DE2330532C3 - Zerlegbarer Schrank - Google Patents

Zerlegbarer Schrank

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DE2330532C3
DE2330532C3 DE2330532A DE2330532A DE2330532C3 DE 2330532 C3 DE2330532 C3 DE 2330532C3 DE 2330532 A DE2330532 A DE 2330532A DE 2330532 A DE2330532 A DE 2330532A DE 2330532 C3 DE2330532 C3 DE 2330532C3
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Franz Staefa Hero (Schweiz)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/26Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using snap-action elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • A47B47/042Panels connected without frames
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/06Furniture rear walls attached in grooves

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen zerlegbaren Schrank, dessen Seiten-, Zwischen- und Rückwände durch Verschwenken im Schrankinnenraum miteinander verbindbar sind, bei dem die Seiten- und/oder Zwischenwände im Abstand zu ihrer rückwärtigen Stirnfläche auf wenigstens einer Wandseite eine vertikale, durchlaufende Ausnehmung aufweisen, in welche jeweils ein seitlicher Endbereich einer Rückwand im zusammengebauten Zustand eingreift, der an einer Flächenseite der Rückwand eine kantenparallele vertikale Nut aufweist, in die eine komplementäre, an der Seiten- und/oder Zwischenwand befindliche Rippe eingreift.
Aus dem DE-Gbm 18 12 390 ist es bekannt, eine Verbindung für ein Regal oder eine sonstige Holzkonstruktion zwischen einem Distanzstück und einem einen Boden bildenden Brett herzustellen, indem dieses Brett eine schwalbenschwanzförmige Nut aufweist, in welche die Feder des Zwischenstückes eingeschwenkt werden kann und nach vollzogener Einschwenkung mit einem weiteren Bodenbrett durch Leisten, Winkel oder Schrauben in seiner Lage gesichert werden kann. Mit dieser Lösung können jedoch nicht mehrere aneinanderreihbare Schrankkörper zu einem einzigen Schrank vereinigt werden, da das mit einer Rückwand vergleichbare Brett durchlaufend ist und demnach eine mit der gewünschten Schranklänge übereinstimmende Länge von vorneherein aufweisen muß. Ferner ist ein ausreichender, das Standvermögen und den Zusammenhalt der aneinandergefügten Bauteile aufrechterhalte ner Winkelhalt bei der Verschwenkung selbst nicht erzielbar. Vielmehr kann der Winkelhalt erst dann ermöglicht werden, wenn nach dem Schwenkvorgang das Zwischenstück durch Befestigungselemente an einer vorderseitigen Wand bzw. einem Brett festgelegt wird.
Aus der DE-OS 22 29 624 ist ein zerlegbarer Schrank der eingangs genannten Art bekannt Bei ihm weisen die Seiten- bzw. Zwischenwände in ihren Seitenflächen in geringem Abstand zu ihrer rückwärtigen Stirnfläche
ίο vertikal verlaufende Ausnehmungen auf, deren Flanken ausgehend vom Grund dieser Ausnehmungen zur rückwärtigen Stirnfläche der Seitenwände bzw. Zwischenwände hin geneigt verlaufen. Dadurch ist im vorderen Bereich einer jeden in einer Seitenwand bzw. Zwischenwand angeordneten Ausnehmung eine Rippe gebildet, die beim Zusammenfügen von Seitenwänden bzw. Zwischenwänden und Rückwänden in jeweils eine an den Endbereichen einer Rückwand in deren Vorder-Flächenseite angeordnete Nut eingreift Außer in den Seiten- und Rückwänden sowie gegebenenfalls den Zwischenwänden ist bei diesem bekannten zerlegbaren Schrank für den Aufstellvorgang auch eine Bodenplatte erforderlich, die im Bereich der einzusetzenden Rückwand ebenfalls eine parallel zu ihrer rückwärtigen