DE694067C - Wandeinbauschrank - Google Patents

Wandeinbauschrank

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Publication number
DE694067C
DE694067C DE1937F0082508 DEF0082508D DE694067C DE 694067 C DE694067 C DE 694067C DE 1937F0082508 DE1937F0082508 DE 1937F0082508 DE F0082508 D DEF0082508 D DE F0082508D DE 694067 C DE694067 C DE 694067C
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DE
Germany
Prior art keywords
frame
wall
built
cabinet according
tabs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937F0082508
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Klein
Richard Oertel
Heinrich Slowak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Frigola & Co
Original Assignee
Frigola & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frigola & Co filed Critical Frigola & Co
Priority to DE1937F0082508 priority Critical patent/DE694067C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE694067C publication Critical patent/DE694067C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Wandeinbauschrank Es ist bekannt, Wandeinbauschränke zwecks Erzielung eines gefälligen Abschlusses mit einem vor der Wand liegenden vorderen Abschlußrahmen auszustatten und diesen Rahmen gegebenenfalls so auszubilden, daß der Einbauschrank .gegenüber der ihn tragenden, Wand vorspringt, also tiefer ist als die ihn aufnehmende Aussparung in der Wand. Dabei ist der Abschlußrahmen gewöhnlich von vornherein mit dem eigentlichen Schrank fest verbunden und mit verhältnismäßig breiten Flanschen '-ersehen, welche die unschönen Ränder der ausgesparten Wandnische mehr oder weniger gut verdecken.
  • Alle diese Schwierigkeiten bzw. Übelstände werden durch eine neue Ausbildung des Wandeinbauschrankes beseitigt. Der Wandeinbauschrank besteht erfindungsgemäß .aus einem in die Wandnische fest einzusetzenden Gestellrahmen aus Winkeleisen, in dem ein vorn offener, einteiliger Hohlkörper oder einzelne, an ihrer Vor- und Rückseite abgestützte Wandplatten leicht herausnehmbar eingesetzt und durch einen gleichzeitig die vorderen Plattenränder abdeckenden Abschlußrahmen mit Schlitzen festgelegt sind, durch welche vorstehende Lappen der vorderen Rahmenstangen des Gestellrahmens hindurchgreifen. Infolge dieser Zusammensetzung des Schrankes wird der Einbau von Wandschränken wesentlich vereinfacht, weil jetzt zunächst nur der innere Rahmen in die Wandnische eingebaut zu werden braucht und die übrigen Schrankteile dann nachträglich in einfacher Weise daran angebracht werden können. Auch für die Zwecke der Sauberhaltung oder der Wiederherstellung bei Beschädigungen einer Schrankwand ist die Zerlegbarkeit des Schrankes sehr nützlich. Die Schrankwandungen können- aus Emaille-, Glas-, Kunstharz- oder ähnlichen Platten bestehen. Der neue Einbauschrank läßt sich, da er in verhältnismäßig leichter Bauart ausgeführt und ohne große Schwierigkeiten verlegt werden kann, auch bei sehr dünnen Wänden anbringen, beispielsweise sogar bei Wänden aus Leichtbauplatten, bei denen Einbauschränke bislang überhaupt nicht anwendbar waren. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß die Schranktiefe ohne Rücksicht auf die Stärke der zur Verfügung stehenden Wand beliebig groß gewählt werden und der Einbauschrank somit weitgehend den jeweiligen Ei#fordernissen angepaßt werden kann, wohingegen früher die allzu geringe Nutztiefe häufig die Verwendung eines Einbauschrankes überlinupt vereitelte.
