DE102008009335B4 - Verbindungssystem zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Lochschiene und Verwendung des Verbindungssystems in einem Flugzeug oder Fahrzeug - Google Patents
Verbindungssystem zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Lochschiene und Verwendung des Verbindungssystems in einem Flugzeug oder Fahrzeug Download PDFInfo
- Publication number
- DE102008009335B4 DE102008009335B4 DE200810009335 DE102008009335A DE102008009335B4 DE 102008009335 B4 DE102008009335 B4 DE 102008009335B4 DE 200810009335 DE200810009335 DE 200810009335 DE 102008009335 A DE102008009335 A DE 102008009335A DE 102008009335 B4 DE102008009335 B4 DE 102008009335B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connection system
- rail
- recess
- sliding body
- foot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 206010000496 acne Diseases 0.000 claims description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000003203 everyday effect Effects 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D9/00—Equipment for handling freight; Equipment for facilitating passenger embarkation or the like
- B64D9/003—Devices for retaining pallets or freight containers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B2/00—Friction-grip releasable fastenings
- F16B2/02—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
- F16B2/06—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
- F16B2/10—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using pivoting jaws
Abstract
Verbindungssystem für eine Vorrichtung zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Lochschiene (1) mit einem Gleitkörper (15), wobei in zumindest eine Ausnehmung (2) in der Lochschiene (1) ein vom Gleitkörper (15) abstehender Fuss (14.1, 14.2) einragt, wobei der Gleitkörper (15) einen Basiskörper (3) durchsetzt und diesem gegenüber in Schienenlängsrichtung verschiebbar ist, wobei dem Gleitkörper (15) ein Feststeller (17) zugeordnet ist, welcher entlang einer Führung (21) bewegbar ist und durch einen Kraftspeicher (24) in eine Riegellage bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Feststeller (17) zwei Riegelstreifen (18.1, 18.2) angeformt sind, welche die Schenkel eines U-Profils darstellen, der zum Verriegeln der Vorrichtung, wenn ein vom Fuss (14.1, 14.2) abragendes Widerlager (16) die Lochschiene (1) untergreift, in eine Riegellage gelangt, dass von einer Unterfläche (4) des Basiselements (3) ein Noppen (5) abragt, der in eine weitere Ausnehmung (2) der Lochschiene (1) eingesetzt ist und in Schienenlängsrichtung nicht verschoben werden kann,...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verbindungssystem zum Festlegen eines Gegenstandes nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und eine Verwendung nach Anspruch 14 und 15.
- STAND DER TECHNIK
- In vielen Fällen des täglichen Lebens müssen Gegenstände festgelegt werden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich – keineswegs einschränkend – auf die Festlegung von Gegenständen an Transportmitteln und insbesondere zum Festlegen von Fahr- bzw. Flugzeugsitzen. Hierzu ist beispielsweise aus der
US 2006/0249616 A1 - Aus der
DE 20 2005 004 134 U1 ist eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt, die vor allem zur Verwendung bei der Airline-Schiene dient. Dort hat sie sich als bestens geeignet erwiesen, sie ist allerdings nicht für eine Lochschiene anwendbar. - Aus der
EP 1 792 827 A2 ist eine Sitzbefestigungseinrichtung, insbesondere zur Befestigung von Flugzeugsitzen, mit wenigstens einem Horizontalbefestigungsmittel und wenigstens einem Vertikalbefestigungsmittel sowie mit wenigstens einer Betätigungseinheit bekannt. - AUFGABE
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verbindungssystem so zu gestalten, dass die Verbindung einer Vorrichtung mit einer Lochschiene und ihre gesicherte Halterung an der Lochschiene wesentlich verbessert und ihre Handhabung erleichtert ist.
- LÖSUNG DER AUFGABE
- Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Ein Basiskörper dient als Führungshilfe für einen Gleitkörper und als „Einfädelhilfe”. Zu diesem Zweck weist er einen Noppen auf seiner Unterfläche auf, der in Gebrauchslage in eine Ausnehmung in der Lochschiene eingreift. Hierdurch wird die gesamte Vorrichtung gegenüber der Lochschiene justiert.
