DE3447178C2 - - Google Patents

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DE3447178C2
DE3447178C2 DE19843447178 DE3447178A DE3447178C2 DE 3447178 C2 DE3447178 C2 DE 3447178C2 DE 19843447178 DE19843447178 DE 19843447178 DE 3447178 A DE3447178 A DE 3447178A DE 3447178 C2 DE3447178 C2 DE 3447178C2
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Hartwig Dipl.-Ing. 7170 Schwaebisch Hall De Hiestermann
Otto-Karl Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart De Bertsch
Karl-Heinz Dipl.-Ing. 7174 Ilshofen De Baeuchle
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Keiper Recaro GmbH and Co
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Keiper Recaro GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/06Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
    • B64D11/0696Means for fastening seats to floors, e.g. to floor rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fluggastsitz, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Es sind Fluggastsitze bekannt, bei denen das Befestigen auf den Lochschienen trotz der Zugänglichkeit des unteren Fußes von oben her mühsam ist, weil die drehbaren Befestigungs­ elemente eine bestimmte Winkelposition einnehmen müssen, um den Fuß mit der Lochschiene verbinden zu können. Dieses Problem tritt bei einem bekannten Fluggastsitz der eingangs genannten Art (DE-OS 19 12 881) nicht auf. Ein mit seinem Kopf den zwischen zwei benachbarten Löchern vorhandenen Rand des Lochschienen-Längsschlitzes hintergreifendes Verbindungs­ element ist nämlich fest mit dem unteren Fußende verschraubt, und der im Abstand von diesem Verbindungselement angeordnete Scherstift hat eine im Querschnitt zylindrische Form, könnnte also in jeder beliebigen Drehstellung in eines der Löcher der Lochschiene eingreifen. Mit einer Verdrehung des Scherstif­ tes braucht allerdings nicht gerechnet zu werden, da mit seinem oberen Endabschnitt mittels eines Querstiftes der eine Schenkel eines Betätigungshebels schwenkbar verbunden ist, dessen anderer Schenkel in Eingriff mit einem Schlitz in der oberen Begrenzungswand des Fußendes steht. Eine vor­ gespannte Feder sucht den Scherstift in seiner Verriegelungs­ stellung zu halten. Entgegen dieser Kraft der Feder wird der Scherstift aus der Lochschiene ausgehoben, indem der in den Schlitz der oberen Begrenzungswand des Fußendes ein­ greifende Schenkel von Hand nach oben oder nach unten geschwenkt wird. Störend ist bei dieser Lösung nicht nur der relativ große Raumbedarf für den Scherstift und seinen Betätigungshebel. Nachteilig ist ferner, daß eine unbefugte oder unbeabsichtigte Betätigung des Scherstiftes nicht ausgeschlossen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fluggastsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem trotz einer raumsparenden und einfachen Ausbildung des unteren Fußendes eine sichere, dennoch aber einfach herzustellende und zu lösende Verbindung mit einer Lochschiene erreichbar ist. Diese Aufgabe löst ein Fluggastsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des oberen Endes des Schaft­ teiles des Scherstiftes verhindert zum einen ein unbeabsichtig­ tes oder unerlaubtes Lösen des Scherstiftes, da für eine Betätigung des Scherstiftes im Sinne des Lösens das Betäti­ gungsglied, bei dem es sich um ein einfaches Werkzeug, bei­ spielsweise einen Schraubendreher, handeln kann, in den vom Scherstift gebildeten Haken eingeführt werden muß. Infolge der verdrehsicheren Anordnung des Scherstiftes in der Führung ist das Hakenmaul stets gut zugänglich. Zum anderen entfällt durch die erfindungsgemäße Ausbildung des oberen Endes des Scherstiftes die Notwendigkeit, im unteren Fußende einen Raum für einen Betätigungshebel oder dergleichen vorzusehen. Hierdurch lassen sich die Verbindungselemente sehr raumsparend im unteren Fuß unterbringen. Ferner ist nicht nur dadurch, daß der Scherstift nur mit Hilfe eines einfachen Werkzeuges als Betätigungsglied in seine Entriegelungsstellung bewegt werden kann, sondern auch durch seinen bündigen Abschluß mit der Oberseite des unteren Fußendes in der Entriegelungsstellung sichergestellt, daß eine unbeabsichtigte Betätigung vollständig und eine unerlaubte Betätigung weitgehend ausgeschlossen sind. Zu einer mühelosen Herstellung der Verbindung zwischen dem Fußende und einer Lochschiene tragen bei, daß der Scherstift in seiner Entriegelungsstellung in einer Lage gehalten wird, in welcher er über die Oberseite des unteren Fußendes übersteht. Um ihn in die Sperrstellung zu bringen, brauch deshalb nur auf sein oberes Ende ein Druck ausgeübt zu werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungs­ gemäßen Fluggastsitzes erhält man mit dem den Merkmalen des Anspruches 2.
