DE6948505U - Profilsatz aus leichtmetall oder kunststoff - Google Patents

Description

Profilsatz aus Leichtmetall oder Kunststoff

Die Neuer-mg betrifft einen Profilsatz aus Leichtmetall oder Kunststoff fiir die Zusammenstellung von Möbelteilen, Brettern Tür- und Fensterflügel od. dgl. und besteht aus einem Hauptprofil _T das mit einem anderen gleichen oder im Querschnitt variierten Profil zusammengesetzt werden kann, und zwar um ein Hohiprofil als Tr'äger*— "nd Vp-rbindmagsprof-il an Möbelstücken od. dgl. zv. bilden.

Die Teile des Profilsatzes können aus Stahl, Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt sein und weisen im wesentlichen L-förmige Querschnitte a"uf_, wobei -a» die Schenkelenden so ausgebildet sind, daß sie gegenseitig verrostet werden können und sich komxileinentär eroänzen.

Demgemäß können zwei gleiche Längen des HauptproPiles oder eine Länge des Hauptprofiles und eine gleiche Länge einer

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Profilvariante zusammen verbunden werden, indem das Verras^ungselement des einen in das offene Ende des anderen eingesetzt und dann beide zu ver^stenden Fleme^ten zusammengeschoben werden.

τ_η /5_en F;iiie_rif v/o zwei Längen des '-auptpr-ofils werden, erfolgt das Zusammensetzen seitenverkehrt, d.h., das eine wird um 180° gedreht in das andere eingeführt, wodurch ein Fohlprofil entsteht, das außen ±n wesentlichen vierkantig bzw. rechteckig ist und als Pfosten oder Träger Verwendung binden kann. Die Profilvarianten sind für den Ersatz eines Pauptprofiles bestimmt, entsprechen aber, was zumindest die Verrastungselemente betrifft, im wesentlichen dem Hauptprofil.

Demgemäß ermögliche die Zuordnung von Hauptprofilen oder von Hauptprofil und Pro^P-!Variante die Ausbildung eines hohlen, zweiteiligen Trägerprofiles, das seine Funktion gewissermaßen jedoch als ein Profil erfüllt, davon ausgehend- daß ein hohler Träger den Vorteil hoher Festigkeit bei größter Leichtigkeit hat, aber die Herstellung von einteiligen Hohlproril-en schwierig ist, ebenso wie ihre Befestigung an Wandbrettern oder dgl.

Selbstverständlich Wärmen die neuartigen Profile, insbesondere Tffemi sie aus Kunststoff gefertigt werden, auch mit zusätzlichen inneren Verstärkungen versehen sein.

Vor ihrer Montage werden zusammenzusetzende Wand-, Türelemente^gW od. dgl. durch Schrauben oder andere geeignete Pe^pestigungs- * i elemente an der Kantenflächen befestigt, wobei die Schraubenköpfe nach der Honatge und Zusammenfügung der Profile, im Inneren der Hohlprofile zu liegen kommen und der Sicnt entzogen sind. Nach Anbringung der Profile an den w'änuteilen werden diese lediglich zusa.rmengesteckt. Die Demontage ist entsprechend einfach, so daß diese Arbeiten auch von Nichtfachleuten sehr schnell und einfach ausgeführt -©erden können.

Mit diesem neuartigen Profilsatz können Möbelstücke einschließlich Türen, Arbeitstische, Stühle, Zwischenwände in Büroräumen od. dgl. zusammengesetzt und leicht demontiert werden.

An Hand einer zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden nachfolgend weitere Einzelheiten näher erläutert.

In dieser Darstellung zeigt

Fig. 1 einen Querschnitt durch das Hauptprofil; Fig. 2 einen Querschnitt durch zwei zusammengesetzte Haupt—

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Fig. 3 einen Querschnitt durch ein abgewandeltes /iauptprofil

zur Ausbildung eines Türscharnieres; Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Schaynierteil: Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Profilzusammenstellung

aus Profilen nach den Figuren 1, 3 und 4; Fig. 6 im Schnitt eine Anwendungsmöglickkeit einer Haupt—

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profilzusammenstellung;

Fig. 7 im Schnitt eine weitere Scharniervariante und Fig. 8 im Schnitt eine weitere Ausführunqsform einer Scharnier— ausbildung.

In den Figuren ist mit I das Fauptpröfil bezeichnet und mit 2 in den Figuren 3, 5 und 7 eine Variante des Hauprprofiles, während mit 2 a eine Variante des Profiles 2 bezeichnet ist.