- Dem Gleitkörper ist ein Basiskörper zugeordnet, der nach einer Ausführungsvariante ein Verschlusselement aufweist, das den Gleitkörper in Riegellage bringt. Sinn dieses Erfindungsgedankens ist das Ermöglichen einer automatischen Verriegelung nur durch Betätigung eines Verschlusselementes. Dabei ist der Begriff Verschlusselement weit zu fassen. Im vorliegenden Fall ist er zwar auf eine Haube bezogen, mit der der Gleitkörper überdeckt wird, jedoch soll darauf die Erfindung nicht beschränkt sein. Vom Erfindungsgedanken wird jedes Element umfasst, das bei seiner Betätigung den Gleitkörper automatisch in Riegellage verschiebt.
- Diesem Gedanken entspricht auch ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass nämlich dem Gleitkörper ein Widerlager zugeordnet ist. Das heisst, die Bewegung des Gleitkörpers in Riegellage geschieht gegen ein Widerlager mittels einer Feder.
- Zum Festlegen der Anordnung an der Lochschiene ragt von dem Fuss ein Widerlager ab, welches dem Untergreifen von zumindest einem Teil der Schiene dient. Bei einer Lochschiene bietet sich die Ausrichtung des Fusses in Bewegungsrichtung des Gleitkörpers an. Wird jedoch beispielsweise die erfindungsgemässe Vorrichtung in einer Airline-Schiene verwendet, so bietet es sich an, den Fuss etwas schräg auszustellen, damit die Randausnehmungen besser untergriffen werden können. Denkbar ist auch, den Fuss drehbar auszugestalten, sodass ein seitliches Untergreifen der Lochschiene stattfinden kann. Hier sind viele Möglichkeiten denkbar und sollen von der Erfindung umfasst sein.
- In der Erfindung ist dem Gleitkörper ein Feststeller zugeordnet. Der Zweck dieser Ausgestaltung ist, dass der Gleitkörper parallel zur Lochschiene verschoben werden kann, dabei aber gleichzeitig der Feststeller selbst in Riegellage gelangt, ohne dass hierzu eine eigene Tätigkeit notwendig ist. Beim Verschieben des Gleitkörpers gleitet der Feststeller bzw. gleiten die entsprechenden Riegelelemente des Feststellers so lange auf der Schiene mit, bis die Riegelelemente des Feststellers ebenfalls die ihnen zugeordneten Ausnehmungen in der Lochschiene erreichen. In diese gleiten dann die Riegelelemente selbsttätig ein. Diese Bewegung wird durch eine Feder unterstützt.
- Als Führung für den Feststeller wird ein einfacher Schraubenbolzen bevorzugt. Dieser Schraubenbolzen sitzt mit einem Gewindeabschnitt in einer entsprechenden Gewindebohrung in dem Gleitkörper. Dabei durchgreift er mit dem Gewindeabschnitt und/oder einem Schraubenschaft eine Ausnehmung in dem Feststeller, wobei diese Ausnehmung grösser ist, als der Durchmesser des Schraubenschaftes bzw. Gewindeabschnitts. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Feststeller, sofern keine Schraubenfeder od. dgl. Kraftspeicher zur Unterstützung verwendet wird, bereits unter dem Einfluss der Schwerkraft in die Riegellage gelangt. Der Feststeller sitzt dabei quasi rittlings auf dem Gleitkörper auf.
- Der Feststeller wirkt mit dem Gleitkörper zusammen. Hierzu sind dem Feststeller zwei Riegelstreifen angeformt, die zum Verriegeln der Vorrichtung, wenn die Widerlager die Schiene untergreifen, in eine Riegellage gelangen. Hierzu sind an der Lochschiene Ausnehmungen vorgesehen, in die der Riegelstreifen einfährt. Bevorzugt soll aber zum Verriegeln die gleiche Ausnehmung dienen, in die auch der jeweilige Fuß des Gleitkörpers eingreift. D. h., der Riegelstreifen fährt hinter dem jeweiligen Fuß in die Ausnehmung der Lochschiene ein, so dass sich das Widerlager nicht mehr aus der Riegellage befreien kann.
