2312076 A1 DE 2312076A1
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Stig Tore Johannes Loefgren
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INNOVARE I TAEBY AB
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INNOVARE I TAEBY AB
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/283Fixed showers
    • A47K3/284Pre-fabricated shower cabinets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description

In 2Ola/73
5. März 1973 Anmelderin:
IHNOVARE I TÄBY AKTIEBOLAG,
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ViggbyhoImsvagen 75, 183 64 Täbv, Schweden.
•*™ ·™* iSpS Ϊ55 535 *ΐρρΐ^Β« ΐΐΐ ί^3·ίϊ! ^βΪϊ^η SSS 23ί ϊΓϊϊ SSe ΐρΐν ΐΐ*· ΐΐ! ^^ν »*■! ■■!■■ ΐίΐ« ΐΐνΐ Shi ϊίϋ ϊϊϊ «■■> μ> ·53 *S3 %BS<SSi S!S ί·! Ϊ3 ^hS ^^^ SEi CaS S^S ^^S «S
"Selbstverriegelnde Eckenverbindung für Küchen-, Kleiderschränke, Kabinen und dergl."
Die Erfindung betrifft eine selbstverriegelnde Eckenverbindung für Küchen-, Kleiderschränke, Kabinen und dergl., bei welchen zwei Seitenwände mit einer Rückwand in einen Rahmenaufbau eingesetzt werden, der mindestens zwei rückseitige senkrechte Ständer besitzt.
Derartige Eckenverbindungen sind häufig starken Temperatur- und FeuchtigkeitsSchwankungen unterworfen, wie z. B. in Waschräumen, Baderäumen, Waschhäusern, Wäschereien und dergl. . Die Wandbefestigungsmittel der herkömmlichen Art, wie z. B. Schrauben, Nägel und verschiedene Arten von Klammern, werden an derai-Ligen Orten rasch der Korrosion unterworfen, welche die Stärke der Verbindung beeinträchtigt und eine Entfärbung der umgebenden Endanstriche zur Folge hat.
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Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Eckenverbindung der vorgenannten Art zu schaffen, die bei solchen Arten von Kuchenschränken, Kabinen oder dergl. Verwendung finden kann, bei welchen das Wandverkleidungsgestell und das formgestaltende Teil des Fachwerkes einen Körper oder Rahmen umfaßt, der als erster festzusammengebaut wird und an dem Wände und andere Zubehörteile sekundär angebracht werden können. Dabei sollen sich die Wände von solchen Kabinen, Kuchens chränken oder dergl. leicht in ihre Endlage am Rahmen einsetzen oder einpressen lassen können und sich gegenseitig in ihrer Endlage infolge der ihnen anhaftenden Elastizität verriegeln. Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, eine Eckenverbindung ohne jede Art von sekundären Verriegelungsmitteln zu schaffen, wobei sämtliche Teile eines solchen Küchenschrankes, einer Kabine oder dergl. in einer Massenproduktion herstellbar und so konstruiert sein sollen, daß sie rasch und bequem am Ort ihres Gebrauches praktisch ohne jedes Werkzeug zusammengesetzt werden können. Dabei sollen die Zubehörteile eines solchen Küchenschrankes oder dergl. auf kleinstem Raum zusammengepackt und gelagert werden können, um dadurch auch ihren Transport zu erleichtern. Weiterhin soll die Eckenverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung, insbesondere für die Konstruktion von Brausekabinen,für Baderäume und Wascheinrichtungen geeignet sein. Alle Zubehörteile von solchen Aufbauten werden bekanntlich auf ihrer Innenseite fortwährend abwechselnd mit heißem und kaltem Wasser bespritzt.
