Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für
einen Dachlastträger an einem Dach eines Kraftfahrzeuges
mit einem zumindest einen horizontalen Schenkel aufwei
senden, am Dach angeordneten Haltebock, mit einem zum Ab
stützen an dem Dach vorgesehenen Stützfuß des Dachlast
trägers, und mit einem an dem Dachlastträger angeordneten
beweglichen Halteteil mit einer Spannase zum Hintergrei
fen der Schenkel des Haltebocks und zur Vorspannung des
Stützfußes gegen das Dach in Schließstellung der Befesti
gungsvorrichtung.
Eine solche Befestigungsvorrichtung ist beispielsweise
aus der DE 36 14 740 bekannt: Hierbei hat der Haltebock
zwei von einander wegweisende Schenkel, die von auf dem
scherenartig gestalteten Halteteil angeordneten Spannasen
hintergriffen werden. Das Halteteil wird mittels einer
Schraube zusammengespannt, so daß die Spannasen gegen die
Schenkel des Haltebocks vorgespannt werden. Die Befesti
gung des Dachlastträgers ist damit abhängig von der
Kraft, mit der die Schraube festgezogen wird. Da die
Schraube unterschiedlich, stark angezogen werden kann, ist
eine zuverlässige Befestigung des Dachlastträgers auf dem
Dach nicht gewährleistet. Weiterhin gestaltet sich die
Montage des Dachlastträgers sehr aufwendig, da die
Schraube hierbei durch eine Vielzahl von Umdrehungen be
wegt werden muß.
Aus der DE 40 27 452 ist ein Dachlastträger mit einer
Spannvorrichtung bekannt, bei dem zwei einander gegen
überstehende Spannasen mittels eines Spannhebels gegen
die Schenkel des Halteteils vorgespannt werden. Hierdurch
gestaltet sich die Montage des Dachlastträgers besonders
einfach, da keine Schraube verstellt werden muß. Die Vor
spannkraft, mit der der Stützfuß gegen das Dach vorge
spannt wird, ist abhängig von der Geometrie der Spannvor
richtung. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß die Spanna
sen bei der Bewegung gegen die Schenkel des Haltebocks
senkrecht zur Dachebene verschwenkt werden, was eine sehr
starke Beanspruchung von Lagerachsen des Halteteils und
des Spannhebels in Schließstellung auf Biegung zur Folge
hat. Um zu verhindern, daß sich der Spannhebel insbeson
dere bei hohen dynamischen, auf den Dachlastträger wir
kenden Kräften löst, ist es daher erforderlich, das Hal
teteil, den Spannhebel und deren Lagerungen besonders
stabil auszubilden.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Befesti
gungsvorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestal
ten, daß sie eine besonders hohe Sicherheit gegen ein Lö
sen des Dachlastträgers bietet und daß sie konstruktiv
einfach und kostengünstig aufgebaut ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Halteteil in Schließstellung von einem quer zu seiner
Bewegungsrichtung verschiebbaren oder schwenkbaren Riegel
formschlüssig in seiner Lage gehalten ist.
Durch diese Gestaltung kann sich die Spannase nur dann
aus der Schließstellung bewegen, wenn zuvor der Riegel
entfernt wurde. Deshalb führen auch hohe dynamische Bela
stungen nicht zu einem Lösen des Dachlastträgers von dem
Dach. Die Vorspannung der Spannase gegen den Schenkel des
Haltebocks kann hierbei für eine möglichst einfache Mon
tage des Dachlastträgers beispielsweise mit dem bekannten
Spannhebel erfolgen. Dank der Erfindung werden in
Schließstellung auf die Spannase wirkende Kräfte von dem
Riegel aufgenommen. Das Halteteil und dessen Lagerungen
werden daher entlastet, so daß sie einfach aufgebaut und
kostengünstig herstellbar sind.
Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung gestaltet
sich besonders kompakt, wenn der Riegel in dem Stützfuß
geführt ist.
