DE1162778B - Deckensinkkasten - Google Patents

Deckensinkkasten

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Publication number
DE1162778B
DE1162778B DEB60461A DEB0060461A DE1162778B DE 1162778 B DE1162778 B DE 1162778B DE B60461 A DEB60461 A DE B60461A DE B0060461 A DEB0060461 A DE B0060461A DE 1162778 B DE1162778 B DE 1162778B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
ceiling
top surface
gully
pin
Prior art date
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Pending
Application number
DEB60461A
Other languages
English (en)
Inventor
August Bergerhoff
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BERGERHOFF EISEN U METALLGIESS
Original Assignee
BERGERHOFF EISEN U METALLGIESS
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1162778B publication Critical patent/DE1162778B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/282Odour seals combined with additional object-catching devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Deckensinkkasten Die Erfindung betrifft einen Deckensinkkasten, der aus einem feststehenden Gehäuse mit einem von unten her eingeführten Ablaufstutzen, aus einem gegenüber dem Gehäuse höhenverstellbaren Rostrahmen, in den ein Einlaufrost eingelegt ist, und aus einer mit dem Einlaufrost über ein Zwischenglied verbundenen, sich über den Ablaufstutzen legenden Geruchverschlußglocke besteht.
  • Bei einem bekannten Deckensinkkasten dieser Art ist, damit beim Einlegen des Einlaufrostes das Einsetzen der Geruchverschlußglocke nicht vergessen werden kann, der Einlaufrost mittels einer Kette mit der Glocke verbunden. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß die Arbeiter, aus Gründen einer einfacheren Montage des Sinkkastens, die Verbindung zwischen dem Einlaufrost und der Geruchverschlußglocke häufig wieder lösen, so daß dann nicht mehr die Gewähr gegeben ist, daß bei eingelegtem Einlaufrost auch die Geruchverschlußglocke in den Sinkkasten eingesetzt wurde. Ein weiterer Nachteil des bekannten Deckensinkkastens besteht noch darin, daß Schmutzstoffe aus dem Abwasser an den Kettengliedern hängenibleiben und unter Bildung unangenehmer Gerüche verrotten.
  • Die gleichen Nachteile weist auch eine andere bekannte Ausführung eines Deckensinkkastens auf, bei der der aus einem Stück mit dem Rostrahmen bestehende Einlaufrost mittels einer zu seiner Höhenverstellbarkeit dienenden Schraubspindel mit der Geruchverschlußglocke verbunden ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, einen Deckensinkkasten der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem, neben der Höhenverstellbarkeit des Rostrahmens und des Einlaufrostes gegenüber dem feststehenden Gehäuse, ein Lösen der Geruchverschlußglocke von dem mit ihr verbundenen Einlaufrost unmöglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein lotrecht stehender, an der Unterseite des Einlaufrostes unlösbar befestigter Zapfen mit seinem unteren Bereich in eine an der Oberseite der Geruchverschlußglocke angeordnete Kammer durch eine in deren Deckfläche vorgesehene Öffnung eingreift, in der Kammer mittels einer im unteren Bereich des Zapfens vorgesehenen einsprengbaren Sperrvorrichtung eine Höhenverschiebung gestattet und unlösbar in der Kammer gehalten ist.
  • Durch diese Maßnahme sind der Einlaufrost und die Geruchverschlußglocke so miteinander verbunden, daß sie mit den beim Einbau derartiger Sinkkästen verwendeten Werkzeugen, wie z. B. mit einer Beißzange oder mit einem Schraubenschlüssel, nicht mehr voneinander getrennt werden können, so daß bei eingelegtem Einlaufrost stets die Gewähr gegeben ist, daß auch die Geruchverschlußglocke in das Gehäuse eingesetzt wurde. Trotzdem bleibt die Höhenverstellbarkeit des Einlaufrostes und des Rostrahmens gegenüber dem Sinkkastengehäuse gewährleistet. Ein weiterer Vorteil des Deckensinkkastens gemäß der Erfindung besteht noch darin, daß der als Zwischenglied zwischen dem Einlaufrost und der Geruchverschlußglocke dienende Zapfen, im Gegensatz zu einer Kette oder einer mit einem Außengewinde versehenen Schraubspindel, keine Ansatzpunkte aufweist, an denen sich die im Abwasser mitgeführten Schmutzstoffe ansetzen und bei ihrer Verwesung zu einer Geruchbelästigung führen können.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Spreizvorrichtung aus einer Querbohrung im Zapfen zur Aufnahme von zwei Bolzen, die durch ein elastisch zusammendrückbares Spreizglied auseinandergedrückt werden und sich an die Innenwandung der Kammer anpressen, deren Deckfläche einen Anschlag für die Bolzen bildet.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß das Spreizglied für die Bolzen durch eine Druckfeder oder durch einen elastischen Stopfen, z. B. aus Gummi, gebildet ist.
