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Stand der
Technik
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Die
Erfindung geht aus von einer Sitzbefestigungsvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es
ist bereits eine Sitzbefestigungsvorrichtung zur Befestigung eines
Sitzes an einem Boden eines Flugzeugs bekannt, die Horizontalbefestigungsmittel
und Vertikalbefestigungsmittel aufweist. Bei der Montage werden
zuerst die Vertikalbefestigungsmittel in Ausnehmungen einer Befestigungsschiene eingeführt. Anschließend wird
die Sitzbefestigungsvorrichtung in Längsrichtung der Befestigungsschiene
verschoben, so dass die Vertikalbefestigungsmittel unter Seitenflanken
der Befestigungsschiene zum Liegen kommen und die Horizontalbefestigungsmittel in
Längsrichtung
der Befestigungsschiene formschlüssig
in die Ausnehmungen der Befestigungsschiene eingeführt werden
können.
Anschließend werden
mittels einer als Verriegelungseinheit ausgebildeten Betätigungseinheit
der Sitzbefestigungsvorrichtung die Horizontalbefestigungsmittel
in ihrer Vertikalrichtung formschlüssig verriegelt und die Vertikalbefestigungsmittel
werden kraftschlüssig
unter die Seitenflanken der Befestigungsschiene gespannt.
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Der
Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Sitzbefestigungsvorrichtung
mit erhöhter
Demontage- und/oder insbesondere mit erhöhter Montagesicherheit und/oder
mit erhöhtem
Demontage- und/oder Montagekomfort bereitzustellen. Sie wird gemäß der Erfindung
durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Vorteile der
Erfindung
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Die
Erfindung geht aus von einer Sitzbefestigungsvorrichtung, insbesondere
zur Befestigung eines Flugzeugsitzes an einem Boden eines Flugzeugs,
mit wenigstens einem Horizontalbefestigungsmittel und wenigstens
einem Vertikalbefestigungsmittel sowie mit wenigstens einer Betätigungseinheit.
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Es
wird vorgeschlagen, dass wenigstens eine Funktion der Betätigungseinheit
an zumindest einen Betriebsparameter gekoppelt ist. Unter einem "Horizontalbefestigungsmittel" soll insbesondere
ein Befestigungsmittel verstanden werden, das zur Befestigung in
wenigstens eine zumindest im Wesentlichen parallel zu einer aufgespannten
Bodenauflageebene der Sitzbefestigungsvorrichtung bzw. – in einer
Einbaulage betrachtet – zu
einer Hauptbodenebene des Bodens, auf dem ein Sitz aufgeständert werden
soll, ausgerichteten Richtung dient, während unter einem "Vertikalbefestigungsmittel" insbesondere ein
Befestigungsmittel verstanden werden soll, das zur Befestigung in
wenigstens eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bodenauflageebene
der Sitzbefestigungsvorrichtung ausgerichteten Richtung dient. Unter
einer "Betätigungseinheit" soll insbesondere
eine Einheit verstanden werden, die von einem Bediener bei der Montage,
Demontage, Wartung und/oder Einstellung der Sitzbefestigungsvorrichtung zu
betätigen
ist. Durch eine entsprechende Ausgestaltung können vorliegende Betriebsbedingungen berücksichtigt
werden und es können
eine erhöhte Demontage-
und insbesondere Montagesicherheit und/oder ein erhöhter Demontage-
und/oder Montagekomfort erreicht werden.
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Der
Betriebsparameter kann dabei von verschiedenen, dem Fachmann als
sinnvoll erscheinenden Größen gebildet
sein, wie Standzeiten, wodurch z.B. nach einer bestimmten Standzeit
eine Betätigung
aus Sicherheitsgründen
ausgeschlossen werden könnte,
einer Federkraft, wodurch z.B. bei Fehlen einer erforderlichen Spannkraft
eine Betätigung aus
Sicherheitsgründen
ausgeschlossen werden könnte,
usw.
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Besonders
vorteilhaft ist der Betriebsparameter jedoch zumindest abhängig von
einer Positionsgröße eines
Mittels. Dabei soll unter einer "Positionsgröße" insbesondere eine
Abstandsgröße eines Sitzbefestigungsmittels
zu einem weiteren Sitzbefestigungsmittel und/oder zu einem externen
Bezugspunkt, wie beispielsweise zu einer weiteren Sitzbefestigungsvorrichtung
und/oder einem Bezugspunkt in einem Flugzeug, und/oder eine Relativstellung
eines Sitzbefestigungsmittels zu einem weiteren Referenzmittel verstanden
werden. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann insbesondere
einfach eine ordnungsgemäße Positionierung
sichergestellt werden. Ferner kann insbesondere durch Abstandsgrößen vorteilhaft
auf vorliegende Randbedingungen geschlossen werden, wie insbesondere
auf eine Ausgestaltung einer Befestigungsschiene usw. Liegen bei spielsweise
bestimmte Abstandsgrößen nicht
vor, kann auf das Vorliegen einer nicht ordnungsgemäßen Befestigungsschiene
geschlossen werden und es kann eine Funktion der Betätigungseinheit,
insbesondere eine Verriegelungsfunktion, unterbunden werden.