Mit 3 ist in Fig. 4 ein Scharnierteil und mit 3a (rig. 8) eine Variante davon bezeichnet. Die Profile 1 and 2 oder 2 a bilden immer die Tragprofile als lohle Pfosten oder Träger und die Profile 3 oder 3 a sind Hilfsprofile, die keine Tragfunktion im Sinne der Pfosten oder Träger an Möbelstücken od. dgl. zu übernehmen haben. Die Möbelstuclo^ndungen werden von getragenen Paltten 4- (siehe Fig. ^, 8) bekannter und geeigneter Art gebildet, die mit Schrauben 20 mit den Profilen 1 (siehe Fig, 6) zu verbinden sind.

Die Profile 1 und 2 haben im "wesentlichen L-förmige Querschnitte. Am Ende jedes Profilflansches ist ein Nut— und auf der anderen Seite ein Fedex-bereich vorgesehen, die bei entsprechender Zuordnung gegeneinander verrastet bzw. inein^nderrresetzt werden können, wobei die Tiefen dieser Bereiche in im wesentlichen lotrechten Ebenen zueinander verlaufen u-nd der N-Jtbereich von eineia Hut 5 zur Aufnahme einer Längsrippe 6 als Feder ausgebildet ist.

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Die gleiche ZusarnmenstellungsTnöglichVeit durch Nut- und Federverbindung ergibt sich auch bei der Zuordnung eines Hauptprofiles 1 mit dem Profil 2a (Fig. 8). Demgemäß die Endteile der Flansche der Profile 2 oder 2a in einem Flansch die Nut- vnd ^ederplemente 5, ⁷ auf und im anderen Flansch die Nut- und Federelemente 6, 8, die jeweils zur A^;!'^riR'ⁱⁿe der ^'Jt- U¹^d Federele^entp des anderen Profil— flämisches geeignet sind.

Bei den Ausfütanangsbeispielen nac^ den Figuren 3 und 5 ist dss Profil 2 im Kantenberei^h (bezogen auf das Hauptprofil) in der For^ abgewandelt, und zwar ist der Kantenbereich gewissermaßen nach innen eingesteppt und bildet ein Gehäuse mit tei!kreisförmigem Querschnitt, in das ein Zapfen 9 (fig.4) des Scharnierteiles 3 eingesetzt werden kann. Dieser Zapfen bildet mit einer Platte TO, die Seitenleisten 12 aufweist, ein Teil und wird in eine entsprechende Ausnehmung eines Tür-, Fensterflügels od. dgl. eingesetzt. Zusätzlich ist ein sägezahnartig geformter Zapfen 1? vorgesehen, der in die Kantenflachen des Tür- oder Fensterflügels eingetrieben wird. Der Querschnitt des Gehäuses 14 bzw. der Zentriwinkel ist größer als 180 aehalten, so daß der Gelenkzapfen 9 von oben j

in dieses GeRäuse eingeschoben werden muß, ö^n-n aber

selbst darin hält. Der damit angesr-M ag^n» ^plügel kann !

mindestens um pinen Winkel von 90 verschwenkt werden. Das Pro-ii 2 iFt dab^i i™ Bereich des Gehäuses

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der die Außenseite bildet, und der in der beitrutng der Öffming des >!ofeelstiäc3ces od. dgl. liegt, die dtirch cea Flügel 11 verschlossen werden lcann -and aus der der Flügel 11 beim Öffnen ausschwingt, eine Schalter 15 (Fig. 3) vorgesehen ist, die einen Anschlag für den aussezwingenden Flügel 11 bilder. Bei den Ausführ'.ngsvari^nten nach den -"iguren 3 und 5 ist auch Vorsorge dafür getroffen, daß der Flansch d^s Profiles 2, der keine Schulter 1¹^ aufweist, plattenart'O rcit einer Teil 1β saeh av.8e~ verlängert, das als Yeraa3ceru»g für eine QuervaucL als Innen- oder Außenwand dient (nicht dargestellt).

Bei der Variante nach Fig. 3 ist im Gegensatz dazu i™ Profil 2 a ein rechtwinkliges Gehäuse 17 zur Aufnahme eines Profiles vorgesehen, das mit 3 a bezeichnet ist und den Zapfen 9 a enthält. Der kurze Schenkel 18 greift bei gescnlossener Flügel 11 a in das Gehäx^.se 17 ein und endet ίτ Zapfen 9 a, der in ein Lager 1^Ä a eingreift, ^r*s nicht mehr bei dieser Variante irr Eckbereich wie beim L-förmigen Profil ° gen'äß Fig. 3 angeordnet ist, sondern in eine« hera^sragenden gegenüber den ^Mut— und Federn β, 8.

