DE2330532C3 - Zerlegbarer Schrank - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen zerlegbaren Schrank, dessen Seiten-, Zwischen- und Rückwände
durch Verschwenken im Schrankinnenraum miteinander verbindbar sind, bei dem die Seiten- und/oder
Zwischenwände im Abstand zu ihrer rückwärtigen Stirnfläche auf wenigstens einer Wandseite eine
vertikale, durchlaufende Ausnehmung aufweisen, in welche jeweils ein seitlicher Endbereich einer Rückwand im zusammengebauten Zustand eingreift, der an
einer Flächenseite der Rückwand eine kantenparallele vertikale Nut aufweist, in die eine komplementäre, an
der Seiten- und/oder Zwischenwand befindliche Rippe eingreift.
Aus dem DE-Gbm 18 12 390 ist es bekannt, eine Verbindung für ein Regal oder eine sonstige Holzkonstruktion zwischen einem Distanzstück und einem einen
Boden bildenden Brett herzustellen, indem dieses Brett eine schwalbenschwanzförmige Nut aufweist, in welche
die Feder des Zwischenstückes eingeschwenkt werden kann und nach vollzogener Einschwenkung mit einem
weiteren Bodenbrett durch Leisten, Winkel oder Schrauben in seiner Lage gesichert werden kann. Mit
dieser Lösung können jedoch nicht mehrere aneinanderreihbare Schrankkörper zu einem einzigen Schrank
vereinigt werden, da das mit einer Rückwand vergleichbare Brett durchlaufend ist und demnach eine mit der
gewünschten Schranklänge übereinstimmende Länge von vorneherein aufweisen muß. Ferner ist ein
ausreichender, das Standvermögen und den Zusammenhalt der aneinandergefügten Bauteile aufrechterhalte
ner Winkelhalt bei der Verschwenkung selbst nicht erzielbar. Vielmehr kann der Winkelhalt erst dann
ermöglicht werden, wenn nach dem Schwenkvorgang das Zwischenstück durch Befestigungselemente an einer
vorderseitigen Wand bzw. einem Brett festgelegt wird.
Aus der DE-OS 22 29 624 ist ein zerlegbarer Schrank
der eingangs genannten Art bekannt Bei ihm weisen die Seiten- bzw. Zwischenwände in ihren Seitenflächen in
geringem Abstand zu ihrer rückwärtigen Stirnfläche
ίο vertikal verlaufende Ausnehmungen auf, deren Flanken
ausgehend vom Grund dieser Ausnehmungen zur rückwärtigen Stirnfläche der Seitenwände bzw. Zwischenwände hin geneigt verlaufen. Dadurch ist im
vorderen Bereich einer jeden in einer Seitenwand bzw.
Zwischenwand angeordneten Ausnehmung eine Rippe
gebildet, die beim Zusammenfügen von Seitenwänden bzw. Zwischenwänden und Rückwänden in jeweils eine
an den Endbereichen einer Rückwand in deren Vorder-Flächenseite angeordnete Nut eingreift Außer
in den Seiten- und Rückwänden sowie gegebenenfalls den Zwischenwänden ist bei diesem bekannten zerlegbaren Schrank für den Aufstellvorgang auch eine
Bodenplatte erforderlich, die im Bereich der einzusetzenden Rückwand ebenfalls eine parallel zu ihrer
rückwärtigen Stirnfläche verlaufende Nut aufweist Darüber hinaus ist die Bodenplatte im Bereich der
Seiten- bzw. Trennwände mit mechanischen Verbindungselementen versehen. Obschon auch dieser bekannte Schrank am vorbestimmten Ort ohne nachträgli-
ehe Verschiebung aufgestellt werden kann, so stellen doch die Ausbildung der Nuten in den Rückwänden und
auch die Ausbildung der Ausnehmungen in den Seitenbzw. Zwischenwänden komplizierte Profilausnehmungen dar. Die beiden Profilgebungen müssen zwecks
einwandfreier Halterung der Rückwand formmäßig aufeinander gut abgestimmt sein, was eine zeitaufwendige, kostspielige Herstellung unter Beachtung enger
Toleranzen notwendig macht. V/eil bei dieser Profilgebung die Rippe im zusammengebauten Zustand des
