DE2229174A1 - Kartei-, registratur-, schreibtischschrank od. dgl - Google Patents

Kartei-, registratur-, schreibtischschrank od. dgl

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DE2229174A1
DE2229174A1 DE19722229174 DE2229174A DE2229174A1 DE 2229174 A1 DE2229174 A1 DE 2229174A1 DE 19722229174 DE19722229174 DE 19722229174 DE 2229174 A DE2229174 A DE 2229174A DE 2229174 A1 DE2229174 A1 DE 2229174A1
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DE
Germany
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cabinet
side walls
rear wall
cabinet according
edges
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Application number
DE19722229174
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English (en)
Inventor
Hans Groezinger
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GROEZINGER KG
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GROEZINGER KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
    • A47B47/03Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only with panels separate from the frame

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Kartei-, Registratur-, Schreibtischschrank od. dgl.
  • Die vorliegende Erfindung betriF£t- einen insbesondere aus einem vorlackiertem Stahlblech gefertigten Lartei-, Registratur-, Schreibtischschrank od. dgl., der entweder mit einer Anzahl übereinander angeordneter Schubladen oder aber mit fachböden od. dgl. ausgestattet ist, die frontseitig durch zu dem Schrank gehörige Türen, Rolläden od. dgl. abzudecken sind.
  • Bei den im allgemeinen zu Bürozwecken od. dgl. dienenden Schränken der oben angegebenen Gattung ist der Schrankkorpus aus einer Rückwand, zwei Seitenwänden sowie einem Fußboden und einem topfboden zusammengesetzt, wobei diese einzelnen Bauteile dann entweder durchgehend miteinander verschweißt oder aber durch Punktschweißung, mittels Schrauben, Nieten od. dgl. verbunden sind.
  • Davon abgesehen, daß eine derartige Fertigung immer noch verhältnismäßig umständlich ist und vor allem auch im Schweißen oder Nieten kundige Fachkräfte erforderlich sind, so besteht bei dieser Fertigungsart doch immer noch der besondere Nachteil, daß die fertig montierten Schränke sowohl bei der Lagerung als auch beim Transport einen sehr großen Raum einnehmen, was entsprechende Kosten mit sich bringt.
  • Aufgabe der vorliegenden erfindung ist es nunmehr, eine Art der Fertigung derartiger Schränke zu schaffen, die einerseits sehr einfach ist und auch mittels angelernter Kräfte durchgeführt werden kann, andererseits aber vor allem auch eine Senkung sowohl der Lager-als auch der Transportkosten mit sich bringt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung nun dadurch gelöst, daß mindestens die Rückwand mit ihren beiden Seitenrändern in die einander gegenüberstehenden Seitenwände eines solchen Schrankes eingesteckt sind. Im Zusammenhang mit dieser erfindungsgemäßen Fertigung ist es dabei weiterhin möglich, auch zwischen einerseits den beiden Seitenwänden sowie der Rückwand und andererseits dem Fußboden und dem Topfboden eine derartige Steckverbindung vorzusehen. Bei dieser erfindungsgemäßen Gestaltung eines solchen Schrankes ist es somit möglich, die einzelnen Bauteile auf einer relativ kleinen Fläche eng zu lagern und auch in relativ kleinen Behältnissen zur Versendung zu bringen, wobei die einzelnen Bauteile dann am Ort der AuSstellung des Schrankes rasch und einfach ineinander zu stecken sind.
  • Sine besonders zweckmäßige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schrankes zeichnet sich dadurch aus, daß die beiden Seitenränder der Rückwand des Schrankes unter Bildung eines im Querschnitt scheibenförmigen Profiles und die beiden benachbarten, rückwärtigen Ränder der beiden Schrankseitenwände unter Bildung Jeweils eines im Qt14erschnitt ebenfalls schwalbenschwanzartigen Gegenprofiles umgebogen sind und diese beiden Profile nach dem Ineinanderstecken derselben satt einander greifen.
  • Weiterhin ist es möglich, daß sich an di-a schwalbenschwanzartigen Profile sowohl der beiden Seitenränder der Rückwand als auch der rückwärtigen Seitenränder der beiden Seitenwände jeweils ein im Querschnitt etwa rechteckiges Profil anschließt, das nicht nur eine weitere Versteifung der Rückwand und der beiden Seitenwände bewirkt, sondern danibewhinaus jeweils auch eine tragsäule bildet. Hierbei können die im Querschnitt etwa rechteckig gestalteten Profile sowohl offen als auch vollständig geschlossen sein.