Der Dachlastträger läßt sich gemäß einer anderen vorteil
haften Weiterbildung der Erfindung einfach durch ein den
Riegel und/oder das Halteteil in Schließstellung fest
stellendes Schließglied eines Schlosses gegen einen Dieb
stahl sichern.
Zur Befestigung des Dachlastträgers könnte zunächst das
Halteteil bewegt werden, bis die Spannasen die Schenkel
des Halteteils hintergreifen. Anschließend ließe sich das
Halteteil durch eine Bewegung des Riegels sichern. Der
Dachlastträgers läßt sich jedoch gemäß einer anderen vor
teilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders schnell
mit nur einem Handgriff montieren, wenn der Riegel zum
Bewegen des Halteteils in die Schließstellung ausgebildet
ist.
Der Riegel gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaf
ten Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders
einfach, wenn er als Exzenter gestaltet ist.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung bietet auch
hohen dynamischen Kräften oder bei Vibrationen eine be
sonders hohe Sicherheit gegen ein Lösen des Dachlastträ
gers, wenn der Riegel als Schieber gestaltet ist.
Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit gegen ein Lösen des
Dachlastträgers trägt es gemäß einer anderen vorteilhaf
ten Weiterbildung der Erfindung bei, wenn der Riegel eine
in Schließstellung in eine Rastausnehmung des Halteteils
eindringende Rastnase hat.
Zur weiteren Vereinfachung der Montage des Dachlastträ
gers trägt es bei, wenn das Halteteil eine in die Bewe
gungsbahn des Riegels geführte Rampe hat.
Der Riegel erzeugt in Schließstellung einen besonders zu
verlässigen Formschluß zwischen dem Halteteil und dem
Haltebock, wenn der Riegel eine einem in Schließstellung
gebildeten Spalt zwischen dem Halteteil und einem Absatz
des Haltebocks entsprechende Breite hat. Durch diese Ge
staltung hat die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
zudem eine besonders hohe Stabilität.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung vermag in
Schließstellung besonders hohe Kräfte aufzunehmen, wenn
der Haltebock zwei einander zugewandte Schenkel für je
weils eine Spannase hat und wenn der Riegel zum Auseinan
derdrücken der Spannasen ausgebildet ist.
Die Spannkräfte der Spannase gegen den Schenkel des Hal
tebocks lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung einfach durch eine geeignete
Wahl einer Hebelübersetzung einstellen, wenn das Halte
teil zwei von einer Lagerung in dem Stützfuß abstehende
Arme aufweist, wenn die Spannase an einem freien Ende ei
ner seiner Arme angeordnet und wenn der Riegel zum Fest
stellen des anderen Arms ausgebildet ist. Hierdurch kann
man bei einer winkeligen Anordnung der Arme die erfin
dungsgemäße Befestigungsvorrichtung besonders kompakt ge
stalten.
Die Demontage des Dachlastträgers gestaltet sich gemäß
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
besonders einfach, wenn das Halteteil von einer Feder in
Offenstellung vorgespannt ist.
Die Spannasen sind gemäß einer anderen vorteilhaften Wei
terbildung der Erfindung zuverlässig gegenüber den Schen
keln des Halteteils in einer vorgesehenen Position ausge
richtet, wenn der Haltebock eine Nut zur Aufnahme eines
Zapfens des Stützfußes hat. Durch die zuverlässige Aus
richtung der Spannasen gegenüber den Schenkeln wird die
Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Lösen des Dachlast
trägers wesentlich erhöht.
Der Haltebock kann sich gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung beim Bewegen des Halteteils
in die Schließstellung geringfügig gegenüber den Spanna
sen ausrichten, wenn der Haltebock mittels einer einzigen
Schraube an dem Dach befestigt ist.
Die Schenkel des Haltebocks könnten wie bei den bekannten
Befestigungsvorrichtungen hakenförmig gestaltet sein.