Stirnfläche verlaufende Nut aufweist Darüber hinaus ist die Bodenplatte im Bereich der Seiten- bzw. Trennwände mit mechanischen Verbindungselementen versehen. Obschon auch dieser bekannte Schrank am vorbestimmten Ort ohne nachträgli- ehe Verschiebung aufgestellt werden kann, so stellen doch die Ausbildung der Nuten in den Rückwänden und auch die Ausbildung der Ausnehmungen in den Seitenbzw. Zwischenwänden komplizierte Profilausnehmungen dar. Die beiden Profilgebungen müssen zwecks einwandfreier Halterung der Rückwand formmäßig aufeinander gut abgestimmt sein, was eine zeitaufwendige, kostspielige Herstellung unter Beachtung enger Toleranzen notwendig macht. V/eil bei dieser Profilgebung die Rippe im zusammengebauten Zustand des Schrankes in voller Höhe in die Nut der Rückwand eingeführt werden muß, ist eine beachtliche Rückwandtiefe erforderlich, damit die Festigkeit der Rückwand durch diese Nut nicht unzulässig vermindert wird. Bei diesem bekannten Schrank ist die Rippe in den Ausnehmungsbereich der Seitenwand eingesenkt und zur Schrankrückseite gerichtet. Bei der Schwenkbewegung relativ zwischen der Rückwand und der Seitenwand bildet die Kuppe der Rippe den Drehpunkt. Das Ende der Schwenkbewegung zwischen Rückwand und Seitenwand ist durch die Anschlagwirkung der komplementären Profilflächen zwischen Ausnehmung und Rippe bestimmt, weshalb deren Profilgebung möglichst genau eingehalten sein muß, was einen hohen Aufwand erfordert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen zulegbaren Schrank der im Gattungsbegriff genannten Art so auszugestalten, daß die Ausnehmung und die Nut bei ihm einfacher ausgebildet sind, ohne daß der Zusammenhalt der Schrankwände gefährdet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Nut in der Rück-Flächenseite vorgesehen ist und die zur Schrankvorderseite weisende Rippe sich an einer an der Seiten- und/oder Zwischenwand befestigten Leiste befindet und derart über die Seiten- und/oder
b5 Zwischenwandfläche vorspringt daß der Endbereich der Rückwand vor dem Verschwenken in voller Rückwanddicke in die Ausnehmung einschiebbar ist.
Die ZUf SchrankYQP^^r^e'*^1 cmriijhtptp Rinn«» Hignt
dabei nicht als Drehpunkt für die Schwenkbewegung zwischen Rückwand und Seitenwand bzw. Zwischenwand. Dieser Drehpunkt beim Verschwenken wird beim erfindungsgernäßen Schrank vielmehr von der der Rippe diagonal gegenüberliegenden Kante zwischen der Seitenwandausnehmung und der daran angrenzenden Flächenebene der Seitenwand gebildet Dabei kommt es auf die Form der Ausnehmung nicht an, und es genügt vielmehr, hierfür einen rechteckigen Ausschnitt zu verwenden, dessen lichte Weite die Dicke der Rückwand übertrifft Die nach vorn weisende Rippe befindet sich an einer über die Seitenwand herausragenden Leiste, so daß die Kuppe der luppe gegenüber der vorerwähnten, den Drehpunkt mitbestimmenden Kante, seitlich versetzt ist Die Rippe kommt mit ihrer Kuppe is lediglich im Endzustand der Verschwenkung mit der Nut der Rückwand anschlagmäßig zur Wirkung. Es genügt, daher eine geringe Nuttiefe, welche die seitliche Eingriffssicherheit im zusammengebauten Zustand ausreichend gewährleistet, denn die rechtwinklige Position der Rückwand gegenüber der Seitenwand wird nicht durch eine besondere Profilgebung des Endbereiches der Rückwand erzielt Es genügt eine einfache Schnittkante im Endbereich der Rückwand vorzusehen, wenn auch eine Brechung ihrer Kanten vorteilhaft ist Der Anschlag, welcher den Endzustand