DE102018105970A1 - Variable Deckenbefestigung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Deckenbefestigung für eine Beleuchtungseinheit vorgeschlagen. Die Deckenbefestigung weist eine Trägereinheit sowie eine erste Befestigungseinheit und eine zweite Befestigungseinheit zur lösbaren Befestigung der Trägereinheit an der Decke auf. Die erste und die zweite Befestigungseinheit sind an der Trägereinheit angeordnet, zumindest abschnittsweise relativ zueinander bewegbar und derart voneinander beabstandbar, um lösbar eingreifbar mit einem Randbereich einer Deckenöffnung der Decke zu sein. Ferner weist die Deckenbefestigung mindestens eine Verbindungseinheit auf, die an der Trägereinheit angeordnet und dazu eingerichtet, die Beleuchtungseinheit mit der Deckenbefestigung lösbar zu verbinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Deckenbefestigung zur Anbringung einer Beleuchtungseinheit an einer Decke.
  • Für Beleuchtungseinheiten, wie z.B. Deckeneinbau- oder -anbauleuchten, gibt es eine Vielzahl von Befestigungsarten für deren Anbringung an einer Decke. Insbesondere erfordern Deckeneinbauleuchten je nach ihrer Ausgestaltung zur Anbringung an der Decke eine entsprechend ausgebildete Deckenöffnung, die sich durch eine bestimmte Form (rund, oval, eckig, etc.) und/oder Größe auszeichnet. Um eine an der Decke angebrachte Beleuchtungseinheit auszutauschen oder durch eine neue zu ersetzen, ist oftmals eine Anpassung der Deckenöffnung oder schlimmstenfalls eine aufwändige Sanierung der bestehenden Decke notwendig.
  • Es besteht daher ein Bedarf, eine neue Beleuchtungseinheit an einer Decke, insbesondere an einer bestehenden Deckenöffnung, ohne großen Aufwand / auf einfache Weise befestigen zu können.
  • Hierin wird eine Deckenbefestigung für eine Beleuchtungseinheit vorgeschlagen. Die Deckenbefestigung weist eine Trägereinheit sowie eine erste Befestigungseinheit und eine zweite Befestigungseinheit zur lösbaren Befestigung der Trägereinheit an einer Decke auf. Die erste und die zweite Befestigungseinheit sind an der Trägereinheit angeordnet. Ferner sind die erste und die zweite Befestigungseinheit zumindest abschnittsweise relativ zueinander bewegbar und derart voneinander beabstandbar, dass sie (d.h. die Befestigungselemente) an einem Randbereich einer Deckenöffnung der Decke lösbar befestigbar sind. Weiterhin weist die Deckenbefestigung mindestens eine Verbindungseinheit auf, die an der Trägereinheit angeordnet und dazu eingerichtet ist, die Beleuchtungseinheit mit der Deckenbefestigung lösbar zu verbinden.
  • Durch die relative Bewegung der ersten und der zweiten Befestigungseinheit zueinander ist ein Abstand zwischen ihnen veränderbar/einstellbar, so dass die Befestigungseinheiten mit Randbereichen von verschiedenen Deckenöffnungen lösbar befestigbar sind, z.B. in diese eingreifen können. Die Deckenbefestigung ist also durch die erste und zweite Befestigungseinheit anpassbar auf unterschiedlich große Öffnungsweiten von Deckenöffnungen. Die vorgeschlagene Deckenbefestigung ermöglicht es somit, die Beleuchtungseinheit an einer bereits bestehenden Deckenöffnung anzubringen, ohne die Deckenöffnung an die Deckenbefestigung anzupassen oder die Deckenöffnung aufweisende Decke zu sanieren.
  • In einer Ausgestaltungsform können/kann die erste und/oder die zweite Befestigungseinheit bewegbar sein, d.h. mindestens eine der ersten und zweiten Befestigungseinheiten kann bewegbar sein. Mit anderen Worten, die relative Bewegung der ersten und der zweiten Befestigungseinheit zueinander kann derart gestaltet sein, dass nur eine der ersten oder der zweiten Befestigungseinheit bewegbar ausgebildet ist. In einer Alternative können sowohl die erste als auch die zweite Befestigungseinheit bewegbar ausgebildet sein. Die bewegbare/n Befestigungseinheit/en können einen gelösten Zustand und einen Sperrzustand aufweisen/eingehen kann/können. Die Befestigungseinheit/en kann/können in dem gelösten Zustand an der Trägereinheit bewegbar angeordnet und in dem Sperrzustand unbewegbar an der Trägereinheit lösbar befestigt sein. Die Bewegungseinheiten können jeweils von dem gelösten Zustand in den Sperrzustand überführt werden und umgekehrt.
  • Die Trägereinheit kann eine längliche Form aufweisen und die erste und die zweite Befestigungseinheit können in Richtungen parallel zu einer Längsachse (einer langen Achse) der Trägereinheit relativ zueinander bewegbar sein. Hierbei kann eine Breite der Trägereinheit zumindest kleiner als eine größte Öffnungsweite der Deckenöffnung sein. Anders ausgedrückt, die Breite der Trägereinheit kann derart ausgelegt werden, dass die Trägereinheit durch die Deckenöffnung bewegbar/einführbar ist. Ferner kann eine Länge der Trägereinheit zumindest größer sein als eine durch die Trägereinheit zu (über)querender Öffnungsweite der Deckenöffnung ist. Die Länge und/oder Breite der Trägereinheit können/kann also auf verschiedenste Deckenöffnungen anpassbar sein.
  • Die längliche Form der Trägereinheit erleichtert eine Handhabbarkeit sowie eine Montierbarkeit der Deckenbefestigung. Beispielsweise kann dann, wenn die Trägereinheit oberhalb der Decke angeordnet werden soll, die längliche Trägereinheit von unten durch die Deckenöffnung in einen Bereich oberhalb der Decke geschoben werden und anschließend derart angeordnet werden, dass die Trägereinheit die Deckenöffnung überquerend auf der Decke aufliegt. Ferner ist, wenn die Breite der Trägereinheit wesentlich kleiner als die größte Öffnungsweite der Deckenöffnung ist, ausreichend Freiraum in einem Bereich um der Trägereinheit und in einem Bereich der Deckenöffnung gewährleistet, so dass die erste und die zweite Befestigungseinheit für einen Benutzer der Deckenbefestigung leicht zugänglich sind und dieser sie relativ zueinander bewegen kann, so dass die erste und die zweite Befestigungseinheit lösbar eingreifbar mit einem Randbereich der Deckenöffnung sind, um die Trägereinheit lösbar an der Decke zu befestigen.
  • Ferner kann die Trägereinheit mindestens ein Langloch aufweisen. Die erste und die zweite Befestigungseinheit können über das mindestens eine Langloch relativ zueinander geführt bewegbar sein. Die erste und die zweite Befestigungseinheit können derart ausgebildet sein, dass sie zusammenwirkend mit dem mindestens einem Langloch relativ zueinander geführt bewegbar sind. Die geführte Bewegung der ersten und der zweiten Befestigungseinheit erleichtert es dem Benutzer der Deckenbefestigung den Abstand zwischen der ersten und der zweiten Befestigungseinheit einzustellen, so dass diese lösbar eingreifbar mit dem Randbereich der Deckenöffnung sind. Somit wird die Handhabbarkeit der Deckenbefestigung verbessert. Es erschließt sich, falls nur die erste oder zweite Befestigungseinheit bewegbar ausgebildet ist, dass nur diese Befestigungseinheit in dem mindestens einem Langloch geführt bewegbar ist, während die andere Befestigungseinheit unbewegbar an der Trägereinheit angeordnet ist.
