DE202010005991U1 - Tisch - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/04Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery
    • A47B1/05Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery the leaves being extensible by drawing-out

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Abstract

Tisch mit einer Tischplatte (1) und einer Verlängerungseinrichtung (2) zur Verlängerung der Tischplatte (1), wobei die Verlängerungseinrichtung (2) wenigstens ein Ergänzungsteil (2a) zur Ergänzung der Tischplatte (1) aufweist, welches relativ zur Tischplatte aus einer Verstauposition in eine die Tischplatte ergänzende Gebrauchsposition überführbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausstellmechanismus (4) vorgesehen ist, welcher so ausgelegt ist, dass das wenigstens eine Ergänzungsteil (2a) durch relatives Verschieben von Tischplatte (1) und Ergänzungsteil (2) wenigstens an einer Seite angehoben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tisch zum Ausziehen nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 11.
  • Entsprechende Tische nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 werden in der Regel über ein unter der Tischplatte verstautes Ergänzungsteil erweitert. In der Regel ist dieses in einem Auszug vorgesehen, und kann nach dem Ausziehen des Auszuges relativ zur Tischplatte aus einer im Auszug befindlichen Aufnahme herausgeklappt und an die Tischplatte ergänzend angefügt werden.
  • Es sind ebenfalls Systeme nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11 bekannt, bei denen in der Regel eine meist zweigeteilte Tischplatte ausgezogen wird und so in der Auzugsposition eine unterhalb der Tischplattenunterseite vorhandene Aufnahme mit einem Ergänzungsteil freigegeben wird, welches dann auf ähnliche Weise wie oben beschrieben aus der Aufnahme zum Anfügen an die ausgezogene Tischplatte herausgeklappt wird.
  • Das Herausklappen ist in der Regel beschwerlich, weil der Benutzer relativ viel Kraft einsetzen muss, um das meist zweigeteilte und zusammengeklappte Ergänzungsteil anzuheben und auszuklappen. Zum Anderen wird das Angreifen am Ergänzungsteil dadurch erschwert, dass es in der Regel von einer Wandung des Auszuges oder einer Aufnahme umgeben ist, so dass kaum Platz bleibt, um mit der Hand den Rand des Ergänzungsteils zu greifen. Dies führt außerdem dazu, dass für den Benutzer die Gefahr besteht, sich die Finger einzuklemmen.
  • Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gemacht, einen Tisch der eingangs genannten Art anzugeben, der in diesem Punkt die bestehenden Nachteile beseitigt und die Handhabung einfacher und sicherer macht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Tisch mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 8. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den jeweiligen Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Ausstellmechanismus vorgesehen, der beim Auszugvorgang, d. h. beim Ausziehen des Auszuges oder der Tischplatte in die Auszugposition das Ergänzungsteil im Auszug bzw. der Aufnahme aus dessen Verstaulage anhebt und um eine zur Auszugrichtung parallele Achse verschwenkt. Wesentlich ist dabei, dass eine relative Verschiebung zwischen Ergänzungsteil und Tischplatte genutzt wird, um den Ergänzungsteil anzuheben bzw. zu verschwenken. Durch das Anheben des Ergänzungsteils steht genügend Platz zur Verfügung, so dass ein sicheres Greifen mit der Hand möglich ist und die Gefahr von Verletzungen nicht gegeben wird, da selbst wenn beim Anheben des Auszuges die Hand nicht richtig greift, kein Spalt zurück bleibt, der ein Einklemmen der Hand zur Folge hätte.
  • Bevorzugt weist der Ausstellmechanismus ein am Auszug vorgesehenes Mitnehmerelement auf. Dieses ist so ausgebildet, dass es beim Aufziehen des Auszuges gedreht wird, wodurch der Ergänzungsteil direkt oder indirekt angehoben wird. Das Mitnehmerelement kann hierzu mit einem parallel zur Auszugsachse angeordneten Übertragungselement gekoppelt sein, welches die Bewegung des Mitnehmerelementes auf den Ergänzungsteil überträgt. Das Übertragungselement weist dabei vorteilhafterweise ein Anlageelement zur Anlage an den Ergänzungsteil auf. Als Übertragungselement ist bevorzugt eine Stange vorgesehen, an der der Mitnehmer befestigt ist und die sich beim Ausziehen des Auszuges dreht und das gegen das Ergänzungsteil anliegende Anlageelement mit dreht und so das Ergänzungsteil verschwenkt wird. Insbesondere hierzu weist der Ausstellmechanismus bevorzugt eine ansteigende Rampe auf, auf der das Mitnehmerelement beim Ausziehen abläuft oder gleitet.