Der Scherstift wird vorteilhafterweise mit Hilfe einer Rast­ einrichtung gemäß Anspruch 3 in seiner Entriegelungsstellung und seiner Sperrstellung gehalten.
Eine vorteilhafte Ausbildung der einen Kopf aufweisenden Ver­ bindungselemente ergibt sich mit den Merkmalen des Anspruches 4.
Sofern das geringfügige Spiel, das zwischen der Lochschiene und den Köpfen der Verbindungsschrauben vorhanden sein kann, störend ist, kann eine Einrichtung gemäß Anspruch 5 zur Besei­ tigung dieses Spiels vorgesehen sein. Eine derartige Einrich­ tung erhöht den Aufwand nur unwesentlich und beeinträchtigt auch nicht das Herstellen der Verbindung zwischen Fuß und Loch­ schiene. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Einrichtung sind Gegenstand der Ansprüche 6 und 7.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine unvollständig dargestellte Seitenansicht eines Fußes des Ausführungsbeispiels mit in Längsrichtung geschnitten dargestelltem Unterfußende und ebenfalls in Längsrichtung geschnitten dargestellter Lochschiene,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das untere Fußende,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Unterseite des unteren Fußendes, ohne die Verbindungselemente.
Ein nicht dargestellter Fluggastsitz hat C-förmige hintere Fuße 1, damit der Benutzer des im Abstand hinter diesem Sitz an­ geordneten Fluggastsitzes eine größere Beinfreiheit hat. Zur Ver­ bindung des Fluggastsitzes mit dem Kabinenboden sind an diesem befestigte, in Kabinenlängsrichtung verlaufende Lochschienen 2 vorgesehen, welche in an sich bekannter Weise ausgebildet sind, d. h., ein nach oben offenes C-förmiges Querschnittsprofil haben und in ihrer Oberseite mit mittig angeordneten, kreisrunden Öff­ nungen 2′ versehen sind, zwischen denen je eine Verengung 2′′ liegt.
Das untere Fußende 3, das wegen der C-Form des Fußes 1 von oben her zugänglich ist, ist mit zwei von der Unterseite her eindrin­ genden Gewindebohrungen 4 und 5 versehen, deren Längsachse lot­ recht auf der Unterseite des unteren Fußendes 3 und damit auch lot­ recht auf der Oberseite der Lochschiene 2 steht, wenn der Fuß 1 mit der Lochschiene 2 verbunden ist. Die Längsachse der beiden Gewindebohrungen 4 und 5 liegen in der Längsmittelebene des un­ teren Fußendes 3, und zwar in einem Abstand voneinander, der gleich dem Abstand zwischen den Zentren zweier benachbarter Öff­ nungen 2′ ist. In die beiden Gewindebohrungen 4 und 5 ist je eine Befestigungsschraube 6 von unten her eingeschraubt, und zwar so weit, daß die Köpfe 6′ der beiden Befestigungsschrauben 6, nach­ dem sie von oben her in zwei benachbarte Öffnungen der Lochschie­ ne 2 eingesetzt worden sind, sich mit minimalem Spiel in Längs­ richtung der Lochschiene 2 um eine halbe oder ein ungerades Mehr­ faches einer halben Lochteilung, also bis zu einer der Verengun­ gen 2′′, verschieben lassen. In dieser in den Fig. 1 und 2 dar­ gestellten Position sichern die Befestigungsschrauben 6 das untere Fußende 3 vor einem Abheben von der Lochschiene 2, weil ihre Köpfe 6′ die Lochschiene 2 im Bereich je einer der Verengun­ gen 2′′ hintergreifen. Je ein Sicherungsstift 7, der in je eine Querbohrung des unteren Fußendes 3 eingesetzt ist und in eine an seinen Durchmesser angepaßte Ringnut 8 im Schaft der Befesti­ gungsschraube 6 eingreift, sichert die Befestigungsschrauben 6 in dieser Position. Die Befestigungsschrauben 6 können aber auch in anderer Weise gesichert sein. Um diese Einstellung der Befesti­ gungsschrauben 6 zu erleichtern, ist ihr Schaft mit einem Bund 9 versehen, statt dessen auch eine über den Schaft geschobe­ ne Hülse vorgesehen sein könnte. Die Befestigungsschrauben 6 brauchen deshalb nur so weit in die Gewindebohrung 4 beziehungs­ weise 5 eingedreht zu werden, als dies der Bund 9 zuläßt. Dann ist auch die Ringnut 8 auf die Querbohrung ausgerichtet. Die bei­ den Befestigungsschrauben 6 sind also fest und damit auch unver­ lierbar mit dem unteren Fußende 3 verbunden und brauchen nicht gedreht zu werden, um die Verbindung zwischen dem unteren Fußende 3 und der Lochschiene 2 herzustellen oder zu lösen.