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Ist
die Funktion der Betätigungseinheit
an eine Position wenigstens eines Befestigungsmittels gekoppelt,
kann einfach sichergestellt werden, dass das Befestigungsmittel
ordnungsgemäß positioniert ist,
bevor eine Funktion, insbesondere eine Verriegelungsfunktion, der
Betätigungseinheit
durchgeführt werden
kann.
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Der
Betriebsparameter kann durch verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll
erscheinende Einheiten erfasst werden, wie über eine Einheit zur elektrischen,
elektromagnetischen, optischen und/oder mechanischen Erfassung usw.,
wie beispielsweise über
eine Laserabstandssensoreinheit, eine Kraftsensoreinheit usw. Mittels
einer Einheit zur mechanischen Erfassung kann jedoch vorteilhaft
eine Fremdenergiequelle vermieden werden und es kann eine besonders
konstruktiv einfache und kostengünstige Erfassung
erreicht werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
die Betätigungseinheit
als Verriegelungseinheit dient, wodurch insbesondere eine besonders
sichere Verriegelung bzw. Befestigung erzielt werden kann, und zwar
insbesondere, wenn die Betätigungseinheit
dazu vorgesehen ist, eine Verriegelung nur zu ermöglichen,
wenn zumindest ein bestimmter Betriebsparameter vorliegt, vorzugsweise
wenn zumindest ein Befestigungsmittel wenigstens eine vorbestimmte
Po sition aufweist. Dabei soll unter "vorgesehen" insbesondere speziell ausgestattet,
ausgelegt und/oder gegebenenfalls programmiert verstanden werden.
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Die
Betätigungseinheit
kann dabei zur kraftschlüssigen
und/oder zur formschlüssigen
Verriegelung vorgesehen sein. Mit einem Formschluss können hohe
Kräfte
vorteilhaft sicher aufgenommen werden und mit einem Kraftschluss
kann eine vorteilhafte Spielfreiheit erzielt werden. Dient die Betätigungseinheit
sowohl zur Herstellung eines Kraftschlusses als auch zur Herstellung
eines Formschlusses, können zusätzliche
Bauteile, Bauraum und Gewicht eingespart werden.
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Umfasst
die Sitzbefestigungsvorrichtung wenigstens einen Rastmechanismus,
der zur Positionierung zumindest eines Befestigungsmittels vorgesehen
ist, können
insbesondere zumindest einzelne Abläufe zumindest teilweise automatisiert
werden bzw. kann ein vorteilhaftes selbsttätiges Bewegen eines Befestigungsmittels
in eine vorbestimmte Stellung erreicht werden und der Komfort kann
gesteigert werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Sitzbefestigungsvorrichtung wenigstens
eine Positionierhilfeeinheit mit einer Ausgabeeinheit aufweist.
Dabei soll unter einer "Ausgabeeinheit" insbesondere eine Einheit
zur Ausgabe eines optischen, taktilen und/oder akustischen Signals
verstanden werden, anhand dessen ein Bediener auf eine vorliegende Positionierung,
insbesondere auf eine vorliegende ordnungsgemäße Positionierung, schließen kann. Durch
eine entsprechende Ausgestaltung können wiederum insbesondere
die Montagesicherheit und der Montagekomfort erhöht werden.
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Bildet
die Betätigungseinheit
zumindest teilweise eine Sicherungseinheit zur Sicherung einer anderen
Betätigungseinheit,
kann ein unerwünschtes Verstellen
der zu sichernden Betätigungseinheit
vorteilhaft vermieden werden und die Demontage- und insbesondere Montagesicherheit
können
weiter erhöht
werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Betätigungseinheit
zumindest teilweise einstückig
mit einer Signalausgabeeinheit ausgeführt ist, wodurch zusätzliche
Bauteile, Gewicht, Bauraum und Montageaufwand eingespart und dennoch
vorteilhaft entsprechende Signale an einen Bediener ausgegeben werden
können,
wie akustische, taktile und/oder insbesondere optische Signale.
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Umfasst
die zumindest teilweise eine Sicherungseinheit bildende Betätigungseinheit
zumindest einen schwenkbar gelagerten Bügel, kann diese besonders konstruktiv
einfach verwirklicht werden, insbesondere kann diese vorteilhaft
einfach einstückig mit
einer Signalausgabeeinheit, vorzugsweise mit einer optischen Signalausgabeeinheit,
ausgeführt
werden.
