DE102009024531A1 - Verbindungselement und eine über das Verbindungselement gebildete Baueinheit - Google Patents
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Abstract
Es ist bereits ein Verbindungselement in Form einer Clip-Mutter bekannt, über das zwei Bauteile vormontierbar und über eine Schraubverbindung zu einer Baueinheit endmontierbar sind. Aufgabe der Erfindung ist es, ein weiteres Verbindungselement zu schaffen, das einen einfachen Aufbau aufweist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung eine über das Verbindungselement gebildete Baueinheit zu schaffen, die eine sichere Verbindung aufweist. Dies wird dadurch erreicht, dass das Befestigungs-Bauteil (43) mit einem Innengewinde (60) über eine Halterungsvorrichtung (39) an dem Verbindungselement (36) gehaltert ist, dass das Befestigungs-Bauteil (43) einen unteren Abschnitt (47) hat, der ein vorderes Ende (54) mit einem Abdichtungs-Mittel (55) aufweist, dass an einem unteren Arm (38b) des Federelementes (38) eine Durchgangsöffnung (48) mit einem Flanschabschnitt (49) ausgebildet ist, der zur Abdichtung dient, und dass in einer Montageposition (59) des Befestigungs-Bauteils (43) das vordere Ende (54) des Befestigungs-Bauteils (43) dichtend an dem Flanschabschnitt (49) der Durchgangsöffnung (48) des unteren Armes (38a) anliegt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine über das Verbindungselement gebildete Baueinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
- Es ist bereits ein Verbindungselement bekannt, das in Form einer C-förmigen Clipmutter ausgebildet ist. Das Verbindungselement weist ein Federelement mit zwei Armen auf, die einen U-förmigen Querschnitt bilden. An einer Außenseite eines oberen Armes des Federelementes ist eine Mutter angeordnet. Auf einer Außenfläche des dazu gegenüberliegenden unteren Armes des Federelementes ist ein scheibenförmiges Verstärkungselement befestigt. Das Verstärkungselement weist an seiner nach außen gerichteten Außenfläche ein Dichtelement oder einen abdichtenden Abschnitt auf.
- Über das bekannte Verbindungselement sind zwei zu befestigende Bauteile vormontierbar und über eine Schraubverbindung zu einer Baueinheit verbindbar. Bei der Herstellung der Baueinheit wird zunächst das Verbindungselement an eine vorbestimmte Befestigungsstelle an einem ersten Bauteil angeordnet. Die Anordnung erfolgt so, dass Durchgangsöffnungen in den beiden Armen des Federelementes mit einer Durchgangsöffnung in dem ersten Bauteil übereinstimmen. Das zweite Bauteil liegt an der Außenfläche des Verstärkungselementes in Höhe einer Durchgangsöffnung des Verstärkungselementes an. Eine Schraube wird durch Durchgangsöffnungen hindurchgeführt und mit der Mutter des Verbindungselementes mit einem vorbestimmten Drehmoment verschraubt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungselement zu schaffen, über das zwei Bauteile in einfacher Weise verbindbar sind.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine über das Verbindungselement gebildete Baueinheit zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 8 gelöst.
- Bei einem erfindungsgemäßen Verbindungselement zur Verbindung von zwei Bauteilen weist das Verbindungselement ein Federelement mit zwei Armen auf. Zwischen den beiden Armen des Federelementes ist ein Zwischenraum ausgebildet. Das Verbindungselement ist über den Zwischenraum auf ein erstes zu befestigendes Bauteil an einer dafür vorgesehenen Befestigungsstelle steckbar. An einer Außenfläche des einen Armes des Federelementes ist ein Befestigungs-Bauteil mit einem Innengewinde angeordnet. An einer Außenfläche des dazu gegenüberliegenden Armes des Federelementes ist ein Verstärkungselement vorgesehen. Die Arme des Federelementes und das Verstärkungselement weisen jeweils eine Durchgangsöffnung zum Hindurchführen einer Schraube auf, die in Eingriff mit dem Befestigungs-Bauteil bringbar ist.