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Aus diesem Grunde ist es wesentlich, daß die Längenänderungen, denen die Zubehörteile infolge der Temperaturwechselbelastung ausgesetzt sind, von ihnen derart kompensiert werden, daß die Verbindung nicht nachteiligen Spannungen und Formänderungen unterworfen werden. Und schließlich sollen derartige Eckenverbindungen möglichst glatt und ohne jede vorstehenden Teile, wie z. B. Schraubenköpfe, Befestigungsklemmen oder dergl., ausgebildet sein» '
Diese komplexe Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jeder Seitenwand ein den jeweiligen senkrechten Ständer teilweise umgreifender Eckenabschnitt vorgesehen ist, der eine Auskehlung aufweist, in welche die vertikale Seitenkante der Rückwand von innen oder von außen mit einem Flansch eingreift und unter elastischer Spannung der Rückwand am Boden dieser Auskehlung anliegt, wenn die Seitenwände und die Rückwand in ihre Lage am Rahmenaufbau angebracht sind.
Ein Ausfülirungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen anhand einer Brausekabine beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1: Eine perspektivische Seitenansicht einer Brausekabine mit zwei Seitenwinden und einer Rückwand, die durch die erfindungsgemäße Eckenverbindung miteinander verbunden sind,
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Fig. 2: einen Schnitt nach der Linie I/I von Fig» I,
Fig. 3: eine perspektivische Teilansicht des unteren Teiles der Brausekabine von Fig. 1·, die insbesondere die Art zeigt, in welcher die Rückwand in ihre an die beiden Seitenwände anschließende Lage gebracht wird,
Fig. 4: die Draufsicht auf eine Eckenverbindung in teilweisem Schnitt, die insbesondere zeigt, wie die Rückwand in ihre Endlage gedrückt wird und
Fig. 5: die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Eckenverbindung in teilweisem Schnitt.
Die Brausekabine von Fig. 1 ist allgemein mit der Ziffer 1 bezeichnet und besteht aus einem Basisteil 2, mit dem insgesamt vier vertikale Ständer 3 bis 6 verbunden sind. Diese Ständer sind· in entsprechende Ausschnitte an jeder der vier Ecken des Basisteiles 2 eingepaßt. Bei der dargestellten Brausekabine gemäß Fig. 1 besteht das Basisteil 2 aus einer wassersammelnden Brausetasse, die mit einem.Abfluß 7 zum Anschluß an ein.Abwassersystem versehen ist. Die Brausetasse wird vorzugsweise im Druckguß aus verstärtem Kunststoffmaterial hergestellt.
Die senkrechten Ständer 3 bis 6 sind an ihrem oberen Ende gemeinsam durch drei horizontale Streben 8 bis 10 sowie durch einen Halter oder eine Schiene 11 miteinander verbunden, die an d
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Vorderseite der Kabine an ihrer Spitze angebracht ist. Dabei soll die Schteie beispielsweise einen Vorhang aus Kunststoff tragen. Die senkrechten Ständer 3 bis 6 und auch die waagerecht verlaufenden Streben 8 bis 10 und die Schiene 11 werden vorzugsweise in Form von Stranggußrohrteilen hergestellt, wobei die Verbindungen zwischen ihnen in bekannter Weise durch Eckstücke 12 bis 15 mit Stiften bewerkstelligt werden können, die rasch mit Preßsitz in den Rohrabschnitten angebracht werden und eine zuverlässige Verbindung des Rahmenaufbaues sicherstellen. In der gleichen Weise kann eine feste Verbindung zwischen den senkrechten Ständern 3 bis 6 und dem Bodenteil 2 erzielt werden, indem eine geeignete Auswahl von derartigen Verbindungselementen mit dem Ziel getroffen wird, daß das Basisteil 2, die Ständer bis 6, die Querstreben 8 bis 10 und die Vorhangschiene 11 eine stabile Rahmenkonstruktion bilden.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, schließt die Rahmenkonstruktion zwei Seitenwände 16, 17 und eine Rückwand 18 ein, die alle sicher miteinander verbunden sind. Die Wände 16 bis bestehen aus einem dünnen Metallblech, dessen Oberfläche entsprechend vorbehandelt ist oder vorteilhaft aus einem gegossenen, entsprechend verstärkten Kunststoffmaterial besteht. Die Wände können Ln waagerechte Abschnitte unterteilt werden, obgleich in der bevorzugten Ausführungsform gemäß den Zeichnungen jede Wand aus einem zusammenhängenden Bauteil besteht, welches zur
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Festigkeitserhöhung mit nach außen gewölbten Teilen 19 versehen ist.
