DE69927538T2 - Zusammenbauvorrichtung, insbesondere für rohrförmige Elemente - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft das Gebiet der industriellen Fertigung von Schmiedestücken, insbesondere von Kunstschmiedestücken, insbesondere für Brüstungen, Balustraden und dergleichen und betrifft eine Montagevorrichtung insbesondere für Hohlteile von Brüstungen oder dergleichen.
- Die Reling, die Handläufe oder Pfetten, die Unterreling, die Unterhandläufe oder Unterpfetten, die Balken und die Brüstungen und Balustraden bildenden Pfosten oder Stangen und/oder dergleichen sind im Allgemeinen untereinander über Verbindungseinrichtungen zusammengefügt, die einerseits mit einem Montageansatzstück in einem Ende eines den Pfosten oder die Stange bildenden Rohres und andererseits mit einem Trag- und Aufnahmeteil für eine obere Reling oder untere Reling oder ein Treppengeländer bildendes Rohr versehen sind.
- Diese bekannten Verbindungseinrichtungen sind im Allgemeinen bei einer zu montierenden Reling oder einem Handlauf oder einer Unterreling als starre, T-förmige Verbindungsstücke oder auch als eine Anordnung von mittels einer Blockadeachse miteinander gelenkig verbundenen Gliedern gebildet, wobei in einer Betriebsposition eines der Glieder in das Ende des Pfostens oder der Stange eingesetzt ist und das Gelenk des anderen Aufnahme- und Tragstücks des das Treppengeländer oder dergleichen bildenden Rohres bildet, wobei die Befestigung des das Gelenk bildenden Glieds in dem entsprechenden Ende des Balkens oder des Pfostens realisiert, so dass die Befestigung des das Treppengeländer oder dergleichen bildenden Rohres mittels einer versenkten Kopfschraube verwirklicht ist.
- Diese bekannten Einrichtungen sind außerdem in dem das Gelenk bildenden Glied mit einer Mutter zum Anbringen und Befestigen des Pfostens, der Stange oder des Balkens versehen und können eine korrekte Montage des Pfostens oder des Balkens sowie eine relativ effektive Montage von Reling, Unterreling, Geländern oder dergleichen sicherstellen.
- Wegen der Notwendigkeit eine Mutter in dem männlichen Teil bereitzustellen, das mit den Enden der Balken oder der Pfosten zusammenwirkt, sind allerdings die existierenden Einrichtungen mit einem hohen Preis versehen. Außerdem ist bei Einrichtungen aus zwei miteinan der gelenkig verbundenen Stücken der sich ergebende ästhetische Aspekt der Vorrichtungen relativ bescheiden, wobei ein Gelenkteil diesbezüglich eine erhebliche gestalterische Unterbrechung darstellt. Außerdem fordert das Einsetzen selbst einer Gelenkverbindung eine Verriegelung, die nach dem Positionieren die verschiedenen Bauteile feststellt, um jegliches unerwünschtes Spiel zu vermeiden.
- Aus FR-A-2 713 723 ist auch eine Montagevorrichtung für Hohlteile von Brüstungen oder dergleichen bekannt, die im Wesentlichen aus einem Montagestück an dem Ende eines Pfostens oder eines Balkens, welches Montagestück in dem Pfosten oder Balken befestigt ist, und aus einem Tragteil gebildet ist, das mit einem Aufnahmeträger eines rohrförmigen, die Reling, Unterreling, das Geländer oder dergleichen bildenden Bauteils versehen ist, wobei die beiden Stücke miteinander über ein Gelenklager verbunden ist, das nach einer Einstellung mittels wenigstens einer Verbindungseinrichtung blockierbar ist. Diese Ausführung ermöglicht einen Aufbau, der vollständig vorfabriziert werden kann und eine schnelle Montage bei relativ geringen Werkzeugkosten zuläßt.
