DE102007008951B4 - Tischtennistisch - Google Patents

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Abstract

Tischtennistisch mit zwei Platten (2, 3) und einer Struktur (4) zum Tragen der beiden Platten (2, 3), wobei die genannte Tragstruktur (4) Mittel (5) umfaßt, um die beiden Platten (2, 3) zwischen einer Gebrauchsposition, in der die Platten (2, 3) horizontal sind und fluchten, und einer Verstauposition, in welcher sie vertikal und einander genähert sind, umzuklappen, dadurch gekennzeichnet, – daß die Tragstruktur (4) auf beiden Seiten der beiden Platten (2, 3) wenigstens eine vertikale Stütze (6) umfaßt und – daß die Umklappmittel (5) für jede vertikale Stütze (6) ein Führungsteil (7) umfassen, a) das entlang der vertikalen Stütze (6) verschiebbar angebracht ist, b) das mit wenigstens einer Platte (2, 3) schwenkbar verbunden ist, c) das mit einem Verriegelungssystem (13) ausgestattet ist, welches das Blockieren des Führungsteils (7) in zwei Höhen der vertikalen Stütze (6) ermöglicht, von denen die eine der Gebrauchsposition und die andere der Verstauposition entspricht, und d) das mit einem Griff (12) zum Betätigen des Verriegelungssystems (13) ausgestattet ist, welcher geeignet ist, die Freigabe des Führungsteils (7) für den Übergang von einer Position in die andere zu vollziehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tischtennistisch und insbesondere einen mobilen Tischtennistisch, d. h. einen Tischtennistisch, dessen Platten von einer Verstauposition, in der die Platten im wesentlichen parallel zueinander stehen, in eine Gebrauchsposition, in der wenigstens eine der beiden Platten heruntergeklappt ist, bewegt werden können.
  • Im allgemeinen können mobile Tischtennistische von einem Abstellraum zu einem Spielbereich bewegt werden, wobei die Bewegung des Tisches dadurch erfolgt, daß der Tisch in den im zusammengeklappten Zustand Spielbereich gerollt wird. Sobald er sich im Spielbereich befindet, wird entweder nur eine der Platten heruntergeklappt, so daß man gegen die andere eine Wand spielen kann, oder es werden beide Platten heruntergeklappt, um sie in eine horizontale Ebene zu bringen. Diese Vorgänge erfordern ein entsprechend ausgebildetes System zum Verriegeln/Entriegeln der Platten, das ein zuverlässiges Befestigen ermöglicht, welches das versehentliche Hochklappen einer oder beider Platte(n) verhindert und gleichzeitig ein leichtes Entriegeln der Gesamtanordnung zuläßt.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht das Verriegelungs-/Entriegelungs-System des Tisches auch – ob nun in der hochgeklappten, halb hochgeklappten oder in der ganz ausgeklappten Stellung – ein richtiges Positionieren der Platten zueinander.
  • Dabei sei angemerkt, daß in der Gebrauchsstellung die Positionierung der Platten fein eingestellt werden muß, damit sich die beiden Platten exakt in der gleichen Ebene befinden. Ebenso kann in vorteilhafter Weise das Verriegelungssystem einen Anschlag bilden, insbesondere dann, wenn ein Spieler gegen eine Kante einer Platte in Richtung der anderen stößt, was zur Folge haben kann, daß diese angehoben wird.
  • Aus den Druckschriften DE 102 10 855 A1 , DE 201 09 549 U1 , DE 603 01 149 T2 und DE 201 18 182 U1 sind verschiedene klappbare Tischtennisplatten sowie unterschiedliche Vorrichtungen bekannt, die das Überführen und das Blockieren der Platten eines Tischtennistisches von einer hochgeklappten in eine Gebrauchsposition und umgekehrt gestatten.
  • Jedoch weisen die vorgeschlagenen Vorrichtungen verschiedene Arten von Nachteilen auf und ermöglichen insbesondere nicht, die nachfolgenden Merkmale in Kombination miteinander auszubilden:
    • – ein gleichzeitiges Aufklappen oder ein gleichzeitiges Hochklappen der beiden Platten,
    • – ein Verriegeln der Gebrauchsposition und der hochgeklappten Position,
    • – ein Betätigungssystem, das ein zuverlässiges und leichtes Blockieren/Freigeben der Position der Platten gestattet.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Tischtennistisch vorzuschlagen, dessen Struktur es insbesondere ermöglicht, die vorgenannten Merkmale in Kombination miteinander auszubilden.
