DE10314680B4 - Dachgepäckträger - Google Patents

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Abstract

Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen,
– mit wenigstens vier Trägerfüßen (3),
– mit für jede Fahrzeuglängsseite wenigstens einem Befestigungselement (4), das mit einem Fahrzeugdach (5) verschraubbar ist und an dem wenigstens einer der Trägerfüße (3) befestigbar ist,
– wobei für jeden Trägerfuß (3) ein separates Befestigungselement (4) vorgesehen ist,
– wobei jedes Befestigungselement (4) unabhängig von den anderen Befestigungselementen (4) mit dem Fahrzeugdach (5) verschraubbar ist,
– wobei jedes Befestigungselement (4) im montieren Zustand an seiner Oberseite (6) wenigstens eine Steckkulisse (7) aufweist, in die eine komplementäre, an der Unterseite des jeweiligen Trägerfußes (3) ausgebildete Steckkontur (17) von oben einsteckbar ist,
– wobei die Steckkulisse (7) und die Steckkontur (17) so aufeinander abgestimmt sind, dass bei in die Steckkulisse (7) eingesteckter Steckkontur (17) zwischen Steckkulisse (7) und Steckkontur (17) in Fahrzeuglängsrichtung (9) und...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der US 56 24 266 A ist ein Dachgepäckträger entsprechend dem Oberbegriff des neuen Anspruchs 1 bekannt. Die Fixierung des jeweiligen Trägerfußes am zugehörigen Befestigungselement erfolgt nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip formschlüssig.
  • Hierzu wird eine erste Komponente durch eine dazu komplementär geformte zweite Komponente durchgesteckt. Anschließend wird eine der beiden Komponenten verdreht, wodurch sich die beiden Komponenten formschlüssig hintergreifen.
  • Die DE 100 09 789 A1 zeigt einen Dachgepäckträger, bei welchem sich der jeweilige Trägerfuß unmittelbar am Fahrzeugdach abstützt und lediglich zur Sicherung mit einem am Fahrzeugdach befestigten Befestigungselement zusammenwirkt. Entsprechendes gilt auch für die DE 198 53 321 A1 .
  • EP 1 160 131 A1 zeigt einen weiteren Dachgepäckträger, bei dem sich der jeweilige Trägerfuß über das jeweilige Befestigungselement am Fahrzeugdach abstützt. Dabei ist das jeweilige Befestigungselement als Bügellasche ausgebildet, deren Endbereiche am Fahrzeugdach befestigt sind und deren Mittelabschnitt vom Fahrzeugdach absteht und eine Stecköffnung enthält. Beim Ansetzen des jeweiligen Trägerfußes durchdringt eine am Trägerfuß angebrachte Lasche die Stecköffnung und wird am Befestigungselement mittels einer Sicherungszunge gesichert, die in die Lasche eingesteckt wird und dabei den mittleren Bügelabschnitt hintergreift.
  • Aus der DE 29 47 403 A1 ist ein Dachgepäckträger bekannt, der vier Trägerfüße sowie für jede Fahrzeuglängsseite ein Befestigungselement umfasst. Die Befestigungselemente sind mit dem Fahrzeugdach verschraubbar, und die Trägerfüße sind am jeweiligen Befestigungselement befestigbar. Beim bekannten Dachgepäckträger sind die Befestigungselemente jeweils als Schiene ausgebildet, die sich im montierten Zustand in Fahrzeuglängsrichtung entlang des Fahrzeugdachs erstreckt. Jede Schiene besitzt ein Profil, das oben offen ist und im Bereich der Öffnung auf jeder Seite einen nach innen vorstehenden Steg aufweist. In das Profil der Schiene sind Sockelelemente eingesetzt, die in Längsrichtung der Schiene verschiebbar sind und jeweils eine Gewindebohrung enthalten. Zum Befestigen eines Trägerfußes an der Schiene wird ein Schraubelement durch eine Durchgangsöffnung am Trägerfuß hindurchgesteckt, so dass ein Schraubenschaft des Schraubelements durch die Öffnung des Profils in die Gewindebohrung des Sockelelements eingreifen kann. Durch Anziehen des Schraubelements ergibt sich eine reibschlüssige oder kraftschlüssige Verspannung zwischen Trägerfuß und Befestigungsschiene.