  • Weiterhin kann das mindestens eine Langloch, insbesondere dessen Längsachse, im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Trägereinheit angeordnet sein.
  • Ferner kann die erste Befestigungseinheit einen ersten Befestigungsabschnitt und die zweite Befestigungseinheit einen zweiten Befestigungsabschnitt aufweisen. Der erste und der zweite Befestigungsabschnitt können mit dem Randbereich der Deckenöffnung lösbar befestigbar sein. Hierbei kann es sein, dass der erste und der zweite Befestigungsabschnitt gleichartig ausgebildet sind. Denkbar ist auch, dass der erste und der zweite Befestigungsabschnitt andersartig ausgebildet sind. Eine Befestigung zwischen dem Randbereich der Deckenöffnung und den Befestigungsabschnitten kann z.B. durch ein Verkeilen der ersten und des zweiten Befestigungsabschnitts mit dem Randbereich der Deckenöffnung realisiert werden. Denkbar ist auch eine Ausgestaltung der Befestigungsabschnitte, in der die Befestigungsabschnitte eine Klemmkraft gegen die Decke ausüben und dadurch an der Decke lösbar befestigbar sind.
  • Weiterhin können/kann der erste und/oder der zweite Befestigungsabschnitt einen Klemmwinkel mit einem ersten Schenkel und einem zu dem ersten Schenkel im Wesentlichen rechtwinklig angeordneten zweiten Schenkel aufweisen. Die/der Klemmwinkel können/kann mit der ersten und/oder zweiten Befestigungseinheit zusammen bewegbar sein. Über die/den Klemmwinkel kann die Trägereinheit in dem Randbereich der Deckenöffnung verklemmt oder verkeilt und somit gegen verrutschen sicherbar sein.
  • Ferner können/können die erste und/oder die zweite Befestigungseinheit zur lösbaren Befestigung der Trägereinheit an der Decke, insbesondere an dem Randbereich der Deckenöffnung, manuell und insbesondere werkzeuglos betätigbar sein. Eine verbesserte Handhabbarkeit der Deckenbefestigung für den Benutzer wird somit ermöglicht.
  • In einer Ausgestaltungsform können/kann die erste und/oder die zweite Befestigungseinheit ein Befestigungselement aufweisen, das ausgebildet ist, die entsprechende erste und/oder zweite Befestigungseinheit an der Trägereinheit lösbar zu befestigen. Mit anderen Worten, wenigstens eine der ersten und der zweiten Befestigungseinheit kann ein Befestigungselement aufweisen, das ausgebildet ist, die entsprechende erste und/oder zweite Befestigungseinheit an der Trägereinheit lösbar zu befestigen. Durch das Befestigungselement kann die entsprechende erste und/oder zweite Befestigungseinheit in den gelösten Zustand oder in den Sperrzustand gebracht werden.
  • Weiterhin kann das Befestigungselement einen Stift und ein Verriegelungselement aufweisen. Der Stift kann durch das mindestens eine Langloch der Trägereinheit hindurchragen. Das Verriegelungselement kann ausgebildet sein, den Stift an einer Position entlang des mindestens einen Langlochs derart lösbar zu fixieren, dass die entsprechende erste oder zweite Befestigungseinheit an der Trägereinheit lösbar befestigbar ist. Hierbei kann der Stift entlang des mindestens einen Langlochs bewegbar sein. Diese besondere Ausgestaltung des Befestigungselements ermöglicht es, den Stift mithilfe des Verriegelungselements an einer beliebigen Stelle entlang des mindestens einen Langlochs zu fixieren. Anders ausgedrückt, der Stift kann über das Verriegelungselement stufenlos entlang des mindestens einen Langlochs fixierbar sein. Folglich kann die entsprechende erste oder zweite Befestigungseinheit, die das Befestigungselement aufweist, ebenfalls relativ zu dem mindestens einem Langloch entlang der Trägereinheit stufenlos bewegbar sein. Somit kann ein Abstand zwischen der ersten und der zweiten Befestigungseinheit präziser eingestellt werden, wodurch eine Anpassbarkeit der Deckenbefestigung an die Deckenöffnung verbessert wird.
  • In einer Ausgestaltungsform kann der Stift ein Außengewinde aufweisen und das Verriegelungselement ausgebildet sein, um mit dem Außengewinde des Stifts verschraubbar ist. Anders ausgedrückt, das Verriegelungselement und der mit dem Außengewinde versehene Stift können zusammen eine Schraubverbindung bilden. Insbesondere kann das Verriegelungselement eine Flügelmutter sein. Dies bietet den Vorteil, dass das Befestigungselemente werkzeuglos in den gelösten Zustand oder in den Sperrzustand gebracht werden kann. Folglich ist durch diese Ausgestaltungsform eine werkzeuglose Montage der Deckenbefestigung an die Decke, insbesondere an den Randbereich der Deckenöffnung, möglich.
  • Ferner kann die Deckenbefestigung eine Vorspanneinrichtung aufweisen, die eine Kraft auf die erste und/oder die zweite Befestigungseinheit derart ausübt, dass die erste und die zweite Befestigungseinheit relativ voneinander weg bewegt/gedrängt werden. Die von der Vorspanneinrichtung auf die erste und/oder die Befestigungseinheit ausgeübte Kraft kann, zumindest teilweise, parallel zu der Längsachse der Trägereinheit wirken. In einer Variante kann die Vorspanneinrichtung mit der ersten oder der zweiten Befestigungseinheit sowie der Trägereinheit verbunden sein. In einer anderen Variante kann die Vorspanneinrichtung mit der ersten und der zweiten Befestigungseinheit verbunden sein. Es ist zu beachten, dass die von der Vorspanneinrichtung auf die erste und/oder die zweite Befestigungseinheit ausgeübte Kraft dazu führt, dass sich ein Abstand zwischen der ersten und der zweiten Befestigungseinheit vergrößert. Die Vorspanneinrichtung kann eine Zug- und/oder Druckfeder umfassen/sein.
  • Durch die Vorspanneinrichtung kann mindestens eine der ersten und der zweiten Befestigungseinheit mit einer Kraft beaufschlagt werden, so dass die mit Kraft beaufschlagte Befestigungseinheit gegen den Randbereich der Deckenöffnung bewegt wird und dann lösbar befestigbar an dem Randbereich angeordnet ist, wodurch die Trägereinheit lösbar an die Deckenöffnung befestigt werden kann. Die Vorspanneinrichtung ermöglicht die werkzuglose Montage und verbessert die Anpassbarkeit der Deckenbefestigung an die Deckenöffnung.