Der Endbereich dps ^nder^ö^ Schenkels des Profiles "> a ist wie der des Profiles 2 ausgebildet, nämlich wie eine der zwei Planschp des H^uptprofiles 1. Der zweite Schenkel 19 ppoffiips 3 a verläuft vom Hohlprofil 1, 2a na^^ a"ßen, r\^A^ DpCocfi^iinncpiaTt-ri-p f-^:^-,'- 'i-.^c^stpllt) d^s Flügels 11a

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Bezüglich der Anwendung diesem Profile scheinen"⁵"weitergehende Erläuterungen erforderlich. Von den fortla-^fende*¹ Profilen werden Stücke entsprechender Größe abgehängt ^:md an den Kanten d.er Flügel 4 vor deren Montage befestigt und/oder sie werden an Seitenwand— oder Zwischenw^ndbrettern von z«.sam^en7.ustel!enden Möbelstücken angebracht. Kastenförmig zusa?»nnen7i;isteller?de Profi3e ziu? Ausbildung von FckanschVässen (Fig. 2 -md 6) werden ebenfalls entsprechend zusairoengesciiober. und wenn dies geschehen,ist die ganze Montage bereits abgeschlossen .
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'tlenn es erforderlich ist, können Türflügel in einfacher Weise angeschlagen werden, wobei die Zapfen 9, 9a von oben oder unten in die Lagerprofile eingeschoben werden. Die gegenseitige Verbindung von lcastenförmiaen Elementen, die rechtwinklig zueinander gesetzt werden, kann erreicht werden ?nit bekannten Verbindungselementen, wie Winkelstücken, Bügeln od. dgl-, die mit Schrauben od. dgl. befestigt werden.

Wo beträchtliche Belastungen zu berücksichtigen sind,könne" selbstverständlich bekannte "nd geeignete ^IJi 1 werden.

Claims (1)

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   S chut zansprüche

   1. Profilsatz aus Stahl. Leichtmetall oder Kunststoff die Zxisammenstellirng von Möbel teil en, Brettern, '"¹¹Ur-"und Fensterflügeln, 7wischenwänden od. dgl. dadurch, gelcenn?. eic "net, daß der Profil satz aus i*n ■wesentlichen im Q^.erschnitt L-fö^ir-igen Einzelprofilen (1) besteht, die an den Enden ihrer Schenkel Verrastnngs— elemente in Form von komplementären läwt— und Federelementen (5-8) aufweisen, die von den offenen Enden her in Längsrichtung der Profile zusammenschiebbar ausgebildet sind.

   2. Profilsatz nach Al, dadurch gegenzeichnet, daß die "errastungseletnente zur Ausbildung eines zweiteiligen Hohlprofiles (Fig. 2) derart angeordnet sind, daß sie im wesentlichen rechtwinlclig zueinander stehen.

   3- Profilsatv, nach Al, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (12) mit im weserfi let ^ rechtwinklig zueinander stehenden Außenflächen ^ersehen sind.

   Δ-. Profilsatz nach Al, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzelprofil (?) im Eckbereich ein nach innen eingezogenes zylindrisches und nac¹"¹ außen offenes Gehäuse (14) aufweist, dem ein von oben oder »nte" ein-

   -ist.

   V · β·

   5. Profilsatz nach A 1 waa 4, ä. a d u τ c b gsiesn- ' „ zeichnet, daß das Profil mit einer Scimlter (15/-neben der Öffn-ur.g des Geliäv-ses (14^ versehen ist.

   6. Profilsatz nach Al, 4 '*nd 5, d = d u r " v> r-_e>en
   zeichnet, daß am 7apfe^pro?il ^f?> eine Arsc'ialge (10) angeordnet i?t.

   7- Profilsatz nac'? A 1 "nd ^c, ο a d r c ^r «7 e V e r. « zeichnet, daß am "Zapfenprofil (3)
   elemente (13) angeordnet sind.

   8. Profilsatz nach Al, dadurch g e Ic e η η ζ e i c 3an e t, daß das Einzelprofil (2a) im Eckbereich. ein nach innen eingezogenes, rechtwinklig nach außen offenes
   Gehäuse (I'⁷) aufweist zur Aufnahme eines Scharnier- und Anschlagprofiles (3a).

   9. Profilsatz nach Al, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel des Profiles (1, 2) mit

   (1*0 versehen ist.

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