  • Nach einer besonders bevorzugten Variante ist vorgesehen, dass der Auszug ein Eingriffselement aufweist, welches dazu ausgelegt ist, in ein entsprechendes Gegenelement einzugreifen, welches in einem am Tisch oder der daran angeordneten Auszugführung angeordneten Führungselement verschieblich geführt ist. Das Gegenelement ist dabei mit einem Dämpfer gekoppelt und so geführt, dass es im ausgezogenen Zustand des Auszugs am Führungselement arretiert ist und die Arretierung beim Einschieben des Auszugs in die Verstauposition vom Eingriffselement gelöst und dabei das Eingriffselement vom Gegenelement durch den Dämpfer mitgezogen wird. Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass sich der Benutzer auch beim Zurückführen des Ergänzungsteils in die Verstauposition, also beim Verschieben des Auszuges nicht die Hand zwischen Auszug und Tischplatte einklemmen kann.
  • Bevorzugt ist der Dämpfer dabei so ausgebildet, dass er das Gegenelement entgegen der Auszugrichtung zieht. Das Führungselement ist bevorzugt als Kulissenführung mit einem im Wesentlichen parallel zur Auszugrichtung verlaufenden Abschnitt und einem im Wesentlichen in einer Richtung quer zur Auszugrichtung verlaufenden Arretierabschnitt ausgebildet. Weiter weist das Gegenelement einen im Wesentlichen U-förmigen Eingriffsbereich auf, der dazu ausgelegt ist, das Eingriffselement aufzunehmen. Dabei kann das Gegenelement zwei in das Führungselement greifende Führungsabschnitte aufweisen, die so angeordnet sind, dass das Gegenelement beim Lösen der Arretierung durch das Eingriffselement verschwenkt wird. Hierdurch wird der Dämpfer freigesetzt und zieht den Auszug entgegen der Auszugrichtung mit in die Verstauposition, allerdings mit einer voreingestellten Geschwindigkeit, die so gewählt ist, dass ein abruptes Zuziehen des Auszuges in die Verstauposition nicht erfolgt und die Gefahr, dass ein Benutzer seine Hand zwischen Tischplatte und Auszug einklemmt, nicht mehr besteht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen in den 1A bis 7B schematisch näher erläutert.
  • Die 1A und 1B zeigen einen Ausschnitt und eine Detailansicht des erfindungsgemäßen Tisches in perspektivischer Darstellung in einer ersten Auszugposition.
  • Die 2A und 2B zeigen einen Ausschnitt und eine Detailansicht des erfindungsgemäßen Tisches in perspektivischer Darstellung in einer zweiten Auszugposition.
  • Die 3A und 3B zeigen einen Ausschnitt und eine Detailansicht des erfindungsgemäßen Tisches in perspektivischer Darstellung in einer dritten Auszugposition.
  • Die 4A und 4B zeigen einen Ausschnitt und eine Detailansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches in einer ersten Einschubposition.
  • Die 5A und 5B zeigen einen Ausschnitt und eine Detailansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches in einer zweiten Einschubposition.
  • Die 6A und 6B zeigen einen Ausschnitt und eine Detailansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches in einer dritten Einschubposition.
  • Die 7A und 7B zeigen einen Ausschnitt und eine Detailansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches in der Verstauposition.
  • Die 1A7A zeigen jeweils perspektivische Ansichten, die 1B bis 7B entsprechende Detailvergrößerungen.
  • Abgebildet ist eine Tischplatte 1, an deren Unterseite eine Führung 3 für einen Auszug 2b vorgesehen ist, der zu einer Verlängerungseinrichtung 2 für die Verlängerung der Tischplatte 1 gehört. Der Auszug 2b ist im gezeigten Beispiel durch eine Rahmenkonstruktion gebildet und dient zur Halterung und Aufnahme eines Ergänzungsteils 2a, welches im gezeigten Beispiel bevorzugt aus zwei im Verstauzustand übereinander liegenden, über Scharniere gegeneinander verklappbaren Plattenteilen gebildet wird. Der Auszug 2b ist mit dem darin verstauten Ergänzungsteil 2a aus einer Verstauposition (vgl. 7A) in eine Auszugposition (vgl. 3A) in einer Auszugrichtung X verschieblich, in der sich das Ergänzungsteil 2a aus dem Auszug zur Vervollständigung der Tischplatte 1 ausklappen lässt.