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Eine
erfindungsgemäße Sitzbefestigungsvorrichtung
eignet sich besonders vorteilhaft zur Befestigung eines Flugzeugsitzes
in einem Flugzeug, ist jedoch auch in anderen, dem Fachmann als
sinnvoll erscheinenden Bereichen einsetzbar, wie beispielsweise
im Bereich von Fahrzeugen, wie größeren Personenwagen, Reisebussen,
Schiffsfähren, oder
im Rahmen einer Saalbestuhlung, wie für eine Kongresshalle, einen
Theatersaal, einen Kinosaal usw. Ferner lässt sich die Sitzbefestigungsvorrich tung
auch zum Festzurren von Lasten, Gepäck oder sonstigem Transportgut
von Flug- und Fahrzeugen jedweder Art verwenden.
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Zeichnungss
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 eine
Sitzbefestigungsvorrichtung schräg
von oben im montierten Zustand an einer Befestigungsschiene,
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2 Einzelteile
der Sitzbefestigungsvorrichtung aus 1,
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3 die
Sitzbefestigungsvorrichtung aus 1 in verriegeltem
Zustand mit geschnitten dargestellter Befestigungsschiene,
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4 die
Sitzbefestigungsvorrichtung aus 1 in entriegeltem
Zustand mit geschnitten dargestellter Befestigungsschiene,
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5 einen
Längsschnitt
durch die Sitzbefestigungsvorrichtung vor einem Verriegelungsvorgang,
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6 die
Sitzbefestigungsvorrichtung entsprechend 5 bei einem
Montagevorgang,
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7 die
Sitzbefestigungsvorrichtung entsprechend 5 nach einem
Verriegelungsvorgang im verriegelten Zustand,
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8 einen
Querschnitt durch die Sitzbefestigungsvorrichtung im verriegelten
Zustand,
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9 eine
alternative Sitzbefestigungsvorrichtung schräg von oben im montierten Zustand
an einer Befestigungsschiene,
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10 einen
Längsschnitt
durch die Sitzbefestigungsvorrichtung aus 9 in verriegeltem
Zustand,
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11 die
Sitzbefestigungsvorrichtung aus 9 bei einem
Montagevorgang schräg
von oben und
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12 die
Sitzbefestigungsvorrichtung beim Montagevorgang in einem gegenüber 11 nachfolgenden
Montagestadium.
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Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt
eine Sitzbefestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Flugzeugsitzes
an einem Boden 10 bzw. einem Kabinenboden eines Flugzeugs, und
zwar an in Längsrichtung
des Flugzeugs verlaufenden, an dem Kabinenboden befestigten und
parallel zu demselben ausgerichteten Befestigungsschienen 30.
Die Befestigungsschienen 30 schließen mit ihrer Oberseite bündig mit
dem Boden 10 bzw. dem Kabinenboden des Flugzeugs ab. Die
Befestigungsschiene 30 wird von einem Hohlprofil gebildet,
das an seiner Oberseite mit einander zugewandten Pro filflanken 32 einen
Längskanal 34 begrenzt.
Der Längskanal 34 weist
in einem vorgegebenen Maß seinen freien
Eintrittsquerschnitt verbreiternde Durchtrittsöffnungen 36 auf, die
voneinander einen gleichmäßigen Abstand
aufweisen und bohrungsartig ausgeführt sind (1 bis 4).
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Die
Sitzbefestigungsvorrichtung weist einen Grundkörper 38 mit einem
angeformten Lagerauge 40 zum Befestigen eines Sitzfußes auf,
und zwar zur Befestigung eines hinteren Sitzfußes. Der Grundkörper 38 weist
eine einstückig
angeformte Deckplatte 48 auf, an deren dem Lagerauge 40 abgewandter Seite
ein senkrecht auf der Deckplatte 48 stehender Steg 44 mit
drei Vertikalbefestigungsmitteln 16, 18, 20 einstückig angeformt
ist (3 und 4). Die Vertikalbefestigungsmittel 16, 18, 20 weisen
quer zur Längserstreckung
des Grundkörpers 38 beidseitig abstehende
kreissegmentförmige
Ausformungen auf.
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Zudem
weist die Sitzbefestigungsvorrichtung ein im Wesentlichen senkrecht
zur Deckplatte 48 des Grundkörpers 38 relativ zu
demselben bewegbar gelagertes und in Längsrichtung des Grundkörpers 38 parallel
zur Deckplatte 48 relativ zum Grundkörper 38 fixiertes
Schiebeteil 46 auf. Am Schiebeteil 46 sind zwei
Horizontalbefestigungsmittel 12, 14 einstückig angeformt,
die im Wesentlichen in ihrer Form den Durchtrittsöffnungen 36 entsprechen.
