DE202008004144U1 - Versorgungseinheit für Unterfluranwendung - Google Patents

Versorgungseinheit für Unterfluranwendung Download PDF

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Abstract

Versorgungseinheit für Unterfluranwendungen, mit einem Rastleiterrahmen (11) mit mindestens je einer Schlitzreihe (16) an zwei gegenüberliegenden Seiten (12, 14) des Rastleiterrahmens (11), wobei an dem Rastleiterrahmen (11) Gerätebecher in unterschiedlichen Einsetztiefen einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Zusatzrahmen (20) als Rastleiterrahmenverlängerung vorgesehen ist, der in gleicher Weise wie der Rastleiterrahmen (11) mit je mindestens einer Schlitzreihe (26) an zwei gegenüberliegenden Seiten ausgestattet ist, wobei der Zusatzrahmen (20) lösbar mit den Rastleiterrahmen (11) verbindbar ist, um die Einsetztiefe für einen Gerätebecher zu vergrößern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Versorgungseinheit für Unterfluranwendungen, die mit einem Rastleiterrahmen versehen sind, der mit mindestens einer Schlitzreihe an zwei gegenüberliegenden Seiten ausgestattet ist, wobei an dem Rastleiter Gerätebecher in unterschiedlichen Einsetztiefen festlegbar sind.
  • Bei bekannten Versorgungseinheiten im Unterflurbereich wird das Befestigen von Gerätebechern in gewünschte Tiefe dadurch realisiert, dass ein zusätzlicher Zwischenrahmen unter dem Gerätebecher eingesetzt werden kann, an dem der Gerätebecher dann befestigt wird. Durch unterschiedlich hohe Zwischenrahmen kann die gewünschte Tiefe für den Gerätebecher ausgewählt werden. Es müssen daher mehrere unterschiedliche Zwischenrahmen bevorratet werden, was nachteilig ist. Des Weiteren ist die Montage eines solchen Zwischenrahmens sehr aufwendig, da dazu die Gerätebecheraufnahme vom Klappdeckel abgeschraubt werden muss, um den Zwischenrahmen anzuschrauben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gerätebecherbefestigung zu entwickeln, die eine Befestigung des Gerätebechers abweichend von der Standardtiefe in einer gewünschten Tiefe in einfacher Weise ermöglicht, wobei das Vorsehen von unterschiedlichen Einsetztiefen durch eine Montage mit geringem Zeitaufwand möglich sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Erfindungsgemäß wird an einer Versorgungseinheit für Unterfluranwendungen ein Rastleiterrahmen vorgesehen. Dies bedeutet, die aus dem Stand der Technik bekannten Rastleiter werden in Form eines Rahmens mit dem Klappdeckel verbunden. Der Rastleiterrahmen weist mindestens je eine Schlitzreihe an zwei gegenüberliegenden Seiten auf, vorzugsweise sind drei Paar Schlitzreihen vorgesehen, so dass drei Gerätebecher in unterschiedlichen Schlitzen der Schlitzreihe eingesetzt und so in verschiedenen Einsetztiefen lösbar befestigt werden können. Dieser in der Versorgungseinheit integrierte Rastleiterrahmen zeigt wie bei bekannten Gerätebecheraufnahmen Schlitzreihen, die Einsetztiefen für Gerätebecher stufenweise bis 30 mm ermöglichen.
  • Um einen Gerätebecher in einer noch tiefer abgesenkten Position befestigen zu können, wird zumindest ein Zusatzrahmen als Rastleiterverlängerung vorgesehen. Dieser Zusatzrahmen ist in gleicher Weise wie der Rastleiterrahmen mit je mindestens einer Schlitzreihe an zwei gegenüberliegenden Seiten ausgestattet, vorzugsweise sind drei Paar Schlitzreihen vorgesehen. Des Weiteren besitzt der Zusatzrahmen Mittel, um den Zusatzrahmen mit dem Rastleiterrahmen lösbar zu verbinden. Diese Verbindungsmittel am Zusatzrahmen sind bevorzugt Klemmmittel. Wird also eine größere Absenktiefe gewünscht, kann ein solcher Zusatzrahmen von unten auf den Rastleiterrahmen aufgesteckt werden, der hierfür entsprechende Ausnehmungen besitzt, in welche die Klemmmittel einrasten können. Eine solche Montage ist einfach und ohne großen Zeitaufwand möglich. Auf die gleiche Weise kann auch als weitere Rastleiterrahmenverlängerung von unten an den mit dem Rastleiterrahmen verbundenen Zusatzrahmen ein zweiter Zusatzrahmen angesetzt werden.
