CH680625A5 - - Google Patents
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- CH680625A5 CH680625A5 CH2445/90A CH244590A CH680625A5 CH 680625 A5 CH680625 A5 CH 680625A5 CH 2445/90 A CH2445/90 A CH 2445/90A CH 244590 A CH244590 A CH 244590A CH 680625 A5 CH680625 A5 CH 680625A5
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- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
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Description
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CH 680 625 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Anschlussklemme zum Aufschnappen auf eine mit nach aussen abstehenden Flanschen versehene Tragschiene, wobei der Klemmenkörper einen Fuss mit zwei entgegengesetzt gerichteten Fingern aufweist, von denen der eine auf der Unterseite eine zurückragende Klaue und der andere eine durch einen U-förmigen Ansatz gebildete maulartige Ausnehmung aufweist, welche im Einbauzustand zum Erfassen der Tragschienenflanschen vorgesehen sind, sowie mit einer Klemmschraube zum Zukommen der maulartigen Ausnehmung.
Um die Klemmen auf Tragschienen aufschnappen zu können, muss sich der zur Aufnahme der Schiene vorgesehene Raum im Klemmenfuss weiter öffnen lassen als die Schienenbreite. Vorzugsweise sollten sich auch die Klemmen nach dem Aufsetzen bzw. Aufschnappen von selbst in die anschlussgerechte Position einstellen (provisorische Befestigung).
Dies wurde bei bekannten Konstruktionen dadurch erreicht, dass in der maulartigen Ausnehmung des Klemmenfusses ein metallisches Federelement angeordnet wurde, auf welches die Schraube von oben direkt einwirkte und den Schienenflansch einklemmte.
Eine solche bekannte Klemme ist z.B. im Schweizer Patent Nr. 532 253 beschrieben.
Die Praxis hat nun aber gezeigt, dass bei zu starkem Anziehen der Schraube die maulartige Ausnehmung am Klemmenfuss deformiert wenn nicht gar zerstört wird. Dadurch wird aber die zuverlässige Befestigung der Klemme an der Tragschiene in Frage gestellt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es nun, eine elektrische Anschlussklemme der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche die genannten Nachteile vermeidet und eine zuverlässige Verbindung zwischen der Klemme und der Tragschiene gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer elektrischen An-schlusskiemme der genannten Art erfindungsge-mäss dadurch gelöst, dass der Klemmenfuss mit dem die maulartige Ausnehmung aufweisenden U-förmigen Ansatz soviel breiter als die Tragschiene mit ihren Seitenflanschen ausgebildet ist, dass bei auf die Tragschiene aufgesetzter Klemme die Schraube ausserhalb des Schienenflansches durch eine Bohrung im oberen Schenkel und die Ausnehmung hindurch in eine Gewindebohrung im unteren Schenkel des U-förmigen Ansatzes führt und dass in der maulartigen Ausnehmung ein elastisch deformierbares Element angeordnet ist, welches beim Aufsetzen der Klemme auf eine Tragschiene durch äussere Krafteinwirkung vom Schienenflansch elastisch zurückgedrängt und anschliessend die Klemme wegdrängt, bis die Tragschiene in der gegenüberliegenden Klauenöffnung in der gewünschten Stellung anliegt.
Daraus ergibt sich, das dass selbsttätige Einsteilen in die anschlussgerechte Position mittels des im Klemmenfuss eingesetzten elastischen Elementes erfolgt.
Zum Aufsetzen wird die Seite des Klemmenfusses mit dem elastischen Element am einen Flansch der Tragschiene angesetzt und Druck auf die Klemme ausgeübt. Die andere Seite des Klemmenfusses ist als Klaue ausgebildet, welche den gegenüberliegenden Flansch der Schiene überwinden muss. Durch den äusseren Druck überwindet die Klaue den Flansch und drängt dabei das elastische Element zurück. Nach Überwindung des Flansches kehrt das elastische Element in seine ursprüngliche Form zurück und bringt damit die Klemme in die anschlussgerechte Position. Es ist dann nur noch zum definitiven Festklemmen die Schraube anzuziehen, wobei sich hier die beiden Schenkel des U-förmigen Ansatzes an den Flansch der Tragschiene anlegen.
Vorzugsweise weist das elastisch deformierbare Element eine Ausnehmung auf, durch welche die Schraube vorzugsweise mit seitlichem Spiel durchführt.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das elastisch deformierbare Element als Schieber ausgebildet und am äusseren Ende mit einem zusätzlich federnden Ansatz versehen, welcher die Form eines geschlitzten Hohlzylinders aufweisen kann.
Das elastisch deformierbare Element besteht aus elastomerem Material, insbesondere aus Gummi.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch etwas näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäs-sen Anschlussklemme;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Klemme von Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Klemmenfuss entlang der Linie III-III.
Die in der Zeichnung gezeigte elektrische Anschlussklemme 1 ist dazu vorgesehen, auf eine Tragschiene A mit entgegengesetzt abstehenden Seitenflanschen B, C aufgeschnappt zu werden.