Die Wände 16 bis 18 sind entlang ihrer langen und kurzen Kanten mit Abschnitten versehen, welche den Rahmen der Brausekabine verbinden. Jede vertikale Kante der Seitenwände 16 und 17 besitzt einen Flansch 20, 21, der sich vertikal in der Eb*ne der Wand erstreckt. Jede waagerechte Kante der Wände 16, .17 weist einen entsprechenden Flansch 22, 23 auf, der sich horizontal in derselben Ebene erstreckt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, liegen die Flansche 20 bis 23 an den Seitenwänden 16, 17 an den senkrechten Ständern 3, 6 und 4, 5 an, wenn die Seitenwände 16, 17 in ihrer Lage am Rahmen angebracht sind. Auf diese Weise werden die vertikalen Flansche an den Vorderseiten der Wände 16, 17
fest an den Ständern 3, 4 durch eine Schiene 24 gehalten, die sich entlang des Ständers erstreckt. Wenn die Seitenwände 16, 17 in ihre Lage am Rahmen gebracht werden, werden zuerst die vertikalen Flansche 20 unter die Schiene 24 geschoben, während gleichzeitig die Wände eiinjwenig schräg stehend innerhalb des Rahmens gehalten werden, wie dies durch die gestrichelten Linien 25 in Fig. 2 dargestellt ist. In dieser Phase der Montage befindet sich die Rückwand 18 noch nicht in ihrer Endlage, so daß die Seitenwände 16 und 17 deshalb frei in Richtung der eingezeichneten Pfeile P-i geschwungen und nach außen in ihre betreffende Endposition, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist,
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bewegt werden können.
Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 zu ersehen ist, sind die Seitenwände 16, 17 an ihrer rückwärtigen Längskante mit einer sich läng s er streckenden und einwärtsgerichteten Sicke 26 und einer sich gleichfalls längserstreckenden Auskehlung 27 (siehe Fig. 4) versehen. IJie in Fig. 2 gezeigt ist, werden die Flansche 28 der längsprofilierten Kanten der Rückwand 18 in diese betreffenden Auskehlungen der Sei'tenwände 16, 17 eingesetzt, wobei die Sicke 26 einen Verschluß bildet, um die Rückwand 18 wirksam in ihrer Lage zurückzuhalten.
Die Fig. 4 und 3 veranschaulichen die Verbindung der Rückwand 18 mit den Seitenwänden 16 und 17.v Die Rückwand 18 wird in den Rahmen eingesetzt und mit einem ihrer vertikalen Flansche 28, z. B. mit dem Flansch an der rechten Seite der Fig., in die entsprechende Auskehlung 27 der Seitenwand 17 geschoben. Die Rückwand 18 kann dann eine schräge Lage 18' einnehmen, wie sie mit gestrichelten Linien in Fig. 4 dargestellt ist, z, B. in einer Lage, in welcher der linke Flansch 28 der Fig. 4 vollständig frei im Verhältnis zur Seitenwand 16 mit der Sicke 26 ist. Die Rückwand 18 kann dann in Richtung des Pfeiles P„ der Fig. 3 und 4 geschwungen werden, wodurch der linke Flansch 28 in Anlage mit der Sicke 26 gelangt, wenn er eine gewisse Stellung erreicht hat. Wie bereits erwähnt, ist jedoch die
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Rückwand 18 aus dünnem Metallblech oder vorzugsweise aus verstärktem Kunststoffmaterial hergestellt, so daß sie elastisch nachgeben kann und der linke Flansch 28 über die Sicke 26 gleiten kann, wie dies mit den gestrichelten Linien der Position 18" der Fig. 4 angedeutet ist. Anschließend wird der Flansch über die Sicke 26 gepreßt und die Rückwand 18 federt so zurück, daß der Flansch 28 in die Auskehlung 27 einschnappt. Die Entfernung zwischen den Kanten der Flansche 28 