der Verschwenkung zwischen Rückwand und Seitenwand festlegt, wird mittels eines zweiarmigen Hebels herbeiführt, dessen beide Hebelarme jeweils auf gegenüberliegenden Seiten einen Anschlag erfahren. Wie ersichtlich, liegt nir die eine Anschlagstelle im Inneren der Ausnehmung der Seiten- bzw. Zwischenwand, während die gegenüberliegende Anschlagstelle an der außerhalb der Ausnehmung befindlichen Rippe versetzt zum Verschwenkungsdrehpunkt angeordnet liegt Dies gewährt eine sichere Endposition der Rückwand an der Seitenwand im zusammengebauten Zustand, ohne daß Ausnehmungen bzw. Nuten großer Tiefe erforderlich sind. Es bedarf somit keiner besonderen Profilierung des Endbereiches der Rückwand und man kann FLückwände geringer Dicke wie z. B. einfache Hartfaserplatten verwenden. Die Eingriffstiefeder Rückwaif1;" der Ausnehmung der Seitenwand bleibt beim Schwenkvorgang praktisch unverändert denn noch vor dem Verschwenken läßt sich die Rückwand in voller Dicke ohne Behinderung ^ durch die Rippe in die Ausnehmung mit dem die endgültige Eingriffsbeziehung festlegenden Teilstück ihres Endbereiches einführen, worauf nur noch das vorerwähnte zweihebelige Verschwenken der Rückwand um die als Drehpunkt wirksame Kante auszufüh- ren ist. Dabei ändert sich nur noch die Winkellage der Rückwand bezüglich der Ausnehmung in der Seitenwand, nicht jedoch ihre Eingriffstiefe. Dies gewährleistet eine zuverlässige, störungsfreie Schwenkbewegung, so daß sich die Schrankelemente ohne weiteren Platzbedarf am Aufstellort zusammenfügen lassen.
Zur Erzielung einer Verkantungsfestigkeit bzw. des Winkelhalters der zusammengefügten Schrankelemente weisen in Ausgestaltung der Erfindung die Rückwand in ihrem Endbereich quer zu ihrer Nut verlaufende Schlitze und die Seiten- und/oder Zwischenwand im Ausnehmungsbereich quer zur Wandfläche verlaufende, in die Schlitze passende Vorsprünge auf, die sich flächig in Verschwenkungsrichtung erstrecken. Dadurch wird bereits während der Schwenkbewegung zwischen b"> Rück- und Seitenwand die Führung der zu verbindenden Schrankteile unterstützt und verhindert, daß die zu verbindenden Schrankteile sus ihrer
auskippen können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die an der Seiten- und/oder Zwischenwand befestigte Leiste ein die Ausnehmung mitumfassendes Profil auf. Dadurch werden Vorteile hinsichtlich der Fertigung der Seiten- bzw. Zwischenwände und hinsichtlich deren Stabilität erzielt Da nämlich sowohl die Rippen als auch die Ausnehmungen Bestandteile einer homogenen Profilleiste sind, läßt sich diese Profilleiste aus einem metallischen Werkstoff oder Kunststoff auf einfache und wirtschaftliche Weise fertigen. Somit brauchen die Seiten und Zwischenwände selbst nicht mehr zur Schaffung der eigentlichen Aufnahme für die Rückwand bearbeitet zu werden. Außerdem sind die durch spanende Fertigung der Leisten bei Belastung auftretenden Kerbwirkungen im Übergangsbereich zwischen Rippe und dem eigentlichen Leistenquerschnitt durch Schaffung einer homogenen sehen Profilleiste verhindert so daß es bei der Verwendung von Profilleisten kaum zum Abplatzen der Rippen kommen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenwand in einer Ansicht von der Vorderseite des zu erstellenden Schrankes her gesehen,
F i g. 2 eine Rückwand ebenfalls in einer Ansicht von der Vorderseite des Schrankes her gesehen,
F i g. 3 die zu verbindenden Randbereiche von Rück- und Seitenwand in einem Querschnitt im gegenüber den F i g. 1 und 2 vergrößerten Maßstab, im Einschwenkzustand dargestellt,