  • Ein erfindungsgemäßer Zusatzrahmen hat einen rahmenartigen Grundkörper, der einen geschlossenen Rahmen bildet. Dieser Zusatzrahmen kann einstückig ausgebildet sein oder aus mehreren Rahmenteilen zusammengesetzt sein, die in zusammengesetzter Form ebenfalls einen geschlossenen Rahmen bilden. Der Grundkörper des Zusatzrahmens ist an dem Grundkörper des Rastleiterrahmens angepasst, so dass im verbundenen Zustand von Rastleiterrahmen und Zusatzrahmen ein einheitliches Rahmengebilde entsteht. Die Verbindung von Rastleiterrahmen und Zusatzrahmen kann mittels bekannter Verbindungsmöglichkeiten erfolgen, bevorzugt wird eine Klemmverbindung. Für eine solche Klemmverbindung werden am Rastleiterrahmen und am Zusatzrahmen Klemmelemente vorgesehen und zwar in einer solchen Weise, dass bei Verbindung des Rastleiterrahmens mit dem Zusatzrahmen die Klemmelemente in senkrechter Ausrichtung zueinander abgeordnet sind und somit eine Klemmverbindung in senkrechter Richtung herstellbar und lösbar ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Versorgungseinheit werden am Rastleiterrahmen Ausnehmungen vorgesehen, zumindest an den Seiten, an denen die Schlitzreihen angeordnet sind. Zusätzlich können auch Ausnehmungen an den zwei weiteren Seiten des Rastleiterrahmens als zusätzliche Sicherung vorgesehen sein. Am Zusatzrahmen sind in entsprechender Ausrichtung zu den Ausnehmungen des Rastleiterrahmens Klemmarme angeformt. Diese Klemmarme ragen nach oben von der Oberseite des Zusatzrahmens ab und verrasten bei Verbindungsbildung in die Ausnehmungen des Rastleiterrahmens ein. So ausgestattete Rastleiterrahmen und Zusatzrahmen lassen sich in einfacher Weise verbinden, indem der Zusatzrahmen mit der Oberseite an die Unterseite des Rastleiterrahmens herangeführt wird, die nach oben abragenden Klemmarme in die Ausnehmungen des Rastleiterrahmens eingeführt werden und dort sicher verrasten.
  • In einer alternativen Ausführungsform besitzt der Zusatzrahmen Ausnehmungen und am Rastleiterrahmen sind nach unten abragende Klemmarme vorgesehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Zusatzrahmen aus mehreren Teilen zusammengesetzt, vorzugsweise aus zwei U-förmigen Rahmenteilen. In zusammengesetzter Form ergibt sich wieder ein geschlossener Rahmen, der in vorbeschriebener Weise mit dem Rastleiterrahmen verbunden werden kann. Bei dem U-förmigen Rahmenteilen werden die Schlitzreihen an der Basisseite der U-förmigen Rahmenteile vorgesehen. Die beiden Seiten, die die Schenkel des U-förmigen Rahmenteils bilden, sind an den Stirnseiten mit Rastelementen ausgestattet, die eine Verbindung der zwei Rahmenteile zu einem geschlossenen Rahmen ermöglichen. Neben Rastmitteln können auch andere Verbindungsmittel vorgesehen werden. Bevorzugt wird jedoch aufgrund der einfachen Montage und der einfachen Herstellung durch Spritzguss die Anordnung von Rastelementen.
  • Die beiden U-förmigen Rahmenteile sind in einer bevorzugten Ausführungsform gleich gestaltet, wobei endseitig an dem ersten Schenkel ein die Stirnseite des Schenkels überragender Rastarm angeformt ist und an dem Ende des anderen Schenkels eine von der Stirnseite des Schenkels ausgehende Rastausnehmung eingeformt ist. Diese Rastausnehmung wirkt bei dem Zusammenstecken der beiden U-förmigen Rahmenteile mit einem Rastarm zusammen, der an einem ersten Schenkel am zweiten U-förmigen Rahmenteil angeformt ist, indem es den Rastarm dieses zweiten U-förmigen Rahmenteils aufnimmt. In gleicher Weise wird der Rastarm des ersten U-förmigen Rahmenteils in einer Rastausnehmung des zweiten U-förmigen Rahmenteils aufgenommen.