Das Schiebeteil 46 und der Grundkörper 38 sind in Längsrichtung des
Grundkörpers 38 an
einem dem Lagerauge 40 abgewandten Ende des Grundkörpers 38 über einen Stift 84 verliersicher
verbunden (5 bis 8), der
in einer Bohrung 86 des Grundkörpers 38 fixiert ist
und in ein Langloch 88 des Schiebeteils 46 hineinragt.
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Ferner
weist die Sitzbefestigungsvorrichtung eine als Verriegelungs- und
Entriegelungseinheit dienende Betätigungseinheit 22 mit
einer Verriegelungsschraube 50 auf. Die Verriegelungsschraube 50 weist
einen Schraubenkopf 52 mit einem Innensechskant 54 auf.
An den Schraubenkopf 52 schließt sich ein erstes Bolzenteil 56 der
Verriegelungsschraube 50 mit einem Außengewinde an, das in ein zweites
Bolzenteil 58 ohne Gewinde übergeht. Das zweite Bolzenteil 58 weist
einen Außendurchmesser
auf, der einem Kerndurchmesser des ersten Bolzenteils 56 entspricht.
Das zweite Bolzenteil 58 geht in ein drittes Bolzenteil 60 mit
einem Außengewinde über, das
bis auf die Länge
dem Gewinde des ersten Bolzenteils 56 entspricht.
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Die
Verriegelungsschraube 50 ragt im Wesentlichen senkrecht
zur Längsrichtung,
von einer Deckseite des Grundkörpers 38 in
Richtung 42 einer Unterseite des Grundkörpers 38 in eine Ausnehmung 62 desselben
hinein (5 bis 8). In der
Ausnehmung 62 ist zudem eine vorgespannte Schraubendruckfeder 64 eines
Rastmechanismus 24 der Betätigungseinheit 22 angeordnet,
die mit ihrem der Deckseite des Grundkörpers 38 zugewandten
Ende an einer Auflagefläche 66 des
Grundkörpers 38 und mit
ihrem der Deckseite des Grundkörpers 38 abgewandten
Ende an einer Auflagefläche 68 des
Schiebeteils 46 abgestützt
ist. Die Ausnehmung 62 weist im Bereich der Deckseite des
Grundkörpers 38 einen Schraubenkopfaufnahmebereich 70 auf,
der von seinem Durchmesser und seiner Tiefe im Wesentlichen an den
Schraubenkopf 52 angepasst ist, so dass dieser in dem Schraubenkopfaufnahmebereich 70 nahezu
vollständig
versenkt werden kann. Zwischen dem Schraubenkopfaufnahmebereich 70 und
der Auflagefläche 66 weist
die Ausnehmung 62 einen Gewindebereich 72 mit
einem Innengewinde auf. An den Gewindebereich 72 schließt sich
in Richtung der Unterseite des Grundkörpers 38 ein Federaufnahmebereich 74 der
Ausnehmung 62 mit einem im Vergleich zum Gewindebereich 72 größeren Durchmesser
an. Im Bereich der Unterseite des Grundkörpers 38 weist die
Ausnehmung 62 zudem einen Aufnahmebereich 76 zur
Aufnahme eines Stegs 78 des Schiebeteils 46 auf.
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Vor
der Montage der Sitzbefestigungsvorrichtung ist die Verriegelungsschraube 50 mit
ihrem am ersten Bolzenteil 56 vorgesehenen Außengewinde
aus dem Innengewinde im Gewindebereich 72 in die von der
Unterseite des Grundkörpers 38 abgewandte
Richtung herausgeschraubt (5). Das
am dritten Bolzenteil 60 vorgesehene Gewindeteil dient als
Verliersicherung der Verriegelungsschraube 50 und befindet
sich vor der Montage im Federaufnahmebereich 74.
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Bei
der Montage der Sitzbefestigungsvorrichtung werden die Vertikalbefestigungsmittel 16, 18, 20 durch
die Durchtrittsöffnungen 36 geführt. Dabei
kommen die Horizontalbefestigungsmittel 12, 14 mit
der Oberseite der Befestigungsschiene 30 in Anlage und
das Schiebeteil 46 wird gemeinsam mit den Horizontalbefestigungsmitteln 12, 14 in
eine von der Unterseite des Grundkörpers 38 abgewandte
Richtung 80 verschoben (4 und 6).
Bei der Bewegung des Schiebeteils 46 kommt dasselbe mit
der Verriegelungsschraube 50 in Kontakt und verschiebt diese
weiter aus der Ausnehmung 62 heraus, so dass das Gewinde
des ersten Bolzenteils 56 und das Innengewinde im Gewindebereich 72 beabstandet angeordnet
sind (5 und 6).