  • Ferner ist es vorteilhaft, daß die in der Deckfläche zum Einführen des Zapfens in die Kammer vorgesehene öffnung abgedichtet ist, z. B. durch einen auf den Zapfen dicht aufgeschobenen, auf der Deckfläche der Kammer aufliegenden Gummiring.
  • Um eine Ablagerung von Schmutzstoffen auf der Deckfläche der Kammer zu verhindern, ist es von Vorteil, daß die Deckfläche ringsum von ihrer Mitte nach außen hin abfällt.
  • In der Zeichnung ist ein Deckensinkkasten gemäß der Erfindung im Schnitt dargestellt.
  • In das feststehende, oben offene Gehäuse 1 des Deckensinkkastens ist von unten her ein Ablaufstutzen 4 eingeführt, über den eine Geruchverschlußglocke 5 gestülpt ist. Den oberen Abschluß des Sinkkastens bildet ein in diesen eingesetzter höhenverstellbarer Rostrahmen 2, in den ein Einlaufrost 3 eingelegt ist. An der Unterseite des Einlaufrostes 3 ist ein Zapfen 6 unlösbar befestigt, der mit seinem unteren Bereich in eine an der Oberseite der Geruchverschlußglocke 5 angeordnete Kammer 11 durch eine in deren Deckfläche 12 vorgesehene Öffnung eingreift. Die Kammer 11 ist, abgesehen von der Öffnung in ihrer Deckfläche 12, sowohl gegen den Innenraum des Gehäuses 1 als auch gegen den Innenraum 10 der Geruchverschlußglocke 5 hin abgeschlossen. Am unteren Ende des Zapfens 6 ist eine Querbohrung 7 zur Aufnahme zweier Bolzen 8 vorgesehen, die durch eine Druckfeder 9 auseinandergedrückt werden und sich an die Innenwandung der Kammer 11 anpressen. Die ringsum von ihrer Mitte nach außen hin abfallende Deckfläche 12 der Kammer 11 bildet dabei einen Anschlag, der verhindert, daß das untere Ende des in der Kammer 11 in beschränktem Maße höhenverschieblich gelagerten Zapfens 6 ganz herausgezogen werden kann.
  • Als Werkstoffe für den Deckensinkkasten kommen die für diesen Verwendungszweck geeigneten Metalle oder form- und säurebeständige Kunststoffe zur Verwendung. Die Kunststoffteile können dabei auch Metallkerne aufweisen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Deckensinkkasten, bestehend aus einem feststehenden Gehäuse mit einem von unten her eingeführten Ablaufstutzen, aus einem gegenüber dem Gehäuse höhenverstellbaren Rostrahmen, in den ein Einlaufrost eingelegt ist, und aus einer mit dem Einlaufrost über ein Zwischenglied verbundenen Geruchverschlußglocke, die sich über den Ablaufstutzen legt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein lotrecht stehender, an der Unterseite des Einlaufrostes (3) unlösbar befestigter Zapfen (6) mit seinem unteren Bereich in eine an der Oberseite der Geruchverschlußglocke (5) angeordnete Kammer (11) durch eine in deren Deckfläche (12) vorgesehene Öffnung eingreift, in der Kammer (11) mittels einer im unteren Bereich des Zapfens (6) vorgesehenen einsprengbaren Sperrvorrichtung eine Höhenverschiebung gestattet und unlösbar in der Kammer (11) gehalten ist.
  2. 2. Deckensinkkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einer Querbohrung (7) zur Aufnahme von zwei Bolzen (8) besteht, die durch ein elastisch zusammendrückbares Spreizglied auseinandergedrückt werden und sich an die Innenwandung der Kammer (11) anpressen, deren Deckfläche (12) einen Anschlag für die Bolzen (8) bildet.
  3. 3. Deckensinkkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizglied für die Bolzen (8) durch eine Druckfeder (9) oder durch einen elastischen Stopfen, z. B. aus Gummi, gebildet ist.
  4. 4. Deckensinkkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Deckfläche (12) zum Einführen des Zapfens (6) in die Kammer (11) vorgesehene Öffnung abgedichtet ist, z. B. durch einen auf den Zapfen (6) dicht aufgeschobenen, auf der Deckfläche (12) der Kammer (11) aufliegenden Gummiring.
  5. 5. Deckenssnkkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (12) ringsum von ihrer Mitte nach außen hin abfällt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr.1754 879,1815 780.
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