  • Des Weiteren kann die mindestens eine Verbindungseinheit ein Verbindungselement und einen Verstellabschnitt, durch den ein Abstand zwischen dem Verbindungselement unter Trägereinheit verstellbar ist, aufweisen. Hierbei kann das Verbindungselement ausgebildet sein, die Beleuchtungseinheit mit der Deckenbefestigung lösbar zu verbinden. Insbesondere in dem Fall, dass die Trägereinheit die Deckenöffnung überquerend auf der Decke aufliegt, kann durch den Verstellabschnitt gewährleistet werden, dass ein Abstand zwischen dem Verbindungselement und der Trägereinheit größer als eine Deckendicke und somit das Verbindungselement unterhalb der Decke anordenbar ist. Anschließend kann die Beleuchtungseinheit von unten an das Verbindungelement herangeführt und mit der Deckenbefestigung lösbar verbunden werden, so dass sich die Beleuchtungseinheit unterhalb der Decke, d. h. in einem unter der Decke befindlichen Gebäuderaum, befindet. Anders ausgedrückt, die Deckenbefestigung ist über den Verstellabschnitt anpassbar an verschiedene Deckendicken.
  • Ferner kann eine Verbindung zwischen der mindestens einen Verbindungseinheit, insbesondere dem Verbindungselement, und der Beleuchtungseinheit eine magnetische Verbindung sein. Optional kann das Verbindungselement ein Magnet sein. Hierbei kann eine Haltekraft des Verbindungselements auf ein Gewicht der Beleuchtungseinheit abstimmbar sein. Insbesondere kann das Verbindungselement in Kontakt mit einer Oberseite der Beleuchtungseinheit sein. Eine Herstellung der magnetischen Verbindung zwischen der Verbindungseinheit und der Beleuchtungseinheit ermöglicht ein werkzeugloses Anbringen der Beleuchtungseinheit an der Deckenbefestigung.
  • In einer Ausgestaltungsform kann die Deckenbefestigung ferner ein Sicherungselement, insbesondere ein Sicherungsseil, zur Sicherung der Beleuchtungseinheit an der Trägereinheit aufweisen. Durch das Sicherungselement ist die Beleuchtungseinheit vor einem Herunterfallen gesichert, wodurch eine Beschädigung der Beleuchtungseinheit, z.B. durch einen Bodenaufprall, verhinderbar ist.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von einem nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigen alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den hier offenbarten Gegenstand, auch unabhängig von ihren Gruppierungen in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehungen. Die Abmessungen und Proportionen der in den Figuren gezeigten Komponenten sind hierbei nicht unbedingt maßstäblich; sie können bei zu implementierenden Ausführungsformen vom hier Veranschaulichten abweichen.
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Deckenbefestigung;
    • 2 zeigt eine Querschnittsansicht der Deckenbefestigung aus 1;
    • 3a-3d zeigt ein Anbringen einer Beleuchtungseinheit einer Decke mittels der Deckenbefestigung aus 1;
    • 4a zeigt eine Deckenbefestigung gemäß einer weiteren Variante;
    • 4b zeigt eine Befestigungseinheit, insbesondere deren Befestigungsabschnitt, der Deckenbefestigung gemäß der weiteren Variante.
  • Die hier beschriebenen Vorrichtungsvarianten sowie deren Funktions- und Betriebsaspekte dienen lediglich dem besseren Verständnis ihrer Struktur, Funktionsweise und Eigenschaften; sie schränken die Offenbarung nicht etwa auf die Ausführungsbeispiele ein. Die Figuren sind teilweise schematisch, wobei wesentliche Eigenschaften und Effekte zum Teil deutlich vergrößert dargestellt sind, um die Funktionen, Wirkprinzipien, technischen Ausgestaltungen und Merkmale zu verdeutlichen. Dabei kann jede Funktionsweise, jedes Prinzip, jede technische Ausgestaltung und jedes Merkmal, welches/welche in den Figuren oder im Text offenbart ist/sind, mit allen Ansprüchen, jedem Merkmal im Text und in den anderen Figuren, anderen Funktionsweisen, Prinzipien, technischen Ausgestaltungen und Merkmalen, die in dieser Offenbarung enthalten sind oder sich daraus ergeben, frei und beliebig kombiniert werden, so dass alle denkbaren Kombinationen den beschriebenen Vorrichtungen zuzuordnen sind. Dabei sind auch Kombinationen zwischen allen einzelnen Ausführungen im Text, das heißt in jedem Abschnitt der Beschreibung, in den Ansprüchen und auch Kombinationen zwischen verschiedenen Varianten im Text, in den Ansprüchen und in den Figuren umfasst und können zum Gegenstand weiterer Ansprüche gemacht werden. Auch die Ansprüche limitieren nicht die Offenbarung und damit die Kombinationsmöglichkeiten aller aufgezeigten Merkmale untereinander. Alle offenbarten Merkmale sind explizit auch einzeln und in Kombination mit allen anderen Merkmalen hier offenbart.
  • In den Figuren sind einander entsprechende oder funktionsähnliche Bauteile mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen. Die Vorrichtung wird nun anhand von Ausführungsbeispiel(en) beschrieben.
  • In 1 ist eine Deckenbefestigung 100 für eine Beleuchtungseinheit 200 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Hierbei befindet sich die Deckenbefestigung 100 in einem an einer Decke 1 montierten Zustand. Die Deckenbefestigung 100 umfasst eine längliche Trägereinheit 110, eine erste Befestigungseinheit 120 und eine zweite Befestigungseinheit 130. Die erste und die zweite Befestigungseinheit 120, 130 umfassen jeweils einen Befestigungsabschnitt 122 bzw. 132 in Form von Klemmwinkeln und ein Befestigungselement 124 bzw. 134. Ferner umfasst die Deckenbefestigung 100 eine erste und eine zweite Verbindungseinheit 160, 170, über die die Beleuchtungseinheit 200 mit der Deckenbefestigung 100 lösbar verbindbar ist. In einer Variante ist auch denkbar, lediglich eine Verbindungseinheit 160 an der Trägereinheit 110 vorzusehen.
  • In der hier gezeigten Anordnung liegt die Trägereinheit 100 eine Deckenöffnung 10 der Decke 1 überquerend auf der Decke 1. Ein Verrutschen der Trägereinheit 100 wird durch die erste und die zweite Befestigungseinheit 120, 130 verhindert. Insbesondere wird die Trägereinheit 100 über die erste und die zweite Befestigungseinheit 120, 130 in der Deckenöffnung 10 geklemmt und somit gegen Verrutschen gesichert. Eine Befestigung der Deckenbefestigung 100 an der Decke 1 mithilfe der ersten und der zweiten Befestigungseinheit 120, 130 wird später mit Bezug auf 3a bis 3d beschrieben. Ferner ist aus 1 ersichtlich, dass sich die erste und die zweite Verbindungseinheit 160, 170 von einer unteren Oberfläche der Trägereinheit 100 durch die Deckenöffnung 10 erstrecken, so dass die Beleuchtungseinheit 200 von unten an die erste und die zweite Verbindungseinheit 160, 170 anbringbar ist.