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Eine
Verriegelungsfunktion der Betätigungseinheit 22 ist
an die Position des Schiebeteils 46 und damit an die Positionen
der Horizontalbefestigungsmittel 12, 14 gekoppelt,
und zwar kann eine Verriegelung mittels der Verriegelungsschraube 50 erst durchgeführt werden,
wenn das Schiebeteil 46 und damit die Horizontalbefestigungsmittel 12, 14 in
ihrer der Deckseite des Grundkörpers 38 abgewandten Endstellung
angeordnet sind, wie dies in den 3, 7 und 8 dargestellt
ist. Befindet sich das Schiebeteil 46 in seiner der Deckseite
des Grundkörpers 38 zugewandten
Endstellung, wird die Verriegelungsschraube 50 durch das
Schiebeteil 46 in Richtung zur Unterseite des Grundkörpers 38 gesperrt,
so dass eine Kopplung des Gewindes des ersten Bolzenteils 56 der
Verriegelungsschraube 50 mit dem. Innengewinde im Gewindebereich 72 der
Ausnehmung 62 bzw. des Grundkörpers 38 und damit
ein eine Verriegelung bewirkendes Einschrauben der Verriegelungsschraube 50 in
den Grundkörper 38 verhindert
ist.
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Um
eine Verriegelung zu ermöglichen,
muss die Sitzbefestigungsvorrichtung entlang der Befestigungsschiene 30 verschoben
werden, bis die Horizontalbefestigungsmittel 12, 14 jeweils
im Bereich der Durchtrittsöffnungen 36 zum
Liegen kommen und, angetrieben durch die Schraubendruckfeder 64 des
Rastmechanismus 24, in die Durchtrittsöffnungen 36 einrasten
(7). Die Lage des Schiebeteils 46 und
damit der Horizontalbefestigungsmittel 12, 14 wird
damit mechanisch erfasst und als Betriebsparameter genutzt. Um für einen
Bediener eine ordnungsgemäße Positionierung
der Sitzbefestigungsvorrichtung in Längsrichtung der Befestigungsschiene 30 noch
weiter zu vereinfachen, ist zudem eine Positionierhilfeeinheit 26 mit
einer von einer Blechfeder gebildeten Ausgabeeinheit 28 vor gesehen.
Ist die ordnungsgemäße Position
in Längsrichtung
der Befestigungsschiene 30 erreicht, rastet die Blechfeder
mit einem angeformten bauchigen Bereich in eine Durchtrittsöffnung 36 ein
und signalisiert einem Bediener taktil und insbesondere akustisch,
dass die ordnungsgemäße Position
erreicht ist. Die Blechfeder könnte
auch mit einem Sichtfenster und einer Markierung zusammenwirken,
so dass einem Bediener ein optisches Signal ausgegeben werden kann, an
dem der Bediener erkennt, ob die Sitzbefestigungsvorrichtung in
einer ordnungsgemäßen Position
ist.
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Sind
die Horizontalbefestigungsmittel 12, 14 in die
Durchtrittsöffnungen 36 eingerastet,
kann die Verriegelungsschraube 50 mit dem Gewinde des ersten
Bolzenteils 56 in das Innengewinde im Gewindebereich 72 eingeschraubt
werden, wodurch die Horizontalbefestigungsmittel 12, 14 formschlüssig in
ihrer Verriegelungsstellung gesichert werden (3, 7 und 8).
Ferner ist die Betätigungseinheit 22 zur
kraftschlüssigen
Verriegelung vorgesehen, und zwar wird bei der Montage mittels der
Verriegelungsschraube 50 das Schiebeteil 46 im
Bereich der Ausnehmung 62 nach unten belastet und damit
die Schraubendruckfeder 64 in ihrer Spannkraft unterstützt. Durch
die Belastung werden die Horizontalbefestigungsmittel 12, 14 gegen
ein Bodenteil der Befestigungsschiene 30 und die Vertikalbefestigungsmittel 16, 18, 20,
die durch das Verschieben der Sitzbefestigungsvorrichtung in Längsrichtung
der Befestigungsschiene 30 zwischen den Durchtrittsöffnungen 36 zum
Liegen gekommen sind, von unten an die Profilflanken 32 der
Befestigungsschiene 30 gedrückt. Mittels der kraftschlüssigen Verriegelung
werden vorteilhaft eine Spielfreiheit und ein Vibrationsschutz erreicht.
Alternativ könnte
die Betätigungs einheit 22 jedoch
auch nur zur formschlüssigen
Verriegelung vorgesehen sein.
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Um
zu vermeiden, dass sich die Verriegelungsschraube 50 aus
ihrer Verriegelungsstellung selbsttätig löst, ist zudem eine Sicherungseinheit
mit einer Bügelfeder 82 vorgesehen,
die in der Verriegelungsstellung der Verriegelungsschraube 50 in
an dieselbe angeformte Abflachungen einrastet und als Verdrehsicherung
dient.