F i g. 4 die Eckbereiche eines aus einer Rückwand und zwei Seitenwänden zusammengefügten Schrankes in einem gegenüber den F i g. 1 und 2 vergrößerten Querschnitt wobei sich die eine Seitenwand in der Verbindungslage mit der Rückwand befindet während die andere Seitenwand an die Rückwand angeklappt wird,
F i g. 5 eine Zwischenwand von der Vorderseite des zu erstellenden Schrankes her gesehen in einem den F i g. 1 und 2 entsprechenden Maßstab,
F i g. 6 einen Querschnitt durch den rückwärtigen Teil einer beiderseits mit Ausnehmungen versehenen Zwischenwand, auf die beiderseits Leisten aufgesetzt sind, in einem den F i g. 3 und 4 entsprechenden Maßstab,
F i g. 7 den Querschnitt des rückwärtigen Teiles einer Zwischenwand, auf die eine die Ausnehmungen und Rippen aufweisende Profilleiste aufgesetzt ist,
F i g. 8 einen Querschnitt durch das rückwärtige Ende einer Seitenwand, auf die ebenfalls eine die Ausnehmung und eine Rippe einschließende Profilleiste aufgesetzt ist
F i g. 9 den Querschnitt des rückwärtigen Endes einer Zwischenwand und einer darauf aufzusetzenden Profilleiste,
F i g. 10 einen Querschnitt der in F i g. 9 dargestellten Zwischenwand und Profilleiste in zusammengefügtem Zustand in Verbindung mit einer angeklappten und einer einzuschwenkenden Rückwand,
F i g. 11 eine weitere Ausführungsform einer mit einer Profilleiste verbundenen Zwischenwand im Querschnitt analog der F i g. 10.
In den Fig. 1 bis 4 ist die linke Seitenwand mit 1, die rechte Seitenwand mit 1' und die Rückwand mit 2 bezeichnet. Längs ihres hinteren Randes ist mit der Seitenwand 1 und der Seitenwand Γ eine Leiste 3 beispielsweise durch Kleben fest verbunden, wobei die Leiste 3 eine nsch vorn snrinCTendc Rinne 4 aufweist.
Unmittelbar vor der Leiste 3 ist sowohl die Seitenwand I als auch die Seitenwand Γ mit einer Ausnehmung 5 verschen. Die Rückwand 2 weist in ihren vertikalen Randbereichen in ihrer Rückflächenseite jeweils eine Nut 6 auf, die derart geformt und angeordnet ist, daß sie bei in i'c Ausnehmung 5 eingeschobener Rückwand 2 •lie Rippe i in Anklapplage übergreifen kann. Die Montage der Rückwand 2 erfolgt in der Weise, daß dieselbe in einem spitzen Winkel zur Seitenwand 1 — etwa in der Stellung gemäß F i g. 3 — mit ihrem angrenzenden Rand in die Ausnehmung 5 eingeschoben und dann im Sinne des Pfeiles A verschwenkt wird, bis die Rippie 4 der Leiste 3 vollständig in die Nut 6 der Rückwand 2 eintritt Dadurch kommt die Rückwand 2 ohne weiteres in die in F i g. 4 dargestellte Lage und schließt dann mit der Seitenwand 1 einen rechten Winkel ein. Die in F i g. 4 rechte Seitenwand Γ ist gleich ausgebildet wie die Seitenwand 1, wobei die Leiste 3 und die Ausnehmung 5 spiegelbildlich angeordnet sind. Die Seitenwand Γ kann bei der Montage in der in Fig.4 gezeigten Stellung über den rechten Rand der Rückwand 2 geschoben und dann im Sinne des Pfeiles B verschwenkt werden, wodurch auch die Seitenwand Γ in ihre Verbindungslage mit der Rückwand 2 gelangt
An den Seitenwänden 1, Γ ist ein in das Schrankinnere vorragender Vorsprung 8 angebracht, welcher beim Einfügen der Rückwand 2 in die Ausnehmung 5 in einen entsprechend angeordneten und ausgebildeten Schlitz 9 der Rückwand 2 eintritt Die Seitenwände 1, 1' und die Rückwand 2 des Schrankes nehmen dadurch sofort eine höhengleiche Lage zueinander ein und außerdem ist dadurch der Winkelhalt des Schrankgehäuses gewährleistet.