Um das untere Fußende 3 gegen eine Verschiebung relativ zur Loch­ schiene 2 in deren Längsrichtung formschlüssig zu sichern, ist ein als ganzes mit 10 bezeichneter Scherstift vorgesehen, dessen zylindrischer Schaft in einer das untere Fußende 3 durchdringen­ den Bohrung 11 längsverschiebbar geführt ist. Die Längsachse der Bohrung 11 liegt ebenfalls in der Längsmittelebene des unteren Fußendes 3, und zwar in einem Abstand von der benachbarten Gewin­ debohrung 5, der gleich dem halben Abstand zwischen den beiden Gewindebohrungen 4 und 5 ist. Daher ist der Scherstift 10 auf ei­ ne der Öffnungen 2′ ausgerichtet, wenn die beiden Befestigungs­ schrauben 6 genau in der Mitte zwischen zwei Öffnungen 2′ stehen. Für den Eingriff in eine der Öffnungen 2′ ist ein im Vergleich zum Schaftdurchmesser vergrößerter Kopf 10′ vorgesehen, dessen axiale Länge größer ist als der Abstand der Unterseite des unte­ ren Fußendes 3 vom Grund des von der Lochschiene 2 gebildeten Längskanals. Der Kopf 10′ greift deshalb auch dann, wenn er auf dem Grund dieses Längskanals aufliegt, noch in das untere Fußende 3 ein, das zu diesem Zwecke auf seiner Unterseite mit einer an die Querschnittsform des Kopfes 10′ angepaßten Vertiefung 11′ versehen ist, in welche die den Scherstift 10 führende Bohrung 11 mündet. Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, weicht die Querschnitts­ form des Kopfes 10′ von der Kreisform dadurch ab, daß gegen die benachbarte Befestigungsschraube 6 hin ein Kreisabschnitt fehlt. Die Abflachung, die der Kopf 10′ hierdurch aufweist, verhindert wegen der Anpassung der Vertiefung 11′ an die Querschnittsform des Kopfes 10′ eine Verdrehung des Scherstiftes 10 und erlaubt es außerdem, den Scherstift 10 im Abstand einer halben Lochteilung neben der benachbarten Befestigungsschraube 6 anzuordnen. Dieser geringe Abstand von der Befestigungsschraube 6 ist auch der Grund für eine Abschrägung 12 des Kopfes 10′, so daß dieser den Kopf 6′ der benachbarten Befestigungsschraube 6 im erforderlichen Maße übergreifen kann.
Um den Scherstift 10 in der in Fig. 1 dargestellten Sperrstel­ lung verriegeln zu können, ist eine federbelastete Kugel 13 vor­ gesehen, die an dem in die Bohrung 11 zur Führung des Scherstif­ tes 10 mündenden Ende einer Querbohrung im unteren Fußende 3 an­ geordnet und von einer in dieser Querbohrung liegenden, vorge­ spannten Feder belastet ist. In der in Fig. 1 dargestellten Sperrstellung des Scherstiftes 10 ist auf die Kugel 13 eine erste Ringnut 14 im Schaft des Scherstiftes 10 ausgerichtet. Die Kugel 13 hält deshalb den Scherstift 10 kraftschlüssig in der Sperr­ stellung. Eine zweite Ringnut 15 im Schaft des Scherstiftes 10 ist dann auf die Kugel 13 ausgerichtet, wenn der Scherstift 10 in seiner Freigabestellung steht, in welcher sein Kopf 10′ voll­ ständig von der Vertiefung 11′ aufgenommen wird. Der Scherstift 10 ist also ebenso wie die Befestigungsschrauben 6 in das untere Fußende 3 integriert.