  • Die in das Rahmengestell einzusetzenden Schrankwandungen können zu einem in sich starren., vorn offenen Hohlkörper zusammengefügt, d.li. als einteiliges Stück hergestellt werden, sie können aber auch als einzelne lose Platten in, bekannter Weise so in den inneren Rahmen eingelegt werden, daß beispielsweise die beiden Seitenwände von dem Kastenboden und der Kastendecke abgestützt und die Kastenrückwand wiederum von den beiden Seitenflächen sowie dem Kastenboden und der Kastendecke gemeinsam gehalten werden. Bei einem Einbauschrank mit einer aus losen Platten bestehenden Schrankwandung kann zweckmäßig auf die obere Randkante der Rückwand' des .Schrankes eine U-förmige Schiene lose aufgeschoben sein, an welcher Winkel zum Tragen der Deckplatte befestigt sind. Diese zusätzliche Hilfsschiene bietet die vorteilhafte Möglichkeit, die Höhe der hinteren Abschlußwand, die sonst mit ihrer oberen Randkante die Deckplatte abstützen müßte, genau wie die Höhe der Seitenflächen so zu bemessen, daß die Rückwand den inneren Rahmen voll ausfüllt. Damit wird nicht nur ein besserer, fugenloser Abschluß des Kasteninneren auch hinten erreicht, sondern zugleich auch das Zusammensetzen bzw. Wiederauseinan.dernehmen des Einbauschrankes erheblich erleichtert. Denn es ist jetzt einer einzelnen Person ohne fremde Hilfe und ohne große Umständlichkeiten möglich, den Schrank zusammenzusetzen bzw. wieder ausein.anderzunehmen, ohne dabei befürchten zu müssen, daß die Deckplatte und die Seitenwände bei Fehlen des vorderen Abschlußrahniens niederfallen und dadurch beschädigt oder, wenn die Platten. aus Glas oder anderem leicht zerbrechlichen Material bestehen, zerstört werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstandbeispielsweise veranschaulicht.Es zeigen: Abb. i a und Abb. i b schaubildliche Darstellungen eines Teiles des Gestellrahmens in zwei verschiedenen Ausführungsformen, Abb.2 die Schrankwandungen mit dem vorderen Abdeckrahmen, abgebrochen, in schaubildlicher Darstellung, Abb.3 einen Teilabschnitt der Schrankrückwand mit einer teilweise abgebrochenen Tragschiene für die Kastendecke und für einen Zwischenboden in schaubildlicher Darstellung, Abb. q, die Vorderansicht des Einbauschrankes und Abb. 5 eine Einzelheit aus Abb. 2 in größerem Maßstabe. Der in eine Wandnische fest einzusetzende Gestellrahmen 3 kann entweder, wie in Abb. i a dargestellt ist, als Rahmengestell oder, insbesondere bei Wänden mit geringer Wandstärke, als vollwandiger Rahmen gemäß Abb. i b ausgeführt sein. Der Rahmen bezw. das Rahmengestell, dessen vorderer Teil zweckmäßig aus einem Winkeleisen i (s. Abb. i a) hergestellt werden kann, wird so eingemauert, daß ein ringrumlaufender Flansch q. sich .an das" rohe Mauerwerk anlegt. Der Abstand des Flansches q. von der Rahmenvord.erkante 5 entspricht der Dicke des an der Mauer anzubringenden Putz- oder Fliesenbelages, so daß die Rahmenv orderkante 5 mit der Wandfläche abschließt.
  • An den beiden vorderen Rahmenstangen 2 des Gestellrahmens 3 sind Lappen 6 angeordnet, die über die Wandfläche frei vorstehen und durch Anbringung oben offener Schlitze 7 zu hakenförmigen Haltegliedern für den vorderen Abschlußrahmen ausgebildet sind. Der Abschlußrahmen io ist aus Profilschienen mit U-förmigem Querschnitt hergestellt und weist eine nach der Rahmenrückseite hin offene Nut 14 auf. An dem vor den Plattenrändern liegenden Steg 9 des Abschlußrahmens be- findet sich ein nach vorn vorstehender Schenkel mit einer nach dem Rahmeninneren hin gerichteten Abbiegung, durch welche eine ringrumlaufende Nut ii abgegrenzt wird. Beide Nuten i i und 1q. sind durch den Steg 9 voneinander. getrennt. An den den Lappen 6 des inneren Rahmens 3 gegenüberstehenden Stellen dieser Stege 9 des äußeren Abschlußrahmens sind für den Durchtritt der Lappen Schlitze 8 vorgesehen, die so lang bemessen sind, daß der vordere Abschlußrahmen io nach dem Aufschieben auf die Schließhaken 6, 7 gegenüber dem Gestellrahmen 3 in senkrechter Richtung ein wenig verschoben. werden kann. Die in die Nut i i eingreifenden Haken 6 werden durch Sperrglieder verriegelt, welche aus U- oder winkelförmigen Blechstücken 12 bestehen. Diese werden in die Nut i i eingebracht und dann so weit abwärts verschoben, bis sie in die Schlitze 7 der Lappen 6 eingreifen und somit nach Verriegeln der Schließhaken 6, 7 den vorderen Abschlußrahmen io mit dem Gestellrahmen 3 kuppeln, wobei der Abschlußrahmen allerdings nicht vollkommen starr gegenüber dem inneren Rahmen festgelegt ist, sondern eine Bewegungsmöglichkeit in senkrechter Richtung besitzt.