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Zur
Demontage wird die Verriegelungsschraube 50 mit dem Gewinde
des ersten Bolzenteils 56 wieder aus dem Innengewinde im
Gewindebereich 72 herausgeschraubt. Anschließend wird
das Schiebeteil 46 vom Bediener manuell von der Oberseite
der Befestigungsschiene 30 abgehoben, um anschließend die
Sitzbefestigungsvorrichtung in Längsrichtung
der Befestigungsschiene 30 verschieben und aus dieser entnehmen
zu können.
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In
den 9 bis 12 ist eine alternative Sitzbefestigungsvorrichtung
dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale
und Funktionen sind grundsätzlich
mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der
Ausführungsbeispiele
ist jedoch den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 9 bis 12 der Buchstabe
a hinzugefügt.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf
die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 8, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile,
Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung zum Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 8 verwiesen werden kann.
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Die
Sitzbefestigungsvorrichtung weist eine als Verriegelungs- und Entriegelungseinheit
dienende Betätigungseinheit 22a mit
einer Verriegelungsschraube 50a auf.
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Die
Verriegelungsschraube 50a ragt im Wesentlichen senkrecht
zur Längsrichtung,
von einer Deckseite eines Schiebeteils 46a und eines Grundkörpers 38a in
Richtung 42a einer Unterseite des Grundkörpers 38a in
Ausnehmungen 62a, 94a des Schiebeteils 46a und
des Grundkörpers 38a hinein (10 und 12).
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In
der Ausnehmung 94a des Schiebeteils 46a ist zudem
eine vorgespannte Schraubendruckfeder 64a eines Rastmechanismus 24a der
Betätigungseinheit 22a angeordnet,
die mit ihrem – in
einer Einbaulage betrachtet – oberen
Ende an einem Schraubenkopf 52a der Verriegelungsschraube 50a und
mit ihrem unteren Ende an einer von einem radial nach innen weisenden,
ringscheibenförmigen
Fortsatz des Schiebeteils 46a gebildeten Auflagefläche 68a abgestützt ist.
Die Ausnehmung 94a des Schiebeteils 46a oberhalb
der Auflagefläche 68a ist
von ihrem Durchmesser und ihrer Tiefe im Wesentlichen an den Schraubenkopf 52a angepasst,
so dass dieser darin nahezu vollständig versenkt werden kann.
Die Ausnehmung 62a des Grundkörpers 38a weist ausgehend
von ihrem – in
der Einbaulage betrachtet – oberen,
dem Schiebeteil 46a zugewandten Ende im ersten Drittel
ihrer Länge
einen Gewindebereich 72a mit einem Innengewinde auf. An
den Gewindebereich 72a schließt sich in Richtung der Unterseite
des Grundkörpers 38a ein
gewindefreier Bereich mit einem im Vergleich zum Gewindebereich 72a größeren Durchmesser
an.
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Vor
der Montage der Sitzbefestigungsvorrichtung ist die Verriegelungsschraube 50a mit
ihrem an einem ersten Bolzenteil 56a vorgesehenen Außengewinde
aus dem Innengewinde des Gewindebereichs 72a in die von
der Unterseite des Grundkörpers 38a abgewandte
Richtung herausgeschraubt (12). Zur
Verliersicherung ist in den Grundkörper 38a nach der
Montage der Verriegelungsschraube 50a ein Querstift 96a eingeschoben,
der in die Ausnehmung 62a ragt, so dass ein Gewindeteil
an einem dritten Bolzenteil 60a der Verriegelungsschraube 50a auf
der der Unterseite des Grundkörpers 38a zugewandten
Seite gesichert ist und ein versehentliches Herausschrauben der
Verriegelungsschraube 50a sicher vermieden werden kann.
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Bei
der Montage der Sitzbefestigungsvorrichtung werden an den Grundkörper 38a angeformte Vertikalbefestigungsmittel 16a, 18a, 20a durch Durchtrittsöffnungen 36a einer
Befestigungsschiene 30a geführt. Dabei kommen an das Schiebeteil 46a angeformte
Horizontalbefestigungsmittel 12a, 14a mit der
Oberseite der Befestigungsschiene 30a in Anlage und das
Schiebeteil 46a wird gemeinsam mit den Horizontalbefestigungsmitteln 12a, 14a in
eine von der Unterseite des Grundkörpers 38a abgewandte
Richtung 80a verschoben (11).
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Eine
Verriegelungsfunktion der Betätigungseinheit 22a ist
an die Position des Schiebeteils 46a und damit an die Positionen
der Horizontalbefestigungsmittel 12a, 14a gekoppelt,
und zwar kann eine Verriegelung mittels der Verriegelungsschraube 50a erst
durchgeführt
werden, wenn das Schiebeteil 46a und damit die Horizontalbefestigungsmittel 12a, 14a in
einer der Unterseite des Grundkörpers 38a zugewandten,
bei der Montage einer der Befestigungsschiene 30a zugewandten
Endstellung angeord net sind, wie dies in den 10 und 12 dargestellt ist.