In seiner Entriegelungsstellung steht das nach oben weisende Ende des Schaftes des Scherstiftes 10 über die Oberseite des unteren Fußendes 3 über. Nachdem das untere Fußende 3 in eine Position gebracht worden ist, in welcher die beiden Befestigungsschrauben 6 die Lochschienen 2 im Bereich je einer Verengung 2′′ hintergrei­ fen, braucht der Scherstift 10 nur durch einen Druck auf das obe­ re Ende seines Schaftes so weit nach unten gedrückt zu werden, bis die Kugel 13 in die erste Ringnut 14 einrastet. Die Länge des Schaftes ist so gewählt, daß dann sein oberes Ende bündig mit der Oberseite des unteren Fußendes 3 abschließt. Das untere Fußende 3 ist nunmehr sowohl in Längsrichtung der Lochschiene 2 als auch quer zu ihr formschlüssig mit der Lochschiene 2 verbunden. Um diese Ver­ bindung wieder lösen zu können, braucht nur der Scherstift 10 nach oben in seine Entriegelungsstellung gezogen zu werden. Damit dies einerseits ohne Mühe möglich ist, andererseits jedoch nicht unbefugter Weise gemacht werden kann, ist, wie Fig. 1 zeigt, das obere Ende des Schaftes des Scherstiftes 10 in Form eines Ha­ kens 22 ausgebildet, in den ein einfaches Werkzeug eingeführt wer­ den kann, um den Scherstift 10 aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung zu überführen. Der dabei auftretende Überstand des Schaftes des Scherstiftes 10 über die Oberseite des unteren Fußendes 3 läßt leicht erkennen, in welcher Position der Scherstift 10 steht, was aus Sicherheitsgründen wichtig ist, da­ mit nicht versehentlich ein Eingriff des Kopfes 10′ in die Loch­ schiene 2 unterbleibt, nachdem die Köpfe 6′ der Befestigungs­ schrauben 6 in die Lochschiene 2 eingeführt worden sind.
In der Mitte zwischen den beiden Gewindebohrungen 4 und 5 durch­ dringt mit in der Längsmittelebene des unteren Fußendes 3 liegen­ der Längsachse eine Gewindebohrung 23 das untere Fußende. In die­ se Gewindebohrung 23 ist ein Gewindestift 18 eingedreht, der an seinem oberen Ende mit einem Innensechskant versehen und an sei­ nem unteren Ende ballig ausgebildet ist. Dieses Ende ist gegen das Zentrum einer Druckplatte 19 gerichtet. Durch Eindrehen der Schraube 18 kann die Druckplatte 19 aus einer Vertiefung 21 in der Unterseite des unteren Fußendes 3, deren freier Querschnitt zwischen den Gewindebohrungen 4 und 5 an die Kontur der Druck­ platte 19 angepaßt ist, heraus gegen die Oberseite der Loch­ schiene 2 bewegt und an diese angepreßt werden, um das Spiel zu beseitigen, das zwischen den Köpfen 6′ der Befestigungsschrauben 6 und den von ihnen hintergreifenden Materialpartien der Loch­ schiene 2 vorhanden ist. Die Schraube 18 und die Druckplatte 19 ermöglichen es also, Geräusche, wie sie auftreten können, wenn die Verbindung zwischen dem unteren Fußende 3 und der Lochschie­ ne 2 nicht vollkommen spielfrei ist, auszuschließen.
Im Ausführungsbeispiel ist die Seitenlänge der Druckplatte 19 et­ was größer als der freie Raum zwischen den beiden Befestigungs­ schrauben 6. Daher ist die Druckplatte 19 in den den beiden Be­ festigungsschrauben 6 zugekehrten Randabschnitten mit je einer Auskehlung versehen, die den Schaft der einen beziehungsweise der anderen Befestigungsschraube 6 aufnehmen. Hierdurch ist die Druckplatte 19 auch dann gegen ein Verdrehen gesichert, wenn sie nicht durch die Vertiefung 21 geführt wird oder geführt werden kann. Außerdem verhindern die Auskehlungen im Zusammenwirken mit den Köpfen 6′ der Befestigungsschrauben 6, daß sich die Druck­ platte 19 vom Fußende 3 lösen kann. Somit sind sämtliche Elemen­ te, die der Verbindung des unteren Fußendes 3 mit der Lochschiene 2 dienen, integrale Bestandteile des unteren Fußendes 3.