  • Schließlich ist aus der DE-OS 15 30 552 eine Dachreling bekannt, die sich auf jeder Fahrzeugseite entlang des Fahrzeugdachs erstreckt und mit dem Fahrzeugdach verschraubt ist. Die Dachreling dient hierbei zur Befestigung von Gepäckstücken, die unmittelbar auf dem Fahrzeugdach abgelegt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für einen Dachgepäckträger der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine effektive Sicherung des Trägerfußes am Befestigungselement auszeichnet, wobei diese Sicherung weitgehend unabhängig von Witterungseinflüssen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
  • Beim Dachgepäckträger nach der Erfindung erfolgt die Fixierung des Trägerfußes am Befestigungselement mittels einer Verschraubung, wobei das Befestigungselement unterhalb der hierzu erforderlichen Gewindeöffnung eine Ausbuchtung aufweist. Verschraubungen können hohe Kräfte übertragen und sind relativ einfach realisierbar. Die Ausbuchtung unterhalb der Gewindeöffnung bildet bei dem am Fahrzeugdach befestigten Befestigungselement einen Abfluss für Flüssigkeit, wie z.B. Regenwasser. Dieses Regenwasser kann z.B. bei nicht angebrachten Trägerfuß von oben in die Gewindeöffnung eindringen. Dabei kann gleichzeitig Schmutz, der sich in der Gewindeöffnung ansammelt, ausgespült werden. Darüber hinaus kann auch eine Vereisung der Gewindeöffnung vermieden werden, da sich darin kein Wasser ansammelt. Dementsprechend steht der Dachgepäckträger bei am Fahrzeugdach montierten Befestigungselementen in der Regel einsatzbereit zur Verfügung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in. der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine perspektivische Ansicht von oben auf ein Befestigungselement,
  • 2 eine perspektivische Ansicht von unten auf das Befestigungselement,
  • 3 eine perspektivische Ansicht von oben auf einen Dachabschnitt, in dem ein Befestigungselement angeordnet ist, mit in das Befestigungselement eingestecktem Trägerfuß.
  • Entsprechend 3 besitzt ein erfindungsgemäßer Dachgepäckträger 1 eines nur ausschnittsweise dargestellten Kraftfahrzeugs 2, vorzugsweise eines Personenkraftwagens, wenigstens vier Trägerfüße 3, von denen hier nur einer ausschnittsweise dargestellt ist. Sofern der Dachgepäckträger 1 einen rechteckigen Tragrahmen besitzt, sind die vier Trägerfüße 3 jeweils im Bereich einer der Ecken des Tragrahmens angeordnet. Der Dachgepäckträger 1 kann aber auch aus wenigstens zwei Querträgern bestehen, an deren Enden jeweils einer der Tragfüße 3 angeordnet ist. Der Dachgepäckträger 1 kann auch mehr als zwei solcher Querträger aufweisen.
  • Erfindungsgemäß weist der Dachgepäckträger 1 für jeden Trägerfuß 3 ein eigenes Befestigungselement 4 auf, mit dessen Hilfe der jeweilige Trägerfuß 3 an einem nur ausschnittsweise gezeigten Fahrzeugdach 5 befestigt werden kann.
  • Entsprechend 1 besitzt jedes Befestigungselement 4 an einer dem Betrachter zugewandten Oberseite 6 eine Steckkulisse 7, die nach oben offen ist. Bei der hier gezeigten, bevorzugten Ausführungsform besitzt die Steckkulisse 7 zwei voneinander getrennte Kulissenabschnitte 7a und 7b. Des Weiteren ist die Steckkulisse 7 hier in einer Ansicht von oben H-förmig ausgebildet, wobei die einzelnen Kulissenabschnitte 7a, 7b an entgegengesetzten Enden der Steckkulisse 7 jeweils eine offene Seite 8 aufweisen. Die offenen Seiten 8 sind dabei an bezüglich einer durch einen Doppelpfeil symbolisierten Fahrzeuglängsrichtung 9 voneinander entfernten oder entgegengesetzten Enden angeordnet. Die Kulissenabschnitte 7a und 7b sind durch einen gemeinsamen Wandabschnitt 10 in der Fahrzeu glängsrichtung 9 voneinander getrennt, der vergleichsweise massiv ausgestaltet ist. Zentral in diesem Wandabschnitt 10 ist eine Gewindeöffnung 11 ausgebildet, in die eine Schraube oder ein Schraubelement mit komplementärem Gewinde einschraubbar ist.