  • In 1 ist die Deckenöffnung 10 als eine kreisförmige Aussparung in der Decke 1 dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, die Deckenbefestigung 100 an eine andersartig geformte Deckenöffnung 10 anzubringen, die beispielsweise rechteckig oder oval sein können. Zu beachten ist, dass eine Breite der länglichen Trägereinheit 110 zumindest kleiner als eine größte Öffnungsweite der Deckenöffnung 10 auszulegen ist. Anders ausgedrückt, die Breite der Trägereinheit 110 ist derart auszulegen, dass die Trägereinheit 110 durch die Deckenöffnung 10 bewegbar ist. Ferner ist zu beachten, dass eine Länge der länglichen Trägereinheit 110 zumindest größer als ein durch die Trägereinheit 110 zu (über)querender Abschnitt der Deckenöffnung 10 auszulegen ist. In der hier gezeigten Figur kann die Deckenöffnung 10 einen Durchmesser zwischen 80 bis 249 mm aufweisen.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Trägereinheit 110 länglich ausgebildet. In dem hier gezeigten Beispiel weist die Trägereinheit 110 in einem Querschnitt senkrecht zu dessen Längsachse ein U-förmiges Profil auf, in dessen Steg ein erstes und ein zweites Langloch 112, 114 geformt sind, die im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Trägereinheit 110 angeordnet sind. Der Begriff „Steg“ kann hierbei der Abschnitt der Trägereinheit 110 sein, der bei einem U-Profil zwischen den beiden parallel zueinander erstreckenden Abschnitten angeordnet ist. Der Steg kann also dem Abschnitt der Trägereinheit 110 entsprechen, der auf der Decke 1 aufliegt. Hierbei soll parallel auch umfassen, dass das erste und/oder das zweite Langloch 112, 114, insbesondere deren Längsachsen, koaxial zu der Längsachse der Trägereinheit 110 angeordnet sind. In 1 ist ein Ausbruch an einem linken Ende der Trägereinheit 110 dargestellt, um das erste Langloch 112 sichtbar zu machen. In einer hier gezeigten Variante ist es auch denkbar, das erste und/oder das zweite Loch 112 nicht in dem Steg der Trägereinheit 110, aber derart an der Trägereinheit 110 angeordnet ist, dass sie sich im Wesentlich parallel zu dessen Längsachse erstrecken. In einer anderen nicht gezeigten Variante sind das erste und das zweite Langloch 112, 114 derart an der Trägereinheit 110 anzuordnen, dass sie nur abschnittsweise nebeneinander verlaufen und bevorzugt, in einer Richtung parallel zur Längsachse der Trägereinheit 110, hintereinander angeordnet sind. Ferner ist denkbar, anstatt dem ersten und dem zweiten Langloch 112, 114, ein einziges durchgehendes Langloch in der Trägereinheit 110 vorzusehen. Weiterhin sind neben dem U-förmigen Profil andere Querschnittsprofile der Trägereinheit 110 denkbar.
  • Weiterhin umfasst die Deckenbefestigung 100 ein Sicherungsseil 180, das an einem Ende an der Deckenbefestigung 100, und im Speziellen an der Trägereinheit 110, verschraubt ist und die Beleuchtungseinheit 200 an der Deckenbefestigung 100 sichert. Es ist auch denkbar, das Sicherungsseil 180 durch eine andere Art an der Trägereinheit 110 zu befestigen, beispielsweise durch ein Umwickeln an der Trägereinheit 110. Unabhängig von der Befestigungsart des Sicherungsseils 180 an der Trägereinheit 110 ist ein nicht an der Trägereinheit 110 befestigtes Ende des Sicherungsseils 180 an der Beleuchtungseinheit 200 zu befestigen.
  • In 2 ist eine Querschnittsansicht der Deckenbefestigung 100 aus 1 gezeigt. Hierbei ist zu sehen, dass die erste und die zweite Befestigungseinheit 120, 130 gleichartig ausgebildet sind und jeweils die Klemmwinkel 122 bzw. 124 sowie Befestigungselemente 124 bzw. 134 aufweisen.
  • Die nun beschriebene Ausgestaltung des Klemmwinkels 122 gilt auch für den Klemmwinkel 132. Der Klemmwinkel 122 umfasst einen ersten Schenkel 122a und einen im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten angeordneten zweiten Schenkel 122b. Der Klemmwinkel 122 und somit auch die Schenkel 122a, 122b erstrecken sich in einer Richtung senkrecht zur Bildebene. Anders ausgedrückt, der erste und der zweite Schenkel 122a, 122b sind im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet. In dem (hier gezeigten) montierten Zustand der Deckenbefestigung 100 an der Decke 1 ist der zweite Schenkel 122b parallel zu einer Unterseite der Trägereinheit 110 angeordnet und befindet sich zwischen der Trägereinheit 110 und einer Oberseite der Decke 1. Der zweite Schenkel 122b liegt ferner auf der Decke 1 auf. Der erste Schenkel 122a ist derart angeordnet, dass dessen flache Seite einem inneren Umfangsrand der Deckenöffnung 10 zugewandt ist und mit diesem lösbar im Eingriff steht. Folglich entspricht der Klemmwinkel 122 einem Befestigungsabschnitt, der an dem Randbereich Deckenöffnung 10 lösbar befestigbar ist. Da der Klemmwinkel 132 gleichartig zu dem Klemmwinkel 122 ausgebildet ist und an einer anderen Stelle als der Klemmwinkel 122 mit dem inneren Umfangsrand Deckenöffnung 10 lösbar im Eingriff steht, ist die Trägereinheit 110 über die Klemmwinkel 122, 132 an der Deckenöffnung 10 verkeilt und somit gegen ein Verrutschen gesichert. Die Verkeilung kann auf unterschiedliche Weisen erfolgen. Die Verkeilung kann z.B. gegenüber der Deckenöffnung mindestens eines auf einem Formschluss, einem Kraftschluss und einem Reibschluss involvieren.
  • Es ist ersichtlich, dass die Klemmwinkel 122, 132, im montierten Zustand der Deckenbefestigung 100, nicht relativ zueinander bewegbar sein dürfen, um die Trägereinheit 110 gegen ein Verrutschen zu sichern. Eine Sperrung der Bewegung der Klemmwinkel 122, 132 wird mithilfe der Befestigungselemente 124, 134 realisiert. Durch die Befestigungselemente 124, 134 sind die Klemmwinkel 122, 132 an der Trägereinheit 110 lösbar befestigbar.
  • Die nun beschriebene Ausgestaltung des Befestigungselements 124 gilt auch für das Befestigungselement 134. Das Befestigungselement 124 umfasst einen mit einem Außengewinde versehenen Stift 124a und eine Flügelmutter 124b, die ausgebildet ist, mit dem Außengewinde des Stifts 124a verschraubbar zu sein. Anders ausgedrückt, der Stift 124a und die Flügelmutter 124b bilden ein Schraubverbindung. In 2 sind die Gewinde des Stifts 124a und der Flügelmutter 124b nicht explizit dargestellt. Wie in 2 zu sehen ist, erstreckt sich der Stift 124a, insbesondere vorzugsweise senkrecht, von einer Oberfläche des zweiten Schenkels 122b, die der Unterseite der Trägereinheit 110 zugewandt ist. In der hier gezeigten Alternative ist der Stift 124a einstückig mit dem Klemmwinkel 122 ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass der Stift 124a an den Klemmwinkel durch ein geeignetes Fügeverfahren angefügt ist, beispielsweise durch Kleben, Schweißen, etc.