Befindet sich das Schiebeteil 46a in einer der Unterseite
des Grundkörpers 38a abgewandten
Endstellung, wird die Verriegelungsschraube 50a durch die
Schraubendruckfeder 64a und das Schiebeteil 46a in
Richtung zur Unterseite des Grundkörpers 38a gesperrt,
so dass eine Kopplung des Gewindes des ersten Bolzenteils 56a der
Verriegelungsschraube 50a mit dem Innengewinde im Gewindebereich 72a der
Ausnehmung 62a bzw. des Grundkörpers 38a und damit
ein eine Verriegelung bewirkendes Einschrauben der Verriegelungsschraube 50a in
den Grundkörper 38a verhindert
ist. Bei einem Versuch, die Verriegelungsschraube 50a einzuschrauben, läuft die
Schraubendruckfeder 64a auf Block, bevor die Verriegelungsschraube 50a in
den Gewindebereich 72a der Ausnehmung 62a eingeschraubt
werden kann.
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Um
eine Verriegelung zu ermöglichen,
muss die Sitzbefestigungsvorrichtung entlang der Befestigungsschiene 30a verschoben
werden, bis die Horizontalbefestigungsmittel 12a, 14a jeweils
im Bereich der Durchtrittsöffnungen 36a zum
Liegen kommen und, angetrieben durch die Schraubendruckfeder 64a des
Rastmechanismus 24a, in die Durchtrittsöffnungen 36a einrasten
(12). Die Lage des Schiebeteils 46a und
damit der Horizontalbefestigungsmittel 12a, 14a wird
damit mechanisch erfasst und als Betriebsparameter genutzt. Bereits
bevor die Verriegelungsschraube 50a in das Innengewinde
des Gewindebereichs 72a eingeschraubt ist, sind die Horizontalbefestigungsmittel 12a, 14a durch
eine Federkraft der Schraubendruckfeder 64a in ihrer Verriegelungsstellung
gesichert.
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Sind
die Horizontalbefestigungsmittel 12a, 14a in die
Durchtrittsöffnungen 36a eingerastet,
kann die Verriegelungsschraube 50a mit dem Gewinde des
ersten Bolzenteils 56a in das Innengewinde im Gewindebereich 72a eingeschraubt
werden, wodurch die Horizontalbefestigungsmittel 12a, 14a formschlüssig in
ihrer Verriegelungsstellung gesichert werden (10).
Ferner ist die Betätigungseinheit 22a zur
kraftschlüssigen
Verriegelung vorgesehen, und zwar werden bei der Montage mittels
der Verriegelungsschraube 50a der Grundkörper 38a und
die Vertikalbefestigungsmittel 16a, 18a, 20a,
die durch das Verschieben der Sitzbefestigungsvorrichtung in Längsrichtung
der Befestigungsschiene 30a zwischen den Durchtrittsöffnungen 36a zum
Liegen gekommen sind, von unten an Profilflanken 32a der Befestigungsschiene 30a gedrückt. Mittels
der kraftschlüssigen
Verriegelung werden vorteilhaft eine Spielfreiheit und ein Vibrationsschutz
erreicht.
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Um
zu vermeiden, dass sich die Verriegelungsschraube 50a aus
ihrer Verriegelungsstellung selbsttätig löst, ist zudem eine eine Sicherungseinheit
bildende Betätigungseinheit 90a vorgesehen. Eine
Sicherungsfunktion der Betätigungseinheit 90a ist
ebenfalls an die Position des Schiebeteils 46a und damit
an die Positionen der Horizontalbefestigungsmittel 12a, 14a gekoppelt,
und zwar kann ein schwenkbar gelagerter Sicherungsbügel 92a der
Betätigungseinheit 90a von
seiner Freigabestellung (11 und 12),
in der der Sicherungsbügel 92a in
seine der Verriegelungsschraube 50a abgewandte Endstellung
geschwenkt ist, nur in seine die Verriegelungsschraube 50a in
ihrer Drehstellung sichernde bzw. verriegelnde, der Verriegelungsschraube 50a zugewandte
Endstellung geschwenkt werden, wenn das Schiebeteil 46a in
seine der Unterseite des Grund körpers 38a zugewandte
Endstellung verschoben ist. Der Sicherungsbügel 92a weist in Seitenschenkel
eingebrachte Langlöcher 98a, 100a auf, über die
derselbe auf einer im Grundkörper 38a befestigten
Achse 102a schwenkbar gelagert ist. Die Langlöcher 98a, 100a sind
dabei bezogen auf Längsmittelachsen 104a, 106a der
Schenkel, in der der Verriegelungsschraube 50a abgewandten,
oberen Endstellung des Sicherungsbügels 92a betrachtet (11 und 12),
außermittig
auf der der Verriegelungsschraube 50a abgewandten Seite
angeordnet. Wird bei der Montage das Schiebeteil 46a in
die von der Unterseite des Grundkörpers 38a abgewandte
Richtung verschoben, kommt dabei das Schiebeteil 46a mit
dem Sicherungsbügel 92a,
und zwar, in der oberen Endstellung des Sicherungsbügels 92a betrachtet,
mit der Verriegelungsschraube 50a zugewandten Bereichen
der Schenkel des Sicherungsbügels 92a in
Anlage und verschiebt diesen in seine der Unterseite des Grundkörpers 38a abgewandte,
obere Endstellung (11). In dieser Endstellung wird der
Sicherungsbügel 92a durch
das Schiebeteil 46a in seiner Schwenkbewegung in Richtung
der Verriegelungsschraube 50a blockiert, so dass dieser
nicht in Richtung der Verriegelungsschraube 50a zur Verriegelung
bzw. zur Sicherung derselben geschwenkt werden kann.