  • Die waagerecht liegenden Strecken der ringsumlaufenden Nut ii, die entweder, wie gezeichnet, als einfache oder auch als Doppelnut ausgeführt sein kann, sind vorteilhaft als Führungen für Schiebetüren 13 zu benutzen.-Die in den Gestellrahmen 3 einzusetzenden Schrankwandungen, yon denen die Bodenplatte mit 15, die beiden Seitenplatten: mit 16, die Decke mit 17 und die Rückwand mit 18 bezeichnet ist, können zu einem vorn offenen, in sich starren prismatischen Kasten zusammengefügt oder beispielsweise bei: Herstellung aus Preßstoff als einteiliges Stück hergestellt sein. Die Breite der Wandungs.teile 15, 16, 17 ist so bemessen, daß diese Wandplatten nach dem Einsetzen in den: Rahmen 3 mit ihren vorderen Randkanten entweder mit dem Gestellrahmern 3 gerade abschließen oder ein beliebig großes Stück frei über den Rahmen 3 hervorstehen. Im letzteren Falle greifen die freiliegenden Randstreifen der Wan-Jungen 15, 16 und 17 in die Nut 14 .des äußeren Abschlußrahmens 1o ein. Die an der Außenseite der Nut 14 liegenden Schenkel sind dabei so lang -auszubilden, daß sie bis an den Wandputz bzw. an den Fliesenbelag heranreichen und die freiliegenden Ränder der Platten 15, 16, 17 vollständig abdecken., womit ein sauberer Abschluß der Schrankinneneinrichtung gegen den äußeren Rahmen io erzielt wird. Durch die oben beschriebene Bewegungsfreiheit des äußeren Abschlußrahmen.s io in der Höhenrichtung ist sichergestellt, daß sich der Innenschenkel der Nut 14, soweit diese Nut als Abschluß der Bodenfläche 15 dient, dicht auf die Bodenfläche 15 auflegt. Bei einem gegenüber der Wand vorstehenden Einbauschrank müssen selbstverständlich die Lappen 6 des inneren Rahmens entsprechend der Plattenbreite bemessen und die Schlitze 7 müssen so an den Lappen 6 angebracht werden, daß der auf die Lappen 6 cles Gestellrahmens 3 aufgeschobene äußere Rahmen io mit seinem Steg g bis dicht an die vorderen Plattenränder heranreicht.
  • Bei Verwendung einer aus einzelnen losen Platten zusammengestellten Schrankwandung wird eine Hilfseinrichtung zur Unterstützung der . hinteren Randkante der Kastendecke 17 benötigt. Zu diesem Zwecke ist über die obere Randkante der Rüclrnrandplatte 18 eine U-förmige Schiene ig geschoben, an der zwei oder mehrere Tragwinkel 2o für die Deckplatte 17 befestigt sind. Auf die unteren Schenkel der Tragwinkel 2o sind Notenschienen 21 aufgeschoben, in denen Tragarme 22 für Zwischenböden 23 in der Höhe verstellbar geführt sind. -

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wandeinbauschrank mit einem vor der Wand liegenden Abschlußrahmen, gekennzeichnet durch einen in die Wandnische fest einzusetzenden Gestenrahmen (3) aus Winkeleisern, in dem ein vorn offener, einteiliger Hohlkörper oder einzelne, an ihrer Vor- und Rückseite abgestützte VVgndplatten (15, 16, 17, 18) leicht herausnehmbar eingesetzt und durch einen gleichzeitig die vorderen Plattenränder abdeckenden Abschlußrahrhen (io) mit Schlitzen (8) festgelegt sind, durch welche vorstehende Lappen (6) der vorderen Rahmenstangen des Gestellrahmens . hindurchgreifen.
  2. 2. Wandeinbauschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß' der Abschlußrahmen (io) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und gleich oder ungleich lange Schenkel besitzt.
  3. 3. Wandeinbauschrank nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vor den Plattenrändern liegende Steg bzw. der Scheitel des U-förmigen Teiles des Abschlußrahmens an seiner Vorderseite mit einem Schenkel versehen ist und daß dieser Schenkel am freien Rande eine nach dem Rahmeninnern gerichtete, .als Führung für Schiebetüren dienende Abbiegung hat.
  4. 4. Wandeinbauschrank nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8) sich in dem vor den. Plattenrändern liegenden Steg bzw. im Scheitel des U-förmigen Teiles des. Abschlußrahmens -befinden, wobei zum Festhalten des Rahmens (io) am Rahmengestell (3) in Nuten (7) der Lappen (6) einschiebbare Sperrplatten (12) vorgesehen sind.
  5. 5. Wandeinbauschrank nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den oberen Rand der die Rückwandbildenden Platte (18) eine,U-förmige Schiene (ig) aufgeschoben ist, an welcher Winkel (20) zum Tragen der Deckplatte (17) befestigt sind.
DE1937F0082508 1937-02-17 1937-02-17 Wandeinbauschrank Expired DE694067C (de)

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DE (1) DE694067C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094961B (de) * 1957-01-28 1960-12-15 Wilhelm Dannhaus Schrank fuer Fluessiggas-Behaelter mit Armaturen
DE1139968B (de) * 1958-04-30 1962-11-22 Karolina Taubmann Wandanschluss fuer Einbauschraenke oder -kaesten
DE1145343B (de) * 1957-05-06 1963-03-14 Walter Taubmann Tuerrahmenbefestigung an Einbauschraenken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1094961B (de) * 1957-01-28 1960-12-15 Wilhelm Dannhaus Schrank fuer Fluessiggas-Behaelter mit Armaturen
DE1145343B (de) * 1957-05-06 1963-03-14 Walter Taubmann Tuerrahmenbefestigung an Einbauschraenken
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