Hierdurch müssen die Spannasen jedoch bei der Montage des
Dachlastträgers aufwendig zu führende, von dem Dach weg
gerichtete Bewegungen zum Vorspannen der erfindungsge
mäßen Befestigungsvorrichtung ausführen. Die Spannase
kann jedoch gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbil
dung der Erfindung sehr einfach geradlinig oder kreisbo
genförmig geführt werden, wenn der Schenkel des Halte
bocks keilförmig, mit einer horizontalen Oberseite ge
staltet ist.
Der Haltebock ist gemäß einer anderen vorteilhaften Wei
terbildung der Erfindung besonders kostengünstig aufge
baut, wenn er einen in dem Dach befestigten Bolzen auf
weist und wenn der Schenkel ein an dem freien Ende des
Bolzens angeordneter Bund ist.
Ein Eindringen von Regenwasser in den Bereich des Halte
bocks läßt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiter
bildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn der Halte
bock eine an dem Dach befestigte, topfförmig gestaltete
Hülse aufweist.
Der Bolzen könnte unmittelbar in dem Dach verschraubt
sein. Der Bolzen ist jedoch zuverlässig in dem Dach ge
halten, wenn er mit der Hülse verschraubt ist. Hierdurch
kann der Bolzen zudem nach einer Lackierung des Daches
montiert werden.
Der Haltebock benötigt gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung mit der Hülse nur ein einzi
ges Bauteil, wenn der Schenkel als Querschnittsverengung
der Hülse ausgebildet ist.
Das Halteteil hat gemäß einer anderen vorteilhaften Wei
terbildung der Erfindung keine auf Biegung belasteten Be
reiche, wenn die Hülse im Bereich der Querschnittsveren
gung zur Bildung der Schenkel oval gestaltet ist und wenn
das Halteteil als drehbare Haltestange mit zwei an seinem
freien Ende angeordneten Spannasen ausgebildet ist. Hier
durch weist das Halteteil bei kleinen Abmessungen eine
besonders hohe Stabilität auf.
Die Hülse ist gemäß einer anderen vorteilhaften Weiter
bildung der Erfindung besonders zuverlässig in dem Dach
gehalten, wenn sie einen zur Abstützung an der Unterseite
des Daches ausgebildeten Flansch hat.
Die Montage der Hülse in dem Dach gestaltet sich gemäß
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
besonders einfach, wenn sie einen umgebördelten Rand zu
ihrer Verspannung mit dem Dach hat.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind mehrere
davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer
erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in
einer Offenstellung,
Fig. 2 die Befestigungsvorrichtung aus Fig. 1 in
einer Schließstellung,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch die Befesti
gungseinrichtung aus Fig. 1 entlang der Li
nie III-III,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Hal
tebocks aus Fig. 1,
Fig. 5 bis
Fig. 9 weitere Ausführungsformen der erfindungsge
mäßen Befestigungsvorrichtung in schemati
schen Schnittdarstellungen,
Fig. 10 eine Schnittdarstellung entlang der Linie X-X
durch die Befestigungsvorrichtung aus
Fig. 9.
Die Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Befe
stigungsvorrichtung für einen Stützfuß 1 eines Dachlast
trägers an einem Dach 2. Das Dach 2 hat einen in seinem
Seitenbereich verlaufenden Dachkanal 3, in dem sich der
Stützfuß 1 abstützt. In dem Dachkanal 3 ist ein Haltebock
4 mit keilförmigen Schenkeln 5, 6 angeordnet. Der Stütz
fuß 1 weist ein verschieblich geführtes Halteteil 7 mit
zwei Spannasen 8, 9 auf. Die Spannasen 8, 9 befinden sich
vor den Schenkeln 5, 6 des Haltebocks 4. Diese Stellung
kennzeichnet die Offenstellung der Befestigungsvorrich
tung, in der der Stützfuß 1 senkrecht aus dem Dachkanal 3
herausgezogen werden kann.