- Um nun Klappergeräusche zu verhindern, sollte der Gleitkörper auf der Lochschiene verspannt werden. Dies geschieht bevorzugt mit dem Schraubenbolzen, der beim Drehen auf die Lochschiene oder einen Basiskörper drückt, wodurch das Widerlager gegen die Lochschiene angezogen wird.
- Bei dem Verschlusselement kann es sich um ein beliebig ausgestaltetes Element handeln, welches bspw. das Verriegelungselement in Riegellage übergreift. Um in diese Lage zu gelangen, wird das Verschlusselement um eine Achse geschwenkt.
- Die Bewegung des Verschlusselements kann direkt auf das Verriegelungselement übertragen werden. Es können aber auch noch ein oder mehrere Übertragungselemente dazwischen geschaltet sein.
- Zum Verspannen wird beim Bewegen des Verschlusselements das Verriegelungselement unter die Lochschiene geführt und dann gegen die Lochschiene angehoben.
- FIGURENBESCHREIBUNG
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele; sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
-
1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Schiene; -
2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss1 ; -
3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäss2 entlang Linie III-III. - Gemäss den
1 bis3 ist eine erfindungsgemässe Vorrichtung P zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Lochschiene1 dargestellt. Dabei handelt es sich, wie in3 deutlich zu erkennen, um einen Lochstreifen, wobei entsprechende Ausnehmungen2 rund oder eckig sein können. - Die Vorrichtung P weist einen Basiskörper
3 auf, der mit seiner Unterfläche4 direkt der Lochschiene1 aufsitzt und mit einem Noppen5 in eine Ausnehmung2 der Lochschiene1 eingreift. Des weiteren bildet der Basiskörper3 eine Lagerstelle6 mit einer Bohrung7 zur Aufnahme eines Verbindungselementes zu dem durch die erfindungsgemässe Vorrichtung festzulegenden Gegenstand, z. B. zum Festlegen eines Fahrzeug- oder Flugzeugsitzes, aus. - Eine Haube
8 ist zwischen zwei Seitenwangen9.1 und9.2 des Basiskörpers3 einschwenkbar und dreht dabei um eine Achse10 , die einen Endbereich11 der Haube8 und die Seitenwangen9.1 und9.2 durchsetzt. - In eine Basisplatte
12 des Basiskörpers3 sind zwei Ausnehmungen13.1 und13.2 eingeformt. Diese Ausnehmungen13.1 und13.2 werden von jeweils einem Fuss14.1 und14.2 eines Gleitkörpers15 durchsetzt, wobei von jedem Fuss14.1 und14.2 ein Widerlager16 in Schienenlangsrichtung abragt. Der Gleitkörper15 selbst sitzt gleitbar einer Oberfläche27 der Basisplatte12 auf. - Dem Gleitkörper
15 ist ein Feststeller17 zugeordnet. Dieser bildet wiederum zwei Riegelstreifen18.1 und18.2 aus, welche entsprechende Ausnehmungen in dem Gleitkörper15 und in Riegellage auch die Ausnehmungen13.1 und13.2 in der Basisplatte12 durchgreifen und in entsprechende Ausnehmungen2 der Lochschiene1 eingreifen. Der Feststeller17 sitzt rittlings dem Gleitkörper15 auf. - Der Riegelstreifen
18.1 bzw.18.2 besitzt eine Breite b1. Der Fuss14 wiederum besitzt eine Breite b2. Das Widerlager16 besitzt eine Länge l. Die Breite b1 eines Riegelstreifens18.1 bzw.18.2 zzgl. der Breite b2 eines Fusses14.1 bzw.14.2 entspricht in etwa dem Durchmesser d einer Ausnehmung2 in der Schiene1 . Eine Weite w der Ausnehmung13.1 bzw.13.2 in der Basisplatte12 ist auf jeden Fall grösser als die Breite b1 des Riegelstreifens18.1 bzw.18.2 zzgl. der Breite b2 des Fusses14.1 bzw.14.2 zzgl. der Länge eines Widerlagers16 . - In eine Gewindebohrung