  • In 2 ragt der Stift 124a durch das erste Langloch 112 der Trägereinheit 110 hindurch und bildet zusammen mit der Flügelmutter 124b eine Schraubverbindung. Hierbei ist die Trägereinheit 110 zwischen dem Klemmwinkel 122 und der Flügelmutter 124b angeordnet. Durch ein Anziehen der in der Schraubverbindung mit dem Stift 124a stehenden Flügelmutter 124b wird der Klemmwinkel 122 an der Trägereinheit 110 lösbar befestigt. Anders ausgedrückt, die Trägereinheit 110 wird zwischen der Flügelmutter 124b und dem Klemmwinkel 122 festgeklemmt. Es versteht sich, dass die Flügelmutter 124b eine Auflagefläche aufweisen muss, die einer Oberseite der Trägereinheit 110 zugewandt ist und einen größeren Durchmesser als eine Breite des ersten Langlochs 112 aufweist, damit die Trägereinheit 110 zwischen dem Klemmwinkel 122 und der Flügelmutter 124b, insbesondere deren Auflagefläche, festklemmbar ist.
  • Die Trägereinheit 110 weist entsprechend zu dem oben ausgeführten das zweite Langloch 114 zur Aufnahme eines zweiten Stifts 134a des zweiten Befestigungselements 134 auf, wobei der zweite Stift 134a zusammen mit einer zweiten Flügelmutter 134b eine Schraubverbindung bildet.
  • Ferner ist in 2 dargestellt, wie die Beleuchtungseinheit 200 über die erste und die zweite Verbindungseinheit 160, 170 an der Deckenbefestigung 100 lösbar verbindbar ist, so dass sich die Beleuchtungseinheit 200 unterhalb der Decke 1 befindet. Im Folgenden wird die erste Verbindungseinheit 160 näher beschrieben, wobei diese Ausführung auch für die zweite Verbindungseinheit 170 gilt.
  • Die erste Verbindungseinheit 160 ist in einem mittleren Abschnitt der länglichen Trägereinheit 110 an dessen Unterseite und zwischen dem ersten und dem zweiten Langloch 112, 114 angeordnet. In der hier gezeigten Anordnung ist die erste Verbindungseinheit 160, in Längsrichtung der Trägereinheit 110 gesehen, zwischen dem ersten und dem zweiten Langloch 112, 114 angeordnet. Denkbar ist auch, dass die erste Verbindungseinheit 160, in Längsrichtung der Trägereinheit 110 gesehen, versetzt zu dem ersten und/oder dem zweiten Langloch 112, 114 angeordnet ist. Die erste Verbindungseinheit 160 umfasst ein Verbindungselement 160a und einen Verstellabschnitt 160b. In der hier gezeigten Variante weist der Verstellabschnitt 160b eine Hülse 160b1 sowie einen Verstellschraube 160b2 auf. Die Hülse 160b1 ist mit einem Innengewinde versehen, das zusammen mit der Verstellschraube 160b2 eine Schraubverbindung bildet. In der gezeigten Anordnung wurden die Gewinde nicht explizit dargestellt. Die Hülse 160b1 erstreckt sich, insbesondere im Wesentlichen senkrecht, von der Unterseite der Trägereinheit 110. Zur Anbringen der Hülse 160b1 kann ein Loch, z.B. eine Durchgangsbohrung in dem Steg der Trägereinheit 110 vorgesehen sein, so dass die oben beschriebene Position der Verbindungseinheit 160 ermöglicht wird. Eine Durchgangsrichtung des Lochs kann sich in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene erstrecken, in der die Längsachse der Trägereinheit 110 liegt. Die Hülse 160b1 kann an ihrem oberen Ende in dem Loch angeordnet sein. Zur Befestigung der Hülse 160b1 in dem Loch sind mehrere Möglichkeiten vorstellbar. Wie beispielsweise gezeigt, können das obere Ende der Hülse 160b1 und das Loch ausgebildet sein, um eine Schraubverbindungen zu ermöglichen, wodurch eine lösbare Befestigung entsteht. Denkbar ist ferner, dass das obere Ende der Hülse 160b1 mit einem Rand des Lochs verschweißt wird. Alternativ kann ein Anbringen der Hülse 160b1 ohne das Loch möglich sein, in dem das obere Ende der Hülse 160b1 mit der Unterseite der Trägereinheit 110 verschweißt wird. Es ist angemerkt, dass in allen Varianten mit Schweißverbindungen sind auch andere stoffschlüssige Verbindungsarten wie Verkleben denkbar.
  • Es sei angemerkt, dass das obere Ende der Hülse 160b1 im Vergleich zu dessen unteren Ende einen breiteren Durchmesser aufweist. Dies ist jedoch nicht zwingend notwendig und andere Ausgestaltungsmöglichkeiten sind denkbar, wie z.B. dass die Hülse 160b1 einen gleichmäßigen Außendurchmesser aufweist.
  • Die Verstellschraube 160b2 ist an einem freien Ende in die Hülse 160b1 schraubbar. Das Verbindungselement 160a ist an einem freien Ende des Verstellabschnitts 160b, insbesondere der Verstellschraube 160b2, angeordnet. Über den Verstellabschnitt 160b kann ein Abstand zwischen der Unterseite der Trägereinheit 110 und dem Verbindungselement 160a eingestellt werden. Mit anderen Worten, das Verbindungselement 160a ist höhenverstellbar an der Trägereinheit 110 angeordnet. Dies geschieht durch eine entsprechende Betätigung der Verstellschraube 160b2 in der der Hülse 160b1. Dadurch ist der Abstand zwischen dem Verbindungelement 160a und der Unterseite der Trägereinheit 110 im Wesentlichen stufenlos einstellbar. Die hier gezeigte Variante zur Einstellung des Abstands zwischen dem Verbindungelement 160a und Unterseite der Trägereinheit 110 schließt keineswegs andere Einstellmöglichkeiten aus.
  • In der in 2 gezeigten Deckenbefestigung 100 ist das Verbindungselement 160a ein Magnet, der mit einer Oberseite der Beleuchtungseinheit 200 eine magnetische Verbindung eingeht, wodurch ein werkzeugloses Anbringen der Beleuchtungseinheit an der Deckenbefestigung 100 möglich ist. Durch den Verstellabschnitt 160b ist die Deckenbefestigung 100 anpassbar an eine Dicke d der Decke 1. In dem montierten Zustand der Deckenbefestigung 100 an der Decke 1 kann über eine Betätigung des Verstellabschnitts 160b sichergestellt werden, dass das Verbindungselement 160a von der Unterseite der Trägereinheit 110 derart beabstandet ist, dass die Oberseite der Beleuchtungseinheit 200 mit dem als Magnet ausgebildeten Verbindungselement 160a in Verbindung gebracht werden kann.