- Vorteilhafterweise ist das Befestigungs-Bauteil über eine Halterungsvorrichtung an dem Verbindungselement gehaltert. Das Befestigungs-Bauteil hat einen unteren Abschnitt, der ein vorderes Ende mit Mitteln zur Abdichtung aufweist. An einem unteren Arm des Federelementes ist eine Durchgangsöffnung mit einem Flanschabschnitt ausgebildet, der zur Abdichtung dient. In einer Montageposition des Befestigungs-Bauteils liegt das Mittel des vorderen Endes des Befestigungs-Bauteils dichtend an dem Flanschabschnitt der Durchgangsöffnung des unteren Armes an.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Mittel des Befestigungs-Bauteils zum Abdichten ein sich konisch verjüngender Abschnitt oder ein abgeschrägter Abschnitt, der in einer linienförmigen Anlage oder in einer flächigen Anlage an dem Flanschabschnitt der Durchgangsöffnung des unteren Armes in der Montageposition des Befestigungs-Bauteils montiert ist.
- Die Halterungs-Vorrichtung ist einstückig aus dem oberen Arm des Federelementes hergestellt oder einstückig mit dem oberen Arm des Federelementes verbunden.
- Die Halterungsvorrichtung weist vorteilhafterweise zwei gegenüberliegende Halterungsarme auf. An einer Innenfläche des jeweiligen Halterungsarmes ist mindestens eine Befestigungsvorrichtung zur Halterung des Befestigungs-Bauteils vorgesehen.
- Die Befestigungseinrichtung ist in einer vorteilhaften Ausführungsform mindestens ein vorstehender Abschnitt.
- Vorteilhafterweise ist an einer Außenfläche des Verstärkungselementes eine Dichtvorrichtung vorgesehen, die in Anlage mit einer Außenfläche eines zu befestigenden Bauteils bringbar ist.
- Die Dichtvorrichtung ist vorteilhafterweise ein ringförmig umlaufender, vorstehender Steg.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform sind zwei Bauteile über ein erfindungsgemäßes Verbindungselement miteinander verbunden, so dass eine erfindungsgemäße Baueinheit entsteht.
- Bei der erfindungsgemäßen Baueinheit ist in einer Montageposition des Bauteils der untere Abschnitt des Befestigungs-Bauteils vorteilhafterweise mit seinem vorderen Ende in einer Durchgangsöffnung des ersten Bauteils und in einer Durchgangsöffnung des unteren Armes angeordnet. Die Außenfläche des zweiten Bauteils liegt in einer Montageposition mit einer Durchgangsöffnung an der Durchgangsöffnung des Verstärkungselementes an. Eine Schraube ist durch die jeweilige Durchgangsöffnungen des zweiten Bauteils, des Verstärkungselementes und des unteren Armes hindurchgeführt und in dem Innengewinde des Befestigungs-Bauteils mit einem vorgegebenen Drehmoment verschraubt.
- Vorteilhafterweise bestehen das erste Bauteil und das zweite Bauteil aus dem gleichen Material oder aus einem unterschiedlichen Material.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das erste Bauteil aus Stahl hergestellt und das zweite Bauteil besteht aus einem Leichtmetall.
- Das erste Bauteil ist vorteilhafterweise ein Seitenaufprallträger und das zweite Bauteil ist ein Rahmen eines Türkörpers eines Kraftfahrzeuges.
- Vorteilhafterweise ist der Seitenaufprallträger mit seinen gegenüberliegenden Enden über jeweils ein Verbindungselement an dem Rahmen des Türkörpers befestigt.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
-
1 eine Seitenansicht auf eine schematisch dargestellte Tür eines Kraftfahrzeuges, bei der ein Rahmen eines Türkörpers mit einem diagonal verlaufenden Seitenaufprallträger versehen ist, -
2 einen Längsschnitt, der zwei über ein bekanntes Verbindungselement zu einer Baueinheit miteinander verbundene Bauteile zeigt, -
3 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Verbindungselement, der das Verbindungselement im Anlieferungszustand zeigt, -
4 eine Ansicht von oben auf das in der3 gezeigte erfindungsgemäße Verbindungselement, -