- Diese Montagevorrichtung fordert allerdings für die finale Befestigung des Montagestücks an das Trägerstück die Demontage des Geländers oder des Handlaufs nach dem Positionseinstellen der letzteren, um auf die Verbindungseinrichtung zugreifen zu können.
- Im Übrigen beschreibt das Dokument GB-A-2 149 047 eine Montagevorrichtung zwischen zwei im Querschnitt zylindrischen Bauteilen, welche einen Bolzen aufweisen, der in eine Blindbohrung mittels einer Druckschraube eingepresst ist. Dieses Dokument beschreibt nur genau vorbestimmte Installationen, die kein Winkeleinstellen zum Ausrichten zweier Stücke in Verlängerung oder keine Montage von zwei Stücken mit der Möglichkeit einer einstellbaren Winkelverschiebung zulassen.
- Außerdem offenbart dieses Dokument keine Montagevorrichtung, die eine Positionseinstellung von zusammenzubauenden Bauteilen vor deren definitiven Positionsfestsetzung zuläßt, und zwar ohne eine Demontage vor der Festsetzung der eingestellten Position und anschließend eine Remontage der zu montierenden Bauteilen aneinander zu fordern.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bis dato bekannten Montagevorrichtungen zu überwinden, indem eine Montagevorrichtung insbesondere für Hohlteile von Brüstungen oder dergleichen vorgeschlagen wird, wobei mit der Montagevorrichtung die einzelnen, konstitutiven Bauteile schnell und bequem montiert, eingestellt und arretiert oder festgestellt werden können.
- Im Hinblick auf diese Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass sie im Wesentlichen durch ein Montagestück an oder in dem Ende eines Pfostens oder eines Balkens, einer Pfette, eines Handlaufs oder einer Reling, einer Unterpfette, eines Unterhandlaufs oder einer Unterreling, eines Geländers oder dergleichen, welches Montagestück in dem Pfosten oder Balken befestigt ist, und durch eine Einrichtung zum Verbinden dieses Montagestücks mit dem zuzuordnenden Ende eines entsprechenden Montagestücks oder mit einem rohrförmigen Bauteil gebildet ist, das die Reling, die Unterreling, das Geländer oder den Pfosten oder dergleichen bildet, wobei das Montagestück und die Verbindungseinrichtung miteinander derart verbunden sind, dass ein Gelenk nach einer Einstellung mittels einer Montageeinrichtung in Position arretiert oder festgesetzt werden kann.
- Die Erfindung wird besser anhand der folgenden Beschreibung verstanden, die bevorzugte, beispielhafte und nicht beschränkende Ausführungen betreffen und mit Hilfe der beiliegenden schematischen Zeichnungen erläutert werden, in denen zeigen:
-
1 eine Seitenquerschnittsansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und -
2 eine zu1 analoge Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsvariante. - Gemäß der Erfindung und gemäß der beispielhaften, beiliegenden
1 und2 ist die Montagevorrichtung insbesondere für Hohlteile einer Brüstung, eines Geländers oder dergleichen im Wesentlichen durch ein Montagestück1 in dem Ende eines Pfostens oder einer Stange2 , einer Reling oder eines Handlaufs, einer Unterreling oder eines Unterhandlaufs, eines Geländers oder dergleichen, welches Montagestück1 in dem Pfosten oder der Stange2 befestigt ist, und durch eine Einrichtung3 zum Verbinden dieses Montagestücks1 mit dem zuzuordnenden Ende des entsprechenden Montagestücks1 (1 ) oder mit einem rohrförmigen Bauteil4 gebildet ist, das einen Pfosten oder dergleichen (2 ) bildet, wobei das Montagestück1 und die Verbindungseinrichtung3 miteinander in der Art eines Gelenks verbunden sind, das nach einer Einstellung mit Hilfe wenigstens einer Montageeinrichtung5 in einer Position arretiert oder festgesetzt werden kann. - Gemäß einer Eigenart der Erfindung ist das Montagestück