  • Die Beleuchtungseinheit 200 kann, wie in 2 dargestellt, plattenförmig ausgebildet sein und durch einen entsprechend eingestellten Abstand zwischen der Unterseite der Trägereinheit 110 und dem Verbindungselement 160a an einer Unterseite der Decke 1 im Wesentlichen anliegend angebracht sein. Anders ausgedrückt, das Verbindungselemente 160 ist derart von der Unterseite der Trägereinheit 110 beabstandbar, dass es mit der Oberseite der Beleuchtungseinheit 200 eine, insbesondere zu der Unterseite der Decke 1, bündige magnetische Verbindung eingeht.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, falls die Deckenbefestigung 100 an eine schiefe Decke 1 angeordnet ist, die plattenförmige Beleuchtungseinheit 200 dennoch waagrecht auszurichten und zwar durch entsprechend unterschiedlich eingestellte Abstände zwischen der Unterseite der Trägereinheit 110 und dem ersten bzw. dem zweiten Verbindungselement 160, 170.
  • Eine alternative, nicht gezeigte Variante der Einstellmöglichkeit greift auf die oben beschriebene Möglichkeit zurück, dass in dem Steg der Trägereinheit 110 ein Loch vorgesehen ist. Ferner kann die Verbindungseinheit 160 eine Kugelkopfschraube als Verstellabschnitt 160b umfassen, wobei das Verbindungselement 160a, d.h. der Magnet, ausgebildet ist, um mit einem Gewinde der Kugelkopfschraube eine Schraubverbindung einzugehen. In dieser Anordnung kann das Gewinde der Kugelkopfschraube durch das Loch hindurch geführt werden, so dass der Kopf der Kugelkopfschraube auf dem Steg der Trägereinheit 110 aufliegt, und anschließend kann die Verbindungseinheit 160a von unten das Gewinde angeschraubt werden. Ein Vorteil dieser Alternative ist, dass durch die kugelförmige Ausgestaltung des Schraubenkopfs eine Bewegungsfreiheit des Kopfs an der Trägereinheit 110 ermöglicht wird, wodurch sich der Magnet besser an die Beleuchtungseinheit 200, insbesondere an dessen Oberseite, anlegen kann.
  • Mit Bezug auf die 3a bis 3d wird im Folgenden das Anbringen der Deckenbefestigung 100 an der Decke 1 beschrieben.
  • In 3a ist die längliche Trägereinheit 110 dargestellt, wie sie auf der Decke 1 aufliegt und dabei die Deckenöffnung 10 überquert. In der hier gezeigten Anordnung überquert die Trägereinheit 110 die Deckenöffnung 10 in einer diametralen Weise Mit anderen Worten, in einer Blickrichtung senkrecht zu der Decke 1 liegt ein Mittelpunkt der Deckenöffnung 10 im Wesentlich auf der Längsachse der Trägereinheit 110. Ferner befinden sich die erste und die zweite Befestigungseinheit 120, 130 in einem gelösten Zustand. Das bedeutet, dass die Stifte 124a, 134a durch das erste bzw. zweite Langloch 112, 114 hindurchragen und die Flügelmuttern 124b, 134b auf den Stiften 124a, 134a angeschraubt sind, aber nicht an den Klemmwinkeln 122 bzw. 132 festgezogen sind. Anders ausgedrückt, die Flügelmuttern 124b, 134b sind gelöst. Dadurch sind die Klemmwinkel 122, 132 zusammen mit den entsprechenden Flügelmuttern 124a, 134a entlang des ersten bzw. des zweiten Langlochs 112, 114 geführt bewegbar. Die geführte Bewegung der Klemmwinkel 122, 132 und somit auch die geführte Bewegung der ersten und der zweiten Befestigungseinheit 120, 130, kommt dadurch zustande, dass die Stifte 124a, 134a durch das erste bzw. zweite Langloch 112, 114 hindurchragen. In ihrem gelösten Zustand werden die erste und die zweite Befestigungseinheit 120, 130 relativ zueinander in einer Richtung parallel zu einer Längsachse der Trägereinheit 110 bewegt, bis die Klemmwinkel 122, 132 mit dem Randbereich der Deckenöffnung 10 im Eingriff stehen. Anders ausgedrückt, die Klemmwinkel 122, 132 und somit auch die erste und die zweite Befestigungseinheit werden innerhalb dem ersten bzw. dem zweiten Langloch 112, 114 verschoben, bis die Klemmwinkel 122, 132 mit dem inneren Umfangsrand der Deckenöffnung 10 in Kontakt stehen. Ferner ist ersichtlich, dass im gelösten Zustand, die Klemmwinkel 122, 132 drehbar zu einer Längsachse der Stifte 124a bzw. 134a sind, so dass die Klemmwinkel 122, 132, und insbesondere der erste bzw. zweite Schenkel 122a, 132a, die Deckenöffnung 10 besser ausgleichen können. Mit anderen Worten, die Klemmwinkel 122, 132, und insbesondere der erste bzw. zweite Schenkel 122a, 132a, sind der Kontur der Deckenöffnung 10 besser anpassbar, oder anders ausgedrückt, an der Deckenöffnung 10, insbesondere an dessen Randbereich, besser eingreifbar bzw. verkeilbar.
  • Anschließend werden die erste und die zweite Befestigungseinheit 120, 130 in einen Sperrzustand gebracht. Dafür werden die Flügelmutter 124a, 134a festgezogen, so dass die Trägereinheit 110 zwischen den Flügelmuttern 124a, 134a und den Klemmwinkeln 122, 132 festgeklemmt ist. Anders ausgedrückt, die erste und die zweite Befestigungseinheit 120, 130 sind nun an der Trägereinheit 110 lösbar befestigt. Folglich sind die erste und die zweite Befestigungseinheit 120, 130 in ihrem Sperrzustand an der Trägereinheit 110 unbewegbar angeordnet.
  • Es ist ersichtlich, dass eine relative Bewegung der ersten und der zweiten Befestigungseinheit 120, 130 zueinander auch dadurch realisiert werden kann, dass nur eine von der ersten und zweiten Befestigungseinheit 120, 130 lösbar befestigbar und somit bewegbar an der Trägereinheit 110 angeordnet ist, während die andere Befestigungseinheit 120, 130 an der Trägereinheit 110 unlösbar befestigt ist.
  • Wie in 3b gezeigt stehen die Klemmwinkel 122, 132 mit dem Randbereich der Deckenöffnung 10 im Eingriff und die Befestigungseinheiten 120, 130 befinden sich in ihrem Sperrzustand, wodurch die Deckenbefestigung 100 in der Deckenöffnung 10 verkeilt und gegen ein Verrutschen gesichert ist. Ferner wird über die Verstellabschnitte 160b, 170b ein Abstand zwischen den Verbindungselementen 160a, 170a und der Unterseite der Trägereinheit 110 derart eingestellt, dass die Oberseite der Beleuchtungseinheit 200, wie in 3c gezeigt, von unten an die Verbindungselemente 160a, 170a anbringbar ist. Mit anderen Worten, die Verbindungselemente 160a, 170a werden auf die notwendige Höhe gebracht, damit die Beleuchtungseinheit 200 direkt mit ihnen in Kontakt kommen kann. In 3d ist dargestellt, wie die plattenförmige Beleuchtungseinheit 200 mithilfe der Deckenbefestigung 100 an der Unterseite der Decke 1 lösbar angebracht ist.