Zur Vervollständigung der Schrankkonstruktion müssen lediglich noch der nicht dargestellte Boden eingelegt der nicht dargestellte Deckel aufgesetzt und die ebenfalls nicht dargestellten Türen angebracht werden.
Die Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 4 bezieht sich au' einen Schrank ohne Zwischenwand. Ist eine solche erwünscht, so kann sie gemäß den F i g. 5 und 6 ausgebildet sein. Diese Zwischenwand 1" ist in Analogie zu den Seitenwänden 1,1' an ihrem rückwärtigen Ende zu beiden Seiten mit je einer Leiste 3 und einer Ausnehmung 5 versehen. Die Verbindung von Zwischenwänden 1" mit den Rückwänden 2 erfolgt in gleicher Weise wie die vorstehend beschriebene
ίο Verb'Pdung von Rückwand 2 mit den Seitenwänden 1 bzw. 1'.
Anstatt die Leisten 3 an die Seitenwände 1,1' oder die Zwischenwände 1" anzukleben, können — wie in den Fig 7 bis 11 dargestellt — entsprechend geformte Profile 10 aus einem metallischen Werkstoff oder aus Kunststoff an dem rückwärtigen Ende der genannten Wände befestigt werden. Die F i g. 7 zeigt ein Profil für eine Zwischenwand 1" und in Fig.8 ist ein solches Profil für eine Seitenwand 1 dargestellt.
Die F i g. 9 und 10 zeigen ein auf einer Zwischenwand 1" aufsetzbares, leistenförmiges Profil 10. Dieses Profil 10 wird auf die Zwischenwand 1" aufgeklemmt, wobei Halterippen 11 in entsprechend angeordnete Nuten 12 der Zwischenwand Γ eintreten. Die Ausnehmung 5 der Zwischenwände 1" gemäß den Fig.7, 9 und 10 wird durch den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten, äußeren Schenkeln des Profils 10 und durch die Auflageleisten 13 gebildet, wobei die äußeren Schenkel mit ihren Enden die Rippen 4 der vorgenannten Ausführung bilden.
In Fig. 11 ist schließlich noch eine Profilleiste 10' dargestellt, die sich von derjenigen gemäß den F i g. 9, 10 dadurch unterscheidet, daß die Ausnehmungen 5 wie bei der Zwischenwand 1" gemäß den Fig.5, 6 in der Zwischenwand 1" selbst angebracht sind, während die Profilleiste 10' mit ihren äußeren Schenkeln lediglich die Rippen 4 bildet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zerlegbarer Schrank, dessen Seiten-, Zwischen- und Rückwände durch Verschwenken im Schrankinnenraum miteinander verbindbar sind, bei dem die Seiten- und/oder Zwischenwände im Abstand zu ihrer rückwärtigen Stirnfläche auf wenigstens einer Wandseite eine vertikale, durchlaufende Ausnehmung aufweisen, in welche jeweils ein seitlicher Endbereich einer Rückwand in zusammengebautem Zustand eingreift, der an einer Flächenseite der Rückwand eine kantenparallele, vertikale Nut aufweist, in die eine komplementäre, an der Seiten- und/oder Zwischenwand befindliche Rippe eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) in der Rück-Flächenseite vorgesehen ist und die zur Schrankvorderseite weisende Rippe (4) sich an einer an der Seitenwand (1, 1', 1") befestigten Leiste (3) befindet und derart über die Seiten- und/oder Zwischenwandfläche vorspringt, daß der Endbereich der Rückwand (2) vor dem Verschwenken in voller Rückwanddicke in die Ausnehmung (5) einschiebbar ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) in ihrem Endbereich quer zu ihrer Nut (6) verlaufende Schlitze (9) und die Seiten- und/oder Zwischenwand (1, Γ, 1") im Ausnehmungsbereich quer zur Wandfläche verlaufende, in die Schlitze (9) passende Vorsprünge (8) aufweisen, die sich flächig in Verschwenkrichtung erstrecken.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (3) ein die Ausnehmung (5) mitumfassendes Profil (10) aufweist.
DE2330532A 1973-06-15 1973-06-15 Zerlegbarer Schrank Expired DE2330532C3 (de)

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