an der Rückwand ist so bemessen, daß eine gewisse Federkraft F gegen den Boden der Auskehlungen 27 vorhanden ist, wenn die Rückwand 18 ihre Endlage von Fig. 2 erreicht hat. Die Kraft F bewirkt, daß die vertikalen Flansche 21 an den Seitenwänden 16, 17 gegen die vertikalen Ständer 5 und 6 gepreßt werden und so die Ständer wirksam in dem Rahmenaufbau halten und darüberhinaus sicherstellen, daß die Rückwand 18 vorschriftsmäßig durch die Lage der Flansche. injden Auskehlungen 27 gehalten wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird der Boden der Rückwand gleichfalls mit Ausschnitten 29 versehen, welche dem unteren waagerechten Profil der Seitenwände 16, 17 entsprechen. Entsprechende obere Ausschnitte 30 werden in der Rückwand 18 angebracht, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Ausschnitte und 30 ermöglichen den freien Einsatz der Rückwand 18 in die beschriebene Endlage der Fig. 2 und 4.
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Die besondere Anordnung des Abstandes zwischen den beiden äußeren Kanten der Flansche 28 zur Erzielung einer Klammerkraft F bewirkt, daß die Rückwand 18 eine leicht nach außen gebogene Form einnimmtο Dies bedeutet, daß die Flansche 28 an der Rückwand 13 nicht über die Sicken 26 der Seitenwände 16, 17 geschoben werden können. Denn sobald ein Druck auf die Außenseite der Rückwand 18 ausgeübt wird, würde sich die in Richtung auf die Ständer 5, 6 wirkende Kraft F erhöhen und dadurch den Selbstverriegelungseffekt der Verbindung verstärken. Die Verbindung kann jedoch durch den Einsatz eines meißelartigen Werkzeuges, z. B. zwischen eine der vertikalen Streifen 21 der Seitenwände 16 oder 17 und der daran anliegenden Kante der Rückwand 18, gelöst worden. Diese Kante kann dann so nach außen gepreßt werden, daß ein entsprechender Flansch 28 der Rückwand 18 aus seinem Eingriff mit der anliegenden Sicke 26 heraus- und darüberhinweggleitet.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der anhand der Fig. 4 beschriebenen dargestellt. In diesem Fall greift die Rückwand mit dem nunmehr u-förmig gebogenen Flansch 28 in die Auskehlung 27 der Seitenwand 16 ein, die ihrerseits den betreffenden Sfinder 6 mit dem entsprechend abgekröpften Flansch 21 von außoii ULa</,rei£t. Jutzt ist die eingezeichnete Kraft F - iia Gegensatz zu der in Fig. 4 wirkenden Kraft F - eine Zugkraft. Der Kleuüücilfekt dieser Zugkraft F wird bei eventuell von innen nach
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außen auf die Rückwand 18 wirkenden Kräfte noch dadurch erhöht f daß die Flansche 28 noch stärker an den Boden der Auskehlung 27 gepreßt werden. Auch hier wird die Rückwand 18 zur Endmontage zunächst mit ihrem einen u-förmigen Flansch 28 in die Auskehlung 27 der Seitenwand 17 eingesetzt und dann der andere Seitenflansch 28 in Richtung des Ffeiles P„ geschwungen,' bis er unter elastischer Verformung über eine vorzugsweise abgeschrägte Gleitkante 21' des Flansches 21 hinweggleitet und in die Auskehlung 27 der Seitenxvand 16 einschnappt. Dabei werden wiederum der Abstand zwischen den Kanten der Flansche 28 der Rückwand 18 und der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Eöden der Auskehlungen 27 in den Seitenwänden 15 und 17 so bemessen, daß letztere von der Rückwand 18 in ihrer montierten Endlage wie von einer elastischen Biegefeder zusammenzuhalten sind.