  • In 4a ist eine Variante der Deckenbefestigung 100 gezeigt, die sich von der in 1 dadurch unterscheidet, dass die erste und die zweite Befestigungseinheit 120, 130 modifizierte Klemmwinkel 122', 133' aufweisen, aber keine Befestigungselemente 124, 134. Hier weist die Deckenbefestigung 100 eine erste und eine zweite Vorspanneinrichtung 123, 133 auf. Die erste Vorspanneinrichtung 123 ist mit dem Klemmwinkel 122' und der Trägereinheit 110, insbesondere mit dessen Endabschnitt 102, verbunden und die zweite Vorspanneinrichtung 133 mit dem Klemmwinkel 132' und der Trägereinheit 110, insbesondere mit dessen Endabschnitt 104.
  • Die nun mit Hinblick auf 4a und 4b beschriebene Ausgestaltung des Klemmwinkels 122' gilt auch für den Klemmwinkel 132'. Der Klemmwinkel 122' weist ebenfalls den ersten und den zweiten Schenkel 122a, 122b auf, die mit Bezug zu dem obigen Klemmwinkel 122 näher beschrieben wurden. Ferner weist der Klemmwinkel 122' einen Führungszapfen 126 auf, der aus einem Hals 126a und einem Kopf 126b besteht. Der Führungszapfen 126 erstreckt sich bzw. ragt von dem Klemmwinkel 122', insbesondere von dem zweiten Schenkel 122b, in eine dem ersten Schenkel 122a entgegengesetzte Richtung und ragt durch das Langlochs 112 hindurch. Damit eine Führung des Klemmwinkels 122' entlang des Langloch 112 durch den Führungszapfen 126 realisiert werden kann, ist der Hals 126a derart ausgebildet, dass er in dem Langloch 112 bewegbar ist. Der Hals 126a weist an seinem dem Schenkel 122a entgegengesetzten Ende den verbreiterten Kopf 126b auf, der derart ausgebildet ist, um auf der Trägereinheit 110 auflegbar zu sein. Der Hals 126a ragt hierbei durch das Langloch 112 oder ist darin angeordnet. Anders ausgedrückt, der Kopf 126b ist derart ausgebildet, dass er das Langloch 112 überquert, insbesondere in einer Richtung, die kreuzend oder senkrecht zu der Längsachse des Langlochs 112 ist. Denkbar ist auch, dass der Hals 126a derart ausgebildet ist, dass ein Verdrehen des Klemmwinkels 122' unterbunden wird, wenn der Hals 126a durch das Langloch 112 hindurchragt. Ferner weist der Klemmwinkel 122' einen Verbindungszapfen 128 auf, der auf der Seite des Klemmwinkels 122' angeordnet ist, an der sich auch der Führungszapfen 126 befindet. Mit anderen Worten, der Verbindungszapfen 128 erstreckt sich bzw. ragt von dem Klemmwinkel 122', insbesondere von dem zweiten Schenkel 122b, in eine dem ersten Schenkel 122a entgegengesetzte Richtung und ragt durch das Langloch 112 hindurch. Der Verbindungszapfen 128 ist derart ausgebildet, dass er in dem Langloch 112 bewegbar ist. Auch hier kann der Verbindungszapfen 128 derart ausgebildet sein, dass ein Verdrehen des Klemmwinkels 122' unterbunden wird, wenn der Verbindungszapfen 128 durch das Langloch 112 hindurchragt. Wie in 4a und 4b zu sehen ist, erstrecken sich der Führungszapfen 126 und der Verbindungszapfen 128, insbesondere vorzugsweise senkrecht, von der Oberfläche des Klemmwinkels 122', insbesondere des zweiten Schenkels 122b, die der Unterseite der Trägereinheit 110 zugewandt ist.
  • In der hier gezeigten Variante sind der Führungszapfen 126 sowie der Verbindungszapfen 128 einteilig mit dem Klemmwinkel 122' ausgebildet. Im Speziellen können bei der Herstellung des Klemmwinkels 122' zunächst entsprechende Konturen für den Führungszapfen 126 und den Verbindungszapfen 128 in den Klemmwinkel 122' hineingeschnitten und anschließend der Führungszapfen 126 und der Verbindungszapfen 128 aus dem Klemmwinkel 122' herausgebogen werden. In einer alternativen Variante, können der Führungszapfen 126 und der Verbindungszapfen 128 durch entsprechend geeignete Fügeverfahren, wie zum Beispiel Schweißen, Kleben, an den Klemmwinkel 122' angefügt sein.
  • Die erste Vorspanneinrichtung 123 kann über den Verbindungszapfen 128 mit dem Klemmwinkel 122' verbunden werden. Dazu kann der Verbindungszapfen 128 an seinem von dem Klemmwinkel 122' abweisenden Ende ein Loch 128a aufweisen. Die erste Vorspanneinrichtung 123 kann ein erstes Ende aufweisen, das ausgebildet ist, um in das Loch 128a lösbar eingreifbar zu sein. Wie in 4a und 4b ersichtlich sind der Führungszapfen 126 und der Verbindungszapfen 128 in der Längsachse des Langlochs 112 voneinander beabstandet. Dadurch kann auf einfache Weise eine Führung des Klemmwinkel 122' entlang des Langloch 212 realisiert werden.
  • Die erste Vorspanneinrichtung 123 kann über den Endabschnitt 102 mit der Trägereinheit 110 verbunden werden. Der Endabschnitt 102 ist, von der Längsachse der Trägereinheit 110 aus gesehen, an dessen linken Ende angeordnet und erstreckt sich von der Trägereinheit 110 in eine der Unterseite der Trägereinheit 110 entgegengesetzte Richtung. Ferner weist der Endabschnitt 102 ein Loch 102a auf, in das ein entsprechend ausgebildetes zweites Ende der Vorspanneinrichtung 123, das dem ersten Ende gegenüberliegt, lösbar eingreifbar ist. Die hier gezeigte erste Vorspanneinrichtung 123 ist eine Zugfeder, die von einer (nicht notwendigen) Hülse umgeben ist. Es ist ersichtlich, dass die erste Vorspanneinrichtung 123 die Befestigungseinheit 120 (bzw. den Klemmwinkel 122') mit einer Kraft beaufschlagt, die die erste Befestigungseinheit 120 von der zweiten Befestigungseinheit 130 (entlang des Langlochs 112) weg bewegt.
  • Die hier gezeigte Variante zur Verbindung der ersten Vorspanneinrichtung 123 zwischen dem Klemmwinkel 122' und dem Endabschnitt 102 der Trägereinheit 110 schließt keineswegs andere Ausgestaltung des Klemmwinkels 122' aus. So ist es denkbar, dass der Klemmwinkel 122' lediglich den Führungszapfen 126 oder den Verbindungszapfen 128 aufweist und die erste Vorspanneinrichtung 123 mit dem entsprechend vorhanden Element verbindbar ist.