5 einen Längsschnitt entsprechend der3 , wobei ein oberer Arm eines Federelementes des Verbindungselementes in eine angehobene Position verschwenkt ist, so dass ein zu verbindendes Bauteil in einen Zwischenraum zwischen dem oberen Arm und dem unteren Arm des Federelementes bringbar ist und -
6 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Verbindungselement an einer Verbindungsstelle, wobei über das Verbindungselement zwei Bauteile zu einer Baueinheit miteinander verbunden sind. - Die
1 zeigt eine Tür1 eines nicht weiter dargestellten Kraftfahrzeuges2 . Die Tür1 weist einen Türkörper3 mit einem umlaufenden, in etwa rechteckförmigen Rahmen4 auf. Zwischen zwei, in etwa senkrecht verlaufenden Abschnitten5 und6 des Türrahmens4 ist ein Seitenaufprallträger7 über zwei Verbindungselemente8 und9 an Befestigungsstellen16 am Türrahmen4 befestigt. - In der
1 ist jeweils eine Befestigungsschraube10 ,11 erkennbar. In der gezeigten Ausführungsform sind die Verbindungselemente8 ,9 an jeweils gegenüberliegenden Enden14 ,15 des Seitenaufprallträgers7 an jeweils einer Stirnseite12 ,13 des Seitenaufprallträgers7 angeordnet. - Die
2 zeigt einen Längsschnitt an einer Befestigungsstelle16 , an der ein erstes Bauteil17 in einem Zwischenraum18 eines Federelementes19 eines vorbekannten Verbindungselementes20 angeordnet ist. Das erste Bauteil17 kann beispielsweise ein Ende14 ,15 eines Seitenaufprallträgers7 sein. - Das Federelement
19 weist einen oberen und einen unteren Arm19a und19b auf, die einen U-förmigen Querschnitt bilden. Der obere und der untere Arm19a und19b des Federelementes19 ist jeweils mit einer Durchgangsöffnung33a und33b versehen. - An einer in der
2 nach oben gerichteten Außenfläche21 des oberen Armes19a des Federelementes19 ist ein Befestigungs-Bauteil mit einem Innengewinde22 , beispielsweise eine Mutter22 , befestigt. Die Befestigung kann beispielsweise über Schweißpunkte23 erfolgen. An einer Außenfläche24 des unteren Armes19b ist ein ringförmiges oder ein scheibenförmiges Verstärkungselement25 mit einer Durchgangsöffnung26 angeordnet. - Eine in der
2 nach unten gerichtete Außenfläche27 des scheibenförmigen Verstärkungselementes25 liegt an einer Außenfläche28 eines zweiten Bauteils29 an. In dem zweiten Bauteil29 ist eine Durchgangsöffnung30 ausgebildet. Das zweite Bauteil ist beispielsweise ein senkrechter Abschnitt5 ,6 des Türrahmens4 . Über eine Schraube31 , die in der Mutter22 verschraubt ist, sind die beiden Bauteile17 und29 miteinander befestigt. - Die Schraube
31 wird durch die Durchgangsöffnung30 des zweiten Bauteils29 , die Durchgangsöffnung26 des scheibenförmiges Verstärkungselementes25 , die Durchgangsöffnungen33a und33b der Arme19a und19b des Federelementes19 und die Durchgangsöffnung34 des ersten Bauteils17 bis zur Mutter22 hindurchgeführt und dann mit der Mutter22 verschraubt. - In der
2 zeigen Pfeile32 , dass auf das Verbindungselement20 auftreffende Flüssigkeit über die Durchgangsöffnung33a des oberen Armes19a des Federelementes19 , die Durchgangsöffnung34 in dem ersten Bauteil17 , die Durchgangsöffnung33b des unteren Armes19b des Federelementes19 und die Durchgangsöffnung26 in dem scheibenförmigen Verstärkungselement25 auf die Außenfläche28 des zweiten Bauteils29 und über die Durchgangsöffnung30 in dem zweiten Bauteils29 zu einem Schraubenkopf35 der Schraube31 gelangt. Durch die eindringende Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, kann es zu einer Korrosion an dem Verbindungselement20 , den beiden Bauteilen17 ,29 und an der Schraube31 kommen. - Die
3 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Verbindungselement36 . An einem oberen Arm38a eines Federelementes38 des erfindungsgemäßen Verbindungselementes36 ist eine Halterungsvorrichtung39 ausgebildet oder angeordnet. - Wie aus der Draufsicht der