  • Sowohl aus Gründen der Gestaltung als auch der Fertigung ist es ferner von Vorteil, wenn die Rückwand und die beiden Seitenwände jeweils in Bezug auf ihre Mittelsenkrechte symmetrisch ausgebildet sind, wobei dann auch die beiden vorderen Seitenräder der Seitenwände unter Bildung gleichartiger Profile umgebogen sind.
  • Darüberhinaus sind in den dem Schrankilmeren zugekehrten Seiten der als Tragsäulen dienenden Rechteckprofile vorteilhaft jeweils eine Reihe Aussparungen eingearbeitet, in die der Abstützung von Fachbden od. dgl. dienende Auflager, Schubladen zugeordnete Teleskopschienen od. dgl. rasch und einfach einzuhängen sind.
  • Gemäß einer weiteren konsequenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind mindestens Teile der oberen Ränder der beiden Seitenwände, vorzugsweise aber auch ein Teil des oberen Randes der zugehörigen Rückwand jeweils horizontal gegen das Schrankinnere umgebogen und dienen als Auflager für einen im Querschnitt kastenförmigen Kopfbogen, bei dem wiederum mindestens die den beiden Seitenwänden benachbarten Ränder, vorzugsweise aber auch dessen der Rückwand gegenüberstehender Rand ebenfalls jeweils horizontal in das Schrankinnere abgebogen sind und satt auf den ebenfalls horizontal abgebogenen Auflagern der beiden Seitenwände sowie der Rückwand aufsitzen und lni diesen fest verbunden sind.
  • hierbei ist es weiterhin von Vorteil, wenn in den paarweis aneinanderliegenden Auflagern und Rändern des Kopfbogens einander deckende Aussparungen eingearbeitet sind, durch die Befestigungsmittel wie beispielsweise Steckbolzen, Laschen, Klammern, Schrauben, Splinte, Nieten od. dgl. hindurchragen. In diesem Zusammenhang ist es ferner möglich, an dem einen hand des Topfbodens ein etwa um 180 abgebogene Lasche anzuordnen, die dann durch die ihnen gegentiberstehende, in dem benachbarten und als Auflager dienenden abgebogenen Rand des einen Seitenteiles befindliche Aussparungen hindurchgreifen, wobei dann der gegenüberliegende Rand des Kopfbodens und das zugehörige Auflager der gegenüberliegenden eitent;rand wiederum durch die oben erwähnten Befestigungsmittel miteinander verbunden sind.
  • Bei dieser zuvor behandelten Gestaltung des Kopfbodens ist es selbstverständlich folgerichtig, daß auch der Fußboden in der gleichen vZeise wie der Kopfboden ausgebildet und die Unterränder sowohl der Seitenwände als auch der Rückwand in der gleichen Weise wie auch deren Oberränder horizontal umgebogen sind, wobei dann eine gleichartige Verbindung des Fußbodens mit den Seitenwänden und der Rückwand vorzusehen ist.
  • Was die oben bereits erwähnten Steckbolzen betrifft, so bestehen diese zweckdienlich aus einem elastischen Material und weisen mehrere rotationssymmetrisch um eine axiale Bohrung angeordnete Sperrzungen auf, in denen benachbart zum Bolzenkopf wieder jeweils eine äußere Nut eingearbeitet ist und deren Nasen jeweils die Ränder der in den miteinander zu verbindenden Blechen befindlichen Aussparungen hintergreifen.
  • Um die Sperrzungen dieser Steckbolzen jeweils in ihrer Sperrstellung fixieren zu konnten, ist es weiterhin von Vorteil, wenn je dem Steckbolzen ein Zapfen zugeordnet ist, der von dem Bolzenkopf aus soweit in die vorgesehene Axialbohrung hineinzutreiben ist, daß sich die Sperrzungen an dessen Mantelfläche abstützen und nicht mehr nach innen ausweichen können.
  • Darüberhinaus ist es noch von besonderem Vorteil, wenn die einzelnen Bauteile dieses erfindungsgemäßen schrankes mindestens teilweise auf Profilstraßen aus insbesondere bereits vorlackiertem Stahlblech gefertigt sind.