  • Wie insbesondere in den 1B bis 3B gezeigt ist, befindet sich im gezeigten Beispiel an der Führung 3 ein Vorsprung 4a, welcher bevorzugt rampenartig ausgebildet ist und dessen Gleit- oder Abrollfläche in Ausziehrichtung X ansteigend ausgebildet ist. Beim Aufziehen des Auszuges in Richtung X wird ein am Auszug befestigtes Gleit- oder Rollelement 4b, welches im Folgenden Mitnehmerelement genannt wird, über den Vorsprung 4a gezogen und läuft oder gleitet dadurch im gezeigten Beispiel über die durch den Vorsprung 4a gebildet Rampe. Dabei wird im gezeigten Beispiel eine Feder 4c gespannt und gleichzeitig erfolgt eine Drehung des Mitnehmers 4b. Diese Drehung kann auch durch eine andere Vorrichtung als die dargestellte Rampe bewirkt werden. Wichtig ist, dass der Mitnehmer 4b so ausgebildet, dass mit ihm ein bevorzugt als Stange ausgebildetes Übertragungselement 4d verdreht wird. Am vom Mitnehmer 4b abgewandten Ende des Übertragungselementes 4d ist drehfest mit diesem ein Anlageelement 4e verbunden, welches zur Anlage an einen Abschnitt des Ergänzungsteils 2a ausgelegt ist.
  • Wird nun der Auszug 2b in Richtung X verschoben, so läuft im gezeigten Beispiel das Mitnehmerelement 4b über die Rampe 4a, verdreht dadurch das Übertragungselement 4d und damit auch das Anlageelement 4d in Richtung des Pfeils P. Durch das Anlageelement 4e wird bei dieser Drehung auch das Ergänzungsteil 2a angestellt, wie sich aus der Folge der 1A bis 3B erkennen lässt. Wie insbesondere in 3B zu erkennen, wird dabei an einer Auszugseite ein Spalt S gebildet, in den man mit der Hand hinein fassen kann, um das Ergänzungsteil 2a vollständig auszuklappen. Der Vorgang ist reversibel, die beim Ausziehen unter Vorspannung gesetzte zwischen Auszug 2b und Mitnehmerelement 4b wirksame Feder 4c sorgt dafür, dass beim Einschieben des Auszuges 2b in die Verstauposition das Mitnehmerelement 4b und damit das Übertragungselement 4d und das Anlageelement 4e wieder zurück gedreht werden und das Ergänzungsteil 2a wieder in die Aufnahmestellung im Auszug eintauchen kann.
  • Dieser Erfindungsgedanke eignet sich prinzipiell auch für Tischsysteme, bei denen etwa eine Aufnahme für ein Ergänzungsteil existiert und der Tisch durch Ausziehen von einer oder mehreren Tischplattenteilen erweitert wird. Das bewegliche Teil ist dann nicht ein Auszug, sondern die Tischplatte selbst. Wichtig ist, dass die Relativbewegung zwischen Tischplatte und Ergänzungsteil ausgenutzt wird, um das Ergänzungsteil anzuheben oder zu verschwenken.
  • In den 4A bis 7B ist eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches dargestellt. Die Figuren zeigen den Einzugsvorgang, bei dem der Auszug nach dem Einklappen des Ergänzungsteils 2a in den Auszug 2b wieder in die Verstauposition unter der Tischplatte 1 verbracht wird. Dazu ist ein Einzugsmechanismus 5 vorgesehen, der im Folgenden näher erläutert werden wird. Beim Einschieben des Auszuges 2b kann es vorkommen, dass die Person, die den Auszug von Hand in die Verstauposition drückt, mit der Hand in den Bereich B zwischen Auszugrahmen und Tischkante gelangen kann. Dies wird durch einen erfindungsgemäßen Dämpfermechanismus verhindert, der nun insbesondere anhand der vergrößerten Darstellung in den 4B bis 7B näher erläutert werden soll.
  • Im in 4A und 4B gezeigten Zustand befindet sich der Auszug 2B bereits in einer Position, in welcher zwischen einem Rahmenteil des Auszuges 2b und der Tischplatte 1 noch ein Spalt B besteht. Wie sich genauer aus den 4B bis 7B ergibt, ist am Auszug 2b ein Eingriffselement 5c vorgesehen, bei dem es sich um einen sich im gezeigten Beispiel etwa senkrecht zur Tischplatte erstreckenden Zapfen handelt. Dieses Eingriffselement ist so ausgelegt, dass es in ein verschieblich gelagertes Gegenelement 5d eingreifen kann. Dieses Gegenelement 5d ist in einer Nut oder Kulisse geführt, welche einen etwa sich in Auszugrichtung X erstreckenden Abschnitt 5b und einen sich in einer Richtung Y quer zur Auszugrichtung X und parallel zur Tischplatte 1 erstreckenden Abschnitt 5f aufweist, der in Auszugrichtung vorn an einem an der Führung 3 oder der Tischplatte 1 angebrachten Profilelement 5a vorgesehen ist.