1 an dem Ende eines Pfostens oder einer Stange2 , einer Reling, einer Unterreling, eines Geländers oder dergleichen vorteilhafterweise als ein Bauteil ausgeführt, das ein Ende1' ausweist, das in das zuzuordnende Ende des Pfostens oder der Stange2 bei Anschlag gegen das Ende des Pfostens oder der Stange mittels einer Schulter1'' aufschrumpfbar ist, wobei der Halt des Montagestücks1 in dem Pfosten oder in der Stange2 durch eine Verbindungseinrichtung6 sichergestellt ist, welches die Wand des Pfostens oder der Stange quert und in dem aufschrumpfbaren Ende1' des Montagestücks1 eingepresst ist. Vorzugsweise umfasst das aufschrumpfbare Ende1' des Montagestücks1 zwei diametral gegenüberliegende Teile, von denen das eine von der Verbindungseinrichtung6 durchquert ist, welche die Wand des Pfostens oder der Stange2 durchdringt, und von denen das andere eine Abstützfläche für das Ende der Verbindungseinrichtung6 bildet. - Diese letztere ist vorzugsweise durch eine kopflose Schraube gebildet, die durch ein Loch mit einem Querschnitt geführt ist, welcher der Wand des Pfostens oder der Stange
2 entspricht, und mit einem passenden Innengewinde eines Teils des schrumpbaren Endes1' des Montagestücks1 zusammenwirkt, wobei die Länge der Schraube derart ist, dass sie vollständig bezüglich der Außenfläche des Pfostens oder der Stange2 im Betriebszustand versenkt ist. Auf diese Weise ist es möglich, das Montagestück1 an dem entsprechenden Ende des Pfostens oder der Stange2 zu befestigen, wobei eine tadellose Ästhetik sichergestellt ist und die Verbindungseinrichtung6 vollständig unsichtbar bleibt. - Die Einrichtung
3 zum Verbinden des Montagestücks1 mit dem zuzuordnenden Ende eines entsprechenden Montagestücks1 (1 ) ist vorteilhafterweise gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung durch ein kugelförmiges Bauteil mit wenigstens zwei Querbolzen7 gebildet, deren Schraubenkopf vorteilhafterweise konisch ist, wobei jeder Schraubenkopf in eine Bohrung8 mit einem Querschnitt dringt, der dem des entsprechenden Montagestücks1 entspricht, wobei das entsprechende freie Ende des Montagestücks1 eine halbkugelförmige, konkave Form aufweist, die der der Einrichtung3 entspricht. Vorzugsweise ist wenigstens eines der Durchgangslöcher für die die Bolzen7 bildenden Schrauben ein Langloch9 . Somit ist es möglich, eine End-an-End-Verbindung der beiden Stangen2 oder dergleichen unter Umständen mit einer Richtungsänderung zwischen den beiden Stangen2 zu realisieren. - Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung ist es auch möglich, die Einrichtung
3 zum Verbinden des Stücks1 mit dem zuzuordnenden Ende eines Montagestücks1 als rohrförmiges Bauteil zu realisieren, das mit wenigstens zwei Durchgangslöchern für die die Bolzen7 bildenden Schrauben versehen ist, wobei eines der Löcher vorteilhafterweise länglich ist und die Löcher in der selben oder in unterschiedlichen Ebenen liegen können, wobei das entsprechende freie Ende des Montagestücks1 eine halbkugelförmige, konkave Form aufweist, die der der Einrichtung3 entspricht. Eine derartige Ausführung ermöglicht den Einsatz von rohrförmigen Bauteilen, die Pfosten zum Aufnehmen von Stangen oder Balken, Handlauf oder dergleichen bilden, wobei die Stangen, die Handläufe oder dergleichen mit den Pfosten an unterschiedlichen Höhen beispielsweise im Hinblick auf einer Änderung der Bodenhöhe einer Öffnung gegenüber einer anderen verbunden werden können. -