  • In bekannter Weise umfaßt der Tischtennistisch zwei Platten und eine Struktur zum Tragen der beiden Platten, wobei die Tragstruktur Mittel umfaßt, um die beiden Platten zwischen einer Gebrauchsposition, in der die Platten horizontal sind und miteinander fluchten, und einer Verstauposition, in welcher sie vertikal und einander angenähert sind, zu verschwenken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Tragstruktur kennzeichnenderweise auf beiden Seiten der Platten wenigstens eine vertikale Stütze, wobei die Umklappmittel für jede vertikale Stütze ein Führungsteil aufweisen. Erfindungsgemäß ist dieses Führungsteil entlang der vertikalen Stütze verschiebbar angebracht und mit wenigstens einer Platte schwenkbar verbunden. Eben dieses Teil ermöglicht das Positionieren und Bewegen der Platten dadurch, daß es eine durch das Gleiten entlang der vertikalen Stütze erzeugte Verschiebung sowie eine Drehung jeder Platte um ihre Schwenkachse zuläßt. Gemäß der Erfindung ist dieses Führungsteil auch mit einem Verriegelungssystem ausgestattet, welches das Blockieren des Führungsteils in zwei Höhen der vertikalen Stütze ermöglicht, von denen die eine der Gebrauchsstellung und die andere der Verstauposition entspricht. Diese besondere Anordnung ermöglicht es einerseits, die Gebrauchs- und die Verstauposition präzise aufzufinden, und ermöglicht andererseits, eine Kontrolle bezüglich der Bewegung des Führungsteils und demzufolge bezüglich der Platten des Tischtennistisches zu gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß ist ferner einen Griff zur Betätigung des Verriegelungssystems vorgesehen, welcher geeignet ist, die Freigabe des Führungsteils für das Überführen von einer Position in die andere zu vollziehen.
  • Genau dieses Führungsteil gestattet eine bequeme Handhabung der Gesamtanordnung, was in Kombination mit den vorgenannten Merkmalen die Ausführung eines Tischtennistisches ermöglicht, dessen Aufstellen selbst für einen unerfahrenen Benutzer einfach und intuitiv ist.
  • Bei einer Ausführungsvariante umfaßt das Verriegelungssystem ein Verriegelungselement, welches geeignet ist, in ein in der bestimmten Höhe in der vertikalen Stütze ausgebildetes Verriegelungsloch einzugreifen. Dabei ermöglicht das Drehen des Griffes das Herausziehen des Verriegelungselementes aus dem in der vertikalen Stütze ausgebildeten Loch. Diese Anordnung ermöglicht, einerseits die Position des Verriegelungselementes, nämlich sich in dem Loch befindend oder aus diesem herausgezogen, sichtbar zu machen, und erleichtert auch das Bewegen des Verriegelungselementes mit einem einzigen Handgriff, wobei der Griff zugänglich ist, wenn der Tischtennistisch in der Verstau- oder Gebrauchsposition ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Verriegelungselement an dem Griff entlang der Schwenkachse des Griffs befestigt, wobei der Griff an dem Führungsteil mit Hilfe einer Vorrichtung angebracht ist, die eine Verschiebebewegung des Verriegelungselementes beim Drehen des Griffes vollzieht. Diese Anordnung ermöglicht die Bildung einer kompakten Einheit aus Griff und Führungsteil sowie einer direkte Verbindung zwischen dem Griff und dem Führungsteil, wobei die Einheit aus einem einzigen Material gefertigt werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsvariante umfaßt die Vorrichtung, welche die Verschiebebewegung des Verriegelungselementes gestattet, zwei röhrenförmige Elemente in der Verlängerung des jeweils anderen, wobei das eine zum Griff und das andere zum Führungsteil gehört, wobei die Profile der benachbarten Ränder dieser beiden röhrenförmigen Elemente ein Nockenprofil bilden, das geeignet ist, die Winkelbewegung des Griffes in eine Längsbewegung des Verriegelungselementes umzuwandeln. Diese Anordnung ermöglicht es, die Winkelbewegung des Griffes in eine Längsbewegung des Verriegelungselementes umzuwandeln; die Herausziehtiefe des Verriegelungselementes kann somit exakt eingestellt werden und entspricht der Geometrie des Nockens.