  • Schließlich ist es auch noch von Vorteil, wenn die lichte Schrankhöhe durch die Vielzahl einer vorgegebenen einheit besti=nt ist und die Höhen der die Bullräume der jeweiligen Schubladen fronstseitig abdeckenden Stirnblenden jeweils einer oder mehrerer einheiten entsprechen, wobei die Schubladen dann als einheitliche, ähnlich Rahmen ausgebildete und ontseitig durch leicht auswechselbare Stirnblenden abgedeckte auszüge gestaltet sind, die wahlweise der ausnahme von Einlegeböden, Unterteilungselementen, Tragrahmen oder auch EinsatzKästen od. dgl. dienen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachstehenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausfeührungsform sowie d sich hieran anschließenden Ansprüche zu entnehmen.
  • Es zeigen: Fig. 1 die schaubildliche Darstellung eines Schubladenschrankes, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung des zugehörigen Schrankgehäuses teilweise aufgebrochen, Fig. 3 einen Querschnitt des Schrankgehäuses, Fig. 4 einen Längsschnit des Schrankgehäuses, Fig. 5 und 6 Ausschnitte aus der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab, Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung der oberen, der Frontseite zugekehrten Ecke der rechten Seitenwand, Fig. U einen Ausschnitt aus der Fig. 4 in vergrößertem Maß stab Fig. 9 den Schnitt eines Steckbolzens und Fig. 10 eine Ansicht des Steckbolzens in Richtung des Pfeiles P.
  • Der in der ig. 1 schaubildlich dargestellte, erfindungsgemäße Schrank 1 weist ein mit 2 bezeichnetes Gehäuse auf zur Unterbringung von 3 bis G bezeichneten Schubladen, deren Stirnblenden 7 bis 10 jeweils eine unterschiedliche Höhe (h) haben.
  • In dem Inneren des Gehäuses 2 sind an den Innenseiten 11 der einander gegenüberstehenden Seitenwände 12 jeweils paarweise mit 13 bezeichnete tragsäulen angeordnet, die sich von dem Foden 14 über die gesamte lichte Gehäusehöhe II bis zum Kopfboden 15 erstrecken. In diesen Tragsäulen 13 sind weiter reihenförmig im Abstand Ä von einander mit 16 bezeichnete quadratische Aussparungen eingearbeitet.
  • Der Abstand Ä ist dabei gleich dem Maß 2e, wobei das Maß e wieder ein Einheitsmaß darstellt und sowohl die lichte Schrankhöhe II als auch die Höhen h der einzelnen, zu den Schubladen 3 bis 6 gehörigen Stirnblenden 7 bis 10 jeweils ein Vielfaches dieses Einheitsmaßes e sind.
  • weiterhin ist dieser erfindungsgemäße Schrank 1 mit nicht besonders dargestellten Teleskopführungen ausgerüstet, die jeweils paarweise In die in den Tragsäulen 13 befindlichen Aussparungen 16 eingehängt und einer der Schubladen 3 bis 6 zugeordnet sind.
  • das die Schubladen 3 bis 6 betrifft, so bestehen diese jeweils aus einem mit 17 bezeichneten Rahmen, in den ein mit 13 bezeichneter Boden eingelegt ist. Statt eines solchen Bodens 18 können jedoch auch nicht besonders dargestellte Unterteilungselemente, Tragrahmen oder auch Einsatzkästen eingehäiigt und auch gegeneinander ausgetauscht werden.
  • Um darüberhinaus zu gewährleisten, daß immer nur eine'der verschiedenen Schubladen 3 bis 6 aus dem Schrankgehäuse 2 herausgezogen werden kann, ist an der rückwärtigen Innenseite 19 ler mit 20 bezeichneten Rückwand in der in der Fig. 2 schematisch dargestellten Weise eine Schubladenarretierung 21 angeordnet, die eine der Anzahl der in den Tragsäulen 13 befindlichen Aussparungen 16 entsprechende Anzahl Schlitze 22 zur Aufnahme von an den Rückseiten der Schubladen 3 bis 6 angebrachten, nicht besonders dargestellten Verschlußteilen aufweisen. Diese Schubladenarretierung 21 wirkt dabei weiterhin mit einem ebenfalls nur schematisch dargestellten Zentralverschluß 23 zusammen.