Schrankes in voller Höhe in die Nut der Rückwand eingeführt werden muß, ist eine beachtliche Rückwandtiefe erforderlich, damit die Festigkeit der Rückwand
durch diese Nut nicht unzulässig vermindert wird. Bei diesem bekannten Schrank ist die Rippe in den
Ausnehmungsbereich der Seitenwand eingesenkt und zur Schrankrückseite gerichtet. Bei der Schwenkbewegung relativ zwischen der Rückwand und der Seitenwand bildet die Kuppe der Rippe den Drehpunkt. Das
Ende der Schwenkbewegung zwischen Rückwand und
Seitenwand ist durch die Anschlagwirkung der komplementären Profilflächen zwischen Ausnehmung und
Rippe bestimmt, weshalb deren Profilgebung möglichst genau eingehalten sein muß, was einen hohen Aufwand
erfordert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen zulegbaren Schrank der im Gattungsbegriff genannten
Art so auszugestalten, daß die Ausnehmung und die Nut bei ihm einfacher ausgebildet sind, ohne daß der
Zusammenhalt der Schrankwände gefährdet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Nut in der Rück-Flächenseite vorgesehen ist und
die zur Schrankvorderseite weisende Rippe sich an einer an der Seiten- und/oder Zwischenwand befestigten Leiste befindet und derart über die Seiten- und/oder
b5 Zwischenwandfläche vorspringt daß der Endbereich
der Rückwand vor dem Verschwenken in voller Rückwanddicke in die Ausnehmung einschiebbar ist.
dabei nicht als Drehpunkt für die Schwenkbewegung
zwischen Rückwand und Seitenwand bzw. Zwischenwand. Dieser Drehpunkt beim Verschwenken wird beim
erfindungsgernäßen Schrank vielmehr von der der
Rippe diagonal gegenüberliegenden Kante zwischen der Seitenwandausnehmung und der daran angrenzenden Flächenebene der Seitenwand gebildet Dabei
kommt es auf die Form der Ausnehmung nicht an, und es genügt vielmehr, hierfür einen rechteckigen Ausschnitt
zu verwenden, dessen lichte Weite die Dicke der Rückwand übertrifft Die nach vorn weisende Rippe
befindet sich an einer über die Seitenwand herausragenden Leiste, so daß die Kuppe der luppe gegenüber der
vorerwähnten, den Drehpunkt mitbestimmenden Kante, seitlich versetzt ist Die Rippe kommt mit ihrer Kuppe is
lediglich im Endzustand der Verschwenkung mit der Nut der Rückwand anschlagmäßig zur Wirkung. Es
genügt, daher eine geringe Nuttiefe, welche die seitliche Eingriffssicherheit im zusammengebauten Zustand
ausreichend gewährleistet, denn die rechtwinklige Position der Rückwand gegenüber der Seitenwand wird
nicht durch eine besondere Profilgebung des Endbereiches der Rückwand erzielt Es genügt eine einfache
Schnittkante im Endbereich der Rückwand vorzusehen, wenn auch eine Brechung ihrer Kanten vorteilhaft ist
Der Anschlag, welcher den Endzustand der Verschwenkung zwischen Rückwand und Seitenwand festlegt, wird
mittels eines zweiarmigen Hebels herbeiführt, dessen beide Hebelarme jeweils auf gegenüberliegenden Seiten
einen Anschlag erfahren. Wie ersichtlich, liegt nir die eine Anschlagstelle im Inneren der Ausnehmung der
Seiten- bzw. Zwischenwand, während die gegenüberliegende Anschlagstelle an der außerhalb der Ausnehmung
befindlichen Rippe versetzt zum Verschwenkungsdrehpunkt angeordnet liegt Dies gewährt eine sichere
Endposition der Rückwand an der Seitenwand im zusammengebauten Zustand, ohne daß Ausnehmungen
bzw. Nuten großer Tiefe erforderlich sind. Es bedarf somit keiner besonderen Profilierung des Endbereiches
der Rückwand und man kann FLückwände geringer Dicke wie z. B. einfache Hartfaserplatten verwenden.