  • Bei einer vorteilhaften Variante der Erfindung umfaßt der Tisch einen Stift, an dem der Griff anschlägt und der geeignet ist, den Griff in der Freigabeposition des Führungsteils zu halten. Diese Anordnung ermöglicht ein automatisches Entriegeln des Verriegelungselementes.
  • Bei einer Variante der Erfindung umfaßt die Tragstruktur auf beiden Seiten der beiden Platten eine einzige vertikale Stütze, wobei jedes Führungsteil mit den beiden Platten schwenkbar verbunden ist. Diese Anordnung ermöglicht, die Anzahl der für das Bewegen der Platten erforderlichen Teile zu begrenzen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfaßt die Tragstruktur auf beiden Seiten der beiden Platten zwei vertikale Stützen, wobei der Tisch für jede vertikale Stütze ein Führungsteil umfaßt, das mit einer einzigen Platte schwenkbar verbunden ist. Diese Anordnung ermöglicht beispielsweise, mit einer einzigen heruntergeklappten Platte zu arbeiten, während die andere Platte als Wand dient.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden rein beispielhaften und nicht beschränkenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Tischtennistisches,
  • 2 ebenfalls in einer schematischen und perspektivischen Ansicht ein Detail des in 1 gezeigten Tischtennistisches unter einem ersten Winkel und
  • 3 das Detail gemäß 2 unter einem zweiten Winkel.
  • Die 1 zeigt teilweise einen Tischtennistisch 1 mit zwei Platten 2 und 3, die in dieser Figur in der Gebrauchsposition dargestellt sind, d. h. die Platten 2 und 3 sind heruntergeklappt.
  • Der Tisch 1 ist auch mit einer Tragstruktur 4 mit Umklappmitteln 5 versehen, die verschiedene, seitens des Fachmannes wohl bekannte Elemente, wie kleine und große Riemen, paarweise verbunden Füße umfaßt.
  • In dem Beispiel der 1 ist der Tischtennistisch 1 mit einer einzigen vertikalen Stütze 6 pro Seite ausgestattet. Diese vertikale Stütze 6 nimmt ein Führungsteil 7 auf, das in den 2 und 3 detailliert dargestellt ist.
  • Dieses Führungsteil 7 umfaßt einen Hauptkörper 8, in dem eine Öffnung 9 ausgebildet ist, die das im wesentlichen eingestellte Verschieben des Führungsteils 7 entlang der vertikalen Stütze 6 ermöglicht. Das Führungsteil 7 umfaßt auch Befestigungslaschen 10 und 11, die mit den beiden Platten 2 und 3 schwenkbar verbunden sind.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß bei der Version mit vier vertikalen Stützen 6 jedes Führungsteil 7 nur mit einer einzigen Platte 2 oder 3 verbunden ist und demzufolge nur eine einzige Befestigungslasche 10, 11 aufweist.
  • Das Führungsteil 7 ist an einem Griff 12 zum Betätigen eines Verriegelungssystems 13 befestigt. Bei der vorteilhaften Ausführungsform, welche in den 1 bis 3 dargestellt ist, umfaßt das Verriegelungssystem 13 ein Verriegelungselement 14, das geeignet ist, in ein in unterschiedlichen Höhen in der vertikalen Stütze 6 ausgebildetes Verriegelungsloch 18 einzugreifen.
  • Es ist ein in der vertikalen Stütze 6 ausgebildetes Verriegelungsloch 18 vorgesehen, das der Position des Führungsteils 7 entspricht, wenn die Platten 2 und 3 hochgeklappt sind, und ein weiteres 19, das der heruntergeklappten Position der Platten 2 und 3 entspricht.