  • ie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, so sind die einzelnen Bauteile des Schrankgehäuses 2, nämlich die Seiteiiwände 12, die Rückwand 20 sowie der Fußboden 14 und der Kopfboden 15 zusammengesteckt. Um eine solche Steckbauweise zu ermöglichen, sind die beiden Seitenränder 24 der Rückwand 20 unter Bildung eines im Querschnitt schwalbenschwanzartigen Profiles 25 sowie eines sich hieran anschließenden, im Querschnitt etwa rechteckigen Profiles 26 zunge, bogen. Die beiden ineinandergehenden Profile 25 und 26 bilden dabei eine der Rückwand 20 eine außerordentlich große Steifigkeit verleihende Tragsäule 27.
  • Darüberhinaus sind auch die Ränder 28 der beiden Seitenwände 12 unter Bildung jeweils eines im querschnitt ebenfalls schwalbenschwanzartigen Gegenprofiles 29 umgebogen, an das sich dann wiederum ein desgleichen im Querschnitt etwa rechteckiges, in diesem l?all jedoch offenes Profil 30 anschließt. Auch diese beiden profile 29 und 30 bewirken eine außergewöhnliche Aussteifung de,r beiden Seitenwände 12, wobei die beiden Profile 30 dann gleichzeitig die bereits oben angesprochenen Tragsäulen 13 bilden, in denen die das Einhängen von Auflagern oder Teleskopschienen ermöglichende Aussparungen 16 eingearbeitet sind. Im übrigen sind sowohl die Seitenwände 12 als auch die Rückwand 20 aus gestalterischen Gründen und aus Gründen der Fertigung völlig symmetrisch ausgeführt.
  • Bei dem Zusammensetzen der Seitenwände 12 und der Rückwand 20 sind jeweils die schwalbenschwanzartigen Profile 25 und 29 in der Längsrichtung ineinander zu schieben, so daß diese beiden Profile 25 und 29 schließlich satt ineinandergreifen und eine feste, jedoch gegebenenfalls wieder leicht lösbare Verbindung zwischen diesen drei Bauteilen herstellen. Die Anordnung dar Profile 25/26 und 29/30 ist dabei so getroffen, daß die Außenfläche 31 der Rückwand 20 und die Außenflächen 32 der Seitenwände 12 sowie auch die Kanten 33 und 34 der beiden Seitenwände 12 bündig aneinanderschließen bzw. in einer Ebene mit den Stirnflächen 35 der Schubladen 3 bis 6 zu liegen kommen.
  • Wie sich aus der folgenden Fig. 7 ergibt, so sind Teile der oberen Ränder 36 der beiden Seitenwände 12 horizontal abgebogen und bilden so jeweils ein leistenähnliches Auflager 37.
  • Desgleichen ist auch der obere Rand 38 der Rückwand 20 inindestens abgebogen und dient als Auflager 39. Auf diesen Auflagern 37 und 39 stützt sich in der in der Fig. 8 dargestellten Weise der zu dem Gehäuse 2 gehörige, einem Kasten ähnlich gestaltete Topfboden 15 ab, dessen Ränder 40 ebenfalls nach innen umgebogen sind und auf diesen Auflagern 37 und 39 aufsitzen. Um ein Verschieben des Kopfbodens 15 gegenüber den beiden Seitenwänden 12 sowie der Rückwand 20 zu verhindern, sind in den Auflagern 57 und 39 sowie den Rändern 40 ineinander deckende Aussparungen 41 eingearbeitet. Hierbei greifen einerseits in diese in dem Rand 37 eingearbeiteten Aussparungen 41 von dem einen Rand 40 etwa um 1800 umgebogene Laschen 42 ein. Andererseits sind zur weiteren Fixierung dcr übrigen Auflager 37/39 mit den noch verbleibenden Rändern 40 mit 43 bezeichnete Klammern vorgesehen, die in der in der Fig. 8 dargestellten Weise mit ihren beiden Schenkelsonden 44 beiderseits in die betreffenden Aussparungen 41 eingreift.