2 der beiliegenden Zeichnungen stellt eine Ausführungsvariante der Erfindung dar, bei der die Einrichtung3 zum Verbinden eines Montagestücks1 mit einem den Pfosten oder dergleichen bildenden, rohrförmigen Bauteil4 als ein Verbindungselement der Art weiblich- weiblich ausgeführt ist, dessen eines Ende mit einer halbkugelförmigen Aussparung10 versehen ist, die mit einem entsprechenden halbkugelförmigen Ende eines Montagestücks1 zusammenwirken kann, und dessen anderes Ende mit einer halbzylindrischen Vertiefung11 versehen ist, die mit einem zylindrischen Pfosten4 oder dergleichen zusammenwirken kann, wobei die Achse der halbzylindrischen Vertiefung11 vorteilhafterweise in einer Ebene liegt, welche die Ebene der auch halbkugelförmigen Aussparung schneidet und zwar bei einem Winkel, der sich von 90 Grad unterscheidet, wobei der Montagebolzen7 an dem Ende des Montagestücks1 montiert ist. Bei dieser Ausführung ist das halbkugelförmige Ende des Montagestücks1 vorteilhafterweise mit einem länglichen Durchgangsloch für die Schraube versehen, die den Bolzen7 zur Montage mit der Verbindungseinrichtung3 bildet, wobei die Befestigung der letzteren an dem den Pfosten oder dergleichen bildenden rohrförmigen Bauteil4 mit Hilfe einer Schraube12 oder dergleichen realisiert ist, die in dem Körper der Verbindungseinrichtung3 untergebracht ist und mit einem Zapfen oder dergleichen zusammenwirkt, der in dem Pfosten4 vorgesehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Verbindung zwischen einem den vertikalen Pfosten4 bildenden Bauteil und einem Bauteil2 zu realisieren, das sich schräg beispielsweise zu einem Treppengeländer erstrecken kann, wobei das schräge Bauteil2 selbst wegen des Vorsehens eines Durchgangslanglochs für die den Bolzen7 bildende Schraube ausgerichtet werden kann. - Die Einrichtung
5 zur Montage und zur Positionsfestsetzung oder -arretierung des Montagestücks1 und der Verbindungseinrichtung3 nach einem Einstellen ist vorteilhafterweise durch wenigstens eine Druckschraube mit einem konischen Ende gebildet, dessen Ende sich an einer konischen Fläche des Kopfes der den Montagebolzen7 bildenden Schraube abstützt. Um die Montage zu optimieren, ist ein Zwischenraum zwischen dem Kopf der den Montagebolzen7 bildenden Schraube und der kugelförmigen oder zylindrischen Öffnung, an der der Bolzen7 montiert ist, durch das Vorsehen eines Ringes13 aus Elastomer oder einem anderen Material zwischen dem Kopf und der kugelförmigen oder zylindrischen Öffnung sichergestellt. Auf diese Weise ist stets ein ausreichender Zwischenraum zwischen der sphärischen oder zylindrischen Öffnung und dem Kopf der Schraube bereitgestellt, um eine oder die Druckschrauben mit konischem Ende, die die Montageeinrichtung5 bilden, bequem montieren und feststellen zu können. Bei der Montage gemäß2 ist der Zugang zur Aufnahme der Befestigungsschraube12 mittels eines Durchgangs zum Aufnahmeloch des Kopfs der dem Bolzen7 bildenden Schraube realisiert. - In der oben stehenden Beschreibung sind verschiedene Verbindungen mit gekrümmten Flächen realisiert, allerdings ist auch eine Verbindung mit ebenen Flächen, die mit winkligen Formen kooperieren, auch erfindungsgemäß einsetzbar.