  • Unabhängig davon, ob ein einstückiger Zusatzrahmen oder ein Zusatzrahmen aus mehreren Rahmenteilen verwendet wird, kann mit diesem Zusatzrahmen und dem an der Versorgungseinheit integrierten Rastleiterrahmen ein einheitlicher geschlossener Rahmen für die Installation der Gerätebecher erzeugt werden. Ein solcher geschlossenen Rahmens ist sehr stabil. Auf diese Weise können auch tief eingerastete Gerätebecher sicher gehalten werden und rasten nicht beim Einstecken oder Entfernen von Installationsgeräten aus.
  • Die Erfindung ist des Weiteren anhand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Zusatzrahmens in zusammengesetzter Form,
  • 2 den Zusatzrahmen gemäß 1 in Einzelteilen,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Versorgungseinheit.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Versorgungseinheit 10 für Unterfluranwendungen mit einem Rastleiterrahmen 11. Dieser Rastleiterrahmen 11 besitzt einen geschlossenen Grundkörper mit den Rahmenseiten 12, 13, 14, 15. An den Rahmenseiten 12 und 14 sind gegenüberliegend Schlitzreihen 16 vorgesehen. Die Schlitze der Schlitzreihen 16 dienen zur lösbaren Befestigung von Gerätebechern, die in der Zeichnung der besseren Übersicht halber nicht dargestellt sind. Diese Gerätebecher können in gewünschter Höhe in der Versorgungseinheit 10 eingesetzt und in Schlitzen der Schlitzreihe 16 an zwei gegenüberliegenden Seiten 12, 14 des Rastleiterrahmens 11 verrastet werden. Dazu besitzt der Gerätebecher endseitig entsprechende Rastnippel.
  • Unterhalb des Rastleiterrahmens 11 befindet sich ein Zusatzrahmen 20, der besser in den 1 und 2 dargestellt ist. Dieser Zusatzrahmen 20 besteht aus zwei U-förmig verlaufenden Rahmenteilen 21, 21'. An der Basisseite 22, 22' der U-förmigen Rahmenteile 21, 21' sind Schlitzreihen 26, 26' vorgesehen. Diese sind so angeordnet, dass immer eine Schlitzreihe 26 an der Basisseite 22 mit einer Schlitzreihe 26' der Basisseite 22' gegenüberliegend ausgerichtet ist. Des Weiteren stellt jede Schlitzreihe 26, 26' bei einer zusammengesetzten Versorgungseinheit 10 eine Verlängerung der Schlitzreihen 16 des Rastleiterrahmens 11 dar, siehe 3.
  • Die Verbindung des geschlossenen Zusatzrahmens 20, wie er in 1 gezeigt ist, mit dem Rastleiterrahmen 11 wird über eine Klemmverbindung erzielt. Hierzu sind am Zusatzrahmen 20 von der Oberseite 29 des Zusatzrahmens 20 nach oben abragende Klemmarme 25, 25' vorgesehen. Wie der 1 zu entnehmen ist, sind jeweils zwei Klemmarme 25 bzw. 25' an den Basisseiten 22, 22' angeformt. Diese sind zwischen den Schlitzreihen 26 bzw. 26' angeordnet und beeinträchtigen auf diese Weise die Montagemöglichkeit für die Gerätebecher nicht. Des Weiteren ist in diesem Ausführungsbeispiel je ein Klemmarm 25, 25' im Bereich der Verbindungsstelle zwischen den beiden Rahmenteilen 21, 21' vorgesehen. Selbstverständlich können auch an diesen beiden Seiten des Zusatzrahmens 20 weitere Klemmarme 25, 25' angeformt sein.
  • Zur Verbindung des Zusatzrahmens 20 mit dem Rastleiterrahmen 11 der Versorgungseinheit 10 wird der Zusatzrahmen von unten her an den Rastleiterrahmen 11 herangeführt und der Rastleiterrahmen 11 von oben her auf den Zusatzrahmen aufgesetzt oder der Zusatzrahmen 20 von unten her auf den Rastleiterrahmen 11 aufgesteckt, wobei die Klemmarme 25, 25' in Ausnehmungen 17 des Rastleiterrahmens 11 eingreifen, bis die endseitigen Nasen der Rastarme 25, 25' die jeweilige Ausnehmung 17 hintergreifen. In der 3 ist ein Zusatzrahmen 20 am Rastleiterrahmen 11 montiert. An der Rahmenseite 13 ist deutlich die Ausnehmung 17 zu sehen und ein Teil des Rastarms 25', der von unten her in die Ausnehmung 17 eingreift und mit seiner endseitigen Nase an einer Wand verhakt, die die Ausnehmung 17 umgibt. In gleicher Weise wird eine Klemmverbindung an den weiteren Rahmenseiten 12, 14 und 15 erzielt. In dieser montierten Form des Zusatzrahmens 20 ist eine Montage eines Gerätebechers in einer größeren Einsatztiefe möglich, da die Schlitzreihen 16 des Rastleiterrahmens 11 durch die Schlitzreihen 26 des Zusatzrahmens 26 nach unten verlängert sind.