  • An den gemeinsamen Wandabschnitt 10 schließen sich in Fahrzeuglängsrichtung 9 erstreckende Seitenwände 12 an, die von der Oberseite 6 nach oben abstehen und sich in Fahrzeuglängsrichtung 9 jeweils bis zur offenen Seite 8 des jeweiligen Kulissenabschnitts 7a, 7b erstrecken. Hierdurch bilden die einzelnen Kulissenabschnitte 7a, 7b jeweils eine Aufnahme 13, die oben offen ist, in der Fahrzeuglängsrichtung 9 durch den gemeinsamen Wandabschnitt 10 und quer zur Fahrzeuglängsrichtung 9 durch die Seitenwände 12 begrenzt ist.
  • Entsprechend 2 weist das Befestigungselement 4 an seiner dem Betrachter zugewandten Unterseite 14 zwei Gewindestifte 15 auf, die von der Unterseite 14 abstehen. Die Gewindestifte 15 sind dabei symmetrisch zur Gewindeöffnung 11 angeordnet. Auf die Gewindestifte 15 ist jeweils ein Dichtungsring 16 aufgesteckt, und zwar so weit, dass er an der Unterseite 14 des Befestigungselements 4 anliegt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann an der Unterseite 14 für jeden Dichtungsring 16 eine Ausnehmung 19 vorgesehen sein, die jeweils den zugehörigen Gewindestift 15 umschließt und in die der jeweilige Dichtungsring 16 teilweise eintauchen kann. Durch diese Bauweise wird bei der Montage ein Quetschen des Dichtungsrings 16 vermieden.
  • An der Unterseite 14 des Befestigungselements 4 ist außerdem im Bereich der Gewindeöffnung 11 eine Ausbuchtung 20 ausgebildet. Diese Ausbuchtung 20 bildet im montierten Zustand unterhalb der Gewindeöffnung 11 einen Abfluss für Flüssigkeit, wie z.B. Regenwasser, das bei nicht angebrachtem Trägerfuß von oben in die Gewindeöffnung 11 eindringen kann. Dadurch wird gleichzeitig Schmutz ausgespült. Desweiteren wird eine Vereisung der Gewindeöffnung 11 vermieden.
  • Das Befestigungselement 4 kann als Druckgussbauteil oder als Schmiedeteil hergestellt sein und ist vorzugsweise symmetrisch ausgebildet. Dabei können die Gewindestifte 15 angeschmiedet sein.
  • Entsprechend 3 ist an jedem Trägerfuß 3 eine Steckkontur 17 ausgebildet, die komplementär zur Steckkulisse 7 gestaltet ist. Dementsprechend umfasst die Steckkontur 17 hier zwei Konturabschnitte 17a und 17b, die jeweils einem der Kulissenabschnitte 7a, 7b zugeordnet sind. Die Konturabschnitte 17a, 17b haben hier die Form von Stegen, die am Trägerfuß 3 nach unten abgewinkelt und in Fahrzeuglängsrichtung 9 voneinander beabstandet sind. Der Abstand zwischen den beiden Konturabschnitten 17a, 17b ist dabei auf die Stärke des gemeinsamen Wandabschnitts 10 abgestimmt. Die Steckkontur 17 ist dabei an einer nicht näher bezeichneten Unterseite des jeweiligen Trägerfußes 3 ausgebildet.