  • Das Gegenelement 5d weist einen etwa U-förmigen von zwei Abschnitten 5d1 und 5d2 begrenzten Eingriffsbereich auf, der zur Aufnahme des Eingriffselementes 5c ausgebildet ist. Wird der Auszug entgegen der Auszugrichtung X in die Verstauposition verschoben, so wandert das Eingriffselement 5c in Richtung des Abschnitts 5d1 des Gegenelementes 5d, welches sich in 4B in der in Auszugrichtung vorderen Anschlagposition in der etwa L-förmigen Kulisse oder Nut 5b, 5f befindet. Das Gegenelement 5d greift im gezeigten Beispiel über Führungsabschnitte 5e in die Kulisse oder Nut 5b, 5f ein. Die Führungsabschnitte 5e sind auf der dem Gegenelement 5d abgewandten Seite der Kulisse 5b, 5f verbreitert, damit das Gegenelement in der Kulisse oder Nut 5b, 5f gesichert ist. In der in 4B dargestellten Situation befindet sich einer der Führungsabschnitte 5e in dem Abschnitt 5f und einer in dem dazu etwa rechtwinklig angeordneten, parallel zur Auszugrichtung X verlaufenden Abschnitt 5b der Kulisse oder Nut.
  • Bei weiterem Verschieben des Auszuges 5b entgegen der Auszugrichtung X nimmt das Eingriffselement 5c das Gegenelement durch Anschlagen am Abschnitt 5d1 mit und bewirkt das Verschieben des Gegenelementes 5d entgegen der Auszugrichtung X. Durch die spezielle Lage der Führungselemente 5e erfolgt gleichzeitig eine Drehung des Gegenelementes 5d in Richtung des Pfeils PP (5B). Dadurch wird erreicht, dass das Eingriffselement 5c nun von den Abschnitten 5d1 und 5d2 des Gegenelementes 5d umgriffen wird. Diese Situation ist in 6B gezeigt. Das Gegenelement 5d umschließt das Eingriffselement, und die beiden Führungsabschnitte 5e befinden sich in dem parallel zur Auszugrichtung X verlaufenden Abschnitt 5b der Kulisse oder Nut. Durch das Verschwenken des Gegenelementes 5d wird dieses aus dem Eingriff in den senkrechten Abschnitt 5f der Kulisse oder Nut ausgehakt. Erfindungsgemäß ist das Gegenelement 5d über einen Dämpfer 5g mit dem Profil 5a verbunden. Dieser Dämpfer 5g übt eine permanente Zugkraft entgegen der Auszugrichtung X auf das Gegenelement 5d aus. Solange einer der Führungsabschnitte 5e in den senkrechten Abschnitt 5f der Kulisse oder Nut eingreift, ist der Dämpfer 5g daran gehindert, das Gegenelement mit einem vorgegebenen Tempo entgegen der Auszugrichtung X in die Verstaulage zu ziehen. Durch Mitnehmen des Gegenelementes 5d durch Anschlagen des Eingriffselementes 5c an den Abschnitt 5d1 wird das Gegenelement wie beschrieben gedreht und die Arretierung aufgehoben. Nun zieht der Dämpfer 5g das Eingriffselement 5c durch den Abschnitt 5d2 des Gegenelementes 5d mit und führt die Bewegung des Eingriffselementes 5c und damit die Bewegung des Auszuges 2b entgegen der Auszugrichtung X in die Verstaulage fort, bis die Endlage durch Anschlagen an das dem Abschnitt 5f abgewandten Ende des Abschnitts 5d der Kulisse oder Nut erreicht ist.

Claims (12)

  1. Tisch mit einer Tischplatte (1) und einer Verlängerungseinrichtung (2) zur Verlängerung der Tischplatte (1), wobei die Verlängerungseinrichtung (2) wenigstens ein Ergänzungsteil (2a) zur Ergänzung der Tischplatte (1) aufweist, welches relativ zur Tischplatte aus einer Verstauposition in eine die Tischplatte ergänzende Gebrauchsposition überführbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausstellmechanismus (4) vorgesehen ist, welcher so ausgelegt ist, dass das wenigstens eine Ergänzungsteil (2a) durch relatives Verschieben von Tischplatte (1) und Ergänzungsteil (2) wenigstens an einer Seite angehoben wird.