  • Der Zusatzrahmen 20 kann ein einstückiger Rahmen sein oder, wie insbesondere aus 2 zu ersehen, aus zwei U-förmigen Rahmenteilen 21, 21', die über eine Rastverbindung miteinander verbunden werden. Dazu wird am Schenkel 23 des Rahmenteils 21 eine Ausnehmung 36 vorgesehen. Diese Ausnehmung 36 geht von der Stirnseite 33 des Schenkels 23 aus und verläuft in Richtung des Schenkels 23. Dazu weist der Schenkel 23 in diesem Bereich eine größere Wandstärke auf, wobei die Wanddickenverstärkung auf der Außenseite des Schenkels 23 vorgesehen ist, so dass die Ausnehmung 36, die von der Stirnseite 33 des Schenkels 23 ausgeht, durch die Wanddickenverstärkung führt und benachbart zur Wandung des Schenkels 23 endet. In diese Ausnehmung 36 kann ein Rastarm 35' des Schenkels 24' des Rahmenteils 21' zur Verbindungsbildung eingeschoben werden, bis die endseitig an dem Rastarm 35' vorgesehene Rastnase 38' die Ausnehmung 36 passiert hat und sich am Ausgang der Ausnehmung 36 verhakt, wie dies in 1 zu sehen ist. In gleicher Weise wird gleichzeitig die Verbindung zwischen dem Rastarm 35, angeformt am Schenkel 24 des Rahmenteils 21 mit der Rastausnehmung 36', vorgesehen am Schenkel 23' des Rahmenteils 21' erzielt. Beide Rastarme 35, 35' sind dazu an der Außenseite der Schenkel 24, 24' angeformt.
  • Die Ausnehmung 36, 36' kann auch als Sackloch gestaltet sein, wobei zur Verrasterung der Rastnasen 38, 38' entsprechende Rastnuten innerhalb einer solchen Ausnehmung vorgesehen werden.
  • Wie der 2 zu entnehmen ist, sind beide Rahmenteile 21, 21' gleichgestaltet. Es ist selbstverständlich auch möglich, Rahmenteile nur mit Rastarmen auszustatten und korrespondierende Rahmenteile nur mit Rastausnehmungen zu versehen. Auch sind andere Verbindungsmittel zwischen den Rahmenteilen möglich. Eine Rastverbindung stellt jedoch eine einfache Verbindungsmöglichkeit dar, die mit geringem Zeitaufwand erzielbar ist. Des Weiteren lassen sich die Rastelemente beim Herstellen der Rahmenteile 21, 21' im Kunststoff-Spritzgussverfahren leicht mit anformen.
  • Wie insbesondere der 2 zu entnehmen, werden die Rastverbindungen zwischen dem Rastarm 35 und der Rastausnehmung 36' bzw. dem Rastarm 35' und der Rastausnehmung 36 an den Außenseiten 31 des Zusatzrahmens 20 geschlossen, so dass die Verbindungen die Innenflächen des Zusatzrahmens und damit den Einbauraum der Versorgungseinheit 10 nicht beeinflussen. Kein Verbindungsteil, d. h. kein Klemmelement 35, 35', 36, 36' ragt in den Innenraum des Zusatzrahmens 20 in montierter Form, wie dies der 1 zu entnehmen ist. Der Zusatzrahmen 20 hat eine glatte Innenseite 30, die ausreichend Raum für das Einsetzen der Gerätebecher gewährleistet.
  • Die in 3 gezeigte Versorgungseinheit 10 mit Rastleiterrahmen 11 und Zusatzrahmen 20 kann durch einen weiteren Zusatzrahmen 20 aufgestockt werden, so dass eine weitere Rastleiterverlängerung erzielt wird. Hierzu wird ein weiterer, gleichgestalteter Zusatzrahmen 20 von unten her an den bereits montierten Zusatzrahmen 20 angesetzt und eine Klemmverbindung zwischen den Klemmarmen 25 des unteren Zusatzrahmens mit Ausnehmungen 27, 27' am oberen Zusatzrahmen 20 erzielt. Die Ausnehmungen sind in den 1 und 2 dargestellt. Sie sind an der Außenseite 31 des Zusatzrahmens 20 unterhalb der Klemmarme 25 angeordnet.