  • Das Drehen des Betätigungsgriffes 12 führt dazu, daß das mit dem Griff verbundene Verriegelungselement 14 entlang der Schwenkachse des Griffes bewegt wird. In Abhängigkeit der Drehrichtung des Betätigungsgriffes 12 bewegt sich das Verriegelungselement 14 entweder so, daß es in ein Loch eingreift oder so, daß es außer Eingriff mit diesem gelangt.
  • In 2 ist die Vorrichtung, die die Verschiebebewegung des Verriegelungselementes 14 gestattet, gut zu erkennen. Die Vorrichtung ist durch zwei röhrenförmige Elemente 15 und 16 realisiert, die in der Verlängerung des jeweils anderen angeordnet sind, wobei das eine 15 der röhrenförmigen Elemente zum Hauptkörper 8 und das andere röhrenförmige Element 16 zu dem Betätigungsgriff 12 gehört.
  • Die Profile der benachbarten Ränder dieser beiden röhrenförmigen Elemente 15 und 16 bilden ein Nockenprofil 20. Dieses Profil kann vorteilhafterweise im wesentlichen V-förmig sein. Dieses Nockenprofil ermöglicht somit, eine Winkelbewegung des Betätigungsgriffes 12 in eine Längsbewegung des Verriegelungselementes 14 umzuwandeln.
  • Um die Blockierung/Freigabe des Verriegelungssystems einfach zu gestalten, sind ein Nockenprofil und eine Dimensionierung des Verriegelungselementes 14 derart vorgesehen, daß eine Winkelbewegung um einen Winkel in der Größenordnung von 60° ausreicht, um von einer Blockierstellung in eine Freigabestellung zu gelangen.
  • Es muß auch hervorgehoben werden, daß ein Stift 17 vorgesehen werden kann, an dem der Betätigungsgriff 12 anschlägt und der ermöglicht, diesen Griff 12 in der Blockierstellung des Führungsteils 7 zu halten. Vorzugsweise wird dieser Stift 17 im Bereich der vertikalen Stütze 6 fest angebracht. Das In-Anschlag-Bringen erfolgt dadurch, daß der Betätigungsgriff 12 um einen Winkel von 90° gedreht wird, während die Freigabe des Griffes 12 durch Zusammenklappen des Tisches erfolgt. Das Zusammenklappen erzeugt eine Relativbewegung des Griffes 12 gegenüber dem Stift 17; die beiden Elemente 12 und 17 sind ab diesem Zeitpunkt nicht mehr in Kontakt, und der Griff 12 gelangt in seine im wesentlichen vertikale Ausgangsposition zurück. Konkret bedeutet dies, daß die Bedienung, die entweder das Verstauen oder das Überführen in die Gebrauchsposition des Tisches 1 ermöglicht, nur einige schnelle Handgriffe erfordert. Für das Überführen von der zusammengeklappten Stellung in die Gebrauchsposition dreht der Benutzer den Griff 12, was bewirkt, daß das Verriegelungselement 14 aus dem Verriegelungsloch 18 austritt. Das Führungsteil 7 ist ab diesem Zeitpunkt freigegeben und ist entlang der vertikalen Stütze 6 verschiebbar.
  • Wenn der Benutzer die Platten 2, 3 heruntergeklappt hat, um sie in der Gebrauchsposition anzuordnen, ist das Führungsteil 7 derart positioniert, daß sich das Verriegelungselement 14 gegenüber dem Verriegelungsloch 19 befindet; nun muß der Benutzer nur noch den Griff 12 drehen, wodurch es möglich ist, das Verriegelungselement 14 in das genannte Verriegelungsloch 19 einzuführen; das Führungsteil 7 ist ab diesem Zeitpunkt blockiert und nicht mehr entlang der vertikalen Stütze 6 verschiebbar. Für das Überführen von der Gebrauchsposition in die Verstauposition, müssen lediglich die oben beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden, d. h. das Führungsteil 7 durch Drehen des Griffes 12 freigegeben werden, die Platten 2, 3 hochgeklappt werden, um sie in die im wesentlichen vertikale Position zu bringen, anschließend erneut der Griff 12 gedreht werden, so daß das Verriegelungselement 14 in das Verriegelungsloch 18 eingeführt wird.