  • weiterhin ist es aber auch möglich, statt des zuvor behandelten Klammern 43 einen in den Fig. 9 und 10 dargestellten Steckbolzen l5 zu verwenden, der aus einem elastischen Material besteht und drei rotationssymmetrisch um eine axiale Bohrung 46 angeordnete Sperrzungen 47 aufweist. Beim Einstecken dieses Bolzens 45 durch die sich einander deckenden Aussparungen 41 weichen die Sperrzungen 47 radial gegen die Axialbohrung 46 aus, um wieder in ihre Sperrstellung zurückzukehren, sobald sie die Ränder 48 der Aussparungen 41 passiert haben und diese Ränder 48 in in den Außenseiten der Sperrzungen 47 eingearbeitete Nuten 49 eingreifen. Die diesen Nuten 49 benachbarten Nasen 50 der Sperrzungen 47 verhindern dabei ein Abheben des @andes 40 von dem Auflager 37. Eine besondere Sicherung läßt sich dabei noch dadurch erreichen, daß in die bohrung 46 dieses Steckbolzens 45 ein in der Fig. 9 strichpunktiert dargestellter Zapfen 51 eingeführt wird, der, sobald or die Axialbohrung 46 voll ausfüllt, als Gegenlager für die Sperrzungen 47 dient und ein Ausweichen derselben verhindert.
  • In der gleichen Weise wie der Kopfboden 15 ist auch der zu ¾0m Gehause 2 gehörige Fußboden 14 ausgebildet. Hierbei dienen dann die nach innen abgebogenen Ränder 52 dieses Fußbodens 14 als Auflager für die ebenfalls nach innen horizontal abgebogenen unteren Ränder 53 der Seitenwände 12 bzw. der Rückwand 20.
  • Das Zusammensetzen des zuvor ausführlich behandelten Schrankgehäuses 2 erfolgt in der Weise, daß zunächst einmal die beiden Seitenwände 12 sowie die Rückwand 20 ineinander gesteckt werden. Ist dieses geschehen, so werden diese drei Wände mit ihren unteren Rändern 53 auf die Ränder 52 des Fußbodens 14 aufgesetzt und in der oben bereits naher bcschriebenen Weise verbunden. Anschließend wird auch der Kopfboden 15 auf die Auflager 37 und 39 aufgesetzt, wobei auch diese Auflager 37 und 39 mii den zu dem Kopfboden 15 gehörigen Rändern 40 zu verbinden und gegen ein Verschieben zu sichern sind.

Claims (19)

A n s p r ü c h e:
1.jIartei-, Registratur-, Schreibtischschrank od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Rückwand (20) nit ihren beiden Seitenrändern (24) in die einander gegenüberstehenden Seitenwände (12) eingesteckt ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch zwischen einerseits den-beiden Seitenwänden (12) sowie der Rückwand (20) und andererseits dem Fußboden (14) bzw.
dem Kopfboden (15) eine Steckverbindung besteht.
3. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenränder (24) der Rückwand (20) unter Bildung eines im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Profiles (25) und die beiden benachbarten, rückwärtigen Ränder (28) der Seitenwände (12) unter Bildung jeweils eines im Querschnitt ebenfalls schwalbenschwanzartigen Gegenprofiles (29) umgebogen sind und diese beiden Profile (25,29) nach dem Ineinanderstecken derselben satt ineinandergreifen.
4. Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den schwalbenschwänzartigen Profilen (25) der beiden Seitenränder (24) der Rückwand (20) jeweils ein im Querschnitt etwa rechteckiges, eine Tragsäule (27) bildendes Profil (26) anschließt.
5. Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den schwalbenschwanzartigen Profilen (29) der rückwärtigen Seitenränder (28) der beiden Seitenwände (i2) jeweils ein im Querschnitt etwa rechteckiges, eine Tragsäule (13) bildendes Profil (30) anschließt.
6. Schrank nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekelmzeichne'b, daß die im Querschnitt etwa rechteckig gestalteten Profile (26,30) offen oder geschlossen sind.
7. Schrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch die vorderen Scitenränder (28) der beiden Seitenwände (12) unter Bildung eines gleichartigen Profiles (29,30) umgebogen sind.
3, Schrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Rückwand (20) als auch die beiden Seitenwände (12) jeweils in Bezug auf ihre Mittelsenkrechte symmetrisch ausgebildet sind.
9. Schrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (25,26 und 29,30) jeweils in das Schrankinnere vorstehen und die Außenflächen (31 bis 34) der Rückwand (20) und der beiden Seitenwände (12) bündig aneinander anschließen.
10. Schrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den dem Schrankinneren zugekehrten Seiten der als Tragsäulen (13) dienenden Rechteckprofile (30) jeweils eine Reihe Aussparungen (16) eingearbeitet ist, in die der Abstützung von Fachböden od. dgl. dienende Auflager, Schubladen (3 bis 6) zugeordnete Teleskopschienen od. dgl. einzuhängen sind.
11. Schrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zeile der oberen Ränder (36) der beiden Seitenwände (12),vorzugsweise aber auch ein Teil des oberen Randes (38) der Rückwand (20) jeweils horizontal gegen das Schrankinnere umgebogen sind und als Auflager (37,39) für einen im Querschnitt kastenförmigen Kopfboden (15) dienen.
12. Schrank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die den beiden Seitenwänden (12) benachbarten länder (40) des Topfbodens (15), vorzugsweise aber auch dessen der Rückwand (20) gegenüberstehender Rand (40) jeweils horizontal in das Schrankinnere abgebogen sind und satt auf den ebenfalls horizontal abgebogenen Auflagern (37,39) der beiden Seitenwände (12) sowie der Rückwand (20) aufsitzen und mit diesen fest verbunden sind.
13. S@hrank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den paarweise aufeinanderliegenden Auflagern (37, 39) und Rändern (40) einander deckende Aussparungen (41) eingearbeitet sind, durch die Befestigungsmittel wie beispielsweise Steckbolzen (45), Laschen (42), Klammern (43), Schrauben, Splinte, Nieten od. dgl. hindurchgreifen.
14. Schrank nach Anspruch 1 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, da?> an dem einen land (40) des Kopfbodens (15) um 1800 abgebogene Laschen (42) angeordnet sind, die durch die ihnen gegenüberstehenden, in dem benachbarten und als Auflage (36) dienenden abgebogenen Rand (36) des einen Seitenteiles (12) befindliche Aussparungen (41) hindurchgreifen.
15. Schrank nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußboden (14) in der gleichen Weise wie der Kopfbo (15) ausgebildet und die Unterränder (53) der Seitenwände (12) sowie der Rückwand (20) in der gleichen Weise wie auch deren Oberrander (36,38) horizontal umgebogen sind, so da?> der Fußboden (14) in der gleichen Weise wie auch der Kopfboden (15) mit den beiden Seitenwänden (12) und der Rückwand (20) zu verbinden ist.
16. Schrank ach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Steckbolzen (45) aus einem elastischen Material besteht und mehrere rotationssymmetrisch um eine axiale Bohrung (46) angeordnete Sperrzungen (47) aufweist, in denen benachbart zum Bolzenkopf jeweils eine äußere Nut (49) eingearbeitet ist und deren Nasen (50) jeweils die Ränder (48) der in den miteinander zu verbindenden Blechen (37,40) eingearbeiteten liussparungen (41) hintergreifen.
17. Schrank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Steckbolzen (45) ein in dessen Axialbohrung (46) einzutreibender, die Sperrzungen (47) in ihrer Sperrstellung fixierender Zapfen (51) zugeordnet ist.
13. Schrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (12, 14, 15, 20) mindestens teilweise auf Profilstraßen aus insbesondere bereits vorlackiertem Stahlblech gefertigt sind.
19. Schrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1b, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Schrankhöhe (H) durch die Vielzahl einer vorgegebenen einheit (e) bestimmt ist und die Höhe (h) der die Füllräume der jeweiligen Schubladen (3 bis 6) frontseitig abdeckenden Stirnblendcn jeweils einer oder mehrerer Einheiten (e) entsprechen, wobei die Schubladen (3 bis 6) dann als einheitliche, ahnlich rahmen (17) ausgebildete und frontseitig dadurch leicht auswechselbare Stirnblenden abgedeckte Auszüge gestaltet sind, die wahlweise der Aufnahme von ìinlegeböden (18), Unterteilungselementen, Tragrahmen oder auch Einsatzkästen od. dgl. dienen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997048309A1 (en) * 1996-06-18 1997-12-24 Jan Dranger A piece of furniture produced by bending metal plate material, a blank for producing such a piece of furniture and a locking element for fixing a corner portion of such a piece of furniture
AT410627B (de) * 1998-06-25 2003-06-25 Rudolf Kirner Erka Metallwaren Metallschrank

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