  • 10
    Versorgungseinheit
    11
    Rastleiterrahmen
    12
    Rahmenseite
    13
    Rahmenseite
    14
    Rahmenseite
    15
    Rahmenseite
    16
    Schlitzreihe
    17
    Ausnehmung
    18
    Unterseite
    19
    Oberseite
    20
    Zusatzrahmen
    21, 21'
    Rahmenteil
    22, 22'
    Basisseite
    23, 23'
    Schenkel
    24, 24'
    Schenkel
    25, 25'
    Klemmarm
    26, 26'
    Schlitzreihe
    27, 27'
    Ausnehmung
    28
    Unterseite
    29
    Oberseite
    30
    Innenseite
    31
    Außenseite
    32
    Stirnseite
    33
    Stirnseite
    35, 35'
    Rastarm
    36, 36'
    Rastausnehmung
    37, 37'
    Öffnung
    38'
    Rastnase

Claims (13)

  1. Versorgungseinheit für Unterfluranwendungen, mit einem Rastleiterrahmen (11) mit mindestens je einer Schlitzreihe (16) an zwei gegenüberliegenden Seiten (12, 14) des Rastleiterrahmens (11), wobei an dem Rastleiterrahmen (11) Gerätebecher in unterschiedlichen Einsetztiefen einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Zusatzrahmen (20) als Rastleiterrahmenverlängerung vorgesehen ist, der in gleicher Weise wie der Rastleiterrahmen (11) mit je mindestens einer Schlitzreihe (26) an zwei gegenüberliegenden Seiten ausgestattet ist, wobei der Zusatzrahmen (20) lösbar mit den Rastleiterrahmen (11) verbindbar ist, um die Einsetztiefe für einen Gerätebecher zu vergrößern.
  2. Versorgungseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzrahmen (20) einen geschlossenen Rahmen darstellt, der über eine Klemmverbindung mit dem Rastleiterrahmen (11) verbindbar ist.
  3. Versorgungseinheit gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmverbindung zwischen den am Rastleiterrahmen (11) und dem der Zusatzrahmen (20) vorgesehenen Klemmelementen in senkrechter Richtung herstellbar oder lösbar ist.
  4. Versorgungseinheit gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Rastleiterrahmen (11) Ausnehmungen (17) vorgesehen sind, in welche nach oben abragende Klemmarme (25) des Zusatzrahmens (20) einrasten.
  5. Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzrahmen (20) einstückig ausgebildet ist.
  6. Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzrahmen (20) aus zwei u-förmigen Rahmenteilen (21, 21'), vorzugsweise zwei gleich gestalteten Rahmenteilen (21, 21'), zusammengesetzt ist.
  7. Versorgungseinheit gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Basisseite (22, 22') der u-förmigen Rahmenteile (21, 21') die Schlitzreihen (26) vorgesehen sind und endseitig an den Schenkeln (23, 24; 23', 24') der u-förmigen Rahmenteile (21, 21') Rastelemente vorgesehen sind.
  8. Versorgungseinheit gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ende des Schenkels (24) des ersten u-förmigen Rahmenteils (21) ein die Stirnseite (32) des Schenkels (24) überragender Rastarm (35) und am anderen Schenkel (23) eine von der Stirnseite (33) ausgehende Rastausnehmung (36) vorgesehen ist, wobei der Rastarm (35) bzw. die Rastausnehmung (36) jeweils mit einer Rastausnehmung (36') bzw. einem Rastarm (35') an den Schenkeln (23', 24') des zweiten u-förmigen Rahmenteils (21') zusammenwirken.
  9. Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzrahmen (20) mit weiteren Zusatzrahmen über eine Klemmverbindung verbindbar ist und dazu jeweils unterhalb der nach oben abragenden Klemmarme (25) jeweils eine nach unten geöffnete Ausnehmung (27) besitzt.
  10. Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (35, 35'; 36, 36') und Klemmelemente (25, 27) an der Außenseite (31) des Zusatzrahmens (20) vorgesehen sind.
  11. Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils drei Paar gegenüberliegende Schlitzreihen (16, 26) am Rastleiterrahmen (11) und am Zusatzrahmen (20) vorgesehen sind.
  12. Versorgungseinheit gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (25, 27) an der Basisseite (22) zwischen jeweils zwei benachbarten Schlitzreihen (26) angeordnet sind.
  13. Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzrahmen (20) aus Kunststoff besteht und durch Spritzguss hergestellt ist.
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