  • Der erfindungsgemäße Dachgepäckträger 1 funktioniert wie folgt:
    Die einzelnen Befestigungselemente 4 werden am Fahrzeugdach 5, zweckmäßig bereits werksseitig, an vorbestimmten Stellen befestigt. Üblicherweise enthält das Fahrzeugdach 5 an jeder Fahrzeugseite einen sich in Fahrzeuglängsrichtung 9 erstreckenden Dachgraben 18. In diesem Dachgraben 18 ist für jeden Gewindestift 15 eine hier nicht gezeigte Durchgangsöffnung vorgesehen. Dementsprechend kann das jeweilige Befestigungselement 4 so in den Dachgraben 18 eingesetzt werden, dass die Gewindestifte 15 die zugehörigen Durchgangsöffnungen durchsetzen. Von der hier nicht erkennbaren Dachunterseite her werden dann entsprechende Muttern auf die Gewindestifte 15 aufgeschraubt, wodurch das Befestigungselement 4 mit dem Dach 5 fest verschraubt werden kann. Von besonderem Interesse ist hierbei, dass die Dichtungsringe 16 im montierten Zustand im Bereich der Durchgangsöffnung zwischen dem Befestigungselement 9 und dem Fahrzeugdach 5 eingespannt sind. Dementsprechend sind die Durchgangsöffnungen mit Hilfe der Dichtungsringe 16 abgedichtet. Das Eindringen von Flüssigkeit oder Verschmutzungen in das Dach kann somit verhindert werden. Die feste Montage der Befestigungselemente 4 am Fahrzeugdach 5 hat den Vorteil, dass die für die einzelnen Befestigungselemente 4 werksseitig vorgegebenen Befestigungsstellen optimal an die abzustützenden Dachlasten abgestimmt sind.
  • Bemerkenswert ist außerdem, dass die einzelnen Befestigungselemente 4 unabhängig voneinander, also einzeln mit dem Fahrzeugdach 5 verschraubt sind.
  • Wenn nun der Dachgepäckträger 1 am Fahrzeugdach 5 befestigt werden soll, kann dies relativ einfach durchgeführt werden. Hierzu sind die Trägerfüße 3 mit ihren Steckkonturen 17 in die Steckkulissen 7 der Befestigungselemente 4 von oben einzustecken. Dieser Steckvorgang kann besonders einfach und schnell durchgeführt werden. Sobald die Steckkonturen 17 in die zugehörigen Steckkulissen 7 eingesteckt sind, ergibt sich für die Steckkonturen 17 in Fahrzeuglängsrichtung 9, hier durch den gemeinsamen Wandabschnitt 10, sowie quer zur Fahrzeuglängsrichtung 9, hier durch die Seitenwände 12, eine formschlüssige Festlegung an der Steckkulisse 7. Das bedeutet, dass im Betrieb zwischen Trägerfuß 3 und Befestigungselement 4 auftretende Kräfte in Fahrzeuglängsrichtung 9 und quer dazu über einen Formschluss zwischen Steckkulisse 7 und Steckkontur 17 übertragen werden. Hierdurch ergibt sich in diesen Richtungen eine besonders stabile Verankerung der Trägerfüße 3 im jeweiligen Befestigungselement 4. Eine derartige, formschlüssige Verankerung kann extrem große Kräfte in Fahrzeuglängsrichtung und quer dazu abstützen. Die Gefahr, dass sich der Dachgepäckträger 1 im Crashfall vom Dach 5 löst, ist daher relativ gering.
  • Damit sich die Trägerfüße 3 auch in vertikaler Richtung nicht vom zugehörigen Befestigungselement 4 entfernen können, ist es zweckmäßig, den Trägerfuß 3 mittels eines geeigneten Schraubelements, das beispielsweise eine nicht gezeigte Durchgangsöffnung im jeweiligen Trägerfuß 3 durchdringt, zusätzlich am Befestigungselement 4 zu verschrauben, wozu in besonderer Weise die Gewindeöffnung 11 geeignet ist. Neben der Sicherung gegen unerwünschtes Ausstecken der Steckkontur 17 aus der Steckkulisse 7 ermöglicht das festgezogene Schraubelement außerdem eine zusätzliche formschlüssige Abstützung zwischen Trägerfuß 3 und Befestigungselement 4 quer zur Schraubachse des jeweiligen Schraubelements, also in Fahrzeuglängsrichtung 9 und quer dazu.