  2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungseinrichtung (2) einen an der Tischplatte (1) in einer Führung (3) geführten Auszug (2b) aufweist, der aus einer unterhalb der Tischplatte (1) befindlichen Verstauposition in eine Auszugposition ausziehbar ist, in der das wenigstens eine Ergänzungsteil (2a) zur Ergänzung der Tischplatte (1) verstaut und zur Ergänzung der Tischplatte (1) herausklappbar ist, wobei der Ausstellmechanismus (4) weiter so ausgelegt ist, dass das wenigstens eine Ergänzungsteil (2a) beim Ausziehen des Auszuges (2b) um eine zur Auszugrichtung (X) parallele Achse verschwenkt wird.
  3. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungseinrichtung (2) eine im Bereich der Tischplattenunterseite vorgesehene Aufnahme aufweist, in der das wenigstens eine Ergänzungsteil (2a) zur Ergänzung der Tischplatte (1) verstaut und zur Ergänzung der Tischplatte (1) herausklappbar ist, wobei die Tischplatte (1) aus einer Verstauposition in eine Auszugposition ausziehbar ist, und wobei der Ausstellmechanismus weiter so ausgelegt ist, dass das wenigstens eine Ergänzungsteil (2a) beim Verschieben der Tischplatte (1) in die Auszugsposition um eine zur Auszugrichtung (X) parallele Achse verschwenkt wird.
  4. Tisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellmechanismus (4) ein am Auszug (3) vorgesehenes Mitnehmerelement (4b) aufweist, welches so ausgebildet ist, dass es beim Aufziehen des Auszuges gedreht wird und so den Ergänzungsteil (2a) direkt oder indirekt anhebt.
  5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (4b) mit einem parallel zur Auszugsachse (X) angeordneten Übertragungselement (4d) gekoppelt ist, welches die Bewegung des Mitnehmerelementes (4b) auf den Ergänzungsteil (2a) überträgt.
  6. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (4d) ein Anlageelement (4e) zur Anlage an den Ergänzungsteil (2a) aufweist.
  7. Tisch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (4d) eine Stange ist.
  8. Tisch nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellmechanismus (4) eine in Auszugrichtung (X) ansteigende Rampe (4a) aufweist, auf der das Mitnehmerelement (4b) beim Ausziehen abläuft oder gleitet.
  9. Tisch mit einer Tischplatte (1) und einer Verlängerungseinrichtung (2) zur Verlängerung der Tischplatte (1), wobei die Verlängerungseinrichtung (2) einen an der Tischplatte (1) in einer Führung (3) geführten Auszug (2b) aufweist, der aus einer unterhalb der Tischplatte (1) befindlichen Verstauposition in eine Auszugposition ausziehbar ist, in der wenigstens ein Ergänzungsteil (2a) zur Ergänzung der Tischplatte (1) verstaut ist, insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche 1, 2 oder 4–8, wobei der Auszug (2b) ein Eingriffselement (5c) aufweist, welches dazu ausgelegt ist, in ein entsprechendes Gegenelement (5d) einzugreifen, welches in einem am Tisch oder der Führung (3) angeordneten Führungselement (5b) verschieblich geführt ist, wobei das Gegenelement (5d) mit einem Dämpfer (5g) gekoppelt ist, wobei das Gegenelement (5d) so geführt ist, dass es im ausgezogenen Zustand des Auszugs (2b) am Führungselement (5b) arretiert ist und die Arretierung beim Einschieben des Auszugs in die Verstauposition vom Eingriffselement (5c) gelöst und dabei das Eingriffselement (5b) vom Gegenelement (5d) durch den Dämpfer (5g) mitgezogen wird.
  10. Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (5g) so ausgebildet ist, dass er das Gegenelement (5d) entgegen der Auszugrichtung (X) zieht.
  11. Tisch nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (5c) als Kulissenführung mit einem im Wesentlichen parallel zur Auszugrichtung (X) verlaufenden Abschnitt (5c) und einem im wesentlichen in einer Richtung (Y) quer zur Auszugrichtung (X) verlaufenden Arretierabschnitt (5f) ausgebildet ist.
  12. Tisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement (5d) einen im Wesentlichen U-förmigem Eingriffsbereich aufweist, der dazu ausgelegt ist, das Eingriffselement (5c) aufzunehmen, wobei das Gegenelement zwei in das Führungselement (5b) greifende Führungsabschnitte (5e) aufweist, die so angeordnet sind, dass das Gegenelement (5d) beim Lösen der Arretierung durch das Eingriffselement (5) verschwenkt wird.
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