Der Klemmenkörper 1 weist an seinem Kopf eine übliche, d.h. dem Fachmann bekannte Einrichtung 13 zum Festklemmen eines elektrischen Leiters 14 auf. Dieser Teil der Klemme ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Weiter weist der Klemmenkörper 1 einen Fuss 2 mit zwei entgegengesetzt gerichteten Fingern 3, 4 auf, von denen der eine auf seiner Unterseite eine zurückragende Klaue 5 und der andere eine durch einen U-förmigen Ansatz 6 gebildete, gegen innen offene maulartige Ausnehmung 7 aufweist. Die Klaue und die Ausnehmung dienen im Einbauzustand dazu, die Tragschienenflansche B, C zu erfassen. Ferner ist eine Schraube 8 zum Festklemmen der maulartigen Ausnehmung 7 vorgesehen.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Klemmenfuss 2 mit dem Ansatz 6, welcher die maulartige Ausnehmung 7 bildet, um soviel breiter als die Tragschiene A mit den Seitenflanschen B, C ausgebildet, dass bei auf die Profilschiene A aufgesetzter Klemme 1 die Schraube 8 ausserhalb des Schienenflansches C durch eine Bohrung 9 im oberen Ansatzschenkel 6 und die Ausnehmung 7 hindurch in
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In der maulartigen Ausnehmung 7 ist ein schieberartiges Element 11 aus elastisch deformierbarem Material (Kunststoff, Gummi) angeordnet. Das Element 11 weist am äusseren Ende einen federnden Ansatz 12 auf, welcher beim gezeigten Beispiel die Form eines geschlitzten Hohlzylinders aufweist.
Beim Aufsetzen der Klemme 1 auf die Tragschiene A wird wie folgt vorgegangen. Die Seite des Klemmenfusses 2 mit dem die Ausnehmung 7 aufweisenden Ansatz 6 und dem in der Ausnehmung 7 angeordneten elastisch deformierbaren Element 11 wird am Flansch C der Tragschiene A angesetzt und dabei Druck auf die Klemme 1 ausgeübt. Dabei wird die Klaue 5 an der gegenüberliegenden Seite des Fusses 2 über den Flansch B der Tragschiene A schnappen, dies unter Zusammendrückung des elastisch deformierbaren Elementes 11. Nach dem Einschnappen kehrt das Element 11 in seine ursprüngliche Form zurück und bringt dabei die Klemme selbsttätig in die anschlussgerechte Position. Jetzt braucht nur noch die Schraube 8 angezogen zu werden, um die Klemme fest auf dem Tragschienenflansch C zu fixieren.
Die Schraube 8 führt durch eine längliche Aussparung 11' im Element 11, so dass sich dieses bezüglich der Schraube 8 frei verschieben kann (wenigstens solange die Schraube 8 nicht angezogen ist).
Dank der erfindungsgemässen Ausbildung der Klemme 1 ist eine zuverlässige Verbindung zwischen Klemme 1 und Tragschiene A jederzeit gewährleistet.
Claims (5)
1. Elektrische Anschlussklemme zum Aufschnappen auf eine mit nach aussen abstehenden Flanschen versehene Tragschiene, wobei der Klemmenkörper (1) einen Fuss (2) mit zwei entgegengesetzt gerichteten Fingern (3, 4) aufweist, von denen der eine (3) auf der Unterseite eine zurückragende Klaue (5) und der andere (4) eine durch einen U-förmigen Ansatz (6) gebildete maulartige Ausnehmung
(7) aufweist, welche im Einbauzustand zum Erfassen der Tragschienenflanschen vorgesehen sind, sowie mit einer Schraube (8) zum Zuklemmen der maulartigen Ausnehmung (7), dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmenfuss (2) mit dem die maulartige Ausnehmung (7) aufweisenden U-förmigen Ansatz (6) soviel breiter als die Tragschiene mit ihren Seitenflanschen ausgebildet ist, dass bei auf die Tragschiene aufgesetzter Klemme (1) die Schraube
(8) ausserhalb des Schienenflansches durch eine Bohrung (9) im oberen Schenkel (6') und die Ausnehmung (7) hindurch in eine Gewindebohrung (10) im unteren Schenkel (6") des U-förmigen Ansatzes
(6) führt, und dass in der maulartigen Ausnehmung
(7) ein elastisch deformierbares Element (11 ) angeordnet ist, welches beim Aufsetzen der Klemme (1) auf eine Tragschiene durch äussere Krafteinwirkung vom Schienenflansch elastisch zurückgedrängt wird und anschliessend die Klemme (1) wegdrängt, bis die Tragschiene in der gegenüberliegenden Klauenöffnung (5') in der gewünschten Stellung anliegt.
2. Anschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch deformierbare Element (11) eine Ausnehmung (11') aufweist, durch welche die Klemmschraube vorzugsweise mit seitlichem Spiel durchführt.
3. Anschlussklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch deformierbare Element (11) als Schieber ausgebildet ist und am äusseren Ende mit einem zusätzlich federnden Ansatz (12) versehen ist.
4. Anschlussklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Ansatz (12) die Form eines geschlitzten Hohlzylinders aufweist.
5. Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch deformierbare Element (11) aus elastomerem Material, insbesondere aus Gummi besteht.
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