  • Beim Anbringen des Steckfußes 3 am zugehörigen Befestigungselement 4 dringen die stegförmigen Konturabschnitte 17a, 17b in die korrespondierenden Aufnahmen 13 der Kulissenabschnitte 7a, 7b ein.
  • Durch die Steckverbindungen zwischen den Trägerfüßen 3 und den zugehörigen Befestigungselementen 4 kann der erfindungsgemäße Dachgepäckträger 1 besonders einfach und rasch montiert und demontiert werden. Von Bedeutung ist dabei, dass die Befestigungselemente 4 stets am Fahrzeug 2 verbleiben. Durch ihre Unterbringung im Dachgraben 18 sind die Befestigungselemente 4 aerodynamisch geschützt und optisch vorteilhaft untergebracht.

Claims (5)

  1. Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, – mit wenigstens vier Trägerfüßen (3), – mit für jede Fahrzeuglängsseite wenigstens einem Befestigungselement (4), das mit einem Fahrzeugdach (5) verschraubbar ist und an dem wenigstens einer der Trägerfüße (3) befestigbar ist, – wobei für jeden Trägerfuß (3) ein separates Befestigungselement (4) vorgesehen ist, – wobei jedes Befestigungselement (4) unabhängig von den anderen Befestigungselementen (4) mit dem Fahrzeugdach (5) verschraubbar ist, – wobei jedes Befestigungselement (4) im montieren Zustand an seiner Oberseite (6) wenigstens eine Steckkulisse (7) aufweist, in die eine komplementäre, an der Unterseite des jeweiligen Trägerfußes (3) ausgebildete Steckkontur (17) von oben einsteckbar ist, – wobei die Steckkulisse (7) und die Steckkontur (17) so aufeinander abgestimmt sind, dass bei in die Steckkulisse (7) eingesteckter Steckkontur (17) zwischen Steckkulisse (7) und Steckkontur (17) in Fahrzeuglängsrichtung (9) und quer dazu ein Formschluss ausgebildet ist, – wobei die Steckkulisse (7) zwei voneinander getrennte Kulissenabschnitte (7a, 7b) aufweist, – wobei die Steckkontur (17) zwei separate Konturabschnitte (17a, 17b) aufweist, – wobei jeder Konturabschnitt (17a, 17b) im zugehörigen Kulissenabschnitt (7a, 7b) in Fahrzeuglängsrichtung (9) und quer dazu formschlüssig gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die Kulissenabschnitte (7a, 7b) durch einen gemeinsamen Wandabschnitt (10) voneinander getrennt sind, der eine Gewindeöffnung (11) enthält, in die zur Sicherung des jeweiligen Trägerfußes (3) am Befestigungselement (4) ein am Trägerfuß (3) angreifendes Schraubelement einschraubbar ist, – dass an einer Unterseite (14) des Befestigungselements (4) im Bereich der Gewindeöffnung (11) eine Ausbuchtung (20) ausgebildet ist.
  2. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkulisse (7) von oben H-förmig ausgebildet ist, so dass die Kulissenabschnitte (7a, 7b) jeweils in der Fahrzeuglängsrichtung (9) eine offene Seite (8) aufweisen.
  3. Dachgepäckträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Befestigungselement (4) an seiner Unterseite (14) zwei voneinander beabstandete, von der Unterseite (14) abstehende Gewindestifte (15) aufweist, die in montiertem Zustand jeweils eine Durchgangsöffnung im Fahrzeugdach (5) durchdringen und von unten jeweils mit einer Mutter verschraubt sind.
  4. Dachgepäckträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gewindestift (15) einen Dichtring (16) trägt, der im montierten Zustand im Bereich der jeweiligen Durchgangsöffnung zwischen Befestigungselement (4) und Fahrzeugdach (5) eingespannt ist.
  5. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (4) im montierten Zustand jeweils in einem sich in Fahrzeuglängsrichtung (9) seitlich im Fahrzeugdach (5) erstreckenden Dachgraben (18) angeordnet und mit dem Fahrzeugdach (5) verschraubt sind.
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