Das Halteteil 7 ist von einer Feder 10 in die eingezeich
nete Stellung vorgespannt. In seiner der Spannasen 5, 6
abgewandten Seite hat das Halteteil 7 eine in eine Bewe
gungsbahn eines längs verschieblichen Riegels 11 hinein
ragende Rampe 12. Neben dem Riegel 11 ist ein Schloß 13
mit einem schwenkbaren Schließglied 19 angeordnet. Zur
Verdeutlichung sind die Bewegungsrichtungen des Riegels
11, des Halteteils 7 und des Schließgliedes 14 in der
Zeichnung mit Pfeilen gekennzeichnet. Weiterhin zeigt
Fig. 1, daß der Haltebock 4 eine Nut 15 zur Aufnahme eines
Zapfens 16 des Stützfußes 1 hat.
Die Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Befestigungsvor
richtung aus Fig. 1 nachdem das Halteteil 7 gegen die
Kraft der Feder 10 mit den Spannasen 8, 9 gegen die
Schenkel 5, 6 des Haltebocks 4 geschoben wurde. Hierdurch
wird der Stützfuß 1 gegen den Bodenbereich des Dachkanals
3 vorgespannt. Diese Stellung kennzeichnet die Schließ
stellung der Befestigungsvorrichtung. Der Riegel 11 ist
in einen Spalt 17 zwischen einem Absatz 18 des Haltebocks
9 und dem Halteteil 7 eingeschoben und blockiert damit
die Bewegung des Halteteils 7. Die Bewegung des Riegels
11 wird von dem Schließglied 14 des Schlosses 13 bloc
kiert. Durch seine Befestigung an dem Dach 2 mit nur ei
ner einzigen Schraube 19 kann sich der Haltebock 4 beim
Bewegen der Spannasen 8, 9 gegen die Schenkel 5, 6 ge
ringfügig ausrichten.
Die Fig. 3 zeigt in einem Längsschnitt entlang der Linie
III-III durch die erfindungsgemäße Befestigungsvorrich
tung aus Fig. 1, daß der Dachkanal 3 von mehreren sich
überlappenden Karosserieblechen 20 gebildet ist und hin
ter dem Haltebock 4 eine Abdeckung 21 hat.
Die Fig. 4 zeigt in einer perspektivischen Darstellung
den Haltebock 4 aus Fig. 1. Hierbei ist zu erkennen, daß
der Haltebock 9 als massives Bauteil gestaltet ist. Al
ternativ dazu könnte der Haltebock 4 auch ein U-förmig
gebogenes Blechteil sein.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, bei der ein winklig
gestaltetes Halteteil 22 schwenkbar in dem Stützfuß 2 des
Dachlastträgers gelagert ist. Das Halteteil 22 hat zwei
Arme 23, 24, von denen einer an seinem freien Ende eine
Spannase 25 trägt. Die Spannase 25 hintergreift einen ho
rizontalen Schenkel 26 eines mit dem Dach 2 des Kraft
fahrzeuges verschraubten Haltebocks 27. Der zweite Schen
kel 24 ist von einem als Exzenter gestalteten Riegel 28
in der eingezeichneten Schließstellung feststellbar. Der
Riegel 28 hat eine in eine Rastausnehmung 29 des Halte
teils 22 eindringende Rastnase 30. In dieser Stellung
wird eine Bewegung des Halteteils 22 von einem Schließ
glied 31 eines Schlosses 32 blockiert. Zum Lösen des
Stützfußes 1 von dem Dach 2 ist zunächst das Schloß 32 zu
entriegeln und der als Exzenter gestaltete Riegel 28 von
dem Halteteil 22 wegzuschwenken. Anschließend läßt sich
die Spannase 25 von dem Schenkel 26 des Haltebocks 27 in
die Offenstellung wegschwenken. Zur Verdeutlichung ist
diese Stellung in der Zeichnung strichpunktiert darge
stellt.