19 in dem Gleitkörper15 ist ein Gewindeabschnitt20 eines Schraubenbolzens21 eingesetzt. Dieser durchsetzt auch eine Ausnehmung22 in dem Feststeller17 , wobei diese grösser ausgestaltet ist als ein Durchmesser eines Schraubenschaftes23 . Auf diese Weise ist der Feststeller17 gegenüber dem Gleitkörper15 lose an dem Schraubenbolzen21 geführt. Er stützt sich allerdings in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel über eine Schraubenfeder24 gegen einen Schraubenkopf25 ab. - Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Zum Festlegen der erfindungsgemässen Vorrichtung P an der Lochschiene1 wird der Noppen5 in eine Ausnehmung2 eingesetzt und die Basisplatte12 gegen die Schiene1 geschwenkt. Damit die Füsse14.1 und14.2 mit ihren Widerlagern16 die Ausnehmungen2 in der Lochschiene1 durchgreifen können, muss sich die Einheit aus Gleitkörper15 und Feststeller17 in einer gegenüber3 nach links verschobenen Lage befinden, wobei sich diese Einheit gegen eine nicht gezeigte, jedoch in einer Ausnehmung35 sitzende Feder abstützt. Dabei sind die Ausnehmungen13.1 und13.2 nicht mehr hinter den Riegelstreifen18.1 und18.2 offen sondern vor den Füssen14.1 und14.2 . Dies bedeutet aber auch, dass die Riegelstreifen18.1 und18.2 noch nicht in die Ausnehmungen2 einfahren können, sondern der gesamte Feststeller17 ist gegen die Kraft der Schraubenfeder24 entlang dem Schraubenbolzen21 angehoben und steht auch auf der Lochschiene1 auf. - Nachdem die Füsse
14.1 und14.2 gänzlich die entsprechenden Ausnehmungen2 in der Lochschiene1 durchgriffen haben, wird beim Schliessen der in Öffnungslage in3 teilweise gestrichelt dargestellten Haube8 ein Druck in Längsrichtung der Lochschiene1 auf einen Kopf28 des Feststellers17 ausgeübt und die Einheit aus Feststeller17 und Gleitkörper15 unterhalb von Stiften29.1 ,29.2 nach rechts verschoben, wodurch die Widerlager16 die Lochschiene1 untergreifen. Die Riegelstreifen18.1 und18.2 gelangen in den Bereich von geöffneten Ausnehmungen2 , und so kann der Feststeller17 und mit ihm die Riegelstreifen18.1 und18.2 unter dem Druck der Schraubenfeder24 hinter den Füssen14.1 und14.2 nach unten in die jeweilige Ausnehmung2 gleiten, wodurch der Gleitkörper15 und damit die gesamte erfindungsgemässe Vorrichtung verriegelt ist. Wird jetzt der Schraubenbolzen21 tiefer in die Gewindebohrung19 eingeschraubt, drückt eine Stirnfläche26 des Schraubenbolzens21 auf eine Oberfläche27 der Basisplatte12 , wodurch der Gleitkörper15 angehoben und die Widerlager16 von unten her gegen die Lochschiene1 gedrückt werden. Damit ist die gesamte Vorrichtung P auf der Lochschiene1 auch verspannt, so dass es nicht zu Klappergeräuschen kommt. - Zum Lösen der Vorrichtung P von der Schiene
1 wird die Haube8 aufgeklappt. Danach wird der Schraubenbolzen21 gelöst, so dass die Klemmwirkung zwischen Widerlager16 und Lochschiene1 aufgehoben wird. Nunmehr wird der Feststeller17 am Kopf28 angegriffen und gegen die Kraft der Schraubenfeder24 in Richtung des Schraubenkopfes25 hin verschoben. Hierdurch gelangen die Riegelstreifen18.1 und18.2 aus den Ausnehmungen2 und geben den Gleitkörper15 zum Verschieben nach links frei, wobei diese Bewegung durch die Feder in der Ausnehmung35 unterstützt wird. Hierdurch gelangen die Widerlager16 ausser Eingriff mit der Lochschiene1 und können durch die Ausnehmungen2 herausgezogen werden. - Der Kopf