Die Eingriffstiefeder Rückwaif1;" der Ausnehmung der
Seitenwand bleibt beim Schwenkvorgang praktisch unverändert denn noch vor dem Verschwenken läßt
sich die Rückwand in voller Dicke ohne Behinderung ^ durch die Rippe in die Ausnehmung mit dem die
endgültige Eingriffsbeziehung festlegenden Teilstück ihres Endbereiches einführen, worauf nur noch das
vorerwähnte zweihebelige Verschwenken der Rückwand um die als Drehpunkt wirksame Kante auszufüh-
ren ist. Dabei ändert sich nur noch die Winkellage der Rückwand bezüglich der Ausnehmung in der Seitenwand, nicht jedoch ihre Eingriffstiefe. Dies gewährleistet eine zuverlässige, störungsfreie Schwenkbewegung,
so daß sich die Schrankelemente ohne weiteren Platzbedarf am Aufstellort zusammenfügen lassen.
Zur Erzielung einer Verkantungsfestigkeit bzw. des Winkelhalters der zusammengefügten Schrankelemente
weisen in Ausgestaltung der Erfindung die Rückwand in ihrem Endbereich quer zu ihrer Nut verlaufende
Schlitze und die Seiten- und/oder Zwischenwand im Ausnehmungsbereich quer zur Wandfläche verlaufende,
in die Schlitze passende Vorsprünge auf, die sich flächig in Verschwenkungsrichtung erstrecken. Dadurch wird
bereits während der Schwenkbewegung zwischen b"> Rück- und Seitenwand die Führung der zu verbindenden
Schrankteile unterstützt und verhindert, daß die zu verbindenden Schrankteile sus ihrer
auskippen können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die an
der Seiten- und/oder Zwischenwand befestigte Leiste ein die Ausnehmung mitumfassendes Profil auf.
Dadurch werden Vorteile hinsichtlich der Fertigung der Seiten- bzw. Zwischenwände und hinsichtlich deren
Stabilität erzielt Da nämlich sowohl die Rippen als auch die Ausnehmungen Bestandteile einer homogenen
Profilleiste sind, läßt sich diese Profilleiste aus einem
metallischen Werkstoff oder Kunststoff auf einfache und wirtschaftliche Weise fertigen. Somit brauchen die
Seiten und Zwischenwände selbst nicht mehr zur Schaffung der eigentlichen Aufnahme für die Rückwand
bearbeitet zu werden. Außerdem sind die durch spanende Fertigung der Leisten bei Belastung auftretenden Kerbwirkungen im Übergangsbereich zwischen
Rippe und dem eigentlichen Leistenquerschnitt durch Schaffung einer homogenen sehen Profilleiste verhindert so daß es bei der Verwendung von Profilleisten
kaum zum Abplatzen der Rippen kommen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenwand in einer Ansicht von der Vorderseite des zu erstellenden Schrankes her gesehen,
F i g. 2 eine Rückwand ebenfalls in einer Ansicht von der Vorderseite des Schrankes her gesehen,
F i g. 3 die zu verbindenden Randbereiche von Rück- und Seitenwand in einem Querschnitt im gegenüber den
F i g. 1 und 2 vergrößerten Maßstab, im Einschwenkzustand dargestellt,
F i g. 4 die Eckbereiche eines aus einer Rückwand und zwei Seitenwänden zusammengefügten Schrankes in
einem gegenüber den F i g. 1 und 2 vergrößerten Querschnitt wobei sich die eine Seitenwand in der
Verbindungslage mit der Rückwand befindet während die andere Seitenwand an die Rückwand angeklappt
wird,
F i g. 5 eine Zwischenwand von der Vorderseite des zu erstellenden Schrankes her gesehen in einem den
F i g. 1 und 2 entsprechenden Maßstab,
F i g. 6 einen Querschnitt durch den rückwärtigen Teil einer beiderseits mit Ausnehmungen versehenen Zwischenwand, auf die beiderseits Leisten aufgesetzt sind, in
einem den F i g. 3 und 4 entsprechenden Maßstab,
F i g. 7 den Querschnitt des rückwärtigen Teiles einer Zwischenwand, auf die eine die Ausnehmungen und
Rippen aufweisende Profilleiste aufgesetzt ist,
F i g. 8 einen Querschnitt durch das rückwärtige Ende einer Seitenwand, auf die ebenfalls eine die Ausnehmung und eine Rippe einschließende Profilleiste
aufgesetzt ist
F i g. 9 den Querschnitt des rückwärtigen Endes einer Zwischenwand und einer darauf aufzusetzenden Profilleiste,
F i g. 10 einen Querschnitt der in F i g. 9 dargestellten Zwischenwand und Profilleiste in zusammengefügtem
Zustand in Verbindung mit einer angeklappten und einer einzuschwenkenden Rückwand,
F i g. 11 eine weitere Ausführungsform einer mit einer
Profilleiste verbundenen Zwischenwand im Querschnitt analog der F i g. 10.