- Dank der Erfindung ist es möglich, eine Montage zu realisieren, insbesondere für dekorative Hohlteile auf dem Gebiet der Kunstschmiedetechnik insbesondere bei der Herstellung von Brüstungen, Balustraden oder dergleichen, bei denen unterschiedliche Komponenten separat an den jeweiligen Rohren angebracht werden können, wobei alles bequem positioniert werden kann.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die anhand der beiliegenden Zeichnungen beschriebenen und dargestellten Ausführungen beschränkt. Abänderungen bleiben möglich, insbesondere was die Bildung diverser Bauteile oder den Austausch durch äquivalente technische Maßnahmen betrifft, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, der durch den Inhalt der Ansprüche definiert ist.
Claims (12)
- Montagevorrichtung insbesondere für Hohlteile einer Brüstung, eines Geländers oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen durch ein Montagestück (
1 ) an dem Ende eines Pfostens oder einer Stange (2 ), eines Balkens oder eines Handlaufs oder einer Reling, einer Unterreling, eines Geländers oder dergleichen gebildet ist, welches Montagestück (1 ) in dem Pfosten oder in der Stange (2 ) befestigt ist, und durch eine Einrichtung (3 ) zum Verbinden dieses Montagestücks (1 ) mit dem zuzuordnenden Ende eines entsprechenden Montagestücks (1 ) oder mit einem rohrförmigen Bauteil (4 ) gebildet ist, das den Pfosten oder dergleichen bildet, wobei das Montagestück (1 ) und die Verbindungseinrichtung (3 ) getrennt von dem Pfosten, der Stange (2 ), der Pfette, der Unterpfette, des Treppengeländers oder dergleichen oder an dem rohrförmigen Bauteil (4 ), das den Pfosten oder dergleichen bildet, montiert sind und miteinander in der Art eines Gelenks verbunden sind, das nach einer Einstellung mit Hilfe einer Montageeinrichtung (5 ) in einer Position festgesetzt oder arretiert werden kann, ohne vor dem Arretieren oder Feststellen der an das Montagestück (1 ) und an die Verbindungseinrichtung (3 ) montierten Bauteile zu demontieren. - Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagestück (
1 ) in dem Ende eines Pfostens oder einer Stange (2 ), eines Balkens oder einer Reling, einer Unterreling, eines Geländers oder dergleichen in Form eines Bauteils mit einem Ende (1' ) gebildet ist, das in das entsprechende Ende des Pfostens oder der Stange (2 ) aufschrumpfbar ist, wobei ein Anschlag gegen das Ende der Pfostenstange mit Hilfe einer Schulter (1'' ) gebildet ist, wobei der ortsfeste Sitz des Montagestücks (1 ) in dem Pfosten oder der Stange (2 ) durch eine Verbindungseinrichtung (6 ) sichergestellt ist, die die Wand des Pfostens oder der Stange (2 ) quert und in dem aufschrumpfbaren Ende (1' ) des Montagestücks (1 ) eingespannt ist. - Montagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aufschrumpfbare Ende (
1' ) des Montagesstücks (1 ) diametral gegenüberliegende Teile umfaßt, von denen ein Teil von der Verbindungseinrichtung (6 ), die die Wand des Pfostens oder der Stange (2 ) durchdringt, durchquert ist und von denen der andere Teil eine Abstützfläche für das Ende der Verbindungseinrichtung (6 ) bildet. - Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (
6 ) durch eine kopflose Schraube gebildet ist, die durch ein Loch eines entsprechenden Abschnitts der Wand des Pfostens oder der Stange (2 ) hindurch verläuft und mit einem Gewinde zusammenwirkt, das einem Teil des schrumpfbaren Endes (1' ) des Montagestücks (1 ) zugehörig ist, wobei die Länge der Schraube derart ist, daß sie vollständig bezüglich der Außenfläche des Pfostens oder der Stange (2 ) in der Betriebsposition versenkt ist. - Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (
3 ) des Montagestücks (1 ) mit dem zuzuordnenden Ende eines zuzuordnenden Montagestücks (1 ) durch ein kugelförmiges Teil gebildet ist, das mit wenigstens zwei Querbolzen (7 ) versehen ist, dessen Schraubenkopf vorteilhafterweise konisch ist, wobei jeder Schraubenkopf durch eine Bohrung (8 ) eines zuzuordnenden Abschnitts des entsprechenden Montagestücks (1 ) eindringt, wobei das zuzuordnende freie Ende des Montagestücks (1 ) eine konkave hemisphärische Form aufweist, die der der Einrichtung (3 ) entspricht. - Montagevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Durchgangsloch für Schrauben, die die Bolzen (
7 ) bilden, ein Langloch (9 ) ist. - Montagevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (
3 ) des Stücks (1 ) mit dem zuzuordnenden Ende eines entsprechenden Montagestücks (1 ) als rohrförmiges Bauteil ausgeführt ist, das mit zwei Durchgangslöchern für die Schrauben versehen ist, welche die Bolzen (7 ) bilden, wobei ein Loch als Langloch ausgeführt ist, wobei die Löcher in einer Ebene oder in unterschiedlichen Ebenen liegen können, wobei das entsprechende freie Ende des Montagestücks (1 ) eine halbzylindrische, konkave Form aufweist, die der der Einrichtung (3 ) entspricht. - Montagevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (
3 ) eines Montagestücks (1 ) mit einem rohrförmigen Bauteil (4 ), das einen Pfosten oder dergleichen bildet, in Form eines Verbindungselements der Art weiblich-weiblich ausgebildet ist, von dem ein Ende mit einer hemisphärischen Aussparung (10 ) versehen ist, die mit einem zuzuordnenden hemisphärischen Ende eines Montagestücks (1 ) zusammenwirken kann, und dessen anderes Ende eine halbzylindrische Vertiefung (11 ) aufweist, die ein Zusammenwirken mit dem zylindrischen Pfosten (4 ) oder dergleichen zuläßt, wobei die Achse der halbzylindrischen Vertiefung (11 ) vorteilhafterweise in einer Ebene liegt, welche die Ebene der hemisphärischen Aussparung (10 ) schneidet und zwar in einem Winkel, der von 90° unterschiedlich ist, wobei der Montagebolzen (7 ) an dem Ende des Montagestücks (1 ) montiert ist. - Montagevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das hemisphärische Ende des Montagestücks (
1 ) mit einem Durchgangslangloch für die Schraube versehen ist, die den Bolzen (7 ) für die Montage mit der Verbindungseinrichtung (3 ) bildet, wobei die Befestigung des Bolzens an dem rohrförmigen Bauteil (4 ), das den Pfosten oder dergleichen bildet, mit Hilfe einer Schraube (12 ) oder dergleichen realisiert ist, die in dem Körper der Verbindungseinrichtung (3 ) sitzt und mit einem Zapfen oder dergleichen zusammenwirkt, der an dem Pfosten (4 ) vorgesehen ist. - Montagevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (
5 ) zur Montage und zur Positionsblockade nach dem Einstellen des Montagestücks (1 ) und der Verbindungseinrichtung (3 ) durch wenigstens eine Druckschraube mit einem konischen Ende gebildet ist, das sich an der konischen Fläche des Kopfes der Schraube abstützt, die den Montagebolzen (7 ) bildet. - Montagevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand zwischen dem Kopf der den Montagebolzen (
7 ) bildenden Schraube und der kugelförmigen oder zylindrischen Öffnung, an der der Bolzen (7 ) montiert ist, durch Vorsehen eines Ringes (13 ) aus einem Elastomer oder einem anderen Material zwischen dem Kopf und der kugelförmigen oder zylindrischen Öffnung festgelegt ist. - Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Verbindungen der Bauart mit ebenen Flächen der Kooperation mit winkligen Formen entsprechen.
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