28 des Feststellers17 ist im übrigen auch so ausgestaltet, dass er ein Schliessen der Haube8 erst dann erlaubt, wenn sich die Einheit aus Gleitkörper15 und Feststeller17 in verriegelter Lage befindet. Bezugszeichenliste1 Lochschiene 34 67 2 Ausnehmung 35 Ausnehmung 68 3 Basiskörper 36 69 4 Unterfläche 37 70 5 Noppen 38 71 6 Lagerstelle 39 72 7 Bohrung 40 73 8 Haube 41 74 9 Seitenwangen 42 75 10 Achse 43 76 11 Endbereich 44 77 12 Basisplatte 45 78 13 Ausnehmung 46 79 14 Fuss 47 15 Gleitkörper 48 16 Widerlager 49 b1 Breite von 18.1 ,18.2 17 Feststeller 50 b2 Breite von 14.1 ,14.2 18 Riegelstreifen 51 d Durchmesser von 2 19 Gewindebohrung 52 20 Gewindeabschnitt 53 l Länge von 16 21 Schraubenbolzen 54 22 Ausnehmung 55 23 Schraubenschaft 56 24 Schraubenfeder 57 25 Schraubenkopf 58 26 Stirnfläche 59 27 Oberfläche 60 28 Kopf 61 29 Stift 62 P Vorrichtung 63 64 65 w Weite 66
Claims (15)
- Verbindungssystem für eine Vorrichtung zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Lochschiene (
1 ) mit einem Gleitkörper (15 ), wobei in zumindest eine Ausnehmung (2 ) in der Lochschiene (1 ) ein vom Gleitkörper (15 ) abstehender Fuss (14.1 ,14.2 ) einragt, wobei der Gleitkörper (15 ) einen Basiskörper (3 ) durchsetzt und diesem gegenüber in Schienenlängsrichtung verschiebbar ist, wobei dem Gleitkörper (15 ) ein Feststeller (17 ) zugeordnet ist, welcher entlang einer Führung (21 ) bewegbar ist und durch einen Kraftspeicher (24 ) in eine Riegellage bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Feststeller (17 ) zwei Riegelstreifen (18.1 ,18.2 ) angeformt sind, welche die Schenkel eines U-Profils darstellen, der zum Verriegeln der Vorrichtung, wenn ein vom Fuss (14.1 ,14.2 ) abragendes Widerlager (16 ) die Lochschiene (1 ) untergreift, in eine Riegellage gelangt, dass von einer Unterfläche (4 ) des Basiselements (3 ) ein Noppen (5 ) abragt, der in eine weitere Ausnehmung (2 ) der Lochschiene (1 ) eingesetzt ist und in Schienenlängsrichtung nicht verschoben werden kann, und dass die Lochschiene (1 ) keine durchgehende Nut aufweist. - Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (
3 ) ein Verschlusselement (8 ) aufweist, das den Gleitkörper (15 ) in Riegellage bringt. - Verbindungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Basiskörper (
3 ) eine Achse (10 ) für das als Haube ausgebildetes Verschlusselement (8 ) zugeordnet ist. - Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gleitkörper (
15 ) gegen ein elastisches Element in einer Ausnehmung (35 ) in dem Basiskörper (3 ) abstützt. - Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (
21 ) einen Schraubenschaft (23 ) mit einem Gewindeabschnitt (20 ) und einen Schraubenkopf (25 ) aufweist. - Verbindungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeabschnitt (
20 ) in eine Gewindebohrung (19 ) in dem Gleitkörper (15 ) eingreift. - Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenschaft (
23 ) eine Ausnehmung (22 ) in dem Feststeller (17 ) durchgreift, deren Durchmesser grösser ist als sein eigener. - Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kraftspeicher (
24 ) zwischen Schraubenkopf (25 ) und Feststeller (17 ) abstützt. - Verbindungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelstreifen (
18.1 ,18.2 ) entlang dem Fuss (14.1 ,14.2 ) an dem Gleitkörper (15 ) geführt ist. - Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkörper (
15 ) mit seinem Fuss (14.1 ,14.2 ) und der Feststeller (17 ) mit seinem Riegelstreifen (18.1 ,18.2 ) eine entsprechende Ausnehmung (13.1 ,13.2 ) in dem Basiskörper (3 ) durchsetzen. - Verbindungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (
13.1 ,13.2 ) in dem Basiskörper (3 ) eine Weite (w) aufweist, die grösser ist, als eine Breite (b1) des Riegelstreifens (18.1 ,18.2 ) zuzüglich der Breite (b2) des Fusses (14.1 ,14.2 ) und der Länge (l) des Widerlagers (16 ). - Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verschlusselement (
8 ) am Retainer (17 ) ein Kopf (28 ) zugeordnet ist, dessen Form im Zusammenwirken mit dem Verschlusselement (8 ) ein Verschieben der Einheit aus Gleitkörper (15 ) und Feststeller (17 ) erlaubt. - Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkörper (
15 ) zwischen dem Basiskörper (3 ) und Stiften (29.1 ,29.2 ) geführt ist. - Verwendung eines Verbindungssystems nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem Flugzeug.
- Verwendung eines Verbindungssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 13 in einem Fahrzeug.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810009335 DE102008009335B4 (de) | 2008-02-14 | 2008-02-14 | Verbindungssystem zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Lochschiene und Verwendung des Verbindungssystems in einem Flugzeug oder Fahrzeug |
PCT/EP2009/001074 WO2009100948A2 (de) | 2008-02-14 | 2009-02-16 | Vorrichtung zum festlegen eines gegenstandes an einer schiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810009335 DE102008009335B4 (de) | 2008-02-14 | 2008-02-14 | Verbindungssystem zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Lochschiene und Verwendung des Verbindungssystems in einem Flugzeug oder Fahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102008009335A1 DE102008009335A1 (de) | 2009-08-27 |
DE102008009335B4 true DE102008009335B4 (de) | 2012-06-06 |
Family
ID=40887868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200810009335 Active DE102008009335B4 (de) | 2008-02-14 | 2008-02-14 | Verbindungssystem zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Lochschiene und Verwendung des Verbindungssystems in einem Flugzeug oder Fahrzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102008009335B4 (de) |
WO (1) | WO2009100948A2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2953485B1 (fr) * | 2009-12-03 | 2012-03-09 | Airbus Operations Sas | Systeme de fixation d'un mobilier sur un plancher de vehicule de transport |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005004134U1 (de) * | 2004-09-28 | 2005-05-25 | Allsafe Jungfalk Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Schiene |
EP1792827A2 (de) * | 2005-12-01 | 2007-06-06 | Recaro Aircraft Seating GmbH & Co.KG. | Sitzbefestigungsvorrichtung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0583295B1 (de) * | 1991-04-27 | 1994-11-23 | MICHLER, Walter | Schnell-befestigungsvorrichtung |
FR2836962A1 (fr) * | 2002-03-08 | 2003-09-12 | Antar Daouk | Dispositif de fixation d'un equipement dans des rails type aeronautique |
US7370832B2 (en) | 2004-03-29 | 2008-05-13 | The Boeing Company | Payload to support track interface and fitting apparatus and methods |
FR2893996B1 (fr) * | 2005-11-25 | 2010-04-30 | Antar Daouk | Commmande de bridage pour pied de fixation au rail avion |
US7524154B2 (en) * | 2005-11-28 | 2009-04-28 | The Boeing Company | Eccentric fastening device |
-
2008