Zur Zentrierung haben der Haltebock 27 eine Bohrung 33
und der Stützfuß 1 einen in die Bohrung 33 eindringenden
Bolzen 34. Der Haltebock 27 ist mittels eines in einer
topfförmigen Hülse 35 eingeschraubten Bolzens 36 an dem
Dach 2 befestigt. Die Hülse 35 hat nahe ihres topfförmi
gen Bereichs einen an dem Dach 2 anliegenden Flansch 37
und auf ihrer dem Flansch 37 gegenüberliegenden Seite ei
nen umgebördelten Rand 38.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Befestigungsvorrichtung. Diese Befestigungs
vorrichtung unterscheidet sich von der aus Fig. 5 vor
allem dadurch, daß ein Haltebock 39 einen in einer an dem
Dach 2 befestigten Hülse 40 eingeschraubten Bolzen 41
hat. Der Bolzen 91 hat an seiner Oberseite als Bund ge
stalteten Schenkel 42 des Haltebocks 39. Der als Bund ge
staltete Schenkel des Haltebocks wird in der eingezeich
neten Schließstellung von einer Spannase 43 eines Halte
teils 49 hintergriffen. Auf seiner der Spannase 43 gegen
überliegenden Seite stützt sich ein Absatz 45 des Stütz
fußes 1 an dem Haltebock 39 ab.
Die Fig. 7 zeigt schematisch eine weitere Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, bei
der ein Haltebock 46 an der Unterseite des Daches 2 ange
ordnet ist. Der Haltebock 45 hat zwei Ausnehmungen 47,
48, von denen eine zur Aufnahme eines Zapfens 49 des
Stützfußes 1 ausgebildet ist und die andere einen Schen
kel 50 aufweist. In Schließstellung der Befestigungsvor
richtung wird der Schenkel 50 von einer verschiebbaren,
auf einem Halteteil 51 befestigten Spannase 52 hinter
griffen. Weiterhin hat die Befestigungsvorrichtung einen
in Schließstellung hinter das Halteteil 51 verschiebbaren
Riegel 53.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform der er
findungsgemäßen Befestigungsvorrichtung hat ein Haltebock
59 zwei einander gegenüberstehende Schenkel 55, 56. Zwi
schen den Schenkeln 55, 56 sind zwei jeweils auf einem
eigenen Halteteil 57, 58 angeordnete Spannasen 59, 60 an
geordnet. Die Halteteile 57, 58 lassen sich von einem als
Exzenter gestalteten Riegel 61 mit den Spannasen 59, 60
gegen die Schenkel 55, 56 vorspannen.
Die Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, bei der ein Halte
bock 62 eine topfförmige Hülse 72 aufweist. Ein Halteteil
63 ist als drehbare Haltestange gestaltet. Auf seinem dem
Haltebock 62 abgewandten Ende hat das Halteteil 63 abste
hende Keile 69, die von einem unvertretbar und verschieb
lich in dem Stützfuß 1 geführten Riegel 65 formschlüssig
umgriffen werden. Nach einem Ziehen des Riegels 65 nach
oben läßt sich das Halteteil 63 verdrehen. Wie Fig. 10
in einer Schnittdarstellung durch die erfindungsgemäße
Befestigungsvorrichtung entlang der Linie X-X zeigt,
hat das als Haltestange ausgebildete Halteteil 63 an sei
nem in den Haltebock 62 hineinragenden Ende zwei Spanna
sen 66, 67. Die Spannasen 66, 67 hintergreifen durch
Querschnittsverengungen des offenen Endes des Haltebocks
62 gebildete Schenkel 68, 69. Der Haltebock 62 hat einen
gegen die Unterseite des Daches 2 vorgespannten Flansch
70 und einen gegen dessen Oberseite vorgespannten umge
bördelten Rand 71.