  • Aus 4a ergibt sich, dass die erste und die zweite Vorspanneinrichtung 123, 133 die erste und zweite Befestigungseinheit 120, 130, insbesondere die Klemmwinkel 122' bzw. 132', mit einer Kraft beaufschlagen, dass die Klemmwinkel 122' und 132' relative voneinander weg bewegt werden. Dies geschieht in einer geführten Weise durch das Zusammenspiel zwischen den Führungszapfen 126, 136 und den Verbindungszapfen 128, 138 mit den entsprechenden Langlöchern 112, 114. Anders ausgedrückt, die erste und die zweite Vorspanneinrichtung 123, 133 können die erste bzw. die zweite Befestigungseinheit 120, 130, insbesondere die Klemmwinkel 122' bzw. 132' mit einer Kraft beaufschlagen, die sie in einer Richtung parallel zu der Längsachse der Trägereinheit 110 von dessen Mitte aus weg bewegt. Wiederum anders ausgedrückt, die erste bzw. die zweite Befestigungseinheit 120, 130, insbesondere die Klemmwinkel 122' bzw. 132', können durch die von der ersten und zweiten Vorspanneinrichtung ausgeübte Kraft in Richtung des Randbereichs der Deckenöffnung 10 gedrängt werden.
  • Um die in 4a gezeigte Deckenbefestigung 100 an der Decke 1 anzubringen, wird die Trägereinheit 110 die Deckenöffnung 10 in einer diametralen Weise überquerend auf der Decke 1 aufliegend angeordnet. Anschließend werden die erste und die zweite Befestigungseinheit 120, 130 relativ zueinander, d. h. entlang der Längsachse der Trägereinheit 110 in Richtung dessen Mitte, und entgegen der von der ersten und der zweiten Vorspanneinrichtung 123, 133 ausgeübte Beaufschlagungskraft bewegt, bis die Klemmwinkel 122', 132' sich in der Deckenöffnung 10 befinden. Anschließend werden die Klemmwinkel 122', 132' losgelassen, sodass die Klemmwinkel 122', 132' durch die auf sie wirkenden Beaufschlagungskräfte relativ voneinander weg bewegt und somit (in eine Richtung) gegen den Randbereich der Deckenöffnung 10 gedrückt/bewegt werden. Dadurch können die Klemmwinkel 122', 102 30' lösbar im Eingriff mit dem Randbereich der Deckenöffnung 10 stehen.
  • Die oben beschriebene Variante mit der ersten und zweiten Vorspannungseinrichtungen 123, 133 schließt keineswegs andere Möglichkeiten aus, die erste und/oder zweite Befestigungseinheit 120, 130 mit einer Kraft zu beaufschlagen, die sie relative voneinander weg bewegt/drängt/drückt. Beispielsweise kann nur eine Vorspanneinrichtung vorgesehen werden. Denkbar ist auch, dass auch eine Druckfeder verwendet wird, die mit der ersten und zweiten Befestigungseinheit 120, 130 verbunden sein kann.

Claims (15)

  1. Deckenbefestigung für eine Beleuchtungseinheit, wobei die Deckenbefestigung aufweist: - eine Trägereinheit; - eine erste Befestigungseinheit und eine zweite Befestigungseinheit zur lösbaren Befestigung der Trägereinheit an einer Decke, wobei die erste und die zweite Befestigungseinheit an der Trägereinheit angeordnet, zumindest abschnittsweise relativ zueinander bewegbar und derart voneinander beabstandbar sind, dass sie an einem Randbereich einer Deckenöffnung der Decke lösbar befestigbar sind; und - mindestens eine Verbindungseinheit, die an der Trägereinheit angeordnet und dazu eingerichtet ist, die Beleuchtungseinheit mit der Deckenbefestigung lösbar zu verbinden.
  2. Deckenbefestigung nach Anspruch 1, wobei die erste und/oder die zweite Befestigungseinheit bewegbar sind/ist.
  3. Deckenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Trägereinheit eine längliche Form aufweist, und die erste und die zweite Befestigungseinheit in Richtungen parallel zu einer Längsachse der Trägereinheit relativ zueinander bewegbar sind.
  4. Deckenbefestigung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Trägereinheit mindestens ein Langloch aufweist und die erste und die zweite Befestigungseinheit über das mindestens eine Langsloch relativ zueinander geführt bewegbar sind.
  5. Deckenbefestigung nach Anspruch 3 und 4, wobei das mindestens eine Langloch im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Trägereinheit angeordnet ist.
  6. Deckenbefestigung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste Befestigungseinheit einen ersten Befestigungsabschnitt und die zweite Befestigungseinheit einen zweiten Befestigungsabschnitt aufweist, wobei der erste und der zweite Befestigungsabschnitt mit dem Randbereich der Deckenöffnung lösbar eingreifbar sind.
  7. Deckenbefestigung nach Anspruch 6, wobei der erste und/oder der zweite Befestigungsabschnitt einen Klemmwinkel mit einem ersten Schenkel und einem zu dem ersten Schenkel im Wesentlichen rechtwinklig angeordneten zweiten Schenkel aufweisen/aufweist.
  8. Deckenbefestigung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste und/oder die zweite Befestigungseinheit zur lösbaren Befestigung der Trägereinheit an der Decke manuell und insbesondere werkzeuglos betätigbar sind/ist.
  9. Deckenbefestigung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste und/oder die zweite Befestigungseinheit ein Befestigungselement aufweisen/aufweist, das ausgebildet ist, die entsprechende erste und/oder zweite Befestigungseinheit an der Trägereinheit lösbar zu befestigen.
  10. Deckenbefestigung nach Anspruch 9, wobei das Befestigungselement aufweist: - einen Stift, der durch das mindestens eine Langloch der Trägereinheit hindurchragt; und - ein Verriegelungselement, das ausgebildet ist, den Stift an einer Position entlang des mindestens einen Langlochs derart lösbar zu fixieren, dass die entsprechende erste oder zweite Befestigungseinheit an der Trägereinheit lösbar befestigbar ist.
  11. Deckenbefestigung nach Anspruch 10, wobei der Stift ein Außengewinde aufweist und das Verriegelungselement, insbesondere als eine Flügelmutter, ausgebildet ist, um mit dem Außengewinde des Stifts verschraubbar zu sein.
  12. Deckenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, das ferner eine Vorspanneinrichtung aufweist, die eine Kraft auf die erste und/oder die zweite Befestigungseinheit derart ausübt, dass die erste und die zweite Befestigungseinheit relativ voneinander weg bewegt werden.
  13. Deckenbefestigung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die mindestens eine Verbindungseinheit ein Verbindungselement und einen Verstellabschnitt, durch den ein Abstand zwischen dem Verbindungselement und der Trägereinheit verstellbar ist, aufweist.
  14. Deckenbefestigung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Verbindung zwischen der mindestens einen Verbindungseinheit, insbesondere dem Verbindungselement, und der Beleuchtungseinheit eine magnetische Verbindung ist, und, optional, wobei das Verbindungselement ein Magnet ist.
  15. Deckenbefestigung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Deckenbefestigung ferner ein Sicherungselement zur Sicherung der Beleuchtungseinheit an der Trägereinheit aufweist.
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