In den Fig. 1 bis 4 ist die linke Seitenwand mit 1, die
rechte Seitenwand mit 1' und die Rückwand mit 2 bezeichnet. Längs ihres hinteren Randes ist mit der
Seitenwand 1 und der Seitenwand Γ eine Leiste 3 beispielsweise durch Kleben fest verbunden, wobei die
Leiste 3 eine nsch vorn snrinCTendc Rinne 4 aufweist.
Unmittelbar vor der Leiste 3 ist sowohl die Seitenwand
I als auch die Seitenwand Γ mit einer Ausnehmung 5 verschen. Die Rückwand 2 weist in ihren vertikalen
Randbereichen in ihrer Rückflächenseite jeweils eine
Nut 6 auf, die derart geformt und angeordnet ist, daß sie bei in i'c Ausnehmung 5 eingeschobener Rückwand 2
•lie Rippe i in Anklapplage übergreifen kann. Die Montage der Rückwand 2 erfolgt in der Weise, daß
dieselbe in einem spitzen Winkel zur Seitenwand 1 — etwa in der Stellung gemäß F i g. 3 — mit ihrem
angrenzenden Rand in die Ausnehmung 5 eingeschoben und dann im Sinne des Pfeiles A verschwenkt wird, bis
die Rippie 4 der Leiste 3 vollständig in die Nut 6 der Rückwand 2 eintritt Dadurch kommt die Rückwand 2
ohne weiteres in die in F i g. 4 dargestellte Lage und schließt dann mit der Seitenwand 1 einen rechten
Winkel ein. Die in F i g. 4 rechte Seitenwand Γ ist gleich ausgebildet wie die Seitenwand 1, wobei die Leiste 3 und
die Ausnehmung 5 spiegelbildlich angeordnet sind. Die Seitenwand Γ kann bei der Montage in der in Fig.4
gezeigten Stellung über den rechten Rand der Rückwand 2 geschoben und dann im Sinne des Pfeiles B
verschwenkt werden, wodurch auch die Seitenwand Γ in ihre Verbindungslage mit der Rückwand 2 gelangt
An den Seitenwänden 1, Γ ist ein in das Schrankinnere vorragender Vorsprung 8 angebracht,
welcher beim Einfügen der Rückwand 2 in die Ausnehmung 5 in einen entsprechend angeordneten und
ausgebildeten Schlitz 9 der Rückwand 2 eintritt Die Seitenwände 1, 1' und die Rückwand 2 des Schrankes
nehmen dadurch sofort eine höhengleiche Lage zueinander ein und außerdem ist dadurch der Winkelhalt
des Schrankgehäuses gewährleistet.
Zur Vervollständigung der Schrankkonstruktion müssen lediglich noch der nicht dargestellte Boden
eingelegt der nicht dargestellte Deckel aufgesetzt und die ebenfalls nicht dargestellten Türen angebracht
werden.