  • Wie zuvor angegeben umfaßt das beschriebene detaillierte Ausführungsbeispiel eine vertikale Stütze 6 auf jeder Seite des Tischtennistisches 1. Bei der Version, die für jede Seite des Tischtennistischs 1 zwei vertikale Stützen 6 verwendet, wird lediglich die Verbindung zwischen dem Führungsteil 7 und den Platten 2 und 3 verändert, damit ein jedes der vier Führungsteile 7 des Tischtennistisches 1 nur mit einer einzigen Platte 2 oder 3 schwenkbar verbunden ist.
  • Selbstverständlich können auch andere für den Fachmann verständliche Ausführungsformen in Betracht gezogen werden, ohne dadurch den Rahmen der durch die nachfolgenden Patentansprüche definierten Erfindung zu verlassen.

Claims (8)

  1. Tischtennistisch mit zwei Platten (2, 3) und einer Struktur (4) zum Tragen der beiden Platten (2, 3), wobei die genannte Tragstruktur (4) Mittel (5) umfaßt, um die beiden Platten (2, 3) zwischen einer Gebrauchsposition, in der die Platten (2, 3) horizontal sind und fluchten, und einer Verstauposition, in welcher sie vertikal und einander genähert sind, umzuklappen, dadurch gekennzeichnet, – daß die Tragstruktur (4) auf beiden Seiten der beiden Platten (2, 3) wenigstens eine vertikale Stütze (6) umfaßt und – daß die Umklappmittel (5) für jede vertikale Stütze (6) ein Führungsteil (7) umfassen, a) das entlang der vertikalen Stütze (6) verschiebbar angebracht ist, b) das mit wenigstens einer Platte (2, 3) schwenkbar verbunden ist, c) das mit einem Verriegelungssystem (13) ausgestattet ist, welches das Blockieren des Führungsteils (7) in zwei Höhen der vertikalen Stütze (6) ermöglicht, von denen die eine der Gebrauchsposition und die andere der Verstauposition entspricht, und d) das mit einem Griff (12) zum Betätigen des Verriegelungssystems (13) ausgestattet ist, welcher geeignet ist, die Freigabe des Führungsteils (7) für den Übergang von einer Position in die andere zu vollziehen.
  2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungssystem (13) ein Verriegelungselement (14) umfaßt, welches geeignet ist, in ein Verriegelungsloch einzugreifen, das in der bestimmten Höhe in der vertikalen Stütze (6) ausgebildet ist, und daß das Drehen des Griffes (12) das Herausziehen des Verriegelungselementes (14) aus dem in der vertikalen Stütze (6) ausgebildeten Loch ermöglicht.
  3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (14) an dem Griff (12) entlang der Schwenkachse des Griffs befestigt ist, und daß der Griff (12) mit Hilfe einer Vorrichtung, die eine Verschiebebewegung des Verriegelungselementes (14) beim Drehen des Griffes (12) vollzieht, an dem Führungsteil (7) angebracht ist.
  4. Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, welche die Verschiebebewegung des Verriegelungselementes (14) gestattet, zwei röhrenförmige Elemente (15, 16) in der Verlängerung des jeweils anderen umfaßt, wobei das eine zum Griff und das andere zum Führungsteil (7) gehört, wobei die Profile der benachbarten Ränder dieser beiden röhrenförmigen Elemente (15, 16) ein Nockenprofil bilden, das geeignet ist, die Winkelbewegung des Griffes (12) in eine Längsbewegung des Verriegelungselementes umzuwandeln.
  5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelbewegung des Griffes (12) um einen Winkel in der Größenordnung von 60° erfolgt.
  6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Stift (17) aufweist, an dem der Griff (12) anschlägt und der geeignet ist, den Griff (12) in der Blockierstellung des Führungsteils (7) zu halten.
  7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstruktur (4) auf beiden Seiten der beiden Platten (2, 3) eine einzige vertikale Stütze (6) aufweist und daß jedes Führungsteil (7) mit beiden Platten (2, 3) schwenkbar verbunden ist.
  8. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstruktur (4) auf beiden Seiten der beiden Platten (2, 3) zwei vertikale Stützen (6) aufweist und daß der Tisch für jede vertikale Stütze (6) ein Führungsteil (7) umfaßt, das mit einer einzigen Platte (2, 3) schwenkbar verbunden ist.
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