DE1709427C3

DE1709427C3 - Abdeckung fUr Mauern o.dgl

Info

Publication number: DE1709427C3
Application number: DE19661709427
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Ausscheidung aus: 16 59 329 Josek, Alexander, 6422 Herbstein
Filing date: 1966-03-22
Publication date: 1976-12-02

Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Mauern od. dgl., bestehend aus im Abstand voneinander an der Mauer befestigten Haltern, die beidseitig der Mauerkrone liegende, nach unten abstehende Spreizschenke! haben, sowie aus einem im Querschnitt umgekehrt U-förmigen Abdeckprofil, das an den freien Enden seiner beiden lotrechten Schenkel jeweils mit einem unter die betreffenden Spreizschenkel eingreifenden Rastvorsprung versehen ist.

Bei bekannten Abdeckungen dieser Art besteht die Gefahr, daß sich bei einer in der Mi tte des Abdeckprofils angreifenden Belastung dessen beide lotrechte Schenkel und damit auch dessen beide Rastvorsprünge nach außen biegen, wobei diese Rastvorsprünge unter den Spreizschenkeln der ί'alter heraustreten und das Abdeckprofil freigeben.

Der vorliegenden Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung der vorstehend angegebenen Art so auszubilden, daß auch bei Belastung des Abdeckprofils in seiner Mitte die Rastvorsprünge der lotrechten Abdeckprofilschenkel und die Spreizschenkel der Halter nicht aus ihrem gegenseitigen Eingriff komme χ der die sichere Festlegung des Abdeckprofils bew irkt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Abdeckung nach der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 3.

In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt.

Die Zeichnung zeigt die eine Hälfte einer Mauerabdeckung im Schnitt. Die andere Hälfte ist spiegelbildlich dazu ausgebildet.

Auf der Mauer 1 sind mittels der Schrauben 3 die Halter 2 befestigt. Diese Schrauben 3 sind zweckmäßigerweise durch ein Langloch 9 geführt, welches senkrecht zur Längsrichtung der Mauer 1 angeordnet ist. So wird die Seitenverstellbarkeit der Halter 2 und damit auch die seitliche Ausrichtung der gesamten Abdeckung ermöglicht. Die Halter 2 sind an ihren Enden 11 nach oben (oder auch nach unten) gebogen. An diesen umgebogenen Enden 11 sind mittels Schrauben 10 Träger 7 befestigt, die die abstehenden Spreizschenkel 27 aufweisen. Selbstverständlich ist es aach möglich, die Spreizschenkel 27 direkt mit den Haltern 2 zu verbinden oder sie an die Enden 11 der Halter anzuformen. Die Schrauben 10 sind durch senkrecht zur Mauerkrone verlaufende Langlöcher 8 in den Trägern 7 geführt. So wird die Höhenverstellbarkeit der Abdeckung ermöglicht.

Das untere Ende 30 des Spreizschenkels 27 ist als Schneide 13 ausgebildet und zu diesem Zweck auf seiner der Mauer 1 abgekehrten Seite abgeschrägt. Dieser Spreizschenkel 27 greift hinter einen Rastvorsprung 6 am unteren Ende des lotrechten Schenkels 5 des Abdeckprofils 4. Die Innenecke zwischen dem lotrechten Schenkel 5 und dem Rastvorsprung 6 des Abdeckprofils 4 ist ausgerundet. Diese Ausrundung weist parallel zur Mauer 1 verlaufende Rillen 14 auf, in die die Spreizschenkel 27 mit ihrem als Schneide 13 ausgebildeten freien Ende 30 eingreifen. Die der Mauer 1 zugekehrten Seitenwandungen der Rillen 14 sind jeweils steiler geneigt als die der Mauer 1 zugekehrten Seitenflächen der Spreizschenkel 27. So wird ein unabsichtliches Lösen der Spreizschenkel 27 aus diesen Rillen 14 besonders erschwert.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Abdeckung für Mauern od. dgl- bestehend aus im Abstand voneinander an der Mauer befestigten Haltern, die beidseitig der Mauerkrone liegende, nach unten abstehende Spreizschenkel haben, sowie aus einem im Querschnitt umgekehrt U-förmigen Abdeckprofil, das an den freien Enden seiner beiden lotrechten Schenkel jeweils mit einem unter die betreffenden Spreizschenkel eingreifenden Rastvorsprung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenecken zwischen den lotrechten Schenkeln (5) des Abdeckprofils (4) und den sich anschließenden Rastvorsprüngen (6) ausgerundet sind und dort parallel zur Mai'er (1) verlaufende i^-Sjjfi_td^Jjm^dalB_|die freien Enden (30) der Spreizschenkel (27) als Spiue~oüc:T^rs-p_rr3ÜsL zur Mauer verlaufende Schneide (13) ausgebildet sind, mit der sie jeweils in eine der Rillen (14) eingreifen.

2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am freien Ende (30) der Spreizschenkel (27) angeordnete Scheide (13) durch eine Abschrägung an der der Mauer (1) abgekehrten Spreizschenkelseite gebildet ist.

3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Mauer (1) zugekehrten Seitenwandungen der Rillen (14) jeweils steiler geneigt sind als die der Mauer (1) zugekehrten Seitenflächen der Spreizschenkel (27).

daß die Innnenecken zwischen den lotrechten Schenkeln des Abdeckprofils und den sich anschließenden Rastvorsprüngen ausgerundet sind und dort parallel zur Mauer verlaufende Rillen aufweisen und daß die freien Enden der Spreizschenkel als Spitze oder als parallel zur Mauer verlaufende Schneide ausgebildet sind, mit der sie jeweils in eine der Rillen eingreifen.

Sobald beim Aufdrücken des Abdeckprofils auf die Halter die Rastvorsprünge der Abdeckprofilschenkel

tiefer liegen als die freien Enden der Spreizschenkel, schnappen diese hinter die Rastvorsprünge. Das als Schneide oder Spitze ausgebildete freie Ende der Spreizschenkel greift dabei in eine der Rillen ein. Wird das Abdeckprofil jetzt in seiner Mitte belastet, so biegen

sich die Spreizschenkel zusammen mit den Rastvorsprüngen der lotrechten Schenkel des Abdeckprofils nach außen; eine Trennung dieser Teile erfolgt jedoch nicht, weil ja die Spreizschenkel in eine der Rillen