Claims (7)

1. Fluggastsitz mit auf Lochschienen befestigbaren Füßen, deren mit der Lochschiene zu verbindendes unteres Fußende von oben her zugänglich ist und Verbindungselemente aufweist, von denen zumindest eines einen Kopf hat, der den zwischen zwei be­ nachbarten Löchern vorhandenen Rand des Lochschienen-Längs­ schlitzes zu hintergreifen vermag, und ein anderes durch einen Scherstift gebildet ist, der mit einem Schaftteil längsver­ schiebbar in einer Führung im unteren Fußende geführt, in defi­ nierten Positionen gegen eine Längsverschiebung gesichert und im Bereich seines oberen Endes mit einer Aussparung für den Eingriff eines Betätigungselementes versehen ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
  • a) der Scherstift (10) verdrehsicher in der Führung (11) angeordnet sowie kraftschlüssig in seiner Sperrstellung und seiner Entriegelungsstellung gehalten ist,
  • b) der Schaftteil des Scherstiftes (10) eine in der Sperr­ stellung einen bündigen Abschluß mit der Oberseite des unteren Fußendes (3) und in der Entriegelungsstellung einen Überstand über die Oberseite des unteren Fußendes (3) ergebende Länge hat,
  • c) das obere Ende des Schaftteiles des Scherstiftes (10) zusammen mit der Aussparung einen gegen die Oberseite des unteren Fußendes (3) hin offenen, mittels des Betätigungs­ gliedes erfaßbaren Haken (22) bildet.
2. Fluggastsitz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine bezüglich der Längsachse des Schaftteiles des Scherstiftes (10) unsymmetrische Ausbildung eines in eine der Öffnungen (2′) der Lochschiene (2) einführbaren Kopfes (10′) des Scherstiftes (10) und eine eine Verdrehung des Kopfes (10′) relativ zum unteren Fußende (3) ausschließende Querschnittsform einer den Kopf (10′) wenigstens teilweise aufnehmenden Vertiefung (11′) in der Unter­ seite des unteren Fußendes (3).
3. Fluggastsitz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch Rasten (14, 15) im Schaftteil des Scherstiftes (10) und wenigstens ein diesen Rasten zugeordnetes, federbelastetes Rastelement (13) im unteren Fußende (3).
4. Fluggastsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem jedes der den Rand des Lochschienenlängsschlitzes hintergreifenden Verbindungselemente als Befestigungsschrau­ be ausgebildet ist, die in eine lotrecht zur Unterseite des Fuß­ endes und von dieser her in das untere Fußende eindringende Ge­ windebohrung eingedreht und gegen ein Verdrehen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehsicherung für jede dieser Befestigungsschrauben (6, 6′) je ein in einer Querbohrung des unteren Fuß­ endes (3) liegender und in eine Ringnut (8) des Schaftes der zugeordneten Befestigungsschraube (6) eingreifender Sicherungsstift (7) vorgesehen ist.
5. Fluggastsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ge­ kennzeichnet durch eine zu den Gewindebohrungen (4, 5) für die Befestigungs­ schrauben (6) parallele Gewindebohrung (23) im unteren Fußende (3), in der eine mittels eines Werkzeuges von der Oberseite des unteren Fußendes (3) her drehbare Schraube (18) angeordnet ist, deren über das untere Ende der Gewindebohrung (23) überstehender End­ abschnitt gegen einen von oben her an die Lochschiene (2) an­ drückbaren Druckkörper gerichtet ist.
6. Fluggastsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Druckkörper eine mit dem Fußende (3) unverlierbar verbundene Druckplatte (19) ist.
7. Fluggastsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die die Schraube (18) aufnehmende Gewindebohrung (23) mittig zwischen den in Längsrichtung der Lochschiene (2) im Abstand voneinander angeordneten Gewindebohrungen (4, 5) für die Befesti­ gungsschrauben (6) vorgesehen ist und die zwischen den beiden Schäften der Befestigungsschrauben (6) liegende Druckplatte (19) mit Ausnehmungen für den Eingriff dieser Schäfte versehen ist.
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