4 auf das erfindungsgemäße Verbindungselement36 hervorgeht, weist die Halterungsvorrichtung39 in der gezeigten Ausführungsform zwei gegenüberliegende Halterungsarme40a und40b auf. Die Halterungsarme40a und40b ragen nach oben und dienen zur Halterung einer Mutter43 . Die Mutter43 ist in der gezeigten Ausführungsform rechteckig und in einer anderen Ausführungsform quadratisch ausgebildet. Durch die Halterungsarme40a und40b wird auch eine Verdrehsicherung der Mutter43 erreicht. - Die Herstellung der Halterungsvorrichtung
39 erfolgt beispielsweise dadurch, dass aus dem oberen Arm38a des Federelementes38 ein einen Boden41 bildender Abschnitt an drei Seiten ausgeschnitten wird. Es verbleiben zwei seitliche obere Armabschnitte38a' und38a'' . Ein hinteres, freies Ende41a des Bodens41 ist um ein vorderes Ende41b des Bodens41 verschwenkbar. Das vordere Ende41b des Bodens41 ist einstückig mit einem vorderen Ende38A des oberen Armes38a verbunden. In der3 ist ein seitlicher oberer Armabschnitt38a' und in der4 sind zwei seitliche obere Armabschnitte38a' und38a'' des oberen Arms38a des Federelementes38 dargestellt. - In der gezeigten Ausführungsform sind zur Halterung der Mutter
43 zumindest zwei gegenüberliegende Vorsprünge44a und44b an den Halterungsarmen40a und40b der Halterungsvorrichtung39 vorgesehen. Die Vorsprünge44a und44b sind oberhalb einer oberen Außenfläche45 der Mutter43 ausgebildet. - Die Mutter
43 weist in der gezeigten Ausführungsform einen oberen Abschnitt46 mit einer Breite D auf. An den oberen Abschnitt46 schließt sich ein unterer Abschnitt47 mit einer Breite d an. Die Breite d des unteren Abschnittes47 ist kleiner als die Breite D des oberen Abschnittes46 . - Der untere Abschnitt
47 der Mutter43 ragt in eine, in einem unteren Arm38b ausgebildete Durchgangsöffnung48 . Die Durchgangsöffnung48 ist mit einem konisch sich verjüngenden, ringförmigen Flanschabschnitt49 versehen. - Die Federkraft und Vorspannung der beiden seitlichen oberen Armabschnitte
38a' und38a'' sind so eingestellt, dass die beiden seitlichen, oberen Armabschnitte38a' und38a'' den unteren Abschnitt47 der Mutter43 an eine Innenfläche50 des Flanschabschnittes49 drücken. - An einer nach unten gerichteten Außenfläche
51 des unteren Armes38b ist ein ringförmiges oder scheibenförmiges Verstärkungselement52 mit einer Durchgangsöffnung53 befestigt. - Wie insbesondere aus der
5 hervorgeht, weist der untere Abschnitt47 der Mutter43 an seinem vorderen Ende54 einen konisch sich verjüngenden oder abschrägten Abschnitt55 auf. - In der
5 sind die beiden seitlichen, oberen Armabschnitte38a' und38a'' des Federelementes38 um einen Winkel α nach oben geschwenkt. Dadurch wird das vordere Ende54 der Mutter43 aus der Durchgangsöffnung48 des unteren Armes38b soweit herausgezogen, bis ein Zwischenraum57a zwischen dem vorderen Ende54 der Mutter43 und einer nach oben gerichteten Außenfläche56 des unteren Armes38b entsteht. - In den Zwischenraum
57a wird ein zu befestigendes, erstes Bauteil17 zwischen dem vorderen Ende54 der Mutter43 und der nach oben gerichteten Außenfläche56 des unteren Armes38b in eine Montageposition57 geschoben. In der5 befindet sich das erste Bauteil17 in der Montageposition57 . - In der Montageposition
57 des ersten Bauteils17 ist eine Durchgangsöffnung34 des ersten Bauteils17 über der Durchgangsöffnung48 des unteren Armes38b angeordnet. Ferner ist unterhalb der Durchgangsöffnung53 des Verstärkungselementes52 eine Durchgangsöffnung30 eines zu befestigenden, zweiten Bauteils29 in einer Montageposition58 angeordnet. - In der
6 befindet sich die Mutter43 mit ihrem vorderen Ende54 in einer Montageposition59 . In der Montageposition59 der Mutter43 liegt der konische Abschnitt55 der Mutter43 an dem konischen Flanschabschnitt49 des unteren Armes38b dichtend an. Über eine Schraube31 , die in einem Innengewinde60 der Mutter43 verschraubt ist, erfolgt eine endgültige Befestigung der beiden Bauteile17 ,29 über das Verbindungselement36 zu einer in der6 dargestellten Baueinheit61 .