Die Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 4 bezieht sich au' einen Schrank ohne Zwischenwand. Ist eine
solche erwünscht, so kann sie gemäß den F i g. 5 und 6 ausgebildet sein. Diese Zwischenwand 1" ist in Analogie
zu den Seitenwänden 1,1' an ihrem rückwärtigen Ende zu beiden Seiten mit je einer Leiste 3 und einer
Ausnehmung 5 versehen. Die Verbindung von Zwischenwänden 1" mit den Rückwänden 2 erfolgt in
gleicher Weise wie die vorstehend beschriebene
ίο Verb'Pdung von Rückwand 2 mit den Seitenwänden 1
bzw. 1'.
Anstatt die Leisten 3 an die Seitenwände 1,1' oder die Zwischenwände 1" anzukleben, können — wie in den
Fig 7 bis 11 dargestellt — entsprechend geformte
Profile 10 aus einem metallischen Werkstoff oder aus Kunststoff an dem rückwärtigen Ende der genannten
Wände befestigt werden. Die F i g. 7 zeigt ein Profil für eine Zwischenwand 1" und in Fig.8 ist ein solches
Profil für eine Seitenwand 1 dargestellt.
Die F i g. 9 und 10 zeigen ein auf einer Zwischenwand
1" aufsetzbares, leistenförmiges Profil 10. Dieses Profil 10 wird auf die Zwischenwand 1" aufgeklemmt, wobei
Halterippen 11 in entsprechend angeordnete Nuten 12 der Zwischenwand Γ eintreten. Die Ausnehmung 5 der
Zwischenwände 1" gemäß den Fig.7, 9 und 10 wird durch den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten,
äußeren Schenkeln des Profils 10 und durch die Auflageleisten 13 gebildet, wobei die äußeren Schenkel
mit ihren Enden die Rippen 4 der vorgenannten Ausführung bilden.
In Fig. 11 ist schließlich noch eine Profilleiste 10' dargestellt, die sich von derjenigen gemäß den F i g. 9,
10 dadurch unterscheidet, daß die Ausnehmungen 5 wie
bei der Zwischenwand 1" gemäß den Fig.5, 6 in der
Zwischenwand 1" selbst angebracht sind, während die Profilleiste 10' mit ihren äußeren Schenkeln lediglich die
Rippen 4 bildet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zerlegbarer Schrank, dessen Seiten-, Zwischen-
und Rückwände durch Verschwenken im Schrankinnenraum miteinander verbindbar sind, bei dem die
Seiten- und/oder Zwischenwände im Abstand zu ihrer rückwärtigen Stirnfläche auf wenigstens einer
Wandseite eine vertikale, durchlaufende Ausnehmung aufweisen, in welche jeweils ein seitlicher
Endbereich einer Rückwand in zusammengebautem Zustand eingreift, der an einer Flächenseite der
Rückwand eine kantenparallele, vertikale Nut aufweist, in die eine komplementäre, an der Seiten-
und/oder Zwischenwand befindliche Rippe eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6)
in der Rück-Flächenseite vorgesehen ist und die zur Schrankvorderseite weisende Rippe (4) sich an einer
an der Seitenwand (1, 1', 1") befestigten Leiste (3) befindet und derart über die Seiten- und/oder
Zwischenwandfläche vorspringt, daß der Endbereich
der Rückwand (2) vor dem Verschwenken in voller Rückwanddicke in die Ausnehmung (5) einschiebbar
ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) in ihrem Endbereich
quer zu ihrer Nut (6) verlaufende Schlitze (9) und die Seiten- und/oder Zwischenwand (1, Γ, 1") im
Ausnehmungsbereich quer zur Wandfläche verlaufende, in die Schlitze (9) passende Vorsprünge (8)
aufweisen, die sich flächig in Verschwenkrichtung erstrecken.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (3) ein die Ausnehmung (5) mitumfassendes Profil (10) aufweist.
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- 1973-06-15 DE DE2330532A patent/DE2330532C3/de not_active Expired
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