- 2008-02-14 DE DE200810009335 patent/DE102008009335B4/de active Active
-
2009
- 2009-02-16 WO PCT/EP2009/001074 patent/WO2009100948A2/de active Application Filing
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005004134U1 (de) * | 2004-09-28 | 2005-05-25 | Allsafe Jungfalk Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Schiene |
EP1792827A2 (de) * | 2005-12-01 | 2007-06-06 | Recaro Aircraft Seating GmbH & Co.KG. | Sitzbefestigungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102008009335A1 (de) | 2009-08-27 |
WO2009100948A3 (de) | 2009-12-23 |
WO2009100948A2 (de) | 2009-08-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2142428B1 (de) | Vorrichtung zum festlegen von gegenständen | |
DE202005004134U1 (de) | Vorrichtung zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Schiene | |
EP2211004A1 (de) | Verriegelungseinrichtung | |
EP3556978A1 (de) | Vorrichtung zur bewegung eines an einem möbelkorpus eines möbels aufgenommenen möbelteils | |
EP2851497A1 (de) | Justierbare Montagevorrichtung für ein Schiebeelement sowie Schiebevorrichtung | |
WO2010079031A2 (de) | Vorrichtung zum befestigen eines objekts an einer schiene | |
DE202009014811U1 (de) | Möbelbeschlag zum lösbaren Verbinden zweier Möbelteile | |
AT506543A1 (de) | Feststellvorrichtung zum arretieren eines in oder an einem möbel bewegbar gelagerten möbelteiles | |
AT413630B (de) | Ausziehsperreinrichtung | |
WO2014198819A1 (de) | Schubkasten mit seitenzargen und einer justierbaren frontblende | |
DE102015102660A1 (de) | Tisch mit einer Tischplatte und einem Tischfuß, sowie in einem Reisemobil eingebauter Tisch | |
DE102007014420B4 (de) | Vorrichtung zum Festlegen von Gegenständen | |
EP1794053B1 (de) | Vorrichtung zum festlegen eines gegenstandes an einer schiene | |
DE102008009335B4 (de) | Verbindungssystem zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Lochschiene und Verwendung des Verbindungssystems in einem Flugzeug oder Fahrzeug | |
EP2252510B1 (de) | Vorrichtung zum festlegen eines gegenstandes an einer schiene | |
DE102015010017B4 (de) | Schienenpaar für einen längsverstellbaren Fahrzeugsitz | |
EP2853670B1 (de) | Laufschiene für eine Schiebetür | |
DE102010010810B4 (de) | Beschlag für einen horizontal berschiebbaren Flügel eines Fensters oder eine Tür und Verfahren für diesen | |
EP2615231A2 (de) | Schiebetüren- oder -fensteranlage mit mindestens zwei als Tür oder Fenster ausgebildeten Schiebeelementen sowie Verriegelungseinrichtung hierfür | |
DE102015106954A1 (de) | Sperrbalken | |
EP2451728B1 (de) | Stapelsäule | |
DE102014218227A1 (de) | Dachträgeranordnung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102010015799A1 (de) | Höheneinstellbare Aufnahme einer Lagerung eines Bett- oder Untermatratzenbauteils | |
AT517283B1 (de) | Duschabtrennung mit Schiebetüre und Führungselement | |
DE202013004939U1 (de) | Vorrichtung zur Positionierung und Fixierung eines beweglichen Möbelteils |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20120907 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE UND RECHTSANWALT DR. WEISS, ARA, DE Representative=s name: PATENTANWAELTE UND RECHTSANWALT WEISS, ARAT & , DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ALLSAFE GMBH & CO.KG, DE Free format text: FORMER OWNER: ALLSAFE JUNGFALK GMBH & CO. KG, 78234 ENGEN, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE UND RECHTSANWALT WEISS, ARAT & , DE |