Claims (12)
- Verbindungselement zur Verbindung von zwei Bauteilen, wobei das Verbindungselement ein Federelement mit zwei Armen aufweist, wobei zwischen den beiden Armen ein Zwischenraum ausgebildet ist, wobei das Verbindungselement über den Zwischenraum auf ein erstes zu befestigendes Bauteil an einer dafür vorgesehenen Befestigungsstelle steckbar ist, wobei an einer Außenfläche des einen Armes des Federelementes ein Befestigungs-Bauteil mit einem Innengewinde angeordnet ist, wobei an einer Außenfläche des dazu gegenüberliegenden Armes des Federelementes ein Verstärkungselement vorgesehen ist, wobei die Arme des Federelementes und das Verstärkungselement jeweils eine Durchgangsöffnung zum Hindurchführen einer Schraube aufweisen, die in Eingriff mit dem Befestigungs-Bauteil bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungs-Bauteil (
43 ) mit einem Innengewinde (60 ) über eine Halterungsvorrichtung (39 ) an dem Verbindungselement (36 ) gehaltert ist, dass das Befestigungs-Bauteil (43 ) einen unteren Abschnitt (47 ) hat, der ein vorderes Ende (54 ) mit einem Abdichtung-Mittel (55 ) aufweist, dass an einem unteren Arm (38b ) des Federelementes (38 ) eine Durchgangsöffnung (48 ) mit einem Flanschabschnitt (49 ) ausgebildet ist, der zur Abdichtung dient, und dass in einer Montageposition (59 ) des Befestigungs-Bauteils (43 ) das vordere Ende (54 ) des Befestigungs-Bauteils (43 ) dichtend an dem Flanschabschnitt (49 ) der Durchgangsöffnung (48 ) des unteren Armes (38a ) anliegt. - Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtung-Mittel (
55 ) des Befestigungs-Bauteils (43 ) ein sich konisch verjüngender Abschnitt oder ein abgeschrägter Abschnitt ist, der in einer linienförmigen Anlage oder in einer flächigen Anlage in der Durchgangsöffnung (48 ) an dem Flanschabschnitt (49 ) des unteren Armes (38a ) in der Montageposition (59 ) des Bauteils (43 ) montiert ist. - Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung (
39 ) einstückig aus dem oberen Arm (38a ) des Federelementes (38 ) hergestellt oder mit dem oberen Arm (38a ) des Federelementes (38 ) verbunden ist. - Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung (
39 ) mindestens zwei gegenüberliegende Halterungsarme (40a ,40b ) aufweist und dass an einer Innenfläche (42a ,42b ) des jeweiligen Halterungsarmes (40a ,40b ) mindestens eine Befestigungsvorrichtung (44a ,44b ) zur Halterung des Bauteiles (43 ) vorgesehen ist. - Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (
44 ) mindestens ein vorstehender Abschnitt ist. - Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Außenfläche (
62 ) des Verstärkungselementes (52 ) eine Dichtvorrichtung (63 ) vorgesehen ist, die in Anlage mit einer Außenfläche (28 ) eines zu befestigenden Bauteils (29 ) bring bar ist. - Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtvorrichtung (
63 ) ein ringförmig umlaufender vorstehender Steg ist. - Baueinheit, die zwei miteinander zu befestigende Bauteile aufweist, wobei die Bauteile über ein Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis 7 miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Montageposition (
59 ) des Befestigungs-Bauteils (43 ) der untere Abschnitt (47 ) des Befestigungs-Bauteils (43 ) mit seinem vorderen Ende (54 ) in der Durchgangsöffnung (34 ) des ersten Bauteils (17 ) und in der Durchgangsöffnung (48 ) des unteren Armes (38a ) angeordnet ist, dass die Außenfläche (28 ) des zweiten Bauteils (29 ) in einer Montageposition (58 ) mit einer Durchgangsöffnung (30 ) an der Durchgangsöffnung (53 ) des Verstärkungselementes (52 ) anliegt, dass eine Schraube (31 ) durch die jeweilige Durchgangsöffnung (30 ,53 ,48 ) des zweiten Bauteils (29 ), des Verstärkungselementes (52 ) und des unteren Armes (38a ) hindurchgeführt und in dem Innengewinde (60 ) des Befestigungs-Bauteils (43 ) mit einem vorgegebenen Drehmoment verschraubt ist. - Baueinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (
17 ) und das zweite Bauteil (29 ) aus dem gleichen Material oder aus einem unterschiedlichen Material bestehen. - Baueinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (
17 ) aus Stahl hergestellt ist und dass das zweite Bauteil (29 ) aus einem Leichtmetall besteht. - Baueinheit nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (
29 ) ein Seitenaufprallträger (7 ) ist und dass das zweite Bauteil (17 ) ein Rahmen (4 ) eines Türkörpers (3 ) eines Kraftfahrzeuges (2 ) ist. - Baueinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenaufprallträger (
7 ) mit seinen gegenüberliegenden Enden (14 ,15 ) über jeweils ein Verbindungselement (36 ) an dem Rahmen (4 ) des Türkörpers (3 ) befestigt ist.
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