Wie bereits eingangs erwähnt, bringt die beschriebene Eckenverbindung eine Anzahl verschiedener, technischer Fortschritte mit sich. Z.3. ist sie einfach und billig herstellbar und erlaubt eine leichte Montage von kubiaennlmlichen Aufbauten und dergi. und wird ohne jede Zuhilfenahme von Hilfsmitteln, wie Schrauben, Klartimern oder dergl., erstellt: und ist deshalb vollständig frei von vorstehenden Teilen, j darüberhinaus bewirkt die Verbindung eine automatische Kompensation von Längenänderungen der Wände, wie sie ü. B. bei Teuipera turweclise Ibe las tungeu
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auftreten. Auch kann die Eckenverbindung durch eine geeignete iiaterialauswahl aus vollständig korrosionsfestem Material gefertigt werden. Und schließlich sind die Einzelteile der Verbindungslconstruktion ausgezeichnet zur llassenproduktion in
großem Umfang geeignet.
Es verstellt sich, daß die vorbeschriebene Erfindung nicht nur beim Zusammenbau einer Brausekabine, sondern auch bei anderen kabinenartigen Konstruktionen, wie.z. B. bei Kleiderschränken, Küchenschränken und dergl., Anwendung finden kann.
P atentan Sprüche
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Claims (5)

  1. - Z.2 -
    Patentansprüche :
    y1 Selbstverriegelnde Eckenverbindung für Küchen-, Kleiderschränke, Kabinen und dergl., bei welchen zwei Seitenwände mit einer Rückwand in einen Rahmenaufbau eingesetzt werden, der mindestens zwei rückseitige senkrechte Ständer besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seiteramnd (16, 17) ein den jeweiligen senkrechten Ständer (5, 6) teilweise umgreifender Eckenabschnitt vorgesehen ist, der eine Auskehlung (27) aufweist, in welche die vertikale Seitenkante der Rückwand (18) von innen oder von außen mit einem Flansch (28) eingreift und unter elastischer Spannung der Rückwand (18) am Boden dieser Auskehlung (27) anliegt, wenn die Seitenwände (16, 17) und die Rückwand (18) in ihrer Lage am Rahmenaufbau angebracht sind.
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  2. 2. Selbstverriegelnde Eckenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckenabschnitt jeder Seitenwand (16, 17) eine nach außen weisende Auskehlung (27) und eine nach innen gerichtete Sicke (26) aufweist und den betreffenden senkrechten Ständer (5, 6) von innen teilweise umgreift, (s. Fig. 1-4)
  3. 3. Selbstverriegelnde Eckenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckenabschnitt jeder Seitenwand (16, 17) eine nach innen gerichtete Auskehlung (27) besitzt und den betreffenden Ständer (5, 6) von außen teilweise umgreift. (Fig. 5)
  4. 4. Selbstverriegelnde Eckenverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Kanten der Flansche (28) der Rückwand (13) und der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Boden der Auskehlungen (27) in den Seitenwänden (16, 17) so bemessen sind, daß letztere von der Rückwand (18) in ihrer montierten Endlage wie von einer elastischen Biegefeder zusammenzuhalten sind. (Fig. 1-5)
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  5. 5. Selbstverriegelnde Eckenverbindung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Sicke (26) in den Seitenwänden (16, 17) so ausgebildet ist, daß die Rückwand (18) nach ihrem Einsatz mit ihrem einen Flansch (28) in die Auskehlung (27) der einen Seitenwand (17) unter elastischer Verformung mit ihrem anderen Flansch (28) über die Sicke (2.6) der anderen Seitenwand (16) zu schieben und in die Auskehlung (27) einzuschnappen ist. (Fig. 1-4)
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