-
Die
Betätigungseinheit 90a ist
zudem einstückig
mit einer optischen Signalausgabeeinheit ausgeführt. Der Sicherungsbügel 92a weist
auf seiner – in
der der Verriegelungsschraube 50a abgewandten Endstellung
betrachtet – der
Verriegelungsschraube 50a zugewandten Unterseite ein farbiges,
insbesondere rotes Signalmittel 108a auf, das einem Bediener signalisiert,
dass die Sitzbefestigungsvorrichtung noch nicht ordnungsgemäß montiert
bzw. verriegelt ist.
-
Erst
wenn das Schiebeteil 46a in seine der Unterseite des Grundkörpers 38a zugewandte
Endstellung eingerastet ist und die Verriegelungsschraube 50a in
den Grundkörper 38a zur
Verriegelung eingeschraubt ist, kann der Sicherungsbügel 92a in
seine der Verriegelungsschraube 50a zugewandte Endstellung
geschwenkt werden, in der das Signalmittel 108 vollständig verdeckt
ist (9 und 10). Um den Sicherungsbügel 92a in
seiner der Verriegelungsschraube 50a zugewandten Endstellung
zu sichern, sind am Grundkörper 38a Kugeldruckstücke 110 angeordnet,
die in der der Verriegelungsschraube 50a zugewandten Endstellung
des Sicherungsbügels 92a in
an Innenseiten der Schenkel des Sicherungsbügels 92a angeordnete
Vertiefungen 112a einrasten (10 und 12).
-
Zur
Demontage wird die Verriegelungsschraube 50a mit dem Gewinde
des ersten Bolzenteils 56a wieder aus dem Innengewinde
im Gewindebereich 72a herausgeschraubt. Der Sicherungsbügel 92a wird
in seine der Verriegelungsschraube 50a abgewandte Endstellung
geschwenkt und anschließend
wird das Schiebeteil 46a vom Bediener manuell von der Oberseite
der Befestigungsschiene 30a abgehoben, um anschließend die
Sitzbefestigungsvorrichtung in Längsrichtung
der Befestigungsschiene 30a verschieben und aus dieser
entnehmen zu können.
-
- 10
- Boden
- 12
- Horizontalbefestigungs
-
- mittel
- 14
- Horizontalbefestigungs
-
- mittel
- 16
- Vertikalbefestigungs
-
- mittel
- 18
- Vertikalbefestigungs
-
- mittel
- 20
- Vertikalbefestigungs
-
- mittel
- 22
- Betätigungseinheit
- 24
- Rastmechanismus
- 26
- Positionierhilfeeinheit
- 28
- Ausgabeeinheit
- 30
- Befestigungsschiene
- 32
- Profilflanke
- 34
- Längskanal
- 36
- Durchtrittsöffnung
- 38
- Grundkörper
- 40
- Lagerauge
- 42
- Richtung
- 44
- Steg
- 46
- Schiebeteil
- 48
- Deckplatte
- 50
- Verriegelungsschraube
- 52
- Schraubenkopf
- 54
- Innensechskant
- 56
- Bolzenteil
- 58
- Bolzenteil
- 60
- Bolzenteil
- 62
- Ausnehmung
- 64
- Schraubendruckfeder
- 66
- Auflagefläche
- 68
- Auflagefläche
- 70
- Schraubenkopfaufnahme
-
- bereich
- 72
- Gewindebereich
- 74
- Federaufnahmebereich
- 76
- Aufnahmebereich
- 78
- Steg
- 80
- Richtung
- 82
- Bügelfeder
- 84
- Stift
- 86
- Bohrung
- 88
- Langloch
- 90
- Betätigungseinheit
- 92
- Sicherungsbügel
- 94
- Ausnehmung
- 96
- Querstift
- 98
- Langloch
- 100
- Langloch
- 102
- Achse
- 104
- Längsmittelachse
- 106
- Längsmittelachse
- 108
- Signalmittel
- 110
- Kugeldruckstücke
- 112
- Vertiefung